26. 9. - 2. 10. 2011

  • Gestern beim Dienstags-Spieletreff:


    Einmal Notre Dame zu viert. Es lief erstaunlich rund, einmal kam der Rattenstein genau bis zur 9, aber das war geplant und kein Problem. Mit deutlichem Abstand gewonnen, wobei allerdings zwei der Mitspieler Neulinge waren. Je öfter ich dieses Spiel spiele, umso besser gefällt es mir, weil es relativ schnell erklärt und gespielt ist, ohne belanglos zu wirken.


    Anschließend einmal unser Sticheln zu viert - Spaß und Chaos garantiert! Etwas unbefriedigend war das Endergebnis mit 110 : 109 : 108 : 84 Punkten mit mir als Drittem. Wenn nach 19 Runden nur zwei Punkte entscheiden, ist das immer bitter...


    Ciao
    Stefan

  • Bei uns gestern mit jeweils 5 Personen


    - Aquire Muss man nicht viel zu sagen oder ? Kam wieder bei allen gut an. Ist vor allem auch schnell erklärt.
    Leider hat es der als zweites gegründete Konzern (Phönix) im ganzen Spiel nicht geschafft sich auszudehnen oder aber fusioniert zu werden. Total doof, da hatte ich ein paar Aktien von. Also hat es nur zum zweiten Platz gereicht.


    - Ehre der Samurai Da haben wir alles in allem 3! Stunden für gebraucht. So ein blödes Spiel. Nette Ideen, aber total zäh und unberechbar. Das brauche ich nicht wieder.
    Welchen Platz ich genau hatte weiß ich nicht mehr. Ich wollte nur das es endet. Gewonnen hab ich nicht, soviel ist sicher.


    Einmal editiert, zuletzt von Nupsi ()

  • Zitat

    Original von Nupsi
    - Ehre der Samurai Da haben wir alles in allem 3! Stunden für gebraucht. So ein blödes Spiel. Nette Ideen, aber total zäh und unberechbar. Das brauche ich nicht wieder.
    Welchen Platz ich genau hatte weiß ich nicht mehr. Ich wollte nur das es endet. Gewonnen hab ich nicht, soviel ist sicher.


    Ich finde es eigentlich sehr schön - da aber alle den Führenden attackieren und ihm seine Ehre nehmen, ist es ein Laaaanges Hin- und Her. Und dann gibt es da ja noch die Assassinen... ^^

  • Zitat

    Original von [Tom]
    ... ist es ein Laaaanges Hin- und Her.


    Eben, mir zu lang. Ich habe kein Problem mit Chaotischen Spielen. Was wir angenehm empfanden war z.B. Krallen und Fallen. Würfeln, auf andere einbashen und selber einstecken ohne Ende. Und das ganze mit 20-25 min. Laufzeit. Geht doch.

  • Hallo Gemeinde,


    so schreib jetzt auch mal hier rein. Seid ich meinen Schatz gefunden habe hab ich endlich jemanden der gerne
    mit mir Brettspiele spielt.


    3 Partien "Im Jahr des Drachen" (erstes mal), 1x verloren 2X gewonnen, die ersten 2 Partien waren bisl planlos, aber dann bekommt man ein Gefühl dafür wie man sich am besten vorbereitet. Letzte Partie lief bei mir super, hatte eigentlich fast alle Katastrophen voll im Griff. Das Ereigniss "Drachenfest" überlass ich immer meiner Freundin, dieses Ereigniss eignet sich hervorragend sich auf kommende, harte ereignisse vorzubereiten. Echt geil dass Spiel ! Das negative Spielgefühl von dem oft gelesen wird entsteht gar nicht wenn man sich richtig vorbereitet und die Leute die man entlässt sind dann eh die die ihren Dient schon getan haben. TOP GAME!


    4X Dungeon Lords, gefällt meiner Freundin sehr gut, ich finde es auch ganz gut. Macht wirklich Spaß wenn man die Regeln intus hat. Da wir immer nur zu zweit spielen ist es halt bisl ne fummelei, aber macht trotzdem mega Fun.
    Obwohl meine Freundin 3X verloren hat und einmal gewonnen, ist es ihr Lieblingsspiel.


    2X Small World Underground , 1X gewonnen 1X verloren. Eigentlich mein Lieblingsspiel, aber Anleitung finde ich ein
    bisl verwirrend geschrieben. Trotzdem TOP!


    4X Notre Dame ( auch das erste mal gespielt) , 2X verloren 2xgewonnen. I-wie ist das Spiel bei mir nicht gelaufen, meine Freundin konnte mit um 45-50 anfangs 2x gegen mich gewinnen (36-40 Pkt). Heute hab ich bisl den Dreh
    raus glaub ich, konnte 2x gewinnen mit glaub guter Punktzahl (58 und 62 Pkt).


    Morgen werde ich wahrscheinlich mal "Die Händler" mit meiner Freundin spielen. Bin echt so froh das ich jetzt jemanden hab die mit mir spielt =) Sie ist auch schon Brettspielfan geworden =), endlich kann ich meine Spiele spielen, bin bis jetzt mit allen Spielen zufrieden die ich hab....


    also hauts rein Leute

    Viele Grüße , Blue Moon

  • Gestern gab es Die Fürsten von Florenz. Finde ich ein super Strategiespiel was man auch mal jemand erklären kann der nicht
    so viel Spielt. Ich die einfachkeit aber doch sehr vielfältige Möglichkeit die W. Kramer oft in seine Spiele bringt genial. Hab auch gesehen das man es gut zu 2 Spielen kann weshalb es in nächster Zeit sicherlich öfters auf den Tisch kommt.


    Sonst gab es gestern nichts mehr außer Spiele einpacken. Ich ziehe um und musste überlegen was ich also mitnehme. Denn in einem 12qm Zimmer hat es leider nicht all zu viel Platz.


  • Beeindruckend... das habt ihr alles an einem Abend gespielt???

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Diese Woche gab es Sternenschiff Catan, Troyes und Take it or leave it. Nun bei T i o l i war mein erster Eindruck: Nomen est omen! Die enthaltenen Würfel haben Fernost-Qualität. Fazit: Es gibt bessere Aufwärm Spiele.


    Troyes zu viert. Eines meiner Lieblingsspiele. Merkwürdigerweise hatte ich in meinen rund 10 Partien Troyes noch nie den roten Bogenschützen. Merkwürdiger Zufall, auch diesmal nicht, nur wieder den roten Ritter in der 1. Runde. Ich war etwas konzeptlos und wechselte von rot auf gelbe Strategie und auch die Ereignisse waren mir nicht wohlgesonnen. Ich verlor 2x Baumaterial in der Kathedrale.
    Ergo: Platz 3/4 mit 35 Punkten.


    Der ausgeloste 4. Spieler soll gegenüber dem 2. Spieler leichte Nachteile haben? Da gab´s ne kleine Diskussion bei BGG über die Balance bei einer 4er Partie. Und der Startspieler ist bei Troyes schon recht wichtig.
    Es gibt nun ein (Varianten-) Ansatz aus England für Troyes zu viert. Wenn man alle Platzierungen jeder der 6 Runden gemäß der Spieler-Reihenfolgen addiert, kommt man auf ein interessantes Ergebnis:


    Spieler 1: 15 Punkte Pos.(1)1/4/3/2/1/4 (15 m.Variante)
    Spieler 2: 13 Punkte Pos.(4)2/1/4/3/2/1 (15)
    Spieler 3: 15 Punkte Pos.(3)3/2/1/4/3/2 (15)
    Spieler 4: 17 Punkte Pos.(2)4/3/2/1/4/3 (15)


    d.h. hat ein Spieler weniger Punkte ist er/sie früher wieder am Zug und hat damit die grössere Würfelauswahl. Damit man für jeden der 4 Spieler auf 15 Punkte kommt, sollte man nur die 1. von 6 Spielrunden gegen den Uhrzeigersinn spielen und auch die schwarzen Feindwürfel werden zunächst an den rechten 2.Spieler übergeben. Die Startspielerkarte wandert immer im Uhrzeigersinn weiter. Was haltet Ihr von diesem Ansatz?

  • Hiho,


    Ich kann dir gerade nicht folgen bei der Troyes Variante.
    Man addiert die Platzierungen. Und weiter ?


    Atti

  • Ich halte diese Diskussion über die Platzierungen für unnötig, da zum Beispiel in der ersten Runde die ersten Spieler a) weniger Geld und b) weniger Optionen haben, während die ersten Spieler in der 5. oder 6. Runde schon verzögerte Aktionen nutzen können, viel Geld (und Einfluss) haben und ihre "Maschine" spielen können.


    Ich empfinde das Spiel nicht al unfair mit den Platzierungen...

  • Zitat

    Original von Blue Moon
    Das negative Spielgefühl von dem oft gelesen wird entsteht gar nicht wenn man sich richtig vorbereitet und die Leute die man entlässt sind dann eh die die ihren Dient schon getan haben. TOP GAME!


    Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann spielt ihr zu zweit? In dem Fall ist das Spiel ja auch wirklich nicht so schlimm. Solltet ihr irgendwann mal zu 4t oder 5t spielen, dann werdet ihr euch umgucken! Aber du hast Recht: Geniales Spiel!

  • Zitat

    Ich kann dir gerade nicht folgen bei der Troyes Variante.


    Die Zahlen in Klammern geben die Werte (Potential) der Variante an. Alle anderen Zahlen geben die Potentiale, der Spieler, gemäß der Spielregel an. Die Reihenfolge jedes Mitspielers ist zur Verdeutlichung auch noch in der Reihe aufgeführt.
    Das bedeutet ein kleiner Wert kommt früher zu Auswahl der Würfel als ein höherer Wert. Also ist Spieler No. 2 im Vorteil gegenüber den Mitspielern. Spieler No.4 ist im Nachteil. Spielt man die 1. Runde gegen den Uhrzeigersinn sind die Potentiale ausgeglichen.

  • Hiho,


    Gestern hab es dann das erste mal Washingtons War. Ich mag Spiele dieser Art ja schon immer sehr gerne (Hannibal, TS, PoG, BtB, etc). Und auch das gefällt mir gut. Sogar ziemlich gut. Besser als Unhappy King z.B. (um eins der jüngeren zu nennen).
    Ich finde die Kämpfe nicht so tragisch - keine Ahnung wie es früher war, aber die Kämpfe haben imo überhaupt nicht so eine grosse Relevanz.


    Atti

  • Hallo Sankt Peter,


    natürlich nicht an einem Abend. (Hab ich das i-wo geschrieben ???)


    Naja ca. die letzten 4-5Tage. Und von abends hab ich glaub auch nix geschrieben, z.zT haben wir sogar den
    ganzen Tag Zeit ( BS-op gehabt). Hoffe deine Verwirrung ist damit behoben!



    @ode, hast recht, zu 4-5 kann es bestimmt härter zugehn, wobei da ja aber auch mehr Plättchen zur Verfügung stehen. Zuerst mal mit dem Steuereintreiber Geld machen und gleich für Nahrung sorgen ist glaub immer ein guter Anfang, egal wie die Ereignisse kommen.


    Ich werde meine Spiele höchstwahrscheinlich eh immer zu zweit spielen, da mein Bekanntenkreis wahrscheinlich nicht
    mal weiß das es noch andere Spiele als Monopoly oder MÄDN nicht (mal bisl übertrieben).

    Viele Grüße , Blue Moon

  • Zitat

    Original von Attila
    Hiho,


    Gestern hab es dann das erste mal Washingtons War. Ich mag Spiele dieser Art ja schon immer sehr gerne (Hannibal, TS, PoG, BtB, etc). Und auch das gefällt mir gut. Sogar ziemlich gut. Besser als Unhappy King z.B. (um eins der jüngeren zu nennen).
    Ich finde die Kämpfe nicht so tragisch - keine Ahnung wie es früher war, aber die Kämpfe haben imo überhaupt nicht so eine grosse Relevanz.


    Atti


    Kannst du bitte mal aus deiner Sicht Hannibal mit Washingtons War vergleichen. Ich überlege mir immer WW zu kaufen aber was mich davon abhält ist das ich Hannibal und TS besizte. Was ist denn besser was schlechter gelößt.


    Hannibal finde ich hat sehr viele Sondernregeln und ist m.M. nicht ganz so übersichtlich wie zum Bsp. TS.
    Wo befindet sich denn da Washingtons War.

  • Hiho,


    Also vom Spielgefühlt ist das WW sehr ähnlich Hannibal. Genau wie bei Hannibal geht es primär um die politische Kontrolle. Armeen sind aber statischer, d.h. man verwendet rel. wenige Aktionen darauf Armeen zu bewegen und mit ihnen zu Kämpfen (bzw. versuchen zu kämpfen).
    Das Kämpfen nicht so ausgeprägt ist, sieht man auch daran das ein General mit max. 5 Armeen durch die Gegend ziehen darf. Beim Kämpfen werden einfach ein paar Bonis aufgerechnet und dadrauf kommt noch ein Würfelwurf und das ist der Kampfwert. Wer verloren hat verliert 1-3 Truppen, der Gewinner verliert max. 1 Truppe (wird dann auch ausgewürfelt über eine Tabelle).
    Das ist einfach, man kann aber durchaus auch mit einer grossen Übermacht verlieren. Mit 5 gegen 2 ist jetzt nicht Zoo eine sicher Sache. Der Anführer ist gerade schlecht drauf, dann kommt noch eine 1 beim Würfel und der Verteidiger hat einen Anführer der gut drauf ist und würfelt eine hohe zahl und schwups ist der Kampf verloren. Das ist ärgerlich, hat aber normalerweise überhaupt keine unmittelbare Konsequenz.
    In meiner Partie war der Brite am ende des Spieles fast vollkommen aufgerieben worden (Krieg in Europa, wenig Nachschub, dann von Washington anständig versohlt worden, etc), hat aber das Spiel trotzdem gewonnen, weil er halt mehr Kolonien kontrolliert (bzw. 7).


    Der grosse Unterschied zu Hannibal dazu ist, dass das Spielende unbestimmt ist. Es gibt karten, die muss man spielen wenn man sie hat, die besagen "Spielende 1780" oder 1781 oder 1782 oder 1783 (gibt glaube ich 4 Stück). Wenn eine solche Karte gespielt wird, dann gilt die - bis die nächste gespielt wird, welche dann gilt. Wenn am Ende der Runde das Spielende erreicht ist (oder überschritten) iss vorbei. d.h. beide Seiten werden schon recht früh gezwungen Tätig zu werden und Mehrheiten in den Kolonien zu holen bzw. Mehrheiten Streitig zu machen. Das kann man mit Militär (meist etwas aufwändiger) oder mit Ereignissen und OPs (im Grunde so wie es bei Hannibal auch funktioniert - nur das z.B. bei Kämpfen keine PCs verloren gehen oder am Ende der Runde die Differenz weg geht).


    Wie auch bei Hannibal sind die Seiten völlig unterschiedlich und haben imo noch stärker als bei Hannibal ihre eigenen Regeln. Der ganze Kampf-Kram (Rückzug, Intercept, Bonis für diese, etc) ist im Gegenzug im vergleich zu hannibal "gestreamlined" - zwar unterscheiden auch hier sich die Seiten (der Ami hat z.B. eine Winteroffensive, der Brite dagegen die Royal Navy und Regulars) aber bei der Bewegung und der Politischen Kontrolle gibt es ein paar Detailunterschiede die das Spiel dann vollkommen anders gestalten für jede Seite.


    Imo ist es etwas leichter von den Regeln als Hannibal.


    Atti

  • Zitat

    Original von Uzi
    Kannst du bitte mal aus deiner Sicht Hannibal mit Washingtons War vergleichen. Ich überlege mir immer WW zu kaufen aber was mich davon abhält ist das ich Hannibal und TS besizte. Was ist denn besser was schlechter gelößt.


    Hannibal finde ich hat sehr viele Sondernregeln und ist m.M. nicht ganz so übersichtlich wie zum Bsp. TS.
    Wo befindet sich denn da Washingtons War.


    Einfach mal die Suchen-Funktion verwenden, dann erhält man jede Menge Treffer, z.B. auch diese:
    Washingtons War oder Wilderness War
    Washington's War
    Washington's War vs. Hannibal


    .


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Zitat

    Original von Blue Moon
    Ich werde meine Spiele höchstwahrscheinlich eh immer zu zweit spielen, da mein Bekanntenkreis wahrscheinlich nicht
    mal weiß das es noch andere Spiele als Monopoly oder MÄDN nicht (mal bisl übertrieben).


    Übertrieben? Ich glaube kaum... ;)


    Zitat

    Original von Blue Moon
    @ode, hast recht, zu 4-5 kann es bestimmt härter zugehn, wobei da ja aber auch mehr Plättchen zur Verfügung stehen. Zuerst mal mit dem Steuereintreiber Geld machen und gleich für Nahrung sorgen ist glaub immer ein guter Anfang, egal wie die Ereignisse kommen.


    Hihi... Du armer Unwissender... Du wirst dich umgucken, wenn 2 oder 3 Spieler das auch vorhaben wirst du dir als 4ter was anderes überlegen müssen... Und wenn das Spiel wirklich so einfach wäre, wie du schreibst, dann hätte es glaub ich nicht diesen Reiz...

  • Für Washingston's War gibt es ziemlich geniale Spielhilfen, auch in deutsch, die jeweils pro Seite alle Aktionen erklären und in den Auswirkungen schön übersichtlich auflisten. Damit kann man sich ins Spielgeschehen wagen, auch wenn man nicht (mehr) alle Regeldetails auswendig erinnert. Einfach mal bei BGG oder Gameworks vorbeischauen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Zitat

    Hihi... Du armer Unwissender... Du wirst dich umgucken, wenn 2 oder 3 Spieler das auch vorhaben wirst du dir als 4ter was anderes überlegen müssen... Und wenn das Spiel wirklich so einfach wäre, wie du schreibst, dann hätte es glaub ich nicht diesen Reiz...


    ...da siehste wenigstens dass ich noch anfänger bin =). Wenn ich immer ne erfolgreiche Taktik hab, spielt meine Freundin dann auch ähnlich, somit werde ich mich wahrscheinlich eh bald "umgucken" müssen um wieder nen Schritt voraus zu sein.


    So, jetzt bin ich am überlegen was nachher gespielt, entweder Dungeon Lords oder Tikal.Oder doch Die Händler, mal schauen vllt aber auch Stone Age, hehe. Bin heute nicht zum Spielen gekommen, mindestens eine Partie muss drin sein

    Viele Grüße , Blue Moon

  • Zitat

    Original von ravn
    Für Washingston's War gibt es ziemlich geniale Spielhilfen,


    Ja in der C3#i Nr. 24


    Atti

  • Gestern habe ich zu ersten Mal Ruhm für Rom gespielt. Zu zweit, beides Neulinge. Wir hatten die Einsteigerversion ohne Funktionen der Gebäude. Wir hatten nur eine Runde gespielt und am Ende fast ein Unentschieden. Der sieger konnte dann erst durch die Anzahl der Handkarten ermittelt werden. Zum Lernen war es okay. Aber ich hoffe, dass es ein bißchen an Tempo gewinnt, wenn die Funktionen der Gebäude hinzu kommt.


    Danach gab es noch 3 Runden Dominion Seaside. Hat mir wie bisher jedesmal, wenn ich Dominion gespielt habe, viel Spaß gemacht. Seaside kannte ich noch nicht, spielt sich aber auch gut.

  • ... so, bei uns ist es doch Tikal geworden, hatte es vor ca. 10J zuletzt gespielt. Früher kam mir die Regel sauschwer vor, doch nach einmal die Regel Querlesen hat alles gepasst. Nachdem ich in letzter Zeit Spiele wie Small World Underground oder Dungeon Lords gespielt habe , kommen einem die Regel von Tikal so easy vor =). Selbst meine Freundin, die nie was mit Brettspielen zu tun hatte bis vor ein paar Monaten, hatte auf Anhieb die Regeln drauf.
    Hatte vergessen wie lange das Spiel dauert, so haben wir die letzte Wertung ein Stück vorgezogen. Das Spiel war sehr spannend, habe mit 2Punkten unterschied gewonnen (151:149). Habe auf sehr viele Schätze verzichtet und sie dafür fast alle Schätze und weniger Tempel, hätte nicht gedacht dass es so knapp wird.
    Obwohl es Spaß gemacht hat, denke ich dass das Spiel ne Weile im Schrank verbringen wird....

    Viele Grüße , Blue Moon

  • Zitat

    Original von Blue Moon
    Obwohl es Spaß gemacht hat, denke ich dass das Spiel ne Weile im Schrank verbringen wird....


    Und wenn es interessant wird, hört er auf zu schreiben... :)


    Also: WARUM stellst Du es für eine Weile in den Schrank, wenn es doch Spaß gemacht hat? Wegen der Spieldauer?

  • gestern abend zu Viert bzw. Dritt:


    Sankt Petersburg (4 Spieler)
    Wir haben die ersten 2-3 Runden gespielt, bis ein Anruf für den einzigen Vater am Tisch dafür sorgte dass dieser wieder nach Hause gehen musste, da seine Tocher aus dem Hochbett gefallen ist. Wir haben die Partie (die bis zu dem Zeitpunkt eigentlich schon recht interessant verlief) dann direkt abgebrochen und uns dem nächsten Spiel gewidmet!


    Dominion (3 Spieler)
    Mit einer Mischung aus Basisspiel und Intrige. Da die Kapelle und das Laboratorium (2 meiner Lieblingskarten) im Set waren, war es für mich eine relativ klare Angelegenheit. Habe das Spiel einem stark optimierten Deck mit 44 zu 36 zu 28 Punkten gewonnen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Elektro ()

  • Hallo Tom,


    der Grund ist einfach, eigentlich auch nicht wirklich spannend. Obwohl Tikal echt Spaß macht, spielen wir
    z.ZT andere Spiele viel Lieber. Dungeon Lords (was ja auch ne Weile dauert), Small World U, Im Jahr des Drachen und Notre Dame an den Spielen wird es wahrscheinlich nicht vorbei kommen, mal in nächster Zeit.


    Gut das ich (momentan) nur 20+ Spiele habe, ist schon schade wenn man viele Spiele hat die gut sind aber nicht gespielt werden weil einfach bessere verfügbar sind...

    Viele Grüße , Blue Moon

  • Zitat

    Original von Blue Moon
    Hallo Tom,


    der Grund ist einfach, eigentlich auch nicht wirklich spannend. Obwohl Tikal echt Spaß macht, spielen wir
    z.ZT andere Spiele viel Lieber. Dungeon Lords (was ja auch ne Weile dauert), Small World U, Im Jahr des Drachen und Notre Dame an den Spielen wird es wahrscheinlich nicht vorbei kommen, mal in nächster Zeit.


    Gut das ich (momentan) nur 20+ Spiele habe, ist schon schade wenn man viele Spiele hat die gut sind aber nicht gespielt werden weil einfach bessere verfügbar sind...


    Da dir Dungeon Lords so gut gefällt. In Essen im Oktober erscheint bei Czech Games Edition ein neues Spiel namens Dungeon Petz. Genauso niedliche Grafiken, ähnliches Thema und bestimmt für deine Holde ein neuer Meilenstein im Spieloversum. Weihnachten ist dir da gesichert :)

  • Hiho,


    Gestern gab es. Erstmal 1/3 Spiel Würfelbingo. Dann 1/4 von einem (fertigen) Prototypen, dessen Name ich mir nicht gemerkt habe und was zu Essen erscheinen soll. Dann gab es endlich ein richtiges Spiel. Würfelbingo ist ja ok, aber der Prototyp war einfach nur schlecht. Das Spielprinzip taugt als Kinderspiel was, aber dafür war es dann viel zu kompliziert und letztendlich völlig zufällig. Mehrpersonen Schnickschnackschnuck mit Karten.


    Ruhm für Rom - das gefällt mir mit jeder Partie einfach immer besser. Anfangs (als es vor ein paar Jahren erstmals erschienen ist), fand ich es noch so la-la. (Vermutlich wegen der Aufmachung und weil man halt etwas braucht um in das Spiel zu kommen). Jetzt finde ich es richtig Klasse. Unglaublich wie viele Möglichkeiten und Varianten man hat. Super ding.


    Dann gab es Stich-Meister. Keine Ahnung wie das auf den Tisch gekommen ist bzw. wie es liegen geblieben ist. Mit wenig Hoffnung war es aber dann doch ein anständiges Stichspiel. Sogar ein sehr anständiges. Das ist nicht verkehrt und kann gerne immer mal wieder auf den Tisch kommen. Es kommt natürlich nicht an die "ernsthaften" Stichspiele wie Tichu, Mü, Skat oder Doppelkopf herran - aber dafür ist es lockerer und macht echt Spass.


    Auf 4 geschrumpft gab es dann Ankh Morpork in der deutschen Kosmos-Version. Also mir hat das Spiel gefallen. Ziemlich wildes gezerre aber nicht zu wild wie ich finde. Einmal stand ich kurz vor dem Sieg, aber meine Mitspieler haben mich dann ein wenige zurechtgestutzt, allerdings in der Annahme das ich eine andere Siegbedingung zu erfüllen hätte. Das ging aber glaube ich fast jedem so - nur Mumm hatte dann am Ende die Nase vorn, bzw. Mumm ist halt Mumm - da muss man keine Siepunkte mher zählen. :)
    Flottes Familienspiel. Thematisch schon klasse gemacht und die Illustrationen sind sensationell. Etwas unübersichtlich ist der Plan von Anhk Morpork, dadurch das die COllectors Edition einen grösseres Plan hat, ist die imo auch deutlich übersichtlicher. Und ich hab auch das gefühl das der Kosmos Plan etwas blasser ist als der von der Collectors-Edition. Kann aber auch eine Täuschung sein, weil der Plan einfach grösser ist.


    Atti

  • Hallo,


    gestern haben wir Axis & Allies zu 4. gespielt. In der Spielrunde braucht alles ein bißchen länger. Jeder Zug wird mit seinem Partner durchdiskutiert. Nach ca. 9 Stunden hatten wir 3 Runden fertig (der erste Zug von Germany hat allein 2 Stunden gedauert). Das Ergebnis war noch ziemlich offen, aber wir waren dann zu müde und haben heute noch einiges vor. So haben wir leider das spannende Spiel dann abbrechen müssen.

  • Zitat

    Original von Mensch-ärgere-mich
    der erste Zug von Germany hat allein 2 Stunden gedauert


    Das geht ja gar nicht - da sind Spiel und Spieler wohl nicht kompatibel.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Hiho,


    2 Stunden für einen Zug von einem Spieler?


    Respekt? - Was haben die anderen wärend dessen gemacht? Eine Runde Funkenschlag gespielt? :)


    Ich meine A&A ist sicher ein langes Spiel. Es kann auch mal 20 Spielstunden dauern bis eine entscheidung gefallen ist, aber wenn ein Zug schon 2 Stunden dauert, dann ... braucht man gutes Sitzfleisch! :)


    Beim normalen A&A (2nd, Revised und 1942) dauert die Spiele so 10-15 Runden. Manchmal geht es schneller, selten länger.




    Atti

  • Am Samstag in entspannter Dreierrunde:


    The City : Richtig gespielt mit aufsummierten Punkten pro Runde funktioniert das Spiel auf einmal und der Zähl- und Rechenaufwand ist ebenso minimiert. Also "Race for the Galaxy" Ultra-Light ein idealer Aufwärmer und Absacker. Macht Spass.


    51 State : Allererste Spielpartie, deshalb anfang etwas konfus und unübersichtlich vom Ablauf, aber gemeinsam mit guter Spiel-Erklärung vorweg haben wir uns da durchgekämpft. Im letzten Spieldrittel wurde dann auch klarer, wie die einzelnen Karten effektiv aufeinander aufbauen. Reiht sich in die Reihe der Spiele mit Karten-Mehrfach-Funktionen ein, aber wohl nur was für Freaks, die sich da reinfuchsen wollen, weil die Einstiegshürde gewaltig ist, am Ende aber ein gut spielbares Spielsystem bleibt.


    Yucata : Funktoniert in jeder Besetzung. Abstraktes Karten-Managment mit viel Interaktion. Als Klassiker immer wieder gerne.


    Linie 1 : Klassiker, immer wieder gut, weil schnell erklärt, zügig gespielt und ne Menge indirekte Interaktion beim Strassenbahn-Bau.


    Pantheon : Selbst nach 16+X Spielpartien immer wieder spannend,weil perfekter Spannungsbogen. So müssen gute Spiele sein. Für mich eines der Highlights 2011, das bisher überall gut angekommen ist in meinen Runden.


    7 Wonders mit Leaders Erweiterung : Eigentlich braucht es die Leader nicht. Allerdings bringen die neuen Schwung ins etwas ausgelutschte Spiel durch die neuen Elemente. Nach 30+x Spielpartien zeigen sich beim Grundspiel bei mir erste Ermüdungserscheinungen, weil ich so gut wie alles schon mal gebaut habe. Da kommen die Leaders gerade recht, wenn man nicht umständlich die Kartenfunktionen erst erklären und/oder nachschlagen müsste. Raubt somit dem Spiel etwas von seiner Leichtigkeit und die Punkteabstände werden deutlicher, je nachdem ob man seine Anführer gut integrieren konnte oder eben nicht.


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Zitat

    Original von ravn
    The City : Richtig gespielt mit aufsummierten Punkten pro Runde funktioniert das Spiel auf einmal und der Zähl- und Rechenaufwand ist ebenso minimiert. Also "Race for the Galaxy" Ultra-Light ein idealer Aufwärmer und Absacker. Macht Spass.


    Sonntag in entspannter Viererrunde:
    Zweimal The City mit der oben genannten Korrektur:
    Punkte zählen für das ganze Spiel, man muss nicht 50 Punkte in einer Runde machen um das Spiel zu beenden und hoppla, plötzlich flutscht das nur so vor sich hin und man muss sich sputen schnell auf die Punktesiegerstraße zu kommen.
    Erste Runde klar gewonnen, zweite ebenso klar verloren - der Neuling vom ersten Spiel hat das zweite klar für sich entschieden.
    Ob das nun Kartenglück war oder nicht, es hat Spaß gemacht und bei 10min (pro Partie) wäre mir auch eine größere Portion Glück nicht zuwieder.


    Downlight des Abends: Nürnberg:
    Präsentiert es sich zuerst als Workerplacementspiel, kamen hier schnell Zweifel auf.
    Ich denke, es ist eher ein Wirtschaftsspiel - in 4 Runden versucht man sein Geld über Preisentwicklungen bei verschiedenen Waren zu erwerben, die man ankaufen und abstoßen kann. Dabei kann man Handwerker anwerben oder bekommen, wenn man die Waren hat - am Ende ist das Geld dann nicht mehr so relevant, da zählen primär die Handwerker und die gewonnenen Wappen, die man eben primär über die Waren bekommt, die man entweder ausgibt oder bekommt, wenn man zu Rundenende eine Mehrheit hat.


    Allerdings ist Geld sehr knapp. Der Mechanismus spricht mich nicht an, das ist schonmal mein erstes Problem mit dem Spiel.
    Die eigene Planung ist relativ fragil, die Spielerreihenfolge hat einen großen Einfluß, kann sich aber noch relativ kurzfristig ändern. Bonusplättchen können einige Dinge elementar ändern - die Wertung am Ende verliert man schnell aus den Augen.
    Möglicherweise ergibt sich das nach einigen Partien, möglicherweise liegt mir der Mechanismus auch nicht.


    Subjektiv gesehen ergibt das in der Summe aber ein Spiel, welches ich nicht gerne nochmal spielen würde.


    Bei einer Runde Ankh-Morpurk dem Bekannten den sicheren aber offensichtlichen Spielsieg versaut ;)
    Er hatte seine Siegbedingung schon erfüllt indem er sich ausgebreitet hatte, allerdings war er nicht am Zug. Wir taten unser bestes seinen Sieg zu verhindern, doch vergebens, seine Siegbedingung war erfüllt und wir hatten keine Möglichkeiten mehr, diesen Zustand zu ändern.
    Ich selbst sah so aus, als würde ich Geld sammeln müssen, stattdessen hatte ich aber das Ziel Unruhe zu stiften. 6 Marker hatte ich schon, da kam der 7te hinzu.
    Die Mitspielerin vor mir braucht Geld, fügt 2 Marker hinzu und gewinnt mit einem Ereignis 9 Geld.
    Ich komme an den Zug, schaue noch einmal theatralisch über den Spielplan, tue so als suche ich eine Möglichkeit den Sieg meines Mitspielers der nach mir am Zug gekommen wäre zu verhinden und lasse dann plötzlich meine Handkarten fallen... "Vorbei - Meine Siegbedingung ist erfüllt"... "Ochnee?!"... "Doooooch" :)


    Das Highlight des Abends waren jedoch die Villen des Wahnsinns:
    Der Spieleinstieg erstattet sich als Ermittler recht einfach, der Bewahrer hat die meiste Arbeit. Ansonsten spielte es sich wie eine Mischung aus "Betrayal of the House of Hunted Hill" und "Descent". Sehr atmopherisch leichtes Spielvergnügen.


    Unsere Partie war gefühlt recht einfach für die Ermittler. Wir rauschten durch die Runden und die Hinweise fielen "erschreckend schnell".
    Der Bewahrer versuchte uns mit einigen Ereignisse das Leben schwer zu machen, weswegen unsere Zombiehorden nur durch 3 Exemplare vertreten wurden, die auch erst sehr spät auf diese stolze Anzahl aufgestockt wurde - vermutlich nicht die beste Idee - zumindest im Nachhinein.


    Was mir besonders gut gefallen hat war, dass man es wahrscheinlich auch recht gut mit ambitionierten Spieleinteressieren (Horrorinteresse sollte wahrscheinlich vorhanden sein) spielen kann, weil eben der Bewahrer die Hauptlast trägt und die Regeln sich für die Ermittler auch einfach so ergeben können.


    An der Stelle eine interessierte Frage in die Runde:
    Dergleiche Spiele machen deutlich mehr Spaß, wenn man atmospherisch passende Musik habt. Ebenso bspw. auch "Die Werwölfe von Düsterwald".
    Habt, kennt oder benutzt ihr entsprechtende passende Hintergrundmusik für einige Spiele (Soundtracks von Space Alert zählen nicht :-))?
    Falls ja: Was nehmt irh da und wo habt ihr es her?

  • Zitat

    Original von Tyrfing
    An der Stelle eine interessierte Frage in die Runde:
    Dergleiche Spiele machen deutlich mehr Spaß, wenn man atmospherisch passende Musik habt. Ebenso bspw. auch "Die Werwölfe von Düsterwald".
    Habt, kennt oder benutzt ihr entsprechtende passende Hintergrundmusik für einige Spiele (Soundtracks von Space Alert zählen nicht :-))?
    Falls ja: Was nehmt irh da und wo habt ihr es her?


    Zu einer Partie 1853 gab es mal Musik von Ravi Shankar und scharfe indische Snacks.


    War ein voller Erfolg ...


    .


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Bei uns gabs:
    Star Trek Fleet Captains
    Wow, sehr geiles Spiel, besonders für Trekkies ein Traum. Tom Vasel von dicetower bezeichnet es ja als "best game, ever" und wertet mit einer 10.0


    Meine einzige Kritik am Spiel ist das unterdurchschnittliche Kartenmaterial, ansonsten Top. Unser Spiel endete so das ein klar unterlegener Bird of Prey in einer verzweifelten Maßnahme alle Energie von den Schilden auf die Waffensysteme für einen letzten (Selbstmord-)Angriff legte und es sogar schaffte das doppelt so große Föderationsschiff zu zerstören. Und als die Voyager schließlich in einem Wurmloch verscholl war das Star Trek Flair perfekt. Heute sofort nochmal 8-)

  • Dieses Wochenende waren 2-Spieler-Spiele angesagt.


    Unter Anderem kam 3x Discworld - Ankh-Morpork auf den Tisch.
    Das erste Mal vor Allem, um das Spiel kennen zu lernen. Die Regeln hatte ich vorher schon gelesen und das Spiel verworfen für mich.
    Allerdings haben die Spiele meine Meinung geändert. Zu zweit hat es schon viel Spaß gemacht; zu viert stelle ich es mir sehr gut vor. Es spielt sich schnell und locker-flockig herunter, und es geht weniger um Strategien rund um besondere Karten, sondern eher um das gezielte Täuschen der anderen Spieler, was die eigene Rolle im Spiel angeht. Da die Funktionen der Karten eher überschaubar sind, kann man eigentlich immer etwas in die Richtung unternehmen, in die man möchte: Mehrheiten holen, Minions platzieren - oder gegnerische entfernen. Zusätzlich sind die Illustrationen einfach toll und als Scheibenwelt-Fan macht es gleich doppelt so viel Spaß! :)


    Dann habe ich das erste Mal Ruhm für Rom gespielt. Die Black Box "Rome demands Beauty!" Edition habe ich schon vorbestellt, einfach weil alle so begeistert über das Spiel reden. Wir haben gleich mit Gebäude-Regeln gespielt und 2 gleiche Klienten für einen beliebigen (nicht 3 gleiche Klienten). Das Spiel ist toll; ich freue mich schon auf die Black Box! Fast bin ich versucht, noch zusätzlich die Lookout Games Version zu holen, damit ich ein Exemplar auf Deutsch habe... ;)


    Zweimal 1955: The War of Espionage. Tolles, schnelles 2-Spieler-Spiel. Ja, der Kickstart war vielleicht ein wenig teurer als das Spiel normal zu kaufen, aber das sind Erfahrungswerte. ^^
    Nein, ernsthaft: Das Spiel ist schnell aufgebaut und schnell erklärt. Spannung kommt bis zum Schluss auf, und das "Tauziehen" um die Kontrolle der Länder passt herrlich ins Thema! Twilight Struggle light! ^^


    Und dann gab es da noch 2 Partien A Few Acres of Snow. Nun endlich auch mal als Franzose. Während ich in der ersten Partie abgesoffen bin an meinem zu großen Deck, hatte ich es im 2. Spiel viel besser im Griff. Aber eigentlich muss der Franzose schon sehr, sehr früh den Govenor ins Deck holen. Die ganzen kleinen Siedlungen auf seiner Seite: Besiedeln, von dort aus weiter, und RAUS mit der Karte!!


    Ach ja, und eine schweigsame Partie 2 de Mayo war da noch - tolles Spiel, genial balanciert (finde ich!) und schönes minimalistisches Material. Die Spanier haben die Revolution überlebt! ^^
    Ich mag das Spiel wirklich sehr gerne, aber es ist defintiiv nicht für Jedermann. Man sitzt sich eine Stunde gegenüber und TableTalk ist tot, da man sonst dem Gegenspieler wertvolle Hinweise auf Fallen und Strategien gibt... :)


    Schönes langes Wochenende!

  • Gestern sind mein Mann und ich erstmals dazu gekommen, Ankh Morpork zu spielen. Er ist ein großer Terry Pratchet-Fan und hat sehr viel von ihm gelesen, daher war das Spiel einfach ein Pflichtkauf.
    Meine Meinung nach einer Partie ist leider noch nicht so überragend:
    ich sollte ich 11 Bezirken Handlanger haben, mein Mann 7 Bezirke beherrschen (was ich dank einer Karte auch recht schnell rausgefunden hatte) - aber ich konnte einfach nicht richtig gegen ihn agieren - eine Karten gaben einfach nicht genug her, während er so diverse Mehrfachzüge hatte.
    Bei uns blieb das Gefühl zurück, den Karten ziemlich ausgeliefert zu sein. :read:


    Na ja, ob sich das so bestätigt, werden wir heute Nachmittag noch mal versuchen rauszufinden. Vielleicht läuft es dann wieder ganz anders. Muss ja auch nicht jedes Spiel ein Strategie-Hammer sein.
    Und dass es mir nun so gar nicht gefallen hat, kann ich auch nicht sagen... :mmhh:

    :kaffee: Ich kümmere mich mal um die Frauenquote hier....