Heyho,
ich weiß ich weiß, das hier ist nen Brettspielforum. Aber meine Lust auf das Infinity Tabletop reißt einfach nicht ab und ich hab echt schon überall versucht Mitspieler zu finden die entweder Infinity schon spielen oder Bock haben mit einzusteigen. Leider vergeblich.
Also versuch ich es hier noch Mal:
Ich wohn in 63110 Rodgau, wir haben hier auch einen örtlichen Tabletopverein der 2x im Monat Samstags spielt, ich bin aber auch offen für Spiele zuhause - bei mir oder bei dir. Als Selbstständiger und Vater einer 3 Jährigen Tochter bin ich in meiner Freizeit etwas eingeschränkt, kann mir aber regelmäßig ganze Wochenendtage oder einen Abend unter der Woche „freischaufeln“. Infinity ist aber (noch) nicht mein primäres Hobby - ich möchte nur gerne Mal anfangen.
Aktuell hab ich die Operation Firestorm zuhause, das ist ein N4 Starterset. Damit kann man aber super mit den Regeln der N5 Essentials ins Spiel finden. Gelände ist genug passendes da, Tisch ist auch groß genug, Minis sind bemalt. Also los geht‘s oder? Naja, wie gesagt, nen Mitspieler*in fehlt noch
Wenn du also aus der Gegend kommst und Bock hast Infinity zu lernen oder es einem Anfänger beizubringen, dann meld dich doch gerne hier oder unter infinity@boardgamejunkies.de

Infinity Einsteiger / Mitspieler gesucht - 63110
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Alex | Scurox -
9. Mai 2025 um 16:33 -
Unerledigt
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Würdest du in Hamburg wohnen, würde ich dein Auge küssen. So bleibt mir jur traurig zu sagen, viel Glück!
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Zu weit weg von NRW
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Würdest du in Hamburg wohnen, würde ich dein Auge küssen. So bleibt mir jur traurig zu sagen, viel Glück!
Dann zieh doch einfach nach Rodgau, kann ja so schwer nicht sein 🤣
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T3 Tabletop
Such mal in Google nach der Seite, da könntest Du vielleicht fündig werden….Link lässt sich leider net einfügen,
Gruß,
Alex
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Das hab ich alles schon abgesucht. Ebenso wie die tabletop Vereine der erreichbaren Umgebung. Nix. Infinity ist in Hessen tot.
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Hatte ich dir nicht schonmal den deutschen O-12 Discord-Server vorgeschlagen?
Meine mich aus meiner Zeit dort zu erinnern, dass es in FFM oder Umgebung ne ziemlich aktive Gruppe da gab. -
Jop, auch da, nichts mehr.
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Wild. Tut mir leid für dich (und für das Spiel^^)
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Ist Infinity eine Nische im Tabletopbereich oder einfach zu alt?
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Ich würde behaupten es ist eines der größeren „Nicht-Warhammer“-Systeme.
Aber durch seine Kleinteiligkeit und damit einhergehende Komplexität muss man es a)spielen wollen und b)regelmäßig dran bleiben, damit die ganzen Regeln sitzen.
Zum casual hier und da mal ein Ründchen zocken finde ich es weniger geeignet (darum hat es bei uns zB auch einen schweren Stand, weil keiner in der Gruppe da tief drinsteckt).
Ist immer deswegen schade, weil es imho ein echt schickes System ist und meine bisherigen Spiele eigentlich immer coole Runden waren. Naja, machste nix. N5 habe ich immer noch nicht gelesen - u.a. weil es kein physisches Regelbuch gibt und ich an pdf lesen keinen Spaß habe^^ -
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Ein doch sehr umfangreiches Regelwerk mit kleinteiligen Sonderfälle.
Ich spiel es selbst nicht aber von den Vereinskollegen hab ich mitbekommen, dass das Initiativsystem manche abschreckt.
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Ist aber alles in allem, eines der coolsten Systeme, die ich kenne. Ist hier in Köln und Umgebung ganz gut vertreten, wenn auch beileibe nicht so wie GW Spiele. Minis und Worldbuilding sind auch ganz groß. Dass es im FFM Umland nicht vorkommt, ist schade.
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Einiges komplexer. WH ist im Grunde Kniffel mit schönen Minis. Dagegen ist Infinity eher so "nischiger Experten Kickstarter mit ganz viel Regelbloat bei dem keiner dem Autoren mal geraten hat was zu cutten"
Im Tabletop Bereich war aber schon immer alles was nicht eins der Games Workshop Hauptsysteme ist absolute Nische und nur lokal in kleineren Gruppen "lebendig".
Die größten dieser Nischensysteme waren/sind wohl Warmachine/Hordes und Infinity, beides aber Systeme die man wegen Regelumfang einfach nicht wirklich Casual spielen kann und es wirklich als "Lifestyle Game" sehen muss um damit Spaß zu haben.
Grad bei WM/H hat man sonst einfach gar kein Land gesehen weil das ganze System darauf ausgelegt ist sich mit der Liste Kombos zu bauen und die auf ganz bestimmte weise umzusetzen.
Infinity hat einfach unglaublich viele Sonderregeln die alle mit eigenen Markern und anderen Specials daherkommen. Da man auch sehr wenige Minis hat im Vergleich zu WH und das Würfelsystem extrem schlecht abschätzbar ist im Vergleich zu einfachen W6 oder W20 fühlte es sich für mich immer extrem swingy und lucky an.
Bei Infinity würfelt man mit W20 unter den eigenen Erfolgswert, der Gegner aber gleichzeitig auch, Wenn ich also Skill 15 habe und er 10, ich würfel 5 (geschafft) aber er würfelt 7 (geschafft) trifft er weil er höher unter seinem Wert ist. Was es zumindest für mich im Kopf absolut unmöglich macht da irgendwelche Wahrscheinlichkeiten zu berechnen. (Achja und oft sind Modelle nach 1 oder 2 Treffern tot)
Edit: Das übrigens Wissen von vor 8-10 Jahren, keine Ahnung ob sich inzwischen da was groß dran geändert hat.
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N4 und n5 haben schon einiges an regelbloat weggekürzt. Es bleibt aber immer noch unheimlich viel. Nicht umsonst startet das Infinity n5 starter Set (infinity Essentials) mit je 3 Minis pro Spieler und der ansage: spielt so lange mit den 3 Minis ohne jegliche Sonderregelungen bis ihr das Generelle order, ARO und move system drauf habt.
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Das Würfelsystem ist aber noch immer wie von mir beschrieben? Also Vergleichende Würfe mit W20 ja?
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Jop. Genau das mag ich, das es nicht darauf hinausläuft die ganze Zeit Wahrscheinlichkeiten zu überschlagen
fördert das bauchspiel in einem Spiel in dem man über alles nachdenken muss 🤣
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Infinity verlangt ganz klares, strategisches und taktisches Handeln…. Einfach mal ein bissl was versuchen, wird scho klappen, ist meistens zum scheitern verurteilt. Nutze Deckung, kenne Deine Stärken und Schwächen Deiner Einheiten und am besten auch die Deiner Gegner. Es ist gnadenlos und extrem konfrontativ, es lässt sich am besten mit nen Egoshooter auf nem PC oder Konsole vergleichen. Und die bist immer irgendwie am Zug, auch wenn der Gegner grad Einheiten bewegt. Durch das extrem coole Reaktionsystem bist Du ständig involviert. Habs früher ein bisschen gespielt aber Du brauchst schon Leute die da mitziehen und bereit sind ne üble, steile Lernkurve zu meistern.
Würd für das System immer ne Lanze brechen, da es sich massiv von restlichen tabletops abhebt und sich traut vieles anders zu machen. -
Da bin ich jetzt aber neugierig:
Als jemand, der beim Anblick von 40k und div. Verwandten (StarCraft) Augenkrebs und Fluchtreflexe bekommt, Infinity aber schon seit jeher reizvoll fand, würde mich brennend interessieren, wo es da irgendwelche Ähnlichkeiten gibt.
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Da bin ich jetzt aber neugierig:
Als jemand, der beim Anblick von 40k und div. Verwandten (StarCraft) Augenkrebs und Fluchtreflexe bekommt, Infinity aber schon seit jeher reizvoll fand, würde mich brennend interessieren, wo es da irgendwelche Ähnlichkeiten gibt.
Für den komplett unkundigen sind es halt erstmal alles "SciFi Männchen mit Gelände" - Wenn man die Minis mal nebeneinander stellt würde aber glaube ich auch kein Unkundiger Probleme haben sie dem richtigen System zuzuordnen.
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Das habe ich bisher bemalt 😅 Zu doof, dass man so selten spielt^^
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Bei der Suche von Mitspielern kann ich leider auch nicht direkt helfen.
Allerdings gibt es ein Infinity-Modul für Tabletop-Simulator. Das Spielgelände schaut zumindest schonmal ganz hübsch aus. Wie umständlich das dann tatsächlich ist, wenn man tatsächlich spielen möchte, kann ich nicht beurteilen. Ich habs nur mal installiert und angeschaut, aber noch nicht ausprobiert. Es scheint (wie alles bei Tabletop Simulator) eher umständlich und mit viel Geklicke zu sein, aber vielleicht wäre das ja eine Option?
Aber ich kenne das Mitspieler-Problem. Das ist bei Infinity (und auch bei Warmachine/Hordes) leider in der Tat recht schwierig, weil das Spiel so viele Regeln hat. Bei mir hat es aktuell glücklicherweise funktioniert, meine Frau und zwei weitere Spieler mit den Tutorials und anschliessend sukzessivem Regelausbau doch über die Zeit für das System zu begeistern. Inzwischen finden es alle super, und es wird einigermassen regelmässig gespielt.
Vielleicht wäre das auch eine Option? Einfach mal das Startset mitnehmen und versuchen, ein paar Interessierte zu finden? Wenn so ein Spiel direkt verfügbar, aufgebaut und parat zum Ausprobieren ist, sind die Leute ja meist doch neugierig. Und sobald man es mal spielt, kann es ziemlich schnell seinen Charme entfalten.
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Vielleicht wäre das auch eine Option?
Unter anderem genau das versuche ich doch auch hier mit dem Thread. Meine bisherigen tabletop kumpels sind mit warhammer zu 200% ausgelastet und lassen ganz bewusst die Finger von allem anderen.
Das N4 Starter Set Operation Firestorm liegt seit Jahren hier, die Minis stehen bemalt im Schrank, Gelände für nen ganzen Tisch ist auch da. Es fehlen nur die interessierten die es mit mir lernen wollen zum Einstieg oder eben erfahrene die mich anfixen wollen.
Wobei das stimmt nicht. Rei möchte gerne mal mit rein schauen und in Frankfurt Ginsheim ist nen Verein mit lebendiger I fi ity Szene, das ist sogar gut erreichbar für mich weil ich über die Autobahn kann, Frankfurt City ist mim Auto nämlich die Hölle (wie jede Großstadt). Ich schau also mal was sich so ergibt und wie es wird, richtig einsteigen werd ich aber nur, wenn ich Mitspieler in der Nähe habe, die das auch wollen.
Jetzt versuche ich noch ein Infinity N5 Essentials statt here zu ergattern, aber das ist überall Sold out.
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Na Warhammer40k und Infinity haben eigentlich nichts gemeinsames. Das eine ist eine Massenschlacht. Das andere Team-Kampf. Das erste ist wegen der einfachen Spielmechanik ein Casual. Das andere ist komplex. Wegen der Thematik und Komplexität wird es schwer sein seine Ehefrau für Infinity zu begeistern. Die Mitspieler sind nicht so leicht zu finden. Das waren aber auch schon die Nachteile von Infinity.
Vom Regelwerk her ist Infinity viel besser als Warhammer 40k. Es ist ausbalanciert und die Komplexität des Regelwerks hat seine Daseinsberechtigung. Es tut dem System gut. Bei Warhammer 40k dagegen sind die Tonen an Sonderregeln überflüssig. Das Regelwerk verliert sich im Detail. Von Balance nicht mal ein Ansatz. Am Ende bleibt es reines casual und das Regelwerk kann man locker auf 10 Seiten komprimieren. Das alles hat aber seinen Grund. Mit dem unnötigen Aufbasen des Regelwerkes verleiht man dem Regelwerk etwas episches und man kann gut argumentieren warum der Spieler sich jedes Jahr das Regelwerk für 45,-EUR neu kaufen muss. Es wurde ja überarbeitet. Ist zwar gleich geblieben aber es wurde halt trotzdem überarbeitet
Warhammer 40k ist primär geile Figuren. Das Regelwerk und das Spielen an sich ist nebensächlich. Die Leute spielen Warhammer40k wegen geilen Figuren und dem gigantischen Lore. Das Lore verleiht halt den Plastikminis ein Leben.
Infinity bietet aber auch geile Figuren, keine Frage. Aber es ist ein Porzellanladen. Warhammer ist ein Imperium, ein Konzern. Es gibt viel Kapazitäten um die Leinwand alleine für sich zu beanspruchen und alle andere in den Schatten zu stellen. Nicht umsonst reden alle YouTuber nur von Warhammer.
Bei Age of Sigmar haben die aber echt guten Schritt nach vorne gemacht. Regelwerk schlanker gemacht und mit Speerhead einen Hybrid Bresspiel-TT rausgebracht der echt Spaß macht. Ich denke, damit haben sie versucht das neue System attraktiv zu gestalten um Kunden heranzuziehen. Aber Warhammer 40k braucht man es nicht zutun. Die Spieler regen sich zwar über überarbeitete Regelbücher auf, die eher alles verschlechtern, kaufen diese aber letztendlich.
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Ist Spearhead nicht das gleiche was Kampfpatrouille / Combat Patrol in 40k ist?
Ähnlich, aber absolut nicht das Gleiche.
Wesentlich mehr ein "eigenes kleines System"
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Infinity ist SAUGEIL. Und wenn da Leute auf gleichen Niveau spielen, nicht gleich mit 300 Punkten, dann ist das aus meiner Sicht auch viel weniger kompliziert. Durch das neue Regelwerk werden nun auch Rüstungswürfe gleich behandelt. Also denkbar einfach: vergleichende Proben auf W20 und Attribut. Dazu ist es wie bei einem Brettspiel: Zug und Action, dann nächste Person. Also immer im Wechsel. Das Besondere ist das ARO/ARB-System. Renne ich mit meiner Figur in den Sichtbereich einer feindlichen Figur, darf diese reagieren. Dadurch spielt es sich sehr strategisch wie XCOM oder Counter Strike und ist eines der besten Tabletops überhaupt.
Ich halte es, wenn man geschickt einsteigt und es mit Ausrüstung (die bringen die Sonderregeln) nicht übertreibt, für schnell erlernbar. Größtes Problem ist das Gelände. Für mich macht Infinity nur auf einer coolen Platte Spaß, die vor Gelände fast ertrinkt. Da darf gerne gegoogelt werden. Was für geile Platten. Hier in Hamburg und Umgebung wird es auch noch gespielt. Nen Freund von mir spielt gerade eine Liga mit 8 oder 10 Teilnehmenden.
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Bei dir in Hamburg ist demnächst nen Turnier mit aktuell 22 angemeldeten spielenden
brettundpad
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Combat Patrol ist verschlanktes 40k. Spearhead eigenständiges Spiel. So nehme ich es zumindest wahr. Spearhead ist frisch. Nicht zuletzt weil du im Gegnerzug mehr ins Spiel involviert bist zu Gegensatz 40k und Combat Patrol. Spearhead fühlt sich 2024 und kann locker mit aktuellen guten Brettspielen mithalten. Das 40k dagegen fühlt sich nach 1997.
PS: Das Gelände ja fast vergessen. Bei Infinity muss der Tisch zu 80% voll mit Gelände sein. Und damit meine ich nicht paar Bäume da und paar Bunker da. Es müssen Häuser mit mehreren Stockwerken sein, Leiter usw. Wenn man kein spezielles Zimmer fürs Spielen hat wo der Spieltisch einfach so für Wochen stehen kann, wird es schwer sein zum Spielen zu kommen. Da das Auf-Ausbau des Geländes seine Zeit kostet und natürlich Platz.
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Bei dir in Hamburg ist demnächst nen Turnier mit aktuell 22 angemeldeten spielenden
brettundpad
Ja, ich hatte immer das Gefühl, dass das konstant gut läuft. Habe da aber auch nicht mehr den genauen Überblick.