Werden Inserts zu kleinteilig?

  • Mir ist zuletzt bei dem Tinkering Paws Insert zu ISS Vanguard negativ aufgefallen, dass das Ding zwar einerseits alle Komponenten toll auf 2 Spielboxen reduziert, aber aufgrund der Konzeption extrem kleinteilig wird.

    Das wiederum hat dazu geführt, dass das Aufbauen relativ lange gebraucht hat, da man viele kleine Boxen ausräumt und diese irgendwie sinnvoll platzieren muss.
    Auch im Verlauf des Spieles startete immer wieder die Suche, in welcher Box nun der gesuchte Inhalt war.
    Beim Verräumen des Spiels ging dann das große Puzzle los, wie all die Boxen wieder eingeräumt werden müssen.

    Letztlich bin ich auf das Original-Insert mit der Sleevebox zurück. Nun sind es zwar in Summe wieder 5 Boxen, aber dafür habe ich das Spiel in einem Bruchteil der Zeit auf bzw. abgebaut.
    Der größte Vorteil liegt dabei in meinen Augen darin, dass die Trays mit Karten, Token etc. größer sind und mehrere Komponenten in einem Element zusammenfassen.

    Ich habe dann auch mal andere aktuellere Inserts von neueren Spielen angesehen und habe auch hier den Eindruck, dass die Konzeptionen immer häufiger modularer und kleinteiliger werden. Im Vergleich habe ich neulich den Laserox Organizer von Tainted Grail montiert, hier habe ich eine sehr überschaubare Anzahl an Einzelteilen.

    Lange Rede, kurzer Sinn:

    Wie ist euer Eindruck? Wie verschachtelt und kleinteilig sollte ein Insert eurer Meinung nach sein? Je modularer und flexibler umso besser? Oder lieber weniger Einzelemenente, dafür eventuell eine unflexiblere Positionierung auf dem Tisch?

  • Bei mir gibt es bei den Inserts ganz klare Prinzipien. Ich möchte möglichst keine blöden Tütchen haben und die Aufbauzeit soll sich reduzieren. Die Sachen sollen so aufgeteilt sein, dass ich nur die einzelnen Komponenten nehmen und auf den Tisch stellen muss. Wenn ich mir wieder alles mühsam zusammensortierten muss, hat ein Insert für mich keinen Mehrwert.

  • Interessante Beobachtung! Da ich Inserts ausschließlich aus dem Netz ziehe und 3D Drucke kann ich zur Entwicklung leider wenig sagen. Ich kann mir ja immer das aussuchen, das mich anspricht oder ein eigenes designen.


    Für mich sollten Inserts den Spielaufbau beschleunigen. Ich hasse es Zip Tüten zu nutzen und den Inhalt dann auszukippen. Trays mit Münzen Token etc. mag ich einzeln haben, um sie auf den Tisch zu stellen. Jeder Spieler bekommt ein eigenes Tray mit allen Spielerkomponenten. Und alles was einen eigenen Platz auf dem Spielbrett hat, Karten, Token etc. kann gerne aus dem Tray genommen werden, um es aufs Brett zu legen oder aber auch hier wird das Tray direkt aufs Brett gestellt.

    Ich mag also viele einzelne Trays, um möglichst wenig auskippen und Umlagen zu müssen 🙂

  • ISS Vanguard ist halt ein Spiel mit extrem viel und kleinteiligen Material (besonders da es ja auch ein paar Erweiterungen hat), d.h. da wird jedes Inlay "an Grenzen" stoßen. Ich sehe es bei meinem geplanten Inlay für Black Rose Wars....alles. Das ist so viel Material, dass es da keine ganz zufriedenstellende Lösung geben wird.

    Die Frage ist natürlich, wie das Inlay mit dem Erweiterungsmaterial umgehen soll? Wer oft mit den Erweiterungen spielt, möchte alles zusammen in wenigen Boxen haben, wer die Erweiterungen eher selten nutzt, wird eher mit mehr Boxen zufrieden sein.

    Ich hab ein paar Inlays aus Holz, ein paar 3d Drucke und inzwischen bastele ich selbst aus Foamcore. Alles in allem sind die Inlays schon eine große Erleichterung. Zeit ist abends wegen der Kinder knapp. Sowas wie Aeons End (alle 8 Waves gemischt) käme vermutlich gar nicht auf den Tisch ohne die Beschleunigung bei der Aufbauzeit.

    Außerdem liebe ich die Ordnung :)

    Mir ist zuletzt bei dem Tinkering Paws Insert zu ISS Vanguard negativ aufgefallen [...]


    Interessante Beobachtung! Da ich Inserts ausschließlich aus dem Netz ziehe und 3D Drucke kann ich zur Entwicklung leider wenig sagen. [...]

    Tinkering Paws bietet nur 3d gedruckte Inlays an :)

    Einmal editiert, zuletzt von Dark_Mirror (4. November 2025 um 09:06)

  • Bisher ist mir da nichts Negatives aufgefallen, die beigefügten "Inserts" sind meist eh nicht als solche zu gebrauchen.

    Für mich gibt es ansonsten zwei Arten von Inserts:

    1. Aufbewahrung steht im Vordergrund: Wie bekomme ich möglichst viel Spiel auf möglichst wenig Raum: Beispiel: Folded Space. Für Tapestry, Spirit Island etc. helfen diese Inserts sehr, die Erweiterungen ohne Tütenwirrwarr und Chaos mit in die Hauptbox zu integrieren. Beim Spielaufbau helfen sie primär durch Organisation. Spielertrays und Tokentrays können den Spielaufbau zusätzlich erleichtern

    2. Spielaufbau steht im Vordergrund: Ich nehme alles aus der Box und gebe es den Spielern/stelle es in die Tischmitte und dann kann es schon fast losgehen. Beispiel Game Trayz: Dice Throne/Dice Throne Adventures. Jeder Spieler hat sein Material in einem Tray und das übrige Material bei DTA ist in vier Trays sortiert (Tokens ; Minions+Portalteile+Lootkarten etc.).

    Das hängt natürlich auch vom Spiel ab. Für ein kartenlastiges Spiel werden Trays nicht allzu viel bringen abseits von Organisation, da man die Karten ohnehin entnehmen und mischen muss. Für Spielermaterial/Startmaterial und Token kann mir ein Insert aber fast nicht kleinteilig genug sein.

    Warte auf: Betrayal of the Second Era | Horror on the Orient Express | Dice Throne Outcasts | Rise of Myths Cthulhu | Dice Throne Vanguard

  • Ich habe auch schon festgestellt, dass Organizer von verschiedenen Firmen unterschiedlich gut (für mich) nutzbar waren. Folded Space macht sich da (finde ich) immer ganz gute Gedanken. Gerade die bedruckten sind auch schön und können auf / neben das Feld gestellt werden, um daraus sich Münzen o.ä. zu nehmen. Dicetroyer (Holz) finde ich auch gut. Die wirken ebenfalls durchdacht. Und dann kommt es eben auf den jeweiligen Organizer selbst an. Kann durchaus sein, dass ein bestimmter einer Firma besonders toll oder doof ist. Muss man halt vorher viele Bilder begucken :-/

  • Wie ist euer Eindruck? Wie verschachtelt und kleinteilig sollte ein Insert eurer Meinung nach sein? Je modularer und flexibler umso besser? Oder lieber weniger Einzelemenente, dafür eventuell eine unflexiblere Positionierung auf dem Tisch?

    Gerade der 3D Druck ermöglicht ja unglaublich verspielte Trays und genaue Passformen etc. Da ich selbst auch ab und zu Inserts entwerfe, ist das natürlich immer ein Thema für mich und für einige andere hier im Forum natürlich auch. :) Ich persönlich bin eigentlich weg davon, Dinge zu passgenau zu machen, weil es - wie du oben beschreibst - dann oft in Puzzelei ausartet. Das kann auch befriedigend sein, wenn man gern sortiert, aber es kostet halt mehr Zeit als es spart. Ganz schlimm finde ich z.B. Trays für Münzen, die - je nach Größe - dann in Zylinderbohrungen eingelegt werden müssen. Auch Trays fürs Spielermaterial eigentlich nur grob sortiert am besten, außer im Einzelfall ergibt eine feinere Sortierung Sinn.

    Die Devise lautet eigentlich: man kann möglichst viel einfach aus der Box auf den Tisch stellen, allgemeine Ressourcen auch gern 2x für zwei Stellen am Tisch und entsprechend schnell am Ende wieder einräumen.

    Dein Beispiel ISS Vanguard kenne ich jetzt nicht, aber der Versuch, opulente KS auf möglichst wenig Raum zu verstauen ist da immer noch ein Thema für sich. Das geht manchmal dann vermutlich auch nicht ohne Kleinteiligkeit und effiziente Raumnutzung.

  • Puma Einfach als Beispiel hier einmal eine Übersicht der Trays des ISS Vanguard Inserts.

    Das soll nun kein Bashing auf TP sein. Es ist mir schlichtweg bei diesem besonders aufgefallen, sicherlich auch bedingt dadurch, dass es sehr viel Inhalt unterbringen muss. Die Frage ist eben einfach: Könnte man die gleiche Platzersparnis nicht auch mit größeren Einzelteilen hinbekommen?

  • Ich habe im Rahmen der Zusammenarbeit mit Tinkering Paws für das Chronicles of Drunagor Master All In Insert festgestellt wie kompliziert das Thema ist und wie weit auseinander die Wünsche und Ansprüche von Besitzern der Spiele gehen. Für einige steht das komprimieren der Spielinhalte auf möglichst wenige Boxen absolut im Fokus. Für andere wiederum ist die Anzahl der Boxen erstmal egal, solange der Inhalt so zusammengestellt ist, dass man schnell auf- und abbauen kann. Dann gibt's noch die Leute die nicht sleeven, die mit normalen sleeves sleeven und solche die mit premium sleeves sleeven. Letzteres vergrößert das Volumen der Karten auf ca. das Doppelte, wo man dann bei der Aufbewahrung auch wieder Kompromisse machen muss. Und dann gibt's die Leute die nicht sämtliche Inhalte haben sondern nur diese oder jene Erweiterung.

    Es wird also je nach Spiel ein beliebig komplexes Thema und es kann nicht mehr DAS EINE insert geben was all diese Wünsche abdecken kann. Aber von daher ist es ja um so schöner, dass die Verbreitung von 3D Druckern auch dazu führt, dass immer mehr Leute auch Inserts für Spiele designen und kostenlos oder für einen geringen Obolus zur Verfügung stellen.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    BattleForge: Berserker, HEL - The Last Saga (RIP), Hell: Legends, Into The Godsgrave, Isofarian Guard: Veilward, RoboMon, Teburu Dungeon: Sword & Sorcery, Unlikely Heroes (RIP), Witchbound

  • Ganz klar, wenn ich Inserts entwerfe liegt mein Hauptaugenmerk darauf die Komponenten so sinnvoll zu gruppieren, dass der Aufbau möglichst schnell geht und am besten Teile des Inserts auch als Tray genutzt werden können. Mich hält kaum etwas mehr vom Spielen ab, als eine lange Aufbauzeit. Und wenn es am Ende drölfzig Trays sind ist mir das auch egal, weil rausnehmen immer schneller ist als sortieren.

  • Ungeachtet der physischen Bauart eines Inserts (3D-Druck, Holz, Schaumkern, Pappe, ...) lege ich meine im Abschnitt "3 Planung" niedergeschriebenen Gedanken meines Schaumkern-Insert-Bau-Wikis, was ein Insert leisten sollte und wie man das erreichen kann, für halbwegs generisch anwendbar. Und da sind verhältnismäßig tiefe und enge Grabbelfallen gerastert gesteckter Platten (oft bei Holz-Inserts gesehen) genauso unpassend wie übertriebene Passform-Einzelstück-Detail-Verliebtheit (das sollten 3D-Bastler besser an Miniaturen & Co. ausleben). Ich möchte hinreichende Ordnung und damit effizient aufbauen / spielen / abbauen können. Die wenigstens Inserts am Markt erfüllen das für mich und - wenn hier auch offtopic - zu teuer wär mir der Spaß obendrein, da ich das ja nicht nur für wenige meiner Spiele wünsche.

    Für ein kartenlastiges Spiel werden Trays nicht allzu viel bringen abseits von Organisation, da man die Karten ohnehin entnehmen und mischen muss.

    Kommt immer auf den Einzelfall an, siehe Die Tavernen im Tiefen Thal oder Lorenzo (Big Box)

    Für Spielermaterial/Startmaterial und Token kann mir ein Insert aber fast nicht kleinteilig genug sein.

    da gehe ich - wie beschrieben rein subjektiv - nicht oder nur bedingt mit. Ein paar Essentials aus dem verlinkten Wiki:

    Teile, die nur bei Beginn zum Aufbau entnommen werden (z.B. was auf dem Spielplan verteilt wird), sollten nicht mit Teilen in einer Baueinheit ("Tray") gelagert werden, auf die man während des Spiels Zugriff braucht (Ressourcen, Marker, Geld, ...). Letztere sollten aus Platzgründen auf dem Tisch eben nur so groß wie nötig sein.

    Allgemein verwendete Ressourcen sollten nicht in Trays mit den Spielern individuell zugeordneten Materialien sein.

    Auch die Menge einer Art entscheidet über deren Lagerung. Bekommt z.B. jeder Spieler nur wenige Spielfiguren als individuelles Material, macht der Bau einzelner Trays mitunter keinen Sinn. Dann kann man die Teile besser zusammenwerfen und bei Spielbeginn jedem Spieler seine Teile geben (Beispiel: Grand Trunk Journey).

    Unterteilung von Trays (Fächer für Geldeinheiten, Ressourcen unterschiedlichen Typs, ...) ist teilweise ebenso Geschmackssache. Würfel unterschiedlicher Farbe oder Münzen unterschiedlicher Werte kann man auch leicht aus einem unsortierten Pool entnehmen. Schließlich wollen wir uns mit dem Insert ja schneller und effektiv dem eigentlich Spiel zuwenden, dem steht zusätzliches Sortieren im Spiel und am Ende beim Einräumen teils entgegen.

    Die Granularität der Aufteilung einzelner Trays bzw. Fächer ist also subjektiv, das soll jeder machen, wie es ihm geeignet erscheint.

    Ob - der Eingangsfrage folgend - der Trend verfügbarer Inserts zur Kleinteiligkeit hingeht, vermag ich nicht zu beurteilen, schaue mir das Angebot kaum mehr an. Gefallen würde mir das jedenfalls auch nicht.

    "So viele Spiele... wann hast Du denn damit angefangen?" - "Wann hast Du damit aufgehört?"

    "pimp my game" - 170+ Bauanleitungen zu Inserts aus Schaumkern, KSR, Bemalungen, ... siehe Linkliste auf meiner Pinnwand

    Einmal editiert, zuletzt von Smuntz (4. November 2025 um 11:15)

  • Einfach als Beispiel hier einmal eine Übersicht der Trays des ISS Vanguard Inserts.

    Da hätte ich dann gerne mein orginal Vanguard Inlay zurück 😬 Gerade bei ISS Vanguard finde ich das mitgelieferte Insert ganz gut. Token und Marker kamen noch in kleine Geekboxen und dann hst es zum Spielen super gepasst.

    Bei mir liegt der Fokus auf schnellem Auf- und Abbau, und gutes Handling während des Spiels. Für manche Teile finde ich Tüten weiterhin besser, weil sie weniger Platz wegnehmen und simpel zu handhaben sind.

  • Du hast dir mit TP aber auch nicht gerade ein positives Beispiel rausgesucht.

    Ich erstelle auch selbst Inserts für den 3D-Drucker und biete sie aus Prinzip gratis an.

    Wenn ich sehe was TP da für welche Preise anbietet, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

    Das sieht (Ausnahme die Mini-Halter) alles aus, als würde es aus einem Generator kommen.

    Keine abgerundeten Ecken, halbhohe Boxen, kein Farbschema, keine Anpassungen um Token und Cubes leichter zu entnehmen (viel Spaß, die da raus zu fummeln).

    Ich habe selbst ein Insert für ISS Vanguard gebaut und mich am Original orientiert. Wichtig halte ich immer Teile des Original-Inserts zu behalten, wo möglich.

    Die Prämisse ist, so kleinteilig wie nötig. Ressourcenbehälter für beide Seiten des Tisches erstelle ich z.B. sehr oft. Für mich ist das einfach praktisch. Ich kenne aber auch Inserts, da gibt's dann nur zwei große Halter für alles.

    Der Vorteil wurde ja bereits genannt: Durch 3D-Druck gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Ich finde etwas was mir nur zu 80% gefällt? Kein Problem, die restlichen 20% passe ich mir selbst an.

  • Ich finde Inserts praktisch, wenn in einer Box alles für ein Spieler ist (optimal, wenn die Box selbst noch soritert ist) und Material für das Spiel auch sinnvoll getrennt ist damit der Aufbau möglichst schnell abläuft. Ideal sogar, wenn Ressourcentrays/Schalen 1:1 verwendet werden können. Also rausstellen und direkt auf oder neben das Brett.

    Platz sparen spielt meinst keine Rolle, da es ja eh überwiegend Eurogames sind die in einer Box sind. Optimal ist es aber natürlich, wenn Erweiterungen Platz haben.

    Mein größtes Problem ist aber oft das Tetris spielen, wenn die ganzen Trays wieder in die Box müssen. Da komme ich manchmal an den Punkt das ich mir Zip-Beutel wünsche... ich kann es mir einfach nicht merken. Da habe ich aber mal ein Insert für Sankore gedruckt, dass auf den Trays Punkte waren, die den Platz in der Box angegeben haben. Das war super!

  • Mein größtes Problem ist aber oft das Tetris spielen, wenn die ganzen Trays wieder in die Box müssen. Da komme ich manchmal an den Punkt das ich mir Zip-Beutel wünsche... ich kann es mir einfach nicht merken. Da habe ich aber mal ein Insert für Sankore gedruckt, dass auf den Trays Punkte waren, die den Platz in der Box angegeben haben. Das war super!

    Das Problem kenne ich. Zwei Möglichkeiten: Entweder man macht ein Foto mit dem Smartphone, bevor man das Spiel ausräumt oder man schaut kurz im Thingiverse etc. wie es angeordnet wird. Haben wir so schon öfter gemacht.

    Allerdings bin ich inzwischen tatsächlich am überlegen ob es sinnvoll ist zu meinen Designs einen "Packing-Guide" zu erstellen, zum Ausdrucken. Ich dachte bisher immer die Bilder im Thingiverse erfüllen diesen Zweck, aber ich habe da schon merkwürdige Fragen bekommen.

  • Mein größtes Problem ist aber oft das Tetris spielen, wenn die ganzen Trays wieder in die Box müssen. Da komme ich manchmal an den Punkt das ich mir Zip-Beutel wünsche... ich kann es mir einfach nicht merken. Da habe ich aber mal ein Insert für Sankore gedruckt, dass auf den Trays Punkte waren, die den Platz in der Box angegeben haben. Das war super!

    Das Problem kenne ich. Zwei Möglichkeiten: Entweder man macht ein Foto mit dem Smartphone, bevor man das Spiel ausräumt oder man schaut kurz im Thingiverse etc. wie es angeordnet wird. Haben wir so schon öfter gemacht.

    Allerdings bin ich inzwischen tatsächlich am überlegen ob es sinnvoll ist zu meinen Designs einen "Packing-Guide" zu erstellen, zum Ausdrucken. Ich dachte bisher immer die Bilder im Thingiverse erfüllen diesen Zweck, aber ich habe da schon merkwürdige Fragen bekommen.

    Das hab ich auch schon überlegt. Da ich oft nicht mehr weiß, von welcher Quelle ich das Insert habe um nachzugucken. WEnn ich dran denke, mach ich oft Bilder aber am Ende passt es dann doch nicht immer sofort.

  • Mein größtes Problem ist aber oft das Tetris spielen, wenn die ganzen Trays wieder in die Box müssen. Da komme ich manchmal an den Punkt das ich mir Zip-Beutel wünsche... ich kann es mir einfach nicht merken. Da habe ich aber mal ein Insert für Sankore gedruckt, dass auf den Trays Punkte waren, die den Platz in der Box angegeben haben. Das war super!

    Das Problem kenne ich. Zwei Möglichkeiten: Entweder man macht ein Foto mit dem Smartphone, bevor man das Spiel ausräumt oder man schaut kurz im Thingiverse etc. wie es angeordnet wird. Haben wir so schon öfter gemacht.

    Allerdings bin ich inzwischen tatsächlich am überlegen ob es sinnvoll ist zu meinen Designs einen "Packing-Guide" zu erstellen, zum Ausdrucken. Ich dachte bisher immer die Bilder im Thingiverse erfüllen diesen Zweck, aber ich habe da schon merkwürdige Fragen bekommen.

    Ich habe auch das eine oder andere Insert, wo es auf Grund der Funktionalität recht kleinteilig wird. Zu Folklore habe ich mir was selbst konstruiert, wo es am Ende auf "Tetris in der Box" als Absackerspiel hinausläuft. Ohne meine Konzeptzeichnung vom Konstruieren hätte ich das nach dem ersten rausnehmen wahrscheinlich nie mehr reinbekommen. Heute würde ich das ganze etwas anders verteilen, aber das war eines meiner früheren Designs, wo mir schlichtweg Erfahrung gefehlt hat. Manchmal geht es aber auch nicht anders, als es verwinkelt in die Boxen passend zu bauen.

    Ich bin vor kurzem dazu übergangen, Bilder vom Einräumen in den Schachteldeckel zu kleben, wenn die Teile nicht gleich ersichtlich verteilt sind. Das ist eine immense Erleichterung und das Suchen nach Bildern mit den einzelnen Schichten im Netz fällt weg.