• Basketball - Volleyball - Badminton - Fitness…und die Woche war voll…

    Ergo: nichts gespielt.

    Nächste Woche kommt noch Duckpin Bowling als Test dazu. Aber tendenziell wieder keine Brettspiele. Aber mal sehen…vielleicht ja überraschend doch.

    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."

    Meine Spiele: Klick mich

  • 3 Partien Blood Bowl Team Manager - Mit der Legendary Box aus der Sammelbestellung


    Zwar drei Mal richtig auf den Latz bekommen, aber das ist nicht schlimm - Eine Partie geht ja nur 45 Minuten und zumindest 2x war’s auch knapp. 😊


    Aber ein paar der Module aus den zwei regulären Erweiterungen werden wir doch raus lassen…Grundspiel + alle Teams aus allen Erweiterungen ist für uns wohl die beste Lösung 😊.

    Mein Kumpel und ich werden uns wohl jetzt wöchentlich endlich mal wieder zusammen setzen und mein 2 Spieler Regal runterspielen…Zumindest das, was man neben der Familie abends unter der Woche in 2-3 Stündchen so reissen kann…


    Und Blood Bowl Team Manager wird da wohl du etwas wie das das Backup-Spiel - Wenn eins der anderen durchfällt, gibt’s halt eine Partie davon.

    Kurzum: Sehr schön 😊👍


    (Weiter gehts vielleicht mit Neueoshima Hex oder Cosmic Encounter Duel, wenn ich zum lernen komme…Ich werde berichten 😊 )

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Spoiler anzeigen

    Top 10:

    Verbotene Welten

    Cthulhu Wars

    Eclipse

    Rune Wars

    Twilight Imperium 4

    Kingdom Death Monster

    Ringkrieg

    Conan

    Dungeons & Dragons 5. Edition

    Star Wars Rebellion

    Knapp dahinter/Top 20:

    Villen des Wahnsinns 2

    Eldritch Horror

    Aristeia!

    Blood Bowl

    Rune Age

    Descent 2

    Cosmic Encounter

    Hyperborea

    Zombicide

    Planet Apocalypse

    Top 10 Partyspiele:

    Agent Undercover

    Jenga

    Crossboule

    Tempel des Schreckens

    Dixit

    Concept

    Junk Art

    Krazy Wördz

    Bezzerwizzer

    Deception

    2 Mal editiert, zuletzt von Harry2017 (18. Mai 2025 um 09:41)

  • #Andromeda's Edge

    Eine Partie zum Kennenlernen zu Dritt mit dem einen oder anderen Regelfehler. Zwei Tage später eine Partie zu Zweit, die locker flockig von der Hand ging. Das Spiel war mir lange Zeit nur vom Namen und von Bildern bekannt (aha, wieder Weltraum-Thema...). Ich hatte immer das Gefühl, dass das Spiel die Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte. Aber dies kann ich auch falsch aufgefasst haben. Mir hat Andromeda's Edge jedenfalls Freude bereitet. Insbesondere das Tüfteln am eigenen Tableau fand ich klasse. Die Kampfmechanik ist wohl Stärke und Schwäche zugleich. Mir ist schon klar, dass viel gekämpft werden soll. Aber es fühlt sich irgendwie komisch an, dass Niederlagen wenig schmerzen und Siege wenig belohnt werden. Kann man aber sicherlich auch gut finden. Insgesamt ein gutes Spiel, das für mich aber nicht an ein Voidfall ran kommt. 7,5/10

    #Kelp

    Endlich habe ich Kelp kennengelernt. Habe den Kickstarter damals nur deswegen ausgelassen, weil ich bereits in zu vielen Kampagnen drin war und auch mal laut Nein sagen musste. Thema gelungen, Material schön, mechanisch toll. Bagbuilding (Hai) vs. Deckbuilding (Oktopus) hat super Spaß gemacht. In der Erstpartie habe ich mit dem Hai verloren, weil ich verhungert bin. Die zweite Partie konnte ich mit dem Oktopus über das Fressen gewinnen. Tolles Spiel mit mehr taktischer Tiefe als ich zunächst angenommen habe. 8/10

    #CoBSE

    Eine Standard-Partie (leider) ohne Erweiterungen, weil ich das Spiel genau so kommende Woche zwei Neulingen vorstellen werde und mein Mitspieler kein Fan von Erweiterungen ist. 211 zu 204 in einem Zwei-Personen-Spiel. Erkenntnisse: Startspieler zu sein ist sehr wichtig, immer eine Reserve an Arbeitern und Münzen zu haben hält flexibel, Kombinationen von Gebäuden können stark sein, Achtung bei den Klöstern. Insgesamt offenbar ein sehr taktisches Spiel, wo es immer darum geht, das Beste aus seinen Würfeln und der Auslage zu machen. Schönes Spiel, aber mit Erweiterungen nochmal wesentlich besser, finde ich. 8,5/10

    #Comancheria

    Einige knappe Stunden habe ich weiter mit meinen Indianern die Great Plains unsicher gemacht. Dabei war ich ein wenig unvorsichtig beim Überfallen anderer Stämme, sodass ich nun von zwei Seiten bedroht werde. Aber auch hier habe ich bereits gut vorgesorgt, sodass die Apachen ruhig kommen sollen. Ohne Spielerhilfe geht weiterhin nichts, aber es wird besser. Stört auch gar nicht so sehr. Freue mich schon darauf, die nächsten Kulturkarten zu erwerben. Schön, dass man seinen Stamm in bestimmten Richtungen (Kampf, Diplomatie, Handel, Spiritualität, usw.) entwickeln kann.

    8/10

  • Basketball - Volleyball - Badminton - Fitness…und die Woche war voll…

    Ergo: nichts gespielt.

    Nächste Woche kommt noch Duckpin Bowling als Test dazu. Aber tendenziell wieder keine Brettspiele. Aber mal sehen…vielleicht ja überraschend doch.

    Was könnt ihr berichten?

    Woche wie immer leer und massig Zeit aufgrund von Nachtdienst und wenig Schlaf.

    Fazit : Nix gespielt, aber immerhin auf Arbeit Regeln gelesen, Videos geschaut und Crowdfundingkampagnen "studiert"

    Präsent ist das Spielethema also auch ohne selbst zu Spielen :thumbsup:

  • #WundersameWesen

    Un Wundersame Wesen ist viel Standard: Ressourcen sammeln, Karten kaufen. Deren Einmal-, Permanent- und Spielenende-Effekte nutzen. Ziele erfüllen. Originell ist hier das Sammeln der Ressourcen: Workerplacement an sich ist nicht neu, aber hier nehmen die Arbeiter auf einer Landkarte gleich zwei Hexfelder ein und sammeln angrenzende Ressourcen aus den unterschiedlichen Feldern oder nehmen Karten mit gleicher Symbolik aus dem Markt auf die Hand. Das macht eine zeitlang Spaß, aber im Spiel zu viert war die Spieldauer viel zu lang. Nicht, dass drei Stunden ein Problem wären, aber Wundersame Wesen trägt nicht über die Zeit. In der Downtime passiert selten etwas, was mich mitfiebern lässt. Auch die Engine, die man sich aufbauen kann, wenn man nicht nur auf Soforteffekte setzt, hat unserer Erstpartie nur schwach das Spiel beschleunigt. Ich würde Wundersame Wesen gerne nochmal spielen, aber nicht zu viert. Und dann auch eher in einer fokussierteren und weniger lockeren Runde.

    Ersteindruck: :6/10:


    #Navoria

    Navoria ist ein gutes Drafting-Spiel, das mir viel Spaß gemacht hat. Die Male, die wir es gespielt haben, hat es Spaß gemacht, aber der anfängliche Spielreiz nimmt nach wenigen Partien ab. Mir ist es auf lange Sicht zu gleichförmig. Ich habe auch keine Ambitionen, die Erweiterung auszuprobieren.

    :7/10:


    #ArkhamHorrorLovecraftLetter

    Ich mag Love Letter gerne, die Lovecraft Letter-Variante im Arkham Horror-Look ist auch okay, ist aber um Längen glückslastiger als das Original. Warum? Es gibt nicht nur die normalen Karten, sondern auch die Anderen Welten. Sobald davon eine in der Auslage liegt, wird man wahnsinnig und muss man zu Anfang seines Zuges eine Horror-Probe machen. Besteht man sie nicht, ist man raus. Zudem gibt es die Chance, dass man durch das bloße Nachziehen der falschen Karte aus dem Spiel fliegt. Muss man mögen. Der wahre Horror liegt aber in der Schriftart, die für die weißen Texte auf dem dunklen Untergrund genutzt wird. Das ist leider schwer zu entziffern.

    :6/10:

    Die Schwerkraft ist überbewertet, man braucht sie gar nicht, wie man wohl im Weltraum sieht.

    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel (18. Mai 2025 um 10:37)

  • Wilde Woche

    Angefangen hat es mit #Civolution. Man war ich hyped drauf. Das Board, die Regeln & vor allem die Aktionsfülle. Hui doch etwas erschlagend.
    Egal, rein da. Gute Startkarte ausgewählt & direkt ein Gebäude bauen können, um 2 Aktionen upgraden zu können. Aber welche? Aus dem ersten Zug direkt in die AP und dann geguessed, was man nehmen sollte. Spoiler: Es war nix was sich als worth herausstellte :D
    Generell war ich von der Fülle an Wertungen & Möglichkeiten irgendwie überfordert. Man hat was gemacht, gepunktet, aber irgendwie fühlte es sich nicht befriedigend an.
    Am Ende waren wir alle recht okay dicht beieinander, aber es fühlte sich nicht erfüllend an. Im Grunde wusste ich nicht, was ich tat, habe nur bemerkt, was nicht gut war, aber es gab nicht diesen "ahhhh das hätte ich machen sollen" Moment.

    #ReturntoDarkTower stand dann am nächsten Tag an. Schöne 4er Runde und ab ging es gegen Ashstrider. Nachdem am Anfang noch jovial gelächelt wurde, als man die Schädel wegcleanste, ging es dann doch fix in eine Eskalationsspirale. Der Turm warf Schädel, Flüsse wurden entzündet, Monster spawnten. Kämpfe waren härter als erwartet, die Quests in den Dungeons kosteten viel Material & Aktionen. Die so gewonnen Companions verhinderten jedoch den ein oder anderen Monsterspawn, der Markt gab gute Items & so entledigten wir uns der Corruptions und gingen in den finalen Kampf.

    Ashstrider wurde ein paar mal geschwächt & dann konnten wir schließlich Ashstrider besiegen. Einfach ein geiles Erlebnis


    #Seti gab es auch mal wieder. Zu dem Spiel wurd glau ich shcon genug gesagt. Ich mags total & es war wie üblich ein Fest

    #Vaalbara gab es danach noch als Absacker. Hübsche, schnell erklärte und gespielte Drafting/Set Collection-Nummer. Wird bestimmt öfter als Absacker rausgeholt :)

    Wuschel wartet aktuell noch auf folgende Kickstarter: Darkest Doom, Dracula's Curse, Dark Blood, ICE - Unlimited, Lands of Galzyr reprint, Death may Die season 5&6 :saint:

  • #ArkhamHorrorLovecraftLetter

    Ich mag Love Letter gerne, die Lovecraft Letter-Variante im Arkham Horror-Look ist auch okay, ist aber um Längen glückslastiger als das Original. Warum? Es gibt nicht nur die normalen Karten, sondern auch die Anderen Welten. Sobald davon eine in der Auslage liegt, wird man wahnsinnig und muss man zu Anfang seines Zuges eine Horror-Probe machen. Besteht man sie nicht, ist man raus. Zudem gibt es die Chance, dass man durch das bloße Nachziehen der falschen Karte aus dem Spiel fliegt. Muss man mögen. Der wahre Horror liegt aber in der Schriftart, die für die weißen Texte auf dem dunklen Untergrund genutzt wird. Das ist leider schwer zu entziffern.

    :6/10:

    Schrifttechnisch ist das wirklich eine starke Verschlimmbesserung des Original Lovecraft Letter von 2017. Auch die Bilderauswahl wirkt recht öde. Da kann man froh sein das Original zu haben.

  • Diese Woche gab es 3 Szenarien #DragonEclipse. Dazu habe ich im entsprechenden Thread was geschrieben. Es hat viel Spaß gemacht und ich freue mich weiterzuspielen. Ich bin aber wieder unterwegs die Woche und werde daher erst, vielleicht, am Wochenende zu kommen.

    #KingdomLegacy habe ich kurz angespielt und es machte einen guten Eindruck. Ich hab’s dabei und werde vermutlich ein wenig mein Königreich aufbauen können. Sagen wir so: ich hoffe es. Schwer zu sagen, ob ich Zeit finde.

    #EcoLogicEurope: Ich mag es immernoch. Dennoch hinterlässt jede Partie ein kleines „Unglücksgefühl“. Ich weiß nicht so recht warum; weil man nicht alle Karten spielen konnte durch weiter tauschen? Weil man einfach nicht die passende fürs Habitat zieht? Weil das Mischen des riesigen Stapels ein wenig kompliziert ist? Wie gesagt, ich mag es aber es fehlt noch eine Kleinigkeit damit es wirklich richtig gut wird. Die Erweiterung wird dennoch eingeplant.

  • #CoBSE

    Eine Standard-Partie (leider) ohne Erweiterungen, weil ich das Spiel genau so kommende Woche zwei Neulingen vorstellen werde und mein Mitspieler kein Fan von Erweiterungen ist. 211 zu 204 in einem Zwei-Personen-Spiel. Erkenntnisse: Startspieler zu sein ist sehr wichtig, immer eine Reserve an Arbeitern und Münzen zu haben hält flexibel, Kombinationen von Gebäuden können stark sein, Achtung bei den Klöstern. Insgesamt offenbar ein sehr taktisches Spiel, wo es immer darum geht, das Beste aus seinen Würfeln und der Auslage zu machen. Schönes Spiel, aber mit Erweiterungen nochmal wesentlich besser, finde ich. 8,5/10

    Um welches Spiel geht es hier?

  • #CoBSE

    Eine Standard-Partie (leider) ohne Erweiterungen, weil ich das Spiel genau so kommende Woche zwei Neulingen vorstellen werde und mein Mitspieler kein Fan von Erweiterungen ist. 211 zu 204 in einem Zwei-Personen-Spiel. Erkenntnisse: Startspieler zu sein ist sehr wichtig, immer eine Reserve an Arbeitern und Münzen zu haben hält flexibel, Kombinationen von Gebäuden können stark sein, Achtung bei den Klöstern. Insgesamt offenbar ein sehr taktisches Spiel, wo es immer darum geht, das Beste aus seinen Würfeln und der Auslage zu machen. Schönes Spiel, aber mit Erweiterungen nochmal wesentlich besser, finde ich. 8,5/10

    Um welches Spiel geht es hier?

    Castles of Burgundy - Special Edition

  • Angefangen hat es mit #Civolution…schnipp…
    Generell war ich von der Fülle an Wertungen & Möglichkeiten irgendwie überfordert. Man hat was gemacht, gepunktet, aber irgendwie fühlte es sich nicht befriedigend an.

    Typisch für ein erstes Spiel ;), konzentriere dich nächstes mal auf eine bestimmte Stoßrichtung - Karten oder Rohstoffe oder Meeples. Das reduziert deinen Entscheidungsrahmen, du konzentrierst dich aufs aktuell wesentliche und du setzt deine(n) Mitspieler in dem Punkt unter Druck.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Waste Knights (2nd Edition) - zu viert

    #WasteKnights ist immer noch eines der Spiele, die im Jahr 1-2 mal immer mal wieder sehr gerne auf den Tisch kommen.
    Die Mischung verschiedenster Szenarien mit narrativen Inhalten, Auswahlmöglichkeiten und ständigem "auf die Schnauze"-bekommen ist echt spannend.

    Auch diesmal wieder mit zwei Neulingen am Tisch, denen das Spiel ausnehmend gut gefallen hat, konnten wir das Szenario leider aufgrund falscher Entscheidungen nicht gewinnen.
    Trotzdem war es spannend, wenn auch die Länge der Szenarien immer wieder überrascht und meistens auch die angegebene Länge weit überschreitet.

    Schade, dass die "Waterworld"-Erweiterung (noch??) nicht auf Deutsch erhältlich ist - so langsam habe ich alle Szenarien gesehen, aber zum Glück haben die immer zwei unterschiedliche Handlungsstränge, so dass man durchaus jedes Szenario zweimal spielen kann (wenn man es denn bis zum Schluß schafft und gewinnt!).

    Für mich weiterhin sehr gute :8_10:-Punkte für dieses in meinen Augen viel zu wenig beachtete Spiel!

    Deep Regrets - zweihändige Lernpartie

    Ich bin damals im Kickstarter eingestiegen, weil mich die Grafik und das ganze Ambiente getriggert haben. Dabei ist das eigentlich ein Thema, was mich überhaupt nicht interessiert: Fischen. Dies ist aber hier dermaßen skurril und verrückt inszeniert, dass ich dabei sein musste!

    Man würfelt (thematisch passend designte Würfel) und versucht den besten Fisch in drei Tiefen und in sechs Runden an Bord zu ziehen. Dabei kann es sich um frischen Fisch oder verdorbenen Fisch handeln. Bei verdorbenem Fisch gibt´s dann meist auch noch negative Karten die man ziehen muss und die einem am Spielende Minuspunkte geben (können).

    Das hört sich im ersten Moment (bis auf die "Bedauern"-Karten) nach einem langweiligen "Fischefischen-"Spiel an. Mitnichten, denn die Karten geben manchesmal negative Interaktion und haben weitere Effekte, wenn ich diese nicht nur fange und verkaufe, sondern auch direkt verspeise!

    Und was man da alles fängt (und verspeist) spottet jeder Beschreibung: von normalen Fisch bis zu einem abgetrennten Fuß oder gar einer ganzen (entsorgten) Leiche (noch verpackt in einem Tuch) - man sollte keine Scheu haben bei diesem Spiel!
    Dabei kommt das ganze noch mit entsprechend derbem (schwarzem) Humor und grafisch toll in Szene gesetzt daher - gefällt mir sehr gut!

    Ja, die Kritik vom DiceTower ist in zwei wichtigen Punkten berechtigt: die Glückskomponente in diesem Spiel ist sehr hoch (passt für mich aber thematisch durchaus - muss man aber mögen und einberechnen!) und die Spieldauer ist echt etwas zu lang.
    Außerdem kann es echt frustrierend sein, wenn mal so gar nichts geht und man wirklich nur Müll aus dem Wasser und hohe "Bedauern"-Karten zieht - dann wird das Spiel nochmal so lang und dies ist in meinen Augen der größte Kritikpunkt, denn es hätte gerade für ein Spiel mit so hohem Glücksfaktor durchaus auch etwas kürzer dauern dürfen.....aber hier bin ich mir noch nicht sicher und dieser Punkt bedarf der Prüfung in einem Mehrpersonenspiel.

    Wobei ich mir schon vorstellen (und hier wiederum auch die Kritik vom DiceTower nachvollziehen) kann, dass das Spiel maximal zu dritt zu spielen ist.
    Denn man hat schon einige Überlegungen anzustellen die eine gewisse Downtime erzeugen (können) - gerade bei AP-lastigen Spielenden ist dies ein nicht außer acht zu lassender Faktor!

    Alles in allem habe ich wegen der echt irren "Teile" die ich schon aus dem Meer gezogen habe schallend gelacht und mir hat #DeepRegrets schon beim Testen viel Spaß gemacht.

    Ich habe die Befürchtung dass sich auch gerade dieser Teil der Motivation (die Überraschung, was man da alles an Bord zieht) sich relativ schnell abnutzt, wenn man das Spiel häufiger spielt....mal sehen.

    Insgesamt hat mir die Testpartie jedoch gut gefallen und momentan stehe ich bei einer 7.5 bei BGG - wieder ein außergewöhnliches Spiel, wonach ich ja immer suche und brauche im ganzen Meer von Euro-Worker-Optimier-Spielen mit austauschbaren Thema. ;)

    7 Mal editiert, zuletzt von FischerZ (19. Mai 2025 um 07:52)

  • #CastleCombo Wir haben Castle Combo zum ersten Mal zu viert gespielt. Das macht zwar auch Spaß, aber ist mir zu chaotisch und zu wenig planbar. Zu zweit ist es am besten und entwickelt sich bei mir und meiner Frau zum Dauerbrenner.

    #TiefeTaschen In gleicher Runde (vier Spieler) kam Tiefe Taschen mal wieder auf den Tisch und hat für ordentlich Stimmung gesorgt. Grandios!

    #Radlands Mit meiner Frau habe ich ein paar Partien Radlands gespielt. Wir sind schon ganz gespannt auf die Erweiterung, die nochmals für Abwechslung sorgen wird.

  • Spielbericht: Quacksalber von Quedlinburg – Familienrunde mit unserer 4-jährigen Tochter

    Gestern Abend haben wir als Familie eine ganz besondere Spielerfahrung gemacht: Die Quacksalber von Quedlinburgstand auf dem Tisch – ein Spiel, das eigentlich ab 10 Jahren empfohlen wird, das aber gestern eindrucksvoll gezeigt hat, wie großartig es mit ein wenig Unterstützung auch mit jüngeren Kindern funktionieren kann.


    Runde 1 – Gemeinsam im Hexenkessel

    In der ersten Runde hat unsere Tochter noch gemeinsam mit mir gespielt. Sie saß auf meinem Schoß, hat mit großen Augen die Zutatenchips bestaunt und war fasziniert von der Idee, einen eigenen Zaubertrank zu brauen. Die Farben, das liebevolle Material und die simple Grundmechanik haben sofort ihr Interesse geweckt. Sie durfte die Zutaten aus dem Beutel ziehen und selbst in den Kessel legen – natürlich unter Anleitung, wann sie aufhören sollte oder was die einzelnen Chips bedeuten. Schon hier war sie voll dabei, hat sich konzentriert und jeden Schritt gespannt verfolgt.


    Runde 2 – Die kleine Quacksalberin legt los

    Ab Runde zwei war sie dann schon selbstständiger unterwegs: mit einem eigenen Kessel vor sich, den Beutel in der Hand – und der Begeisterung eines echten Zaubertrankmeisters im Gesicht. Natürlich haben wir bei den Effekten geholfen („Was macht nochmal der gelbe Chip?“), aber sie wusste ganz genau, wann sie weitermachen will und wann lieber aufhören. Es war wunderbar zu beobachten, wie sie sich über jeden gezogenen Chip gefreut hat, wie sie angefangen hat zu taktieren und zu vergleichen, was Mama und Papa so machen. Besonders schön war: sie blieb über die ganze Spielzeit von über einer Stunde konzentriert, motiviert und voller Spielfreude.


    Ein magisches Ende

    Und dann kam das Sahnehäubchen: Sie hat tatsächlich gewonnen. Ob es Glück war oder kindliche Intuition – sei dahingestellt. Aber die Freude in ihrem Gesicht, als sie festgestellt hat, dass ihr Siegpunktmarker zu vorderst lag, war unbezahlbar. Für sie war es ein echtes Erlebnis – und für uns Eltern auch. Denn was gibt es Schöneres, als ein Kind so begeistert und vertieft im Spiel zu sehen?


    Fazit

    Die Quacksalber von Quedlinburg hat gestern bewiesen, dass es auch in einer sehr jungen Familienrunde funktionieren kann – mit der richtigen Begleitung. Die Mischung aus Push-your-Luck, ein wenig Taktik und der haptische Reiz des Zutatenziehens machen das Spiel zu einem echten Erlebnis, auch für kleinere Kinder. Und wenn am Ende die Kleinste den größten Trank braut, bleibt nur zu sagen: Zauberhaft!

  • #GalacticCruise - 4 Partien

    Gerne möchte ich Euch einladen mein ausführliches Review hier zu lesen:
    Galactic Cruise

    Galactic Cruise ist ein thematisch gut eingebettetes Expertenspiel, bei dem wir ein Weltraum-Kreuzfahrtunternehmen managen. Gäste wollen unterhalten, Reisen geplant, Schiffe ausgestattet und Marketingkampagnen geschickt platziert werden.

    Mechanisch setzt das Spiel auf klassisches Worker Placement, bringt aber spannende Elemente wie Worker-Bumping, verknüpfte Aktionsfelder und variable Setups ins Spiel. Besonders gelungen: Die Agenda-Karten, die starke Synergien und Regelbrüche ermöglichen.

    Optisch ist das Spiel – dank Ian O'Toole – ein echter Hingucker. Auch das Regelwerk überzeugt mit Klarheit und Vollständigkeit. Zwei Spielplan-Seiten sorgen für sowohl einen zugänglichen Einstieg als auch hohe Wiederspielbarkeit.

    Obwohl das Spiel gewisse Anleihen bei Vital Lacerda nimmt, wirkt es nie überladen. Vielmehr bietet es Komplexität mit Luft zum Atmen, was besonders bei Engine-Buildern selten gelingt.


    #AndromedasEdge - 1 Partie

    Wir bleiben im Weltall – weiter ging’s mit einer Partie Andromeda's Edge.
    Zu viert spielten wir eine lange Partie (bis 70 Siegpunkte) und waren in etwas über drei Stunden durch. Die Endergebnisse: 228 – 207 – 147 – 136.

    Ich spielte die Fraktion Welden Forgefolk, deren Stärke in einer stark diversifizierten Engine liegt. Jedes Mal, wenn man auf dem Tableau eine Spalte mit Modulen vervollständigt, darf man zwei Ressourcen abgeben, um ein weiteres Modul zu nehmen und hinzuzufügen – ein richtig spaßiger & effektiver Mechanismus. Zusätzlich liegt der Fokus dieser Fraktion stark auf Reparaturen: Sie ermöglichen die einmalige Nutzung von gerade reparierten Modulen, was meiner Engine zusätzlichen Schub verlieh.

    Gerade durch das gezielte Akquirieren vieler Module konnte ich nicht nur meine Engine effizient ausbauen, sondern auch auf den Leisten ordentlich voranschreiten.

    Der Sieg schien zunächst meinem Kumpel sicher – er hatte sich durch den Vault-Bonus eine Menge Ressourcen gesichert. Doch dann kamen meine Civ-Module ins Spiel: Diese brachten mir am Spielende nochmal rund 50 Punkte ein, da sie abhängig von meinen übrigen Modulen weitere Punkte generierten.

    Andromeda’s Edge bleibt für mich auf steilem Kurs nach oben.
    Ich liebe dieses Spiel und freue mich riesig darauf, noch viele weitere Fraktionen kennenzulernen.


    #WhirlingWitchcraft / #HeißeHexenkessel - 4 Partien

    Vor ein paar Wochen habe ich mir das Spiel als kleinen, fiesen Absacker zugelegt. Am Wochenende besuchten wir Freunde – ihre 12-jährige Tochter spielt gerne mal am Spieletisch mit – und Whirling Witchcraft schien mir perfekt für die Runde.

    In dem Spiel brauen wir aus gedrafteten Rezepten verschiedene Tränke, indem wir Zutaten auf unseren Werkbänken verarbeiten. Ziel ist es, die Werkbank der Mitspielerin links von uns zum Überlaufen zu bringen. Die gebrauten Zutaten wandern am Ende jeder Runde nach rechts – und alles, was die Hexe dort nicht mehr lagern kann, bringt uns Punktezurück. Wer zuerst 5 Punkte hat, gewinnt.

    Besonders angenehm: Der Großteil des Spiels läuft simultan, was die Spielzeit pro Partie bei flotten 15–20 Minuten hält. Genau das hat dazu geführt, dass wir gleich vier Partien hintereinander gespielt haben.

    Ein richtig spaßiger, schneller kleiner Engine Builder – mit ordentlich Interaktion und genau dem richtigen Maß an Gemeinheit!

  • Schon #quacks&co ausprobiert, das Kinderspiel zum großen Quacksalber? Das passt perfekt für spielerfahrene Kinder ab ca. 4.

  • Heredity - Die Geschichte von Swan (zu zweit)

    Und weiter ging´s bei #Heredity mit Kapitel zwei.

    Und das Spiel überrascht uns direkt mit einer neuen Mechanik, die zum Ausprobieren (und Spoilern :whistling:) einlädt - man sollte also nicht so genau auf die entsprechende Karte schauen. ;)

    Auch dieses Kapitel hält wieder einige interessante Aspekte bereit und spielt sich etwas anders - fast schon wie ein klassisches Point&Click-Adventure.

    Ein wirklich tolles Spiel, dass ich nur jedem allerwärmstens empfehlen kann, dem kooperative "Erwachsene-Endzeit-Geschichten" gefallen und der sich nicht scheut, auch mal schwierige Entscheidungen zu treffen.

    Dafür, dass das Spiel eben kein Legacy-Spiel ist, fühlt es sich manchmal fast schon danach an, was uns sehr gut gefällt!

    Wir sind jedenfalls beide begeistert von #Heredity und bei BGG steht es verdient auf :9_10:-Punkte mit klarer Tendenz zur 10!

    Einmal editiert, zuletzt von FischerZ (20. Mai 2025 um 10:19)

  • Fazit

    Die Quacksalber von Quedlinburg hat gestern bewiesen, dass es auch in einer sehr jungen Familienrunde funktionieren kann – mit der richtigen Begleitung. Die Mischung aus Push-your-Luck, ein wenig Taktik und der haptische Reiz des Zutatenziehens machen das Spiel zu einem echten Erlebnis, auch für kleinere Kinder. Und wenn am Ende die Kleinste den größten Trank braut, bleibt nur zu sagen: Zauberhaft!

    Kann ich so nur bestätigen - wir hatten zwar bis zum Alter von 5 Jahren gewartet, aber es hat - ebenfalls mit anfänglicher elterlicher Begleitung - gut funktioniert und funktioniert jetzt mit ihr als 6jährige super. Lediglich zwischendurch gab es einen Motivationsdämpfer auf beiden Seiten, als wir feststellten, dass sie beim Ziehen der Chips schummelte und immer so ein bisschen in den Beutel schielte - und wir hatten uns anfänglich über ihr Glück beim Ziehen gewundert... X(

    Aber inzwischen läuft das wieder rund und zeigt, dass bei entsprechender Begleitung/Anleitung vieles auch deutlich vor den Angaben auf der Schachtel geht.

  • Bei mir kam wieder einiges auf den Tisch und es war mal wieder ein wilder Ritt.


    #MLEM überzeugte gleich mal durchs Material und machte als kurzes PushYourLuck-Spielchen Spaß. Neu war hier nichts und im Grunde erinnerte fast alles an Celestia, aber Würfel machen einfach immer alles besser 😉 Würde ich jeder Zeit wieder mitspielen.


    #AchtMinutenImperium samt Erweiterung spielten wir zweimal zu dritt als Absacker. Dafür ist‘s okay, mehr aber auch nicht, da man schon sehr stark vom Kartenglück abhängig ist. Wenn sonst nichts zur Hand wäre, würde ich es als Absacker nochmals spielen, ansonsten nicht.


    #NerthaniaCollapsingWorld spielten wir zu viert und schon der Aufbau startete zäh und langwierig. Als das erledigt war, wählte jeder sein Startgebiet und mir blieb als Letzter keine Wahl mehr, sodass ich eher bescheiden startete. In Runde 1 wurden dann auch gleich noch 2 Gebiete mit meinen Einheiten zufällig in Wasser verwandelt, was will man machen. Trotz der Widrigkeiten punktete ich sogar jede Runde einen der ausliegenden Aufträge, was dennoch nicht zum Sieg reichte. Während des Spiels musste immer mal wieder etwas in den Regeln nachgeschlagen werden, was leider nicht immer zur vollständigen Klärung führte. Insgesamt hätte dem Spiel ein erfahrener Redakteur gut getan, denn hier gibt es noch einiges zu streamlinen. Am Ende bleibt ein Spiel, das mir für das was es will zu lange dauert, keinen Ausgleich für Startspielervorteile bietet, Regelunklarheiten beinhaltet, fummelig im Handling ist und einfach einer ordentlich Redaktion bedurft hätte. Will ich definitiv nicht noch einmal spielen.


    #Loot von Rainer Knizia kam in unterschiedlicher Besetzung mit Kindern auf den Tisch. Dafür ein durchaus unterhaltsames Kartenspiel mit einfachen Regeln, aber auch hier gibt es ganz klar bessere Alternativen.


    #MonkeyPalace spielten wir zu viert. Das lies mich etwas ratlos zurück, das Spiel war okay mehr aber auch nicht. Lego riss es auch nicht raus, denn Bauspaß kam da keiner auf. Für Kinder vielleicht ein netter Einstieg in einfaches Enginebuilding, aber auch denen wird hier vermutlich zu wenig interessantes gebaut.


    #MoonColonyBloodbath spielten wir je einmal zu viert und fünft. Und hier wurde geliefert was versprochen wurde, inklusive schrägem Thema. Im Grunde kriegt man hier einfaches Enginebuilding gepaart mit einem Eventdeck, das einem das Leben auf dem Mond zur Hölle macht und dafür sorgt, dass man seine Engine zügig wieder zerstören muss. Spiele ich jeder Zeit wieder mit, denn hier gibt’s Schadenfreude und Lacher in angenehmer Spielzeit und das ohne völlig belanglos zu sein. Man muss aber mit dem Kartenglück leben können, denn im Zweifel läuft hier halt gar nichts zusammen.


    #CthulhuTheHorrorInDunwich hab ich mal solo mit einem Charakter getestet. Es lieferte den Irrsinn, den ich erwartete und ich bekam zweimal so richtig auf den Sack. Freue mich auf weitere Partien, v.a. mit Mitspielern.


    #Fallen kam spontan auch noch auf den Tisch und wusste zu gefallen. Die Storyelemente sind nett und mal etwas Anderes in einem Duellspiel. Nüchtern betrachtet macht man hier Würfelproben und versucht diese durch Karten zu seinen Gunsten zu manipulieren. Die Spielzeit ist mit etwa 2 Stunden für so ein Spiel schon etwas lang, aber zumindest war es in der Erstpartie nicht langweilig.


    #SparkRiders spielten wir zu dritt und fühlten uns zurück ins Kinderzimmer versetzt, denn das Material hat definitiv Aufforderungscharakter und wer will sich bitte kein Raumschiff mit Kanonen und Schilden ausstatten. Die App läuft rund und die Videosequenzen sorgten für den ein oder anderen Lacher. Unterm Strich ein Einsteiger freundliches Coop-Game mit App-Unterstützung und tollem Material.


    #DualGauge spielten wir zu dritt und endlich kam ich mal in den Genuss eines Papierspielplans 😉 Das Spiel holt aus dem rudimentären Material alles raus und liefert ein schönes Eisenbahnspiel mit angenehmer Spielzeit und ordentlicher Spieltiefe. Würde ich gerne bald mal wieder spielen.


    #InnovationUltimate kam ebenfalls zu dritt auf den Tisch. Gehört hatte ich von Innovation schon öfter und war entsprechend gespannt. Enttäuscht wurde ich nicht und konnte meinen anfänglichen Vorsprung sogar über die Ziellinie retten. Kann mir vorstellen, dass es hier noch sehr viele verrückte Kartencombos zu entdecken gibt und würde es zeitnah gerne mal wieder mitspielen.

  • #Concordia (Material aus der Venus Box)

    zu zweit auf der "Germania" Map

    78 Minuten

    146 - 155


    Partie auf der Germania Map, auf/mit dieser zum ersten mal ... was für ein Brett :thumbsup:

    Durch die Germania Map fühlt sich Concordia deutlich "expertiger" an als jeh zuvor,

    die Map ist für mich schwer(er) zu lesen,

    die Wachtürme die einen ein "Bonus-Bonbon" anbieten, stören durchaus den effektiven Bau von Außenposten

    Die Nutzung der Schiffe ist herausfordernt,

    und der Startpunkt auf zwei weit entfernten Orten mit jeh einen Kolonisten; verbreitert, den Entscheidungsspielraum im frühen Spiel erheblich.

    Immer wieder bin ich begeistert, über die Varianz, die die Zusatz-Spielpläne bieten, bei minmaler zunahme von Regeln und Material.

    Concordia Venus plus

    Ägypten/Kreta

    Rom/Sizilien

    Britanien/Germanien

    alles passend in der "Venus-Box" sind mein Concordia "RundherumWohlfühl-Paket" :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

    2 Mal editiert, zuletzt von blakktom (22. Mai 2025 um 20:54)

  • 2 Wochen hintereinander meinen alten Spielekumpel da gehabt...Wir sind wieder angefixt... :) Jetzt, wo die Kids etwas größer sind klappt das öfter.


    Nachdem letzte Woche die Legendary Edition von Blood Bowl Team Manager auf den Tisch kam, gab es heute wieder ein nettes, altes Fantasy Flight Game:


    Battlelore 2nd Edition


    Ich bin ja gerade dabei, die englische Latari Erweiterung zu übersetzen. Dankenswerterweise wird der Ersteller mir die Texte dann in seine Projektdatei setzen. :love: Da wollte ich das Teil auch endlich mal wieder spielen und habe heute gleich die Regeln aufgefrischt und mir eine Zusammenfassung als Spielehilfe erstellt.


    Die Uthuk gegen die Menschen in Standardaufstellung in einem Standardszenario...Kurz in 20 Minuten die Regeln erklärt, schnell aufgebaut und gleich losgespielt. Das Ding spielt sich von Beginn an richtig flüssig und geht auch einem Erstspieler ziemlich schnell einfach von der Hand. Die Züge gingen fix und nach 60 Minuten (im nahezu Erstspiel) war das Ding gegessen. :D Ich habe auch hier ganz schön auf den Latz bekommen...das lief ziemlich glücklich für meinen Kumpel - Er hatte in seinem Szenario aber auch von Haus aus nen guten Siegpunkte-Boost, den ich viel zu spät Kontern gekontert hab. So ganz ausgeglichen war das zwar nicht, aber egal!


    Fazit: Ich bin normalerweise ja jemand, der Aktivierungsbeschränkungen durch Karten/Zufall echt nicht gerne mag. Mythic Battles Pantheon musste deswegen schon gehen....Aber hier hat man genug Auswahl und kann zur Not eine einzelne Einheit nach Wahl aktivieren - Das Grübeln, was man nun aktivieren möchte, macht mega Spaß!!! Da ist wirklich nichts kompliziert oder sperrig und trotzdem fühlt es sich nicht trivial an!


    Wir waren beide richtig begeistert. Mein Spielpartner wird sich da heute noch in die verschiedenen Versionen einlesen und will sich auch eine Edition zulegen...Er schielt da auf Westeros. Er ist so hin-und-weg, dass er für unsere Runde in der nächsten Woche kein neues Spiel, sondern am besten gleich 2x erneut an Battlelore ran will. :D Kommt also ziemlich schnell erneut auf den Tisch.


    Ich werde mich also mit der Übersetzung der Latari Elfen mal beeilen. :) Und: Ich werde wohl eine abgespeckte Version (Ohne Machtkarten und erst einmal ohne Einheitenfähigkeiten) mit dem Sohn in Angriff nehmen.




    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Spoiler anzeigen

    Top 10:

    Verbotene Welten

    Cthulhu Wars

    Eclipse

    Rune Wars

    Twilight Imperium 4

    Kingdom Death Monster

    Ringkrieg

    Conan

    Dungeons & Dragons 5. Edition

    Star Wars Rebellion

    Knapp dahinter/Top 20:

    Villen des Wahnsinns 2

    Eldritch Horror

    Aristeia!

    Blood Bowl

    Rune Age

    Descent 2

    Cosmic Encounter

    Hyperborea

    Zombicide

    Planet Apocalypse

    Top 10 Partyspiele:

    Agent Undercover

    Jenga

    Crossboule

    Tempel des Schreckens

    Dixit

    Concept

    Junk Art

    Krazy Wördz

    Bezzerwizzer

    Deception

    2 Mal editiert, zuletzt von Harry2017 (22. Mai 2025 um 22:51)

  • Wundersame Wesen / Life of the Amazonia

    In den letzten Wochen kamen vermehrt die bei Strohmann lokalisierten Titel des südkoreanischen Verlags Bad Comet auf den Tisch. Wundersame Wesen durfte ich ja schon kurz nach der "Spiel doch!" in Dortmund erproben. Inzwischen sind noch ein paar Partien gefolgt und das Spiel hat seinen guten Wohlfühl-Eindruck bestätigt. Dabei ist es interessant zu beobachten, wie unterschiedlich sich manche individuellen Spielverläufe ergeben können. Zuletzt dominierte mein Spiel eine Vielzahl ausgespielter Energie- und Endwertungskarten, während eine Mitspielerin sich zur Eier-Wende-Weltmeisterin aufschwang und dabei dank geeigneter Karten Punkte sammelte. Die in den Spielen zuvor siegreich beobachtete Strategie mehrerer gespielter Regenerations-Einkommenskarten fruchtete bei dem so erfahrenen Mitspieler dagegen nicht, das muss also nicht immer der beste Weg sein. Das Spiel lebt eben von den sich bietenden Möglichkeiten und wird bestimmt nicht so schnell langweilig. #WundersameWesen

     

    Bei Life of the Amazonia hatte ich ja die Befürchtung, meine Mitspieler, die mehr als ich auf der Expertenspiel-Schiene unterwegs sind, mit dem Mix aus Bag-Building und Zug-Mechanik im Stil von Dominion und Klong (dort nur mit Karten) einerseits, und dem Wertungsmix eines Cascadia andererseits zu unterfordern. Die Sorge war unbegründet. Da kam bei niemanden Langeweile auf, Die Anmutung des Spiels reißt doch einiges bei der sonst vielleicht etwas trockenen Punktehatz raus und lädt auch schon mal zu launigen Bemerkungen ein ("Finger weg von meinem Specht!"). #LifeOfTheAmazonia

     

    Papyria

    aus der Feder von Bernd Eisenstein (Discordia) im Eigenverlag Irongames war das Spiel, das uns auf dem Spielewahnsinn in Herne sehr gefallen hat. Nur kann man es aktuell noch nicht kaufen. Zum Spiel habe ich einen eigenen Thread eröffnet und es dort auch ausführlicher vorgestellt. #Papyria

     

    Der König des Waldes

    Ich hatte mir ja schon so manche Frühjahrsneuigkeit gegönnt, und so kauften wir am Sonntag in Herne nur ein einziges Spiel - und zwar dieses. Autor Louis Borchert hat sich ein kurzweiliges, hoch interaktives Kartenspiel ausgedacht. Und da eine Runde schnell gespielt ist, kann man ihm auch den durchaus vorhandenen Glücksanteil verzeihen.

    Ein tierisches Burgherren-Gefolge vom Narr bis zum General wird auf die Hände der Mitspieler verteilt. Um die Ausrechenbarkeit zu brechen, werden wenige der Karten aus dem Spiel genommen. Reihum spielt man eine Karte an den eigenen Hof (die eigene Auslage) oder legt sie zu einem Mitspieler in dessen Hof. Am Ende zählen die aufgedruckten sichtbaren Punkte der Karten im eigenen Hof.

    Wozu also Karten verschenken? Nun, in diesem Fall greift die Intrigen-Regel der Karte und diese sind vielfältig und haben es in sich. Da ist die Händlerin, die gegen Abgabe einer weiteren Handkarte eine bessere zurückfordert. Eine Attentäterin tätet att - was sonst - sie nullt den Wert der so getroffenen Karte, kann aber durch ihresgleichen aufgehoben werden. Ein Narr zählt satte 4 Punkte - fein so, nur dumm, dass der ganze Hof wertlos ist, sollten sich genau drei seiner Art dort versammelt haben - und da helfen die lieben Mitspieler nach Kräften nach, sollte man sich den ersten ungeniert selbst gönnen. Insgesamt 10 Rollen bringen so ihre eigenen speziellen Regeln mit, die allerdings nach dem ersten Durchgang halbwegs verinnerlicht sind und dann beim Ausspielen einer jeden einzelnen Karte eine Entscheidung abverlangen - sowohl ob des richtigen Zeitpunktes als auch des Ziels, an welchem Hof sie die beste Wirkung entfaltet. Oder aber man gönnt sich ungeniert was selbst und hofft so, die aufgedruckten Punkte zu verbuchen.

    PS: gespielt werden laut Regel mehrere Durchgänge, bis ein Spieler 42 Punkte verbuchen kann.

    Das hat uns gefallen, also kam es mit. Auch ist zu berücksichtigen, dass das Spiel im Moment noch mangels Vertrieb nicht so einfach zu beschaffen ist. Der jungen Familie, die mit ihrem neuen Verlag Steinbock-Brettspiele an den Start geht, drücke ich fest die Daumen. Papa Joachim hat das Geschäft bei Skellig gelernt und weiß daher recht gut, was er da tut. Und er will nicht wie so viele andere einfach nur Vorhandenes lokalisieren, sondern seine eigenen Spiele produzieren und zu Markte tragen. Mama Lisa hat dabei die Ruhe weg - muss sie auch, denn der dominante CEO der Firma hat seine Chef-Rolle vor Ort anschaulich präsentiert (zur Vita der Familie mehr auf der Verlags-Website). #DerKönigDesWaldes

    Black Forest / Die Glasstraße

    Herne bot uns auch die Möglichkeit, erstmals Black Forest von Uwe Rosenberg anzuspielen. Während ich mich mit dem Finden guter Aktionskombos etwas schwertat, wusste meine Frau das schnell und effektiv zu nutzen. Immerhin war auch ich so sehr von dem Spiel gefangen, dass ich glatt vergaß ein Foto zu machen.

    Wann hatte ich das Vorbild mit den Ressourcen-Rädern - Die Glasstraße - zuletzt gespielt? Keine Ahnung, aber aus Herne heimgekehrt haben wir uns das Spiel nach dem Abendessen auf den Tisch gelegt und durchgespielt, um den unmittelbaren Vergleich ziehen zu können.

    PS: unser Spiel endete mit einem gerechten Unentschieden 42 : 42 - irgendwie ist diese Zahl (die auch unser PkW-Nummernschild ziert) magischer als man meint, eben einfach nur die Antwort auf alle Fragen ^^

    Zunächst ist klar, dass beide Spiele sich aufgrund des Kernmechanismus schon so weit gleichen, dass man vielleicht nicht beide braucht. Aber beide haben auch ihre individuellen Vorzüge.

     

    So dauerte das Spiel recht lange. Gut, 15 Spielkarten mit Aktionen wollen in 4 Runden zu je 3 Durchgängen mit je 5 Karten gruppiert und gespielt werden und bis dann 60 Karten pro Spieler durch sind, vergeht einiges an Zeit. Bei sowas wollen wir überlegen und dann ist das eben nicht in einer Stunde pro Spieler getan. Da wir Black Forest nicht durchgespielt haben, weiß ich zu der Spieldauer nicht viel zu sagen, kann mir aber vorstellen, dass es mit dem variableren Ende abhängig von der Stellung der Produktionsräder bei einem Spieler und vor allem wegen der beseitigten Qual der Kartenwahl zu einer kompakteren Spieldauer führt.

    Black Forest hat sich von den Karten getrennt und bietet Aktionen auf einem variablen Spielplan an. Gelegentlich kann man sich auf einem der Räder die Möglichkeit verdienen, die Lage einzelner Aktionsplättchen auf dem Plan zu verändern und so für sich bessere Kombinationen zu finden, darf man doch immer die Aktionen zweier benachbarter Plättchen nutzen.

    Kommen die Gebäude in der Glasstraße aus einem größeren Vorrat immer nur in kleinerer Menge und zufällig ins Spiel, muss man sich bei Black Forest von Anfang an einer größeren Auslage stellen. Das hat den Nachteil, sich mit diesem Angebot auch auseinandersetzen zu müssen. Andererseits läuft man nicht Gefahr, mit erwirtschafteten Ressourcen nicht das Passende im Angebot zu finden, worin man diese investieren kann.

    Die Produktion des jüngeren Black Forest mutet zeitgemäß wertiger an, aber auch den frühen Titel hat Feuerland anständig produziert.

    Mechanisch hat Black Forest noch einen Agricola-Touch, denn nun dürfen auch Tiere gehalten und geschlachtet werden, auch kann der Hof erweitert werden. Das fügt sich nahtlos ins Geschehen ein, es wollen ja genug Aktionsplättchen mit sinnhaften Tätigkeiten gefüllt sein.

    Fazit: beides sind tolle Spiele. Wer noch keines hat, ist mit Black Forest bestens bedient. Ich ringe noch mit mir, ob ich beides brauche, denn das von Uwe Rosenberg einst signierte Spiel gebe ich eh nicht her. #DieGlasstraße #BlackForest

    "So viele Spiele... wann hast Du denn damit angefangen?" - "Wann hast Du damit aufgehört?"

    "pimp my game" - 170+ Bauanleitungen zu Inserts aus Schaumkern, KSR, Bemalungen, ... siehe Linkliste auf meiner Pinnwand

    5 Mal editiert, zuletzt von Smuntz (23. Mai 2025 um 18:53)

  • Was für eine schicke Riesenotter-Polonaise mir da doch im jüngsten Spiel gelang ^^

    Mit Kartensatz D brachte jeder Otter für benachbarte Lebensräume mit wenigstens 4 Feldern je 3 Punkte, leider gedeckelt auf 15. Aber 60 von erspielten 134 Siegpunkten allein für die Otter ergaben ein guten Vorsprung in der Schlusswertung. #LifeOfTheAmazonia

  • Ich durfte bei #Revive triumphieren - mit 96 Punkten mein bisher bestes Ergebnis! In einer 3´er Runde konnten meine „Kuniban“ ihren Vorteil beim entdecken (Rohstoff dazu) und der Sonderfähigkeit (für 1 Nahrung Karte kaufen) voll ausnutzen. Für meine Endwertungskarte ein wichtiger Punktebringer. Auch Slotmodule und Schatzkisten fütterten meine Punkte, der „Burner“ aber war das Haus in der rechten Bildmitte - 3 Energie und noch 1 Schritt auf der grünen MAschinenleiste! So kann man seine Maschine immer gut füttern, es lief einfach wie geschmiert.

    Gut, kommt natürlich eher selten vor, aber schön war es trotzdem. Insbesondere gegen einen harten - weil analytisch denkend und taktisch versiert - Mitspieler. Das sind die berühmten „das erzähl ich noch meinen Enkeln“-Momente…^^

    Um den Platz einer quadratischen Spielfläche besser auszunutzen, drehe ich das Board immer um 45°. So hat jeder genügend Platz für Karten etc.

    .

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • #TheHunters1492

    Den Abend haben wir fast ausschließlich mit einer einzigen Quest verbracht. Auch hier war das Setting mal wieder abwechslungsreich. Unsere Gruppe von Jägern durfte viele Findings auf der Map sammeln, wobei fast jede Runde neue Monster aus dem Wald auftauchten. Diese waren nach Runde 7 zahlen- und stärkemäßig derart übermächtig, dass wir von der Map fliehen mussten (laut Beschreibung der Quest genauso vorgesehen). Es standen erneut eine Vielzahl von taktischen Möglichkeiten zur Verfügung, die wir zu zweit besprechen konnten. Hat wieder Spaß gemacht. 8/10

    #Sankoré

    Erstpartie zu zweit. Tolle Ikonographie, optisch sehr schön. Mechanisch allerdings wenig intuitiv, insbesondere das Unterrichten an den verschiedenen Fakultäten erforderte mehrfach das Nachschlagen im Regelwerk. Dazu habe ich für den Aufbau gefühlte Ewigkeiten gebraucht (in der nächsten Partie geht es sicherlich schneller). Spielerisch war Sankoré schon toll. Das Entwickeln des eigenen Tableaus macht Laune. Die Downtime im Spiel zu zweit war gering. Ich müsste es auch nicht mehr mehr Spielern spielen. Gefühlt macht ein Dritter das Spiel nicht besser. Nicht nachvollziehen konnte ich die gelesene Kritik daran, dass der Wert der Ansehensmarker erst zum Ende durch die Bücher festgelegt werden. Immerhin bin ich in diesen Prozess als Spieler ja aktiv eingebunden. Gelingt es mir nicht, mich dabei in eine gute Position zu manövrieren, habe ich vielleicht einfach nicht gut gespielt. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass Sankoré schon ein anspruchsvolles Spiel ist und einem Lacerda in nichts nachsteht. Freue mich auf eine weitere Partie! 8,5/10

    #CoBSE

    Einführungsspiel ohne Erweiterungen zu zweit. Das Anfixen war erfolgreich. Für mich als erfahrenen Hasen ist CoBSE ohne Erweiterungen allerdings ein wenig langweilig. Das habe ich aber an anderer Stelle bereits ausführlich beschrieben. CoBSE finde ich als Einstieg in die Brettspielwelt geeignet, weil ich es unheimlich belohnend finde. Dazu ist es nicht besonders komplex, dafür haptisch und optisch toll. 7/10

    #OnMars

    Spiel zu dritt, wobei es für einen Spieler die Erstpartie war. Wir haben uns daher etwas zeitiger getroffen. Die Erklärung lief gute 50 Minuten, die Spielzeit betrug 3 Stunden. Damit habe ich jeweils vorab gerechnet. Von daher war das für mich in Ordnung. On Mars ist und bleibt einfach mein Lieblings-Lacerda. Thematisch und optisch toll, viele Wege um Punkte zu sammeln, taktische Möglichkeiten auf dem Mars, sowie Optionen bzgl. des Ausbaus meines Tableaus. Ich konnte insgesamt 7 Baupläne umsetzen, Technologien hoch entwickeln und viele Kolonisten beheimaten. Andere Mitspieler punkteten über das Errichten von Gebäuden und Komplexen oder das Erfüllen von Verträgen. Beim nächsten Mal möchte ich (endlich) mal die Alien-Erweiterung ausprobieren und freue mich schon sehr darauf. :) 10/10

  • Unnötig, unhandlich und viel zu teuer - dennoch haben wir gestern meinen "Kindheitstraum" gespielt:

    Catan - 3D Collection inkl. Städte & Ritter Erweiterung.

    Über den Preis brauchen wir natürlich nicht sprechen. Hat aber trotzdem viel Spaß gemacht.

    Einmal editiert, zuletzt von laaar (25. Mai 2025 um 11:56)

  • #MicroMacro - Bonusbox mit den Bonusfällen vom 3. Teil. Auch hier haben wir wieder alte bekannte getroffen wie den Mofafahrer und das Baby und arbeiten uns aufs Finale mit den übergreifenden Fällen hin… es wird Zeit für Nachschub, hoffentlich kommt bald was neues 🙂 8/10

    #UndauntedNormandy - zweite Partie im zweiten Szenario, bei dem der deutsche MG-Schütze die alliierten Spähtrupps schnell dezimierte. Krass, dass ein Spiel mit diesem Thema bei meiner Frau und mir dennoch funktioniert trotz aller Vorbehalte. Das spricht dafür dass es mechanisch und spielspaßtechnisch viel zu bieten hat wenn es uns trotz des Spaß macht. Z.B. bei Sniper Elite ging es mir gar nicht so… 8/10

    #HeckmeckDeluxe - eine Absackerrunde, die seeehr einseitiges Würfelglück bei meiner Frau zu bieten hatte, ausser den runden Rostbratwürmern konnte ich kaum etwas erwürfeln, was zu einem eindeutigen Sieg geführt hat. Macht schon Spaß und hat schönes Material, aber leider ist die Schachtel 80% zu groß 8/10

    #DerGrosseJahrmarkt - erst das zweite mal auf dem Tisch. Ein schönes recht fluffiges Plättchenlegespiel bei dem der entscheidende Kniff ist, den Moment nicht zu verpassen, die Besucher auf den Jahrmarkt loszulassen, wo sie sich dann schön im Weg stehen können. Gefällt sehr gut und sieht super aus. Ob man es (wie bei uns) als drölftes Plättchenlegespiel auch noch braucht, weiß ich nicht…die Konkurrenz ist schon sehr groß und hochwertig (wie z.B. #EinParadiesFürDinosaurier, #InselDerKatzen, #PlanetUnknown usw.). 7.5/10

    #Deduckto - das wird langsam unser bevorzugtes Dedu(c)ktionsspiel…schnell gespielt, aufs wesentliche reduziert, witziges Artwork. Überraschungshit bei uns für das was es ist. Ich sag mal, für den Preis kann man nix falsch machen 😬 7.5/10

    #PowerPlants - zweite Partie. Und auch die letzte…optisch sieht das auch toll aus und die Schachtelgröße ist schön klein, aber vom Spielgefühl ist das zu verschwurbelt für uns. Wir legen Plättchen an und legen, verschieben oder entfernen darauf vorhandene Würfelchen (Feen), je nach Art des gelegten Plättchens, die eine von 5 (aus insgesamt 14 oder so) Pflanzenarten repräsentieren. Leider ist man dadurch ständig auf den Beschreibungskarten am nachlesen, was wie auf was wirkt und das fühlt sich recht unelegant und wenig intuitiv an trotz der knappen Regeln. Wie schon bei #DerGrosseJahrmarkt beschrieben haben wir sehr viele Plättchenlegespiele, und dieses gehört nicht zu den besseren. 6/10

    #CastleCombo - das kommt auch immer wieder bei uns auf dem Tisch. Ob wir wirklich #Yro und dieses hier beide brauchen weiß ich nicht. Da wir uns aber nicht entscheiden können bleiben wohl beide 7.5/10

  • Age of Steam

    Die Erstpartie erfolgte zu viert auf der Deutschland Karte und hat mir extrem gut gefallen. Daraufhin durfte das Spiel sich einziehen.

    Die zweite Partie war in einer Fünfer Runde in Frankreich. Puhh. Zwei Fehler und ich war komplett raus, was aber auch an der Tagesverfassung lag.

    Das Spiel wird defitniv häufiger auf den Tisch kommen.


    Assault on Doomrock

    Wir sehr möchten Sie in die Zähne bekommen?

    Ja! 😂

    Hat mir viel Spass gemacht und muss auf jeden Fall nochmal auf den Tisch.

    Haben den dritten Boss leider nicht legen können und das geht gar nicht. Mein Mitspieler fand es zwar zwischenzeitlich unfair hatte aber dennoch seinen Spass. Evtl kommt es heute Abend gleich nochmal auf den Tisch.


    Cthulhu Wars

    Was soll ich sagen?

    Wie jedes Mal großartig mit viel Gelächter und Gefluche am Tisch. 👍🏻


    Katz Fatz

    Eine Skellig Neuheit, bei der wir versuchen unsere Handkarten loszuwerden und zu punkten.

    Sah auf den ersten Blick wie Mau Mau aus, hat aber deutlich mehr Tiefe und einen schönen Take that Effekt. So kann man Karten entweder auf seinen eigenen oder auch einen gegnerischen Ablagestapel legen um den jeweiligen Effekt zu triggern.


    Street Masters

    Zu dritt gegen Parasol Inc. war ein ungefährdeter Sieg. Das nächste Mal mit anderer Stage und Enemys.

    Dennoch spaßig wie immer.

  • #PowerPlants - zweite Partie. Und auch die letzte…optisch sieht das auch toll aus und die Schachtelgröße ist schön klein, aber vom Spielgefühl ist das zu verschwurbelt für uns. Wir legen Plättchen an und legen, verschieben oder entfernen darauf vorhandene Würfelchen (Feen), je nach Art des gelegten Plättchens, die eine von 5 (aus insgesamt 14 oder so) Pflanzenarten repräsentieren. Leider ist man dadurch ständig auf den Beschreibungskarten am nachlesen, was wie auf was wirkt und das fühlt sich recht unelegant und wenig intuitiv an trotz der knappen Regeln. Wie schon bei #DerGrosseJahrmarkt beschrieben haben wir sehr viele Plättchenlegespiele, und dieses gehört nicht zu den besseren. 6/10


    Ging uns mit der normalen "vollen" Version auch so. Lässt man aber jeweils die rechte Spalte mit den verschwurbelten Fähigkeiten weg und spielt nur die in der Anleitung erwähnte Einstiegsvariante, ist es bei uns ein toller gern gespielter, kurzweiliger Absacker. 8/10

  • Letzte Woche gab es den Spiel des Jahres Themenabend. Vorab Spiel des Jahres ist ja eigentlich nicht meine Kragenweite.

    Wie üblich der Start mit #Flip7 gefolgt von

    #KrakelOrakel zu sechst. Ja wir hatten Spaß aber meins ist es nicht. Die vorgegeben Linien passten nie zu meinen Ideen und wie andere in dem Vampirzahn einen Wickeltisch erkennen ist mir unklar. Trotzdem erstaunlich wie gut die Begriffe erraten wurden. Unter der Zielsetzung des Spiel des Jahres keine schlecht Wahl und ich kann mir das sehr gut in Familien vorstellen.

    Danach #TheGang zu fünft. Für nicht Pokerspieler etwas herausfordernd seine 2 Karten ohne Kommunikation im Vergleich zu den anderen einzuschätzen. Die ersten 2 Partien gingen auch gleich verloren, aber Thema packt und man will es schaffen, so dass wie bei The Gang hängen blieben.

    Ansonsten gab es noch eine Niederlage gegen mein Frau bei #Flügelschlag. So langsam kommen wir in das Spiel, ich fand das am Anfang schon sehr mechanisch.

    Ansonsten konnte ich nun #TheHunters1492 abschließen. Ich finde die Geschichte immer noch sehr spannend und am Ende gibt es in der Geschichte auf den letzten Metern noch einige Verzweigungen und Entscheidungen zu Treffen die den Verlauf der Geschichte unterschiedlich beeinflussen. Mein Weg war wohl nicht der optimale, auf jeden gab es nicht das glorreiche Finale dass sich meine Hunters erhofft haben. Das drängt auf eine zeitnahe Wiederholung, mit anderer Heldenzusammensetzung. Auch sind noch einige Aufgaben unerledigt geblieben, beziehungsweise habe ich die Handlungsstränge aufgrund des Zeitlimits von 60 Tagen nicht beenden können und dann wartet ja auch noch die Wasserburg-Erweiterung. Für mich bislang mein Highlight des Jahres.

  • Ich muß doch mal wieder eine Lanze für Mage Knight brechen. :)

    Ich hatte bis vor ca. 2 Jahren 81 Partien Mage Knight gespielt - fast ausschließlich das Full Conquest Scenario über 6 Rounds (3 Tage und 3 Nächte ~ aber meistens mit 2 zusätzlichen Städten at Level 6), mit allen Expansions und meistens zu zweit (ohne PvP).
    In den letzten 8 Tagen kamen vier 2er-Partien dazu. Die erste davon war etwas holprig nach der langen Pause, es gab aber keine größeren Probleme, nur gelegentliches Nachschlagen in den beiden Regelheften (auf dem iPad kein Problem). Alle Partien liefen total unterschiedlich ab, und die Lust auf eine nächste Partie wurde immer größer. Ich bin überzeugt davon, daß wir noch in diesem Jahr unsere 100-Partien-Grenze knacken werden.

    Hier noch zwei Eindrücke aus unseren letzten beiden Partien:

    Mage Knight #84 nach 3 Rounds:

    Mage Knight #85 nach 5 Rounds:

    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

    2 Mal editiert, zuletzt von Warbear (28. Mai 2025 um 02:52)

  • Ich bin aktuell in Tokyo und da Freunde zu Besuch kamen, hab ich mal ein Brettspielcafé ausprobiert. Alleine würde ich das nicht machen, mich sprechen die Meetups hier mehr an (komplexere Spiele und deutlich günstiger). Allerdings kommen bei denen vergleichsweise wenige Japaner, was ich nicht nur schade finde, sondern auch das hier wichtige Netzwerken schwieriger macht. Ich erinnere mich noch an eine von Honda ausgerichtete Gruppe, in der alle 60 min die Spieler durchgetauscht wurden. Das kam dazu dem Wunsch der meisten Spieler entgegen, eher kleine, spaßige (jenachdem auch laute) und unkomplizierte Dinger auf den Tisch zu bringen. Mehr als in Deutschland - wo ich das Phänomen durchaus auch beobachte, wenn Menschen eher leichtere Spiele kennen - haben manche Spieler Sorge, bei komplexen Titeln nicht smart genug zu wirken. Oink ist nicht ohne Grund aus Japan, kompakt und wenig Regeln. Die meisten kann man auch mal spontan auspacken und lernen.

    An einem Dienstag um 14 Uhr war das Café mit einem Dutzend männlicher Studenten etwa zu einem Drittel voll, die z.T. 1vs1 Kartenduelle spielten und später in größeren Gruppen. Ausnahmslos mir nur unbekannte Titel. Ich denke, abends ist hier jenachdem einiges los. Die Kette Jelly Jelly gibt es dazu in einigen Stadtteilen. Für ca. 10€ bekommt man einen reservierten Tisch für 5h sowie ein Getränk (gute Auswahl). Bei der Onlinereservierung kann man angeben, ob man den Tisch für sich haben will oder andere Gäste willkommen sind, nett. Englische Spiele gab es nur wenige, ein paar deutsche haben wir gesichtet, u.a. Kartograph. Auf den Tischen liegen laminierte Heftchen, die für bestimmte Spielerzahlen und Vorlieben (Party, Geschicklichkeit) Empfehlungen aussprechen.

    Aus Respekt hab ich die Fotos so geschnitten, dass man keine Menschen drauf sieht. In unserem Raum (von zwei) war es aber recht voll und zu späterer Runde auch sehr laut. Ich würde weiter bei Meetups bleiben, bin andere Zielgruppe und Expertenspiele gibt es hier nicht. Das kann aber je nach Kette und Standort anders sein. An sich gut organisiert und nett.

    Bin am Handy, deswegen haue ich die Fotos einfach so rein.

    Und kleiner Nachtrag: Nachdem bei meinem letzten Besuch Cascadia für meine japanische Schwiegereltern nicht so gepasst hatte wie erhofft, hatten wir diesmal mit Heckmeck zugänglichen Spaß :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Fluxit (28. Mai 2025 um 08:09)

  • Mit 4 langjährigen Freunden / meiner alten WG (einer davon mein alter Spielepartner, mit dem ich zuletzt auch Battlelore / Blood Bowl Team Manager) gab es endlich einmal eine Brettspielrunde in meinem Keller…


    Der Ausbau hat sich gelohnt - Endlich kann man sich, ohne den Rest der Familie zu stören, mal wieder spontan, einfach so treffen. 😍


    Cthulhu Wars
    #CthulhuWars habe ich ausgesucht. 2 sind nicht Spieler und eher Videospiel-Nerds…Da musste es etwas einfacher sein, wo bei mir die Regeln auch gut sitzen. Habe zudem versucht, die Fraktionen vorab nach meiner Einschätzung zu verteilen - So ging es mit dem Windschreiter (ich) gegen Kriechendes Chaos (Spielekumpel) und Cthulhu (Nichtspieler 1) und Schwarze Ziege (Nichtspieler 2).


    Hatte für die Ziege zwischen Nichtspieler 1 und Spielekumpel geschwankt und mich dann spontan so entschieden - Obwohl die Ziege schwierig zu spielen ist, fand ich die Zauberbücher etwas leichter verständlich…).


    So ging es eine längere Zeit dann halbwegs friedlich zu. Ich habe darauf hingewiesen, dass CW kein Aufbau, sondern ein Kampfspiel ist - Aber ich konnte doch einen Tacken zu lang Aufbau betreiben bzw. mich gegen kleinere Scharmützel gut wehren. Cthulhu hat dann aber gut aufgeholt und es wurde am Ende etwas knapper.


    Der (eh oft frötzelnd meckernde) Ziege-Spieler fand seine Fraktion unnütz, Cthulhu Overpowered und das Spiel zu wenig dynamisch… 😂 Nach Schluss haben wir uns aber mal seine Zauberbücher vorgenommen und ihm die Möglichkeiten mal erklärt - Da hat er gestaunt, was da so alles möglich ist. 😂 Und: Musste zugeben, dass er zu lange nicht Richtung Siegounkte, sondern Territorium gegangen ist, gleichzeitig aber die Zauberbücher aus dem Augen verloren hat. Er wollte halt Land 😂


    Will die Fraktion nun doch gerne noch einmal spielen - Nächstes Mal werde ich nicht so einfach davon kommen. Also noch mal spielen ist immer ein gutes Zeichen - Meine Jungs können sich nämlich auch leicht auf Dauer sträuben. Sehr cool!


    Und gleich Pläne für weitere Treffen gemacht…eine Starcraft/Command & Conquer Lan steht als Nächstes auf dem Programm. Habe ich selbst nie gespielt - Zu der Zeit habe ich schon gefeiert. 😂 4 Spieler XBOX Splitscreen hatten wir schon hinter uns. Brettspiele jetzt auch…endlich geht’s mit dem Abhängen mit den Kumpels wieder los - Und die Familie hat nichts mitbekommen und konnte ruhig schlafen…rosige Zeiten brechen für mich an. 😍😍😍


    Ich bin kurz davor, mir zum Geburtstag eine 4er Runde Twilight Imperium zu wünschen. 😂


    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Spoiler anzeigen

    Top 10:

    Verbotene Welten

    Cthulhu Wars

    Eclipse

    Rune Wars

    Twilight Imperium 4

    Kingdom Death Monster

    Ringkrieg

    Conan

    Dungeons & Dragons 5. Edition

    Star Wars Rebellion

    Knapp dahinter/Top 20:

    Villen des Wahnsinns 2

    Eldritch Horror

    Aristeia!

    Blood Bowl

    Rune Age

    Descent 2

    Cosmic Encounter

    Hyperborea

    Zombicide

    Planet Apocalypse

    Top 10 Partyspiele:

    Agent Undercover

    Jenga

    Crossboule

    Tempel des Schreckens

    Dixit

    Concept

    Junk Art

    Krazy Wördz

    Bezzerwizzer

    Deception

    2 Mal editiert, zuletzt von Harry2017 (29. Mai 2025 um 09:52)

  • openair Ich habe #The Hunters1492 etwa zur Hälfte durch und habe mich schon gefragt, ob man das Spiel mehrfach spielen kann, ohne an Spannung/Lust zu verlieren. Die Story bleibt ja sehr gleich, aber ich habe schon Bock, mal die anderen Helden zu spielen. Bei dir scheint ja Lust vorhanden zu sein.

    Workerplacer , bin nach 1 Woche jetzt erst wieder online. Also ich denke schon, dass es einen Wiederspielreiz gibt. Die Geschichte bietet einige Entscheidungen auf den letzten Tagen, so dass es hoffentlich unterschiedliche Endungen der Geschichte gibt. Des weiteren hab ich meine erledigten Quests gezählt und kam auf 30 davon eine 2x. Somit verbleiben rechnerisch noch 23, welche ich nicht gesehen habe. Da ich Quests über die Begegnungen hatte weiß ich nicht wieviel der 23 aus Begegnungen kommen und welche ich sich über die Aufgaben und Nebenstränge ergeben. Allerdings ging mir am Ende die Zeit aus so dass noch ein paar Aufgaben sowie die Fortsetzungen aus den Peter/Sabine-Stängen offen blieben. Ich denke das soll soll auch sein, um den Wiederspielreiz zu erhalten. Allein die unterschiedlichen Heldentypen würde da wohl nicht ausreichen, obwohl ich es spannend find wie sich die unterschiedlichen Character spielen. Ich hatte mit Wilhelm Schwarz (Landsknecht), Elena Wolff (Hunteress) und Friedrich Baumann (Medic) gespielt. Ich denke in 1-2 Monaten würde ich es nochmal mit 3 anderen Helden versuchen wobei Zauberin und Crossbowman gesetzt sein dürften und ich mich beim 3 Character noch zwischen Soldat und Halsabschneider entscheiden muss.

  • openair Danke für deine Zeilen. Diese stimmen mich optimistisch für einen zweiten Durchgang. Ich spiele aktuell zu zweit: Jägerin und Medic spiele ich, Zauberin und Landsknecht mein Kumpel. Die Mischung ist schon richtig gut: Fernkampf, Zauber, Nahkampf und Heiler - das passt gut zusammen. Spannend finde ich alle ausstehenden Charaktere. Insbesondere die Hexe und die Brauerin haben mein Interesse geweckt.

    Bislang hatte ich allerdings den Eindruck, dass meine Entscheidungen gar nicht so viel ausgemacht haben. Oftmals kam es am Ende eines Handlungsstrangs zum selben Ergebnis. Dennoch sind diese Erzählschleifen wunderbar immersiv gestaltet.

    Am Samstagabend geben wir uns erneut dem Gemetzel im mittelalterlichen Bayern hin. Ich freue mich drauf!