19.03. - 25.03.2012

  • Dienstag abend zu zweit:


    Nächste Versuch den Anduin hinabzuschippern (also Herr der Ringe - das Kartenspiel, das ist sicher vielen klar).
    Genauer gesagt waren es drei Versuche. Den ersten haben wir verbockt, weil wir unsere Karten nicht optimal ausgespielt haben und dann genau die Schattenkarte kam, die nicht kommen durfte. Dabei hätten wir 2-3 Möglichkeiten gehabt es besser zu machen. Learning bei Sterbing :)
    Im zweiten Versuch hatten wir das Tröllchen gerade niedergerungen (nebst einigen anderen Gegnern) und haben die vielen verletzten Helden und Verbündeten aufs Abenteuer geschickt um dort zu punkten. Zwei der drei aufgedeckten Karten hinterließen jeweils 1 Schadenspunkt auf jedem erschöpften Charackter und somit konnten wir die halbe Party direkt vom Floß einer Seebestattung zuführen.


    Im dritten Versuch aber, ja da lief es wie geplant.
    Ein paar Ressourcen mehr hätten es sein dürfen. Aber unsere Heldenwahl hat einigermaßen funktioniert.
    Einer hatte Legolas, Gimli und Beravor, der andere Eowyn, Glorfindel und Brand. Gerade Brand und Legolas mit jeweils Fernkampf und Ihren speziellen Eigenschaften bringen gut Möglichkeiten rein.
    Brand ist ja Gold Wert. Entweder er macht einen Kämpfer wieder spielbereit oder halt Beravor und die läßt dann 2 Karten ziehen. Klasse.


    Kleine Regelfrage:
    Im nächsten Kapitel steht dann die Flucht aus Dol Guldur an. Wie war das jetzt, wird der gefangene Held bei der Startbedrohung mitgezählt ?


    Und wenn man diese wirklich schweren Abenteuer bestanden hat, werden die Abenteuer dann nicht einfacher bis auf wenige Ausnahmen ?
    Das Deck und Helden sind ja einigermaßen abgestimmt.

  • Hallo Nupsi,


    na klar zählt der gefangene Held mit, ist doch kein Kinderspiel! :)


    Ja ich glaube wenn Du Dol Guldur mit Deinem Deck ohne viel Glück schaffst, dann darfst Du getrost vermuten, dass Du alle anderen Abenteuer auch locker meisterst. Viel Spaß bei Deinen Versuchen.
    Mein Versuch anders herum - mein Deck was sonst alles geschafft hat nach Dol Guldur - zu schicken ist bisher sehr, sehr kläglich gescheitert.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

  • Moin Gimli,


    da hast Du was überlesen:
    Ich habe mir einen zweiten Spieler "gezüchtet/angefixed/versklarvt" oder wie man das nennen will.
    Von alleine kann hier noch lange nicht die Rede sein. Dafür spiele ich Taktik nicht konsequent genug.


    Im Übrigen habe ich gesternzum ersten mal viele Karten nur 1 mal im Deck gehabt.
    Nur halt die Heilertöchter, die Lieder und ein paar andere günstige öfter.
    Hat mir auch sehr gut gefallen und gefühlt hat es keinen unterschied gemacht bzw. doch noch die Flexibilität erhöht.
    Vielleicht hatte ich auch nur Glück beim ziehen. Wer weiß das schon.


    P.s.: Bofur (siehe anderer Forumseintrag) hatte ich tatsächlich mal auf der Hand, konnte Ihn aber leider nicht mehr "vergünstigt" reinbringen.


    Grüße Nupsi

  • Gestern beim Dienstagsspieletreff gab es:


    Einmal EDO zu fünft. Einige der Mitspieler haben es seit langer Zeit erstmals wieder gespielt und waren angetan von den Änderungen seitdem. Jetzt warte ich nur noch die ersten fertigen Exemplare. Mal sehen, wann die eintrudeln...


    Anschließend wollten wir einmal "schnell" den Kaispeicher zu viert testen. Das mit "schnell" wurde nichts, es wurden rund zwei Stunden. Auch wenn die neuen Karten durchaus einige neue Möglichkeiten bieten, bleibt der Grundmechanismus doch unverändert und dominant. Für mich ist die Speicherstadt mit Erweiterung kein bisschen besser als ohne. Nur länger.


    Ciao
    Stefan

  • Zitat

    Original von malzspiele
    Für mich ist die Speicherstadt mit Erweiterung kein bisschen besser als ohne. Nur länger.


    Diese Einschätzung hatte ich auch bereits beim Lesen der Regeln vorab, so dass ich es bisher auch nicht gekauft habe.


    Am Wochenende gab es bei uns die zweite 5er Partie Magister Navis. Leider diesmal mit anderer Besetzung und einem richtigen Grübler. So dauerte das Spiel insgesamt
    über 2,5h, was ich sehr schade fand, weil die Vorzüge des Spiels für mich doch auch in seiner knappen Spielzeit liegen. Ich habe es diesmal mit dem Segeln etwas übertrieben
    und wurde 3x Gouverneur und überschritt in der letzten, sehr wichtigen Runde, mein Kartenlimit und hatte nur damit zu tun, das noch auszugleichen, was dann aber nicht einmal gelang.
    So war die letzte Runde für mich ohne Wert, ich verlor noch 7 Siegpunkte und rutschte so von Platz 2 auf Platz 5. Ich freue mich schon auf die Revanche!


    Insgesamt gab es auch viele Runden The City am Wochende, zu dritt und zu viert. Mein Urteil von den ersten Partien muss ich dann doch noch etwas revidieren.
    Hat man sich erst einmal damit abgefunden, wie schnell alles vorbei ist, dass es Runden geben kann, in denen einfach nichts wird und dass man einen Spieler oft nicht mehr
    einholen kann (gut, ganz schön viele Abstriche :D), macht es Spaß, jede Runde auf's neue zu versuchen, die besten Kombinationen zu schaffen. Als Absacker wirklich angenehm.
    Es gewinnen allerdings meist dieselben Spieler (von 5 Spielern bisher konnten 2 noch gar nicht gewinnen), so dass man auch nicht den Schluss ziehen sollte, dass alles vom Kartenglück abhängt.


    Mit meiner Frau gab es diese Woche noch eine 2er Partie Bloodbowl Team Manager, in der ich 43:30 untergegangen bin. Nachdem diesmal Chaos gegen Orks angetreten sind,
    und in unserer letzten Partie (45:24 für mich) Waldelfen gegen Skaven, ergab sich für uns ein wenig die Vermutung, dass zumindest im 2er Spiel keine Teams gegeneinander spielen sollten,
    die gleich ausgelegt sind (alle vorherigen Partien waren sehr, sehr knapp). Gut finde ich auch die neue Regelung in den englischen FAQ, dass gewisse Personalverbesserungen zu Beginn
    aus dem Spiel kommen - zumindest im 2er Spiel erschienen uns auch einige davon zu stark. Wer trotzdem mit allen Karten spielen will, spielt dann die sogenannte "No salary cap" - Variante.


    Eine weitere 2er Partie gab es gestern noch, das erste Mal wurde Targi ausprobiert. Der Ersteindruck ist sehr gut, sowohl haptisch/optisch, als auch spielerisch. Sehr interessant ist
    der Mechanismus des Targi-Einsetzens gelöst. Insgesamt ging mir das Spiel aber dann doch ein wenig zu lang für das Gebotene, da meine Frau, sonst Bauchspielerin, plötzlich zum Grübler
    mutierte. Ich hoffe, dass sich die Spielzeit in Folgepartien noch reduzieren lässt, sonst werde ich es wohl nicht so oft herauskramen. Ich war dann leider gestern auch etwas ungeduldig
    und habe einige Fehler gemacht, die ich nicht mehr ausbessern konnte, so dass ich auch klar verlor (39:27).

  • Zitat

    Original von Marcel P.


    Diese Einschätzung hatte ich auch bereits beim Lesen der Regeln vorab, so dass ich es bisher auch nicht gekauft habe.


    Um mal eine andere Meinung ins Spiel zu bringen: Speicherstadt finde ich gut. Allerdings muss man die konfrontative Spielweise mögen und sollte keinen "ich spiel aus Prinzip gegen Dich"-Mitspieler dabei haben, der damit das Spielsystem aushebelt.


    Die Kaispeicher-Erweiterung konnte ich beim Herner Spielewahnsinn mal antesten in Dreierrunde. Durch die neue Kartenauslage und mehr Geld pro Runde hat man mehr Entscheidungsmöglichkeiten. Allerdings kommen damit auch mehr neue Karten ins Spiel, die man erstmal kennenlernen muss. Das alles führte dazu, dass Speicherstadt mit Kaispeicher in unserer Proberunde wesentlich länger als das doch eher knackig-kurze Grundspiel dauerte. Aus einer Vorspeise wird so fast schon ein Hauptgericht.


    Wer Speicherstadt nicht mochte, der wird sicher auch kein Gefallen an einem komplexeren und längeren Speicherstadt mit Kaispeicher finden. Wem Speicherstadt aber bisher zu wenig Entscheidungsspielraum gegeben hatte, dem kann ich die Erweiterung nur empfehlen.


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Zitat

    Original von malzspiele
    Anschließend wollten wir einmal "schnell" den Kaispeicher zu viert testen. Das mit "schnell" wurde nichts, es wurden rund zwei Stunden. Auch wenn die neuen Karten durchaus einige neue Möglichkeiten bieten, bleibt der Grundmechanismus doch unverändert und dominant. Für mich ist die Speicherstadt mit Erweiterung kein bisschen besser als ohne. Nur länger.


    Um eine zweite Meinung aus der gleichen Runde einzubringen: Ersteres sehe ich ein wenig anders, mir hat es durch die zusätzliche Einsatzmöglichkeit (die ja auch etwas funktioniert) schon etwas mehr Spaß gemacht. Allerdings halte ich Speicherstadt ohnehin für das schwächste mir bekannte Spiel von Stefan Feld, so dass eine Verbesserung auf niedrigem Niveau ist (so auf 5,5-6/10). Zweiteres stimmt, wobei die Verlängerung im Normalfall eher gering ausfallen sollte. Allerdings hatten wir gestern mal wieder einen der Spezialisten in der Runde, der erstens jedes Mal erst mit Nachdenken anfing, wenn er dran war, und dann auch noch gefühlte zwei Minuten pro zu setzende Figur benötigte. Furchtbar! Ich war wirklich haarscharf vor Spielabbruch und habe mir das aus purer Höflichkeit geklemmt. Dämliche Erziehung, ich werde mich bei meinen Eltern beschweren. :shoot:


    Viele Grüße,
    Dennis

  • Diese Woche gab es erneut Upon a salty ocean das von Herrn Pranzo entwickelt worden ist, mich aber an ein M.Wallace erinnert. Das Spiel hält viele schöne Pfade zum Sieg für jeden Spieler bereit, nur bin ich bisher auf dem Holzweg mit meiner Fischerflotte gesegelt. Der Spielplan ist stimmig auf´s 16. Jahrhundert gezeichnet, leider ist mir die Beschriftung etwas zu klein geraten. Sehr gut gefällt mir die Verwendung der Aktionsleiste, da Salty Ocean Siegpunkte, Münzen und Aktionen ohne Wechselkurs führt.
    D.h. wenn ich eine Aktion durchführen will, bezahle ich das mit meinen Siegpunkten.
    Und sobald die Aktion getätigt ist, wird die gleiche Aktion für den nachffolgenden Spieler um +1 Münze teurer. Neugierig macht auch, es ohne Ausbau seiner Fangflotte zu probieren und nur mit reinem Stadtausbau und Handel im Markt, den restlichen Fischern den Fang zu versalzen. Am Ende zählt nur, wer der reichste Händler ist, und wenn man denkt man hat den Königsweg gefunden, kommt jemand und zeigt eine Alterantive.
    Gutes Spiel, kann aber mit Grüblern etwas dauern.
    Die deutsche Regel lässt ein paar Fragen offen, aber dafür gibt´s bei BGG die englischen FAQ´s, welche die Fragen beantworten.

  • Gestern gab es einen Spieleabend mit keinem einzigen ernsten Spiel.


    Angefangen haben wir mit Cash'n Guns. Tja das Spiel kannte ich noch nicht (kam auch schon raus als ich erst angefangen habe mich richtig für Spiele zu interessieren) aber macht richtig Laune. Das hat irgend was von einem schlechten Westernfilm gepaart mit einer priese Humor. Die Sprüch die nebenher fallen sind natürlich auch super. Ob man gut Spielen kann weis ich nicht. Aber wenn man ein bisschen Aufpasst kann man schon auch das richtige entscheiden. Leider ist das Spiel wie ich feststellen musste ausverkauft.


    Weiter ging es dann mit dem halb ernsten Spiel. Lifeboat. Thematik ist eigentlich ernst. Alle sind im Rettungsboot und versuchen an Land zu kommen. Das Problem bei der ganzen sache. Wir sitzen in einem Boot voller Besserwisser, Vollidioten und anderen Psychopaten. Punkte gibt auf 4 verschiedene Art und weißen. Wenn ich überlebe bekomme ich je nach Charakter Punkte. Wenn die Person überlebt die ich liebe bekomme ich Punkte. Wenn die Person die ich hasse nicht überlebt bekomme ich Punkte und wenn ich noch ein Paar Gegenstände auf der Hand habe bekomme ich auch noch Punkte. Esi st allso einiges los. Es wird gekämpft, gerudert und die eine intrige nach der anderen gestrickt.


    Das Spiel hat es in sich. Spielerisch auch nichts besonderes wobei der Mechanismus sehr gut funktioniert. Aber es entscheiden dann doch oft einfach wahnwitzige Ideen verrückter Mitspieler was wirklich passiert. Das Spiel hat mal so richtig gerockt. Oh was hatten wir für ein Spaß.


    Danach gab es dann zum Abschluss "Sein oder Nichtsein" bzw. "Hoax" ach keine Ahnung irgend so ein Spiel aus den 80ern. (Da habe ich noch nicht gelebt :) was war da heute los ) Also bis man das Spiel verstanden hat vergeht eine Runde. Hat mich auch stark an Magic spielen erinnert. Ich sage das... dann sag ich das. Ah du sagst das na dann sag ich das! Hat aber nichts damit zu tun. Ich bin auf jedenfall eine Rolle und will errausfinden was für Rollen die anderen sind. Dafür braucht man aber Informationen, die bekommt man durch das Annehmen von Rollen. Ach das Spiel ist zu schräg um es hier erklären zu können. Ich weis auch nicht was ich davon halten soll. Es ist einfach soooooo sehr anders das ich bis zum schluss hin und her gerissen war. Arrr! Das ist was zwischen genial und total nervig. Wenn ihr aber mal die chance habt es zu spielen spielt es. Man muss das einfach selbst mal gespielt haben.

  • Gestern abend in einer Vierer - Runde SCHWARZ ROT GELB zum Anfang - ein echter Hirnverzwirbeler - und anschließend SANTIAGO DE CUBA


    Heute mittag LORDS OF WATERDEEP zu dritt.
    Dieses Spiel läuft absolut rund und hat jedem sehr gut gefallen. Wird mit Sicherheit noch des öfteren auf den Tisch kommen



    Grüße aus Grieheim
    Ralf

  • Gestern und heute jeweils eine Partie Targi, es hat uns sehr gut gefallen.
    Beim ersten Mal jedoch haben wir vergessen, dass man auch mit Waren, Gold und Siegpunkten anfängt, dadurch kam das Spiel etwas zäh in Gang.
    Ansonsten hat das Spiel übersichtliche Regeln, ist wirklich gut gestaltet, die Randkarten spielen wir nur mit den Symbolen und nicht mit dem Text, die Symbole sind ziemlich selbsterklärend.
    Bei einer Spielzeit von einer Stunde wird das Spiel in nächster Zeit gewiß häufiger auf den Tisch kommen.


    Gruß
    Spielteufel

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Der Vollständigkeit halber seinen hiermit 5 Partien Zug um Zug Skandinavien mit meiner Frau am Sonntag vermerkt. Für sie hat das Spiel wirklich Suchtpotential. Für mich ist nach über 20 Partien in den letzten Wochen langsam die Luft raus.


    Ich sollte langsam mal versuchen, ihr eine Ersatz"droge" schmackhaft zu machen. Mal sehen, welche Spiele zu zweit sie vielleicht noch reizen könnten...


    Ciao
    Stefan

  • Hallo zusammen,


    wir haben jeweils zu viert in verschiedenen Gruppen gespielt:


    1. Säulen der Erde -- dabei wurden immer vier Baumeister in den Sack gelegt und dann gezogen. Damit hatten wir die Ungerechtigkeiten etwas entschärft. Ansonsten war es ganz nett, aber nicht sehr aufregend -- ein bißchen Nostalgie eben.


    2. Glen More als Absacker -- inzwischen muß keiner mehr über Regeln diskutieren. Alle haben auch begriffen, daß Plättchen bauen nur sinnvoll ist, wenn man damit einen Gewinn von mehr als 3 Punkten macht.
    --
    3. Lost Valley -- Natürlich hat derjenige verloren, der die meisten Minen gebaut hat, ohne darauf zu achten, daß er selbst genügend Nuggets abbekam. Das Spiel ist heftig zufällig, gemein und hat richtige Goldgräberstimmung. Uns hat es sehr gut gefallen.


    4. Pax -- zweimal gespielt. Das erste Mal war als Übung gedacht. Es gibt doch einige Regeln und Ausnahmen. Danach lief es recht gut. Die Punktereihenfolge war in beiden Spielen dieselbe. Ich muß wohl noch etwas üben. Das bedeutet aber auch, daß der Zufall wohl vorhanden ist, aber man selbst doch ein paar Entscheidungen hat. Wir hatten den Eindruck, daß Rom bei vier Spielern ziemlich chancenlos ist.


    5. Tichu -- wir haben es nach vier Runden gut sein lassen. Die Punkte wogten nur so hin und her. Wir waren auf der Siegerstraße, als mein Partner mal eben Tichu angesagt hatte und glorreich untergegangen ist. Damit fast alles zurück auf Anfang. Das hätte noch stundenlang so weitergehen können.


    Ciao
    Nora

  • DO


    Meine zweite Partie Ruhm für Rom fand an diesem Abend statt. Die erste lag leider mind. 2 Monate zurück und ich dachte ich würde schnell wieder ins Spiel finden, da ich mir Spielregeln sehr gut merken kann. Dem war leider nicht so, wobei man sagen muß dass ich mit 3 alten Hasen spielte die gut vorankamen während es bei mir gar nicht gut lief. Verwirrend war der Unterschied zwischen Handwerker und Baumeister. Ich hatte mir dann eine Eselbrücke "gebaut": Der Handwerker baut mit HANDkarten (und der Baumeister bedient sich im Materiallager). Mit fehlten dauerhaft Stein und Zement um meine Gebäude fertigstellen zu können. Na ja...da war der letzte Platz wohl vorprogrammiert ;) Beim nächsten Mal läufts besser!


    Da ein Spieler leider nur noch 1 Stunde Zeit hatte wurde etwas kurzes gesucht. Habe mich dann zu einer Runde Pandemie breitschlagen lassen, hätte aber gern etwas anspruchsvolleres gespielt. Nun ja...immerhin haben wir die Welt gerettet obwohl wir von Anfang an keine gute Charakterkarten gezogen hatten. Die Wende brachte dann der 4. Spielzug in dem eine Karte aufgedeckt wurde die allen eine neue Charakterwahl erlaubte. Eine unglaublich mächtige Karte die auf jeden Fall erheblich zum Sieg beitrug, andernfalls wäre es sicherlich schwer geworden, da wir keinen Charakter dabei hatten der den Tausch von Ortskarten erleichtert hat.


    SA


    Ora et Labora zu zweit. Bei dem Spiel war ich lange am hadern ob ich es mir kaufe oder nicht. Die Entscheidung fiel dann nach der hervorragenden Rezi von Udo Bartsch in der Spielbox ;) Zum Einstieg entschieden wir uns für die "kurze" 2 Personenvariante bei der es leider kein festes Spielende nach Runden gab. Da wir beide das Spiel nicht kannten waren wir teilweise von der Vielzahl der Möglichkeiten leicht erschlagen. Wir dachten, dass man an einem Abend jeweils die Irland und Frankreichversion spielen könne aber unser erstes 2er-Spiel dauert in der Irlandversion schon knapp 4 Stunden!!! Gut...wir kannten das Spiel nicht, mußten aber auch kaum etwas nachlesen da ich mich im Vorfeld intensiv mit den Regeln beschäftigt hatte. Auf jeden Fall verging die Zeit wie im Fluge. Ich bin gespannt ob man die kurze 3er-Version tatsächlich in 1 Stunden spielen kann. Das wird wohl unser nächstes Ora et Labora Projekt werden. Zumindest werden dann nur wenige Runden gespielt. Die 2er Partie endete übrigens 391 : 354 wobei wir es auch schon 4-5 Runden früher hätten beenden können. Zum Ende hin wollte jeder noch ein paar Punkte herauskitzeln ;)

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Zitat

    Original von velvre
    Die Wende brachte dann der 4. Spielzug in dem eine Karte aufgedeckt wurde die allen eine neue Charakterwahl erlaubte. Eine unglaublich mächtige Karte die auf jeden Fall erheblich zum Sieg beitrug, andernfalls wäre es sicherlich schwer geworden, da wir keinen Charakter dabei hatten der den Tausch von Ortskarten erleichtert hat.


    Ich habe die Karte bis jetzt immer schon vor dem Spiel aussortiert, weil es mir nicht gefällt, dass sich jeder Spieler einfach eine neue Rolle aussuchen darf. Jetzt habe ich aber gerade bei BGG gelesen, dass die Karte anscheinend falsch übersetzt worden ist, und eigentlich nur 1 Spieler sich eine neue Rolle aussuchen darf.
    BGG-Link

  • Zitat

    Original von Sternenfahrer
    Ich würde PANDEMIE nie wieder ohne Erweiterung spielen wollen.


    Hallo Sternenfahrer,
    kannst Du das bitte für mich ein wenig Begründen.
    Ich habe nur das Basisspiel und habe die Erweiterung noch nicht gespielt.
    Auch so finde ich das Spiel richtig gut gelungen und bisher fehlte mir der Anreiz nach "mehr", weil es einfach funktioniert.
    Was macht die Erweiterung denn besser ? Macht es das Spiel komplizierter ?


    Vielen Dank und viele Grüße Nupsi

  • Die Hauptgründe für mich:

    • Mehr Rollen (allein dafür lohnt es sich m.E. schon)
    • Erweiterung auf 5 Spieler
    • Neue Aktionskarten (und ein paar der Aktionskarten aus dem Grundspiel werden ausgetauscht/korrigiert, soweit ich weiß)


    Die drei Module "virulent strain", "fifth desease" und "Bioterrorist" sind gar nicht mal unbedingter Kaufgrund (gerade der Bioterrorist gefällt vielen, die den kooperativen Charakter von PANDEMIE mögen, nicht so sehr), obwohl viele Spielrunden nicht ohne "virulent strain" spielen wollen.


    Ach, und die Petrischalen sind natürlich saucool! :)

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Zitat

    Original von velvre
    DO
    Die Wende brachte dann der 4. Spielzug in dem eine Karte aufgedeckt wurde die allen eine neue Charakterwahl erlaubte. Eine unglaublich mächtige Karte die auf jeden Fall erheblich zum Sieg beitrug, andernfalls wäre es sicherlich schwer geworden, da wir keinen Charakter dabei hatten der den Tausch von Ortskarten erleichtert hat.


    Die Karte kenne ich gar nicht. Ich habe Pandemic und die Erweiterung von Z-man Games, da gibt es die nicht. Kennt jemand vielleicht noch weitere Karten, die sich in den Versionen unterscheiden?
    Danke vorab!

  • Zitat

    Original von drfunk


    Die Karte kenne ich gar nicht. Ich habe Pandemic und die Erweiterung von Z-man Games, da gibt es die nicht. Kennt jemand vielleicht noch weitere Karten, die sich in den Versionen unterscheiden?
    Danke vorab!


    Die Karte heißt in den englischen Spielen "New Assignment" und sollte der On the Brink - Erweiterung beiliegen.


    Edit: Donnie war schneller...

  • Zitat

    Original von DonnieDarko


    Ich habe die Karte bis jetzt immer schon vor dem Spiel aussortiert, weil es mir nicht gefällt, dass sich jeder Spieler einfach eine neue Rolle aussuchen darf. Jetzt habe ich aber gerade bei BGG gelesen, dass die Karte anscheinend falsch übersetzt worden ist, und eigentlich nur 1 Spieler sich eine neue Rolle aussuchen darf.
    BGG-Link


    Okay mit der Einschränkung kann man das machen. Kann ja auch mal vorkommen das jemand eine neue Ausbildung macht aber gleich alllen Spielern die Möglichkeit zu geben war echt hart. Die Karte ist natürlich besonder für den "Laborbauer" gut, denn wenn erst einmal genügend Labore errichtet sind hat die Rollenkarte keine Vorteile mehr.


    @Erweiterung: Ich wußte gar nicht das es eine gibt. Halt...jetzt wo du es sagst...ja der Besitzer des Spiels hatte auch die Erweiterung in der Box. Da war glaube ich eine neue Krankheit dabei. Wir hatten jedenfalls ohne Erweiterung gespielt.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Zitat

    Original von DonnieDarko
    Die Karte sollte aber auch in der Zman-Ausgabe vorhanden sein: http://www.boardgamegeek.com/i…734/pandemic-on-the-brink


    Und hier ist ein Bild von den neuen Ereigniskarten der Pegasusausgabe:http://www.boardgamegeek.com/i…360/pandemic-on-the-brink


    Danke für die Rückmeldung. Ist bei uns irgendwie noch nicht in Erscheinung getreten.