TV Serien Teil 2...

  • Es ist eben alt, hat viel Recycling von Animationen drin. Aber Die Stories an sich fand ich immer gut. Auch die Charaktere. „Wer überwacht die Vögel“ oder die Doppelfolge „Abschied für immer“/„Auge um Auge“ waren doch super. Ebenfalls natürlich die letzte Folge „Für immer treu“.

    Ich mache mir gerade Sorgen, dass du noch die Namen einzelner Folgen weisst. :D

  • Schicke ich Dir via PN. Fan Edits sind zwar legal (solange man das Original besitzt), aber ich weiß nicht, wie hier die Gepflogenheiten sind.
    Grundsätzlich gibt es auf Youtube auch einen "Trailer" (der aber null aussagt) mit der Möglichkeit, über die Videobeschreibung den Link direkt von Axel zu erfragen.

    Vorsicht: Die deutsche Rechtslage ist bei FanEdits eine andere als in den USA. Hierzulande ist das definitiv kein "Fair Use" mehr (den es hier auch in vergleichbarer Form gar nicht gibt). Daher sind FanEdits, legal gesehen, hier eher Schwarz- als Graubereich.

    Interessant... Das heißt, ich darf von einem Film, den ich auf Blu Ray habe, keine digitale Kopie mit geänderter Schnittfassung haben?

  • Es ist eben alt, hat viel Recycling von Animationen drin. Aber Die Stories an sich fand ich immer gut. Auch die Charaktere. „Wer überwacht die Vögel“ oder die Doppelfolge „Abschied für immer“/„Auge um Auge“ waren doch super. Ebenfalls natürlich die letzte Folge „Für immer treu“.

    Ich mache mir gerade Sorgen, dass du noch die Namen einzelner Folgen weisst. :D

    Ich kenne noch alle Folgentitel und weiß auch, wofür TC steht ;)

  • Nur stimmt es mMn nicht, dass dadurch alle vorigen Staffeln nicht mehr relevant sind und GoT somit keinen Relevanz mehr hat.

    Also über Relevanz kann ich keine Aussage machen, aber mir persönlich versaut so ein Ende in der Tat die ganze Serie. Ich habe dann überhaupt keine Lust mehr, mir das nochmal anzuschauen. Das letzte mal ging es mir so mit Chuck - super Serie, aber nach dem Ende will man das eigentlich nicht mehr sehen...

  • Für mich ist das vergleichbar mit einer Beziehung.

    Wenn die mit einer riesigen Enttäuschung endete, wird man sich später kaum voller Dankbarkeit an die guten Momente erinnern, die man Mal zusammen hatte. Das Ende definiert dann alles neu.

  • Interessant... Das heißt, ich darf von einem Film, den ich auf Blu Ray habe, keine digitale Kopie mit geänderter Schnittfassung haben?

    Korrekt, nach deutschem Recht ist das immer noch eine illegale Kopie, und die ummontierung sogar ein gesonderter Eingriff ins Urheberrecht. Am Ende gilt wo kein Richter da kein Kläger, aber zumindest öffentlich würde ich das nicht verlinken.

  • Wow! S03F04 von #ForAllMankind lässt es mal wieder krachen! Die Serie ist echt hervorragend. Spannung wie Apollo 13, tolle Charaktere, nachvollziehbare alternative Geschichte, jede Folge ist auf ihre Art spannend. Gefällt uns super!

  • Und wieder 200 grandiose Minuten STRANGER THINGS gehabt ...
    Jetzt heißt es wieder warten ... :( Aber großartiges Finale!

    Vielleicht manchmal ein Ticken zu lang gezogen, aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau.

    Und mein Gott, wie genial war diesmal der Musik-Part. :metal2:

  • Wir haben hier ja schon seitenweise über die SW-Serien diskutiert, dabei wäre die Lösung für alle Probleme doch so naheliegend.

    Lasst es einfach die Duffer Brothers machen.

  • Ich bin jetzt ein paar Minuten in die letzte Folge rein und es geht mir wieder so, dass ich Stranger Things aktiv den größten Unsinn durchgehen lassen muss, damit das unterhaltsam ist. Das ist echt so Ohren zuhalten und „La la la, das ist alles total super und kein bisschen Bullshit.“

  • Ich bin jetzt ein paar Minuten in die letzte Folge rein und es geht mir wieder so, dass ich Stranger Things aktiv den größten Unsinn durchgehen lassen muss, damit das unterhaltsam ist. Das ist echt so Ohren zuhalten und „La la la, das ist alles total super und kein bisschen Bullshit.“

    Das wird von der 80er-Nostalgie offenbar irgendwie bei den meisten unterdrückt, hab ich das Gefühl…

  • Ich bin jetzt ein paar Minuten in die letzte Folge rein und es geht mir wieder so, dass ich Stranger Things aktiv den größten Unsinn durchgehen lassen muss, damit das unterhaltsam ist. Das ist echt so Ohren zuhalten und „La la la, das ist alles total super und kein bisschen Bullshit.“

    Das wird von der 80er-Nostalgie offenbar irgendwie bei den meisten unterdrückt, hab ich das Gefühl…

    STRANGER THINGS versprüht inwzischen noch so viel 80er-Nostalgie wie der letzte Dr. Strange. Dank der Walkies haben sie ja sogar Handys ...

    Ich habe das Gefühl, dass die Leute beim Verlangen, anspruchsvoller zu sein als die große Masse unterdrücken, dass es einfach smart gelöst ist: Ja, die Serie macht es sich manchmal sehr einfach - dann füllt sie das aber mit etwas anderem auf, was das ausgleicht.


    Zum Beispiel:


  • Ja, aber das ist doch genau das was ich sage. Mir macht das ja letztlich auch Spaß (sonst würde ich es nicht schauen), aber jedes Mal wenn wieder irgend eines der Kids eine sehr flache und auf Grund der gesammelten Erfahrungen überhaupt nicht schlüssig zu folgernde Analogie für das Übernatürliche findet, lese ich was auf dem Handy bis der Dialog vorüber ist.


    Vielleicht fand ich deshalb Staffel 3 bislang am besten, weil die mit ihrem quietschbunten Mall-Setting und dem bescheuerten Russen-Plot sich selbst am wenigsten ernst genommen hat. Aber immer dann, wenn die Serie zu ernst oder bedeutungsschwanger werden will, wird es für mich sehr cringe (wie die Jugend sagt).


    Ach und noch was: die Serie leidet definitiv an einem Midichlorians-Problem. Ständig werden Erklärungen für irgendwas geliefert, die bei näherer Betrachtung nicht nur keinen Sinn machen und die oft die Funktionsweisen des Übernatürlichen on the fly neu interpretieren, wie es der Plot gerade benötigt, sondern die obendrein auch niemand brauchen würde. Aber wenn sich die Serie erklären will, dann fällt halt auch auf dass diese Erklärungen oft totaler Quatsch sind.

    3 Mal editiert, zuletzt von verv ()

  • Gestern die beiden letzten Folgen zu Stranger Things 4 gesehen und die Serie bleibt einfach nur großartig.
    Mein Highlight der 4. Staffel bleibt aber die Folge "Dear Billy". Die lies mich wirklich sprachlos zurück, so stark war die.

  • Ich habe die gestern auch noch am Stück fertig geschaut und war etwas unterwältigt.

  • Diggler Ja, höchstwahrscheinlich werde ich auch Staffel 5 wiederschauen, weil die Serie für mich dennoch unterhaltsam ist. Ich halte sie nur nicht für den heiligen Gral der Serien-Unterhaltung. Und ich habe mich auch nicht darüber beschwert, dass die Serie wegen all dem Übernatürlichem unlogisch wäre – so weit verstehe ich das Konzept von Fiktion schon. Mich hat enttäuscht, dass die innere Logik der Welt so inkonsequent ist, dass die Story darunter leidet. Denn leider gehen Sachen sehr oft einfach nur deshalb, weil es die Dramaturgie gerade so braucht.

  • Staffel 9 Folge 1 - 9 Blacklist: bitte weckt mich, wenn es wieder interessant wird. So viel Selbsmitleid und ständige Erklärerei:


    „Ich muss dir so dankbar sein, weil du damals X für mich getan hast.

    „Person X verdankte ich so viel, weil sie X für mich getan hat.“


    Ja! Wir haben es verstanden. Auch was aus Situation für Schwierigkeiten entstanden sind. Du musst das nicht jede Folge 1,5 mal wiederholen.

  • Diggler Ja, höchstwahrscheinlich werde ich auch Staffel 5 wiederschauen, weil die Serie für mich dennoch unterhaltsam ist. Ich halte sie nur nicht für den heiligen Gral der Serien-Unterhaltung. Und ich habe mich auch nicht darüber beschwert, dass die Serie wegen all dem Übernatürlichem unlogisch wäre – so weit verstehe ich das Konzept von Fiktion schon. Mich hat enttäuscht, dass die innere Logik der Welt so inkonsequent ist, dass die Story darunter leidet. Denn leider gehen Sachen sehr oft einfach nur deshalb, weil es die Dramaturgie gerade so braucht.

    Schade für dich, wenn du da nicht über deinen eigenen Schatten der Überanalyse springen kannst.

    Aus meiner Sicht ist es einfach offensichtlich mit welch kindlicher Freude sich die Duffer Brothers hier den einzelnen Details widmen.

    Spätestens bei der Schwert- oder E-Gitarrenszene ist das ganz offensichtlich, dass hier jegliche Fantasie erlaubt ist.

  • Schade für dich, wenn du da nicht über deinen eigenen Schatten der Überanalyse springen kannst.

    Aus meiner Sicht ist es einfach offensichtlich mit welch kindlicher Freude sich die Duffer Brothers hier den einzelnen Details widmen.

    Spätestens bei der Schwert- oder E-Gitarrenszene ist das ganz offensichtlich, dass hier jegliche Fantasie erlaubt ist.

    Jetzt bring ihn nicht drauf, dass es im Down Under Upside Down keinen Strom geben und die E-Gitarre samt Amp nicht laufen dürfte. 😊

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Schade für dich, wenn du da nicht über deinen eigenen Schatten der Überanalyse springen kannst.

    Aus meiner Sicht ist es einfach offensichtlich mit welch kindlicher Freude sich die Duffer Brothers hier den einzelnen Details widmen.

    Spätestens bei der Schwert- oder E-Gitarrenszene ist das ganz offensichtlich, dass hier jegliche Fantasie erlaubt ist.

    Jetzt bring ihn nicht drauf, dass es im Down Under keinen Strom geben und die E-Gitarre samt Amp nicht laufen dürfte. 😊

    Darauf bin ich echt nicht gekommen und ich wehre mich auch dagegen, dass das was mit Überanalyse zu tun hat. Die Gitarren-Szene hat mich emotional einfach Null abgeholt und was ich von dem Schwert halte habe ich ja bereits geschrieben. Und in beiden Fällen hatte ich das Gefühl, dass das so „Wäre es nicht cool wenn…“-Szenen waren, die sich kaum konsequent aus der Story ergeben haben.


    Das ist ja schön, Diggler, wenn dich das voll abholt. Bei mir ist das nicht der Fall, aber das hat nichts damit zu tun, dass ich keine kindliche Freude an etwas entwickeln kann. Und ich brauche dafür auch kein Mitleid.

  • Das ist ja schön, Diggler, wenn dich das voll abholt. Bei mir ist das nicht der Fall, aber das hat nichts damit zu tun, dass ich keine kindliche Freude an etwas entwickeln kann. Und ich brauche dafür auch kein Mitleid.

    Sorry, war jetzt echt nicht herablassend gemeint. Icb weiss nur aus meinem Umfeld, dass Stranger Things für sehr viele gut funktioniert. Aber wie immer sind Geschmäcker ja verschieden und somit absolut okay, wenn bei dir nicht alles zündet.

  • Ja, kein Problem. Ich will auch niemandes Yum yucken. Und es stimmt ja, was du schreibst: die Serie ist auf jeden Fall unterhaltsam genug, dass ich immer wieder einschalte. Vielleicht bin ich deshalb so kritisch weil ich das Gefühl habe, das sie so kurz vor richtig gut ist, es aber am Ende bei mir doch immer nur für ein „Joa, das war nett.“ reicht.

  • Ich kann's irgendwie verstehen. Stranger Things baut eben seine eigenen Regeln und Logiken. Aber: Innerhalb dieser funktioniert es ganz gut und es stört mich überhaupt nicht. Einfach weil hier alles in sich schlüssig ist und zusammenpasst.


    Aber ja die "verkrampfte Finger aufeinander richten"-Kämpfe find ich auch immer langweilig. Ähnlich wie bei Star Wars interessiert mich der Rest, abseits des Eso-Theaters mehr ;)

  • Jetzt bring ihn nicht drauf, dass es im Down Under keinen Strom geben und die E-Gitarre samt Amp nicht laufen dürfte. 😊

    Australier würden vehement widersprechen.

  • Bei Stranger Things sind wir erst bei Staffel 2 angekommen. Diese Serie dürfen bei uns nur 4 von 5 aus der Familie sehen. Staffel 1 war ja im Vergleich zu Staffel 2 völlig harmlos und deutlich weniger blutig und brutal. Ist zwar nicht gänzlich mein Genre, aber spannend genug und gerade durch das 80er Flair interessant genug um am Ball zu bleiben.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • The Terminal List


    Chris Pratt als traumatisierter Navy Seal sucht die Antwort auf die Frage, warum sein letzter Einsatz schiefgegangen ist. Dabei stößt er auf eine groß angelegte Verschwörung.


    Kommen wir zu den wenigen positiven Punkten: Die Serie sieht gut aus. Der Anfang ist sackstark, das Tempo ist hoch, die Action hart und sehr physisch. Das mag ich.


    Das Negative überwiegt bei Terminal List leider für mich: Chris Pratt taugt leider nicht als Identifikationsfigur und ist schauspielerisch zu limitiert, um Empathie mit seiner Figur zu empfinden. Die vielen Flashbacks während des Films gaukeln Tiefe vor, dienen aber eher als Rechtfertigung für Pratts Selbstjustiz-Massaker. Die Guten sind gut, die Bösen böse, klare Kante, keine Ambivalenz. Die Verschwörung ist aus dem Nähkästchen für generische Allerweltsthriller zusammengezwirnt und spätestens, wenn klar ist, dass eine echte Bedrohung da ist und nicht nur eine imaginäre, die von einem Trauma ausgelöst wurde, rauscht Terminal List ohne große Überraschungen bis zum Ende durch. Leider wird dieser Aspekt viel zu schnell fallen gelassen. Und sind die Dialoge zwischenzeitlich schon keine Glanztat - spätestens ab Folge 6 wird es so dümmlich, daß sogar ich das ohne analytische Sichtweise auf die Serie mitbekomme.

    we are ugly but we have the music

    2 Mal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Die Serie sieht gut aus.

    Echt?

    Meiner Meinung nach (und damit bin ich wohl nicht alleine - siehe Rezensionen bei Amazon) ist die Serie viel zu dunkel - es sieht aus, als wäre nochmal ein Filter drüber gelegt worden der das ganze in einem ständigen Zwielicht hält.


    Mir war das nach der 3. Folge echt zu anstrengend zu schauen, da man keinerlei Details/Konturen sieht bzw. man sich schon sehr anstrengen muss.


    Was die Story und die Serie an sich anbelangt kann ich Dir zustimmen. Viel zu generisch und wieder mal mit vielen Stereotypen kommt sie daher.
    Schlägt für mich in die gleiche Kerbe wie #Shooter oder #TheLastShip .

    Einmal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • Die Serie sieht gut aus.

    Echt?

    Meiner Meinung nach (und damit bin ich wohl nicht alleine - siehe Rezensionen bei Amazon) ist die Serie viel zu dunkel - es sieht aus, als wäre nochmal ein Filter drüber gelegt worden der das ganze in einem ständigen Zwielicht hält.

    Jein, die Sendung ist auf HDR optimiert. Wenn Dein TV oder Projektor das nicht kann oder nicht die nötigen NITS drauf hat wird das mit der Wiedergabe dunkel auf dunkel. Da hat jemand beim color Trading geschlampt und die SDR-Fassung nicht neu abgestimmt, wie damals bei Game of Thrones.


    Ich fand die Serie allerdings vorrangig inhaltlich uninteressant weil vorhersehbar und furchtbar langsam.

  • Meiner Meinung nach (und damit bin ich wohl nicht alleine - siehe Rezensionen bei Amazon) ist die Serie viel zu dunkel - es sieht aus, als wäre nochmal ein Filter drüber gelegt worden der das ganze in einem ständigen Zwielicht hält.

    Da hatten wir tatsächlich keine Probleme mit.


    Ein Vergleich zu Shooter ist mir auch direkt in den Sinn gekommen, da gibt es einige Parallelen. Aber imho funktioniert die Komplott-Rache-Story als zweistündiger Film deutlich besser als im Format einer 7 bis 8-stündigen Serie.

    we are ugly but we have the music

  • Wenn Dein TV oder Projektor das nicht kann oder nicht die nötigen NITS drauf hat wird das mit der Wiedergabe dunkel auf dunkel.

    Ah....danke. Da wird es wohl doch mal Zeit für einen neuen Fernseher.... :saint:


    Ich fand die Serie allerdings vorrangig inhaltlich uninteressant weil vorhersehbar und furchtbar langsam.

    Yep, auch was ich so gesehen (und vor allem gehört habe) hat mich nicht gepackt - die Action läuft meist erst gegen Ende zu Hochform auf und bis dahin ist es ein seichtes Geplänkel von bereits woanders Gesehenem.