• Mein ungefragter Love-Letter-Senf: Die Star Wars-Variante ist aus meiner Sicht die beste :) Lovekraft Letter die schwächste.
    Aber es ist immer super :)

    Es geht nichts über Love Letter Batman! 8-))

    Was ist an diesen Varianten anders? Nur das Thema oder haben die eigene Regeln?

    Fabian Zimmermann - Autor von Tiefe Taschen / GoodCritters

  • Fobs

    Bei der Batman-Variante ist es im Wesentlichen nur das Thema und ganz minimale Änderungen im Gameplay. Bei den anderen genannten Varianten gibt es recht deutliche Eingriffe in das Gameplay wie andere Karten, andere Siegbedingungen und sozusagen eine Dimension mehr auf den Karten (also bei der Star Wars-Version haben die Karten einmal ihrem normale Funktion und gehören zudem entweder zu den Rebellen oder zum Imperium und darauf wiederum können sich andere Karten beziehen).

  • Gestern gespielt:

    #Archduke Eine sehr wilde Kartenspielmischung aus Memory, Bluff, Deduktion und Kartentausch. Die Regeln sind irgendwas zwischen Golf, Skyjo und Scout, ich will am Ende die wenigsten Punkte vor mir ausliegen haben, kann dazu Karten an andere geben, zwei meiner verdeckten Karten einmalig ansehen, die Kartenhöhe anderer erraten etc. Das Ganze ist pro Runde in 15 Minuten vorbei und fühlt sich anders als die anderen genannten Titel eher wie ein Partyspiel an (wird auch als solches auf BGG geführt). Ich mochte es, es wird mit 4+ Spielern sicher besser als zu dritt (zu zweit bitte gar nicht erst probieren). Die Second-Hand-Märkte werden aktuell mit billigen Exemplaren des Spiels geflutet, keine Ahnung warum das ausgerechnet bei einem kleinen, vier Jahre alten Kartenspiel passiert, aber man kann es für die 5 Euro durchaus mal ausprobieren, wenn man diese Art Spiel mag. Es spielt sich äußerst fluffig, und das Take-That hält sich in engen Grenzen.

    #AwkwardGuests2 Anders als der Vorgänger ein reines 2-Spieler-Spiel, das aber auf dem Mechanismus des ersten Spiels aufbaut. Wir sind gleichermaßen für den Mord an einem Berwick-Zwilling verantwortlich (bauen also anfangs das Rätsel für den Mitspieler, was die App des ersten Spiels unnötig macht ) und müssen zugleich den Mord an der anderen aufklären. Wem dies zuerst gelingt gewinnt. Die Mischung aus Cluedo und hidden roles wird beibehalten, der Kartentausch aber durch Würfel ersetzt, was gut funktioniert. Zu zweit ist es wie erwartbar ein richtiges Duell und spielt sich in der halben Zeit, vor allem aber ist es in der Dopplung aus eigenen Mord verheimlichen und fremden Mord entdecken echt spannend. Und auch der Aufbau ist - mit den KS-Extras - im Bruchteil der Zeit des Originalspiels erledigt. Insgesamt gefällt mir der zweite Teil besser als der erste, und ist ein richtig gutes Zwei-Spieler-Deduktionsspiel mit leichtem Glücksanteil durch die Würfel (aber sicher weniger als die blöde Würfelei bei Cluedo). Ich hatte hier völlig vergessen, dass ich late gepledget hatte, umso schöner wenn es sich dann gelohnt hat.

    #HelltonPalace Ich muss meine Freundin immer etwas überreden, das Spiel mitzuspielen, und auch sonst bin ich auf wenige begeisterte Mitspieler gestoßen. Wir leiten im Auftrag des Teufels ein Hotel in der Hölle, mit dämonischen Gästen, die uns der neidvolle Mitspieler einquartiert Mir macht das Spiel mit seinem schrägen Engine-Building und dem "wer zerstört zuerst des anderen Hotel"-Gameplay immer noch sehr, auch wenn ich nicht sehr gut darin bin.. Ein böses 2er "Nimm das!"-Spiel, gleichzeitig ein Effizienzpuzzle, also eine wirklich strange Verbindung von maximal solitärem und massiv interaktiven Elementen. Definitiv ein besonderes Spiel, nicht für jedermann oder -frau, aber für die richtige Zielgruppe ein Riesenspaß bei gleichzeitig hoher Denklast.

    #Applejack Uwe Rosenbergs Familien-/Kennerpuzzle des Jahres 2022, eine weitere Variante auf Basis von Patchwork und Nova Luna, diesmal etwas länger und für 1-4 Spieler. Der Titel war bisher spurlos an mir vorübergegangen, obwohl es ja sogar eine BGA-Version gibt. Was mich in den ersten beiden Partien massiv irritiert hat sind die 35 Punkte für alle Baumsorten, das ist einfach eine Killerstrategie, gegen die man auf anderen Wegen kaum anzukommen scheint. Aber das mag mangelnder Spielerfahrung geschuldet sein. Auf der anderen Seite vermute ich, nicht einmal die Spitze des Eisbergs zu sehen, was die versteckte Komplexität des Spiels angeht. Kleine Anmerkung noch: Optik ist mir ja eigentlich wurscht, aber das Spiel sieht wirklich aus, als hätte Ali Mitgutsch für Haba ein Kinderspiel in den 1970ern illustriert. Nicht so ganz passend, aber das ist nur meine Meinung.

    #Aquarena Blind-Betting mit Bluff-Element als Familienspiel ab 8 - jetzt habe ich alles gesehen (zugegeben, Daddy Winchester haute ja bereits in die gleiche Kerbe). Das Spiel ahmt die Nahrungskette an einem Teich nach und spielt sich wie Colt Express ohne die Programmierung: Wir spielen blind Karten an ein Teichblatt, am Ende wählt jeder einen Ort und löst die dort platzierten Karten auf (Tiere fressen einander etc.). Es gewinnt derjenige, dessen Frosch die meisten Fliegen und Tiere anderer Spieler gefressen hat. Ich fürchte, dass jüngere Kinder mit der Planung der gespielten Karten dann doch noch überfordert sind, und auch für Erwachsene gibt es hier das eine oder andere AHA-Erlebnis. Definitiv besser als sein Rang auf BGG Glauben machen würde (bei 130 besessenen Exemplaren ist das aber auch wenig aussagekräftig).

  • Heute gab es nach einem langen Arbeitstag von der Freundin nur etwas kurzes:

    #Rondo

    Rondo ist ein strategisches Plättchen-Spiel, bei dem wir nur 2 Aktionen haben: 2 Plättchen aufziehen oder 1-5 Plättchen legen und dann Eins nachziehen.

    Beim Legen von richtigen Farben auf die Zahlen gibt es Punkte, man darf auch explizit mehrere Plättchen auf ein Feld als Turm legen (was sich bei 4 und 5 Punkten natürlich sehr lohnt). Dabei wird immer nur angrenzend gelegt. Man darf auch ein Plättchen verdeckt legen als Brücke, wenn man die passende Farbe nicht hat. Rondo ist schnell gespielt (10-15 min zu 2.) und bietet zumindest etwas Nachdenken und gleichzeitiges Entspannen.


    Danach kam noch eine Partie #PrimalTheAwakening SOLO im TTS.

    Primal ist mein meistgespieltes Spiel in letzter Zeit und habe ich ja auch schon in den letzten 3-4 Berichten erwähnt. Gekämpft wurde gegen das Monster Morkraas. Im Vergleich zu den bisherigen Monstern, gegen die ich gespielt habe, generiert dieses Monster sehr viel Struggle, wodurch es jeden Jäger bei einer bestimmten Anzahl schlägt. Sollte Morkraas dies allerdings in Phase 3 machen, werden alle Jäger K.O.'ed und verlieren damit.

    Da Ljonar (Schildträger) eine Runde vorher bereits K.O.'ed wurde und Heleren (Schwere Schützin) auf der anderen Seite stand, konnte Ljonar auch nicht so einfach aufgehoben werden. Aber ich zog glücklicherweise eine Runde vor meiner Niederlage einen Angriff, mit dem ich alle Patronen abschießen konnte und damit genug Schaden generieren konnte, um den Sieg davontragen zu können. Die Überraschung der 3. Phase hat mich wirklich bekommen, da ich damit nicht gerechnet hatte und es war auf jeden Fall sehr spannend.

    Online ist das Spiel alleine zwar auch spaßig, auf dem Tisch mit angemalten Figuren allerdings noch deutlich schöner. Da freue ich mich auf die Fortsetzung unserer Kampagne in 1 1/2 Wochen.

    Einmal editiert, zuletzt von Momo95 (29. Januar 2025 um 22:30)

  • Momo95 Und hätt ich den ganzen Tag nix gespielt, eine Runde Rondo würde mich sofort von allen Sorgen befreien. Perfektes Spiel für genau die Situation :).

    In meiner Geburtstagswoche wird jeden Abend gespielt, so auch gestern zu viert mit Aleo und RAW_aus_D und einem vierten Spieler #DeadReckoning . Gespielt wurde das Grundspiel ohne Erweiterung, immerhin mit dem Deluxe-Material. Für alle war es die erste Partie, und bevor die Saga-Erweiterung angegangen wird, wollte ich erstmal das Basisspiel kennenlernen. Vielleicht war das ein Fehler, denn in dieser Basisversion ist das Spiel 30% Pickup and Deliver, 30% Area Majority und 40% Deckbuilding, wobei das Pickup and Deliver maßgeblich fürs Bezahlen des Aufwertens der Karten im Deckbuilding, des Schiffs und der Gebäude eingesetzt wird. Kampf kam in der ersten Stunde gar nicht vor, danach wurde er häufiger, je mehr Seegebiete dann schon entdeckt und besetzt waren, und je mehr Kanonen die Spieler auf ihren Karten und Schiffen vorweisen konnten. Trotzdem muss man diesen völlig zufälligen Kampf erstmal abkönnen, wie die Würfel im Würfelturm fallen ist viel zufälliger als etwa bei Wallenstein/Shogun, und bestimmte Aufwertungen (vor allem einen Marker beliebig verschieben) sind im Kampf schon sehr stark. Das Spiel hinterlässt dadurch einen viel stärkeren Ameritrash-Eindruck als ich bei einem Deckbuilder erwartet hätte, es ist ein waschechter Hybrid (was wohl durch die Saga-Erweiterungen mit ihren Untoten dann auch thematisch nochmal deutlich unterstrichen wird).

    Gedauert hat die Partie mit Erklärung fast vier Stunden, und trotzdem kam das Ende dann doch unverhofft schnell - spannend war es durchgehend, aber vielleicht reichen auch drei Mitspieler aus, wie BGG ja auch empfiehlt. Die Karte wird ja nur geringfügig verändert (ein Teil ohne Insel mehr), und zu viert wird es am Ende dann schon sehr ein Hauen und Stechen um die Einflussmarker und Handelsschiff-Begegnungen, von denen gefühlt zuwenige rauskommen (etwas, was sich in den Saga-Erweiterungen wohl deutlich ändert). Der Gewinner war überraschend unser Nicht-Foren-Mitglied, RAW_aus_D und ich lagen mit drei Münzen weniger direkt dahinter auf dem geteilten zweiten Platz. Die Ergebnisse sind also trotz des zufälligen Kampfes schon dicht beieinander, was für die Gesamtbalance spricht.

    So, und jetzt die wichtigste Frage: Wie gefällt's? Dem skeptischsten Spieler gefiel es am Ende überraschend gut, die anderen zögern noch, ob sie pledgen wollen oder nicht. Ich selbst finde es bisher gut, aber nicht sehr gut, und hadere ein wenig mit der Kaufentscheidung vor 9 Monaten, auch wenn ich es mit 270 Euro für den kompletten All-In des letzten Kickstarters hier im Forum verhältnismäßig günstig bekommen habe. Für mich hätte der Fokus ruhig noch stärker auf dem Deckbuilding liegen können, gerne auch mit mehr Begegnungen. Mein Hauptbedenk: Insgesamt könnte man dieses Spiel auch trotz der transparenten Karten für einen Bruchteil des Geldes produzieren, den AEG dafür verlangt. Das riesige Piratenschiff ist komplett unnötig (und auch gar nicht mal so gut produziert, da sind die Würfeltürme von Queen besser), die ganzen Deluxe-Komponenten sehen toll aus, sind aber in keiner Weise spielrelevant. Ich hänge ja bei AEG schon bei Thunderstone Quest an der Nadel, Dead Reckoning fällt im Vergleich für mich leicht ab, aber mir fehlt ja auch noch die Erfahrung der Saga-Erweiterungen, die von vielen ja als das eigentliche Salz im Meerwasser beschrieben werden. Trotzdem finde ich deren Preispolitik echt fragwürdig und will diese Junkie-Veröffentlichungspolitik, immer schubweise neuen Stoff unters Volk zu bringen, bis es auch dem letzten zuviel wird, gar nicht so gerne unterstützen. Weiteres dann, wenn ich es mit Saga auf den Tisch bringe - Interesse ist bei den Mitspielern in jedem Fall vorhanden.

  • #CthulhuRealms


    zu zweit

    40 Minuten

    0 - 23 Rest-Punkte


    100% Deck-Builder mit der Mechanik von #Starrealms, der Cthulhu-Ableger glänzt mit einen gut ausgestatten Karten-Pool in einer klein Box, drei "Fraktionen" an Karten stehen zur Verfügung und sind trotz Fraktions-Vorzüge auch untereinander verzahnt, und mit unterschiedlichen Zusatz-Effekten ausgestattet, das macht die Auswertung der Auslage je Spielzug, vor allem im Late-Game, durchaus unübersichtlich und fiddelich, sorgt aber auch für ordentlich Kettenzüge mit WUMMMS wenn es dann passt. Insgesamt spielt es sich aber eher Linear, Deck-Aufbau-Ausdünnen-Schadenswirkung erzeugen.

    Spannende Aspekte sind der Mix der Fraktionen im eigenen Deck, es hat Genug Spiel-Tiefe durch massig Karten-Synergie-Effekt, positiv ist auch die Grafik an sich wo der Mhytos in einen ansprechenden Comic-Stil verwurstet wurde...

    Der Karten-Markt ist mechanisch Anfällig für Zuffals-Effekte, gerade im Early-Game ...


    #DieWeißeBurg

    zu zweit

    42 Minuten

    35 - 42


    Zweit-Partie, im Vergleich zum "Debut" vor gut 4 Wochen =O, lief die Zweit-Partie etwas zäher, die Würfel-Ergebnisse waren von den augen her niedriger, was dem Geldfluss spürbar hemmte, ich selbst verpasste die Möglichkeit, meiner Gattin, die Startspieler-Position, streitig zu machen, und verpasste in den drei Runden somit eine Würfeloption mit hoher Augenzahl, was mich hinten heraus in Runde drei akut an Geld-Mangel leiden ließ, ich kompensierte mit den Einsatz von Siegeln, um keinen Zwischen-Zug machen zu müssen, aber im 9ten Zug, fehlte mir halt ein siegel um noch eine Burg Aktion zu triggern... somit setzte es eine verdiente Niederlage, und ich hatte satte 12 VP Weniger auf dem Konto als in der erst-Partie ... Ja, schönes Ding, diese Art von Mangel und Beschränkung gefällt mir recht gut, als auch die Herausforderung der Ergründung von möglichst vielen Kettenzügen, das macht Spaß, auch konnten wir die Spielzeit im Zweit-Spiel noch mal von 58 Minuten auf 42 senken, meiner Gattin war es fast schon zu wenig, sie hätte gerne noch eine Runde dran gehängt ... dafür steht ja schon die Erweiterung "Tee-Zeremonie" bereit :sonne:

    #DieWeißeBurg ist für mich ein Volltreffer, vom mechanischen Mix, von der Anforderung im mittelschweren Bereich (Kenner+), recht elegant, aber nicht trivial, übersichtlich, optisch ansprechend, kleine Box, tolles Material, und fairer Preis ... Erwartung VOLL Erfüllt :thumbsup:

    2 Mal editiert, zuletzt von blakktom (1. Februar 2025 um 12:47)

  • #Tesseract

    Solo. 1. Partie.

    Ich will es so sehr mögen. Es macht auch so viel richtig für mich. Ich liebe ja Würfel. Und diese Würfel sind richtig toll. Auch die Mechanismen funktionieren für mein Empfinden ausgezeichnet und machen viel Spass. Jedes Spielelement hat einen Einfluss auf die Würfelmanipulation: Die Charakterfähigkeiten, das eigene Labor, spezielle Forschungskarten, die Ladungszone, die Aktionen. Trotz einfachen Regeln kann sehr viel getüftelt und vielschichtig entschieden werden. Es gibt strategische und taktische Elemente. Es hat im positiven Sinne Vibes von #TheLoop und #Pandemie.

    Was ist also das Problem? Die Spielzeit. Ich war alleine fast zwei Stunden beschäftigt. Und ich musste weder in den Regeln nachschlagen noch habe ich nach meinem Empfinden sehr lange über die Spielzüge gebrütet. Und da das Spiel sehr viele kooperative Elemente hat, dürfte es mit zwei oder mehr Spieler noch länger gehen. Das ist mir leider deutlich zu lange, da trotz gewissen modularen und durchaus abwechslungsreichen Elementen wird es nach einer Stunde langatmig. Dies erstaunt mich umso mehr, da es eigentlich eine schöne Spannungskurve und eine leichte Progression hat (mit zunehmendem Entschärfungsgrad werden sehr starke Sonderkarten freigeschaltet, aber auch die negativen Ladungen beschleunigt). Der Spielsieg am Schluss ist äusserst befriedigend. Dennoch macht man halt immer das gleiche.

    Hat von euch schon jemand #Tesseract gespielt? Wie lange dauern eure Partien?

    Ich habe grad wenig Lust auf eine weitere Partie, was schade ist. Ich sehe aber auch keine Möglichkeit, die Spieldauer signifikant zu verkürzen.

  • Welcome to… Wir haben unsere alte Version durch die Big Box getauscht und das Grundspiel direkt mal wieder auf den Tisch gebracht. Nach wie vor ein tolles Flip&Write, jetzt in schönerer Version zuhause. Wir freuen uns auf die ganzen anderen enthaltenen Erweiterungen 7,5/10

    Escape Dysturbia - Mörderischer Maskenball Unser Ermittlerteam wird zu einem Maskenball gerufen, bei dem vermutlich ein Mord geschehen ist. Dort rätseln wir uns durch einen Stapel Karten. Ohne Details zu verraten hat uns dieses Escapespiel gut gefallen und hatte ein paar Überrachungen parat, aber sich stellenweise etwas hakelig angefühlt. Insgesamt eine 7/10 für uns

    Ecos - First Continent Zweite Partie. Wir bauen mit Bingomechanik einen Kontinent und die Tierwelt, indem wir die Effekte unserer ausgespielten Karten auslösen, sobald wir alle ihre „Bingo“-Felder bedeckt haben. Das hat diesmal sogar noch mehr Spaß gemacht, weil sich der Kontinent wunderschön entwickelt hat und verschiedene Tierherden darüber bewegt wurden. Hat uns wirklich gut gefallen und die Erweiterung durfte bereits einziehen. 8/10

    Santa Monica Nach langer Zeit mal wieder auf dem Tisch. Die Größe der Schachtel ist nach wie vor eine Frechheit im Verhältnis zum Inhalt. Das Spiel nach wie vor ein Wohlfühl-Spiel, bei dem wir versuchen, die passenden Touristen, Einwohner und Vips an die richtigen Strandabschnitte zu bewegen. Gefällt nach wie vor 7,5/10

    Black Stories - Bloody True Crime - ich krieg die Fälle einfach nicht gelöst, im Gegensatz zu meiner Frau. Aber die gespielten zwei Fälle waren auch ziemlich merkwürdig, eher unbefriedigend diesmal 6/10

    Aufbruch nach Newdale - ein Spiel aus der Oh my Goods-Reihe. Oh my Goods mögen wir gerne, und Aufbruch nach Newdale haben wir als Schnäppchen irgendwo im Sale mitgenommen. Das Spiel ist bei uns aber nur ok angekommen…es ist quasi das gleiche wie Oh my Goods, nur ein bisschen aufgeblasen. Es kommt ein relativ unnötiges Board dazu, auf dem wir Häuser platzieren dürfen für Boni. Sonst ist eigentlich kaum etwas anders, weshalb der Reiz, die Kampagne zu spielen für uns kaum gegeben ist. Dann doch lieber Oh my Goods selbst, das nimmt weniger Platz im Regal weg 6/10

    Harmonies Auch Harmonies war noch mal auf dem Tisch, und gefällt nach wie vor sehr gut. Einfach zugänglicher als das verwandte Dreamscape, es lässt das Gehirn zwar rauchen, aber nicht explodieren und ist deshalb leichter auf den Tisch zu bringen. Auf einem Level für uns mit Cascadia oder Calico 8/10

  • Ecos - First Continent Zweite Partie. Wir bauen mit Bingomechanik einen Kontinent und die Tierwelt, indem wir die Effekte unserer ausgespielten Karten auslösen, sobald wir alle ihre „Bingo“-Felder bedeckt haben. Das hat diesmal sogar noch mehr Spaß gemacht, weil sich der Kontinent wunderschön entwickelt hat und verschiedene Tierherden darüber bewegt wurden. Hat uns wirklich gut gefallen und die Erweiterung durfte bereits einziehen. 8/10

    Ich mag es ja auch sehr, und habe die Erweiterung schon gefühlt ewig, die zusätzlichen Karten und die neuen Tiere finde ich sehr gelungen, mit den "Landschaften" wurden wir aber nie so richtig warm, bin schon gespannt wie es euch ergeht! ... eine 8/10 würde ich auch vergeben! BTW dreht ihr die Karten nach Erfüllung oder nutzt ihr Token ... das nutzen von Token hat sich bei uns durchgesetzt, ist halt praktischer! :sonne:

  • Ecos - First Continent Zweite Partie. Wir bauen mit Bingomechanik einen Kontinent und die Tierwelt, indem wir die Effekte unserer ausgespielten Karten auslösen, sobald wir alle ihre „Bingo“-Felder bedeckt haben. Das hat diesmal sogar noch mehr Spaß gemacht, weil sich der Kontinent wunderschön entwickelt hat und verschiedene Tierherden darüber bewegt wurden. Hat uns wirklich gut gefallen und die Erweiterung durfte bereits einziehen. 8/10

    Ich mag es ja auch sehr, und habe die Erweiterung schon gefühlt ewig, die zusätzlichen Karten und die neuen Tiere finde ich sehr gelungen, mit den "Landschaften" wurden wir aber nie so richtig warm, bin schon gespannt wie es euch ergeht! ... eine 8/10 würde ich auch vergeben! BTW dreht ihr die Karten nach Erfüllung oder nutzt ihr Token ... das nutzen von Token hat sich bei uns durchgesetzt, ist halt praktischer! :sonne:

    Das mit den Token ist eine gute Idee…soweit haben wir noch gar nicht gedacht :D.

    Was verwendet ihr denn als Token?

  • Ich mag es ja auch sehr, und habe die Erweiterung schon gefühlt ewig, die zusätzlichen Karten und die neuen Tiere finde ich sehr gelungen, mit den "Landschaften" wurden wir aber nie so richtig warm, bin schon gespannt wie es euch ergeht! ... eine 8/10 würde ich auch vergeben! BTW dreht ihr die Karten nach Erfüllung oder nutzt ihr Token ... das nutzen von Token hat sich bei uns durchgesetzt, ist halt praktischer! :sonne:

    Das mit den Token ist eine gute Idee…soweit haben wir noch gar nicht gedacht :D.

    Was verwendet ihr denn als Token?

    Kleine Blumen aus Rosa halbdurchsichtigen Acryl, aus dem Bastelbedarf ...

  • #Tesseract

    Hat von euch schon jemand #Tesseract gespielt? Wie lange dauern eure Partien?

    Hi,

    wir haben #Tesseract nun 4 mal zu zweit gespielt und kommen immer auf eine Spieldauer von einer Stunde. Es ist nicht so, dass wir nur jeder für sich grübeln, wir schauen auch immer beim Anderen was denn gut funktionieren könnte. Wir zerdenken nicht jeden Zug, sondern geben uns eher mit einem Zug zufrieden der zu 70% gut ist. Für den Sieg hat das bis jetzt immer ausgereicht. Auf eine Spieldauer von 2 Stunden hätten wir auch keine Lust.