NEON HOPE - Cyberpunk meets Solarpunk

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Schön zu sehen, dass unser Spiel bereits im Unknowns angekommen ist.

Wir würden uns sehr über jeden freuen, der uns bei der Verwirklichung dieses Projektes unterstützt.

Falls ihr Fragen habt, schreibt sie gerne hier drunter. Ich beantworte sie gerne.

Nur um die wichtigste vorweg zu nehmen: Ja, es wird NEON HOPE auch auf Deutsch geben.

Bin da auch kürzlich drüber gestolpert und bin drauf gespannt. Sieht schon alles sehr cool aus

Mal schauen wie der Regelumfang ist. Schnellstart hat ja immerhin schon 20 Seiten.

Solarpunk war mir nicht geläufig - Wikipedia sagt dazu

—-Schnipp
Solarpunk, gebildet aus Solar (wörtlich: „zur Sonne gehörig“, vgl. Solarenergie) und Punk, ist ein optimistisches Genre der Science-Fiction- und Phantastik-Literatur und eine Bewegung, diese Fiktion zu erreichen.^[1] Solarpunk wird als eine Kultur- und Nachhaltigkeitsbewegung beschrieben, die sich zuweilen mit Lifestyle und Aktivismus überkreuzt.^[2]

—-Schnapp

Das Punk ein optimistisches Genre sein soll ist mir neu, zumal für Solarpunk auch die Beziehung zu Cyberpunk dargestellt sein soll. Cyberpunk ist in meiner Wahrnehmung eher dystopisch.

Wie erklärt sich also Solarpunk? Soll es eine Utopie darstellen in der die Umweltprobleme gelöst sind mit anarchistischen Elementen?

Oder wie ist das Setting zu verstehen? Spannend klingt es ja erst einmal.

Cyberpunk ist doch aber genauso ein Kunstwort wie Solarpunk. Cyber und Punk sind an sich von ihrer Bedeutung auch nicht mit Dystopie zu erklären. Beides Zusammen steht aber eben für ein Genre, wo Technik, Punk und eine dystopische Welt aufeinandertreffen. Entsprechend würde ich das auch bei Solarpunk so sehen. Eartborne Ranger verortet sich ja auch im Solarpunk. Ich denke, Solarpunk ist eher eine "Gegenbewegung" zum Cyberpunk. Es will als Genre etwas ähnliches, aber mit einem anderen Ausgang.

Zum Spiel: Ich bin übrigens großer Fan des Projekts und freue mich auf dir Kampagne.

Neon Hope - Brett und Pad

Dominik Schönleben, einer der Autoren vom kommenden Neon Hope, ist ein Magier! Seine Fachbereiche sind Begeisterungs- und Illusionsmagie. Wirklich Leute, da…

brettundpad.de

Zitat von brettundpad

Cyberpunk ist doch aber genauso ein Kunstwort wie Solarpunk. Cyber und Punk sind an sich von ihrer Bedeutung auch nicht mit Dystopie zu erklären. Beides Zusammen steht aber eben für ein Genre, wo Technik, Punk und eine dystopische Welt treffen. Entsprechend würde ich das auch bei Solarpunk so sehen. Eartborne Ranger verortet sich ja auch im Solarpunk. Ich denke, es arkSolarpunk ist eher eine "Gegenbewegung" zum Cyberpunk. Es wollte als Genre etwas ähnliches, aber mit einem anderen Ausgang.

Zum Spiel: Ich bin übrigens großer Fan des Projekts und freue mich auf dir Kampagne.

https://brettundpad.de/2025/01/06/neon-hope/

Was ich an Neon Hope gut finde, dass Deckbuilding im Vorfeld keine grosse Rolle spielt bzw. nicht notwendig ist. Für mich persönlich ein Vorteil. Ebenso scheint es hier auch nicht so wichtig sein zwingend zu gewinnen. Es geht trotzdem weiter.

Bei Arkham oder auch HdR LCG scheint es ja so zu sein, dass man um Deckkonstruktion im Vorfeld nicht drum herum kommt um bestimmte Szenarien zu schaffen.

Für mich spricht daher vieles für Neon Hope unter anderem auch dass es von Spielzeit und Kampagnenlänge auch nicht ausartet.

PS: Ob Cyberpunk / Solarpunk whatever. Hab keine Ahnung was das ist. Thema wurscht wenn das Spiel gut wird 😜

Denkbuildung hatten wir in der ersten Partie nicht, scheitern kannst du aber! Das Spiel eskaliert und du musst eben nach vorne denken, kannst nicht alles schaffen. Es gibt aber eben je nach Spielausgang verschiedene Enden pro Szenario.

Das Spiel schaut schon mal interessant aus.

Drei Fragen an nerdmeetsyou nachdem ich mir die Quick Rules durchgelesen habe:

1. Wie komplex ist das Spiel im Vergleich zu anderen LCGs wie Marvel Champions oder Arkham Horror?
Mit den verschiedenen Markern (Hope, Attribute, Hacking Cubes) und den zwei Decks pro Spieler („normale“ Karten + Toolkit) scheint es, als gäbe es einiges zu verwalten. Zudem kann man Tools nur kaufen, wenn man sich fokussiert (dazu muss man Endurance verlieren und Handkarten abwerfen). Dadurch scheint auch das Timing eine wichtige Rolle zu spielen. Wie anspruchsvoll ist das Spiel in dieser Hinsicht?

2. Wie wichtig ist der Deckbau?
In den Quick Rules klingt es so, als hätte man, insbesondere im Zwei-Spieler-Modus, nur eingeschränkte Möglichkeiten, das eigene Deck anzupassen – abgesehen von der Wahl des Helden. Zumal das Deck auch nur aus 8 Karten besteht, verstehe ich das richtig?

3. Wie umfangreich wird denn das Basisspiel werden?
Reden wir hier von einer Tutorialkampagne wie z.B. beim Arkham Horror-Grundspiel oder einer vollen Kampagne wie bei Earthborne Rangers?

Zitat von Knolle

Bin da auch kürzlich drüber gestolpert und bin drauf gespannt. Sieht schon alles sehr cool aus

Mal schauen wie der Regelumfang ist. Schnellstart hat ja immerhin schon 20 Seiten.

Nur als Hinweis: Die Schnellstartregeln sind im Format DinA5 gelayoutet. Wenn man das mit regulären Regelbüchern vergleicht, dann kann man das ungefähr halbieren. 9-10 Seiten (je nach Sprache) sehen dann schon ganz anders aus.

Zitat von Mixosaurus

Solarpunk war mir nicht geläufig - Wikipedia sagt dazu

—-Schnipp
Solarpunk, gebildet aus Solar (wörtlich: „zur Sonne gehörig“, vgl. Solarenergie) und Punk, ist ein optimistisches Genre der Science-Fiction- und Phantastik-Literatur und eine Bewegung, diese Fiktion zu erreichen.^[1] Solarpunk wird als eine Kultur- und Nachhaltigkeitsbewegung beschrieben, die sich zuweilen mit Lifestyle und Aktivismus überkreuzt.^[2]

—-Schnapp

Das Punk ein optimistisches Genre sein soll ist mir neu, zumal für Solarpunk auch die Beziehung zu Cyberpunk dargestellt sein soll. Cyberpunk ist in meiner Wahrnehmung eher dystopisch.

Wie erklärt sich also Solarpunk? Soll es eine Utopie darstellen in der die Umweltprobleme gelöst sind mit anarchistischen Elementen?

Oder wie ist das Setting zu verstehen? Spannend klingt es ja erst einmal.

Punk ist aus meiner Sicht schon immer ein positives Genre gewesen. Letztlich impliziert das Punk stets einen Widerstand gegen den Status Quo. Während im Cyberpunk der Widerstand eher durch Nutzung technologischer Mittel stattfindet (z.B. Hacking), findet er im Solarpunk eher durch Aufbau von Communities und dem Zusammenbringen von Menschen und Ideen statt.

Letztlich geht es in NEON HOPE (was ja beide Genres vermischt) darum, dass es viele Lösungen gibt. Anarchie und Gewalt müssen aber nicht immer der einzige Weg sein.

Dazu kommt natürlich, dass beide Strömungen auch eine Visuelle Bildsprache haben.

Cyberpunk beschreibt eine dystopische dunkle Welt voller Gewalt und Herrschaft des Stärkeren, in der die Ressourcen des Planeten ausgebeutet werden.

Solarpunk hingegen eine Welt voller Grün und Licht, in der wir es geschafft haben, einen Einklang zwischen Natur und Technik zu finden. Wir es geschafft haben mit unseren Ressourcen Hauszuhalten. Und wir uns auch um die sozial oder ökonomisch Schwachen kümmern.

In NEON HOPE werden diese Welten und Ästhetiken vermischt. Sie werden kontrastiert und stehen im Konflikt zueinander. Auf der einen Seite ist da vielleicht ein düsterer neon-durchflutetr Club voller zwielichtiger Menschen. Aber als du tiefer in den Club kommst stellst du fest, dass hier keine Kriminellen ihren Unterschlupf haben im Hinterzimmer, sondern dort von Aktivisten Flüchtlinge versteckt werden. Auf der anderer Seite präsentiert sich die Mega Corporation als nachhaltig und im Dienste der Menschheit. Baut ihre Zentraler als grüne Oase mit weißen Gebäude neben dem Naturschutzgebiet. CEOs sprechen von ihrer Arbeit für eine bessere Welt – geschaffen durch ihre Technologien – während sie im verborgenen an ihren illegalen Machenschaften arbeiten.

Zitat von Knolle

Zitat von brettundpad

Cyberpunk ist doch aber genauso ein Kunstwort wie Solarpunk. Cyber und Punk sind an sich von ihrer Bedeutung auch nicht mit Dystopie zu erklären. Beides Zusammen steht aber eben für ein Genre, wo Technik, Punk und eine dystopische Welt treffen. Entsprechend würde ich das auch bei Solarpunk so sehen. Eartborne Ranger verortet sich ja auch im Solarpunk. Ich denke, es arkSolarpunk ist eher eine "Gegenbewegung" zum Cyberpunk. Es wollte als Genre etwas ähnliches, aber mit einem anderen Ausgang.

Zum Spiel: Ich bin übrigens großer Fan des Projekts und freue mich auf dir Kampagne.

https://brettundpad.de/2025/01/06/neon-hope/

Was ich an Neon Hope gut finde, dass Deckbuilding im Vorfeld keine grosse Rolle spielt bzw. nicht notwendig ist. Für mich persönlich ein Vorteil. Ebenso scheint es hier auch nicht so wichtig sein zwingend zu gewinnen. Es geht trotzdem weiter.

Bei Arkham oder auch HdR LCG scheint es ja so zu sein, dass man um Deckkonstruktion im Vorfeld nicht drum herum kommt um bestimmte Szenarien zu schaffen.

Für mich spricht daher vieles für Neon Hope unter anderem auch dass es von Spielzeit und Kampagnenlänge auch nicht ausartet.

PS: Ob Cyberpunk / Solarpunk whatever. Hab keine Ahnung was das ist. Thema wurscht wenn das Spiel gut wird 😜

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Für uns ist es sehr wichtig, dass beim Konzept "fail forward" nicht das Scheitern im Vordergrund steht. Die Geschichte verändert sich, wenn du verlierst. Aber wir bestrafen dich nicht auf mechanischer Ebene dafür, dass du verlierst (oder koppeln deine Progression daran). Am Ende gibt es vielleicht sogar Wege oder Stories, die du nur entdecken kannst, wenn du ab und zu auch mal verlierst.

Zitat von ManuelF

Das Spiel schaut schon mal interessant aus.

Drei Fragen an nerdmeetsyou nachdem ich mir die Quick Rules durchgelesen habe:

1. Wie komplex ist das Spiel im Vergleich zu anderen LCGs wie Marvel Champions oder Arkham Horror?
Mit den verschiedenen Markern (Hope, Attribute, Hacking Cubes) und den zwei Decks pro Spieler („normale“ Karten + Toolkit) scheint es, als gäbe es einiges zu verwalten. Zudem kann man Tools nur kaufen, wenn man sich fokussiert (dazu muss man Endurance verlieren und Handkarten abwerfen). Dadurch scheint auch das Timing eine wichtige Rolle zu spielen. Wie anspruchsvoll ist das Spiel in dieser Hinsicht?

2. Wie wichtig ist der Deckbau?
In den Quick Rules klingt es so, als hätte man, insbesondere im Zwei-Spieler-Modus, nur eingeschränkte Möglichkeiten, das eigene Deck anzupassen – abgesehen von der Wahl des Helden. Zumal das Deck auch nur aus 8 Karten besteht, verstehe ich das richtig?

3. Wie umfangreich wird denn das Basisspiel werden?
Reden wir hier von einer Tutorialkampagne wie z.B. beim Arkham Horror-Grundspiel oder einer vollen Kampagne wie bei Earthborne Rangers?

1) Für uns war es eine zentrale Design-Philosophie, dass das Spiel leichter zu lernen und zugänglicher ist, als man es von ähnlichen Spielen kennt. Um hier dein Beispiel direkt aufzugreifen: Wir haben z.B. absichtlich das kaufen von Tools an das Fokussieren geknüpft, damit man bis zu diesem Zeitpunkt auch einfach Tools ignorieren kann. Und nicht in jedem Zug überlegen muss, ob man jetzt vielleicht ein Tool kauft. Das reduziert massiv den "Headspace", der dafür nötig ist, flüssig zu spielen. (Letztlich ist es im Spiel überhaupt nicht attraktiv freiwillig zu fokussieren, also die Hand abzuwerfen. Und das existiert nur als letzter Ausweg, wenn du dich in eine Situation gespielt hast, in der du sonst keine guten Optionen mehr hast.)
Kurz gesagt: Wenn wir eine Regel designt haben bei NEON HOPE, dann haben wir immer im Zweifelsfall sie so designt, dass es weniger Ausnahmen gibt oder sie weniger komplex ist. Damit das Spiel für möglichst viele Leute zugänglich ist.

2) Deckbau ist unwichtig. Aus denselben Gründen wie in (1) beschrieben, wollten wir, dass Deckbau nicht notwendig ist. Letztlich ist das eher etwas für Leute, die die Kampagne schon drei mal durchgespielt haben und nochmal was neues ausprobieren wollen. Deckbau ist eher eine "Variante" des Spiels, die man spielen kann, aber nicht muss. (Deckbau ist ohne die Expansion "A Hopeful Cause" auch nicht möglich.)
Ein Deck besteht quasi aus zwei 8 Karten Decks. Ein Vorteilsdeck und ein Aktionskartendeck. Beide kannst du beim Deckbau verändern.

3) Das Grundspiel enthält eine vollwertige Kampagne + 4 spielbare Charaktere. In einem Durchlauf spielt man 5 Episoden. (Die nicht immer dieselben sein werden.) Wir denken, dass das die ideale Kampagnenlänge ist, um eine spannende Progression und ein dichtes Narrativ zu ermöglichen. Wir haben eher auf Varianz der Kampagne, als auf Länge gesetzt.

Zitat von nerdmeetsyou

Zitat von ManuelF

Das Spiel schaut schon mal interessant aus.

Drei Fragen an nerdmeetsyou nachdem ich mir die Quick Rules durchgelesen habe:

1. Wie komplex ist das Spiel im Vergleich zu anderen LCGs wie Marvel Champions oder Arkham Horror?
Mit den verschiedenen Markern (Hope, Attribute, Hacking Cubes) und den zwei Decks pro Spieler („normale“ Karten + Toolkit) scheint es, als gäbe es einiges zu verwalten. Zudem kann man Tools nur kaufen, wenn man sich fokussiert (dazu muss man Endurance verlieren und Handkarten abwerfen). Dadurch scheint auch das Timing eine wichtige Rolle zu spielen. Wie anspruchsvoll ist das Spiel in dieser Hinsicht?

2. Wie wichtig ist der Deckbau?
In den Quick Rules klingt es so, als hätte man, insbesondere im Zwei-Spieler-Modus, nur eingeschränkte Möglichkeiten, das eigene Deck anzupassen – abgesehen von der Wahl des Helden. Zumal das Deck auch nur aus 8 Karten besteht, verstehe ich das richtig?

3. Wie umfangreich wird denn das Basisspiel werden?
Reden wir hier von einer Tutorialkampagne wie z.B. beim Arkham Horror-Grundspiel oder einer vollen Kampagne wie bei Earthborne Rangers?

1) Für uns war es eine zentrale Design-Philosophie, dass das Spiel leichter zu lernen und zugänglicher ist, als man es von ähnlichen Spielen kennt. Um hier dein Beispiel direkt aufzugreifen: Wir haben z.B. absichtlich das kaufen von Tools an das Fokussieren geknüpft, damit man bis zu diesem Zeitpunkt auch einfach Tools ignorieren kann. Und nicht in jedem Zug überlegen muss, ob man jetzt vielleicht ein Tool kauft. Das reduziert massiv den "Headspace", der dafür nötig ist, flüssig zu spielen. (Letztlich ist es im Spiel überhaupt nicht attraktiv freiwillig zu fokussieren, also die Hand abzuwerfen. Und das existiert nur als letzter Ausweg, wenn du dich in eine Situation gespielt hast, in der du sonst keine guten Optionen mehr hast.)
Kurz gesagt: Wenn wir eine Regel designt haben bei NEON HOPE, dann haben wir immer im Zweifelsfall sie so designt, dass es weniger Ausnahmen gibt oder sie weniger komplex ist. Damit das Spiel für möglichst viele Leute zugänglich ist.

2) Deckbau ist unwichtig. Aus denselben Gründen wie in (1) beschrieben, wollten wir, dass Deckbau nicht notwendig ist. Letztlich ist das eher etwas für Leute, die die Kampagne schon drei mal durchgespielt haben und nochmal was neues ausprobieren wollen. Deckbau ist eher eine "Variante" des Spiels, die man spielen kann, aber nicht muss. (Deckbau ist ohne die Expansion "A Hopeful Cause" auch nicht möglich.)
Ein Deck besteht quasi aus zwei 8 Karten Decks. Ein Vorteilsdeck und ein Aktionskartendeck. Beide kannst du beim Deckbau verändern.

3) Das Grundspiel enthält eine vollwertige Kampagne + 4 spielbare Charaktere. In einem Durchlauf spielt man 5 Episoden. (Die nicht immer dieselben sein werden.) Wir denken, dass das die ideale Kampagnenlänge ist, um eine spannende Progression und ein dichtes Narrativ zu ermöglichen. Wir haben eher auf Varianz der Kampagne, als auf Länge gesetzt.

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Auf welche Spielzeit sind die Episoden denn ca. ausgelegt, bzw. wie lange wird man als Einsteiger in dem Bereich mit einem kompletten Durchlauf beschäftigt sein? Mit Einsteiger meine ich, dass man sich mit vergleichbaren Spielen wie Arkham oder EBR beschäftigt hat.

Zitat von TenEighty40

Auf welche Spielzeit sind die Episoden denn ca. ausgelegt, bzw. wie lange wird man als Einsteiger in dem Bereich mit einem kompletten Durchlauf beschäftigt sein? Mit Einsteiger meine ich, dass man sich mit vergleichbaren Spielen wie Arkham oder EBR beschäftigt hat.

Jede Episode dauert 90 bis 120 Minuten. Wenn du Erfahrung mit Arkham Horror: Das Kartenspiel oder Earthborne Rangers hast, ist das ab dem zweiten oder spätestens dritten Spiel eine realistische Angabe. (Das ganze ist unabhängig davon wie viele Leute mitspielen.)

Bin dabei, aber es wäre cool wenn es mehr Pledges geben würde bzw. es die Deluxekomponenten und Expansion als Add On geben würde. Möchte eigentlich das Grundspiel + Charakter Mats für 2 Spieler, Deluxe Chips aber keine Acryl Standees

Spannende Kampagne! Da drück ich mal die Daumen.

Stretch Goals scheint es aber keine zu geben?

70 Tacken für 8 Acrylstandees, 26 Pokerchips und 6 Playmats im Mousepadformat ist aber schon ordentlich happig, oder geht es nur mir so? Verstehe nichts von Brettspielkalkulationen, aber das erscheint mir schon sehr hoch. Was treibt denn da die Kosten so nach oben?

... bin natürlich trotzdem Deluxe All-In ...

Hab erst gedacht „Cyberpunk + Deckbuilding? Geil, klingt nach was für mich!“ – dann kam „Solarpunk“ und ich war direkt wieder raus. Dachte echt erst, da hat jemand nicht ganz verstanden, was Cyberpunk eigentlich ist – oder Solarpunk. Die beiden Konzepte sind für mich eigentlich komplett gegensätzlich.

Hab dann aber die Erklärung vom Designer im Forum gelesen, und okay, das war zumindest nachvollziehbar.

Für mich ist das aber trotzdem ganz klar Cyberpunk. Nur eben mit ner helleren, sauberen Optik – quasi Cyberpunk in Solarpunk-Gewand. Find ich als Ansatz gar nicht schlecht, warum man es aber deswegen Solar Punk nennt ist etwas merkwürdig, denn Cyberpunk im "Saubermann Look" gab es ja durchaus schon und ist jetzt nichts neues. (I,Robot, Equilibrium).
Aber wahrscheinlich will man damit nur in einem Schlagwort klar machen das man nicht die im Brettspielbereich sehr häufig vertretene Neon+Düster Optik hat.

Aber dann die Grafiken auf der Kickstarter-Seite. Die Hintergründe und Stadtlandschaften gehen noch klar – aber die Charaktere? Sorry, das geht für mich gar nicht. Optisch trifft das leider überhaupt nicht meinen Geschmack. So sehr ich das Konzept und auch einige Mechaniken interessant finde – mit diesem Stil kann ich mich null identifizieren.
Keine Ahnung, ob hier AI schon zum Einsatz kam – wenn ja, dann hätte man das vielleicht besser kuratieren sollen. Wenn nein: Vielleicht wäre das sogar eine Option gewesen, um visuell mehr rauszuholen.

Und btw, Casewolf stimme ich voll zu – der Aufpreis für die Deluxe-Variante wirkt echt happig für das, was man dafür bekommt.

Ich kann zwar beides aus einer Marketing-Perspektive heraus nachvollziehen, aber sowohl die deutlich höheren Preise im Late Pledge als auch das nur über die andere (für mich uninteressante) Kampagne zu erhaltende Abenteuer verderben mir persönlich die Lust zu unterstützen.

IamSalvation Es kommt keine KI zum Einsatz.

Zitat von Khelar

Ich kann zwar beides aus einer Marketing-Perspektive heraus nachvollziehen, aber sowohl die deutlich höheren Preise im Late Pledge als auch das nur über die andere (für mich uninteressante) Kampagne zu erhaltende Abenteuer verderben mir persönlich die Lust zu unterstützen.

Die höheren Preise im Late Pledge kann ich noch akzeptieren, die zusätzliche Episode durch die andere Kampagne, die mich dann doch nicht interessiert, stößt mir auch sauer auf. Mag es gar nicht, wenn für Spielinhalte harte Zwänge generiert werden.
Ja, musste ja nicht backen, ist nur ein Adventure. Bin aber leider in so einem Falle ein ganz oder gar nicht Typ.

Edit: Damit es nicht so rüberkommt, als wollte ich nur stänkern. Hier ärgert mich das sogar ein wenig mehr, da das Spiel bislang in diesem Jahr mein am heißesten erwartetes Projekt war bzw ist.

Die Kampagne schaut schon interessant aus.

Die Deluxe-Komponenten stören mich aber auch. Für mich sind die Pokerchips fast ein Muss. Sobald die Kartonchips abgenutzt sind und man das Autofail erkennt, wäre es für mich schwer, nicht mehr hin zu schauen.

Die anderen LCGs spiele ich nur zu zweit, darum brauche ich keine 4 Spielermatten.

Die Grid-Playmat zu klein, um die Chips darauf zu mischen, d.h. Ich brauche eh eine andere Matte und ein 4x4 Raster kann ich ohne Markierungen legen.

Zitat von Casewolf

70 Tacken für 8 Acrylstandees, 26 Pokerchips und 6 Playmats im Mousepadformat ist aber schon ordentlich happig, oder geht es nur mir so? Verstehe nichts von Brettspielkalkulationen, aber das erscheint mir schon sehr hoch. Was treibt denn da die Kosten so nach oben?

... bin natürlich trotzdem Deluxe All-In ...

Ich ziehe mal den Vergleich mit Earthborne Rangers. Da habe ich letztlich für Grundspiel + Playmat Set auch knappe 200€ bezahlt. Dazu noch das Upgrade Pack und die Deluxe Tokens ( die irgendwann mal kommen) sind es es über 250€. Gut wurde in DE produziert.

Bei Neon Hope weiß ich das jetzt gar nicht, aber insgesamt wirken die Preise irgendwie ganz okay Oder ich bin mittlerweile so abgestumpft

Aktuell bin ich auch mit Deluxe all in + Insert dabei.-Mal schauen was in den 30 Tagen so passiert. Gegen Ende schaue ich noch mal ob es ggfs. andere Optionen gibt und im zweifel wirds dann doch nur der niedrigste Pledge.

Zitat von jaws

Zitat von Khelar

Ich kann zwar beides aus einer Marketing-Perspektive heraus nachvollziehen, aber sowohl die deutlich höheren Preise im Late Pledge als auch das nur über die andere (für mich uninteressante) Kampagne zu erhaltende Abenteuer verderben mir persönlich die Lust zu unterstützen.

Die höheren Preise im Late Pledge kann ich noch akzeptieren, die zusätzliche Episode durch die andere Kampagne, die mich dann doch nicht interessiert, stößt mir auch sauer auf. Mag es gar nicht, wenn für Spielinhalte harte Zwänge generiert werden.
Ja, musste ja nicht backen, ist nur ein Adventure. Bin aber leider in so einem Falle ein ganz oder gar nicht Typ.

Uff - das sehe ich ja jetzt erst. Da steige ich für 170 All-In Deluxe ein, und dann ist das nicht Mal All-In? Habe (aus gutem Grund) lange keinen Kickstarter gemacht, aber diese Praktiken sind mir dann doch neu. Habe mich da sehr drauf gefreut, Arkham meets Cyber Punk, aus deutschem Haus und größtenteils in Deutschland produziert, keine KI. Aber da bin ich jetzt unabhängig vom Preis doch etwas vor den Kopf gestoßen. Und ich werde nicht noch für 25,- ein paar PDFs kaufen, die ich nicht haben will.

Gehe jetzt erst Mal auf 1 Euro runter und kehre in mich, ob ich das so möchte. Ist wohl wieder eine der Fälle, wo es klüger ist, einfach auf Reviews und Retail zu warten. Schade...

Ja das überliset man ganz gerne mal, dass man über das RPG noch was bekommen kann. Bin ich auch kritisch. Nicht jeder Brettspieler mag RPG oder umgekehrt.

Mich hatten sie schon letztes Jahr in Essen überzeugt, sehr interessantes Setting, tolle Mechanik und dazu super sympathisch. Ich bin daher erst einmal mit Gameplay All-in dabei. Die Acrylstandees und Pokerchips reizen mich aber auch sehr 😄

Wie kommt es eigentlich zu der niedrigen Finanzierungssumme von 30k ?

Zitat von Knolle

Wie kommt es eigentlich zu der niedrigen Finanzierungssumme von 30k ?

Damit das Ziel schnell erreicht und prozentual hoch übertroffen werden kann.

don't hate the player, hate the game

Zitat von elkselk

Zitat von Knolle

Wie kommt es eigentlich zu der niedrigen Finanzierungssumme von 30k ?

Damit das Ziel schnell erreicht und prozentual hoch übertroffen werden kann.

don't hate the player, hate the game

Ach ich hätte natürlich dazu schreiben sollen, das ich gern was lesen würde außer den Klassiker " damit schnell gefundet ist " 😁 Klar das Spiel ist seit 5 Jahren in der Entwicklung und vermutlich steckt auch eine Menge Geld des Teams drin, aber 30k. Ist schon niedrig.

Hab mir mal die "How to Play"-Grafik angeschaut und muss ehrlich sagen: Die Story macht für mich null Sinn.

Man spielt nen Türsteher mit Aggro-Problemen, der seinen Kumpel in nem Berliner Club sucht – okay, jetzt nicht gerade der spannendste Aufhänger, aber gut. Dann geht man erstmal tanzen…? Und quatscht auf der Tanzfläche jemanden an, um ihn für seine „Sache“ zu rekrutieren? Welche Sache eigentlich – den vermissten Kumpel suchen?

Und plötzlich – zack – wird man von der Corporation überwacht und muss ihre Systeme hacken?! Wie zur Hölle ist es bitte von "Ich such nen Freund im Club" zu "Ich kämpf gegen die Überwachung und hacke Hightech-Systeme" gekommen? Bin ich einfach so schlecht im Tanzen, dass sie mich für ne Bedrohung halten? Da fehlt mir echt jeglicher Zusammenhang. Wirkt, als hätte man die Spielmechanik mit Gewalt in eine Story gepresst, die einfach nicht trägt.
Ich hoffe, im richtigen Spiel ist die Story kohärenter – weil das hier wirft mehr Fragen auf als es beantwortet und überzeugt so gar nicht.

Hier mal ein deutsches Lets Play.

IamSalvation klingt doch cool. Muss ja nicht immer alles Sinn ergeben, wenn es spaß macht

Ja mit den Pledges und Preisen bin ich auch nicht ganz happy und finde diese für das was man bekommt deutlich zu hoch.
Ich habe hier auch leider wieder die Befürchtung, dass man als Unterstützer nicht wirklich einen preislichen und zeitlichen Vorteil geniesst.
Mehr erschrocken bin ich allerdings über den Release Termin und den anvisierten Zeitplan.

Aktuell habe ich daher nur das Base Game für 69 € unterstützt. Bin aber nicht sicher, ob ich drin bleibe.

Ich war auch sehr neugierig und ein bisschen gehyped und gespannt, bin aktuell aber sehr ernüchtert.

Hey Leute, es freut mich zu hören, dass es hier so viel Interesse an NEON HOPE gibt und euch die Mechaniken überzeugen. Da schmerzt es natürlich umso mehr, dass wir einige von euch leider nicht mit unseren Preisen überzeugen können. Euer Feedback weiß ich da sehr zu schätzen!

Zu den wichtigsten Punkten möchte ich ein paar Hintergründe teilen:

• Wir verzichten komplett auf die Nutzung von AI für unsere Illustrationen (und Texte). Einen Großteil des gesammelten Geldes werden wir für diese Illustrationen ausgeben.
• Wir planen soweit das geht in Deutschland zu produzieren. Einige Komponenten können leider nicht in Europa produziert werden und kommen deshalb aus China.
• Die Story wird im Trailer sehr verkürzt wiedergegeben. Wenn ihr euch die Story mal näher anschauen wollt, dann gibt es einige coole Playthroughs auf der Kampagnenseite verlinkt (auch in Deutsch). Oder probiert doch das Spiel mal selbst aus. Es gibt eine Tabletop Simulator Demo (und auch Print & Play).
• Das zusätzliche Abenteuer, das es fürs backing beider Kampagnen gibt, dient als Brücke zwischen der Story des Brettspiels und dem RPG. Es ist also besonders für Leute relevant, die an beiden Kampagnen interessiert sind. Wenn für euch nur für das Brettspiel interessiert, dann kommt man auch gut ohne dieses Abenteuer aus. (Nur als Hinweis: Es genügt auch nur das PDF-Pledge des RPGs zu backen, um das Abenteuer zu erhalten.)
• Leider können wir die Poker Chips und die Akryl-Standees für die aktuelle Kampagne nicht einzeln anbieten. Die Deluxe-Komponenten als ein Produkt zu bündeln hat viele Vorteile für Produktion und Logistik, was es uns ermöglicht sie überhaupt zu dem Preis anzubieten.

Mich würde es sehr freuen, wenn ich den einen oder anderen von euch noch als Backer gewinnen kann. Kann aber auch verstehen, wenn das nicht klappt!

nerdmeetsyou : Danke für die Erläuterungen.

Für mich dann echt schwer, wenn man vom 169€ Pledge nur die hälfte möchte

Beim Basegame fehlen mir dann Sachen die ich gern hätte und beim Deluxe zahl ich dann für Sachen die ich nicht will

Zitat von Knolle

nerdmeetsyou : Danke für die Erläuterungen.

Für mich dann echt schwer, wenn man vom 169€ Pledge nur die hälfte möchte

Beim Basegame fehlen mir dann Sachen die ich gern hätte und beim Deluxe zahl ich dann für Sachen die ich nicht will

Wäre dann nicht der Gameplay All-In Pledge für 99€ der richtige für dich? Oder übersehe ich da was?

Zitat von nerdmeetsyou

Zitat von Knolle

nerdmeetsyou : Danke für die Erläuterungen.

Für mich dann echt schwer, wenn man vom 169€ Pledge nur die hälfte möchte

Beim Basegame fehlen mir dann Sachen die ich gern hätte und beim Deluxe zahl ich dann für Sachen die ich nicht will

Wäre dann nicht der Gameplay All-In Pledge für 99€ der richtige für dich? Oder übersehe ich da was?

Hatte weiter oben mal geschrieben. Basegame + Playmats (aber nur 2 Charaktermats statt 4) keine Acrylstandees, aber die Chips.

Also eine wilde Mischung von allem

Ein Sonderling, die meisten kennen ja nur alles oder nix

Zitat von Knolle

Zitat von nerdmeetsyou

Wäre dann nicht der Gameplay All-In Pledge für 99€ der richtige für dich? Oder übersehe ich da was?

Hatte weiter oben mal geschrieben. Basegame + Playmats (aber nur 2 Charaktermats statt 4) keine Acrylstandees, aber die Chips.

Also eine wilde Mischung von allem

Ein Sonderling, die meisten kennen ja nur alles oder nix

Wir werden uns das auf jeden Fall mal langfristig anschauen. Vielleicht haben wir ja irgendwann die Möglichkeit, sowas auch kleinteiliger anzubieten. Für unsere erste Kampagne ging das leider nicht.