Ein großer Irrtum …
Eventuell werde ich 120 Jahre alt. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass schon meine Generation eigentlich die 100 Jahre im Schnitt knacken sollte.
Wenn da überhaupt wer deine Schätze mitspielt... Halte sicherheitshalber ein UNO und Rommeekarten griffbereit, viel mehr geht da meist nicht (eigener Verfall noch nicht berücksichtigt) 
Es grüsst Euer Roman
Danke für die Frage, das regt zum Nachdenken an. Vielleicht magst du auch deine Sicht dazu schreiben, dann können wir direkt vergleichen.
Es grüsst Euer Roman
Danke für die Frage, das regt zum Nachdenken an. Vielleicht magst du auch deine Sicht dazu schreiben, dann können wir direkt vergleichen
ja guck mal 3 weiter oben meine Einsicht zu Tidal Blades 2 
die Selbsthilfegruppe hat ja schon ganze Arbeit geleistet:
1. ich habe drei Kinder 5,7,9 die müssen mit mir ein Spiel ab 14+ spielen, ich rede mir ein, dass Ihnen das Spass macht
2. den Kaufrausch zu Beginn des Hobbies hatte ich auf jeden Falls zum Glück wohnen wir im Ausland und die Portokosten haben ein schlimmeres verhindert. Immerhin war ich ganz gut mit dem Pile of Shame, das hätte auch schlimmer ausgehen können. Nur TM und AH LCG sind noch ungespielt, am schlimmsten sind eigentlich Erweiterungen, sowohl finanziell als auch spielerisch. Ich versuche es jetzt mit der Regel: neues Kennerspiel erst, wenn eins der anderen durch ist, Erweiterungen nie mit dem Grundspiel erwerben.
3. das grösste Gegenargument für das Nicht-Hamstern ist bei mir tatsächlich Bloodborne gewesen, hab lange gedacht das würde liegenbleiben, und vor dem abholen gedacht, das ist der erste Kauf den ich übertrieben habe. hab ich dann aber doch ziemlich viel solo gespielt und bis ca zur hälfte Durch und fand wirklich gut. Habe mich sehr gezwungen nur die BloodMoon Ausgabe zu kaufen, aber wenn ich die All in sehe bei Kleinanzeigen krieg ich Schnappatmung und Schweissausbrüche und der Finger zittert über dem sofort-kaufen button.
4. das Spiel unter 2. ist Gloomhaven: JotL
5. alle drei Kinder sind Mädchen und ihnen tun manchmal die Monster leid
6. genau wie en anderer Poster hatte ich vor der Brettspielphase das selbe mit Lego, steht sicher noch gut 1000+ Lego im Keller - Kaufrausch!
7. Eigentlich hatte ich eine schöne Kindheit...
Ab 14+ werden Deine Töchter wahrscheinlich andere Vorstellungen von Freizeitgestaltung haben. Es heisst, jetzt oder nie ! 😎
Lego bekommt ganz gut verkauft.
Spiele hat man doch für die Zukunft und nicht für die Vergangenheit.
Will sagen: entscheidend ist nicht die Zahl der in der Vergangenheit gespielten Partien, sondern die Wahrscheinlichkeit es in der Zukunft zu spielen. Das ist auch der Grund, warum Spiele bei mir bei Nichtgefallen in der Regel keine „zweite Chance“ kriegen. Es gibt Alternativen. Mein Kader hat auch in der Spitze einiges an Breite und da schaffen es nur die Besten auf den Tisch.
Ab 14+ werden Deine Töchter wahrscheinlich andere Vorstellungen von Freizeitgestaltung haben. Es heisst, jetzt oder nie ! 😎
Lego bekommt ganz gut verkauft.
richtige Antwort, ich denke ab 12+ wird der grossen altersbedingt Brettspiele mit Vati zu uncool, bis dahin müssen noch Gloom - und Frosthaven, ev noch die 2nd edition - durchgespielt werden, danach wird fürs Auto gespart.
alles was bis dahin liegen bleibt kommt erst wieder im Altersheim raus.
ich konstatierte mal drei Sachen:
1. Gut das die Dinger doch recht viel Platz einnehmen: Autostopp
2. Ja, das Kaufen macht Spass
3. mir dämmert es warum ich denn tread überhaupt geschrieben habe: ich will mir Tidal Blades 2 kaufen, obwohl ich weder eine passende Gruppe habe, noch das Spiel so richtig gut zu sein scheint und selbst zum Erscheinungszeitpunkt und im Bestzustand mir als masslos überteuert vorkommt, aber es ist so schön blau! aber ich kämpfe dagegen an!
Tu es. Es ist ein schönes Spiel 😈
roman777 : ob es Unterschiede im Kaufverhalten gibt, kann ich nicht sagen. Ich habe aber viele Jahre das Geld für Kickstarter rausgeballert, immer All-in. Mich hat aber genervt, dass da monatelang nichts kommt, dann werden die Lieferungen aus China angekündigt und ich dann 4 riesige Kickstarter auf einmal bekommen habe. Ich habe die dann z.T. aus Platzmangel direkt weiterverkauft.
Außerdem denke ich, dass sich die Vorraussetzungen für ein Spiel, auf das man zwei bis vier Jahre wartet, schon erheblich ändern.
Ich hasse Fehler. Wenn da ein Kickstarter oder generell ein Spiel viele Fehler enthält, dann habe ich keine Lust es zu spielen.
Ich habe gerade gemerkt, dass ich deine Frage nicht beantwortet habe. Ich hamstere Spiele, da ich hoffe, sie mal spielen zu können und weil ich mich am besitzen erfreue 😀.
Spiele hat man doch für die Zukunft und nicht für die Vergangenheit.
Will sagen: entscheidend ist nicht die Zahl der in der Vergangenheit gespielten Partien, sondern die Wahrscheinlichkeit es in der Zukunft zu spielen. Das ist auch der Grund, warum Spiele bei mir bei Nichtgefallen in der Regel keine „zweite Chance“ kriegen. Es gibt Alternativen. Mein Kader hat auch in der Spitze einiges an Breite und da schaffen es nur die Besten auf den Tisch.
Philosophisch!
ich konstatierte mal drei Sachen:
1. Gut das die Dinger doch recht viel Platz einnehmen: Autostopp
2. Ja, das Kaufen macht Spass
3. mir dämmert es warum ich denn tread überhaupt geschrieben habe: ich will mir Tidal Blades 2 kaufen, obwohl ich weder eine passende Gruppe habe, noch das Spiel so richtig gut zu sein scheint und selbst zum Erscheinungszeitpunkt und im Bestzustand mir als masslos überteuert vorkommt, aber es ist so schön blau! aber ich kämpfe dagegen an!
Tu es. Es ist ein schönes Spiel 😈
Hallo Boky, hast Du es gekauft und gespielt, welche "Ausbaustufe"? Schön ist es ohne Zweifel, aber ist es auch gut? Das was ich so gelesen habe: zu leicht oder zu unausgewogen, zu same-same, Nexus grid ist ne gute Idee, aber die Charakter heben sich zu wenig voneinander ab, was es bisschen beliebig erscheinen lässt. Und obwohl es im Aufbau Pranken des Löwen ähnelt kommt es nicht an die Spielmechanik ran. Fand ich jetzt alles nicht so schlimm aber über 100 Euro, vermutlich eher 150 mit bisschen Extras und Porto, Fette Zölle nochmal oben drauf, ist das nicht bisschen over the top?
Ich mein für das kleine Gloomhaven hab ich 25 Euro gebraucht gezahlt, super Zustand, wir spielen seit einem Jahr dran und es gibt nicht zig extras die man noch "haben muss" sonst FOMO!
Ich lass mich auch gerne eines besseren belehren, ich suche halt nen Jaws Nachfolger, meine Grösste lernt jetzt im 2. Jahr Grundschulenglisch, vermutlich "brauch" ich Tidal blades einfach nocht nicht. Aber Hamstern würde ich es schon gerne
Tu es. Es ist ein schönes Spiel 😈
Hallo Boky, hast Du es gekauft und gespielt, welche "Ausbaustufe"? Schön ist es ohne Zweifel, aber ist es auch gut? Das was ich so gelesen habe: zu leicht oder zu unausgewogen, zu same-same, Nexus grid ist ne gute Idee, aber die Charakter heben sich zu wenig voneinander ab, was es bisschen beliebig erscheinen lässt. Und obwohl es im Aufbau Pranken des Löwen ähnelt kommt es nicht an die Spielmechanik ran. Fand ich jetzt alles nicht so schlimm aber über 100 Euro, vermutlich eher 150 mit bisschen Extras und Porto, Fette Zölle nochmal oben drauf, ist das nicht bisschen over the top?
Ich mein für das kleine Gloomhaven hab ich 25 Euro gebraucht gezahlt, super Zustand, wir spielen seit einem Jahr dran und es gibt nicht zig extras die man noch "haben muss" sonst FOMO!
Ich lass mich auch gerne eines besseren belehren, ich suche halt nen Jaws Nachfolger, meine Grösste lernt jetzt im 2. Jahr Grundschulenglisch, vermutlich "brauch" ich Tidal blades einfach nocht nicht. Aber Hamstern würde ich es schon gerne
Ich habe es noch nicht so viel gespielt, habe es aber auf jeden Fall noch vor. Neben der Optik finde ich super, dass es recht zugänglich ist. Meine Freundin fand Jaws of the Lion etwas zu komplex, Tidal Blades scheint aber genau der sweet Spot zu sein. Es ist komplex genug, man muss aber nicht jeden Zug bis ins letzte durchdenken. Wird im späteren Verlauf vielleicht aber noch anders.
Ich hatte mir so ziemlich alles geholt, die Minis aber schnell wieder verkauft. Fand sie einfach zu dunkel für das ansonsten so schöne bunte setting. Man erkennt die Details kaum. Standees passen mMn viel besser. Das Insert ist ganz ok, ich würde mir aber wahrscheinlich eher das von Fozzybear drucken/drucken lassen, wenn du wie ich ein Ordnungsfanatiker bist. Die Heldenminis, wenn du bemalst, sind aber ein muss.
roman777 Frag deine Kinder vor einem Kauf, was sie davon halten. Sie sind die besten Kritiker.
roman777 Frag deine Kinder vor einem Kauf, was sie davon halten. Sie sind die besten Kritiker.
würde sagen, die wollen eh alles ich würde mir auch die Standee Variante mit Heldenminis holen, hab leider vom malen echt keine Ahnung. wie würdet Ihr denn die Hürde Englisch einschätzen? Ich hab von Jaws ziemlich schnell die dtsch Variante gekauft, die Einzelwörter Loot, Attack, Move waren natürlich schnell gelernt und wir sagen auch immer noch Shield und nicht Schild, aber die längeren Kartentexte sind ja auf dtsch schon anspruchsvoll. Englisch kannste da leider vergessen.
Aber irgendwie würde es halt doch passen, Kampagnenspiel, bisschen wie Jaws aber einfacher. Weiss jmd ob an Lokalisierungsgerüchten von TB2 was dran ist? Meinte ich hätte mal was gelesen...
Wie ist das bei Euch spielt ihr alle gekauften Spiele, habt ihr einen Auto-Kaufstopp, oder ballert Ihr einfach das Urlaubsgeld raus? Gibts einen Unterschied zwischen Männern und Frauen beim Pile of Shame? Und vielleicht noch die allerletzte Frage: macht vielleicht das Kaufen mehr Spass als das Spielen?
Ich spiele fast alle gekauften Spiele. Ich hatte mal ein Spiel von einem asiatischen Verlag gekauft und da war sowohl die deutsche als auch die englische Regel jeweils eher in einer Phantasiesprache geschrieben. Da hatte ich dann doch keinen Bock, mich da so reinzuarbeiten. Mag auch sonst noch ein oder zwei Mal einen Fall gegeben haben, bei dem ich das Spiel dann vor dem Spielen verkauft habe. Aber so grundsätzlich spiele ich natürlich alles, was ich kaufe. Ich habe auch keinen Pile of Shame mehr.
Mein Kaufverhalten ist eher durch den Regalplatz definiert: Wenn voll, dann muss erstmal etwas gehen. Also ja, das ist so eine Art Auto-Kaufstopp.
Natürlich macht das Spielen weitaus mehr Spaß als das Kaufen.
Hallo Boky,...
Ich habe es noch nicht so viel gespielt, habe es aber auf jeden Fall noch vor. Neben der Optik finde ich super, dass es recht zugänglich ist. Meine Freundin fand Jaws of the Lion etwas zu komplex, Tidal Blades scheint aber genau der sweet Spot zu sein. ...
guck auch noch meine Antwort weiter oben, wie würdest Du die Sprachbarriere mit Englisch einschätzen? LG
und PS: wirklich sehr schön bemalt Deine Figuren, leider gibts das Spiel noch nicht gebraucht, hier würde ich echt gucken was bemaltes zu bekommen... Ich fand auch diese Tentakel in türkis/orange immer den Hammer, da wirken die xHaven direkt staubig dagegen...
würde sagen, die wollen eh alles
Ist doch super und ihr könnt gemeinsam Kind sein und euch freuen.
Ich finde Brettspiele viel zu günstig im Gegensatz zu anderen Beschäftigungen. Da darf man auch mal unvernünftig sein (wenn man das Geld hat).
Ich habe es noch nicht so viel gespielt, habe es aber auf jeden Fall noch vor. Neben der Optik finde ich super, dass es recht zugänglich ist. Meine Freundin fand Jaws of the Lion etwas zu komplex, Tidal Blades scheint aber genau der sweet Spot zu sein. ...
guck auch noch meine Antwort weiter oben, wie würdest Du die Sprachbarriere mit Englisch einschätzen? LG
Vor jedem Scenario ist ca eine Storyseite zu lesen und ein wenig zwischendurch. Mittelkomplexes Fantasy Englisch würde ich sagen. Für Kinder kann man es gut zusammenfassen. Auf Karten selbst ist nur wenig Text.
Wenn du nicht bemalst, dann würde ich wahrscheinlich auf die Heldenminis verzichten, zumal die Deluxe Tokens, die dabei sind, irgendwie unnötig sind. Benutze die, nur weil ich die hab. Und ich hole mir normalerweise immer ganzes Deluxe Zeug..
guck auch noch meine Antwort weiter oben, wie würdest Du die Sprachbarriere mit Englisch einschätzen? LG
Vor jedem Scenario ist ca eine Storyseite zu lesen und ein wenig zwischendurch. Mittelkomplexes Fantasy Englisch würde ich sagen. Für Kinder kann man es gut zusammenfassen. Auf Karten selbst ist nur wenig Text.
Wenn du nicht bemalst, dann würde ich wahrscheinlich auf die Heldenminis verzichten, zumal die Deluxe Tokens, die dabei sind, irgendwie unnötig sind. Benutze die, nur weil ich die hab. Und ich hole mir normalerweise immer ganzes Deluxe Zeug..
ok, danke für die Einschätzung, dann das Basisspiel und ev die Zusatzlevel? Oder braucht man die auch nicht?
Die Zusatzlevel habe ich nicht und auch nicht gespielt. Deshalb keine Ahnung, sorry.
Ich kann mich schwer von meinen Spielen trennen. Ich schaue auch, dass ich nur noch wirklich besondere Spiele habe, die einfach niemals ausziehen werden.
Es ist mein Hobby, andere Hobbys sind zum Teil teurer. Beim Interesse eines Spiels überlege ich, mit wem könnte ich das spielen und würde es auch mir oder meiner Frau gefallen und erst dann schaue ich, ob es auch der Spielgruppe gefällt, meistens liege ich falsch (Star Wars Rebellion mag sie nicht, weiter als 1 Zug kamen wir nicht 
)
Ich schaue nach Solo gut spielbar, dann mit meiner Frau, dann mit meiner Spielgruppe und danach Familie Partyspiele, da habe ich das meiste was kommt und geht.
Eine Sache die mich persönlich stört, ich muss die Spiele komplettieren, z.B. Root, aber ich bin da einfach gefangen 
Dann kickt es wenn man das "lediglich geöffnete Spiel" zum gleichen Preis verkauft bekommt, den man selbst bezahlt hat.
Kommt leider nicht allzu häufig vor, oder?
Ich glaube tatsächlich schon. Wer nur auspackt, anfasst, Regeln liest und es dann zeitnah nach der Auslieferung auf den Zweitmarkt wirft, der bekommt in der Regel das was er selbst bezahlt hat. Wenn nicht sogar noch mehr - man unterschätze nicht die Gemeinde der "Mist, den KS hab ich verpasst, aber das Spiel sieht soooo geil aus, das muss ich sofort haben"-Leute
Das kann sich dann ändern, wenn das Spiel mittlerweile offensichtliche Flaws offenbart hat oder der Retail Release naht. Aber eigentlich haben die meisten solcher Kickstarter Pledges am Ende des Tages so viele exklusive Extras, dass die Preise hoch bleiben.
Wie ist das bei Euch spielt ihr alle gekauften Spiele, habt ihr einen Auto-Kaufstopp, oder ballert Ihr einfach das Urlaubsgeld raus? Gibts einen Unterschied zwischen Männern und Frauen beim Pile of Shame? Und vielleicht noch die allerletzte Frage: macht vielleicht das Kaufen mehr Spass als das Spielen?
Ich würde gerne mal diese Direkt an mich gerichteten Fragen beantworten.
- Ja ich spiele alle gekauften Spiele, in der Regel mindestens 10 mal, ehe sie bleiben oder ausziehen dürfen.
- Ich setze mir am Jahresanfang ein Budget für das kommende Brettspieljahr, sollte dies aufgebraucht sein, müssen erst alte Spiele verkauft werden.
- Es kommt drauf an, wie du das "kaufen" Einschränkst. Ich für meinen Teil handhabe es "grob" so: Ein neues Spiel entdecken, Regeln lesen, eventuell Reviews schauen/lesen, bei historischen Spielen = den Geschichtlichen Hintergrund erarbeiten, nochmal regeln lesen mit dem neuen Wissen, Spiel bestellen, Sortiersysteme, Sleeves, Upgrades besorgen und erarbeiten, bis zur Ankunft -> Vorfreude aufbauen!
Nach meinem Eindruck nimmt die Wahrscheinlichkeit, ein Crowdfunding-Spiel zum Einkaufspreis wieder verkauft zu bekommen, immer mehr ab. Das gilt nur noch für wenige Hype-Titel und für immer kürzere Zeiten nach Auslieferung.
Der Markt ist doch komplett übersättigt mit maßlos deluxifizierten und auf zig Schachteln Material aufgeblasen Durchschnittsspielen, die kein Mensch haben will, weil im Endeffekt kaum jemand sowas wirklich spielt. Das ist auch der Grund, warum sowas so oft verkauft wird: Für mehr als "schau mal, wie edel das viele Zeug aussieht!" taugt dieser ganze Krempel nicht, und dieses Glücksgefühl verfliegt nun mal sehr schnell.
Ich persönlich habe einen relativ hohen Spieledurchssatz, was sich (mittlerweile) allerdings eher auf gebrauchte Spiele, statt Kickstarter bezieht. Um ein Spiel wirklich beurteilen zu können muss ich es tatsächlich einmal in der Hand gehabt haben. Auspacken, Material durchschauen und einmal die Regeln lesen. Danach habe ich ein Gefühl dafür ob ein Spiel etwas für mich bzw die Spielerunde ist. Von daher war mein Kickstarter-Post in diesem Thread durchaus mit einer guten Portion Eigenerfahrung versehen.
Mittlerweile tobe ich mich aber fast nur noch auf dem Zweitmarkt herum. Wenn man sich da ein wenig geschickt anstellt (sich also den ein oder anderen Euro fürs Porto zurückholt), bekommt man sehr viele Spiele fast zum Nulltarif in die Hände zum Ausprobieren.
Ganz wichtig ist übrigens, dass man nie versuchen sollte Hobbys mit Ratioanlität zu erklären
Ich mag die Abwechslung und habe daher einige Spiele mehr, als ich spielen kann. Ich finde es gut, eine größere Auswahl zu haben, um kurzfristig etwas spielen zu können (was nicht zu langes Regelstudium bedarf). Allerdings bin ich auch ein bisschen Sammler und mag die Erinnerungenswirkung von Spieleschachteln, wie bei einem Foto. Deshalb behalte ich auch oft Spiele, die für mich nicht unbedingt die besten sind, die andere Mitspieler aber toll fanden und einen schönen Spieleabend mit gestaltet haben.
Und alle Jahre wieder, wenn die Sammlung meiner Meinung nach doch zu groß ist, schnüre ich auch ein großes Paket und spende Spiele oder verkaufe auch einige. Aber viele mag ich einfach nicht abgeben, auch wenn sie nicht mehr oder sehr selten gespielt werden.
Nach meinem Eindruck nimmt die Wahrscheinlichkeit, ein Crowdfunding-Spiel zum Einkaufspreis wieder verkauft zu bekommen, immer mehr ab. Das gilt nur noch für wenige Hype-Titel und für immer kürzere Zeiten nach Auslieferung.
Der Markt ist doch komplett übersättigt mit maßlos deluxifizierten und auf zig Schachteln Material aufgeblasen Durchschnittsspielen, die kein Mensch haben will, weil im Endeffekt kaum jemand sowas wirklich spielt. Das ist auch der Grund, warum sowas so oft verkauft wird: Für mehr als "schau mal, wie edel das viele Zeug aussieht!" taugt dieser ganze Krempel nicht, und dieses Glücksgefühl verfliegt nun mal sehr schnell.
Da gebe ich dir Recht. Und weil der Markt so satt ist, werden jetzt alte Klassiker wie Agricola bis ins absurde Durchdeluxifizerit. Bin mal gespannt wann die Blase wirklich platzt.
Nach meinem Eindruck nimmt die Wahrscheinlichkeit, ein Crowdfunding-Spiel zum Einkaufspreis wieder verkauft zu bekommen, immer mehr ab. Das gilt nur noch für wenige Hype-Titel und für immer kürzere Zeiten nach Auslieferung.
Der Markt ist doch komplett übersättigt mit maßlos deluxifizierten und auf zig Schachteln Material aufgeblasen Durchschnittsspielen, die kein Mensch haben will, weil im Endeffekt kaum jemand sowas wirklich spielt. Das ist auch der Grund, warum sowas so oft verkauft wird: Für mehr als "schau mal, wie edel das viele Zeug aussieht!" taugt dieser ganze Krempel nicht, und dieses Glücksgefühl verfliegt nun mal sehr schnell.
hallo MetalPirate, war eigentlich auch schon mein Verdacht mit dem übersättigten Markt, denkst Du da an bestimmte Spiele, die ihren Hype/Preis nicht mehr wert sind/ wert waren?
Andererseits geht es doch bei KS lustig weiter, allein wenn man sich mal die Neuerscheinungen für Essen anschaut auf BGG, scheint ja noch einiges von den potentiellen Käufern erwartet zu werden, selbst das Zolldrama wird weggesteckt. Ist das noch soviel zu holen für die Firmen oder müsste nicht irgendwann ein Crash kommen? Das gleiche mit YT video Besprechungen, Top 10 Listen, playthroughs, scheint ja noch mächtig viel Gewinn abschöpfbar zu sein.
Persönlich denke ich ja, dass selbst wenn die Kohle da ist, geht doch einfach irgendwann der physische Platz aus, so dass es zu einer ganz weltlichen Barriere kommen müsste ?1?
Ich persönlich habe einen relativ hohen Spieledurchssatz, was sich (mittlerweile) allerdings eher auf gebrauchte Spiele, statt Kickstarter bezieht. Um ein Spiel wirklich beurteilen zu können muss ich es tatsächlich einmal in der Hand gehabt haben. Auspacken, Material durchschauen und einmal die Regeln lesen. Danach habe ich ein Gefühl dafür ob ein Spiel etwas für mich bzw die Spielerunde ist. Von daher war mein Kickstarter-Post in diesem Thread durchaus mit einer guten Portion Eigenerfahrung versehen.
Mittlerweile tobe ich mich aber fast nur noch auf dem Zweitmarkt herum. Wenn man sich da ein wenig geschickt anstellt (sich also den ein oder anderen Euro fürs Porto zurückholt), bekommt man sehr viele Spiele fast zum Nulltarif in die Hände zum Ausprobieren.
Ganz wichtig ist übrigens, dass man nie versuchen sollte Hobbys mit Ratioanlität zu erklären
nee Hobby kannste natürlich nicht mit Rationalität erklären, aber irgendwie klafft die Schere halt schon etwas markant auseinander ausgerechnet GESELLSCHAFTS-Spiele zu sammeln statt sie zu spielen. und wie gesagt, ich finde das gleichwohl faszinierend wie schwer nachzuvollziehen, ohne da ein Verbrechen dahinter zu vermuten
bzw wenn man es ganz genau sagen will, ist ja nicht mal das Sammeln selbst, sondern das "Kaufen um zu spielen um dann zu merken das man es gar nicht spielt und es fast neu wieder zu verkaufen", und das nicht einmal sondern zig-fach.
was für eine Erkenntnis kommt da bei Besitz des Spiels plötzlich hinzu die man vor dem Kauf nicht auch schon gehabt haben könnte? man weiss doch ob man 3 Freunde hat die 1-2 Jahre jedes WE Frosthaven mit Dir spielen wollen, oder vermutlich halt eher nicht. da kann ich die Sammler noch eher verstehen, die sammeln es halt weil sie es schön finden.
Um ehrlich zu sein FOMO und Cult of the New.
Wir haben genug Spiele, und dabei auch viele richtig gute die erst einmal gespielt wurden.
Sammeln liegt leider etwas in meinen Genen anscheinend, aber langsam sickert Erkenntnis durch, dass es eigentlich genug ist.
Geholfen hat der Umzug, der uns alles Verpacken und Auspacken ließ, die deutlich höheren Preise hier und auch die neue Umgebung mit neuen Möglichkeiten. Insbesondere Kickstarter ist durch den hohen Versandpreis eigentlich komplett weggefallen.
Es werden immer noch (selten) Spiele gekauft, aber der Fokus liegt nun darauf die vorhandenen Spiele die ein oder zweimal gespielt wurden noch mal auf den Tisch zu bringen und dann auch eventuell zu verkaufen wenn sie „nur“ gut und nicht sehr gut gefallen.
Bin mal gespannt wann die Blase wirklich platzt.
Ich glaube "Blase" passt zu diesem Bereich gar nicht und dementsprechend kann da auch nichts platzen. Die Preise der Spiele steigen ja nicht ohne Gegenwert und die Leute bezahlen ja ihre Spiele nicht mit dubiosen Krediten. Die Automobilbranche wird ja auch nicht zur Blase, nur weil es plötzlich keine Autos mehr für 12k gibt, sondern das so viel verbaut ist, dass es plötzlich 30k kostet. Wenn die Community nicht so schnell wächst, wie Spiele gekauft und wieder verkauft werden, dann sind irgendwann die Regale voll und dann sinkt die Nachfrage nach Spielen mit 5 Kartons.
Moin....
Ich schaue tatsächlich häufig beim Spiele kaufen allgemein ob es ein Spiel / Thema ist für das ich Mitspieler begeistern kann/ Interessenten habe.
Solo spiele ich kaum bis garnicht...
Bei KS habe ich die Erfahrung gemacht das ich mich von Optik / Thema habe verleiten lassen und am Ende "verstaubt" es doch nur ...
Hatte bereits an anderer Stelle hier erwähnt das ich nur eine beschauliche Spiele Sammlung habe (unter 100)
Wenn ich zu viel habe was nicht gespielt wird, geschweige denn ausgepackt wurde kommt meine Psyche damit nicht klar 😂
Daher wird schnell entschieden ob es ein "gelegentlicher bis häufiger" Spiele Kandidat ist oder wieder auf dem zweitmarkt veräußert wird...
Und weil der Markt so satt ist, werden jetzt alte Klassiker wie Agricola bis ins absurde Durchdeluxifizerit.
Grundsätzlich richtig. Wobei man dazusagen sollte, dass es deluxifizierte Jubiläumsversionen von Klassikern schon fast so lange gibt wie Kickstarter-Spiele selbst. Der einzige Unterschied ist, dass die Inhaber der Rechte zu den absoluten Top-Titeln der Vergangenheit, ich sage mal: BGG-Top-100, früher mit dem neuen Veröffentlichungsweg Crowdfunding eher vorsichtig waren, da waren die Deluxe-Jubiläumsversionen eher die Spiele aus der zweiten und dritten Reihe. Heute hat jeder verstanden, wie leicht sich mit Neuauflagen von Burgen von Burgund, Agicola & Co Geld verdienen lässt, weil das genau die Sachen sind, denen die Neueinsteiger im Brettspiel-Hobby fast schon blind beliebige Summen Geld hinterherwerfen, für zuvor nie gesehene Grade an Deluxifizierung.
Bin mal gespannt wann die Blase wirklich platzt.
Platzen wird da gar nichts. Es verändert sich. Konstant. Es konzentriert sich auf immer weniger Big Player, während kleine Firmen pleite gehen, geschluckt werden oder fusionieren. Aber platzen wird da nichts, jedenfalls nicht im Sinne von "anschließend ist nichts mehr da". Einzelne Kampagnen stellen immer noch neue Finanzierungsrekorde auf. Man schaue einfach mal auf die aktuelle Agricola-Kampagne, wo Millionen verdient werden, indem in Massen spielerisch komplett sinnloses Plastik verkauft wird und bei der absolut gelungenen Überarbeitung 2016 zur "Revision Edition" längst aussortierte bzw. neu balancierte alte Karten ohne Sinn und Verstand wiederbelebt werden, damit es vermeintlich "vollständig" wird. Mit 1600 Karten, wenn man in jedem Spiel 14 pro Spieler braucht. Solange sich Sammler und Jünger von deluxifizierten Statussymbolen derartig leicht melken lassen, "platzt" da gar nichts im Crowdfunding-Bereich.
hallo MetalPirate, war eigentlich auch schon mein Verdacht mit dem übersättigten Markt, denkst Du da an bestimmte Spiele, die ihren Hype/Preis nicht mehr wert sind/ wert waren?
Ja. Schon. Aber ich habe es in den letzten Jahren ziemlich gut geschafft, mich von den ganzen Blendern fern zu halten. Ich musste keine Flops mehr spielen und dann möglichst schnell verkaufen, um den Verlust zu minimieren. Von daher möchte ich hier auch keine Namen nennen und ein "haha, ich hab's euch vorher gesagt, XYZ taugt nichts!!" ist nicht meine Art.
Es ist auch nichts dabei zu gewinnen, wenn ich als jemand, der maximal ein Fremdexemplar von XYZ auf dem Spieletreff mitgespielt hat, mich jetzt auf Diskussionen einlasse mit denen, die das Spiel besitzen, vielleicht auch gut finden (was ihr gutes Recht ist!), und bei denjenigen auch immer mehr oder weniger stark das Bedürfnis da ist, ihre 100€, 200€ oder noch mehr an Ausgaben rechtfertigen zu wollen. Wer unbedingt möchte, kann im Crowdfunding-Unterforum nach Beiträgen von mir suchen und wird da zu diversen Crowdfunding-Spielen, die anschließend komplett gefloppt sind, noch zu Funding-Zeiten von mir negative Beiträge finden. Umgekehrt ist auch ganz transparent für alle nachlesbar, was ich wirklich zuletzt noch im Crowdfunding-Bereich unterstützt hatte (Link1, Link2). Tendenziell geht aber meine Entwicklung sowieso dahin, Crowdfunding weitgehend zu ignorieren. Alles, was wirklich gut ist, bekommt man auch später noch. Wer erstmal genug gute Spiele zuhause hat, kann problemlos das Kaufen von unberechenbaren Wundertüten den begeisterungsfähigen Einsteigern im Hobby überlassen.
Andererseits geht es doch bei KS lustig weiter, [...]
Yep. Siehe oben. Und unterschätzt niemals den Markt, den diejenigen bieten, für die Geld und selbst der Platz keine Rolle spielt. Samt denen, die gerne zu diesem Kreis dazugehören möchten, obwohl sie es sich nur mit Verrenkungen und Einschränkungen erlauben können.
Wenn überall die bezahlten Hochjubler z.B. die neue Agricola Edition hochjubeln, dann ist es leicht, im Strom mitzuschwimmen, und schwer zu sagen: "Ihr habt doch alle einen an der Klatsche!"
Von daher möchte ich hier auch keine Namen nennen und ein "haha, ich hab's euch vorher gesagt, XYZ taugt nichts!!" ist nicht meine Art.
also ich mag Deine Art zu argumentieren, würde mich schon über Tipps oder eher Warnungen freuen, finde das hat nicht unbedingt was mit Besserwisserei zu tun. Du hast nicht zufällig nen BGG account wo man gucken kann welche Wertungen Du verteilt hast? Verstehe aber auch, dass du keinen Bock auf Diskussionen hast, oder schick mir doch ne PM im Chat oder so...
Nach meinem Eindruck nimmt die Wahrscheinlichkeit, ein Crowdfunding-Spiel zum Einkaufspreis wieder verkauft zu bekommen, immer mehr ab. Das gilt nur noch für wenige Hype-Titel und für immer kürzere Zeiten nach Auslieferung.
Der Markt ist doch komplett übersättigt mit maßlos deluxifizierten und auf zig Schachteln Material aufgeblasen Durchschnittsspielen, die kein Mensch haben will, weil im Endeffekt kaum jemand sowas wirklich spielt. Das ist auch der Grund, warum sowas so oft verkauft wird: Für mehr als "schau mal, wie edel das viele Zeug aussieht!" taugt dieser ganze Krempel nicht, und dieses Glücksgefühl verfliegt nun mal sehr schnell.
Prinzipiell gebe ich dir Recht, gerade im Bereich der mittelmäßigen aber überproduzierten Eurogames ist der Preisverfall teils sehr krass.
Bei den epischen kooperativen Kampagnenspielen (die meinem Spielegeschmack entsprechen) kann ich den Preisverfall der letzten Jahre (der definitiv da war siehe bspw. Etherfields, Tainted Grail, CMON Titel, Chroniken von Dunagor oder 7th Continent) allerdings nicht mehr in diesem Ausmaß wahrnehmen. Ein Arydia, BOTSE, Street Masters, Stalker, Agemonia, Tidal Blades 2, Dragon Eclipse bspw. kriegt man für den gleichen Einkaufspreis wieder los, bzw. muss diese teurer als zu Kickstarterzeiten einkaufen. Soul Raiders hingegen kriegt man jetzt für deutlich weniger.
Dazu gibt es einige Titel, bei denen die Gebrauchtmarktpreise stark fluktuieren. Primal the Awakening war einige Zeit nach der Auslieferung für deutlich (!) weniger zu bekommen, dann war der Gebrauchtmarkt leer gefegt und die wenigen Exemplare sind wieder auf Kickstarterniveau verkauft worden. Hexplore It kriegt man auf einmal seltener für normale Preise. Shadows of Brimstone ist komplett wild. Da hatte ich letztes Jahr einige größere Sammlungsangebote gesehen, bei denen ich fast zugeschlagen hätte. Dieses Jahr gab es ähnliche Pakete für einige hundert Euro weniger. Wieso? Keinen Plan.
Die letzten beiden Jahre hatte ich darauf gesetzt, dass mich interessierende Kampagnen wie bspw. einige Awaken Realms Titel oder auch die Deluxeversion von Burgen von Burgund nach der Auslieferung auf dem Zweitmarkt für deutlich bessere Preise weggehen. Das war allerdings nicht der Fall.
In meinem bevorzugten Spielesegments kann ich derzeit überhaupt keine Prognosen hinsichtlich des Gebrauchtmarktes abgeben. Das finde ich schon interessant.
also ich mag Deine Art zu argumentieren, würde mich schon über Tipps oder eher Warnungen freuen, [...] schick mir doch ne PM
Du hast eine PM (hier im Forum: Konversation), mit dem Namen eines Spiels, das für mich ein Musterbeispiel für die Fehlentwicklungen bei Crowdfunding-Spielen ist.
Ansonsten... Tips und Warnungen gehen auch allgemeingültig.
Tips/Warnungen während der Finanzierungsphase von Crowdfunding-Spielen:
Tips/Warnungen für Gebrauchtkäufer:
Und ansonsten noch der allgemeine Tip: Alles nicht zu dogmatisch sehen. Ein Hobby muss in erster Linie Spaß machen. Ein bisschen Unvernunft ist völlig okay. Man sollte halt nur aufpassen, dass alles im Rahmen bleibt und ehrlich zu sich selbst sein.
Alles anzeigenIch persönlich habe einen relativ hohen Spieledurchssatz, was sich (mittlerweile) allerdings eher auf gebrauchte Spiele, statt Kickstarter bezieht. Um ein Spiel wirklich beurteilen zu können muss ich es tatsächlich einmal in der Hand gehabt haben. Auspacken, Material durchschauen und einmal die Regeln lesen. Danach habe ich ein Gefühl dafür ob ein Spiel etwas für mich bzw die Spielerunde ist. Von daher war mein Kickstarter-Post in diesem Thread durchaus mit einer guten Portion Eigenerfahrung versehen.
Mittlerweile tobe ich mich aber fast nur noch auf dem Zweitmarkt herum. Wenn man sich da ein wenig geschickt anstellt (sich also den ein oder anderen Euro fürs Porto zurückholt), bekommt man sehr viele Spiele fast zum Nulltarif in die Hände zum Ausprobieren.
Ganz wichtig ist übrigens, dass man nie versuchen sollte Hobbys mit Ratioanlität zu erklären
nee Hobby kannste natürlich nicht mit Rationalität erklären, aber irgendwie klafft die Schere halt schon etwas markant auseinander ausgerechnet GESELLSCHAFTS-Spiele zu sammeln statt sie zu spielen. und wie gesagt, ich finde das gleichwohl faszinierend wie schwer nachzuvollziehen, ohne da ein Verbrechen dahinter zu vermuten
bzw wenn man es ganz genau sagen will, ist ja nicht mal das Sammeln selbst, sondern das "Kaufen um zu spielen um dann zu merken das man es gar nicht spielt und es fast neu wieder zu verkaufen", und das nicht einmal sondern zig-fach.
was für eine Erkenntnis kommt da bei Besitz des Spiels plötzlich hinzu die man vor dem Kauf nicht auch schon gehabt haben könnte? man weiss doch ob man 3 Freunde hat die 1-2 Jahre jedes WE Frosthaven mit Dir spielen wollen, oder vermutlich halt eher nicht. da kann ich die Sammler noch eher verstehen, die sammeln es halt weil sie es schön finden.
Der Kauf eines Brettspiels ist keine mathematische Formel, sondern ist mit Emotionen verbunden. Du lieferst weiter oben dafür selbst ein Bespiel, in dem Du fragst, ob
Vor jedem Scenario ist ca eine Storyseite zu lesen und ein wenig zwischendurch. Mittelkomplexes Fantasy Englisch würde ich sagen. Für Kinder kann man es gut zusammenfassen. Auf Karten selbst ist nur wenig Text.
Wenn du nicht bemalst, dann würde ich wahrscheinlich auf die Heldenminis verzichten, zumal die Deluxe Tokens, die dabei sind, irgendwie unnötig sind. Benutze die, nur weil ich die hab. Und ich hole mir normalerweise immer ganzes Deluxe Zeug..
ok, danke für die Einschätzung, dann das Basisspiel und ev die Zusatzlevel? Oder braucht man die auch nicht?
Die rationale Entscheidung wäre doch sich erst einmal nur das Basisspiel zu holen und im weiteren Verlauf zu entscheiden ob man sich Erweiterungen ergänzend kauft. Zusatzlevel/Erweiterung hat man noch nie zwingend gebraucht. Jedes Grundspiel funktioniert für sich alleine.
Genauso stellt man sich wahrscheinlich beim Kauf eines zeitaufwändigen Mehrpersonenkloppers nur vor wie man mit seinen besten Kumpels endlich mal wieder ein Wochenende durchzockt und nicht, dass man diese schon seit einem Jahr nicht mehr getroffen hat.
ich konstatierte mal drei Sachen:
1. Gut das die Dinger doch recht viel Platz einnehmen: Autostopp
2. Ja, das Kaufen macht Spass
3. mir dämmert es warum ich denn tread überhaupt geschrieben habe: ich will mir Tidal Blades 2 kaufen, obwohl ich weder eine passende Gruppe habe, noch das Spiel so richtig gut zu sein scheint und selbst zum Erscheinungszeitpunkt und im Bestzustand mir als masslos überteuert vorkommt, aber es ist so schön blau! aber ich kämpfe dagegen an!
Tu es. Es ist ein schönes Spiel 😈
Tu es nicht. Kauf was anderes 😸
also ich mag Deine Art zu argumentieren, würde mich schon über Tipps oder eher Warnungen freuen, [...] schick mir doch ne PM
Du hast eine PM (hier im Forum: Konversation), mit dem Namen eines Spiels, das für mich ein Musterbeispiel für die Fehlentwicklungen bei Crowdfunding-Spielen ist.
Ansonsten... Tips und Warnungen gehen auch allgemeingültig.
Mist, das interessiert mich (als Crowdfunding-Neuling) jetzt aber auch 
Bin mal gespannt wann die Blase wirklich platzt.
Ich glaube "Blase" passt zu diesem Bereich gar nicht und dementsprechend kann da auch nichts platzen. Die Preise der Spiele steigen ja nicht ohne Gegenwert und die Leute bezahlen ja ihre Spiele nicht mit dubiosen Krediten. Die Automobilbranche wird ja auch nicht zur Blase, nur weil es plötzlich keine Autos mehr für 12k gibt, sondern das so viel verbaut ist, dass es plötzlich 30k kostet. Wenn die Community nicht so schnell wächst, wie Spiele gekauft und wieder verkauft werden, dann sind irgendwann die Regale voll und dann sinkt die Nachfrage nach Spielen mit 5 Kartons.
Es wird auch dann zur Blase wenn man produziert wie wild, in der Hoffnung, dass es irgendwann eine reale Nachfrage dafür gibt. Im Moment werden viele überproduzierte Spiele "auf Halde" produziert, d.h. sie werden produziert um irgendwo herumzustehen. Ich gehe nicht davon aus, dass ein großer Teil der zB. Agricola-Spiele die in der letzten Gamefound-Kampagne produziert werden überhaupt gespielt werden. Vieles davon wird wieder auf dem Zweitmarkt landen. Diese Blase (nenn es von mir aus auch Phase statt Blase) der Überproduktion kann ja nicht auf Dauer aufrecht erhalten werden.
Um dein Beispiel auzugreifen: Ich sehe in der Automobilindustrie schon eine Elektroautoblase, die zu platzen droht. Es werden Autos produziert, die nicht nachgefragt und nicht verkauft werden. Die stehen halt nicht beim Endverbraucher sondern beim Autohändler rum. Das böse Erwachen in der Automobilindustrie findet ja gerade statt ...
Man sollte den Thread-Titel vielleicht in „Selbsthilfegruppe Crowdfunding“ ändern. 
