• Ich habe in letzter Zeit auch immer wieder das Gefühl, dass in der Spielbox Artikel erscheinen, die an irgendeinem Trend oder einer Art wie Spiele sind rumkritisieren. Einmal wird sich über die Khronos-Regel lustig gemacht (z.T. berechtigt, aber die Art fand ich irgendwie albern), dann sind es Spiele mit aufwändigen Endwertungen und nun Vokalbeln in Spielregeln. Ich weiß nicht woher das kommt, ob denen nichts besseres einfällt um ein Essay zu schreiben. Aber wenn man sich als Magazin für Familienspiele positioniert, und das wird bei der Notengebung und der ständigen Forderung und Schönrederei nach Verschlankung oder einem stringenteren Spielablauf immer deutlicher, dann ist es schrierig es ernst zu nehmen, wenn man über ein solches Independent-Spiel wie Khronos herzieht. Okay, so Spiele wie 7 Ages, Antiquity oder Friedrich haben auch immer wieder Platz gefunden. Aber sind wir mal ehrlich: Die besten Noten bekommen die Spiele, die am ehesten familientauglich sind. Und für wen sind dann solche Essays? Leute, die Hase und Igel spielen und nur ähnliche Spiele fordern, finden es blöd, dass Regeln voller Vokabeln stecken (deutscher Vokabeln nebenbei...) und finden Spiele mit komplexer Endwertung doof. Super. Was wollen die damit erreichen?


    Okay, war jetzt vielleicht ein wenig polemisch... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von ode ()

  • Ich habe in letzter Zeit auch immer wieder das Gefühl, dass in der Spielbox Artikel erscheinen, die an irgendeinem Trend oder einer Art wie Spiele sind rumkritisieren. Einmal wird sich über die Khronos-Regel lustig gemacht (z.T. berechtigt, aber die Art fand ich irgendwie albern), dann sind es Spiele mit aufwändigen Endwertungen und nun Vokalbeln in Spielregeln. Ich weiß nicht woher das kommt, ob denen nichts besseres einfällt um ein Essay zu schreiben. Aber wenn man sich als Magazin für Familienspiele positioniert, und das wird bei der Notengebung und der ständigen Forderung und Schönrederei nach Verschlankung oder einem stringenteren Spielablauf immer deutlicher, dann ist es schrierig es ernst zu nehmen, wenn man über ein solches Independent-Spiel wie Khronos herzieht. Okay, so Spiele wie 7 Ages, Antiquity oder Friedrich haben auch immer wieder Platz gefunden. Aber sind wir mal ehrlich: Die besten Noten bekommen die Spiele, die am ehesten familientauglich sind. Und für wen sind dann solche Essays? Leute, die Hase und Igel spielen und nur ähnliche Spiele fordern, finden es blöd, dass Regeln voller Vokabeln stecken (deutscher Vokabeln nebenbei...) und finden Spiele mit komplexer Endwertung doof. Super. Was wollen die damit erreichen?


    Okay, war jetzt vielleicht ein wenig polemisch... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von ode ()

  • Also da ich keine Spielbox lese und daher weder was von Familie Heß, Fr. Balkenhohl oder wem auch immer kenne, verfolge ich gebannt diesen Thread.


    Zum Thema Vokablen in Regeln bleibt für mich nur zu sagen, dass jedes Spiel ein Thema hat und dazu gehört meiner Meinung nach auch dass bestimmte Spielmaterialien einen thematisch passenden Namen haben, sonst würde mir was fehlen.


    Aber die Sache mit den Vokabeln geht ja teilweise noch weiter: Bei Black Death schlüpft jeder Mitspieler in die Rolle einer ansteckenden Krankheit und versucht so viele Menschen wie möglich dahin zu raffen (nettes Thema, ich weiß schon). Lt. Regel sollen sich die Spieler auch einen besonders eigentümlichen Namen für ihre Krankheit ausdenken und sich während der gesamten Spielzeit ausschließlich mit Ihren Krankheitsnamen anreden (ist dann schon ein ganz neues Spielgefühl 2 Stunden lang eitrige Genitalpestilenz mit Ausfluß zu heißen) :)

    heffernan
    ------------------------------------------
    We have to wear these shorts !
    It's an offical company issue !!!

  • Also da ich keine Spielbox lese und daher weder was von Familie Heß, Fr. Balkenhohl oder wem auch immer kenne, verfolge ich gebannt diesen Thread.


    Zum Thema Vokablen in Regeln bleibt für mich nur zu sagen, dass jedes Spiel ein Thema hat und dazu gehört meiner Meinung nach auch dass bestimmte Spielmaterialien einen thematisch passenden Namen haben, sonst würde mir was fehlen.


    Aber die Sache mit den Vokabeln geht ja teilweise noch weiter: Bei Black Death schlüpft jeder Mitspieler in die Rolle einer ansteckenden Krankheit und versucht so viele Menschen wie möglich dahin zu raffen (nettes Thema, ich weiß schon). Lt. Regel sollen sich die Spieler auch einen besonders eigentümlichen Namen für ihre Krankheit ausdenken und sich während der gesamten Spielzeit ausschließlich mit Ihren Krankheitsnamen anreden (ist dann schon ein ganz neues Spielgefühl 2 Stunden lang eitrige Genitalpestilenz mit Ausfluß zu heißen) :)

    heffernan
    ------------------------------------------
    We have to wear these shorts !
    It's an offical company issue !!!

  • Zitat

    Original von ode Aber sind wir mal ehrlich: Die besten Noten bekommen die Spiele, die am ehesten familientauglich sind.


    Mal davon abgesehen, dass ich den Artikel auch etwas befremdlich fand, ich hab irgendwie seine Intention nicht verstanden glaub ich, wenn er denn eine Intetion hatte.


    Aber was mir hier an die Diskussion nicht gefällt ist, dass "familientauglich" schon fast ein Schimpfwort ist. Es wird immer in absolut abfälligem Zusammenhang verwendet und das finde ich nicht gut. Was ist bitte an Spielen schlecht wenn sie familientauglich sind?

  • Zitat

    Original von ode Aber sind wir mal ehrlich: Die besten Noten bekommen die Spiele, die am ehesten familientauglich sind.


    Mal davon abgesehen, dass ich den Artikel auch etwas befremdlich fand, ich hab irgendwie seine Intention nicht verstanden glaub ich, wenn er denn eine Intetion hatte.


    Aber was mir hier an die Diskussion nicht gefällt ist, dass "familientauglich" schon fast ein Schimpfwort ist. Es wird immer in absolut abfälligem Zusammenhang verwendet und das finde ich nicht gut. Was ist bitte an Spielen schlecht wenn sie familientauglich sind?

  • Na, "familientauglich" ist ne Vokabel!!! Hast du es noch nicht gemerkt? :wech:


    Nee, richtiger wäre wohl seltenspielertauglich... Es gibt jawohl Spiele, die eher auf eine große Käuferschaft schielen/hoffen und Spiele, bei denen es von vorherein klar ist, dass es Vielspielerspiele sind.


    Und ich meinte, eine Tendenz erkennen zu können, dass Spiele, die eher einfacher gestaltet und wenig komplexer sind, in der Spielbox eher ne Chance auf ne gute Note haben...

  • Na, "familientauglich" ist ne Vokabel!!! Hast du es noch nicht gemerkt? :wech:


    Nee, richtiger wäre wohl seltenspielertauglich... Es gibt jawohl Spiele, die eher auf eine große Käuferschaft schielen/hoffen und Spiele, bei denen es von vorherein klar ist, dass es Vielspielerspiele sind.


    Und ich meinte, eine Tendenz erkennen zu können, dass Spiele, die eher einfacher gestaltet und wenig komplexer sind, in der Spielbox eher ne Chance auf ne gute Note haben...

  • Nachtrag: Die o.g. Vokabel ist in meinen Augen keine Abwertung. Trotzdem mag ich Spiele lieber, die etwas komplexer sind...

  • Nachtrag: Die o.g. Vokabel ist in meinen Augen keine Abwertung. Trotzdem mag ich Spiele lieber, die etwas komplexer sind...

  • Original von ode

    Zitat

    Und ich meinte, eine Tendenz erkennen zu können, dass Spiele, die eher einfacher gestaltet und wenig komplexer sind, in der Spielbox eher ne Chance auf ne gute Note haben...


    Das mußt du aber genauer erklären...von der Tendenz hab ich noch nichts mitbekommen...

  • Original von ode

    Zitat

    Und ich meinte, eine Tendenz erkennen zu können, dass Spiele, die eher einfacher gestaltet und wenig komplexer sind, in der Spielbox eher ne Chance auf ne gute Note haben...


    Das mußt du aber genauer erklären...von der Tendenz hab ich noch nichts mitbekommen...

  • Vielleicht ist es auch eher ne gefühlte Tendenz, dass solche Spiele eher auf das Wohlwollen der Rezensenten stoßen...


    Ich glaube irgendwie zwischen den Zeilen eine solche Tendenz herauslesen zu können.


    Aber vielleicht ist es auch einfach so, dass ich an Spiele ganz anders rangehen würde, als die Spielbox-Leute. Bei mir könnte ein Spiel wie Mauerbauer nie eine ähnliche Note bekommen wie ein Hermagor. Dazu ist Mauerbauer zu simpel und Hermagor zu komplex. Davon mal abgesehen, dass Mauerbauer wohl mein größter Fehlkauf ever war! Seitdem bin ich HiG-Spielen die über den Klee gelobt werden gegenüber vorsichtig...


    Aber um meine Thesen von oben zu relativieren: Sicherlich ist es einfach so, dass ich den Rezensionen und den oft geäußerten Meinungen in der Spielbox nicht mehr viel abgewinnen kann. Ich hab meine Spezis unter den Leuten und den Noten Anderer schenke ich weniger Vertrauen. Ist halt doch ne Geschmacksfrage über die man nicht streiten kann...

  • Vielleicht ist es auch eher ne gefühlte Tendenz, dass solche Spiele eher auf das Wohlwollen der Rezensenten stoßen...


    Ich glaube irgendwie zwischen den Zeilen eine solche Tendenz herauslesen zu können.


    Aber vielleicht ist es auch einfach so, dass ich an Spiele ganz anders rangehen würde, als die Spielbox-Leute. Bei mir könnte ein Spiel wie Mauerbauer nie eine ähnliche Note bekommen wie ein Hermagor. Dazu ist Mauerbauer zu simpel und Hermagor zu komplex. Davon mal abgesehen, dass Mauerbauer wohl mein größter Fehlkauf ever war! Seitdem bin ich HiG-Spielen die über den Klee gelobt werden gegenüber vorsichtig...


    Aber um meine Thesen von oben zu relativieren: Sicherlich ist es einfach so, dass ich den Rezensionen und den oft geäußerten Meinungen in der Spielbox nicht mehr viel abgewinnen kann. Ich hab meine Spezis unter den Leuten und den Noten Anderer schenke ich weniger Vertrauen. Ist halt doch ne Geschmacksfrage über die man nicht streiten kann...

  • Zitat

    Original von ode
    Bei mir könnte ein Spiel wie Mauerbauer nie eine ähnliche Note bekommen wie ein Hermagor. Dazu ist Mauerbauer zu simpel und Hermagor zu komplex.


    Diese Aussage ist in meinen Augen unsinn. Ich habe auch schon an anderer Stelle gesagt, dass eine Note allein nichts aussagt, dafür istsie einfach viel zu undifferenziert. Wenn man schon bewertet, dann sollte man schon verschiedene Punkte bewerten. Wie Komplexität, Regel, Funktionalität des Mechanismus etc. etc.


    Mal ein kleines Mathematisches Beispiel dazu


    (5+5+5+5)/4 = 5
    und
    (1+1+9+9)/4 = 5.


    Sind jetzt beide beide Rechnungen gleich? Nee, nur das durchschnittliche Ergebnis.


    Von daher finde ich deine Aussage also ebenfalls unsinnig, denn nur weil jeweils ne 5 draufsteht muss noch lange nicht immer das selbe drin stecken. Bei dir klingt aber durch,dass komplexe Spiele IMMER besser sein müssen als seichte, einfach weil du Wert auf komplexität legst. Ein anderer tut dies vielleicht aber nicht.....


    Dazu auch ein kleines Beispiel aus der Praxis. Ich spiele am liebstn Caylus. Aber fast genauso gerne spiele ich Metro.

  • Zitat

    Original von ode
    Bei mir könnte ein Spiel wie Mauerbauer nie eine ähnliche Note bekommen wie ein Hermagor. Dazu ist Mauerbauer zu simpel und Hermagor zu komplex.


    Diese Aussage ist in meinen Augen unsinn. Ich habe auch schon an anderer Stelle gesagt, dass eine Note allein nichts aussagt, dafür istsie einfach viel zu undifferenziert. Wenn man schon bewertet, dann sollte man schon verschiedene Punkte bewerten. Wie Komplexität, Regel, Funktionalität des Mechanismus etc. etc.


    Mal ein kleines Mathematisches Beispiel dazu


    (5+5+5+5)/4 = 5
    und
    (1+1+9+9)/4 = 5.


    Sind jetzt beide beide Rechnungen gleich? Nee, nur das durchschnittliche Ergebnis.


    Von daher finde ich deine Aussage also ebenfalls unsinnig, denn nur weil jeweils ne 5 draufsteht muss noch lange nicht immer das selbe drin stecken. Bei dir klingt aber durch,dass komplexe Spiele IMMER besser sein müssen als seichte, einfach weil du Wert auf komplexität legst. Ein anderer tut dies vielleicht aber nicht.....


    Dazu auch ein kleines Beispiel aus der Praxis. Ich spiele am liebstn Caylus. Aber fast genauso gerne spiele ich Metro.

  • Hallo JoelH,


    ich denke ein Problem, das Du in Deinem Beispiel nicht berücksichtigt hast ist die Tatsache, daß jeder Spieler für die einzelnen Noten-Kategorien wiederum eigene Gewichtungen setzen würde. Du gewichtest alle Bereiche gleich.


    Die Transferleistung des Rezensionslesers müßte dann noch darin bestehen, die Gewichtung selber vorzunehmen - was er natürlich auf Basis der Einzelnoten machen könnte.


    In der Betriebswirtschaft nennt man das Nutzwertanalyse!

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Hallo JoelH,


    ich denke ein Problem, das Du in Deinem Beispiel nicht berücksichtigt hast ist die Tatsache, daß jeder Spieler für die einzelnen Noten-Kategorien wiederum eigene Gewichtungen setzen würde. Du gewichtest alle Bereiche gleich.


    Die Transferleistung des Rezensionslesers müßte dann noch darin bestehen, die Gewichtung selber vorzunehmen - was er natürlich auf Basis der Einzelnoten machen könnte.


    In der Betriebswirtschaft nennt man das Nutzwertanalyse!

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    ich denke ein Problem, das Du in Deinem Beispiel nicht berücksichtigt hast ist die Tatsache, daß jeder Spieler für die einzelnen Noten-Kategorien wiederum eigene Gewichtungen setzen würde. Du gewichtest alle Bereiche gleich.


    Ich wollte damit nur zeigen, dass man aus vier verschieden Zahlen auf ein und dassselbe Ergebnis kommen kann.


    Und genau das ist ja dann auch der Punkt. Aus einer Note kann man nichts herauslesen. Wenn ich aber vier Werte habe, dann kann ich mir die selbst gewichten bzw. auf jede einzelne schaun und dann entscheiden.


    Wer welche "Subnote" wie gewichtet sollte dann jedem selbst überlassen sein. Ausserdem braucht man ja keine nichtssagende Durchschnittsnote!


    Also im Fall von meinen Rechnungen. Wenn Spielspass 5 und Komplexität 5 haben und zum anderen Spielspass 9 und Komplexität 1, dann würde ich mich wohl sogar für die 9/1-Variante entscheiden. Zunidest als Partyspiel, oder Absacker...

  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    ich denke ein Problem, das Du in Deinem Beispiel nicht berücksichtigt hast ist die Tatsache, daß jeder Spieler für die einzelnen Noten-Kategorien wiederum eigene Gewichtungen setzen würde. Du gewichtest alle Bereiche gleich.


    Ich wollte damit nur zeigen, dass man aus vier verschieden Zahlen auf ein und dassselbe Ergebnis kommen kann.


    Und genau das ist ja dann auch der Punkt. Aus einer Note kann man nichts herauslesen. Wenn ich aber vier Werte habe, dann kann ich mir die selbst gewichten bzw. auf jede einzelne schaun und dann entscheiden.


    Wer welche "Subnote" wie gewichtet sollte dann jedem selbst überlassen sein. Ausserdem braucht man ja keine nichtssagende Durchschnittsnote!


    Also im Fall von meinen Rechnungen. Wenn Spielspass 5 und Komplexität 5 haben und zum anderen Spielspass 9 und Komplexität 1, dann würde ich mich wohl sogar für die 9/1-Variante entscheiden. Zunidest als Partyspiel, oder Absacker...

  • Ich hatte ja schon geschrieben, dass es bei mir höchstpersönlich so wäre, dass die Note für ein komplexeres Spiel höher ausfallen würde, weil es mir per se (aber nicht immer) besser gefällt als ein eher leichteres Spiel. Ist dann wohl eher zur Geschmacksnote verkommen...


    Übrigens: Ist mal, ein Bein in einem Eimer Eiswasser, das Andere auf einer heißen Herdplatte, statistisch wohltemperiert?


    Nebenbei finde ich eine Notengebung grundsätzlich unsinnig. Auf vielen Spielen sind ja Werte abgedruckt, was ich zur Kaufentscheidung sowieso nie berücksichtigen würde. Was sagt das denn groß aus?


    Trotzdem stimme ich JoelH natürlich zu , dass eine komplexere Notengebung mit vielen Unterkategorien aussagekräftiger ist. Aber so eine Note wie Spielreiz kann ja nur subjektiv sein.

  • Ich hatte ja schon geschrieben, dass es bei mir höchstpersönlich so wäre, dass die Note für ein komplexeres Spiel höher ausfallen würde, weil es mir per se (aber nicht immer) besser gefällt als ein eher leichteres Spiel. Ist dann wohl eher zur Geschmacksnote verkommen...


    Übrigens: Ist mal, ein Bein in einem Eimer Eiswasser, das Andere auf einer heißen Herdplatte, statistisch wohltemperiert?


    Nebenbei finde ich eine Notengebung grundsätzlich unsinnig. Auf vielen Spielen sind ja Werte abgedruckt, was ich zur Kaufentscheidung sowieso nie berücksichtigen würde. Was sagt das denn groß aus?


    Trotzdem stimme ich JoelH natürlich zu , dass eine komplexere Notengebung mit vielen Unterkategorien aussagekräftiger ist. Aber so eine Note wie Spielreiz kann ja nur subjektiv sein.

  • Lustig ist nur, daß sich trotzdem immer bei der Notenauswertung die bei vielen Spielern bewährten Klassiker durchsetzen. Also müssen Noten ja doch irgendeine tendenzielle Aussagekraft haben.


    Ich schuae bei Boardgamegekk auch immer auf die Varianz. Ist teilweise ein guter Indikator, ob ein Spiel polarisiert bzw. eher speziell ist!


    Sonst sind - wie schon einmal angedeutet - Noten alleine schlecht einschätzbar und nur zusammen mit einem Text zu dem Spiel als Tendenz/ Hilfe verwertbar.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Lustig ist nur, daß sich trotzdem immer bei der Notenauswertung die bei vielen Spielern bewährten Klassiker durchsetzen. Also müssen Noten ja doch irgendeine tendenzielle Aussagekraft haben.


    Ich schuae bei Boardgamegekk auch immer auf die Varianz. Ist teilweise ein guter Indikator, ob ein Spiel polarisiert bzw. eher speziell ist!


    Sonst sind - wie schon einmal angedeutet - Noten alleine schlecht einschätzbar und nur zusammen mit einem Text zu dem Spiel als Tendenz/ Hilfe verwertbar.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Zitat

    Original von Sankt Peter


    Sonst sind - wie schon einmal angedeutet - Noten alleine schlecht einschätzbar und nur zusammen mit einem Text zu dem Spiel als Tendenz/ Hilfe verwertbar.


    Darum lese ich sehr gerne Rezensionen. Am liebsten von vielen verschiedenen Schreibern...

  • Zitat

    Original von Sankt Peter


    Sonst sind - wie schon einmal angedeutet - Noten alleine schlecht einschätzbar und nur zusammen mit einem Text zu dem Spiel als Tendenz/ Hilfe verwertbar.


    Darum lese ich sehr gerne Rezensionen. Am liebsten von vielen verschiedenen Schreibern...

  • Ich denke auch, dass es hilft viele Rezensionen zu lesen. An den jeweiligen Kritikpunkten (Glücksfaktor, Dauer, etc.) kann man feststellen welche (spielerischen ;)) Vorlieben der Autor hat und sie mit den eigenen vergleichen. Bei hall9000.de fließen z.B. viele Einzelnoten ein (oft mit Begründung) - ich finde das gibt immer einen guten Überblick.


    Abgesehen davon: SELBER SPIELEN ist und bleibt das Beste :teach:

  • Ich denke auch, dass es hilft viele Rezensionen zu lesen. An den jeweiligen Kritikpunkten (Glücksfaktor, Dauer, etc.) kann man feststellen welche (spielerischen ;)) Vorlieben der Autor hat und sie mit den eigenen vergleichen. Bei hall9000.de fließen z.B. viele Einzelnoten ein (oft mit Begründung) - ich finde das gibt immer einen guten Überblick.


    Abgesehen davon: SELBER SPIELEN ist und bleibt das Beste :teach:

  • Zitat

    Original von JoelH


    Darum lese ich sehr gerne Rezensionen. Am liebsten von vielen verschiedenen Schreibern...


    Hi,


    Ich lese auch sehr gerne Rezensionen. Noten sind in der Tat kritisch zu betrachten.
    Dennoch: Seit einigen Jahren lese ich regelmäßig die Spielbox und habe über die lange Zeit festgestellt, dass zwei der Rezensoren meinem persönlichen Geschmack sehr nahe kommen. Bewerten beide ein Spiel sehr hoch, so kann ich das Spiel "ungesehen" kaufen...


    Gruß
    DerSpieler

  • Zitat

    Original von JoelH


    Darum lese ich sehr gerne Rezensionen. Am liebsten von vielen verschiedenen Schreibern...


    Hi,


    Ich lese auch sehr gerne Rezensionen. Noten sind in der Tat kritisch zu betrachten.
    Dennoch: Seit einigen Jahren lese ich regelmäßig die Spielbox und habe über die lange Zeit festgestellt, dass zwei der Rezensoren meinem persönlichen Geschmack sehr nahe kommen. Bewerten beide ein Spiel sehr hoch, so kann ich das Spiel "ungesehen" kaufen...


    Gruß
    DerSpieler

  • Zitat

    Original von DerSpieler
    Dennoch: Seit einigen Jahren lese ich regelmäßig die Spielbox und habe über die lange Zeit festgestellt, dass zwei der Rezensoren meinem persönlichen Geschmack sehr nahe kommen. Bewerten beide ein Spiel sehr hoch, so kann ich das Spiel "ungesehen" kaufen...


    Gruß
    DerSpieler


    Welche 2 sind das denn? Familie Heß????

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Zitat

    Original von DerSpieler
    Dennoch: Seit einigen Jahren lese ich regelmäßig die Spielbox und habe über die lange Zeit festgestellt, dass zwei der Rezensoren meinem persönlichen Geschmack sehr nahe kommen. Bewerten beide ein Spiel sehr hoch, so kann ich das Spiel "ungesehen" kaufen...


    Gruß
    DerSpieler


    Welche 2 sind das denn? Familie Heß????

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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