• Wir haben aus der zweiten #Perspective Box den dritten Fall gelöst. Easy win. War aber der schlechteste Fall der drei enthaltenen Fälle bzgl. Logik bzw. der Möglichkeit die Lösung lückenlos logisch auf Basis der Informationen herzuleiten. Trotzdem ist insgesamt auch die zweite Box top.

    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."

    Meine Spiele: Klick mich

  • Viel Variation hatten wir nicht:

    1 Partie #MarvelChampions: Mit Adam Warlock gegen Hela gewonnen. Ca. 1:15h hat es gedauert und hat, wie immer, viel Spaß gemacht. Die Kampagne hat nun noch Loki als finalen Gegner in petto. Danach geht’s an die Sinister Motives. Nach wie vor ein tolles Spiel.

    3 Partien #PrimalTheAwakening: hier spiele ich Karah und Toregh 2 händig. Wenn man sieht wie gut mir Marvel Champions gefällt ist es sicherlich kein Geheimnis, dass auch Primal passt. Ich mag es, die Sequenz zu spielen und zu optimieren und finde es jedes Mal interessant, sich für die „richtige“ Karte zu entscheiden. Klar, brauchen würde es die ganzen Minis nicht da sie echt wenige Funktionen haben. Aber sind toll und sehen toll aus und letztendlich ist es die Entscheidung der Designer und daher bleibt es wohl dabei.

    In kürzester Zeit jetzt 13 Partien #Harmonies: Gefällt jedem, der bisher mitgespielt hat und ist auch das erste Spiel, bei dem ich einen Highscore Solo-Modus spiele und mir das auch gut gefällt. Es geht super schnell und plötzlich hat man 2-3 Partien gespielt. Wirklich ein tolles Spiel - würde ich derzeit jederzeit #Cascadia vorziehen.

    1 Partie #ArcheNova zu dritt. Nachdem es wieder ans Arbeiten ging, dann die Kinder krank wurden, war ein bisschen zu wenig Zeit für größere Spiele zu zweit. Sonst wäre es bestimmt häufiger auf den Tisch gekommen weil wir beide es super toll finden.

    Mal sehen wie es weiter geht und welche Spiele noch so extrem einschlagen und die Entscheidung, was nun gespielt wird, dann erschweren.

    Einmal editiert, zuletzt von Cleinlish (19. Januar 2025 um 12:29)

  • Ich habe den Einsteig ins Rollenspiel gewagt und wir hatten unsere zweite Session, eines ursprünglich geplanten OneShots von "Tales from The Loop". Man könnte es kurzum erklären, mit Stranger Things mit Robotern, dafür in Schweden. Ein Setting, was mich förmlich ansaugt, da ich sowohl Schweden als auch Stranger Things großartig finde. :D Es war ein absolutes Fest und freue mich so sehr auf weitere Pen&Paper Runden, dass ich einen guten Bruchteil meines Brettspielshobbys dafür an den Nagel hängen könnte.

    Ansonsten sind wir in die Welt von Hemlock Vale abgetaucht. Natürlich im #ArkhamHorrorLCG. Bisher bot die Kampagne einen sehr gelungenen Einstieg, wobei mich die Kernmechanik, wenn auch sehr gut funktionierend, noch nicht vollumfänglich abholen konnte. Wir bleiben aber am Ball und ich werde final berichten.

    Gestern Abend vorm Football Spiel haben wir dann noch zu fünft zwei Partien von #TheGang gespielt. Das hat mir zu fünft mega gut gefallen und als fast schon The-Mind-Veteranen hat das hier auch wirklich gut gezündet. Tolle Umsetzung von Texas Hold'em.

    Nichts drückt einen herzhaften Lacher besser aus als :thumbsup:.

  • Der bisherige Höhepunkt im neuen Jahr war die zweite Runde #Ultraquest – ungefähr acht Stunden lang wurde gewürfelt, gekloppt, gehandelt und gelitten. Diesmal waren wir fünf Spieler statt vier, da spürt man die Downtime schon deutlich. Aber Langeweile kam bei uns nicht auf, schließlich verfolgt man die Events der Mitspieler genau.

    Im Gegensatz zu unserer Einstiegsrunde (zwei Todesfälle) ist in dieser Session kein Abenteurer verstorben, wobei es manchmal sehr eng wurde. Die nächste Runde ist schon geplant, ich kann es kaum erwarten. Für mich ist Ultraquest aktuell eine 9.5/10

  • Wenig war los, nur zwei Partien wurden gespielt:

    Bewertung
    3,0/5
    Befriedigend

    Fliptown

    :anspielen: 1x solo

    :abwarten: ca. 30 Minuten

    Ich gebe die Flip-/Roll-&Writes nicht auf. Einige Vertreter habe ich bereits gespielt, angefangen von Qwixx über Ganz schön clever, die Welcome to...-Reihe, Three Sisters und bislang hat mich nichts davon so richtig überzeugt und durfte im Regal bleiben. Dann kam Hadrians Wall, das mich zumindest im vorletzten Sommerurlaub, vor allem dank der Kampagne, ein wenig bei Laune hielt und ein paar kurzweilige, laue Sommerabende bescherte. So richtig nachhaltig beeindruckt war ich anscheinend aber nicht, denn kaum aus dem Urlaub zurück verschwand HW seither im Regal. Nun habe ich mir letztes Jahr aus Neugier Fliptown als Print and Play gekauft, da die Stimmen zum Spiel hier im Forum durchaus positiv waren. 10$ für das Gesamtpaket inkl. der beiden kleinen Erweiterungen - da kann man doch nichts falsch machen. Jetzt kam das Spiel erstmalig auf den Tisch, noch ohne Cowbots oder anderen Varianten, um ein wenig die offene Western-Sandbox zu erkunden. Ich konzentrierte mich vornehmlich auf die Mine und die Stadt, erwarb eine Menge Landanteile und konnte durch die Mine auch gut punkten - am Ende standen 61 Punkte. Ausbaufähig.

    Da ich das Spiel selbst gedruckt habe, stellt sich die Frage gar nicht, ob es bleiben darf. Die erste Partie hat mir ganz gut gefallen, ich mag auch das Zusammenstellen der Pokerhand, auch wenn das nur ein Nebenaspekt ist. Durch die Charakterkarten und die Solo-Kampagne werde ich das sicher aber noch ein paar Mal spielen. Ich bin aber auch irgendwie froh, das nicht als teurere Box-Ausgabe gekauft zu haben.


    Bewertung
    4,0/5
    Gut

    Civolution

    :anspielen: 1x zu dritt

    :abwarten: 178 Minuten

    Die erste Partie zu dritt, nachdem das Spiel vorher nur solo oder zu zweit auf den Tisch gekommen ist. Bedenken über die längere Spielzeit haben sich schnell zerschlagen, bei knapp drei Stunden Spielzeit muss mir ein Spiel einiges bieten, aber diese Partie war über die Länge kurzweilig. Wir haben wir den Startkartensets gespielt, da es für die beiden anderen Mitspieler die erste Partie war. Da ich die ersten Startsets schon kannte, habe ich den Set 3 genommen und damit war der Weg durch das Spiel auch relativ klar: Ausbreitung und Entdeckung. Im Grunde habe ich während des Spiels dann auch nicht viel anderes gemacht als meine Startkarten zu spielen, mich zu vermehren, auszubereiten und zu entdecken. Mit dem Biosonar und der Entdeckungsaktion auf Level 3 kamen da schon einige Punkte im Laufe der Partie zusammen, meine Konsole hingegen war kaum ausgebaut Gefühlt ist das auch eine Strategie, die sich einfacher umsetzen lässt, da man nicht soviele Ressourcen oder anderen Voraussetzungen braucht. Mit 264 Punkten (zu 178 zu 146) konnte ich auch eine neue Höchstpunktzahl einfahren, wobei mir noch schleierhaft ist, wie man Fabelpunktzahlen von über 400 erreichen soll (davon habe ich zumindest gelesen). Nach der fünften Partie wähne ich mich immer noch am Fuße des Berges - es bleibt einiges zu entdecken.

    Einmal editiert, zuletzt von jaws (20. Januar 2025 um 13:07)

  • Da ich ja mal n rufe lange im Zug sitze kann ich einen kurzen Abriss über meine Partien am Spielstil-Wochenende im Allgäu schreiben.

    Los ging's am Freitag mit

    #Evenfall (und dem zum Grundspiel kompatiblen Teil der Kristallpfad-Erweiterung)

    Wir spielten zu viert auf den Mondseiten mit den vier Clans des Grundspiels. (Für meine drei Mitspieler war es jeweils die erste Partie.)Ich steuerte the Circle, ein Clan mit dem ich mir oft ein bisschen schwer tue, weil dieser nicht immer das Clan-Token ernten kann (dafür aber Leider in den Outer Circle entsenden darf). Am Ende spielte ich etwas suboptimal und lies 15 Punkte liegen. The Cross gewann verdient durch gutes Spiel mit der Clanleiste und einer Mana-Kampfstrategie die ihn dank eines Ratsmitglieds mit erstaunlich wenig Karten bereits in Runde 1 erstaunlich weit in Führung gehen ließ (da stand er schon fast bei 40). Ich persönlich fand Evenfall schon vorher großartig, empfinde die neuen Karten der Erweiterung als bereichernd (wir kamen auch den jetzt größeren schwarzen Stapel fast einmal durch) und glaube den Mitspielern hat es auch gefallen.


    #Yro

    Danach in der gleichen Runde. Das ist ein kurzes, eher kleines Spiel in welchem Karten in ein 3x3 Raster gespielt werden. Dabei geht es um Verbindungsboni und einen Kampfstärke-Vergleich (der Karten in der vordersten Reihe) und ein kleines bisschen Enginebuildung mit einer Magie und einer Mechanik-Leiste. Nach sechs Runden oder ca. 20 Minuten ist der Spaß wieder vorbei. Das ganze erinnerte mich sehr deutlich an Paper Tales, es ist eine einfachere Umsetzung einiger zentraler Mechanismen, nur eben ohne Draften, Altern oder Gebäuden. Gefiel mir sehr gut. (Aber mir gefällt ja Paper Tales auch sehr gut.)


    #EMission

    Zum Abschluss des Tages liehen wir uns noch ein E-Mission und retteten die Welt zu dritt in der Standardkombination vor dem Klimawandel. Im Gegensatz zu meiner letzten Partie E-Mission hatten wir diesmal fast gar keine Stabilitätsmarker und haben die finalen Krisen nur haarscharf überlebt. Mit gefällt das Spiel immer noch gut und halte es für einen sehr guten Preisträger.


    #Arcs

    Eine meiner Missionen an dem Wochenende war ja diesem großartigen Spiel zu weiterer Verbreitung zu verhelfen und so erklärte ich das Spiel am Samstag Vormittag drei interessierten Mitspielern. Die fanden es aber wohl eher interessant bis Erfahrungs-berreichernd und werden es wahrscheinlich weniger als Regal-bereichernd betrachten. Gut, leider war ihre Partie auch nicht die spannenste, da es einem Spieler gut gelang sich einen Ressourcen Vorrat für den Tycoon anzulegen und mit Hilfe der Städte auch zwei Runden ging Bonuspunkte dafür einzustreichen. Und gehabt es leider nicht mehr rechtzeitig ihn durch Raiden zu stellen. (Mir fehlte es dafür auch an den Karten bzw. die Entfernung war für meine wenigen Karten zu groß.) Würde in eher zweiten Partie so nicht mehr klappen.


    Am Nachmittag kam unsere erhoffte Weimar Runde leider nicht zu Stande. (Und das ist auch meine einzige Enttäuschung an dem Wochenende. Da kommen wir mit Weimar und sind schon zwei regelsichere interessierte Mitspieler ... Und unter den hundert anderen abwesenden "Profi-Spielern" fand sich nur ein weiterer Interessierter. Leider genau einer zu wenig. :crying:).

    Stattdessen habe ich dann am Nachmittag zuerst einen Prototypen gespielt (Dazu schreib ich nichts) und dann haben wir

    #TheBooksOfTime

    zu dritt gespielt. Das gefiel mir ganz gut. Das Material mit den Büchern und den Seiten ist mega cool. Mechanisch fand ich es irgendwas zwischen nett und gefällig. Man hat im seinen Büchern diverse Aktionen in ziemlich vielen Variationen die sich im das erwerben von Ressourcen und das Tauschen derer zu Buchseiten drehen. Für meine drei verschieden farbige Bücher habe ich dabei eher Set-Collection nicht unähnliche Ziele. Der interessante Punkt ist, dass die Aktionen ständig variieren und man eigentlich nie zwei Runden lang das gleiche kann. Dadurch kann man nicht so tief durch analysieren und die Optimieraufgabe bleibt frisch.


    #BloodOnTheClocktower (Bad Moon Rising)

    Am Abend hatte ich mich für Blood on the Clocktower gemeldet und wollte diese Bildungslücke auch mal schließen. Vor 15 Jahren an der Uni hab ich hunderte (vielleicht?; aber auf jeden Fall ziemlich viele) Partien Werwölfe gespielt. Im Spiel waren sonst eher erfahrene Spieler und das ganze war auch nahe der Maximalbesetzung. Für mich ging's nicht so gut los. Ich zog die Rolle eines Reisenden (Richter) und war direkt das erste Opfer des Dämons. Der Dämon hat sich aber mit ein paar verräterischen Aussagen und Widersprüchen selbst in die Bredouille gebracht. Eine gute gespielte Kombination aus Segler und Glücksspieler rettete das Spiel für die gute Serie.


    #Akropolis

    Spät abends gab es dann noch zwei schnelle runden Akropolis zu dritt. Ich mag das, weil es so schön unkompliziert und direkt ist und von den Spielern immer Entscheidungen darüber abverlangt bereits Erreichtes für Besseres in größerer Höhe zu opfern.


    #AndromedasEdge

    Das hatte uns ein netter Mitspieler am Sonntag noch zur Verfügung gestellt obwohl er selbst was anderes gespielt hatte. Ich hatte am Samstag noch die Regeln gelesen (da ich Dwellings kenne fand ich mich ganz gut zur Recht ... Dachte ich zumindest). Den heute beim Erklären habe ich einen der größeren Böcke meiner jüngeren Erklärbär-Historie geschossen und einfach den Wertungsmechanismus der Großprojekte komplett vergessen. Irgendwann kurz vor Spielende fiel mir das dann auf. Aber zum Ausprobieren des Spiels hat es so trotzdem gereicht. Ein größerer Vergleich zu Dwellings kommt vielleicht mal an anderer Stelle. Einen klaren Favoriten habe ich aktuell jedenfalls nicht.


    Abschließend bleibt mir noch ein Danke an die Leitung der Blood on the Clocktower Runden, an Algathrac für das zur Verfügung stellen von Andromedas Edge, die nette Dame, die und zum Bahnhof gefahren hat, und für die tolle Organisation des ganzen Wochenendes an Christian (Spielstil.net)

    Einmal editiert, zuletzt von koala-goalie (21. Januar 2025 um 13:15)

  • #TowerUp

    Tower up - zu dritt und zu viert hat mir das abstrakte Legespiel gut gefallen. Zu zweit auf einem halb so großen Spielplan - meh. Da fehlt mir einfach die Dynamik auf dem Spielfeld.


    #Arborea

    Arborea von Dani Garcia verursacht im ersten Moment eine Reizüberflutung des Sehnervs. Ein buntes, symbolüberfrachtetes Gewusel als Spielplan.

    Beruhigt sich die Netzhaut wieder ist alles halb so schlimm, im Gegenteil, der Spielplan ist sogar recht übersichtlich und gut strukturiert.

    Spielerisch werden Assoziationen zu Tzolkin geweckt: Man setzt seine Dörflinge auf Leisten ein, die sich während des Spiels verschieben. Je länger sie auf einer Leiste stehen bleiben, desto lukrativer werden die Pfade, die sie auf dem Rückweg nach Hause (das eigene Spielertableau) entlangwandern.

    Und was bringen die Pfade? Einen Tritt in den Allerwertesten für die jungen Dörflinge, dass sie zur überhaupt zur Arbeit motiviert werden. Karten, um Ökosysteme aufzubauen. Seltsame Kreaturen, die man in den aufgebauten Ökosystemen Ausbildern kann. Ressourcen, um überhaupt die Ökosysteme aufzubauen (Die hängenden Gärten, Honshu, Limes, Cafe oder andere Legespiele lassen grüßen). Jeder Pfad in den 8 verschiedenen Landschaften ist dabei mehr oder weniger auf eine bestimmte Sache spezialisiert und in jeder Landschaft lebt auch noch ein Eremit, der für Geschenke nette Boni austeilt.

    Bei den Ressourcen liegt - neben den beweglichen Leisten - der zweite große Kniff des Spiels: Die Ressourcen werden in einem gemeinsamen Pool gesammelt. Verbraucht ein Spieler sie nicht in seinem Zug, erhält er dafür Siegpunkte und die Mitspieler erhalten in ihrem nächsten Zug Zugriff darauf.

    Am Ende des Spiels gibt es eine recht große Schlusswertung: Fortschritte auf irgendwelchen unthematischen Leisten werden mit erreichten Zielen multipliziert, in den Ökosystemen angesiedelte Kreaturen bringen Punkte je nach angrenzenden Landschaften und bestimmten anderen Kreaturen in Zeilen und Spalten.

    Arborea bietet also gutes Futter fürs Gehirn, ohne wirklich kompliziert zu sein. Atmosphäre und Thema kommen leider kaum rüber, dafür ist die Optimierungsaufgabe reizvoll und die Mechanismen frisch. Gespielt haben wir es nur zu zweit, da fehlt mir ein wenig Bewegung vei den Leisten und im Ressourcen-Pool. Ich glaube, dass mit 4 oder 5 Spielern ungleich mehr Bewegung im Spiel ist.

    Die Schwerkraft ist überbewertet, man braucht sie gar nicht, wie man wohl im Weltraum sieht.

  • Tja, ich habe weniger gespielt als gehofft, aber ein bißchen was ging dann doch noch.

    #DieverlorenenRuinenvonArnak

    K2 wollte nach der kooperativen Kampagnen-Erweiterung nun gegen mich kompetativ mit den Expeditionsleitern antreten. Gesagt getan, und hey, wenn man vorher noch nie (außer bei der Suche nach Kutil) mit den Expeditionsleitern gespielt hat, sind die nach der Kampagnenerfahrung dermaßen von einfach. ^^ Aber Vorsicht, wähnte ich mich zwischendrin schon als sichererer Sieger (Hauptmann gegen Mystiker), wurde es zum Ende hin doch noch sehr knapp. Am Ende konnte ich mich mit 90:86 Punkten gerade so durchsetzen. Aber irgendwie scheint sich "Arnak" gerade endgültig in meinen Wohlfühlbereich vorzuschwimmen. Das Material empfinde ich weiterhin als sehr ansprechend, die Grafiken (insbesondere auf den Karten) sagen mir zu und irgendwas geht immer. Genau mein Ding. :thumbsup:


    #EinewundervolleWelt - 2x zu dritt und mit der Erweiterung "Vergnügen und Dekadenz"

    Nach einer gefühlten Ewigkeit kam das mal wieder zum Zug. Einmal verloren, einmal gewonnen. Es hat zwar in gewissem Sinne Spaß gemacht, aber der große Reiz ist raus. Es fühlt sich eher wie etwas altbekanntes an, bei dem es nichts neues mehr zu entdecken gibt. Es schadet also nicht, das Spiel als Abwechslung irgendwo rumstehen zu haben, ich würde es wohl aber auch nicht mehr vermissen, sollte es abhanden gekommen sein.


    #GalaxyTrucker - 1x zu dritt "All-In" mit Fachkräfte und Missionen

    Mann, was habe ich früher #GalaxyTrucker geliebt, aber mittlerweile hat es sich schon sehr abgenutzt und mein Verhältnis zu dem Spiel ist recht zwiegespalten. Da hat auch dementsprechend meine haushohe Niederlage (keinen einzigen der vier Flüge konnte ich beenden) keinen Umkehrtrend bewirken können. Ich finde das Spiel nach wie vor genial vom Schreibstil der Anleitung (die Kreativität dahinter begeistert mich), von der Vielfalt der Plättchen und der Auswahlmöglichkeit der unterschiedlichen Raumschiffe. Aber mit zunehmenden Alter hadere ich sehr mit dem Zeitdruck beim Bauen, dem Ausgeliefertsein beim Aufdecken der Bauteileplättchen, dem strikten Umgang mit Baufehlern und der knallharten Realität beim Abhandeln der Flugkarten. Und wenn man dann nach 3,5 Stunden Spielzeit mit Minus-Credits dasitzt, weil einem ein ums andere das Raumschiff um die Ohren geflogen ist, während die Siegerin mit 86 Credits jubelnd davonzieht, fühlt sich das (nach mehrmaligen innerlich ausgeführten Tableflips) einfach nur frustrierend an, weil man irgendwie nach so langer Spieldauer im Grundegenommen weniger als nichts erreicht hat. Von dem her: Ich möchte #GalaxyTrucker eigentlich wieder richtig toll mögen wollen, aber derzeit fehlt mir die Phantasie, wie das gelingen soll. Die Aussicht auf weitere Vollkatastrophen ist da nicht unbedingt hilfreich.


    #Nochmal - 2x zu sechst

    Einmal gewonnen, einmal Vorletzter. Das ist nicht unbedingt mein Lieblingsspiel, aber gerade in größerer Runde immer noch besser als #Skyjo oder #Qwixx Insofern: Kann man mal machen, tut nicht weh und man hat zumindest das Gefühl man könne taktisch etwas ausrichten, obwohl letztendlich bei Spielen dieser Art meist die Würfel vorgeben was zu tun ist.

  • Überschaubare Woche, auch weil ich lieber an der Dartscheibe stand als solo zu spielen, wenn mal Zeit war...


    Shackleton Base
    Partie Nr. 13

    3er Partie mit den Unternehmen Moon Mining, Artemis Tours und To Mars. To Mars ist eines der Unternehmen, die das Spiel am stärksten beeinflussen bzw. verändern. Schickt man regelmäßig seine gebauten Gebäude auf den Mars, wird es unattraktiver Arbeiter um den Mondkrater herum zu platzieren, um dort Ressourcen etc. einzusammeln. Da meine Mitspieler auf dem Mars aktiver waren als ich, war ich tatsächlich im gesamten Spiel der einzige, der überhaupt mal Arbeiter auf dem Mond einsetzte. So kam ich dann natürlich auch schwerer an Leute, die meine Basis besetzten.

    Insbesondere ein Mitspieler fokussierte sich extrem auf den Mars, holte sich dort früh drei Projektkarten und punktete u.a. auch massiv für das Entsenden von Arbeitern zum Mars, die er mit einer anderen Aktion sogar wieder zurück in seine Basis holen konnte. Das wirkte so stark, dass ich ihn lange als wahrscheinlichen Sieger gesehen hatte… er sollte am Ende aber nur Zweiter werden. Mitspieler 2 mischte überall mit, holte aus allen drei Unternehmens-Wertungen das Maximum raus, ich selbst war vor allem im Touristen-Business unterwegs.

    Sehr unterschiedliche Herangehensweisen also und es blieb spannend bis zur letzten Kategorie der Schlusswertung, letztlich landete ich beim 145-142-139 nur auf Platz 3, Spielzeit 2:15 Stunden. Egal, trotzdem wieder eine großartige Partie.


    Barcelona
    Partie Nr. 7

    Eignet sich von der Spielzeit her (wieder 80 Minuten) super nach einem längeren Spiel.

    Es zeigte sich mal wieder, dass die Rundenwertungen und auch die Verteilung der Aktionen um den Plan den Verlauf stark beeinflussen und dafür sorgen, dass die Partien unterschiedlich verlaufen. Die erste Wertung kommt teilweise so schnell, dass es sich oft kaum lohnt, da rein zu investieren. Diesmal löste unser Starspieler diese bereits in der zweiten Runde aus, sprich ich war vorher ein einziges Mal an der Reihe. Bis zur zweiten Zwischenwertung dauerte es dann deutlich länger… was für mich zum Problem wurde, weil ich mir das Lager früh mit Stoff-Ressourcen vollgepackt hatte und diese natürlich erst ausgeben wollte, nachdem ich meine 40 Punkte dafür kassiert hatte. Im letzten Drittel konnte ich mich bei den Modernisierungswertungen gut aufstellen (74 Punkte), was mir nach acht Runden beim 246-217-197 zum Sieg verhalf.

    Wenn alle Mitspielenden die Suche nach dem optimalen Zug nicht übertreiben, mag ich Barcelona weiterhin sehr gerne. In dem Punkt ähnelt das aus meiner Sicht stark Five Tribes.


    Smart 10
    Partien Nr. 40-41

    Zwei weitere Partien mit meiner Frau und den Travel und Food-Fragen. Mit den Packs sind wir dann jetzt bald auch durch. Die gefühlt vielen Fragen zu Cocktail-Zutaten hätten wir nicht gebraucht und die Fragen, bei denen man irgendetwas in eine Reihenfolge bringen muss, sind wie bei den allgemeinen Fragen meistens sehr schwer zu lösen. Aber ansonsten waren da viele interessante Fragen bei. Und in der letzten Runde hat meine Frau mich endlich auch erstmals geschlagen. Von daher können wir demnächst vielleicht auch mal wieder was anderes spielen :)


    #ShackletonBase #Barcelona #Smart10

    Meine Top 15:

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - The Gallerist- Shackleton Base - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Civolution - Agricola

    Einmal editiert, zuletzt von richy81 (20. Januar 2025 um 08:09)

  • ................. ausgemerzt werden.

    Bitte gehe mit diesem Begriff bewusster um. Es ist ein Terminus der nationalsozialistischen Ideologie, der aus der Tierzucht auf Menschen übertragen wurde. Er bedeutet Tötung von Leben, das nicht mehr nützlich und für die Zucht ungeeignet ist.
    Merzvieh – Wikipedia

    Verkaufen ist seliger denn kaufen? ;)

  • ................. ausgemerzt werden.

    Bitte gehe mit diesem Begriff bewusster um. Es ist ein Terminus der nationalsozialistischen Ideologie, der aus der Tierzucht auf Menschen übertragen wurde. Er bedeutet Tötung von Leben, das nicht mehr nützlich und für die Zucht ungeeignet ist.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Merzvieh

    Das Wort wurde von ihm genutzt wie es geläufig ist.

    Noch dazu stammt es, wie aus deinem Artikel ersichtlich, aus dem 16. Jahrhundert.

  • #MegaCivilization

    Nach einigen Jahren Abstinenz kam am Samstag, 18.01.2025, endlich einmal wieder Mega Civilization auf den Tisch. Bis Freitag habe ich gebangt und eigentlich auch erwartet, dass es noch Absagen geben wird, aber das ist zum Glück nicht eingetreten. So konnten wir planmäßig zu zehnt ins Rennen gehen. Nach einem kleinen Snackempfang um 11 Uhr und ein wenig Regelkunde starteten wir gegen viertel vor zwölf mit den ersten Runden. Knapp eine halbe Stunde später waren – unterschiedliche Strategien verfolgend – bereits einige Städte gegründet. Bei dem einen Volk war es weniger bei dem anderem mehr.


    Es ist jedes Mal faszinierend zu sehen, wie schnell die ersten zirka acht Runden vergehen. Hey, das Spiel dauert doch nur 16 Runden. Wie kann es sein, dass wir für acht Runden zwei Stunden brauchen und für die folgenden acht Runden aber dann noch weitere zehn Stunden? Wir sind keine Pro´s und dieses Mal waren drei wahre Rookies dabei. Da wollte ich es für alle kommod und entspannt machen. In meiner Einladung zu Mega Civilization hatte ich von 11 Uhr bis 1 Uhr als Zeitfenster prognostiziert und bereits einige Pausen vorgesehen und angekündigt. Ich glaube, dass hilft insbesondere den Unerfahrenen besser einzuschätzen, was auf sie zukommt und sich darauf verlassen zu können, dass es geplante Pausen gibt. Langer Rede kurzer Sinn, das Zeitfenster und die Pausen (in Summe vielleicht so zwei Stunden) haben wir ziemlich exakt eingehalten. Um 01:10 Uhr stand der Sieger (Saba) fest.


    Das Spiel haben wir mit der basic Archeological Succession Table gespielt und nach 16 Runden mit dem Erreichen der späten Eisenzeit wie vorgesehen abgeschlossen. Im Westen tummelten und kabbelten sich Hellas, Minoa und Hatti und im Osten Nubia, Saba, Persia. Mittendrin versuchten sich Egypt, Babylon, Assyria und Parthia zu behaupten. Der Peleponnes und die griechischen Inseln wurden unkonventionell besiedelt. Sowohl Hellas, Hatti als auch Minoa verbauten sich Wege, orientierten sich teilweise in „falsche“ Gebiete und stand sich selber im Weg. Die zivilisatorische Entwicklungen hier lag mindestens eine bis zwei Runden zurück. Aber für eine Erstpartie schlugen sich die Mitspielenden ausgezeichnet. Das gemeinsame Erlebnis, das Abtauchen in eine andere Welt, das miteinander Spielen stand im Mittelpunkt. Es ging nicht ums Gewinnen, es ging um das Erlebnis und das Mitmachen. Am Ende schlug sich Hellas mit einem fünften Platz in der Endabrechnung noch am besten. Früh stand fest, dass der Sieg unter den Routiniers ausgemacht wird. In diesem Fall zwischen dem Königreichen Saba und Babylon. Beide führten wenig Kriege, etablierten über mehrere Runden eine hohe Zahl und maximierten ihre Erträge im Rahmen der Handelsphasen, die nebenbei erwähnt, noch immer ihres gleichen suchen. In Runde 13 oder 14 suchten uns dann geballt Katastrophen heim, die teils erhebliche Auswirkungen hatten. Bürgerkrieg, Sklavenaufstand, Barbareneinfall, Aberglaube und Flut führten zu teils drastischen Verlusten an Bevölkerung und Städten. Das ermöglichte wiederum den etwas abgeschlagen Spielern wieder mehr Zugriff aufs Spiel zu bekommen und neue Dynamiken taten sich auf. Das motivierte nochmal für die letzten beiden Runden.


    Die Führenden indes konnten auch dadurch nicht mehr aufgehalten werden, denn einen Aufholmechanismus gibt es in diesem Spiel meines Erachtens nicht. Ein Spieler versuchte (hartnäckig, aber erfolglos) die anderen Spieler anzustacheln, die Führenden mit Handelsembargos und Kampfhandlungen zu bestrafen und damit auszubremsen. Da sich keiner darauf einließ und der „Rebell“ selber, aufgrund seiner geografischen Lage, nicht eingreifen konnte, war es am Ende eher Polemik. Das führt mich zu einem weiteren interessanten Aspekt bei dem Spiel. Es "simuliert" so viele Probleme noch immer ganz vorzüglich und sehr einfach. Handelsembargos machen nur dann Sinn, wenn alle mitmachen. Ein Handelsembargo bestraft mich mehr als das eigentliche Opfer. Gaza war auch in unserer Partie immer Brennpunkt. Nimmst du mir diese Region weg, dann nehm ich dir diese weg (Ukraine/ Kursk/ Russland lassen grüßen). Lange Kriege – und das hatte ich allen bereits zu Spielbeginn mit auf den Weg gegeben – lohnen sich nie. Die erforderlichen Ressourcen bremsen das eigene Wachstum derart aus, als dass ich den Anschluss an die anderen Völker verliere. Ihnen sogar Vorteile verschaffe.


    Das Erlebnis Mega Civilization, die hohe Interaktivität und das Abtauchen über einen so langen Zeitraum war mir wie immer ein Fest. Die Mitspielenden und insbesondere die Rookies haben einen tollen Job gemacht und nie die Lust verloren. Schon beim Aufräumen am nächsten Tag, hatte ich das Verlangen gleich wieder eine Partie starten zu wollen. Aber das muss noch eine ganze Weile warten. Egal. Ich freu mich darauf!

    2 Mal editiert, zuletzt von Onkel Ollo (20. Januar 2025 um 09:55)

  • Bisschen was wurde wieder gespielt in unserer Runde:


    #Inferno: Haben zwar schon einige male Inferno gespielt aber jetzt das erste mal mit 3 Spielern. Als Konsequenz füllt sich die Hölle vieel langsamer mit Sündern. In der Spiel Nachbesprechung waren wir uns einig du musst dann eine andere Strategie fahren. Mehr Möglichkeiten über Betrugskarten am Spielende leere Höllenplätze auffüllen und weniger auf die "kleinen" Sünden im oberen Bereich gehen. Insgesamt sehr interessant wie du je nach Spieleranzahl dich immer anpassen musst zusätzlich zu den Wächtern. Es wurde sich wieder eine Menge geärgert, sehr schöne Partie :)

    Ich bleibe dabei, komplett underrated Game.


    #ArcheNova: Erstpartie! Nachdem der letzte Klassiker Scythe bei uns komplett durchgefallen ist, haben wir uns den nächsten vorgenommen. Ich habe spontan am Anfang beschlossen Krüger Nationalpark V2 aufzubauen, wobei ich zwischendurch improvisieren musste und einen Elch bei meinem Zebra einziehen habe lassen :D. Ich finde es sehr cool, das die Karten echte Fotos von Tieren zeigen. Bei den Personen auf den Karten widerrum, naja geht so. Das Spielmaterial in Form der Tableaus könnte auch gern hochwertiger sein. Trotzdem, hat mir sehr sehr viel Spaß gemacht vor allem durch die Kartenmechanik, die mir eh zusagt. Ich werde jetzt mal bei Gamefound die 3Dition beobachten und vll schlag ich zu :)


    #Civolution: Partie 3 und 4! Der Erklärbär war wieder am Start und ich durfte das dritte und vierte mal Leuten Civolution beibringen=O. Anscheinend mach ich es aber nicht so schlecht, es gab danach kaum Rückfragen. Nachdem ich in Partie 1 voll auf vermehren gegangen bin und in Partie 2 auf Entdecken, wollte ich was neues probieren. Nach dem Draften der Karten habe ich mich entschieden voll auf Tableau Ausbau in Form von Karten/Platinen anlegen zu gehen. Die Epochenziele haben nicht wirklich gut reingepasst und so habe ich diese ziemlich ignoriert. Das resultierte darin, dass ich 100Punkte hinter dem führenden Spieler zwischendurch war. In der Endwertung hat es dann aber ordentlich durch mein Tableau geknallt und ich habe gewonnen mit 283 Punkten, neuer Highscore! Hier danke an brettundpad , der mir geraten hatte Abseits der Epochenziele seinen Fokus zu setzen wenn es nicht gerade reinpast was gewertet wird, du hattest recht :) .

    Insgesamt ist das Spiel in meiner Runde nach Voidfall und Hegemony das beliebteste Spiel, kommt bei jedem gut an bisher :sonne:


    Das wars auch schon :P

  • Wieder ne ganz gute Woche fürs Spielen gehabt. Zu viert gab es folgende kleinere Titel:

    #Insider

    Social Deduction ist eigentlich nicht meins, diese Variante gefiel mir aber ganz gut. Wir versuchen gemeinsam ein Wort zu erraten, wobei einer den Quizmaster und einer den Insider spielt. Der Insider kennt das Wort und versucht die Ratenden ein bisschen zum Wort zu lenken ohne dass er dabei auffällt, denn er gewinnt nur wenn das Wort erraten wird und er nicht als Insider erkannt wird. Dadurch dass es am Anfang keine Kategorie gibt sondern man erst einmal Richtung alles raten muss funktioniert das echt gut. Zu viert würde ich es trotzdem nicht empfehlen, da hier jeweils 2 Spieler bereits Wissen, dass es nur 2 Optionen für den Insider gibt - Denke umso näher man an die 8 Spieler kommt um so besser wird es.

    #CastleCombo

    Diesmal hatte ich lange keine guten Combos im Spiel. Im letzten Zug gab es allerdings nochmal ein Geldgeschenk eines Mitspielers sodass ich mir eine Karte kaufen konnte die mir 20 Punkte brachte. Dank dieser hat es dann immerhin für einen sehr guten 2. Platz nach Tiebreaker gereicht.

    #DieCrew

    Auf Tiefseemission gab es ein paar Partien zwischen Level 10 und 14. Hat wieder ne Menge Spaß gemacht und ist für mich einfach ein nahezu perfektes Spiel für das was es sein will.

    #FromZeroToHero

    Hier muss ich zugeben, dass ich nicht genau weiß was ich davon halten soll. Wer es nicht kennt: Wir spielen reihum farbige Dreiecke aus und die Summe der Farben bestimmt dann die Gewinner. Wenn also Orange 4 und 10 gegen Blau 3 und 13 da liegen dann gewinnt Blau und der Spieler mit der 13. ist erster und der mit der 3 zweiter. Für die beiden ersten Plätze gibt es pro Runde entweder Plus oder Minuspunkte oder sogar Null. Als Besonderheit gilt die 2. Wenn es nur eine einzige Zwei gäbe würde diese automatisch die Runde gewinnen. Bis hierhin also ein cooles Konzept. Ebenfalls in der Theorie Cool: Wenn man eine Runde (Zu viert gibt es 4 Runden mit jeweils 7 Durchgängen) mit Null Punkten abschließt und in der Darauffolgenden Runde 5 Punkte macht gewinnt man das Spiel sofort (From Zero to Hero eben).

    Leider ist das ganze extrem schwer zu erreichen. So kann es sein, dass gar nicht genug Negativpunkte ausliegen um die Null Punkte zu erreichen (Jeder startet mit 5 Punkten), oder man eben Pech mit den gezogenen Dreiecken hat und so kaum die Negativpunkte erreichen kann. Oder wie es bei uns war mehrere Leute versuchen die Strategie zu fahren und sich so gegenseitig ausbremsen. Und so bleibt dann ein recht langweiliges Spiel mit fragwürdigen Designentscheidungen übrig. Die Dreiecke sind klein. Kleiner als die Schachtelgröße es glauben ließe. Da man diese jeden Durchgang neu aus einem Beutel zieht muss man aufpassen diese nicht zu zeigen, falsch rum aufzustellen oder versehentlich umzustoßen damit niemand sieht welche Zahlen ich habe. Die Farben unterscheiden sich zwar in gutem Licht deutlich voneinander, jedoch ist bei schwachem Licht ein Dunkelgrün (oder war es Blau) manchmal nicht 100% von einem Schwarz zu unterscheiden. Hier hätten Karten mit entsprechenden farbigen Rückseiten das Spiel für mich deutlich aufgewertet.

    Solo gab es noch jeweils 2 Partien der folgenden Spiele:

    #Men-Nefer

    Dank euch und eurer Berichte sowie John LaRuffas Top Ten Liste hat mich der Hype gepackt und ich habe mir ein Exemplar gekauft. Ersteindruck: Absolut richtige Entscheidung! Während mich die ersten Berichte vor Essen noch abgeschreckt hatten (Ich meine 27 Züge klingt einfach extrem viel verglichen mit anderen modernen Euros) stellt sich beim Spielen heraus, dass es sich nicht nach so viel anfühlt. Das Spiel erinnert mich vom Spielgefühl her ein bisschen an Marrakesh. Es gibt verschiedene Minigames bei denen man sich entscheiden muss auf welche man sich konzentriert um möglichst viele Punkte zu machen. Was mir hier sehr gut gefällt ist dass eine Spezialisierung in Runde 1 extrem stark belohnt wird, da Punkte die ich am Ende von Runde eins werte in Runde 2 und 3 nochmal gewertet werden. So sind zum Beispiel 3 erfüllte Aufträge der Stufe 1 im Verlaufe des Spiels 9 Punkte während ein Auftrag der Stufe 3 in Runde 3 eben nur 3 Punkte bringt. So fühlt es sich gut an schon früh auch etwas "schlechtere" Aufträge zu Erfüllen. Das ganze zieht sich durch die anderen Minispiele durch. Baue ich früh an den Pyramiden kann ich dadurch gute Punkte zu den Rundenenden sammeln und ein frühes platzieren von Sarkophagen lohnt sich ebenfalls für den Rest des Spiels. Selbstverständlich kann man manche Aktionen im Laufe des Spiels aufbessern und so später potentiell bessere Boni nehmen an Stelle der frühen Siegpunkte mit schlechteren Boni.

    Der Solo Modus funktioniert ausgezeichnet und bietet eine gewisse Planbarkeit, dadurch dass der Bot manche Aktionen nicht ausführen kann und diese dann am Ende der Runde abgehandelt werden.

    #KindomLegacy

    Weil das Men-Nefer Paket mit recht viel Versand berechnet wurde habe ich noch Kingdom Legacy (sowie die Erweiterung zu Clank Catacombs) mitbestellt, weil ich es eh testen wollte. Gestern hatte ich dann bis zum Reset-Zeitpunkt gespielt und mich nochmal der Regeln vergewissert. Leider hatte ich einen Fehler gemacht und so etwas zu viele Upgrades machen können. Also nochmal neu angefangen und mit Eintreffen meiner Freundin kurz vor dem Reset-Punkt abgebrochen um gemeinsam zu Frühstücken.

    Bisher gefällt es mir sehr gut und auch wenn es mir als passionierter Sleever etwas schwer fällt denke ich, dass ich es als echtes Legacy Spiel spielen werde. Mir gefällt die Idee, dass Entscheidungen endgültig sind und dadurch eine gewisse Schwere mitbringen. Sollte mir das Spiel am Ende so gut gefallen, dass ich es nochmal neu Spielen und mit einem anderen Ansatz versuchen möchte kann ich immer noch ein weiteres Exemplar kaufen.

  • Das Erlebnis Mega Civilization, die hohe Interaktivität und das Abtauchen über einen so langen Zeitraum war mir wie immer ein Fest.

    Wie wahr! Ich kann mich gut an meine letzte Partie erinnern. Wir waren 16 Personen und die Handelsphasen (wir limitierten diese auf 10 Minuten) waren "just crazy". :lachwein:Ein derart lautes Spiel habe ich nie zuvor (und auch nicht danach) erlebt - erinnerte mich an die 80-ziger Jahre auf dem Berliner Börsenparkett. Auch strategisch ermöglicht Mega Civ durch die im Vergleich zur Avalon Hill-Version abwechslungsreicheren Errungenschaften überaus coole Moves. Einziger Wermutstropfen ist, dass es nur sehr selten auf den Tisch kommt..:crying:

    Gevatter :alter:

  • Das Erlebnis Mega Civilization, die hohe Interaktivität und das Abtauchen über einen so langen Zeitraum war mir wie immer ein Fest.

    Wie wahr! Ich kann mich gut an meine letzte Partie erinnern. Wir waren 16 Personen und die Handelsphasen (wir limitierten diese auf 10 Minuten) waren "just crazy". :lachwein:Ein derart lautes Spiel habe ich nie zuvor (und auch nicht danach) erlebt - erinnerte mich an die 80-ziger Jahre auf dem Berliner Börsenparkett. Auch strategisch ermöglicht Mega Civ durch die im Vergleich zur Avalon Hill-Version abwechslungsreicheren Errungenschaften überaus coole Moves. Einziger Wermutstropfen ist, dass es nur sehr selten auf den Tisch kommt..:crying:

    Alleine die entrüsteten Gesichter und die Empörung, wenn man sich seine erste Katastrophe eingehandelt hat. Gerade bei Rookies immer wieder eine Freude. Aber davon lebt das Spiel.

  • Nachdem das Spiel komplett bemalt eine halbe Ewigkeit in meinem Regal geschlummert hat, kam es endlich zu 5. auf den Tisch. Meine Vorfreude war entsprechend groß und ich war heiß wie Frittenfett die Galaxie in #TwilightImperium unsicher zu machen. Wir spielten die 4. Edition mit 3 Erstspielern und ließen die Erweiterung erstmal weg.

    Nach etwa 20min Aufbau und 30min Regelerklärung ging‘s auch schon los. Ich startete mit irgendwelchen kleinen, grünen, hinterhältigen Moorbewohnern und war bereit über meine Gegner hinwegzufegen. Die ersten Runden wurde sich gemütlich ausgebreitet, die Flotte ausgebaut und Aufträge erfüllt. Ich konnte zügig 2 geheime Aufträge erfüllen, kam in Runde 4 aber leider nicht dazu den allgemeinen Auftrag zu erfüllen. In Runde 5 habe ich dann leider auch noch beim Nehmen der Strategiekarten gepennt und mir als Sprecher nicht die erste Aktion gesichert, sodass mir Mecatol Rex samt dem Siegpunkt vor der Nase weggeschnappt wurde und ich in der Runde auch meinen letzten geheimen Auftrag nicht mehr erfüllen konnte. Davon erholte ich mich nicht mehr und nach knappen 5 Stunden stand das Endergebnis von 10:9:8:7:5 fest und ich wurde Vorletzter.

    Was bleibt? Ich freue mich schon sehr auf die nächste Partie und kann nach einer Partie nicht nachvollziehen warum so häufig der Regelumfang und die Spieldauer hervorgehoben wird. Die Regeln sind im Wesentlichen einfach und der Umfang überschaubar. Die Spielzeit ist ebenfalls vollkommen im Rahmen, ich kann mir allerdings gut vorstellen wie man hier bei 12h und mehr landen kann. Vielleicht erlebe ich das auch mal, bin mir aber sehr unsicher ob ich das überhaupt möchte 😅


    Ansonsten gab‘s noch eine 3er Runde #FoodChainMagnate mit dem Meilenstein- und Kimchimodul aus der Erweiterung. Leider hatte ich in der 3. Runde einen Aussetzer und hab fleißig neu eingestellt und gleichzeitig geschult, ohne das Geld für die Löhne haben. Dann war die Partie für mich auch gelaufen, aber ich schaffte es immerhin am Spielende 40 Dollar verdient zu haben. Zwischenzeitlich musste ich tatsächlich nochmal Mitarbeiter entlassen, weil ich sie nicht bezahlen konnte, war definitiv nicht mein Tag… 😂
    Die neuen Meilensteine sind klasse und mischen das Spiel nochmal ordentlich durcheinander. Zum Kimchi-Modul kann ich nichts sagen, denn den wollte niemand nutzen. Okay ich wollte, aber musste den Kimchi Master einmal unverrichteter Dinge entlassen und beim 2. Versuch beendeten meine Mitspieler mein Elend bevor ich endlich Kimchi in Händen hielt. Ich freue mich schon auf die nächsten Partien😈

  • #Insider

    ...Zu viert würde ich es trotzdem nicht empfehlen, da hier jeweils 2 Spieler bereits Wissen, dass es nur 2 Optionen für den Insider gibt - Denke umso näher man an die 8 Spieler kommt um so besser wird es.

    Rotereber Das kann ich nicht ganz nachvollziehen, habt ihr vielleicht eine Regel übersehen? Es weiß doch nur der Insider, dass er der Insider ist - selbst der Quizmaster kann das doch nur deduzieren anhand der gestellten Fragen? Gerade deshalb ist das Spiel bei uns auch ein Dauerbrenner seit vielen Jahren. Wir spielen es sogar besonders gerne zu viert oder fünft, da es hier auffällt, wenn sich ein Spieler übermäßig zurückhält.

  • #Insider

    ...Zu viert würde ich es trotzdem nicht empfehlen, da hier jeweils 2 Spieler bereits Wissen, dass es nur 2 Optionen für den Insider gibt - Denke umso näher man an die 8 Spieler kommt um so besser wird es.

    Rotereber Das kann ich nicht ganz nachvollziehen, habt ihr vielleicht eine Regel übersehen? Es weiß doch nur der Insider, dass er der Insider ist - selbst der Quizmaster kann das doch nur deduzieren anhand der gestellten Fragen? Gerade deshalb ist das Spiel bei uns auch ein Dauerbrenner seit vielen Jahren. Wir spielen es sogar besonders gerne zu viert oder fünft, da es hier auffällt, wenn sich ein Spieler übermäßig zurückhält.

    Klar, aber die beiden die nicht Insider sind wissen ja wer der Quizmaster ist und können sich selbst ausschließen. Der Quizmaster weiß es nicht, das stimmt, aber für mich hat es zu viert einfach nicht besonders gut funktioniert.

  • Bei uns waren auch wieder einige Spiele auf dem Tisch in der letzten Woche:

    Botanicus - Diesmal in der Expertenvariante. Das wird dadurch doch deutlich anspruchsvoller, auf mittlerem Kennerniveau, und es ist gar nicht mehr so leicht seine Aufträge zu erfüllen. Schönes Spiel - gefällt in beiden Varianten, je nachdem wie viel Hirn-Kapazität man zur Verfügung hat 7,5/10

    Stairs - immer noch richtig cool, tolles abstraktes Spiel mit richtig spezieller Denkweise, dazu "handmade" in Japan. Super Geheimtipp 8/10

    Duck&Cover - wenn man gar nicht wirklich nachdenken will aber dennoch was spielen will ist Duch&Cover aktuell unser GoTo-Spiel. Einfach und macht immer wieder Spaß 7,5/10

    Medical Mysteries: Miami Flatline - Tutorial und erster Fall. Das hat uns doch recht viel Spaß gemacht, die medizinischen Fälle zu lösen und sogar noch ein bisschen was dabei zu lernen. Das ist mal eine andere Art "Exit"-Spiel, das uns gefällt. 7,5/10

    SETI: Search for Extraterrestrial Intelligence - Auch bei uns endlich auf dem Tisch. Tolle Tischpräsenz, Expertenspiel, das aber sofort gut von der Hand geht und uns in dieser Beziehung und auch durch die Menge Karten an Arche Nova erinnert hat, auch wenn es ein anderes Spiel ist. Das hat uns in der Erstpartie besser gefallen als Galileo Galilei vom selben Autor - auch wenn beide uns Spaß gemacht haben 8/10

    Karvi - Wir fahren mit unserem Wikingerboot durch die See und handeln und plündern abwechselnd. Dabei umlaufen wir mit unseren Aktionswürfeln ein Rondell und lösen die Aktionen aus, optimieren unser Tableau, rekrutieren Krieger, mit denen wir Städte plündern, handeln mit Handelsposten und bauen selbst Wachtürme und Außenposten. Das hat uns auch Spaß gemacht und geht recht leicht von der Hand auf mittlerem Kennerniveau 7/10

  • (...) aktuell unser GoTo-Spiel.

    Ich stehe gerade auf dem Schlauch: Was bedeutet "GoTo-Spiel"?

    Bezieht sich auf den Teil davor; wenn der Fall vorliegt (nicht viel nachdenken und dennoch spielen), kommt dieser Titel auf den Tisch.

    Quasi das beste Spiel zu diesem Zweck.

    Einmal editiert, zuletzt von Cleinlish (21. Januar 2025 um 13:15)

  • Bezieht sich auf den Teil davor; wenn der Fall vorliegt (nicht viel nachdenken und dennoch spielen), kommt dieser Titel auf den Tisch.

    Quasi das beste Spiel zu diesem Zweck.

    Es ist also das englische "go to" gemeint und keine Abkürzung?

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Friendly Reminder (for me and for you)

  • In den letzten Tagen gab es ziemlich viel von Oink Games, aber zunächst:

    #CubeExpress funktioniert auch zu zweit sehr gut, durch die arg reduzierten Plättchen ist es auch sehr schnell vorbei, wir haben zwei Partien in einer Stunde gespielt. In einer Zweierpartie wird das Spiel wohl immer über den Plättchenstapel beendet, da man weitaus weniger Ressourcenfelder durchfahren und Bahnhöfe bauen kann. Trotzdem wird das Spiel immer zugänglicher, je öfter man es spielt, und fühlt sich jetzt schon fast wie ein Familienspiel+ an (aber ja, die Einstiegshürde der "alles hängt mit allem zusammen"-Regelerklärung lässt eine solche Klassifikation nicht zu). Ich hoffe ja immer noch, dass das Spiel verspätet im Kontext des KSdJ noch einmal wiederentdeckt wird, es ist wirklich ein Kleinod an Carcassonne-Routenbau-Spielspaß.

    #MovingWild Nettes kleines Draftspiel mit einem Meer an unterschiedlichen Karten, bei der man einen Nationalpark baut - thematisch sowas wie eine Kartenspielversion von Arche Nova für die Familie, mechanisch ist das hier sehr nahe an 7 Wonders, funktioniert aber auch zu zweit schon gut. Fühlt sich hochthematisch an, und ist schnell genug gespielt, um den ziemlich hohen Glücksanteil verschmerzbar zu machen. Dürfte auch solo ganz witzig sein.

    #Tiefseeabenteuer kam in der neuen Boost-Version auf den Tisch, die das Spiel beschleunigt. Ich bin nicht sicher, ob das notwendig war, Der Push-your-luck-Effekt wird jetzt ins Extrem getrieben - es ist irre gefährlich zuviel zu riskieren, aber wenn es klappt auch extrem belohnend. Der Boosteffekt führt in jedem Fall dazu, dass es schneller vorangeht. Ich mag die alte Version aber lieber, da war das Gameplay kontrollierter und weniger zufällig.

    #Dokojong Okay, das klang viel lustiger als es ist. Wir suchen verschiedene Türen ab, hinter einer versteckt sich ein Hund. Die Regeln sind auf englisch wahnsinnig unverständlich formuliert, und auch in den ersten Runden fühlt sich das Spiel sehr wirr an, bis man verstanden hat was man da eigentlich tun kann (und warum es sinnvoll sein kann, sich nicht auf eine Tür zu einigen). Am Ende ist Skull die bessere, einfachere und schnellere Version dieses Spielprinzips.

    #Fafnir Ein magisches Hühnchen legt Edelsteine statt Eier - und wir bieten blind auf den Ausgang, in der Hoffnung, an der häufigsten Edelsteinsorte beteiligt zu sein, denn die bringt die meisten Punkte. Hat man aber auf zuviele Farben gewettet, verliert man. Schräges kleines Auktionsspiel mit dem von vielen gehassten Blindbieten, aber als Partyspiel in der passenden Runde kann ich mir das gut vorstellen. Vielleicht wäre ein etwas weniger bescheuertes Thema hier hilfreich gewesen.

    #MoonAdventure Tiefseeabenteuer unter anderem Namen, etwas kooperativer, sonst sind die Unterschiede gering, aber es kommt es mir deutlich schwerer vor. Gefällt mir gut, und dürfte sich mit unterschiedlichen Spielerzahlen sehr unterschiedlich spielen. Wer Tiefseeabenteuer vorrangig kooperativ spielen will, dem sei das ans Herz gelegt.

    #NineTilesPanic Nicht umsonst eines der bekanntesten Spiele des Oink-Verlags, zugleich eines der simpelsten. Jeder hat 9 Plättchen, wer zuerst eine regelgerechte Stadt zusammenbastelt (die bis zu drei Aufgaben erfüllen sollte) gewinnt. Die Ähnlichkeit zu Sprawlopolis ist verblüffend, wer eine vereinfachte Echtzeitversion sucht wird hier fündig.

    #OhneFloßnixlos Okay, okay, gegen dieses Spiel ist Nine Tiles Panic ein komplexes Meisterwerk. Die 1.0 auf BGG deutet es an: Ein supersimples Geschlichkeitsspiel, bei dem wir ein Floß bauen, im Kern ein flächiges Jenga. Kann man spielen, aber da gibt es Besseres.

    #TokTokWoodman Ohne Floß nix los brachte mich dazu, meiner Freundin diesen "Klassiker" aufzutischen, bei dem man mit einer kleinen Axt Baumstammteile aus einem "Baum" herausschlagen muss. Ein Riesenspaß, gerade weil es so sauschwer ist, hier die Kraft richtig zu dosieren, und wesentlich besser als Jenga und Co. Und gerne beenden alle Spieler:innen das Spiel mit negativen Punkten...

    #OnwardtoVenus Martin-Wallace-Design von 2014, fühlt sich aber deutlich älter an, auch weil es Ideen aus Struggle of Empires wieder aufgreift und stark vereinfacht - was jetzt keine Kritik ist, nur eine Beobachtung. Man baut auf Planeten seine Produktion auf, wobei das Glück diktiert, welche Planeten die größte Produktion erlauben. Im Kern ein Area-Control-Spiel mit Action-Selection-Mechanismus, das interessanterweise das gleiche Problem wie Cramers Dynasties hat - die Karten sind in keiner Weise austariert, manche sind wahnsinnig stark, andere wieder nutzlos, und das dann auch noch hochsituativ. Mit Glück darf man in diesem Spiel wirklich kein Problem haben, und das ist ja durchaus ungewöhnlich für ein Wallace-Spiel.

    #RuhmfürRom Das andere bekannte Spiel vom Innovation-Autor Carl Chudyk, mindestens genauso chaotisch und fast so gemein, mechanisch aber näher an Race for the Galaxy. "Dank" des Streits nach der Veröffentlichung der Black-Box-Edition werden wir das Spiel im Originalzustand wohl so schnell nicht mehr auf dem Markt sehen, daher bin ich nach wie vor froh, noch ein Lookout-Exemplar nebst Erweiterung im Regal zu haben, und bewundere auf BGG die Leute, die sich "mal eben" eine P&P-Version des Spiels mit seinen 200 Karten selbst basteln. Wie Innovation sind die Karten mehrfach nutzbar, und wie in Innovation sind einzelne Karten derart absurd overpowered, dass man sich fragt, wie da jemals Balance reinkommen soll - bis man die nächste total overpowerte Karte auf die Hand kriegt. Gleichzeitig ist das Spiel deutlich komplizierter als Innovation, die Karteneffekte lösen manchmal unlösbare Regelfragen aus, und das Spiel macht erst zu dritt so richtig Spaß (während Innovation klar zu zweit am besten ist). Also, wie gesagt, bin froh dass ich es habe, aber der Drive es zu spielen ist zumindest zu zweit nicht allzu groß.

    #MerchantsCove Kurz bevor die Erweiterung ausgeliefert wird, nochmal eine Partie mit diesem wunderbaren asymmetrischen Kennerspiel, das auf Deutsch leider schon abverkauft wurde. Ich weiß, die Erklärung der einzelnen Rollen ist etwas langwierig, aber wenn man es öfters spielt, ist Merchants Cove immer wieder spannend, und auch die eigenen klaren Rollen-Favoriten können gerne mal komplett an iher Aufgabe scheitern, so dass es keine erkennbaren Balancing-Probleme gibt. Ich mag das Orakel und die Drachenzüchterin immer noch am liebsten, gerade weil sie sich so bekloppt anders spielen, auch wenn man beim Orakel wirklich aufpassen muss, nicht unabsichtlich zu pfuschen.

    #BlackSonata Und auch hier kommt schon in den nächsten zwei Wochen die neueste Erweiterung bei mir an, zusammen mit einem weiteren Grundspiel - das erste Solospiel, von dem meine Freundin nach einer Testpartie unbedingt ein eigenes Exemplar besitzen wollte. Black Sonata ist ein perfektes Deduktionsspiel für eine Person, mir ist tatsächlich nichts vergleichbares bekannt (Turing Machine ist auch Solo-Deduktion, funktioniert aber völlig anders). Mir liegt Black Sonata, sogar so sehr, dass ich im Grundspiel keine Partie mehr verliere und mit der ersten Erweiterung auch nur noch selten - daher erhoffe ich mir frisches Blut von den "seltsamen Schatten" der zweiten Erweiterung. Vor allem aber freue ich mich auf die dann gegebene Möglichkeit, es zu zweit gegeneinander zu spielen.

    ...und nachdem ich soviel Spaß mit Awakening the Ancients hatte, habe ich noch einen älteren Solo-Contest-Titel auf BGG ausgedruckt und ausprobiert: #ButterflyEffect - ebenfalls ein Deduktionsspiel mit Risikomanagement, aus deutschen Landen, bei dem man das Wetter korrekt vorhersagen möchte. Der Bastelaufwand war höher, hielt sich aber noch in Grenzen, und das Spiel gefällt mir wirklich sehr gut, es ist ziemlich knifflig und bisher konnte ich es noch nicht gewinnen. Ich werde mir das andere Wettbewerbsspiel von Birgit Röscheisen wohl auch noch beschaffen.

  • In unterschiedlichen Runden gespielt:

    Harmonies, x Partien

    Mit der Familie, auf einem Spieleabend in einer Firma. Schönes Spiel, wobei für mich besonders gut ist, dass ich als Vielspieler kaum Vorteile habe. Ich muss mich in der Familie nicht zurückhalten und kann trotzdem auf dem letzten Platz landen. Trotzdem hat man was zu knobeln.


    Istanbul, 2 Partien

    Ein paar Freunde wollen sich für die deutsche Brettspielmeisterschaft qualifizieren, also ein Turnier. Wozu ich generell theoretisch auch Lust hätte, aber auf die Spiele wenig Lust hatte: Mischwald bin ich kein Fan, Ganz schön clever verspüre ich auch keine Lust mich reinzudenken. Terra Nova und Istanbul kannte ich nicht. Istanbul also 2 Partien als Sparringspartner gedient. Fand ich eigentlich gut, die Würfelelemente sind für ein Eurogame etwas seltsam, aber es trifft meinen aktuellen Geschmack ganz gut: schnell erklärt, aber man kann direkt im zweiten Spiel denken, planen usw. Genügend Komplexität, Interaktion, man muss auf die anderen achten wer hat was vor erc. Gibt sicherlich Spiele mit mehr Aufforungschatakter, würde ich sofort wieder mitspielen.


    Mischwald 1 Partie, mit Erweiterung

    "Training" für den einen Freund, der seit Weihnachten 300+ Partien auf BGA gespielt hat und in den Top 50 ist. Er hat mir kurz erklärt, was die besten Karten der Erweiterung sind, dann ging es los mit noch 2 anderen, für den einen die Erstpartie, und noch einer der trainiert. Die einen schauen genau welche Karte aus der Lichtung verbannt, was noch über, die anderen daddeln vor sich hin. Mit der Erweiterung scheint es besser zu werden, besser balanciert. Trotzdem habe ich keinen Zugang zu dem Spiel, ich sehe schon ein paar Stellen, an denen man Entscheidungen treffen kann, bessere Züge machen kann, nur interessieren mich die Überlegungen nicht.


    Hegemony Erstpartie

    An sich "hasse" ich Erstpartien komplexerer Spiele, wenn man nicht erkennen kann, was ein guter Zug wäre. Erst wenn ich weiß was ich tun sollte, und ich dann überlegen kann: wie komme ich denn am besten dahin, dann beginnt für mich der Spaß. Nun also Hegemony als "Mittelschicht" gespielt. Hat mir richtig gut gefallen, gerade dass es eigentlich sehr klar ist, was man erreichen möchte (Mittelklasse: Konsum, Bildung, Gesundheit) ist gut. Das dann zu erreichen, wenn die anderen andere Ziele haben, knifflig. Seht, sehr schönes Spiel. Thematisch gut, aber auch als Spiel interessant, ich fand das Thema auch nicht trocken. In der Runde hatte ich auch Civolution, Menefer, Unconscious Mind, Bullet, AI gespielt, Stand jetzt gewinnt da Hegemony.

  • Gestern:

    #CubeExpress zu dritt. Cube Express ist ein wahnsinnig gut durchdachtes Routenbauspiel, bei dem man mit seiner Lok auch herumfahren und Ressourcen einsammeln und abgeben darf. Und es ist einfach bei jeder Spielerzahl gut. Zu dritt sind die alternativen Spielenden dann wieder relevant, gestern ging das Spiel über den Aktienwert zuende, auch wenn der Spieler, der dies erreichte, dann nicht gewann. Momo95 hat das Spiel bereits in der zweiten Partie komplett verinnerlicht, obwohl ich schon ein paar Partien mehr hinter mir habe, war ich gestern chancenlos, auch weil ich bei den Zielkarten zu oft aufs falsche Pferd gesetzt habe. Wie gemein man das auch spielen kann, merkte ich dann, als er meinen vierten Passagier von seinem Bahnhof entfernte und mich so 8 Punkte kostete. Richtig viel Spiel für die knappe Stunde Spielzeit.

    Noch schneller ging dann die Runde #Babylonia vonstatten, wobei das Spiel ja eh Knizias klassische Plättchenleger wie Samurai im Turbomodus ist. Aber gestern wurde es dann nochmal deutlich schneller gespielt als sonst, ich habe endlich mal die "sofort an alle Ziggurats bauen"-Strategie gespielt und nur verloren, weil ich vergaß, dass auch Wasserfelder an Ziggurats Punkte geben. Sehr schönes Spiel, aber darf ruhig auch etwas länger dauern - vielleicht denke ich auch einfach zu langsam.

    Anfangs dann noch eine Runde #Pacifica aus der Kosmos-2er-Reihe. Ich vergaß, wie stark die hinteren Karten sind, da lohnt sich das Abmühen um die kleinen Karten vorne gar nicht so sehr, wenn man da erstmal eine Engine am Laufen hat. Vor allem die "zwei gesichterte Idole reichen zum Sieg"-Karte ist m.E. viel zu stark geraten, natürlich ist es Zufall ob man die früh kriegt, aber wenn ist das Spiel quasi schon gelaufen. Trotzdem netter, schneller Engine Builder, nur nicht ganz soviel verstecktes Potential fürs Immer-Wieder-Spielen wie sonst in der Kosmos-Reihe. Entdecken wird man hier nach ein paar Partien nicht mehr viel Neues.

    Und heute dann zu sechst:

    #FortuneAndGlory mit allen bereits erschienenen Erweiterungen, im Teammodus nach den inoffiziellen "Complete Rules", die man auf BGG findet. Das Monster lag jetzt 10 Jahre im Regal, nachdem es damals wochenlang gespielt wurde - ich war froh es auf Wunsch von wirsing nochmal auspacken zu können, auch um die deutschen Karten aus der Unknowns-Aktion einweihen zu können (die leider nicht durchgängig gut übersetzt sind, vor einer Wiederholung der Selbstdruckerei hätte ich da noch ein paar Anmerkungen). Mein Spieltisch lässt sich auf 4,20m ausziehen, diesmal habe ich immerhin 3,60m davon auch wirklich gebraucht, um das gesamte Spielmaterial auch auf dem Tisch unterzubringen.

    Fortune & Glory IST Ameritrash, also quasi die Definition des Genres. Alles wird über Würfeln abgehandelt, die Spielerreihenfolge, die Bewegung, der Kampf, hunderte von Skillchecks, das Bestehen von Abenteuern, Flucht aus einstürzenden Tempeln etc etc. Wir schicken unsere Helden zu Abenteuern aus, um auf den Spuren von Indiana Jones wertvolle Artefakte aus Tempeln zu holen, während gleichzeitig die Nazis (und die Mafia, und ein asiatischer Killerkult) die Weltherrschaft erringen wollen. Die Originalanleitung ist komplett unbrauchbar, die Neuauflage hat verbesserte Regeln, aber will man wirklich alle Details und Unklarheiten klären, muss man immer noch auf die von BGG-Nutzern erstellten Regeln zurückgreifen, allein schon um den Villain Track auch wirklich sinnvoll nutzen zu können (in der Originalversion des Spiels gewannen die bösen Mächte nie, heute machten sie in einer Runde 6 ihrer 18 Punkte, da kommt dann schon mehr Druck auf).

    Mein Teamkollege Aleo hatte anfangs großes Pech, trumpfte aber in den letzten beiden Runden mit irrem Würfelglück auf, und konnte uns so auf den allerletzten Drücker den Sieg sichern, wobei ich wieder erstaunt war, wie dicht alle beisammen lagen - 21 zu 20 zu 20 Fortune ist ja schon ein erstaunliches Ergebnis dafür, wieviel hier eigentlich vom Glück allein abhängig ist. Das Spiel ist extrem spannend und spaßig - aber auch wirklich eine Zufallsorgie, bei der man nicht lange nach Strategie und spielerischer Tiefe suchen sollte. Ab und zu aber, als Storygenerator, wenn etwa ein Spieler dank eines Allies 7 statt 5 Wunden davontragen kann, 6 Wunden bereits hat, und dann durch die passende Karte genau dieser Verbündete abgemurktst werden soll, entsteht hier fast sowas wie eine spielerische Telenovela mit allen Aufs und Abs. Empfehlen muss man Fortune and Glory wohl niemandem mehr, wer es kennt weiß auch wie er es einzuschätzen hat, aber wenn ich nur einen reinrassigen Amitrash-Titel im Regal belassen wollte, dann wäre es sicherlich dieser. Hat den Anwesenden heute viel Spaß gemacht, was die lange Auseinandersetzung mit den Regeln dann wirklich wert war. Jetzt darf aber gerne wieder echte strategische Kost auf den Tisch.

  • Wenn ich den Beitrag von Archibot Tuttle so lese, dann muss ich glaub auch mal wieder Fortune & Glory auf den Tisch bringen. Das war da auch schon lange nicht mehr...


    Aber dafür haben wir ähnliche epische Spielerlebnisse mit anderen Spielen gehabt. Und die waren auch äusserst gut. :)


    #SteampunkRallyFusion ist wohl so ziemlich das einzige Rennspiel, das uns wirklich Spass macht. Gefährt bauen, Würfel wild in andere Würfel umwandeln, noch mehr Teile anbauen, noch mehr Würfel umwandeln, mit dem auf Raupenketten fahrenden Sammelsurium aus Dampfmaschine, Antigrav-Fahrzeug und Flugzeug über Stock und Stein rasen... Es macht einfach Spass. Das hübsche Material tut dann natürlich noch das Übrige dazu. Aber wenn man dann das ganze Spiel über auf Platz 2 hinterhergondelt, und dann in der allerletzten Runde den nuklearen Hammer rausholt - das hebt das Spielerlebnis natürlich auf ein völlig neues Niveau.

    Und so geschah es, dass Amelia Earheart beim Rennen um die Countryside Masters den sich schon sicher im Ziel wähnenden Igor Sikorsky verschollen ging. Ihr Rennwa... äh... Behemoth war die Runden zuvor unaufhaltsam und zielgerichtet, aber stets ein wenig langsamer als das agilere Gefährt von Igor durch die Landschaft geschwebt und gefahren. Das Rennen schien entschieden, als Igor mit Hilfe von Fusionstreibstoff einen Schlussspurt startete und auf die Ziellinie zuraste. Doch Amelia hatte geplant und vorgesorgt. Alle vortriebsrelevanten Elemente des Rennbehemoth waren parat, die Brennstoffkammern leer, und sie hatte da ein paar Ideen... Kalte Fusion! Das würde den gesamten Antrieb restlos auf optimale Leistung bringen. Und zusammen mit dem Fusionstriebwerk und den sorgsam vorbereiteten Nuklearbatterien würde der Rennbehemoth ein noch nie gesehenes Spektakel in einer noch nie gesehenen Geschwindigkeit abliefern. Kurz darauf wurde Igor Sikorsky von einer brüllenden, grün-blau glühenden Urgewalt überholt, die mit irrsinniger Geschwindigkeit nicht nur an sämtlichen Zielpromenaden vorbei, sondern auch über das Ende der Rennstrecke hinausraste und nie mehr gesehen ward...


    #Eclipse ist natürlich auch jedem ein Begriff. Immer wieder ein schönes Spiel, und in der zweiten Edition auch schnell aufgebaut. Wir spielten Orion Hegemonie gegen Mechanema. Und beide Völker hatten ein wenig mit Rückschlägen zu kämpfen: Die Mechanema litten insbesondere in der ersten Hälfte des Spiels unter Ressourcenknappheit und verloren die wenigen Schiffe in einem sehr unglücklich verlaufenen Kampf gegen die Ancients. Auf der anderen Seite dümpelte die Orion Hegemonie ebenfalls nur so vor sich hin, weil die gefundenen Systeme extrem rar an monetären Ressourcen waren und man sich mit einem 4-zu-1-Tauschverhältnis und ohne Geld keine grosse Imperien-Träume erfüllen kann. Einige gute Systeme für die Mechanema und Orbitaltechnologie für die Orion Hegemonie wendeten dann später das Blatt auf beiden Seiten zum Guten, und es kam Bewegung in die Sache. Die Mechanema investierten und expandierten, die Orion Hegemonie baute die Mutter aller Schlachtschiffe und fegte das Galaktische Zentrum hinweg. Und anschliessend gerade noch die beiden angrenzenden Mechanema-Systeme.

    Leider war das Spiel dann auch schon vorbei, der langsame Start hatte gekostet. Dennoch spannend bis zum Schluss, und mit einem denkbar knappen Sieg für Mechanema (1 Punkt Differenz). Sieger der Herzen war natürlich die Orion Hegemonie mit ihren beiden Schlachtschiffen "Geschmeide der Yrielle" und "Nebelhauch".


    Danach dann noch ein alter Bekannter. Unser wohl meistgespieltes Spiel, das dieses Jahr sein 20jähriges Jubiläum feiert. Was ein bisschen erschreckend ist, um ehrlich zu sein. #ArkhamHorror

    Was soll ich dazu sagen? Nach 20 Jahren ist es noch immer genauso gut wie beim ersten Spiel. Die Freiheit, Arkham zu erkunden. Student in der Miskatonic University werden. Mitglied der Silver Twilight Lodge werden. Verschiedene Erlebnisse in all den Orten Arkhams haben. Immer wieder andere Skills, coole Items, wundersame und beeindruckende Unique Items, mächtige Zauber und verlässliche Verbündete. Schönes Material, selbst heute noch, in Zeiten von überproduzierten Kickstarter-Spielen. Dazu eine gut funktionierende Mechanik, in der nicht immer jede Entscheidung spielentscheidend ist, aber die dafür auch das Spiel noch Spiel sein lässt und keine Übung im Problemlösen daraus macht...

    Das Spiel ist eine Legende. :love:

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Dirtbag Ich habe beim Schreiben wirklich drüber nachgedacht, ob ich erwähnen soll, dass Arkham und Eldritch Horror natürlich auch nie wegkommen - irgendwie sortiere ich die im Kopf nicht wirklich als reines Ameritrash ein, auch wenn sie das natürlich irgendwo schon sind. Sie sind aber beide mit Sicherheit hundertmal steuerbarer und strategisch spielbarer als dies bei Fortune & Glory der Fall ist, insoweit tue ich mich da schwer, beide in die gleiche Schublade zu stecken. Aber epische Geschichten generieren kann vor allem Arkham Horror in jedem Fall auch sehr, sehr gut...

  • Mit 1 kürzlich erst kennengelernten Ehepaar und einem weiteren Bekannten eine wunderbare Runde #Obsession - nein, nicht gespielt - zelebriert. Da wurde englisches Gebäck, Sandwiches und Tee oder Scotch gereicht, sich an einigen Flufftexten ergötzt, genäselt pikiert auf manche Situation reagiert…

    Toll, so kommt das Thema noch mehr zum tragen - man schaut aus dem Fenster und wundert sich über diese blechernen Fortbewegungsmittel. Wo doch die Kutsche angespannt am Foyer bereitsteht. Hmpf, immer dieser neumodische Geldadel, keine Contenance mehr in dieser Welt! :mmhh:

    Spielerisch angereichert mit allem - also Upstairs-Downstairs und den Promoplättchen-/ Karten gab es reichlich Abwechslung und Möglichkeiten, vor allem mit den neuen Bediensteten. Die, geschickt eingesetzt, schon recht interessante Züge ermöglichen können.

    Wurde zwar zweiter, aber mal wieder ein Spiel, wo das Ergebnis absolut nebensächlich war! Auf weitere Erlebnisse dieser Art ein :sauf:

    .

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Dienstag fing es bei mir (leider nur online) mit 4 Runden #PrimalTheAwakening an. Zwei Partien Solo und zwei zu 2.

    Die ersten 3 Partien waren gegen das Monster Kharja, eine "kleine Katze", die ja einfach zu bezwingen sein sollte. Von wegen...

    Alle 3 Partien endeten ganz knapp mit Niederlagen. Dieses blöde Vieh hat einem in der 3. Phase so viel Schaden rein, dass es ein Wettlauf gegen die Zeit ist. Alle Partien waren in 4 Runden vorbei (durch einen Effekt wird der Rundenmarker allerdings auf 8 gesetzt), jedes Mal fehlten nur noch ein paar Schadensmarker. Frustriert gingen wir dann zu Toramat über, ein gepanzertes Monster, welches in der Sandwüste sein Terretorium hat.

    Das Monster war für uns absolut kein Problem, man konnte sogar auf ihm durch ein vorhandenes Terrain reiten. Am Ende rannte Toramat mit dem Kopf in einen Felsen und starb daran. Dadurch wurde uns wenigstens eine erfolgreiche Jagd an dem Tag gewährt.


    Den Mittwoch und Donnerstag hat Archibot Tuttle hier schon gut zusammengefasst, es fehlt am Mittwoch nur noch #MountainGoats inkl. Erweiterung.

    Mountain Goats ist ein entspanntes kleines Würfelspiel, bei dem wir unsere Ziegen die Berge erklimmen lassen wollen und an der Spitze Punkteplättchen sammeln können. Die 4 Würfeln können wir hierbei in Gruppen aufteilen, um bestimmte Werte zu erreichen (z.B. mit 4-4-5-6 kann man sich eine 8, eine 5 und eine 6 geben oder auch eine 10 und eine 9, etc.). Auf der Spitze gibt es allerdings nur Platz für eine Ziege und so werden andere Ziegen den Berg komplett runter geschmissen. Ein wirklich schnell gespieltes Absacker- oder Start-Spiel.


    Am Samstag wurde #MountainGoats dann auch zum Start gespielt und hat auch den beiden anwesenden als kleinen Auftakt gefallen.

    Dann wurde der 3. Akt von #SlayTheSpire zu Ende gespielt, den wir letztes Mal aufgrund von Zeitdruck nicht mehr abschließen konnten. Slay the Spire ist für mich eine wunderschöne Umsetzung des PC-Spiels, welches ich jetzt auch im Multiplayer mit Freunden genießen kann. Wir waren allerdings durch viel Glück bei den Karten in Akt 1 und 2 so stark, dass wir durch den 3. Akt einfach so durchmarschierten und nur am letzten Boss ein bisschen Zeit verbracht haben, bevor dieser auch in den Staub fiel. Als der Eiserne habe ich auf einen Erschöpfungs-Build gespielt, der meine Karten zwar nach einmaligem Nutzen oft für den Kampf entfernt, allerdings mir dadurch weitere Karten, Verteidigung und Schaden brachte. So nahm ich gegen den Zeitfresser grade mal 1 Schaden. Der letzte Schritt wurde getan, um auch im Brettspiel nun Zugriff auf Akt 4 zu haben.


    Dann startete mit großer Vorfreude die 1. Kampagne von #PrimalTheAwakening zu dritt.

    Da wir den Prolog letztes Mal zum Erklären gespielt hatten, habe ich diesen zum Start der Kampagne ausgelassen und wir gingen direkt zu den ersten 2 Kapiteln über. Auch wenn die ersten beiden Kämpfe recht einfach waren (bei Toramat wie Dienstag sehr einfach gewonnen), hatten wir sehr viel Spaß, inklusive der Überlegungen von den Möglichkeiten des Deckbuilding, welche Waffe unsere gewollte Strategie unterstützen wird, wie stark die Monster in höheren Kapiteln werden und wie oft eigentlich noch unseren Schwertträger K.O. gehen wird (ist in beiden Runden passiert). Das Insert von Fozzybear garantiert einen schnellen Auf- und Abbau, eine gute Übersicht über die Tokens, eine perfekte Lagerung der Miniaturen und dafür möchte ich ihm auch hier nochmal danken.

    Wir bleiben gespannt, wie herausfordernd die weiteren Kämpfe werden. Die Story, wenn man es so nennen kann, ist ganz nett bei Primal, für uns aber eher nebensächlich und bis jetzt nicht besonders tief. Das lange Vorwort vor dem Prolog hatte allen aber positiv gefallen, es waren nicht nur 2-3 kurze Sätze.

  • Momo95 Wie peinlich, dabei habe ich LevelX hier im Forum jahrelang wie Sauerbier an Mann und Frau bringen wollen, und jetzt wo es eine tolle Neuauflage in Form der Bergziegen gibt vergesse ich wenn es dann endlich mal auf den Tisch kommt. Aber spaßig ist das allemal!

    Level X mochte ich immer, ich dürfte bei Happy Meeple mehr als 1000 Partien gespielt haben. 8-))

    Gibt es bei Mountain Goats irgendwelche regeltechnischen Änderungen im Vergleich zu Level X? Oder ist es bis auf das Thema identisch?

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Friendly Reminder (for me and for you)

  • Momo95 Wie peinlich, dabei habe ich LevelX hier im Forum jahrelang wie Sauerbier an Mann und Frau bringen wollen, und jetzt wo es eine tolle Neuauflage in Form der Bergziegen gibt vergesse ich wenn es dann endlich mal auf den Tisch kommt. Aber spaßig ist das allemal!

    Level X mochte ich immer, ich dürfte bei Happy Meeple mehr als 1000 Partien gespielt haben. 8-))

    Gibt es bei Mountain Goats irgendwelche regeltechnischen Änderungen im Vergleich zu Level X? Oder ist es bis auf das Thema identisch?

    Mit Erweiterung auch für 5 Spieler, sonst identisch. Auch die Erweiterung ist effektiv nur die alte Level Xi-Postkartenpromo.


    Nachteil ist, dass der Aufbau viel mehr Platz braucht und doppelt so lange dauert. Aber das bewegt sich im Minutenbereich.

  • #ito

    Super ”Party” Spiel, schlägt in die selbe Kerbe wie Wavelength.

    Ito hat den Vorteil das es mit weniger Material somit auch in einer kleineren Box kommt.

    Das Spiel besteht nur aus Karten und ist super einfach auf den Tisch zu bringen, die Regeln lassen sich mit einem Satz erklären.

    Ein Top Titel für jung und Alt, von mir gibt es :9_10:


    #medicalmysteries (Miami)

    Ich mag keine exit Spiele, keine Ärzte / Krankenhaus Serien oder auch detective Spiele, aber Medical mysteries macht etwas mit dem Thema das es mir dennoch Spaß gemacht hat.

    Wir versuchen in dem Spiel je nach Symptomen und mit Hilfe von verschiedenen Tests eine Diagnose aufzustellen.

    Genau wie ito eine echt positive Überraschung.

    :8_10:

  • #ito

    Super ”Party” Spiel, schlägt in die selbe Kerbe wie Wavelength.

    Ito hat den Vorteil das es mit weniger Material somit auch in einer kleineren Box kommt.

    Das Spiel besteht nur aus Karten und ist super einfach auf den Tisch zu bringen, die Regeln lassen sich mit einem Satz erklären.

    Ein Top Titel für jung und Alt, von mir gibt es :9_10:

    Das macht mich jetzt neugierig :)!

    Ich habe auf der Heidelberger Seite eine Spielbeschreibung zu #Ito gelesen, was mich aber auch nicht schlauer macht. Könntest Du bitte mal ein Beispiel geben, wie es mit 3 Spielern funktioniert?

  • Ich wollte ja unbedingt wieder öfter was in die Wochenberichte schreiben, also mal zusammenreißen und loslegen :)

    #Yro, solo
    Da stehen mittlerweile 25 Partien auf dem Zettel, 2 der kleinen Solo-Kampagnen sind durchgespielt. Bleibt ein Phänomen, ich find es jetzt net spektakulär oder sonstwie herausragend und ich find es optisch wirklich nicht schön, aber es ist schnell, spaßig und mit den Anpassungen auch solo ganz gut zu gebrauchen. Paper Tales hat natürlich grundlegend mehr zu bieten – außer Glücksfaktor, ha -, aber dafür spiel ich Yro halt mal in 10 Minuten runter bei angenehm leichtem Gehirnjogging.

    #Harmonies, solo
    Durfte auch mal wieder für 2 Standard-Solo-Partien aus dem Schrank (also ohne die Szenarien) – macht mir immer noch Spaß, aber meine Karten sind mittlerweile wieder so gebogen, dass es mich richtig nervt. Zwischenzeitlich hatte das Beschweren mit der Scythe Big Box mal ein wenig geholfen, aber wohl nicht dauerhaft. Dazu der kaputte Beutel, die gebogenen Boards, puha. Schade drum.


    An einem Nachmittag konnte ich bei einem befreundeten Pärchen 2 spielerische Lücken schließen.
    Nachdem ich mich clevererweise vorab noch bei 0 Grad aus dem Haus ausgesperrt und natürlich auch den Autoschlüssel drin vergessen hatte (nein, mein Mann war nicht zuhause), trudelte ich mit ordentlicher Verspätung und ein wenig durchgefroren ein, dennoch reichte es zuerst für eine Partie
    #CthulhuDeathMayDie, zu dritt
    Das hatten sie sich gewünscht, seit sie im letzten Jahr angefangen haben, das Hobby für sich zu entdecken. Endlich mal Miniaturen schubsen und würfeln und kämpfen und überhaupt. Die beiden sind null rollenspiel- oder fantasymäßig „vorgebildet“ und hatten noch nie einen Crawler oder irgendwas in der Art auf dem Tisch. Für einen Einstieg eignet sich Death May Die einfach perfekt, das lässt sich so gut erklären, und nach einer Runde waren sie voll dabei. Der Ablauf war wie immer – anfangs wurden wir der Monster Herr, zerstörten fein Labore (hatte mich für Szenario 1 der Staffel 1 und Cthulhu himself entschieden) und hatten richtig schön freie Räume – und dann ging es los. Monster stapelten sich übereinander, unsere Kleine fiel immer wieder katatonisch um, ich als Rasputin stand mit meiner Agoraphobie panisch in vollen Räumen rum und hatte den ersten Tod relativ schnell erledigt – Cthulhu betrat das Feld und Panik brach aus. Es war herrlich.
    Gegen Ende wurde es dann extrem knapp, wir standen alle kurz vorm Exitus durch Wahnsinn, die Kleine erwischte es dann auch, aber ich kam nochmal dran - mit einem Fünkchen Geistige Gesundheit über und einen mordsmäßigen Angriff in der Würfelhand. Natürlich tötete mich der Wurf, aber ich nahm Cthulhu mit und wir ließen den armen Mitspieler, der ausgerechnet mit der Psychose Soziale Abhängigkeit geschlagen war, einsam zurück. Nun ja, wir gehen davon aus, er hat es sicher am Ende auch gut überstanden…. 8o
    Nach wie vor immer wieder ein Erlebnis.

    #KingofTokyo, zu dritt
    Das war dann die echte Bildungslücke, die ich an dem Tag schließen konnte – ich war mir sicher, sie würden es lieben, und 2 Partien später war es dann auch sicherer Kaufkandidat.
    Wie immer gab es die typischen Situationen wie „Ha, ich hab dich fast gekillt! – Ja, willkommen in Tokyo mit deinen 2 Lebenspunkten! – Nein, warte, whaat?!“ und unseren Mitspieler, der immer wenn er an die Reihe kam, in Tokyo stehend, sich erstmal feinsäuberlich die Heile-Herzchen rausgelegt hat. Wieder und wieder, es war zum Schießen. „You can’t heal in Tokyo“ war der meist gesprochene, oder besser gelachte, Satz des Abends.

    Richtig schöner Nachmittag/Abend!


    Dann war Spielenachmittag bei mir mit der „Standard-Runde“ zu viert.

    #Yro
    Da zwei von der Runde die totalen Manga, Anime, Chibi…-Fans sind, und ich Yro gerne multiplayer testen wollte, passte das zum Aufwärmen ganz gut.
    War genauso wie ich es erwartet hätte – schnell erklärt und gespielt, spaßig, aber unaufgeregt. Würden aber alle gerne nochmal mitspielen, zumal mir im Nachgang ein Regelfehler aufgefallen ist, den ich seit 25 Partien durchziehe.

    #MortumMedievalDetective
    Das hab ich schon seit Ewigkeiten für die Gruppe zuhause und hab es jetzt endlich mal ausgepackt. Szenario 1 haben wir gespielt, Der Informant, und er hat uns mit sehr gemischten Gefühlen zurückgelassen.
    Mortum bemüht sich sicher, eine interessante Welt mit spannenden Geschichten aufzubauen, alles ist ein wenig dreckig und dunkel – Mittelalter, klar – und die Texte sowie die Grundmechaniken wie die unterschiedlichen Möglichkeiten durch die Charaktere fanden wir auch alle ganz gut. Aber da war neben einigem Licht auch schon viel Schatten.

    Zum einen wäre da der Zugang ins Spiel. Keine Anleitung, wird alles über die Karten erklärt die ins Spiel kommen und so, okay. Aber das reicht halt einfach nicht aus. Wir hatten einige Fragezeichen auf der Stirn, zumal Mortum durch diese Trennung der Gruppe und die Tatsache, dass man sich nirgendwo so richtig bewusst hinbewegen muss (ja, man legt Marker auf die Orte die man durchsucht oder so, aber man IST da halt nicht so als Gruppenpöppel oder so) da Dinge durchaus anders macht als uns bekannte Spiele der Art. Wir hatten erstmal eine Weile Diskussionen am Tisch, wie genau das mechanisch jetzt funktionieren soll. Am Ende hatten wir auch Erschöpfung, die wir unbedingt fürs Ende des Spiels notieren sollten – wir haben aber keine Ahnung warum. Die Bestrafung dafür gab es ja direkt im Spiel. Fanden wir alles nicht wirklich gut erklärt oder richtig ausgegoren.

    Dann bringt das Spiel die typischen Probleme mit, die viele Spiele dieser Art haben – Situationen passen nicht zur aktuellen Uhrzeit (so saß der Lehnsherr um 11 Uhr vormittags beim Abendessen) oder Texte nicht ganz zum aktuellen Stand. Hier wird es dadurch erschwert, dass 2 Charaktere der 3er Gruppe grade weg sind und überwachen oder durchsuchen, einer allein dann aber natürlich dennoch konstant als Gruppe angesprochen wird. Das ist einfach nicht immersiv.

    Dann hatten wir noch die ein oder andere Stelle in der Story selbst.

    Spoiler anzeigen

    Wir haben uns konsequent darauf konzentriert, unseren Informanten zu finden und damit auch die Karte. Ganz am Ende, als wir keine Zeit mehr hatten, waren wir dann im Herrenhaus und hier gab es plötzlich dann diesen EINEN Hinweis auf diese Klamm (die wir dann auch in der Fragerunde am Ende gut als Fundort geraten hatten). Es gab grundsätzlich für alles immer wieder mal Hinweise, die uns in richtige Richtungen gewiesen haben, aber dann taucht da plötzlich an so nem Nebenkriegsschauplatz – bei der Geliebten – dieser Hinweis aus dem Nichts auf. Das fanden wir nicht so gut – die gesuchte Karte mit den Hinweisen blieb uns so verwehrt. Und dann waren sie am Ende irgendwie bisschen kleinlich – da wurde danach gefragt, wer sich an ner bestimmten Stelle getroffen hat und wir so ja, Banditen, da wird die Beute vom Überfall gecheckt, und die gewünschte Antwort war dann aber Hehler, nicht Banditen – naja.

    Also alles in allem waren wir so semi begeistert, wollen uns Fall 2 aber noch anschauen mit etwas mehr Wissen, wie es funktioniert und worauf Wert gelegt wird.

    Spoiler anzeigen


    #Gardlings
    Als Absacker nach der stundenlangen Denkarbeit kam uns Gardlings grade recht und hat wieder so viel Spaß gemacht. Bei mir lieben sie dieses Spiel einfach ALLE.

    So. Am Ende noch die Besonderheit.

    #TheIsofarianGuard
    Hachz. Da isses wieder! Mit einsortiertem Update Pack brachen die Guards auf im eisigen Isofar, doch hoppla! Ich war nicht allein, denn die liebe Fluegelschlaegerin hat sich von mir anstecken lassen und wollte ebenfalls loslegen und so beschlossen wir einfach, den Start gemeinsam zu wagen. Mit Skype auf Laptop und Tablet legten wir los in der Story, brachten die ersten Kämpfe hinter uns, Fluegelschlaegerin spielte Grigory, ich übernahm Alek sobald er zu uns stieß. 5 Stunden lang hat das sehr, sehr viel Spaß gemacht und es ist ein bisschen schade, dass Zeit und Gelegenheit es nicht zulassen, das einfach immer so zu machen.
    Mittlerweile spiele ich solo weiter – sie auch – und drehe meine erste große Runde durch Isofar, bevor ich am Ende dann in Istra lande und ins zweite Kapitel überwechsle – dieses Mal mache ich das aber ausgelevelt und mit so viel Material, wie meine Taschen auch nur ansatzweise tragen können (die erste Expanded Satchel ist schon hergestellt und ich hab bereits 3x Metal Fragments - dieses Mal startet Kapitel 2 anders, Freunde!). Ich weiß noch nicht, ob ich es wirklich schaffe, da konsequent für 5 Kampagnen dran zu bleiben, aber mein Ziel ist jetzt mal Kampagne 1 nochmal durchzuspielen, dann sehen wir weiter. Ich LIEB es.

    So, dann wünsche ich euch allen eine schöne Spielewoche und eine gute Zeit!

    Einmal editiert, zuletzt von Bergziege (29. Januar 2025 um 19:24)