Unterschiede Blue Moon, Game of Thrones, Lord of the rings...

  • Hallo.


    Mich würde mal interessieren, was so die wesentlichen Unterschiede bei den in letzter Zeit irgendwie öfter aufkommenden Kartenspiele sind (meist in Form dieser living card games)?
    Sind es mehr oder weniger ähnliche Mechanismen mit jeweils anderem Thema oder gibt es doch größere Differenzen?


    Was mir so einfällt wären zB Blue Moon, Game of Thrones, Lord of the Rings, Netrunner...


    Danke,
    Blau

  • Hi,


    gut Blue Moon ist ja nun kein Licing card Game und auch schon älter. Das Spiel hat definitiv einen ganz anderen Ansatz. Auch Game of Thrones verfolgt eine ganz eigene Idee. Lord of the Rings kenne ich nur das Koop. Spiel der Heidelberger. Was wiederum auch seine ganz eigenen Mechanismen besitzt. Netrunner kenne ich bis dato noch nicht.


    Kurz gesagt. Ja sie unterschieden sich doch stark. Jedes System hat seine eigenheiten. Ich spiele dennoch keins mehr intensiv. Das liegt daran das sich der Reiz des Spiels oft erst beim Deckbau entfaltet. Ich aber niemand kennt der ebenfalls ein System intensiv spielt.


    Kurz zu den Spielen selbst


    #BlueMoon: Reines zwei Personen Spiel. Leichter Einstieg. Dabei geht es darum die Drachen (Siegpunkte) auf seine Seite zu ziehen. Das ist in einem Art Tauziehen gelöst. Dabei gibt es nur Angriff. Einen Angriff verteidigst du dadürch das du einen Gegenangriff fährst. So steigern sich die Spieler immer weiter nach oben bis einer den Kampf aufgeben muss. Das Spiel ist einfach und hat dennoch eine wirklich gute taktische Tiefe. Ich mags.


    #GameOfThrones: Ein wirklich komplexes Spiel. Ich habe es selbst nur einige male gespielt. Das interessante ist einfach das man beim Mehrpersonenspiel immer wieder Alianzen bildet und der Trashtalk wirklich genial ist. Ich mag das Spielgefühl. Dennoch finde ich das Spiel zu komplex um es einfach nur hin und wieder zu spielen. Das ist ein Spiel in das man eintauchen muss. Dann wird es aber genial.


    #LordOfTheRings (Koop): mittlere Komplexität. Das Spiel spielt sich flüssig und ist super spannend. Weis nicht es lässt sich nicht so gut vergleichen mit anderen Spielen dieses Genre, da es eben ein kooperatives Spiel ist. Für Leute die gerne mal etwas kooperativ oder solo Spielen halte ich das Spiel für sehr tauglich. In späteren Szenarien wird auch der Deckbau immer wichtiger....! Ich mag das Spiel aber vergleichbar ist es nicht.


    #WarhammerInvasion: Ist ja out of print. Will es dennoch erwähnen da ich es für eins der besten halte (von dennen die ich kenne). Das Spiel ist einfach zu erlernen und bietet doch einiges an Finesse. Schön an diesem Spiel finde ich die Wirtschaftskoopenete. Es geht nicht nur darum anzugreifen und zu verteidigen sondern auch Ressourcen zu erarbeiten (um sich weiter auszurüsten) und Quest zu lösen (um neue Karten zu bekommen). Das ganze ist wirklich super und einfach umgesetzt. So das auch Anfänger schnell ist das Spielsystem einsteigen können.

  • @Uzi Du darfst bei den Hashtags keine Leerzeichen machen sondern musst die einzelnen Wörter zusammenschreiben und jedes Wort der Lesbarkeit wegen mit einem großen Buchstaben beginnen. Ich habe deinen Beitrag hier dahingehend geändert.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Hi,


    gut Blue Moon ist ja nun kein Licing card Game und auch schon älter. Das Spiel hat definitiv einen ganz anderen Ansatz. Auch Game of Thrones verfolgt eine ganz eigene Idee. Lord of the Rings kenne ich nur das Koop. Spiel der Heidelberger. Was wiederum auch seine ganz eigenen Mechanismen besitzt. Netrunner kenne ich bis dato noch nicht.


    Einspruch.
    Blue Moon ist seinerzeit auf dieselbe Art und Weise erschienen, wie heute die Living Card Games - nur nicht unter diesem "Label". Das Prinzip was aber dasselbe:
    - Man baut Decks
    - In regelmässigen Abständen sind neue Karten als "Pack" erschienen, die man in die Decks integrieren konnte, oder neue Decks damit bauen konnte.


    Insofern ist Blue Moon ein Hipster LCG: Es war schon ein LCG, ehe LCG cool war! :)


  • Einspruch.
    Blue Moon ist seinerzeit auf dieselbe Art und Weise erschienen, wie heute die Living Card Games - nur nicht unter diesem "Label". Das Prinzip was aber dasselbe:
    - Man baut Decks
    - In regelmässigen Abständen sind neue Karten als "Pack" erschienen, die man in die Decks integrieren konnte, oder neue Decks damit bauen konnte.


    Insofern ist Blue Moon ein Hipster LCG: Es war schon ein LCG, ehe LCG cool war! :)


    Ich sag ja nur die Neuauflage ist kein LCG. Da das Spiel ja als komplett Spiel verkauft werden. Also alle Völker interegiert. Und ich glaube nicht das noch weitere Völker dazu stoßen werden. Lasse mich aber gerne überraschen. Und wie das Spiel damals erschienen ist kann ich nicht sagen. Da dies wirklich so das erste Spiel war das mich interessierte. Ich es aber nicht spielen durfte da es "schäusliche" Gestalten beinhaltete. Was mich natürlich mehr reizte als abschreckte... :)


    Aber ok... du hast schon Recht es wurde im Sinne eines LCG vertrieben.