Ich mach es kurz: nix.
Was könnt ihr berichten?

02.06.-08.06.2025
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1x #StuporMundi ( Erstpartie)
In den entsprechenden Spielethreads habe ich bisschen geschrieben
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Im Spieltraum in Osnabrück gab es mit dem Inhaber, einem weiteren Kunden und mir eine spontane 3er-Partie Fischen von Friedemann Friese. Das Stichspiel ist sehr einfach gehalten, der besondere Kniff liegt darin, dass man nicht immer nur Stiche gewinnen, sondern auch gerne schwache Karten abgeben möchte, um für folgende Runden stärkere Karten Nachziehen zu dürfen. Holt man im Spiel früh viele Stiche, dann blockiert man sich sein Kartendeck mit schwachen Karten und es dauert wieder einige Zeit, sein Deck auf Vordermann zu bringen. Das fühlt sich sehr nach einem (ungezielten) Deckbau-Element in einem Stichspiel an und macht viel Spaß.
Ersteindruck:
Nettes Duell, bei dem beide Duellierenden auf einem Rundparcours versuchen, ihren Gegner zu überholen. Sehr cool ist dabei der Kartenwahl-Mechanismus: Der aktive Spieler legt zei Karten aus, eine verdeckt, die andere offen. Der Gegner darf zuerst wählen. Da ist eine Menge Platz für Bluff und Überraschungen. Meine Frau und ich haben Agent Avenue nur 3 oder 4 Runden gespielt und fanden es "nur" gut. Ich denke aber auch, dass der richtige Spielspaß einsetzt, wenn man die Karten richtig gut kennt. Meine Wertung hat also noch Luft nach oben.
Anfänglich:
Man versucht, durch Ablegen von Zahlenkarten aus seiner Hand einen perfekten Taco zu bauen. Die Summe der Karten soll 11 ergeben, dann darf man alle Karten an einen Mitspieler verschenken. Was sich erstmal gut anhört, ist gar nicht nett, denn Ziel des Spiels ist es, am Ende möglichst wenig Karten zu haben. Zwei Sonderkarten sorgen für etwas Pep und Schadenfreude, ansonsten ist Taco Loco eine eher mittelprächtig amüsante und stark glücksabhängige Angelegenheit.
Schärfegrad:
Erst- und Letztpartie zu zweit.
Was hab ich mich auf Shinjuku gefreut. Ich habe etwas in Richtung Age of Steam oder Bus erwartet, allerdings eher zwischen Familien- und Kennerspiel. Und so falsch lag ich mit meinen Erwartungen auch nicht. Aķtionskartengetrieben baut man Gleise für die Ubahn oder Läden in Tokyo und leitet auf dem Spielplan auftauchende Kunden über die Gleise zu ihrem bevorzugten Laden. Nutzt man die Gleise der Mitspieler, profitieren diese von neuen Handkarten. Hat ein Mitspieler einen passenden Laden auf der Strecke, die die Kunden fahren, steigen diese schon da aus, wo ich es am wenigsten möchte - bei der Konkurrenz. Die Interaktion ist also hoch, man kann schön im Zug der Mitspieler mitprofitieren. Im Spiel zu zweit blieb diese Interaktion allerding hinter meinen Erwartungen zurück. Und auch, wenn das Netz an Gleisen und Läden sich nach und nach vergrößert, so spielte sich Shinjuku die ganze Zeit über recht gleichförmig: Kunden auf den Spielplan bringen, 2 von 5 möglichen Aktionen ausführen. Nach ca. 90 Minuten hatten wir knapp die Hälfte der Kunden aus dem Säckchen verbraucht, das Spiel wäre noch eine ganze Zeit weiter gelaufen. Und auch der Spannungsbogen war eher flach. Wir haben die Partie abgebrochen und emfinden keinen Reiz, Shinjuku eine 2. Chance zu geben, auch wenn man sicherlich in den Folgepartien effizienter und schneller hätte spielen können. Wahrscheinlich ist Shinjuku auch eher was für 3 bis 4 Spielende als für nur 2, aber da habe ich die Befürchtung, dass die Downtime zu stark ansteigt.
Nächster Halt: Endstation
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4x Terrorscape
1x Stupor Mundi ( Erstpartie)
Ich fand deine "nichts gespielt"-Beiträge immer schon richtig gut, aber damit legst du die Messlatte echt richtig hoch. Respekt und danke!
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Nettes Duell, bei dem beide Duellierenden auf einem Rundparcours versuchen, ihren Gegner zu überholen. Sehr cool ist dabei der Kartenwahl-Mechanismus: Der aktive Spieler legt zei Karten aus, eine verdeckt, die andere offen. Der Gegner darf zuerst wählen. Da ist eine Menge Platz für Bluff und Überraschungen. Meine Frau und ich haben Agent Avenue nur 3 oder 4 Runden gespielt und fanden es "nur" gut. Ich denke aber auch, dass der richtige Spielspaß einsetzt, wenn man die Karten richtig gut kennt. Meine Wertung hat also noch Luft nach oben.
Anfänglich:
Falls ihr es noch nicht gemacht habt, würde ich euch empfehlen, den Schwarzmarkt hinzuzunehmen. Macht das Spielgeschehen doch deutlich dynamischer (und für uns spannender).
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4x Terrorscape
1x Stupor Mundi ( Erstpartie)
Ich fand deine "nichts gespielt"-Beiträge immer schon richtig gut, aber damit legst du die Messlatte echt richtig hoch. Respekt und danke!
...weil ich meist in den entsprechenden Spiele Threads dazu schreibe und hier Wiederholungen vermeiden möchte. Die Ausgangsfrage des Threaderstellers wird mit meinem Post, aber dennoch ordnungsgemäß beantwortet.
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...weil ich meist in den entsprechenden Spiele Threads dazu schreibe und hier Wiederholungen vermeiden möchte. Die Ausgangsfrage des Threaderstellers wird mit meinem Post, aber dennoch ordnungsgemäß beantwortet.
du könntest aber auf die Threads verlinken
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...weil ich meist in den entsprechenden Spiele Threads dazu schreibe und hier Wiederholungen vermeiden möchte. Die Ausgangsfrage des Threaderstellers wird mit meinem Post, aber dennoch ordnungsgemäß beantwortet.
du könntest aber auf die Threads verlinken
...oder die anderen die Suchfunktion nutzen
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Dank Besuch bei der Familie kamen einige „kleinere“ Spiele auf den Tisch, und ich konnte auch ein paar Wissenslücken schließen. Darunter: #Skyjo und #Dog.
Bei #Skyo legen wir verdeckt ein 4x3 Raster aus Karten mit den Werten von -2 bis 12 aus und versuchen, so niedrige Werte wie möglich zu sammeln oder sogar ganze Spalten durch das Sammeln dreier gleicher Werte zu eliminieren. Man spielt so viele Runden, bis ein Spieler 100 Punkte oder mehr hat, und wer die wenigsten Punkte hat gewinnt. Nettes Spiel, aber ich kannte das recht ähnliche #Hilo vorher, finde es schneller und eleganter. Daher: würde ich jederzeit wieder mitspielen, brauche ich selbst aber nicht und würde Hilo auch in er vorziehen.
#Dog ist eine vielseitigere Variante von #MenschÄrgereDichNicht. Mädn ist eines der Spiele, denen ich 0 von 10 Punkten gebe. Dog macht bei ähnlichem Prinzip einiges besser, etwas durch das Teamspiel oder die verschiedenen Aktionskarten. Das Spiel lebt aber von der richtigen Runde und idealerweise auch dem richtigen Pegel. Kann man spielen, braucht man nicht.
Hinzu kamen einige Klassiker wie #Lama, #ReisedurchDeutschland oder #Carcassonne, die ich hier ohne Wertung stehen lasse.
Wieder zu Hause, konnte mit #Saltfjord eine schöne Neuheit ausprobiert werden. Ein schönes mittelschweres Eurogame mit einem coolen Würfelplatzierungsmechanismus.
Wir spielen Dörfler in einem nordischen Fjord und versuchen über Fischfang, Handel und den Ausbau unseres Dorfes sowie unserer Technologie die meisten Punkte zu sammeln. Zentrales Element ist unser Dorftableau in einem 6x6 Raster an. Hier legen wir gedraftete Würfel entsprechend ihres Wertes an und können dann alle Gebäude mit ihren speziellen Fähigkeiten in der jeweiligen Reihe bzw. Spalte aktivieren. Zusätzliche Clous: Zum eine können wir unsere Dörfer individuell ausbauen und somit selbst bestimmen, welche Aktionen wir fokussieren. Zum anderen bleiben genutzte Würfel auf dem zuletzt genutzten Gebäude liegen und blockieren es für spätere Züge. Das Spiel erfordert somit einiges an geschicktem Management des eigenen Tableaus.Uns hat es gefallen, macht Laune und ist micht zu kompliziert, aber erfordert dennoch etwas Nachdenken. Interaktion ist vorhanden, aber eigentlich darauf beschränkt, sich bestimmte Plättchen oder mehr Auswahl schneller zu schnappen als der Gegner. Mir reicht das, anderen wird das zu wenig sein.
Die Erstpartie macht Lust auf mehr, ob das Spiel auf Dauer taugt, wird sich zeigen. Erstmal gute 7,5 Punkte.bis
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Inhaltlich echt eine ganz coole Woche, auf Grund Krankheit meiner Tochter allerdings recht viel alleine gespielt. Meine Frau hatte diese Woche überhaupt keine Beteiligung.
Angefangen hat es in der kleinen Spielgruppe mit meinen Kumpels. Dort kam zunächst #Heredity auf den Tisch. Szenario 3 wurde gespielt (Dauer ca. 2.5h) und hat auch wieder überzeugt. Es erzählt weiterhin angenehm und einfach die Geschichte in einem angenehmen Setting (Post Apokalypse). Auch hier gab es wieder andere Erlebnisse und Ereignisse als zuvor (sowie ein kleines Rätsel) und wir wurden spannend durch das Szenario getragen. Es ist kein RPG und die Entscheidungen sind jetzt nicht besonders riesig und tiefgründig. Es macht aber echt Laune und erzählt die Geschichte sehr angenehm. Ich kann mich total gut in das Setting reinversetzen und mag es sehr gerne. Nächste Woche werden wir vermutlich wieder zusammenkommen und die letzten beiden Kapitel spielen.
Es blieb im Anschluss noch Zeit für eine Runde #Iberia. Knapp verloren. Hat Spaß gemacht. Nächstes Mal wollen wir gewinnen.
Bei mir zu Hause ging es mit #KingdomLegacy und dort mit der Erweiterung Distant Lands weiter. Dieses Spiel hat so ein unglaubliches Suchtpotenzial das ist unglaublich. Aufhören ist so unfassbar schwierig, egal wie spät es ist. Gut bin ich in dem Spiel sicherlich nicht bzw. war ich bisher nicht. Aber das Aufbauen des Königreiches hat Spaß gemacht. Diese Erweiterung war um Längen besser als die kleineren (vllt habe ich diese auch lediglich zum falschen Zeitpunkt gespielt). Ich freue mich auf mehr und hoffe, dass bald noch eine neue große Erweiterung veröffentlicht wird.
Mit meinem Sohn gab es noch eine Partie #Harmonies und #WoodlandWizards. Ersteres spiele ich immer gerne mit und mag das Spiel total gerne. Letzteres nicht wirklich. Tolles Artwork aber irgendwie ein banales Spiel. Aber gut, wenn er es spielen will spiele ich eben mit.
Zum Schluss dann noch das nächste Szenario #DragonEclipse. Das Spiel überrascht mich weiterhin. Es gefällt mir unglaublich gut und das hätte ich nicht ganz erwartet. Die Abwechslung an Erkundung und spaßiger Kämpfe ist echt äußerst gelungen. Dazu noch die Möglichkeit des Zähmens und den damit verbundenen Aufgaben, die sich immer ein wenig unterscheiden und andere Strategien erfordern. Quests der Mystlings damit diese sich weiterentwickeln und der Sammeltrieb an sich. Gleicher Suchtfaktor wie bei Kingdom Legacy (s.o.). Ich weiß nicht, wie viel ich noch vor mir habe. Allerdings wartet auch noch Foray into the Shadowlands auf mich. Und bei der Erweiterungskampagne am Ende des Jahres bin ich sowas von dabei.
Kommende Woche plane ich, wie gesagt, Heredity zu beenden und hoffe auch, dass ich Zeit für Dragon Eclipse finde. Wenns klappt, kommt am Freitag noch ein Freund zu Besuch sodass SETI, Herr der Ringe - Das Stichspiel o.ä. wieder auf den Tisch kommen. Ich hoffe das Beste!
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Gestern Abend gabs Fate - Die Verteidiger von Grimheim zu dritt. Freund und sein fast 9-jähriger Sohn, zusammen mit mir. Regelerklärung hatte ich in 10 Minuten durch. Aufbau hatte ich bereits vorgeleistet und dann gings rein. Etwas über 3h und am Ende knapp verloren. In der vorletzten Runde wurden wir dann überrannt. Das geht besser... und vor allem schneller, wenn wir beim nächsten Mal dieselben Charaktere spielen 9/10.
Heute Mittag dann eine Runde Krakel Orakel mit meiner Frau. Bei ihr hats voll eingeschlagen, bei mir eher nicht... ich finde zu zweit ist das nicht so prickelnd. Zwei Begriffe malen auf einer Karte hat mir nicht zugesagt. Ich denke, das zündet richtig mit 4+ Personen. Wird auf jeden Fall in der nächsten, größeren Runde ausprobiert 6/10.
Heute Abend gabs dann Castle Combo auch mit meiner Frau. Das hat voll abgeliefert. Bei uns beiden. Nach der ersten Partie wollte sie dann sogleich noch eine weitere, das passiert eher selten 8/10.
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Ich habe mir vor kurzem die Einsteiger Big Box geholt, welche neben der 2.Edition des Basisspiels noch 3 Erweiterungen beinhaltet. In einer 3er Runde kam dann vor allem die Kombination mit der Gilden-Erweiterung richtig gut an. Das Spiel hat trotz seines Alters immer noch einen gewissen Charme und spielt sich locker runter. Es besticht vor allem mit der leichten Erlernbarkeit und der hohen Flexibilität durch die vielen Erweiterungen.
8/10
Das Spiel des Jahres 2008 folgte darauf in einer 4er Partie. Es war für mich dabei die Erstpartie. Es ist ein typisches Familienspiel mit etwas Tiefgang. Mir persönlich aber war dann doch etwas zu wenig Fleisch am Knochen. Negativ war auf jeden Fall das Art-Design. Das ganze Spielbrett war in der Farbe grün gehalten, während die einzelnen Pfade, die man beschreiten muss, farbliche Symbole besitzen, die sich auf den ersten Blick aber nicht so richtig abheben. So kam es des öfteren zu fehlerhaften Zügen.
Würde ich nochmal mitspielen, aber würde ich jetzt nicht unbedingt vorschlagen.
6/10
Das Highlight der Spielewoche für mich. Nachdem ich nach längerer Suche endlich ein Exemplar besitze, kam es zum ersten Mal in einer 4er Partie auf den Tisch. Bei diesem Spiel produzieren und verkaufen wir Container in unterschiedlicher Farbe an andere Mitspieler, die diese wiederum in ihrem Hafen zum Verkauf für Schiffe der Mitspieler bereitstellen können. Das Ziel ist es dann, das eigene Container-Schiff samt Ladung zu einer Insel zu befördern. Dort kommt es nun zu einer Versteigerung, bei der jeder andere Mitspieler ein geheimes Angebot für die gesamte Ladung abgeben kann. Der Clou dabei ist, dass für jeden Spieler die einzelnen Container-Farben unterschiedlich wertvoll sind. Dies wird bei Spielbeginn anhand einer ausgeteilten Wertungskarte festgelegt. Natürlich wird dieses Wissen vor anderen Spielern geheim gehalten. Das Spiel gewinnt, wer am Ende das größte Vermögen hat (Wert der gekauften Container sowie Geld auf der Hand).
Das hört sich natürlich auf dem ersten Blick wenig spannend an, aber der eigentliche Charme des Spiels ist neben der hohen Interaktion, dass das ganze in einem mehr oder weniger geschlossenen Wirtschaftskreislauf stattfindet. Es gibt nur zwei Wege, in denen Geld in den Markt kommt: Kredite (natürlich mit regelmäßiger Zinszahlung) & Akzeptieren eines Höchstgebotes bei einer Container-Versteigerung - denn hier gibt es von der Bank den gleichen Betrag quasi als Subvention nochmals on top. Aber immer wenn Zinsen gezahlt, Maschinen und Lagerhallen gekauft werden, oder der Eigentümer der Container das Höchstgebot nicht akzeptiert und sich stattdessen entscheidet, mit dem Angebot gleichzuziehen und dieselbe Summe an die Bank zu zahlen, um seine eigene Container auf der Insel zu lagern, verschwindet Geld aus dem Markt. Dies hat natürlich wiederum Einfluss auf Investitionsentscheidungen sowie der Preisgestaltung der Container aller Mitspieler.
Das ganze Spiel bekommt somit eine eigene Dynamik, welche in jedem Spiel etwas anders ist. Es macht einfach richtig Spaß teil dieses Wirtschaftskreislaufes zu sein und zu versuchen, smarte Entscheidungen zu treffen.
8,5/10
Zum Abschluss spielten wir noch eine 2er Runde das Grundspiel von Iki aber mit den 2-Spieler-Regeln der Erweiterung, wodurch etwas mehr Leben in den Markt kommt. Ich mag das Spiel, es sieht toll aus und hat schöne Komponenten. Was mir aber auffällt, ist, dass die Interaktion bei dieser Spielerzahl nicht so recht in den Gang kommt - das Spiel ist deutlich besser bei höherer Spieleranzahl. Es kommt eher selten vor, dass man bei seinem Konkurrenten einkauft, somit kommen die meisten Erfahrungsaufstiege seiner eigener Händler durch einen Rundendurchlauf oder durch den neutralen 3.Spieler.
Dafür ist es für zwei Bauchspieler echt schnell runtergespielt, für Grübler kann ich das Spiel eher weniger empfehlen.
7/10
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Diese Spielewoche stand im Zeichen „kann das bleiben oder weg“. Wir haben einige länger nicht gespielte oder selten gespielte Spiel auf den Tisch gebracht, genau wie weitere wo nach der Erstpartie wenig Begeisterung entstanden war.
#Ishtar - seit Jahren nicht gespielt. Ishtar - Die Gärten von Babylon ist ein Plättchenlegespiel von Bruno Cathala, bei dem wir versuchen, von Brunnen aus die Wüste zu bewässern und dabei beim Plättchen legen Edelsteine sammeln, mit denen man wiederum Baumkarten zahlen kann die entsprechend der Edelsteinanforderung Punkte bringen. Für ein Plättchenlegespiel relativ konfrontativ, da die Mehrheit an Gärtnern, die an die Brunnen angrenzen in der Endwertung Punkte bringt. Das ist kein schlechtes Spiel, hat tolles Material und Insert, aber bei der ganzen hochkarätigen Plättchenlegekonkurrenz kann es nicht ganz mithalten. Zieht also aus. 6/10#LebeninReterra - Erst- und Zweitpartie. Günstig bekommen, verwundert es etwas warum man davon so wenig hört. Plättchenlegespiel auf Familienniveau mit viel Varianz durch die drei Sets mit je zwei Seiten von Gebäuden, dabei schöne Trays wo alles super aufgeräumt und schnell aufgebaut wird. Vermutlich kein totaler Überflieger, aber dennoch ein schönes Familienspiel was man sicher einige Partien spielen kann 7/10
#DeepRegrets - Zweitpartie. Hat diesmal mehr Spaß gemacht, da wir beide ordentlich Reue aufgesammelt hatten und doch einige Male über die seltsamen Fänge geschmunzelt haben. Dennoch ist es eher ein Neugierfaktor, der das trägt, weniger eine ausgefeilte Mechanik. Aber für ein paar weitere Partien darf es bleiben. 7/10
#Kitara - seit Ewigkeiten nicht auf dem Tisch. Das ist ein recht spezielles AreaControl-Spiel, welches erstaunlicherweise auch zu zweit sehr gut funktioniert und wirklich clever designt ist. Man zieht jede Runde eine Karte, die in eine Kartenreihe ans Spielertableau gelegt wird. Diese Karten bringen einem jeweils zusätzliche Krieger oder Anführer, mehr Bewegungsmöglichkeiten oder Siegpunkte usw. Allerdings muss man die Karten am Ende der Runde „ernähren“, indem pro Karte ein Savannengebiet erobert sein muss, in dem Krieger stehen. Kann man das nicht, muss man Karten (und ihre Benefits) abgeben. Aus meiner Sicht eines der besseren (besten?) AreaControl-Spiele, vollkommen untergegangen. 7.5/10
Zweitpartie…um nochmal zu probieren ob da wirklich so wenig Spiel unter dem wunderschönen Material versteckt ist. …leider ist das so und wir haben die Partie nach den ersten drei Runden abgebrochen. Auf Familienniveau wäre nicht das Problem, aber leider ist es dazu vollkommen belanglos. Selbst die wunderschönen Roboterminiaturen sind vollkommen sinnbefreit, weil sie nur dazu dienen, den Würfel aufzubewahren, solange man ihn nicht verwenden muss. Sobald man würfeln muss, stellt man einen Meeple rein, nimmt den Würfel raus, würfelt, wirft den Meeple ab, stecht den Würfel rein. Nach zwei mal lässt man das dann.
Schade, aber wird ausziehen 5/10#Nmbr9 - unser meist gespieltes Spiel, mittlerweile länger nicht mehr gespielt. Die verdammten Teile passen nach wie vor kein bisschen besser zusammen. Das war auch nicht gerade unsere beste Partie. Immer noch eine 9/10
#GehtNochWas - auch erst das zweite mal nach langer Zeit. Ein Push-your-Luck Würfelspiel, bei dem wir Wertungsplättchen mit Würfelvorgaben zu erwürfeln versuchen und sie danach entweder direkt werten können oder aufsteigen lassen können, um sie mit einem höheren Multiplikator später noch mal zu erwürfeln und hoffentlich auch zu werten. Ganz nettes Würfelspiel, das jetzt nicht gerade das Rad neu erfindet, aber eigentlich recht gut funktioniert und Spaß macht. Nur das Material hätte man etwas dicker machen können…die Plättchen und die Spieler-„Tableaus“ sind quasi fast aus Papier. 7/10
#UnlockSupernaturalAdventures - Der zweite Fall Dias de los Muertos. Insgesamt eigentlich ein schöner Fall mit gut gemachten Rätseln. Aber entweder haben wir etwas vollkommen übersehen oder es gibt da einen Bug im Ablauf, da wir an einer Stelle eine benötigte Karte nicht bekommen haben. Selbst mit nachsehen in der Komplettlösung konnten wir nicht herausfinden was schief gelaufen ist, sondern nur die uns fehlende Karte nehmen und ab da weiterspielen. Somit mit Schatten auf eigentlich gutem Fall nur 7/10
#DasKonzilDerVier - eines der früheren unbekannten Werke von Simone Luciani und Daniele Tascini. Wir versuchen, Stützpunkte in Städten zu errichten, indem wir die Konzile der jeweiligen Region oder das Königskonzil bestechen. Dazu stehen in jedem Konzil vier farbige Meeples. Wir bekommen eine Baugenehmigung für die Region, wenn wir entsprechend farbige Karten abwerfen oder alternativ Geld zahlen für fehlende Karten. Dann bauen wir Stützpunkte in die entsprechenden Städte und versuchen so unsere zehn Stützpunkte so zu platzieren, dass sie aneinander grenzen, Regionen vollständig erschließen oder bestimmte Stadt-Typen vor den Gegner erschließen. Wem das als erstes gelingt erhält entsprechende Punktebonus-Plättchen, die recht viele Punkte bringen. Auch ewig nicht gespielt, aber das gefällt immer noch sehr gut auf doch eher einfachem bis mittlerem Kennerniveau. Schönes Spiel 7.5/10
#Iki - Wieder einer der lange nicht gespielten Kandidaten. Ich kann Chrysler92 im vorherigen Kommentar nur beipflichten…zu zweit ist der Anreiz die Händler der Mitspieler zu verwenden zu reduziert, weshalb die Erfahrungsaufstiege hauptsächlich durch die Runden entstehen. Dennoch mag ich das Spiel gerne, meine Frau etwas weniger was sich zu zweit bei uns im Durchschnitt auf eine 7/10 mittelt und dem Spiel seinen Platz sichert.
#Encyclopedia - die nächste Regalleiche rausgeholt. Hier haben wir eine Art Setcollection-Spiel, bei dem wir versuchen, Publikationen über unsere Forschungen zu veröffentlichen. Ziel ist dabei, Sets mit möglichst vielen Tieren und Forschern desselben Kontinents oder möglichst viele Publikationen zu gleichen Tiereigenschafen zu sammeln. Das klingt zwar nicht schlecht, spielt sich aber dann doch eher etwas langweilig und hakelig. Nach der Erstpartie damals noch durch das schöne Artwork in der Sammlung geblieben ist es nun auf dem Auszugsstapel gelandet 6/10
#SobekDasDuell - war damals ein Beifang-Schnäppchen und auch Jahre nicht mehr auf dem Tisch. Eigentlich auch ein SetCollection-Spiel, bei dem wir einen Ankh-Meeple über eine Auslage von Ressourcen- und Personenplättchen bewegen und diese sammeln, um Sets gleicher Ressourcen auszuspielen, Personen für ihre Effekte oder als zusätzliche Ressourcen zu spielen und wenn möglich noch ein paar Zusatzpunke- Plättchen aus dem Beutel zu erhalten. Der Plättchenauswahl-Mechanismus ist dabei recht spannend: wir dürfen den Ankh nur seitlich über die Plättchen bewegen und dabei Plättchen überspringen, die wir dann auf einem eigenen Korruptionsstapel packen müssen, der uns am Ende einem Malus beschert wenn wir mehr als der Gegner haben. Der Ankh wird an die Stelle des gewählten Plättchens gestellt … die Ausrichtung des Ankhs (und somit die Bewegungsrichtung für den Gegnerzug) geben Markierungen auf dem gewählten Plättchen vor. Spannend und eigentlich ein wirklich schönes, schnell gespieltes und nicht banales Zweipersonen-Spiel. Zu Unrecht völlig untergegangen. Gute 7/10
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#DieblutigeHerberge - Da der Reprint gerade ausgeliefert wird, wurden wir wieder auf dieses alte Schätzchen aufmerksam und brachten es mit der Erweiterung auf den Tisch. Hat wieder enorm viel Spaß gemacht.
#CastleCombo - Castle Combo entwickelt sich zu einem Dauerbrenner. Nach gefühlt unzähligen Partien macht es immer noch immens viel Spaß.
#TheValeofEternity - Auch The Vale of Eternity haben wir durch die neue Erweiterung (Artefakte) wiederentdeckt und es macht total viel Spaß. Zur Zeit mein liebster Engine Builder!
#Schadenfreude - Der Name ist Programm! Wir haben ein paar sehr unterhaltsame Runden mit unseren Nachbarn gespielt, die es zwar noch nicht kannten, aber schnell sehr angetan von dem Stichspiel waren. Sie wollen es sich auch besorgen oder sogar selber basteln.
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Age of Steam
Partie Nr. 3Nach fast vier Jahren mal wieder gespielt, zu zweit auf der Schottland-Map. Mein Gastgeber ist großer Fan, hat diverse Map-Packs und die Acryl-Tiles, die auch ganz hübsch sind. Praktisch zudem: Man erkennt noch, was man abgedeckt hat.
Die Schottland-Map ist sehr gut zu zweit geeignet, kommt im Gegensatz zu vielen anderen Maps auch ohne große Zusatzregeln aus. Wir sind uns anfangs eher aus dem Weg gegangen, ich hab mein Netzwerk im Norden aufgebaut, er seins im Süden. Trotzdem war Timing öfters mal relevant, vor allem das Recht als Erster zu bauen. Waren gab es reichlich, so dass die Konkurrenzsituation bei den Lieferungen selten entscheidend war. In der letzten Runde habe ich noch verpeilt, dass gebaute Strecken auch Siegpunkte bringen und verzichtete trotz vorhandenem Geld aufs Bauen. War aber nicht schlimm, hat trotzdem zum 79-72 Sieg nach einer Stunde Spielzeit gereicht. Entscheidend war, dass mein Mitspieler bis zum Ende maximal 3er Lieferungen tätigen konnte, ich dagegen einige 4er und eine 5er hatte.
Ich mag's wie auch Railroad Tycoon (siehe unten) sehr gerne. Gerne bald wieder.
Neuland
Partie Nr. 1Das ist aktuell ja nominiert zum Kennerspiel des Jahres. Wir waren uns beide schnell einig, dass das kein Kennerspiel ist. Eigentlich klassisches Familienspiel-Niveau á la Cascadia… wirklich einfache Regeln, das Puzzle auf dem eigenen Board ist dann nicht ganz ohne. Naja heutzutage ist sowas wohl an der Grenze zwischen Rot und Grau. Eine gewisse Interaktion ist gegeben durch den gemeinsamen Plan, auf dem man seine Wikinger platziert, um Loot einzusammeln, die dann auf das eigene Board gepuzzelt werden. Dabei gilt es bestimmte Vorgaben zu erfüllen, z.B. will man um ein Gebäude herum, einen Turm, ein Schaf und ein Baum platzieren, um dieses zu aktivieren. Zusätzliche Aufgaben, die dann bestimmte Schlusswertungen verbessern (z.B. bekommt man dann zwei Punkte statt einem pro Baum) kann man sich laufend holen und so dann auch Gegenstände zur Erfüllung mehrerer Aufgaben zu nutzen. Das ist dann der Teil, der einen gewissen Anspruch mit sich bringt.
Ich habe lange verschwitzt, dass man auch noch drei Bonusplättchen hat, mit denen man Einmaleffekte nutzen kann, z.B. zwei Wikinger hintereinander einsetzen. Dadurch ging mir dann ein bestimmter Gegenstand durch die Lappen und ich konnte mein 9 Punkte Gebäude nicht mehr aktivieren. Ergebnis war eine unnötige 79-82 Niederlage. Spielzeit grade mal 25 Minuten. Grade zu zweit geht das wirklich super fix, weil man halt nur jeweils seine 13 Wikinger platziert und das war's.
Hat uns beiden gut gefallen und spiele ich auch gerne nochmal mit, groß etwas Neues bietet das aber natürlich nicht. Wäre für mich erstmal bei einer soliden 7/10.
Foxy
Partie Nr. 1Zu viert, hier waren die beiden Kids meines Gastgebers dabei. Kann auch die 5-Jährige schon mitspielen, hat es aber hintenraus schon noch schwer. Foxy war ja überraschend auf der Empfehlungsliste zum Spiel des Jahres. Kann ich nach dieser Partie durchaus nachvollziehen. Man muss aber schon Merkspiele mögen.
Es werden nach und nach insgesamt 20 Karten mit Tieren aufgedeckt und man muss nach jeder Karte notieren, wie häufig das abgebildete bzw. die abgebildeten Tiere insgesamt schon vorkamen. Wird die Foxy-Karte aufgedeckt, muss man aufschreiben, wie viele unterschiedliche Tiere bis dahin dabei waren. Am Ende wird alles überprüft und man muss die Zahlen löschen, bei denen man überboten hat… alle anderen bringen Punkte. Richtung Ende geht das schon in die zweistelligen Zahlen und insgesamt gibt es neun verschiedene Tierarten. Also nicht ohne, was man sich da alles merken muss. Aber flott gespielt (ca. 10 Minuten), ohne jeden Glücksfaktor und unterhaltsam. Hat mir gut gefallen.
Quoridor - Pac-Man
Partien Nr. 1-5Das dauert nur ein paar Minuten, deshalb sind es an dem Abend insgesamt fünf Partien geworden, drei gegen den Vater, zwei gegen den 8-Jährigen Sohn. Quoridor kannte ich vorher nicht, hier ist halt noch ein Pac-Man Thema draufgelegt, naja "Thema"… es gibt halt eine Pac-Man Figur als Meeple.
Quoridor funktioniert grundsätzlich ein bisschen Schach-artig. Ein Duell, bei dem man versucht, auf die andere Seite des Spielbretts zu kommen. Ist man am Zug bewegt man sich entweder einen Schritt orthogonal oder kann seinem Mitspieler Barrieren in den Weg legen. Man kann die Barrieren auch nutzen, um zu verhindern, dass der Mitspieler seine an bestimmte Stellen legt. Das ist schon taktisch recht interessant.
Ärgerfaktor muss man definitiv mögen. Hat mir grundsätzlich Spaß gemacht, ist jetzt aber auch nichts, was ich ständig spielen würde, fühlt sich nach ein paar Runden schon immer ähnlich an.
Quadropolis
Partie Nr. 5Zu zweit, für uns beide erstmals mit der Expertenversion, bei der man fünf statt vier Runden spielt und ein 4x5 Raster mit fünf Sektoren bebaut. Zusätzlich kommen zwei neue Gebäudearten ins Spiel, so dass es noch ein paar Punktebedingungen mehr zu beachten gibt. Interessant auch, dass man die Marker für die Auswahl der Zeilen und Spalten aus einem allgemeinen Pool nimmt und dadurch ein bisschen flexibler ist bzw. auch noch mehr schauen kann, was denn die Mitspieler so vorhaben.
Ich könnte jetzt nicht sagen, welche Variante mir besser gefällt, beide haben ihren Reiz und es ist lobenswert, dass es diese Abwechslung in der Box gibt. Wirklich ein schönes Paket und weiterhin ein Stadtbauspiel, das ich sehr gerne mag. Mit 75-86 Niederlage kassierte ich hier meine erste Niederlage. Spielzeit ist in der Variante natürlich etwas länger, wir brauchten 50 Minuten.
Akropolis
Partie Nr. 20Mit Erweiterung zu zweit. Irgendwie läuft's bei mir nicht mehr seit die Erweiterung mit drin ist. Mir fehlt immer ein Teil der Statue und mein Mitspieler hat am Ende alleine 75 Punkte über seine Steine gemacht. Wenn man die Statue fertig bekommt, sind die verbleibenden Steine ja jeweils 5 Punkte wert. Ich war irgendwie nicht ganz bei der Sache, hatte mich auch zwei, dreimal verbaut. Resultat war eine 155-222 Niederlage. Ich mag Akropolis aber weiterhin sehr gerne und grundsätzlich auch die Erweiterung, die einem letztlich ja einfach nochmal ein paar zusätzlichen Ziele vorgibt.
Railroad Tycoon / Railways of England & Wales
Partie Nr. 213er-Partie auf der England & Wales Map mit einem Erstspieler. Die Map ist zu dritt okay, aber schon eher luftig zu spielen. Meine beiden Mitspieler starteten jeweils in einer Ecke im Süden Englands, ich in der Mitte bei Birmingham. Dort konnte ich mir zügig ein kleines Schienennetz aufbauen, das mir auch 2er- und 3er-Lieferungen ermöglichte. Zudem konnte ich sowohl als erster vier unterschiedliche Waren liefern als auch die erste 3er-Lieferung machen. Nach und nach konnte ich dann noch drei der fünf Major Lines erschließen, während meine unerfahrenen Mitspieler Lehrgeld zahlten. Mein deutlicher Sieg (51-36-28) war leider schon arg schnell absehbar. Spielzeit etwa 65 Minuten. Unser Erstspieler war dann leider auch nicht so begeistert, würde es aber vermutlich nochmal in größerer Runde versuchen wollen.
Im direkten Vergleich zu Age of Steam kann ich nicht sagen, welches Eisenbahnspiel mir besser gefällt. Dafür habe ich Age of Steam noch nicht häufig genug gespielt. Der größte Unterschied ist für mich, dass man bei Railroad Tycoon mehr Freiheiten hat, während bei Age of Steam die Abläufe und Aktionen klarer strukturiert sind (fixe Rundenanzahl, jede Runde die Option zu bauen und zweimal zu liefern etc.). Ich spiele beide sehr gerne.
Arche Nova
Partie Nr. 58Im Anschluss zu dritt, alle recht erfahren, so dass sich das dann angenehm flott runterspielte (100 Minuten). Wasserwelten-Erweiterung, aber wieder ohne die neuen Aktionskarten, dafür spielten wir alle Zoopläne aus dem Map-Pack 2. Ich hatte Nr. 14, bei dem man mehrfach Personen-Sponsorenkarten auf die Hand bekommt. Auch die Haifisch-Fähigkeit, die einen Karten aus der Auslage für die Hälfte der Tickets fressen lässt, ist ganz nett (zweimal durch Abdecken des entsprechende Symbol auf dem Zooplan).
Es entwickelte sich von Anfang an eine enge, ausgeglichene Partie, in der ich bei der Attraktion fast durchweg ein bisschen vorne lag, dafür am wenigsten Artenschutzpunkte sammelte. Ich hatte einige hilfreiche Sponsorenkarten, die mir u.a. Tickets für Wassersymbole und Pavillons für Asien-Symbole brachten. Seit längerer Zeit gelang es mir mal wieder, meinen Plan voll zu puzzeln und ich beendete die Partie dann auch. Viele Optionen hätte ich an der Stelle nicht mehr gehabt, weil auch alle Gehege voll waren. Da wir auch alle recht ähnlich viele Artenschutzpunkte bei der Schlusswertung bekamen wurde es sehr knapp. Beim 16-15-13 hatte ich hauchdünn die Nase vorne.
So mag ich Arche Nova auch nach zig Partien sehr gerne, nachdem zuletzt auch mal ein, zwei dabei waren, in denen es so gar nicht lief. Das passiert bei Arche Nova einfach hin und wieder. Auch diesmal hätte das anders laufen können, wenn wir nicht die Hausregel mit Mulligan bei den Startkarten spielen würden. Meine erste Starthand war echt kompletter Müll, u.a. ohne ein einziges Tier, das ich zügig hätte ausspielen können.
Patchwork
Partie Nr. 22Mal wieder eine Runde mit meiner Frau. Sie bräuchte in dieser Welt vermutlich nur zwei Spiele… Die Insel der Katzen, wenn etwas mehr Zeit ist und eben Patchwork für eine flotte 20-Minuten-Runde. Aber schön, dass das Spiel so in den letzten Jahren hier doch noch die Präsenz bekommen hat, die es verdient. Ist und bleibt einfach ein tolles 2er-Puzzle-Spiel. 3-2 Sieg für meine Frau… wir hatten einfach beide zu viele frei Felder, weil wir ein paar Mal in der Situation waren, dass wir uns keines der erreichbaren Plättchen leisten konnten.
Ein Spielenachmittag kam am Feiertag auch noch dazu… Spicy kommt in der Konstellation dann immer auf den Tisch (Partie Nr. 40). Strike (Partien Nr. 13-14) zweimal zu fünft, ebenso Just One (Partie Nr. 24).
Tempel des Schreckens (Partie Nr. 5) hatte ich vor sechs Jahren zuletzt gespielt, jetzt zu sechst. Hat mit der Fünfjährigen, die dann auch noch Wächterin war, nicht so richtig gut funktioniert. Muss ich nochmal in anderer Konstellation ausprobieren.
Krasse Kacke (Partie Nr. 3) zu viert mit den Kids. Da mussten wir Erwachsene zwischendurch mal ein wenig zurücknehmen, damit es für die nicht frustrierend wird. Aus den acht Karten die passende rauszusuchen, dauert mit kleinen Händen usw. schon etwas länger.
Zum Abschluss drei Partien Mindbug (Partien Nr. 18-20) gegen den Achtjährigen, der das auch von zu Hause gut kennt. Hat sich gut geschlagen und hätte die erste Partie vielleicht auch gewonnen. Da waren wir aber irgendwann fast in einer Pattsituation, weil wir beide eine Hyänix hatten und er hat dann das Unentschieden angenommen, das ich ihm angeboten habe
Die beiden weiteren Partien habe ich recht deutlich gewonnen, auch weil er noch etwas zu sparsam mit seinen Mindbugs umgeht. Hatte ich schon ne Weile nicht mehr gespielt, hat mal wieder Laune gemacht.
#AgeOfSteam #Neuland #Foxy #QuoridorPacMan #Quadropolis #Akropolis #RailroadTycoon #ArcheNova #Patchwork #KrasseKacke #Spicy #Strike #JustOne #TempelDesSchreckens #Mindbug
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Nassau (zu zweit)
Nach meiner Lernpartie kam nun auch mal eine richtige Partie mit meinem Sohn zustande.
Bei der Erklärung hat er schon noch geschnauft, denn es gibt ja viele kleine Details, die wichtig sind und erklärt werden müssen.
In Nassau ging´s dann los und er war schnell im Spiel und holte sich die wichtigen Piratensachen, die man halt beim Schippern durch die Karibik so benötigt. Nach Möglichkeit sollte man sich hier schon direkt einen weiteren Piraten aus der Spelunke und auch ein Tier holen, denn sowohl der eine Pirat als auch Tiere sind schon essentiell.
Aber eigentlich ist alles wichtig und man sollte schauen, so viel wie möglich mitzunehmen.Da bin ich mal auf eine Partie in Vollbesetzung gespannt, denn dann wird das mal richtig spannend, denn der Mechanismus mit dem über die vorher gestellten eigenen Piraten hüpfenden Piratenkapitän der dann von dort die Ressourcen nimmt, könnte da richtig zum Tragen kommen - aber auch etwas chaotischer sein.
Weiter geht´s dann in der Karibik und wir kämpfen gegen Feinde, erobern Türme, plündern Handelspunkte, erobern Aussenposten um direkt von dort die weiter entfernten Ziele zu erreichen und besuchen den alten Seebären um mit ihm zu trinken (bzw. Rum abzustauben) und evtl. zu handeln.
Dabei gibt´s immer etwas zu gewinnen (Ressourcen und oder auch Siegpunkte) - aber je nach Zieh-/Würfelglück auch etwas zu verlieren.
Apropos Glücksfaktor: Dieser ist in Nassau enorm hoch, denn man muss schon in der Stadtphase Glück haben, um die richtigen Ressourcen zu bekommen bzw. ist hier von seinen lieben Mitspielenden abhängig.
Dann muss man bei den Kämpfen Glück haben, denn man zieht ja eventuelle Ergebnisse blind aus dem Beutel und muss diese durch einen Würfel (oder Abgabe von Rum) negieren. Zwar ist die Chance sehr hoch, dass man diese Prüfung schafft, denn die Range ist entsprechend hoch (Treffer ab einer 3), aber die Möglichkeit zum Scheitern besteht.
Wenn´s schlecht läuft, läuft´s halt schlecht....da kann man halt nix machen - außer man hat ein Tier, welches einen bei einer 1 neu würfeln lässt!Die ganzen Aktionen bedürfen natürlich einer guten Proviantlage, denn ohne Proviant geht hier gar nix und man muss wohl oder übel wieder Richtung Heimathafen schippern.
Es kann also passieren, dass man selbst schon wieder im Heimathafen ist, die anderen Spielenden aber noch lustig in der Karibik unterwegs sind. Da die Züge (außer bei Kämpfen) recht schnell abgehandelt sind, ist das aber kein Beinbruch.Es gibt aber noch zwei Stationen die man auf der Fahrt zurück in die Heimat ansteuern kann: Die Totenkopfinsel und die Feuerstelle.
Bei der Totenkopfinsel kann ich gegen Geld meine erbeuteten Waren vergraben. Damit die aber am Ende auch genug Punkte bringen, muss ich das in einer bestimmten Reihenfolge tun.
Danach sollte ich den anderen Piraten am Lagerfeuer bei einer Flasche Rum von meinen ruhmreichen (Misse-)Taten erzählen und viele Punkte kassieren oder, sollte ich nichts ruhmreiches erlebt haben, die anderen wenigstens durch einen "guten" Witz bei Laune halten um nicht bei der Rückkehr in Nassau durch Spott und Häme empfangen zu werden (und 5 Ruhmpunkte zu verlieren!). Wer nämlich die besten Stories erzählt hat (also die meisten Siegpunkte bei den Stories erhalten hat), bekommt zur Belohnung nochmal 5 Ruhmpunkte aufs Konto!Wenn das abgehakt ist, geht das ganze von vorne los und wir besorgen uns in Nassau wieder Piratensachen für die nächste Fahrt.
Alles in allem dauert es ganze 4 Runden bevor die Endabrechnung mit dem Muliplikatorenwahnsinn erfolgt.Denn hier entscheidet sich, ob man mal richtig ruhmreich unterwegs oder nur von allem ein bisschen aber nix richtig hin bekommen hat. Diese Abrechnung ist echt der Irrsinn in Tüten, denn man multipliziert sich hier einen Wolf.
Ich finde es ein wenig übertrieben aber letztlich doch wieder spannend, denn der vermeintlich letzte (mein Sohn) war zeitweise durch verschiedene Wertungen vorne, nur am Ende dann aufgrund der Ressourcen mit einem Punkt Rückstand zu verlieren. Das war echt knapp und gefühlsmäßig überraschend, denn ich sah mich eigentlich weit vorne.
Die Partie war echt sehr spaßig und keine Minute langweilig. Sie hat uns beiden wahnsinnig gut gefallen und thematisch richtig abgeholt. Überall trieft es vor Thema. Alleine die Tiere, die auf den Hüten der Piratencrew sitzen sind witzig oder die ruhmreichen Geschichten, die man den anderen am Lagerfeuer erzählt (und genau so haben wir das auch gespielt!).
Apropos Tiere: Diese geben ganz unterschiedliche Vorteile und sind immens wichtig - es gibt aber leider keine Spielübersicht für die Spielenden, sondern nur ein Glossar am Ende der Regeln.....dort ist auch erklärt, was die anderen Komponenten so machen und wo sie eingesetzt werden können sowie alle Karten im einzelnen nochmal. Schön, aber leider wäre dies als Übersicht für alle super wichtig gewesen - muss man sich halt selber basteln, damit nicht jeder die Regeln ständig anschauen und blättern muss.
Für ein Spiel, dass "mal etwas mehr kostet", wäre es wohl kein Beinbruch gewesen, diese Komponenten für alle noch beizufügen...Ansonsten ist die Ausstattung üppig und man hat viele Tokens und Pläne, die man beackern und aufbauen muss - das zieht sich, bis das mal aufgebaut ist!
Leider hilft hier in der "normalen" Version des Spiels keinerlei Inlay. Sogar ZIP-Tüten sind nicht enthalten und muss man selbst beifügen. Ein Hoch auf den 3D-Druck, der hier die ganzen einzelnen Komponenten sinnvoll zusammenfügen kann, wobei dies den Aufbau"schmerz" nur minimal lindert.Insgesamt hat mir/uns #Nassau sehr viel Spaß gemacht. Der Glücksanteil ist hoch, dies passt aber thematisch gut rein und lässt sich gut mitigieren, wenn auch nicht ganz.
Die Endwertung mit den "Multiplikatoren from Hell" sind trotz der Rechenarbeit gerade am Anfang etwas unübersichtlich, lassen aber das Spiel bei der Endwertung spannend erscheinen. Erscheinen deshalb, weil man ja durchaus während des Spiels schon bei den Mitspielenden rechnen kann, wie die tatsächliche Punktzahl gerade steht.
Die Minuspunkte für nicht erzählte Geschichten erscheinen mir etwas hoch, sind aber aufgrund des Themas gut eingebettet und nachvollziehbar (man ist ja schließlich Pirat und will ja mindestens einen guten Witz machen um seinen Ruf nicht gänzlich zu ruinieren!).Klemens Franz hat hier grafisch wieder gute Arbeit geleistet. Wie meinte mein Sohn zu meiner Frau so treffend auf die Frage, ob das Spiel einfach ist oder schwer: "Das Spiel sieht aus wie ein nettes Familienspiel mit vielen bunten Elementen, süßen Tierchen und düster aussehenden Piraten, ist aber dabei knallhart und fies" - schön verpackt könnte man sagen! Der Druck auf den Plänen und Komponenten hätte etwas präziser sein können, denn diese sind alle um wenige Millimeter verschoben....kein Beinbruch, trübt aber den Blick auf die ansonsten insgesamt schöne grafische Gestaltung.
Absolut unglücklich ist die Farbwahl der Komponenten - besonders der Waren die man sammeln kann, denn diese entsprechen auch der Farben der Spielenden und so sieht man nicht auf den ersten Blick, welche Feinde man schon angeschossen oder welche Außenposten und Türme man schon in Besitz hat und muss dann schon bei der Wertung ganz genau hin schauen....hätte man meines Erachtens anders lösen müssen, denn das ärgert einen bei jeder Ansicht des Seeplanes - besonders wenn man etwas weiter weg sitzt.
So, dass war jetzt viel Text und ich hoffe, ich habe meinen Eindruck zum Spiel verständlich rüber gebracht.
Mir gefällt es (natürlich auch aufgrund des Themas - Piraten gehen (fast) immer!) sehr gut und bei BGG vergebe ich sehr gute
-Punkte.
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Richtung Ende geht das schon in die zweistelligen Zahlen und insgesamt gibt es neun verschiedene Tierarten. Also nicht ohne, was man sich da alles merken muss. Aber flott gespielt (ca. 10 Minuten), ohne jeden Glücksfaktor und unterhaltsam. Hat mir gut gefallen.
Ich kann sagen, wenn man das nur mit Kindern spielt (so wie ich in letzter Zeit) und die anfangen, zu zanken oder zu erzählen, was ihnen gerade durch den Kopf geht und man ständig kleinere Pausen hat, dann wird es richtig hart am Ende.
Sehr entscheidend natürlich auch die Frage, ob und wann man verdoppelt.
#Foxy
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Richtung Ende geht das schon in die zweistelligen Zahlen und insgesamt gibt es neun verschiedene Tierarten. Also nicht ohne, was man sich da alles merken muss. Aber flott gespielt (ca. 10 Minuten), ohne jeden Glücksfaktor und unterhaltsam. Hat mir gut gefallen.
Ich kann sagen, wenn man das nur mit Kindern spielt (so wie ich in letzter Zeit) und die anfangen, zu zanken oder zu erzählen, was ihnen gerade durch den Kopf geht und man ständig kleinere Pausen hat, dann wird es richtig hart am Ende.
Sehr entscheidend natürlich auch die Frage, ob und wann man verdoppelt.
#Foxy
Ja, kann ich mir vorstellen. Bei uns waren auch die Kids sehr konzentriert bei der Sache, der Große hat am Ende haushoch gewonnen ☺️
Die Foxy-Karte kam bei uns ganz am Ende. Wenn man das Spiel schon kennt, weiß man dann natürlich, wie viele Tiere insgesamt im Spiel sind. Schönes Ding auf jeden Fall, grade für so Familienrunden.
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Nun konnte ich es auch mal kennenlernen, die Rede ist von Die weiße Burg. Ein „Dicedrafter“ zur Beschaffung und Wandlung von Ressourcen - klingt jetzt nicht nach einem innovativen Geschehen. So ist es auch, aber trotzdem ganz nett gemacht. Ein schöner Kniff bei der Wahl des jeweiligen Würfels die niedrige Wertigkeit mit eigenen Boni zu kombinieren. So sind beide „Enden“, also 1 oder 6, für die aktuelle Situation lohnenswert.
Etwas verwirrend war es, mit der „Burgaktion“ seine Höflinge ans Tor zu stellen. Dafür gibt es keinen Platz für einen Würfel, den man aber zwingend nehmen muss. Das triggert nur beim besetzen eines entsprechenden Burgicons! Am Ende sprang ein knapper Sieg für mich raus.
Des Weiteren eine Partie Pirates of Maracaibo. Als Süßwassermatrose wandelt man auf den Spuren als berüchtigter Pirat - nun ja, wie das eben so ist mit dem Thema. So richtig eintauchen ins Thema will dann doch nicht so recht gelingen. Trotzdem macht es durchaus Spass sein Schiff auf wichtige Karten zu segeln und den richtigen Profit zur richtigen Zeit zu machen. Auch die Bewegung zu Land sollte man nicht vernachlässigen, die Schiffsausbauten bieten weiteren „Optimierungs-Schnickschnack“. Alles soweit in Ordnung, großes vor sich hin optimieren ist nicht nötig.
Hier gelang mir ein grandioser Sieg, der wesentlich durch 3 voll erfüllte Questkarten getrieben wurde. Mein werter Mitspieler vernachlässigte dies komplett, so das sein nächstes Spiel wohl doch einen etwas anderen Fokus beinhalten wird…
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Etwas verwirrend war es, mit der „Burgaktion“ seine Höflinge ans Tor zu stellen. Dafür gibt es keinen Platz für einen Würfel, den man aber zwingend nehmen muss. Das triggert nur beim besetzen eines entsprechenden Burgicons!
Wie meinst du das "es gibt keinen Platz für die Burgaktion"? Du kannst sie nicht direkt mit dem gewählten Würfel aktivieren. Du musst den Würfel bei eben entsprechenden Icons platzieren, genau wie beim Gärtner und den Kriegern auch
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Etwas verwirrend war es, mit der „Burgaktion“ seine Höflinge ans Tor zu stellen. Dafür gibt es keinen Platz für einen Würfel, den man aber zwingend nehmen muss. Das triggert nur beim besetzen eines entsprechenden Burgicons!
Wie meinst du das "es gibt keinen Platz für die Burgaktion"? Du kannst sie nicht direkt mit dem gewählten Würfel aktivieren. Du musst den Würfel bei eben entsprechenden Icons platzieren, genau wie beim Gärtner und den Kriegern auch
Du hast es treffend formuliert. Der „Umweg“ über das Burgsymbol hatte sich uns erst später offenbart…
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Wir haben diese Woche zu zweit The Great Zimbabwe von Splotter gespielt. Endlich kam es mal auf den Tisch, nachdem es jahrelang nur im Regal lag.
Und ich muss sagen ich bin absolut begeistert. Steigt direkt mit einer 9 bei mir ein.
Für uns beide war es die erste Partie und dementsprechend haben wir auch zusammen die Möglichkeiten und das Spiel erkundet.
Ich habe mich in der zweiten Runde für den Gott entschieden, mit dem ich beliebige Ressourcen für Monumente nutzen darf.
In der nächsten Runde konnte ich mir dann noch den Schamanen sichern, mit dem ich zusätzliche Ressourcen aufs Brett legen kann.
So konnte ich schnell und nur mit einem Handwerker mein Start Monument erhöhen.
Die Kombi kam uns sehr stark vor und mit Erfahrung hätte mein Mitspieler mir den Schamanen wohl nicht überlassen dürfen.
So konnte ich jede Runde erhöhen und mein Mitspieler musste erst in neue Technologien und Handwerker investieren um auf verschiedene Ressourcen zu kommen. Dementsprechend ging das Aufwerten bei ihm langsamer aber er bekam Punkte für die Handwerker.
Wir dachten schon ich bin auf dem Weg zum Sieg nicht mehr aufzuhalten mit der für uns sehr starken Kombi aus Gott und Spezialist.
Mein Mitspieler konnte mein Aufwerten aber etwas verlangsamen indem er mit seinem Bildhauer meinen Holzschnitzer wertlos machte.
Als mein Monument auf 5 war musste ich auch erst mal in ein neues investieren.
Mein Mitspieler konnte zwischendurch auch auf 4 erhöhen und immer wieder Punkte über platzierte Handwerker machen.
Spät holte er sich dann noch den einzigen Gott, der die Siegbedingung um 2 Punkte senkt.
Und so konnte er in der letzten Runde sowohl über das platzieren von zwei Handwerken oder über das Aufwerten seines Monuments auf 5 gewinnen. Das konnte ich nicht mehr aufhalten.
Ich finde es toll, dass sich das Spiel noch so drehen konnte und bin sehr gespannt das Spiel mit seinen verschiedenen Möglichkeiten über die Götter und Spezialisten zu entdecken.
Die hohe Interaktion auf dem Brett, das Nutzen von gegnerischen Ressourcen und die wirtschaftliche Dynamik finde ich genial.
So müssen für mich Strategiespiele sein. Und dabei sind so viele Möglichkeiten und Entscheidungen auf kurze Spieldauer gepackt. Ich bin vom Spieldesign wirklich begeistert. Wir haben 75min gespielt.
Danke an blakktomder von seiner 2 Spieler Erfahrung mit The Great Zimbabwe berichtet hat. Das hat mich motiviert es auch zu zweit zu testen!
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boxelder Ja Danke für die Erwähnung
#TheGreatZimbabwe ist der einzige "Splotter" den ich kenne, hatte mich für TGZ entschieden, weil gut zu zweit und eine für akzeptable bzw pragmatisch kurze Spielzeit, (in einer kleinen BOX
) somit hat TGZ bei uns auch die Chance auf den Tisch zu kommen, freue mich TOTAL das TGZ bei euch so gut gezündet hat !!!
Zu Zweit haben wir diese Woche nur einen kleinen Titel auf den Tisch gebracht:
#Jeckyll&Hyde
Variante: Revanche
40 Minuten (5 Runden)
10 - 6
Kongeniales Stich-Spiel Konzept für zwei, durch die Interpretation der unterschiedlichen Rollen der jeweiligen Spieler*innen kommt eine fein Asymmetrie in die Sache, und somit ordentlich "Reibung"
Sehr gut gefällt mir auch die Variable Gewichtung der "Trumpf-Farben" je Später eine Farbe (von dreien) in das Spiel kommt, um so höher die Gewichtung,
auch das einbringen der Spezial-Effekte durch die Trank-Karte, deren Effekt gekoppelt an der Karten-Farbe die dazu gespielt wurde ist ein feiner Kniff.
On Top ein cooles Thema und ein noch cooleres Artwork...
Klein BOX super Spiel!!!
Hmmm bei diesen Spiel kommt mir der Sinn auf ein feines Gässchen Absinth ... warum Nur
!!!
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Meine Eindrücke und Erlebnisse findet die geneigte Leserschaft im Thread zur CoBo Convention: Vierte CoBo Brettspiel Convention in Halberstadt (Harz) vom 06.06.2025 bis 08.06.2025 - Umgebung Braunschweig, Magdeburg, Leipzig, Berlin