• „Nur“ #DerHerrDerRingeDasDuellUmMittelerde gespielt. Ich fand es gut - mein Spielpartner nur mittelmäßig.

    Sonst haben wir noch die zweite Geschichte aus der neuen #Perspective Box gespielt. Easy-Win.

    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."

    Meine Spiele: Klick mich

  • Gar nichts. Im Jahr 2025 gab es bisher nur eine einzige Partie überhaupt und die war am 01.01.25.

    0 Spiele in 2025.

    Ernst gemeinte Frage: Was glaubt ihr, bringen solchen Beiträge für den Thread?

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Friendly Reminder (for me and for you)

  • Beim Spieletreff am Leo gewesen:

    #TicTacTown: Wir setzen vier Runden lang Würfel in ein gemeinsames Raster, so dass wir damit unsere Aufträge erfüllen. Zufällig erfüllen wir dabei auch die Aufträge der Mitspielenden, das lässt sich nicht vermeiden. Insgesamt ein ziemlicher Quatsch, der aber nicht so lange dauert.

    #CreatureCaravan: Ryan Laukat hat es wieder hübsch gemacht, aber es ist ein Spiel, das keine Mitspielenden benötigt. So viel Multiplayer-Solitär habe ich selten erlebt. In der Aktionsphase agieren alle gleichzeitig, damit ist es noch egaler, was die anderen machen. Ansonsten ist es aber ein nettes Puzzle für Menschen, die lieber für sich spielen.


    Außerdem gab eine coole neue Veranstaltung "playdate" in der Markthalle 9, bei der neben Tischtennis Brett- und Kartenspiele mitgebracht und gespielt werden, quasi auf Zuruf.

    Hier gab es ein #Scout, das mir immer wieder gut gefällt und eine schöne Runde #Pixies.

    Einmal editiert, zuletzt von nehu (12. Januar 2025 um 17:06)

  • Gar nichts. Im Jahr 2025 gab es bisher nur eine einzige Partie überhaupt und die war am 01.01.25.

    0 Spiele in 2025.

    Ernst gemeinte Frage: Was glaubt ihr, bringen solchen Beiträge für den Thread?

    Da die Frage immer sehr allgemein gehalten ist, darf man ja auch Antworten dass man nichts gespielt hat.

    Sankt Peter schreibt ja gerne auch mal dass er leider nichts gespielt hat und fragt ganz sachlich wie es bei uns war.

    Sehe jetzt nichts falsches an meinem Beitrag. Den kann man ja gerne überlesen 😉

  • Da die Frage immer sehr allgemein gehalten ist, darf man ja auch Antworten dass man nichts gespielt hat.

    Ja, darf man. Das war aber nicht meine Frage war. Nochmal: Was glaubst du, bringt dein Beitrag für den Thread?

    Sankt Peter schreibt ja gerne auch mal dass er leider nichts gespielt hat und fragt ganz sachlich wie es bei uns war.

    Sankt Peter ist derjenige, der den Thread immer eröffnet. Auch dann, wenn er nichts gespielt hat. Insofern ist das kein Argument.

    Sehe jetzt nichts falsches an meinem Beitrag. Den kann man ja gerne überlesen 😉

    Stell dir mal vor, dass noch ein paar Dutzend weitere Leute schreiben, sie hätten nichts gespielt. Wie soll man das alles überlesen?

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Friendly Reminder (for me and for you)

  • Lasse doch bitte diese unnötige Diskussion in diesem Thread.

    Im Gegensatz zu dir habe ich dich nicht gebeten, deine Beiträge zu lassen. Ich habe dich nur gefragt, was du glaubst, was deine Beiträge bringen. Aber darauf hast du offenbar keine Antwort.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Friendly Reminder (for me and for you)

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra (13. Januar 2025 um 10:31)

  • #Splendor

    Splendor in der Marvel Version gefällt mir äußerst gut. Der Kampf um das 3 Punkte- Avenger-Plättchen bringen etwas mehr Interaktion in das Spiel, die Bedingungen für den Sieg sorgen für etwas Cities of Splendor- Feeling.


    #Australis

    Straightes Würfeldraft-Spiel, bei dem über 4 Runden 4 Würfel geraten werden, um seine Schildkröten damit im Ostaustralstrom voran zu bringen, Korallen in den Riffen zu pflanzen und Fischschwärme wachsen zu lassen. Am Ende jeder Runde werden die Schildkröte, Mehrheiten in den Riffen und die Größe des Fischschwarms gewertet, zusätzlich gibt es einen Würfelkampf um Siegpunktplättchen. Australis sieht gut aus, bewegt sich spielerisch in eher flachen Gewässern, ist dafür aber einfach zu erklären und zugänglich. Zu zweit macht der Würfeldraft und der Kampf um die Mehrheiten allerdings nur wenig Spaß.


    #Diamant

    Das 20 Jahre alte Push your luck-Spiel hat von Pegasus eine Neuaflage mit hübschen Holzfiguren spendiert bekommen. Spielerisch ist Diamant sehr seicht gehalten, macht aber irre viel Spaß. Vor allem die Variante mit den Relikten fügt noch mal einen kleinen, spannenden Twist hinzu.


    #AsianTigers

    Asian Tigers ist ein Workerplacement-Spiel, bei dem man um Mehrheiten in 4 asiatischenStaaten kämpft, die in den 80ern einen enormen Wirtschaftsboom erlebt haben, den sogenannten Tigerstaaten. Der Clou: Arbeiter gibt es in 3 Farben, jeder Spieler besitzt von jeder Farbe 4, von denen 10 Stück zufällig aus einem Beutel gezogen werden. Mit dem ziehen wird auch die Reihenfolge festgelegt, in der die 10 Arbeiter eingesetzt werden. Sind 2x 10 Arbeiter eingesetzt worden, endet Asian Tigers.

    Und so errichtet man in jedem Land Labore und Kraftwerke für Wissen und Energie, errichtet damit Fabriken für Rohstoffe, die wiederum in andere Länder exportiert werden können, um Flaggen für die Wertung am Spielende zu bekommen, und spielt sich im Lauf des Spiels jede Menge Boni frei. Die Ziele sind eigentlich klar: Wer am Ende des Spiels in einem Tigerstaat am weitesten auf der umlaufenden Leiste vorangeschritten ist, bekommt einen ganzen Batzen Siegpunkte, auch die Flaggenwertung am Spielende ist nicht zu verachten. Der Weg zum Ziel ist allerdings ein ganz schön verschlungenen und dorniger mit doppelter Mehrheitenwertung und einer elendig großen Zahl an Markern und Leisten auf dem Spielplan. Wer hier irgendwie die Übersicht behält, wo es sich lohnt zu investieren und wo man im fortgeschrittenen Spiel überhaupt aufgrund der Arbeiter-Farbregeln und der übrigen Aktionspunkte pro Land noch investieren kann - herzlichen Glückwunsch. Mein Spiel ist Asian Tigers definitiv nicht.


    #Civolution

    Erstpartie.

    40 Minuten Aufbau.

    70 Minuten Erklärung.

    4 Stunden Spielzeit zu dritt.

    Spielspaß: Ging so.

    Civolution ist wirklich ganz wunderbar designt worden. Da steckt eine ganze Menge Arbeit drin, alles so auszutüfteln, dass es so funktioniert, und das muss man einfach anerkennen. Aber es ist mir am Ende einfach zu viel, was man im Auge behalten muss. Würfelkombos, Manipulationsmarker für die Würfel, 15 verschiedene Aktionen und welche davon überhaupt möglich oder sinnvoll sind , Position auf der Landkarte, Karteneffekte, Ressourcen, Baukosten, Installationskosten für Karten, Vorgaben für Zielplatinen, Upgrades, Landschaftseffekte, Rundenwertung, Endwertung, Ereignisse. Das empfinde ich für über die gesamte Spieldauer als anstrengend und ausufernd. Und somit darf Civolution mich gerne wieder verlassen. Ich kann aber absolut nachvollziehen, dass Civolution für viele ein Highlight des Jahrgangs ist.


    Leistungsdruck geht mich nichts an

    mein Lieblingswort ist 'irgendwann'

  • Diese Woche gabs eine Menge Erstpartien, um den restlichen Pile mal aufzulösen:

    Ecos: First Continent - Erstpartie. Wir bauen einen Kontinent aus verschiedenen Landschaftsarten, Bergen, Bäumen und Tieren, indem wir mit einer Bingo-ähnlichen Mechanik Karten mit Würfeln belegen und deren Effekte auslösen, sobald sie befüllt ist. Dadurch ergeben sich desöfteren (ähnlich wie Super Mega Lucky Box) Combos, durch die wir mehrere Karten hintereinander erfüllen können. Schönes belohnendes simples Spiel, das toll aussieht, aber eine nur mittelmäßige Anleitung hat 7,5/10

    Botanicus - Erstpartie mit der Einsteigervariante. Wir bauen Pflanzen in unseren Garten, indem wir unseren Gärtner zwischen den Beeten bewegen und danach auf dem Hauptspielplan unseren Blumenmarker Reihe um Reihe auf eine der verfügbaren Aktionen Bewegen, die z.B. uns auf 3 Leisten weiterziehen, Samen pflanzen, Pflanzen gießen und den Gärtner bewegen lassen. Das ganze mit dem Ziel, Gartenbesucher zu erfreuen ( fest virgegebene und zufälli gezogene Ziel-Plättchen zu erfüllen). Das ganze hatte ein schönes fluffiges Spielgefühl und war schnell gespielt, so dass wir uns nun auf die Fortgeschrittenenvariante freuen 7,5/10

    Raids - Erstpartie. Ein bisschen wie Tokaido mit Wikingerthema. Wir fahren in vier Runden mit unserem Langboot jeweils eine Handels- und Plünderrunde. Dabei ist wie bei Tokaido immer der letzte am Zug, bewegt sein Schiff weiter und sammelt Waren, Segel, Waffen, Artefakte oder verkauft Waren in Häfen und kämpft gegen Monster oder die anderen Spieler. Sehr simpel, aber insgesamt ganz schön und schnell gespielt 7/10

    Micromacro: Crime City - Showdown - wieder zwei Fälle weiter. Gefühlt wurden die fStorys tatsächlich immer runder und das macht nach wie vor richtig viel Spaß…vor allem wenn man ab und zu einfach mal einen oder zwei Fälle spielt 8/10

    Unlock Short Adventures - Die Rote Maske - von den letzten Short Adventures war das der einzige der uns gut gefallen hat 7,5/10

    Andromeda‘s Edge - Erstpartie. Wir starten unsere vier Arten Raumschiffe ins All, bekämpfen dort Bedrohungen mit Würfeln, bauen unsere Raumbasis mit Modulen aus und bauen Monumente aus unseren Raumschiffen auf Planeten mit Hilfe von Anführern. Zusätzlich können wir, wenn uns die verfügbaren Raumschiffe im Hangar knapp werden, einen Rückholzug spielen, bei dem wir mit unbeschädigten Raumschiffen jeweils eines unserer Module aktivieren können. Die Raumschiffe lassen sich noch upgraden, jeder hat asymmetrische Fähigkeiten seines gewählten Volkes … insgesamt eine recht epische Geschichte. Besonders, wenn man die extrem opulente Deluxe-Variante spielt. Tolles Workerplacement-Spiel mit ungewöhnlichem Spielgefühl, viel Glückselementen (die uns recht gefallen haben), runde Sache. Ob es besser als Dwellings of Eldervale ist, wissen wir nicht, da wir es nicht kennen, aber für uns eine 8/10

    Marvel: Remix - Als Absacker eine sehr unbefriedigende Partie, bei der mal so überhaupt nichts zusammengepasst hat, was zu einem Ergebnis von 17:0 geführt hat…eigentlich mögen wir das Spiel, aber die Partie war echt ziemlich mau 7/10

    Seize the Bean - Erstpartie. Wir eröffnen als Barista unser hippes Hauptstadtcafe, in das erstmal nur die wohlgesonnene Family, nach und nach mit steignder Bekanntheit aber auch die Berliner Szene kommt. Dann müssen wir deren Wünsche nach Kaffeearten, Süßem und Milchprodukten für gute Bewertungen erfüllen. Können wir das nicht, werden Gäste unzufrieden und hinterlassen schlechte Bewertungen. Insgesamt spielerisch nichts besonderes, aber durch das richtig tolle Material und vor allem die Unmenge frei kombinierbaren sehr witzigen Zielgruppen erzeugt das doch einiges an Immersion, z.B.wenn der Opa den Hipster aus der Warteschlange rausekelt, die Oma immer zufrieden mit dem Enkel ist, aber mit Kuchen mehr, oder alle zufrieden werden wenn die Opernsängerin zufrieden ist :lachwein: 7,5/10

    2 Mal editiert, zuletzt von kyrilin (13. Januar 2025 um 01:07)

  • 3mal #NovaRoma, jeweils zu zweit.

    Ein typisches "ich laufe verschiedene Leisten rauf"-Euro, dass uns aber gut gefallen hat. Thematisch ist das Spiel in der Zeit angesiedelt, in der Kaiser Konstantin Byzanz zum neuen Rom (Nova Roma), dem späteren Konstantinopel ausbaut. Eurotypisch ist das Thema aber zweitrangig und eher als symbolische Klammer für die durchzuführenden Aktionen zur Erreichung von Siegpunkten zu verstehen.

    Insgesamt gibt es 8 Aktionsmöglichkeiten (inklusive einer Jokeraktion, mit der aus den anderen 7 Aktionen ausgewählt werden kann). In jedem Zug können je Spieler zwei der acht Aktionen aktiviert werden. Dies geschieht innerhalb eines 4x4-Rasters. Je nachdem, wo man seinen Meeple einsetzt, kann die Aktion der Spalte als auch der Zeile durchgeführt werden. Stehen in der Zeile und/oder Spalte schon eigene Meeple oder der Meeple von Kaiser Konstantin, werden diese Aktionen verstärkt und dementsprechend mächtiger: Man kann z.B. mehr Karten ziehen, bekommt mehr Geld, kann in lukrativeren Stadtgebieten bauen oder länger segeln. Maximal ist aber bei Stärke drei Schluß. Zusätzlich hat jeder Spieler noch ein eigenes modulares Board mit insgesamt 9 Aufträgen, die bei Erfüllung viele Punkte bringen.

    Dieser Auswahl- und Verstärkungsmechanismus ist für mich das Besondere am Spiel und trägt maßgeblich zum Spielspaß bei. Sowohl meiner Frau als auch mir hat das Spiel Spaß gemacht, wobei ich es unbedingt auch mal mit 3 oder 4 Personen ausprobieren möchte, da dann einem sicher noch öfters die für einen sinnvollen Auktionskombis weggenommen werden. Zwar setzt man in einem Zweierspiel jeweils nach seinem Zug noch einen weiteren (Dummy)Meeple, um das 4x4-Raster etwas enger zu machen, aber ein echter weiterer Mitspieler ist sicher noch spannender.


    Etwas ungewöhnlich ist, dass während des Spiels keine Siegpunkte abgetragen werden, sondern erst am Spielende. So hat man während des Spiels nur wenig Möglichkeiten einzuschätzen, wo man gerade siegpunktmäßig steht. Positiv ist, dass die Anordnung der 8 Aktionen im Raster in jedem Spiel zufällig geschieht, so dass die Bedingungen immer anders sind.

    Insgesamt ist es momentan eine 7,5 bis 8,0. Uns beide hat es aber spontan ein wenig an Trajan erinnert, nicht vom Aktionsmechanismus, aber den unterschiedlichen Aktionsbereichen auf dem Spielbrett.

  • Thematisch ist das Spiel in der Zeit angesiedelt, in der Kaiser Konstantin Byzanz zum neuen Rom (Nova Roma), dem späteren Konstantinopel ausbaut.

    Echt? Wir spielen also quasi in Istanbul? Ich besitze das Spiel und habe es 2x gespielt, aber wie üblich habe ich mir die Fluff-Texte verkniffen. Ich dachte halt, wir spielen da irgendwie in Rom, schließlich ist die Stadt im Namen.

  • Thematisch ist das Spiel in der Zeit angesiedelt, in der Kaiser Konstantin Byzanz zum neuen Rom (Nova Roma), dem späteren Konstantinopel ausbaut.

    Echt? Wir spielen also quasi in Istanbul? Ich besitze das Spiel und habe es 2x gespielt, aber wie üblich habe ich mir die Fluff-Texte verkniffen. Ich dachte halt, wir spielen da irgendwie in Rom, schließlich ist die Stadt im Namen.

    Ja, Konstantin hat es im 4. Jahrhundert zu seinem Hauptsitz, also dem neuen Rom, bestimmt.

  • Der Januar ist bisher prall gefüllt mit allerlei Spielen und da waren einige Kracher dabei.

    Los ging es mit #AgeOfSteam zu fünft auf der Deutschlandkarte. Das war eine enge Angelegenheit und so entschied ich mich vom Pott aus Richtung Berlin zu expandieren und den Süden zu ignorieren. Zwischendurch war ich mir nicht ganz sicher, ob das klappen wird, aber schlussendlich konnte ich in den beiden letzten Runden je 2 Waren über viele meiner Strecken schicken und mir den Sieg sichern. Freue mich schon sehr auf die nächste Partie.

    Es folgte eine 3er Partie #Joyride , die lieferte was erwartet wurde: witzige, chaotische Rennaction bei schöner Optik. Hier würde ich gerne mal die Teamvariante spielen, in der Hoffnung, dass es hier noch mehr auf die Mütze gibt.


    #FeedTheKraken wurde zu siebt gespielt. Social Deduction mit der Spielzeit ist nicht mein Genre, daher war‘s okay, mehr aber auch nicht. Durch Zufall fanden sich die Seeleute zügig und konnten das Schiff sicher zum Hafen lenken.


    #Rebirth spielten wir zu viert. Nettes, kleines Spiel, das ich gerne mal wieder als Absacker oder Filler mitspiele. Das war‘s dann aber auch. Das Gleiche gilt für #CapitalLux2Generations , wobei das interessanter war als Rebirth.


    #AndromedasEdge kam zu viert auf den Tisch. Zu viert war auf dem Board etwas mehr los, allerdings stieg die Spielzeit auch nochmals an. Das bleibt für mich auch der Knackpunkt am Spiel: Spielzeit, Spieltiefe und Spielspaß wollen einfach nicht recht zusammenpassen. Will‘s gerne nochmal zu zweit spielen, aber in meinem Schrank findet es keinen Platz.


    Zu dritt ging es mit #Antiquity weiter und was soll ich sagen, bisher holen mich alle Spiele von Splotter spielerisch voll ab. Freue mich schon sehr auf die nächste Partie, in der sich hoffentlich niemand zu schnell aus dem Spiel nimmt.


    Zum Abschluss gab‘s eine 3er Partie #VerboteneWelten und was für eine. Ich und der andere Erstspieler brauchten einen Moment um richtig reinzukommen, aber dann begann der große Spaß. Nach etwa einer Stunde wurde ich erheblich dezimiert und war weit entfernt von meinem letzten Zielmarker. Glücklicherweise hatte mein Kumpel in einer Runde einen kleinen Aussetzer und verpasste den Sieg, sodass ich mir in der letzten Runde mit meiner letzten Aktion den Sieg über meinen letzten Marker sichern konnte. Wahnsinn, das Spiel ist wirklich ein Volltreffer und kommt beim nächsten Treffen direkt wieder auf den Tisch.


    Der Rest folgt im Lauf der Woche.

  • Am Sonntag in entspannter Viererrunde ...

    Rajas of the Ganges : Oh, so ein altes Spiel. Und das im Umfeld der vielen teils ungespielten oder zu wenig gespielten Neuheiten? Kam trotzdem aufm Tisch, weil was überschaubar und mittelkurzes gesucht wurde. Und obwohl ich etwas schwerfällig in die Partie kam, weil es eben keine Einkommensphase und auch keine Ernährung und stattdessen jeder selbstverantwortlich dafür ist, sich Aktionswürfel zu besorgen und auch zu sehen, dass man zügig auf fünf Arbeiter kommt, um schlicht mehr Aktionen machen zu können, so hat es mein Feuer für dieses alte Spiel neu entfacht.

    War zeitweise "damals" eines meiner Lieblingsspiele, weil es sich so dynamisch und indirekt-interaktiv spielt. Ich muss vorausahnen, was meine Mitspieler wollen und ob ich da eher sein möchte oder doch noch andere Einsetzoptionen nutzen kann. Durch die Dreiteilung in Fluss als Mittel zum Zweck, um auf den beiden Leisten Geld und Ruhm voranzukommen und diese Leisten selbst, die sich schliesslich als Spielziel irgendwo und so schnell wie möglich überschneiden sollen, enstand wieder ein toller Spannungsbogen.

    Zwischenzeitlich wähnte ich mich sogar vermeintlich vorne, weil ich mit meinem teuren Märkten arg viel Geld scheffelte, wurde aber dann doch durch eine aufgewertete Gebäudestrategie überrascht und am Ende waren meine beiden Marker gerade mal eben auf Sichtweite einer Geraden. Ich hatte den Fluss nicht effektiv genug bespielt, die Gebäude zu sehr vernachlässigt und zu oft Arbeiter eingesetzt, um Würfel zu holen anstatt das nebenbei bei anderen Aktionen zu machen. Lehrgeld, um verstaubte Spielerfahrung aufzufrischen.

    Trotzdem eine wirklich gute Partie, in der ich auf einem der hinteren Plätze am Ende lag. Aber das war mir fast egal, weil ich wieder entdeckt habe, dass die gradlinigen älteren Eurogames, die sich auf ganz wenige, aber gute Mechanismen fokussieren und bei denen das Spiel und nicht das Befolgen von komplexen Regelkonstrukten im Vordergrund steht, bei ihrer überschaubaren Spielzeit und ebensolchen Denktiefe doch weitaus besser sind als aktuell noch gedacht.

    War es eigentlich bei der Erstauflage auch so, dass die beiden Gemischt-Märkte nicht von dem selben Spieler betreten werden durften? Oder wurde das erst nachträglich korrigiert? Weil "damals" war die erinnerte Diskussion gross, dass man keinen einzelnen Spieler diese Märkte überlassen durfte. Bei der gespielten Auflage war das Doppel-Markt-Verbot durch einen grauen und schwarzen Pöppel gekennzeichnet, der mir irgendwie neu erschien.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Die letzten zwei Wochen, inklusive Silvester. Silvester wurde zu viert bzw. vorher auch mit Kindern gespielt.


    Just One
    Partien Nr. 21-22

    Seit zwei Jahren nicht mehr auf dem Tisch bzw. sogar nur einmal in den vergangenen vier Jahren. Unser Gastgeber wollte das gerne mal mit seinem 8-Jährigen ausprobieren und so spielten wir zu fünft bzw. eigentlich mit fünfeinhalb… die 5-Jährige wanderte um den Tisch und riet jeweils mit, was ein paar Mal tatsächlich auch schon zum richtigen Ergebnis führte. Der Große konnte tatsächlich schon gut mitspielen, wobei wir natürlich darauf achten mussten, dass nur Begriffe gespielt wurden, die er auch kannte. Kam insgesamt sehr gut an in der Runde.


    Who the F*ck?
    Partien Nr. 3-4

    Zu sechst mit den beiden Kids. Dieses Spiel funktioniert einfach nicht und das lag nicht an den Kindern. Zu sechst ja grundsätzlich einfacher als zu viert, weil für eine absolute Mehrheit immerhin zwei Abweichungen erlaubt sind. Aber selbst das haben wir in zwei Runden jeweils nur einmal geschafft. Unterhält irgendwie trotzdem, weil man hinterher kurz diskutiert bzw. sich über die Unfähigkeit der Mitspieler „aufregt“. Aber überzeugend ist das insgesamt nicht.


    Ich habe fertig
    Partie Nr. 1

    Ein ähnliches Fazit würde ich auch hier ziehen. Das spielten wir zu viert, bei unseren besseren Hälften führte das Spiel weitestgehend zu Kopfschütteln. Ich fand, dass es schon ein paar witzige Momente hatte, aber insgesamt war das nicht mehr als okay. Völlig chaotisch muss man auf jeden Fall mögen, da passieren schon verrückte Sachen. Man muss teilweise schon recht viel lesen, wenn man mehrere Karten gleichzeitig auf die Hand bekommt, das hat uns ein wenig gestört. Wurde am nächsten tag gleich wieder verkauft, ich brauch’s selbst auch nicht mehr spielen.


    Krazy Wordz (Partie Nr. 12) und Odin (Partie Nr. 2) bildeten den Abschluss des Abends. Ersteres hatte ich auch ewig nicht mehr gespielt, hat durchaus wieder Laune gemacht, wobei das auch nicht mehr zu meinen Favoriten des Genres gehört. Zu Odin hatte ich im letzten Bericht ja schon etwas mehr geschrieben. Der positive Ersteindruck hat sich hier bestätigt, kam bei den Damen in der Runde auch soweit gut an.


    Die ersten beiden Spieleabende im neuen Jahr dann zu dritt…


    Atlantis Exodus
    Partien Nr. 3-4

    Beide Partien zu dritt und mehr Mitspieler bräuchte ich hier auch nicht, mit seinen fünf Runden dauert das Spiel ohnehin schon relativ lang. Wir lagen jeweils etwa bei 2:15 Stunden.

    Die Statuen hatte ich in meinen ersten Runden vernachlässigt, habe jetzt in der ersten der beiden Partien mal eine gebaut und bin damit gut gefahren… die Bonusaktion, die man dadurch erhält (in meinem Fall, einen Arbeiter weg zu schicken), kann sehr hilfreich sein. Dazu hatte ich zwei Werkstätten, die sich auf lila Arbeiter bezogen, so dass ich beim Nehmen eines solchen immer gleich zwei Boni erhielt. Am Ende gewann ich relativ deutlich beim 107-93-79.

    In der zweiten Partie ging ich es anders an, verzichtete im Gegensatz zu meinen Mitspielern auf eine Statue, war u.a. durch ein paar Schiffe für die Zwischenwertungen ganz gut aufgestellt. War aber eine sehr enge Partie und vor der Schlusswertung waren wir alle fast gleichauf. Gewonnen habe ich es dann über meine drei Wissenskarten, die mir 19 Punkte brachten… Endstand 114-107-103.

    Atlantis Exodus ist gefühlt nach der Messe ein wenig untergegangen, auf BGG hat es grade mal gut 160 Wertungen. Mir gefällt das aber weiterhin wirklich sehr gut (8/10)… spielt nicht in der absoluten Topliga mit und wird hier vermutlich keine 10-15 Partien sehen, dafür fehlt vielleicht etwas die Abwechslung auf Dauer. Aber spiele ich sehr gerne wieder mit.

    Die Regeln sind übersichtlich, trotzdem ist es recht knifflig, das gut zu spielen. Ich mag die Zweiteilung der Züge auch ganz gerne… erst im Rondell bewegen und Boni kassieren, dann die jeweils zwei Aktionen, die in der Regel auch flott abgehandelt sind. Dadurch ist man schneller wieder dran und die Downtime hält sich in Grenzen.

    Kleiner Kritikpunkt noch: Bei den Wissenskarten find ich die Ikonografie nicht optimal, da mussten wir immer noch ständig nachschlagen. Zum anderen bringen die einen nicht unerheblichen Glücksfaktor mit rein, weil die sehr situationsbedingt helfen oder eben nicht, auch wenn man zumindest immer aus mindestens zweien auswählen kann.


    Barcelona
    Partie Nr. 6

    Auch hier ist zu dritt für mich definitiv der Sweetspot. Barcelona hat schon so ein bisschen das ‚Five Tribes-Problem‘… man kann seinen Zug im Prinzip erst planen, wenn man dran ist und kann dann theoretisch reichlich grübeln, um die optimale Option zu finden. Wenn man das übertreibt, macht’s keinen Spaß mehr. Wenn sich alle bemühen, das in Grenzen zu halten, ist es wirklich ein sehr schönes Spiel, bei dem jeder einzelne Zug wichtig ist und massig Punkte bringen kann. Der eine oder andere hübsche Kettenzug ist auch dabei. Dafür kommt man in der Regel scheinbar nur so zwischen 6 und 8 mal an die Reihe. Diesmal sind es 8 Durchgänge geworden, wodurch die Punktzahlen bei meinem 323-319-297 Sieg auch etwas höher waren als zuletzt.

    Ich habe mal früh drei Kreuzungen auf den Plan gebracht und die haben mir durchaus auch den einen oder anderen Bonus gebracht. Von daher haben die wohl auch schon ihre Berechtigung. Leicht kurios: Bei meinem letzten Zug verzichtete ich auf eine zweite Aktion und das Bauen, weil mir die Aufwertung des rechten Wertungsplättchens alleine 24 Punkte brachte. Wurde dann nochmal eng, aber reichte knapp zum Sieg.


    Mischwald
    Partie Nr. 27

    Im Anschluss zu dritt, alle hatten zumindest ein paar Partien Erfahrung, so dass das mit gut 35 Minuten eine recht flotte Partie war. So macht mir Mischwald dann auch Spaß.

    Ein Mitspieler holte mehr als 40 Karten in seine Höhle. Da er sonst aber recht schwach aufgestellt war, wurde er abgeschlagen Letzter. Bei mir funktionierte eine Strategie aus Kastanien mit Holzbienen sowie Paarhufern und Wölfen ganz ordentlich. Ist halt nicht so richtig aufregend dieser Weg, reichte aber beim 151-123-91 zum Sieg. Hab mir jetzt doch mal die Alpin-Erweiterung geholt. Die sollte ja ein, zwei andere Strategien stärken. Mal sehen, ob’s dadurch nochmal ein wenig spannender wird. In der Basisversion geht’s für mich eher so Richtung 7,5/10 und zu dritt find ich es auch deutlich am besten, weil mir das zu zweit zu sehr ausartet und mehr als drei erhöhen lediglich die Downtime.


    Dominion
    Partie Nr. 24+X

    Absacker zu zweit mit dem einzigen Mitspieler, der das auch mag. Diesmal Mischung aus Basisspiel und Intrige. Ich habe mein Deck recht schmal halten können, Kupfer und Anwesen aussortiert, dafür früh mit dem Kauf von Provinzen angefangen, zudem meinen Gegner mit ein, zwei Angriffskarten geärgert… 34-21 Sieg nach gut 20 Minuten. Ich mag’s in der Konstellation einfach weiterhin gerne.


    Civolution
    Partie Nr. 16-17

    Zwei Solopartien, zwei deutliche Siege (281-226, 304-253). Auf Stufe 3 habe ich de Automa inzwischen ganz gut im Griff, gewann jetzt vier der letzten fünf Partien. Im Vergleich zu meinen sonstigen Partien habe ich in der ersten Partie mal mehr Aktivitäten und sogar ein paar Glücksfunde gemacht. Letzteres ist eine von mir bislang leicht unterschätzte Möglichkeit an fehlende Ressourcen ranzukommen. Es gibt immer noch Dinge zu entdecken.

    In der zweiten Partie lief gefühlt nicht so richtig viel zusammen. Für zusätzliche Karten oder mehr als eine Siedlung fehlten die Ressourcen. Ich bin dann einfach massiv auf Vermehrung gegangen, hat sich aber so gar nicht nach einer 300+ Punkte Partie angefühlt.


    Gaia Project
    Partie Nr. 77

    Auch das solo… was für ein Desaster mit den Darkanians gegen die Hadsch Halla. Es bleibt dabei, mit der Erweiterung komme ich scheinbar nicht klar und habe gegen den Ultoma noch keine Partie gewonnen. Diese 129-193 Klatsche, inklusive kurzzeitiger Überrundung, war jetzt ein neuer Tiefpunkt. Ich werde wohl mal einen Schritt zurück machen und zukünftig wieder gegen den Automa auf Stufe 3 spielen.

    Ich weiß nicht mal so recht, wie das miserable Ergebnis zustande gekommen ist. Ganz so verkehrt ist es eigentlich nicht gelaufen… drei Allianzen, auf den Leisten auch okay vorangekommen. Aber die Hadsch Halla haben mich am Anfang ordentlich eingekesselt und während der Partie machte ich einfach deutlich zu wenig Zähler. Irgendwie etwas frustrierend diesmal.


    Cascadia
    Partien Nr. 82-85

    Die Solo Challenges auf BGG bringen das jetzt wieder regelmäßig auf den Tisch. Die letzten beiden Monate habe ich die jeweilige Landmark Challenge gewonnen, zuletzt mit persönlichem Highscore von 130 Punkten.

    Mit der Januar-Konstellation hatte ich in meinen ersten Versuchen noch so meine Schwierigkeiten, da habe ich irgendwie noch keinen Zugang bekommen und landete zweimal knapp unter 100 Punkten. Im dritten Versuch wurden es immerhin mal 109 Punkte. Hier sind Wertungskarten vorgegeben, die aus meiner Sicht eine so hohe Punktzahl wie im Dezember nicht zulassen, aber da ist trotzdem immer noch Luft nach oben. Die vierte Partie widmete ich dann der Base-Game Challenge, hier waren 99 Punkte gar nicht so schlecht für den Anfang.

    Dank der BGG Challenges wird Cascadia wohl das erste Spiel bei mir, dass dreistellig werden wird in der Anzahl der gespielten Partien (zumindest seit Datenerfassung).


    #JustOne #WhoTheFck #IchHabeFertig #KrazyWordz #Odin #AtlantisExodus #Mischwald #Dominion #Civolution #GaiaProject #Cascadia

    Meine Top 15:

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - The Gallerist- Shackleton Base - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Civolution - Agricola

    Einmal editiert, zuletzt von richy81 (13. Januar 2025 um 06:20)

  • Gar nichts. Im Jahr 2025 gab es bisher nur eine einzige Partie überhaupt und die war am 01.01.25.

    0 Spiele in 2025.

    Ernst gemeinte Frage: Was glaubt ihr, bringen solchen Beiträge für den Thread?

    :crying:

    Eigentlich wollte ich auch ein bißchen was schreiben, aber wenn ich dann befürchten muß, daß eventuell Rückmeldungen kommen könnten, was es denn bringt zu wissen, ob mir die x-te Partie #Klong dieses Mal mehr oder weniger gefallen hat oder daß mal wieder eine alte Erweiterung zu #ZugumZug auf den Tisch gekommen ist, dann lasse ich es doch lieber bleiben.

    Und um auf deine Frage einzugehen:

    Auch bei mir gibt es die ein oder andere Woche, in der es mir aus verschiedenen Gründen nicht gelungen ist etwas zu spielen, obwohl ich es eigentlich vorgehabt hätte. Wenn ich dann lese, daß es anderen aktiven Forennutzern ähnlich geht, gibt es mir zumindest das Gefühl damit nicht allein zu sein. Ferner halten mir solche Beiträge den Spiegel vor Augen, ob ich anstatt vor dem Smartphone/PC lieber nicht am Tisch sitzen sollte ... #Conservas wartet nämlich darauf, daß ich den nächsten Monat in Angriff nehme.

  • Weiter ging‘s mit einer 4er Partie #Fischen. Stichspiele mag ich und war daher schon gespannt. Der Kniff mit dem eigenen Deck aus alten Stichen ist definitiv mal etwas Anderes und hält das Spiel spannend bis zum Schluss. Hierin könnten einige Stichspieler vermutlich auch ein Problem sehen, denn durch spielerisches Können wird man hier im Spielverlauf kaum einen Vorsprung herausspielen können, der in der letzten Runde nicht doch noch aufgeholt werden kann, dafür sind die Karten der höheren Stufen, die später ins Spiel kommen, einfach zu stark. Zu viert kamen wir nur bis zu den Stufe 3 Karten, sodass es noch einiges zu entdecken gibt.


    Im Anschluss wurde #TimeCapsules auf den Tisch gepackt. Kannte natürlich kein Mensch, außer dem Besitzer, der es in einem der Adventskalender mitgenommen hat. Die Zeitkapseln sorgten bei mir gleich für Ü-Ei-Vibes. Ansonsten tat das Spiel nicht weh, aber viel mehr auch nicht. Wenn es interaktiver wäre, würde ich es nochmal mitspielen, aber so reicht mir die eine Partie auch.


    Zu dritt machten wir dann noch die Galaxie in #AgeOfGalaxy unsicher. Ich bin immer wieder begeistertet wie viel Spiel in der kleinen Schachtel steckt. Ich fokussierte mich voll auf Forschung, was mir am Ende 30 Punkte einbrachte. Leider reichten die nicht zum Sieg, da ein Mitspieler sich eine richtig schöne Engine zusammenbaute und am Ende bei 40 Punkten landete.


    Zum Schluss spielten wir noch zu fünft #RuhmFürRom . Den Hype kann ich nach 2 Partien nicht nachvollziehen, aber würde es jederzeit wieder mitspielen. Wer auf Multiusedcards steht, kommt hier vermutlich voll auf seine Kosten. Die Sekundärmarktpreise haben es natürlich in sich.


    Der Rest kriegt nochmal einen eigenen Beitrag, es gab meine Erstpartie Twilight Imperium 😊

    Einmal editiert, zuletzt von Elmo (13. Januar 2025 um 21:37)

  • Eigentlich wollte ich auch ein bißchen was schreiben, aber wenn ich dann befürchten muß, daß eventuell Rückmeldungen kommen könnten, was es denn bringt zu wissen, ob mir die x-te Partie #Klong dieses Mal mehr oder weniger gefallen hat oder daß mal wieder eine alte Erweiterung zu #ZugumZug auf den Tisch gekommen ist, dann lasse ich es doch lieber bleiben.

    Sorry, aber das ist ja Unsinn. Es ging mir doch (hoffentlich klar erkennbar) ausschließlich um Beiträge der Art "Ich habe nichts gespielt".

    Auch bei mir gibt es die ein oder andere Woche, in der es mir aus verschiedenen Gründen nicht gelungen ist etwas zu spielen, obwohl ich es eigentlich vorgehabt hätte. Wenn ich dann lese, daß es anderen aktiven Forennutzern ähnlich geht, gibt es mir zumindest das Gefühl damit nicht allein zu sein.

    Danke. Das ist wenigstens mal eine sachliche Antwort auf meine Frage, mit der ich was anfangen kann.

    Ich wiederhole es noch mal: Es war eine ernst gemeinte Frage. Und da ich bis zum jetzigen Zeitpunkt 15 Reaktionen auf meine Frage erhalten habe, scheine ich nicht allein zu sein mit meinem (bisherigen) Unverständnis.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Friendly Reminder (for me and for you)

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra (13. Januar 2025 um 09:28)

  • Ich habe dieses Jahr schon recht viel gespielt und hoffe dass es so weiter geht. Seit Anfang des Jahres:

    Solo:

    #NekoSyndicate
    Diesmal habe ich aktiv darauf geachtet dem Bot keine allzu Punktereichen Karten in den Ablagestapel zu werfen. Leider hat meine eigene Auslage darunter gelitten sodass ich erneut knapp verloren habe. Ich gebe aber nicht auf und es macht mir immer noch jedes mal Spaß.

    #TheSearchForLostSpecies
    Nachdem ich länger kein Deduktionsspiel gespielt hatte empfand ich es als gute Idee auf der einfachen Seite gegen den leichten Bot mit maximalen Starthinweisen anzutreten. Dies stellte sich in 2 Partien als die richtige Herangehensweise heraus, da der Bot jeweils zuerst die verschollene Spezies fand. Nach ein wenig Nachdenken (Eigentlich unverschämt, dass einem sowas bei einem Deduktionsspiel abverlangt wird) kam ich dann glücklicherweise auch auf den Ort und konnte beide Partien für mich entscheiden. Zeigt mir aber wieder, dass ich solche Spiele öfter Spielen muss um mir nicht komplett verblödet vorzukommen.

    #Civolution
    Zwei Partien gegen den Bot. Nach meinen ersten Sieg habe ich die Schwierigkeit erhöht und direkt wieder verloren. Hat aber wieder jede Menge Laune gemacht. Hoffe es bald wieder im MP auf den Tisch zu bekommen.

    #52RealmsAdventures
    Mein erstes PnP. Nach mehreren positiven Erwähnungen in meinem Youtube Feed habe ich mir das ganze mal genauer angesehen und die Knapp 6EUR (Wenn man die Kartendecks die ich dazu gekauft habe ignoriert) investiert. Habe noch bevor ich überhaupt dazu kam es auszudrucken per Tablet bereits die ersten 2-3 Partien auf der ersten Map gespielt. Das System ist wirklich smart und macht viel Spaß. Habe dann die erste Map ein paar mal mit den beiden einfachen Charakteren gespielt. Nachdem ich die Blätter von einem Kumpel habe laminieren lassen habe ich dann auch mal die 2. Map probiert und bin direkt Gnadenlos gescheitert. Diese ist schon ein gutes Stück anspruchsvoller als die Erste und auch die Charaktere geben mehr her. Wird sicherlich noch ein paar mal auf den Tisch kommen und die 3. Map ist ja schon angekündigt.

    Zu zweit kamen die folgenden Spiele auf den Tisch:

    #Evenfall
    Teilweise inklusive der Erweiterung. Wir haben die Karten mitbenutzt aber das Extra Board weggelassen, da (laut Aussage meines Kumpels) dieses nur zu mehr Downtime führt, durch die zusätzlichen Karten die man im Blick halten muss. Erschien mir logisch, aber ich kann nichts dazu sagen.

    Wozu ich etwas sagen kann ist das Grundspiel mit den asymmetrischen Charakterseiten. Diese bringen eine ganz nette Varianz ins Spiel, wobei ich natürlich jetzt nur 2 von 6 gesehen habe. Ansonsten gefällt mir Evenfall immer noch sehr gut, auch wenn ich mich mit der Ikonographie und der generellen Sprache des Spiels viel schwerer tue als mit anderen Spielen. Trotzdem toller Engine/Combo Builder.

    #Forest Shuffle
    Diesmal mit der neuesten Erweiterung. Wird bei uns leider viel zu selten gespielt obwohl es uns sehr gut gefällt. Hoffe es kommt irgendwann mal öfter auf den Tisch.

    Zu zweit und zu dritt wurden die folgenden Spiele gespielt:

    #JoyrideSurvivalOfTheFastest

    Eine Partie zu dritt. Hat wirklich Laune gemacht und am Ende waren wir alle gerade mal 2 Felder voneinander entfernt am Ziel. Ich hatte die undankbare Aufgabe Kingmaker zu spielen, da ich vorher gedreht wurde und mit meinem Rückwärts fahren nicht weit genug kam um an beiden vorbeizuziehen. Gefiel mir ziemlich gut, allerdings fand ich es jetzt nicht herausragend. Würde es tendenziell auf dem gleichen Level wie Heat (welches ich gerade erst verkauft habe) einordnen, wobei ich Joyride als 3-4P Spiel vorziehen würde. Kann mir auch vorstellen dass es zu viert nochmal besser ist. Zu zweit muss ich gestehen, sehe ich es gar nicht.

    #Wondrous Creatures

    Eine Dreierpartie die wir aus Zeitgründen (Es war Zeit das Café zu schließen) leider nach knapp 80 Minuten abbrechen mussten. Das Spiel macht immer noch ne Menge Spaß und funktioniert auch zu dritt super. Leider hatten wir auch etwas Pech mit den ausgelegten Zielen, da hier einige doch etwas schwerer zu Erfüllen sind als andere. Ich denke mit 15 Minuten mehr wären wir dem Ende sehr Nahe gewesen, aber auch so hat es zu einem recht knappen Ergebnis geführt. Das ganze gabs dann 2 Tage später nochmal als Zweier Partie ohne Zeitdruck, die wir allerdings auch in 75 Minuten beendet hatten. Auch hier ging es sehr knapp zu da mein Kumpel in den letzten 2 Zügen 3 Trophäen einsammeln konnte und so das Spielende auslöste. Dadurch hatte ich nur noch einen letzten Zug in dem ich zum Glück nochmal 2 Karten für etwa 15 Punkte ausspielen konnte, was mir dann einen 4 Punkte Vorsprung bescherte.

  • Erste Zusammenfassung des neuen Jahres. Bislang kamen ein paar Partien zusammen, aber gefühlt ist das Spielejahr noch nicht so richtig gestartet.

    Gespielt wurde vor allem noch im Neujahrsurlaub, viel mit den Kindern.


    Bewertung
    3,0/5
    Befriedigend

    MLEM - Die Astrokatzen

    :anspielen: 1x zu zweit

    :abwarten: ca. 25 Minuten

    Gestartet als Partie zu dritt hatte meine Tochter nach 10 Minuten keine Lust mehr. Sie spielt Mlem eigentlich gerne, aber nicht mit ihrem Bruder zusammen, weshalb ich mit ihm die Partie zu Ende gespielt (und verloren) habe. Im Kern finde ich MLEM ganz nett, das Material ist sehr ansprechend, das Thema finde ich ganz gut und auch die Würfelei gefällt mir prinzipiell. Aber eine Sache ist mir total schleierhaft: Es gibt diese Katze mit dem doppelten Bonus, wenn man sie in die Tiefen des Weltalls schickt. Und es gibt auch das Zielplättchen, das man erhält, wenn man zwei Katzen in den Tiefen des Weltalls hat. Nur: In unseren bisherigen Partien kommt das äußerst selten vor, dass eine Katze dort überhaupt ankommt. Ich weiß, vieles hängt am Würfelwurf und -glück, aber auf die Dauer fühlt es sich doch eher unbefriedigend an, wenn man nur im unteren Teil des Alls herumkrebst.


    Bewertung
    3,5/5
    Gut

    Karak II

    :anspielen: 1x zu zweit

    :abwarten: 55 Minuten

    Karak 1 haben mein Sohn und ich rauf unter runter gespielt, so war es eigentlich naheliegend, dass wir uns Teil 2 irgendwann mal anschauen. Und gerade jetzt kommen spannende, neuere Brettspiele gerade recht, um ihn von den Verlockungen der digitalen Spiele wegzuholen. Karak 2 übernimmt dabei einige Kernlemente aus dem ersten Teil, transferiert den Handlungsraum aus der Tiefe eines Dungeons an die Oberwelt. Hier werden weiterhin Monster geschnetzelt und die eigene Heldenfigur aufgelevelt, bevor man sich dem Oberbösewicht stellt. Neu ist, dass man Städte und dort Gebäude errichten sowie Einheiten rekrutieren kann, die einem im Kampf in Form von zusätzlichen Würfeln beiseite stehen. Dazu muss man noch drei verschiedene Artenvon Ressourcen sammeln, die man auf unterschiedlichen Hex-Plättchen bekommt. Irgendwo habe ich mal den Vergleich zu Heros of Might and Magic gelesen und so untreffend finde ich das nicht, wenn auch in einer "light" Version. Insgesamt ist der Spielablauf ganz fluffig und macht Spaß, wenn auch ein wenig repetitiv; gegen Monster kämpfen macht Spaß, in seinen Zügen hauptsächlich umherziehen und einfach nur Ressourcen auflesen weniger. Hinzu kommt das Problem, dass auch Karak 1 schon hatte: Zum Endkampf kommt es erst, wenn man das Landschaftsplättchen mit dem Oberbösewicht aufdeckt und das kann je nach Zufallsverteilung im Stapel auch wieder dauern, sodass der Spannungsbogen bis dahin wieder überspannt ist.

    Alles in allem nett, wird auch sicher noch ein paar Mal gespielt werden, aber vielleicht kommt auch einfach das nächste Mal Runebound 2nd/3rd Ed. auf den Tisch.


    Bewertung
    5,0/5
    Ausgezeichnet

    Magic: The Gathering

    :anspielen: mehrere Partien zu zweit

    Magic ist meine langlebigste Liebe und nach vielen Jahren Pause habe ich letztes Jahr tatsächlich auch wieder angefangen online auf Arena zu spielen (Standard und Draft) sowie die größeren Magic-Events per Stream zu verfolgen. Meinen Sohn hoffte ich irgendwann auch mit dem Fieber anstecken zu können und wir hatten letztes Jahr irgendwann mal ein paar preconstructed Commander-Decks gekauft, da ich selbst gar keinen Kartenpool mehr von früher hatte. Vor Jahresende kamen noch ein paar weitere Decks hinzu und so haben wir uns um Neujahr herum ein paar spannende Commander-Duelle geliefert. Mittlerweile mag ich auch einfach casual Magic mit thematischen (Tribal-)decks, etwas, das auf mich früher zu meiner aktiven Turnierzeit gar keinen Reiz ausgeübt hat. Mal sehen, vielleicht begleite ich meinen Filius irgendwann mal wieder auf ein Turnier.


    Bewertung
    4,0/5
    Gut

    Halls of Hegra

    :abwarten: 1x solo

    :anspielen: 2 Stunden (abgebrochen)

    Nachdem ich nach dreitägiger Lektüre endlich die Regeln, die doch etwas kleinteilig sind, verdaut hatte, konnte ich eine Probepartie Halls of Hegra spielen. Ich mag ja Solo-Titel mit historischen Themen, besonders wenn diese eine eher obskure Nische bzw. weniger bekannte Felder bedienen (wie auch die Valiant Defense Series von DVG). Hier treten wir also auf norwegischer Seite gegen eine deutsche Über(wehr)macht an und versuchen 11 Runde bzw. drei Phasen zu überstehen, die um die Verteidigung der Festung Hegra kreisen. Nach 1-2 Runden hatte ich die Regeln dann verinnerlicht und die Kombination aus Bag-Building und Worker-Placement macht Laune, auch wenn man im Verlauf des Spiels das Gefühl hat, dass Unterfangen ist überhaupt nicht schaffen - gewinnen kann man die Partie ohnehin nicht wirklich, zumindest nicht militärisch, sondern es gilt nur lange genug auszuharren. Mein Start in der Spiel war auch sehr vielversprechend, die ersten beiden Tage war es sonnig, neue Nachschublinien wurden eröffnet und es wurden auch reichlich neue Soldaten/Freiwillige rekrutiert. Bis zu den ersten deutschen Angriffen fühlte sich das Spiel gut an. Am ersten Tag der Belagerung habe ich dann aus Zeitgründen abbrechen müssen, aber was ich bislang gesehen habe, hat mir gefallen. Freue mich auf die erste richtige Partie und bin ebenso gespannt auf das nächste Spiel von Petter Schanke Olsen, Crown & Courage, das dieses Jahr auf Kickstarter finanziert werden soll.


    Zwischendurch gab es im Urlaub auch immer mal wieder eine Runde #Dreckssau. Kleines nettes Spiel, das alle in der Familie, gerne mitspielen.


    #Mlem #Karak2 #HallsofHegra #Magic

  • Diesmal ein paar kleinere Spiele mitgespielt:

    Die Gilde der fahrenden Händler (zu dritt)

    Nur aufgrund des beigen, langweiligen Aussehens des Spiels habe ich darum bisher immer einen Bogen gemacht. Es sah für mich dann auch noch wie ein Roll&Write aus, was ich ja per se nicht mag.

    Jetzt hat mich ein Mitspieler aber doch "gezwungen", hier mal eine Partie zu wagen und.....ja, ist doch überraschend immerhin als "ganz nett" bei mir abgespeichert worden.

    Die Kartenmechanik gepaart mit dem geschickten Vorausplanen seiner Züge ist schon okay - dabei kommt es aber über ein "okay" nicht hinaus, denn mir fehlt hier ganz klar etwas mehr Tiefe und vielleicht auch etwas Interaktion....nur etwas mehr von den zwei Komponenten hätten mir schon gereicht um mir noch mehr zu gefallen.

    Somit wäre das bei mir auf BGG nur :4_10:-Punkte gewesen - ich spiel´s nochmal mit, aber würde es nie vorschlagen. Ist halt nicht meine Art Spiel.

    Knarr (zu dritt)

    Ein kleines und schnelles Kartenspiel mit Engine-Builder-Ambitionen.

    Ich drafte mir meine Wikinger-Manschaft zusammen und nutze diese dann um Aufträge an Land zu ziehen und damit meine Punkte-Ressourcen-Engine zu bauen um möglichst schnell 40 Punkte zu erreichen und damit das Spiel zu gewinnen.

    Ja, es ist sehr schnell und ja es ist etwas interaktiver durch das Wegschnappen von Aufträgen. Diese sind aber sehr "swingy" und es kommt halt auf perfektes Timing an, damit die lukrativsten Aufträge dann nicht an die lieben Mitspielenden gehen.

    Ebenfalls ganz nett und ich würde bei BGG hier eine :5_10: geben, da es mir etwas besser als DGdfH gefallen hat.

    Switch & Signal (zu dritt)

    Dann noch ein kooperatives Spiel, welches ich bisher auch noch nicht gespielt hatte.

    Wir versuchen mittels Karten die richtigen Weichen und Signale zu stellen, damit in unterschiedlichen Geschwindigkeiten fahrende Züge nicht aufgehalten werde oder gar aufeinander zu rasen, was wiederum Zeit kostet.

    Ist ein sehr einfacher Vertreter seiner Zunft, macht aber in einem Familienrahmen doch schon Spaß.

    Wobei es schon Alphaspieler-begünstigend ist und man sich als solcher ziemlich zurückhalten muss, da Züge manchmal zu offensichtlich für die Lösung sind.

    Für die Spieldauer ganz nett und spiele ich gerne wieder mit - aber über eine :5_10: kommt das Spiel auch nicht drüber.

    Ich Habe Fertig (zu dritt)

    Und zum Abschluss dann in dieser Runde noch ein schöner Absacker mit #IchHabeFertig .

    Das war wieder zum weg schmeißen, denn die besagten Karten führten zu Stirnrunzeln und manchem Lacher.

    Schönes schnelles Spiel, das einfach vom ersten Kennenlernen lebt - ich mag es sehr und genau für solche Runden ist es gemacht.

    Von daher auch bei BGG mit guten :6_10:-Punkten verortet.

    Einmal editiert, zuletzt von FischerZ (13. Januar 2025 um 14:45)

  • Rajas of the Ganges :

    War es eigentlich bei der Erstauflage auch so, dass die beiden Gemischt-Märkte nicht von dem selben Spieler betreten werden durften? Oder wurde das erst nachträglich korrigiert? Weil "damals" war die erinnerte Diskussion gross, dass man keinen einzelnen Spieler diese Märkte überlassen durfte. Bei der gespielten Auflage war das Doppel-Markt-Verbot durch einen grauen und schwarzen Pöppel gekennzeichnet, der mir irgendwie neu erschien.

    Ja, habe gerade mit meiner Erstauflage verglichen - da war das auch schon so, sowohl die Kennzeichnung auf dem Plan wie auch die Regel im Heft. Kann mich auch nicht daran erinnern, es je anders gespielt zu haben.

  • Eigentlich wollte ich auch ein bißchen was schreiben, aber wenn ich dann befürchten muß, daß eventuell Rückmeldungen kommen könnten, was es denn bringt zu wissen, ob mir die x-te Partie #Klong dieses Mal mehr oder weniger gefallen hat oder daß mal wieder eine alte Erweiterung zu #ZugumZug auf den Tisch gekommen ist, dann lasse ich es doch lieber bleiben.

    Wie Thygra schon geschrieben hatte, ging es darum doch gar nicht. :)


    Und ich lese auch sehr gerne Berichte zu "älteren" Spiele und Erweiterungen und anderen geht es bestimmt auch so. :)


    Die Berichte zum Beispiel zu Verbotene Welten oder Rajas of the Ganges, wobei ich Rajas gar nicht als alt ansehen würde, habe ich ebenso gerne gelesen wie die Berichte zu neueren Spiele. :)

  • Am Ende gewann ich relativ deutlich

    Gewonnen habe ich es dann

    bei meinem 323-319-297 Sieg

    reichte aber beim 151-123-91 zum Sieg

    34-21 Sieg nach gut 20 Minuten

    Zwei Solopartien, zwei deutliche Siege

    Ist das auf Dauer nicht etwas langweilig? ;)

    PS: Schöne Berichte aber. :)

  • Gewinnen ist nie langweilig 😁

    Und es läuft ja auch nicht immer so gut wie in den letzten beiden Wochen.

    Meine Top 15:

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - The Gallerist- Shackleton Base - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Civolution - Agricola

  • Die Berichte zum Beispiel zu Verbotene Welten oder Rajas of the Ganges, wobei ich Rajas gar nicht als alt ansehen würde, habe ich ebenso gerne gelesen wie die Berichte zu neueren Spiele. :)

    Danke, dass das noch jemand irritierend fand - Rajas ist von 2017. Wenn wir jetzt schon anfangen, von sieben Jahre alten Spielen als Methusalems des Hobbies zu reden, welche archäologischen Spezialbegriffe bleiben uns dann noch für Dominion, Alhambra oder gar Siedler?

    Freizeitvernichter bitte weiter Spieleberichte zu alten Spielen posten, ohne die ist dieser Thread öd und fad.

    Ansonsten bin ich da bei Thygra , Nicht-gespielt-Meldungen bringen in diesem Thread wenig. Vielleicht können die daran Interessierten ja einen eigenen Thread dafür aufmachen? Ich kann auch gleich den ersten Beitrag schreiben.

  • Wir haben dieses Jahr das erste mal gespielt. Allerdings nur seicht :)
    Meine Frau hatte Lust auf "Smart10". Als haben wir Smart10 die Familienedition gespielt.

    Danach kam dann noch für ein paar Runden "UNO Tripple Play" auf den Tisch und dann ging es auch schon ins Bettchen.

    Am Wochenende werden wir "Arkeis" mit nem Freund weiter spielen.

  • Sorry, aber das ist ja Unsinn. Es ging mir doch (hoffentlich klar erkennbar) ausschließlich um Beiträge der Art "Ich habe nichts gespielt".

    Wie Thygra schon geschrieben hatte, ging es darum doch gar nicht. :)

    Zugegebenermaßen bin ich da etwas sensibel drauf gewesen, da ich mir schon hin und wieder die Frage gestellt hatte, inwiefern es einen Mehrwert bietet, wenn ich hier mitteile, welch ältere Spiele bei uns teilweise aufgetischt werden. Da könnte ich es mir schon vorstellen, daß ein nicht gerade kleiner Teil der User innerlich am gähnen ist, weil das für sie eben ein alter Hut ist. Als dann die Frage nach dem Sinn der "Ich habe nichts gespielt"-Beiträge aufkam, drängten sich meine Überlegungen wieder in den Vordergrund, ob und wo es eine Grenze für gehaltvolle Beiträge im Wochenthread gibt; denn es kann ja auch gut sein, daß die ursprüngliche Absicht darin liegt, über die aktuellen Neuheiten zu berichten, die man quasi druckfrisch erworben hat.

    bitte weiter Spieleberichte zu alten Spielen posten, ohne die ist dieser Thread öd und fad.

    Aber nachdem dieses Mißverständnis ausgeräumt wurde, kann ich ja beruhigt kurz zusammenfassen, was bei uns in den letzten zwei Wochen so gespielt wurde.

    #Ichhabefertig
    Nachdem das Spiel im Dezember bei meiner Nichte (10 Jahre) voll eingeschlagen ist, war das bei unserem nächsten Wiedersehen Anfang Januar natürlich die Nachmittagsbeschäftigung. Leider brachte uns eine Partie in eine nicht endenwollende Dauerschleife, aus der ich laut meinem Verständnis vom Regelwerk keinen anderen Ausweg sah als einen Abbruch der Partie. Für zukünftige Runden werde ich dann wohl eine Hausregel anwenden, damit solche negativen Erlebnisse hoffentlich nicht mehr vorkommen. Konkret geht es um

    Spoiler anzeigen

    die Karte "Brokkolismus" und den Umgang mit den Sofort-Effekten von Karten, welche im Rahmen von "Brokkolismus" gezogen werden.

    Als Partyspiel finde ich es nach wie vor gut, doch zeigen sich bei mir auch hier erste Abnutzungserscheinungen. Derzeit würde ich es unter normalen Bedingungen nur spielen wollen, wenn man irgendwas gemeinsam machen will, aber keinen Bock mehr auf denken hat.


    #DieverlorenenRuinenvonArnak - Erweiterung: Die verschollene Expedition

    Irgendwie hatte ich es beim Kaufen überlesen, daß die Erweiterung "Die verschollene Expedition" für das Solospiel bzw. ein kooperatives 2er-Spiel konzipiert ist. Denn dann hätte ich sie mir wahrscheinlich gar nicht gekauft. Im Nachhinein stellte sich das aber als Glücksgriff heraus. Wenn ich in der Familie "Arnak" vorschlage wird eigentlich schon länger abgewunken. Nun zeigte sich K2 aber sehr interessiert an dieser Erweiterung; und obwohl ich mittlerweile eher negativ voreingenommen gegenüber kooperativen Spielen bin, begannen wir noch Ende Dezember mit der Kampagne und suchteten sie bis zum letzten Wochenende durch. Nur ein einziges Kapitel verloren wir knapp (welches war dann auch wiederholten), ansonsten gewannen wir meist souverän.

    Am meisten faszinierte mich, wie man mit recht einfachen Mitteln eine Kampagne entwickelt hat, die trotz der immer gleichen Mechanismen (und der damit verbundenen Ressourcentauscherei) sowohl in den sechs Kapiteln nie langweilig wurde, als auch daß es ohne weiteres möglich ist, das Ganze noch einmal zu spielen, ohne das Gefühl zu haben, bereits alles gesehen zu haben. Ferner hatte ich trotz meiner Bedenken immer ein erstklassiges Spielerlebnis. Irgendwie fühlte es sich an, als erlebte man das Beste aus zwei Welten. Ich mußte sowohl für mich schauen, daß ich optimal und erstklassig spiele, aber die gemeinsamen Ziele durfte ich keineswegs außer acht lassen. Und so galt immer beides: Beide spielen jeweils auf maximalen Punkteerfolg und dennoch gibt man sich gegenseitig Tips, wie der andere noch besser werden kann oder spricht sich ab, welche Ressource benötigt wird, die man evtl. mit der Taube zuschicken kann, um sowohl das gemeinsame Ziel zu erreichen als auch die Punkte weiter voranzubringen. Und besonders schön war, daß sich bei mir nie ein Alpha-Leader-Effekt einstellte. Da waren K2 und ich mit unseren Überlegungen ziemlich gleichauf. :thumbsup:


    #ZugumZug - Pennsylvania

    Der Plan kam nach längerem mal wieder zum Zug und ich bleib bei meiner Meinung: Er tut nicht weh, spielt sich recht locker runter und solange man das einigermaßen im Blick behält, wieviele Aktien man von welchen Gesellschaften schon erworben hat, hat das auf die Platzierung bei der Endwertung auch keine Auswirkung mehr. Es verändert sich nur ein wenig der Abstand zum Spieler vor und/oder hinter einem.


    #ZugumZug - Iberia und SouthKorea

    Beide Planseiten wurden jeweils einmal bespielt. Und hier stellen sich bei mir mir gegenläufige Meinungen ein: Anfangs konnte ich mit Südkorea nicht soviel anfangen und fand den Plan eher blöd. Doch nach ein Partien erkenne ich, wie man an ihn herangehen muß, damit einem die schöne Ordnung der Farben nicht zum Verhängnis wird. Als nachteilig empfinde ich es aber für mich nach wie vor, daß ich mich schwer tue, die Städtenamen den einzelnen Regionen zuzuordnen. Unter dem Aspekt ist das für mich der herausfordernste Landstrich.

    Von Iberia war ich anfangs begeistert, doch das läßt mittlerweile etwas nach. Klar, ZuZ ist ein Familienspiel mit entsprechend hohem Glücksfaktor. Aber die Festivalkarten entpuppen sich für mich so allmählich als (zu hohes?) weiteres Glückselement, mit welchem man entweder krass punkten kann ... oder eben auch nicht. Es wird mich kaum zum Sieg führen, wenn ich zwar lange Strecken fertigstellen konnte, aber dafür kaum Festivalkarten eingesammelt habe. Wenn ich allerdings darauf warte, daß die richtigen kommen, vergeht meist zuviel Zeit (oder jemand anderes schnappt sie mir dann weg); und wenn ich mich auf alle möglichen Festivalkarten stürze, baue ich meist nur irgendwo, aber nicht dort wo ich es benötige. Somit schaffe ich dann die Auftragskarten nicht. Für mich stellt es sich also derzeit wie folgt dar: Ich brauche zur richtigen Zeit nicht nur die farblich richtigen Karten für den Streckenbau, sondern muß zusätzlich auch noch in meinem Zug einen Streckenabschnitt bauen können, der sich dank der Festivalkarten als lohnenswert darstellt. Erst dann habe ich Chancen auf den Sieg. :/ Da sagen mir die taktischen Elemente wie der Expresszug (Südkorea und Japan) oder die Bergstrecken (Asien-Plan) mehr zu.


    #Klong!Katakomben und #Klong! - Erweiterung "Mumie"

    Beides jeweils einmal zu viert gespielt. War ich anfangs gegen die Katakomben voreingenommen, spiele ich sie mittlerweile immer lieber, da ich mich auf die Geschichte dahinter (Erkunden einer unbekannten Gruft) einlassen kann - und insofern tritt das zwanghafte Gewinnenwollen an die zweite Stelle und läßt dem Erlebnis den Vortritt. Bei K1 ist es leider nicht so. Mit jeder weiteren Partie Katakomben steigt sein Unmut über das zu hohe Glück beim Entdecken der Geländetafeln. Mit 103 Punkten holte ich hier übrigens einen für mich sehr guten zweiten Platz heraus, die Gewinnerin lag lediglich vier Punkte weiter vorne.

    Als Ausgleich für K1 kam am nächsten Tag der Mumienplan (Rückseite) auf den Tisch, hier hatte ich dann das Pech, daß ich kein einziges Mal drei Schwerter in meiner Kartenhand hielt, sobald ich im selben Bereich mit der Mumie war. Und so sammelte ich Fluch um Fluch um Fluch, bis ich am Ende derer neun Stück (= 18 Minuspunkte) besaß. Das reichte gerade so für den zweiten Platz nicht mehr. Die Zweitplatzierte und ich hatten jeweils 93 Punkte, da ich aber das minderwertigere Artefakt besaß, verlor ich hierbei den Tiebreaker. Logischerweise gewann K1 diese Partie, da das Durchdenken (neben dem Glück zum richtigen Zeitpunkt die passenden Karten erwerben zu können, dem Glück diese sich passend hinmischen zu können, dem Glück zuviel Klong-Steinchen aus dem Weg gegangen zu sein, dem Glück, daß keiner das anvisierte Artefakt hat wegschnappen können, dem Glück die passenden großen Verstecke entdeckt zu haben ... ;)8o:lachwein:) nun mal eine Stärke von ihm ist.

    Von meiner Seite aus betrachtet, ist es mir fast schon egal, welchen Klong!-Plan wir spielen. Egal ob Basis-, Erweiterungs-, Legacy- oder Katakombenplan. Hauptsache Klong! wird gespielt, da es fast immer Spaß verspricht, wenn man es trotz allem Ehrgeiz nur zu "90 Prozent ernst nimmt". Denn wenn mir ein Spiel nur dann gefällt, wenn ich vorher alles durchrechnen kann, lande ich automatisch wieder bei Schach, Dame, Halma, Mühle und Co. Und das will ich eigentlich vermeiden.


    #Heat

    Einmal Imola (Tischdeckenplan) zu dritt plus Bots. Sauspannendes Rennen, in dem ich zwischenzeitlich recht lange Zweiter war und Chancen auf die Führung hatte, es schlußendlich aber vergeigte und nur auf Rang 5 landete. Die Kombination aus Werkstattmodul, Legenden, Wetter- und Streckenbedingungen hat sich mittlerweile bei uns als Standard-Setup gefestigt. Für die Meisterschaft mit den Sponsorenkarten kommt es leider zu wenig häufig auf den Tisch. Und obwohl ich einerseits der Meinung bin, daß die Fülle an Tischdeckenplänen eigentlich viel zu viel ist (das bekommt man ja nie alles in einer vernünftigen Zeit runtergespielt), liebe ich andererseits das Gefühl aus einer großen Auswahl wählen zu können, welcher Kurs mir denn heute zusagt, wenn ich gerade Bock auf #Heat habe.


    #Tikal

    Das war unser Jahresabschluß am 31.12. nach dem Abendessen. Souverän Zweiter hinter der Besitzerin des Spiels geworden. Als nachteilig stellte sich für mich heraus, daß ich zweimal das Vulkanplättchen gezogen hatte; aber egal. So ist das eben manchmal. Insgesamt war es trotz leichter AP-Anfälligkeit ein chilliger Abend.


    #Conservas

    Das hatte ich letztes Jahr ein paarmal gespielt, allerdings verschlampte ich irgendwie meine Aufschreibungen. Also begann ich das Kampagnenheft von vorne und zeigte dem interessierten K2 wie so eine Partie vonstatten geht, weshalb es sich sich auch gleich darin versuchte. Sonderlich weit bin ich bis jetzt noch nicht gekommen; und obwohl das Spiel einen gewissen Reiz auf mich einübt, habe ich dennoch den Eindruck, daß es mit dem richtigen Schiff und den idealen Upgradekarten zu Beginn der Partie nur so flutscht, während es sonst richtig knackig werden kann, überhaupt die Minimalziele zu erreichen. Es gibt also trotz aller taktischen Überlegungen einen für mich nicht zu unterschätzenden Glücksfaktor.


    #SkyTeam

    Die Anfangseuphorie ist einer gewissen Routine gewichen. Ja, es macht nach wie vor Laune; es unterhält mich auch gut genug - aber nur wenn man so konsequent nach den Regeln spielt, daß während der Würfeleinsetzphase abolutes Stillschweigen herrscht. Denn ansonsten ist es definitiv zu einfach (und damit langweilig), wenn man sich hier auch noch Tips gibt oder dem anderen erklärt (erklären muß) welche Würfel gelegt werden sollten, damit man nicht vorzeitig verloren hat. Vielleicht sollte man auf die Packung noch einen Warnhinweis kleben, wie z.B. "Achtung! Belastungstest für ihre Beziehung - Lernen Sie ihrem Partner blind zu vertrauen" oder "Versuchen Sie schweigend die größten Krisen zu meistern und trotzdem als Paar zu überleben."


    #Mischwald - mit beiden Erweiterungen

    Damit wir #Mischwald nicht verlernen :lachwein: schlug ich das für eine 2er-Partie vor. Und mit der Waldrand-Erweiterung wurde ich dieses Mal wieder nicht so richtig warm. Am Ende zog es mich erneut zu den Alpensymbolen hin, die mir beim Spielen einfach besser liegen. Nach längerer Durststrecke schaffte ich sogar einen Sieg, ob es allerdings an der besseren Spielweise oder einem möglichen Startspielervorteil lag sei mal dahingestellt. Irgendwie ist es bei uns auffällig, daß in den Duellen meist derjenige gewinnt, der als Startspieler begonnen hat. Ungeachtet dessen mag ich #Mischwald aber trotzdem irgendwie. :)

  • Ein verspieltes Wochenende: 16 Partien an nur 2 Tagen, 10 davon am Sonntag. Ist glaube ich Rekord bei uns. Neben einer letzten Neuheit der Messe, die noch nicht auf dem Tisch gelandet war, gab es jede Menge Deckbuilding und Teile legen sowie auch etwas kooperative Kost.

    Beim Deckbuilding gab es endlich mal wieder 2 Partien #TalDerKaufleute - davon haben wir die große Box mit allen Tiervölkern inzwischen. Im Spiel geht es darum, zuerst zunächst eine 1, dann 2 usw. bis hin zu einer Kombi mit einem Wert von insgesamt 8 auszulegen. Wir spielen mit drei Völkern, starten mit deren einsen und jeder Menge Krimskrams (je 1 Geld Wert beim einkaufen), können deren Karteneffekte nutzen, teils noch zusätzlich einen Kauf oder einen Auslegezug (nächsthöhere Summe) machen. Die Kartenwerte gehen bis 5. Die verschiedenen Völker lassen uns teils Krimskrams loswerden, teils Karten nachziehen uvm. Sehr abwechslungsreich und in max. 30 Minuten pro Partie schnell mal aufgetischt, sollte man meinen. Muss öfter in die Rotation auch mal unter der Woche.

    #Dominion durfte auch nicht fehlen als der reine Deckbuilder schlechthin. Wir spielten Grundspiel mit Blütezeit gemixt, hier nur eine Partie, aber das war lange nicht die letzte. Auch hier haben wir reichlich Auswahl mit so einigen Erweiterungen, aber nicht allen.

    Kooperativ wurde das Deckbuilding mit #AeonsEnd. Wir spielten das zweite Grundspiel Für die Ewigkeit und brauchten 2 Anläufe für den erhofften Sieg gegen den Schattentitan, der jede Menge fiese Überraschungen und Schergen ins Spiel bringt, die uns auch ordentlich verletzen können. Beim Kampf sollten wir uns aber davon wenig beeinflussen lassen und uns ganz auf ihn selbst konzentrieren, denn wenn seine Fraßplättchen ausgehen, frist er sich in die Feste und wir haben verloren. Nach wie vor spannend das Spiel, aber mehr als die zwei ersten Grundboxen brauchen wir trotzdem nicht, dafür spielen wir auch andere Deckbuilder und Bossbattler zu gern. Das Spiel ist perfekt als one shot, weder Legacy aus Box drei noch den Kampagnenmodus der vierten Box braucht es als extra.

    Auch beim Teile legen traten drei tolle Spiele an. Zunächst nochmals gleich zwei Partien #Harmonies, das reizt immer noch sehr. Wodurch? Die 3D-Landschaften zu gestalten ist schon haptisch ein Vergnügen und die Tierkarten gut zu kombinieren ist immer wieder eine Herausforderung. Großartige Kombination aus dem Azul-Draft und dem Cascadia-Landschaftsbau.

    Natürlich durfte auch eine Partie #Cascadia nicht fehlen, das immer noch ein tolles Spiel des Jahres ist und viel Abwechslung beim gleichzeitigen Landschaftsplättchen und Tiertoken draften bietet. Nächstes Mal hoffentlich endlich auch mal mit der Erweiterung testen.

    Schon lange war #Calico nicht mehr auf dem Tisch, das tatsächlich ganz schön kniffelig werden kann, wenn wir versuchen, zu viele Punktemöglichkeiten gleichzeitig zu triggern: die Muster und/oder die Farbvorgaben der drei Zielplättchen inmitten unseres Teppichs, die Muster-Vorlieben dreier Katzenarten und die Farbtrios fü die Knöpfe. Von allen dreien ist das Spiel am wenigsten gemütlich und dennoch wahrscheinlich mein Favorit.

    Kooperatives Rätseln gab es wieder bei einem Fall aus #MicroMacro - zweite oder inzwischen dritte Box? Wir spielen es nur gelegentlich und dann immer so 1-2 Fälle, so bleiben uns noch genügend Geschichten zu entdecken. Wir wollten herausfinden, warum Herr Habicht verprügelt wurde von 2 zwielichtigen Gestalten. Schöner Fall, bei dem wir wieder in Wo ist Waldo-Manier den ganzen Wimmelplan absuchten.

    Bei #Unlock, in diesem speziellen Fall Insert Coin mussten wir erst einmal die Münze für den Spielautomaten auf dem Dachboden finden, um in die Pixelgrafik richtig einzutauchen und schließlich die Prinzessin zu retten. Liebevoll umgesetzte Rätsel, thematisch gut eingebettet.

    Auch ein wenig Kreativität war am Wochenende gefragt bei unseren 2 Partien #SoKleever. Wir ziehen 4 zufällige Karten, die wir ebenfalls zufällig auf unserem Kleeblatt anordnen, um dann immer je einen perfekten Tipp für zwei nebeneinander liegende Begriffe zu finden und einzutragen, bevor wir alle Karten entfernen, eine weitere ziehen, mischen und hoffen, dass der oder die Mitspieler deiner Logik folgen konnten.

    Schön war es, diese Schätze alle wieder aufzutischen und zugleich reichte die Zeit, um noch das letzte Spiel unseres Pile of Joy der Messe gleich in zwei Partien kennenzulernen: Wir sind erleichtert, dass uns #BeyondTheHorizon wirklich sehr gut gefallen hat, obwohl die Art, wie wir aus unseren Spielfiguren Siedler oder Soldaten eines bestimmten Werts erschaffen oder deren Wert erhöhen, fummelig und im Vergleich zu den Würfeln bei Beyond the Sun unelegant vorkommt: Wer bitte hat sich das ausgedacht? Die Figuren wackeln oft und dann legen wir noch runde mini-Zahlenplättchen in unserer Farbe drauf und wechseln sie öfter mal aus? Aber das Erkunden der großen Landschaftsteile, das besiedeln und befestigen sowie das bauen der Gebäude macht viel Spaß und ist eine gute Ergänzung zum Erforschen des Technologierasters. Im Vergleich zu Beyond the Sun bietet Horizon eine schöne Abwechslung, die an den herausragenden Vorgänger fast heran kommt, da es etwas fiddelig ist, aber nicht mehr. Bleibt dennoch erst einmal in der Sammlung, weil ich das Spielsystem liebe und bekommt bereits 8 Punkte im Ersteindruck.

    Fast vergessen habe ich die letzte Partie des Wochenendes: auch #Knarr durfte wieder hervorgeholt werden und lieferte einen schönen letzten Absacker. Ein tolles kleines Rennen darum, wer zuerst die 40 Punkte Marke erreicht. Dafür legen wir Karten in unsere Auslage, triggern immer alle Karten der gerade gespielten Farbe und reißen unsere Auslage auch immer mal wieder etwas ein, um Schiffe zu erhalten, die viele Punkte und Effekte bringen auf dem Weg zum glorreichen Sieg. Immer wieder gern.

    3 Mal editiert, zuletzt von kindofblue (13. Januar 2025 um 17:57)

  • Für zukünftige Runden werde ich dann wohl eine Hausregel anwenden, damit solche negativen Erlebnisse hoffentlich nicht mehr vorkommen.

    Für solche Fälle gibt es die Regel, dass die Person, die das Spiel besitzt, darüber entscheidet, wie eine Karte gespielt wird. ;)

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Friendly Reminder (for me and for you)

  • Nachdem ich letzte Woche die Fortsetzung des Spielereiseberichts angekündigt hatte, muss ich dann ja mal zur Tat schreiten. Und ein kleines Forenspiel habe ich auch noch eingebaut.

    Marrakesh Essential Edition

    zog als einziges Adventsangebot ein. Klar, dass das auch gespielt werden wollte und so hatte es Silvester seine Tischpremiere. Unsere Runde zu viert dauerte zwar ihre Zeit, aber es war ein rundum gelungener Punktewettstreit. Hatte ich das Spiel einst nur einmal mit der Deluxe-Fassung spielen können, war ich ein wenig bange um das Handling mit dem Eintauschen der aus dem Turm gesammelten Holz-Keshis gegen ihre Papp-Pendants. Das bereitete aber weder mir noch meinem MitspielerInnen besondere Mühen und behinderte nicht den Spielfluss. Das eben noch vor Weihnachten selbst gebaute Insert erwies sich dabei als sehr praktisch und ohnedem wäre doch alles sehr viel mühsamer zu handeln.

    Alles in allem hatten wir sehr viel Spaß damit und ich freue mich, dass diese Lücke der von mir sehr geschätzten Feld'schen Punktesalat-Spiele nun auch geschlossen ist. #Marrakesh #MarrakeshEssentialEdition

     

    The Search for Planet X

    kam am Silvester-Nachmittag auf den Tisch. Noch gut ausgeruht stellten wir uns zu dritt dem Problem, das besagte Himmelsobjekt zum wiederholten Male zu entdecken. Dabei setzte ich meinen Wunsch durch, es erstmals mit der "Expertenseite" des Plans zu versuchen - also den in 18 statt nur 12 Sektoren geteilten Sternenhimmel. Schließlich hatten wir einer Partie nie gleich eine zweite folgen lassen, und dann muss man - auch bei wechselnden Neuspielern - einfach mal direkt ans Eingemachte gehen.

    Um die Spielzeit per se ein wenig einzugrenzen, spielten wir mit einer Vorgabe von 4 Hinweisen je Spieler, sozusagen ein kleines Preludium ;). Da die hervorragend implementierte App jedem Spieler abhängig von seiner Sicht mitunter andere Starthinweise gibt, war wohl auch das anfängliche Interesse nach bestimmten Objekten unterschiedlich ausgeprägt. So suchten meine Mitspieler nach Kometen und Gaswolken, während ich mit Asteroiden beginnend schon nach kurzer Zeit zwei davon sicher lokalisiert hatte.

    Am Ende ging es knapp aus. Zwar hatte ich Planet X gefunden aber im Schlusszug gelang dies auch meiner Frau und unser Mitspieler war zumindest nah dran, hatte sich aber doch im Detail verzettelt. So machten die im Spielverlauf gesammelten Theorien den kleinen Unterschied, das Spiel endete irgendwo mitte der Dreißiger SP mit 2 SP Abstand.

    Die sich aus den Beobachtungen ergebenden Theorien, die während des Spiels mit etwas Verzug sichtbar überprüft werden, lassen das Spiel auch in der Profi-Variante zeitlich nicht ausufern. Schließlich sind die drei zusätzlichen Zwergplaneten in einem Bereich von maximal 6 Sektoren verortet, was deren Lagebestimmung eingrenzen hilft. In Zukunft werde ich wohl lieber gleich zu dieser Variante greifen. Für den einfachen Plan spricht dann nur noch, auch mal die Rückseiten der bekrittelten Formulare zu nutzen. #TheSearchForPlanetX #DieSucheNachPlanetX

    Deduckto

    sollte sich zu einem Silvester-Highlight mausern. Gerade so schön im Deduktionsspiel-Fieber zückte ich das von der SPIEL mitgebrachte kleine Kartenspiel, wir gingen es zu viert an.

    Die Karten zeigen einen von sieben tierischen Gesellen mit einer von sieben Verkleidungen vor einer von sieben Landschaftskulissen. Beliebige zwei Karten können sich dabei maximal in einer Eigenschaft gleichen oder sie sind komplett verschieden.

    Auf der Hand hält man vier Karten und - andersrum gesteckt, für den Halter der Karte nicht sichtbar - eine fünfte. Diese muss man ermitteln, also jeder Spieler die Karte, die er selbst hält und alle anderen sehen können. Ein ähnliches Konzept kennt man von älteren Deduktionsspielen wie Egghead und Code 777. Hier aber haben wir es mit einem wirklich einsteigerfreundlichen und dennoch nicht trivialen Spiel seiner Klasse zu tun. Es werden keine Formulare benötigt, die Schlussfolgerungen sind durch Beobachtung der bisher sichtbaren Karten allein möglich. Und "sichtbar" sind ja nicht nur die Karten auf dem Tisch, sondern auch die eigenen Handkarten sowie die von den Mitspielern gesuchten Karten - hätte ich auch da mal genauer hingeschaut, wäre ich eine Runde früher auf die Lösung gekommen.

    Zu Beginn gibt jeder schon mal seinem linken Nachbarn eine Karte mit einem richtigen Hinweis (wenn möglich), danach geht es los. Reihum legt man eine Karte aus und die lieben Mitspieler müssen zurückmelden, ob auf dieser Karte eines der drei Attribute der gesuchten Karte entspricht oder nicht. Und genau da setzte dann der kollektive Spaß ein. Entweder wir blökten wie eine Schafherde gemeinsam laut "Nö, nö, nö! Da ist nichts!" oder aber kratzten an Kinn oder Stirn und sinnierten "ja, wenn ich es so recht bedenke, da könnte wohl was dran sein....". Klar kann man auch einfach "ja oder "nein" sagen, aber so hat es doch deutlich mehr Spaß gemacht ^^ Die Illustrationen der Viecher laden aber auch zum spaßgeladenen Umgang damit ein, ob man sich nun über die Taube mit dem Monokel oder den Fuchs mit Pudelmütze amüsiert. Ja nach erhaltener Antwort sammelt man die ausgespielten Karten offen links oder rechts von seiner kleinen Info-Tafel, die alle Optionen übersichtlich zeigt.

    Nach etwa fünf oder sechs gespielten Runden sollte bei einem Spieler der Knoten platzen und er - anstatt eine Karte zu spielen - einen Lösungsversuch wagen. Ist dieser richtig, gewinnt er das Spiel. Bis zu zwei falsche Versuche werden einfach dadurch geahndet, dass man die bisher gesammelten Karten mit bzw. ohne richtige Eigenschaften verdecken muss - was das Spiel für den Betroffenen nicht unbedingt einfacher macht. Erst bei einem dritten falschen Versuch ist man endgültig raus, aber so lange geht das Spiel ja gar nicht.

    So hatten wir mit diesem kleinen Spiel unseren großen Spaß und ich möchte Euch, da Ihr nun die Regeln kennt, nicht vorenthalten, wie ich meine Karte ermittelte. Dafür genügten die Informationen der eigenen gesammelten Karten (links die mit einem richtigen Hinweis, rechts die ohne Übereinstimmung) und meiner Handkarten. Welche Karte musste ich finden?

    Auflösung

    Meine gesuchte Karte zeigt das Häschen "Mela" mit einer Maske" vor dem "Aquarium".

    Hmm, irgendwie schaffe ich es mit der aktualisierten Forensoftware nicht wie früher, Spoiler ineinander zu verschachteln, daher ein zweiter an dieser Stelle. Solltet Ihr Euch die Lösung einfach nur rasch angeschaut haben, kommt hier die zweite Chance. Nun aber erst einmal selbst versuchen, ob Ihr das nicht ermitteln könnt. Auf welchem Weg gelangt man zur Lösung?

    Lösungsweg

    Wäre Hund "Frank" richtig, dann muss der Hintergrund "Berge" falsch sein - es kann bei den richtigen Karten ja immer nur ein Hinweis übereinstimmen. Dann aber - Häschen "Mela" und "Berge" scheiden ja aus - müsste "Frank" einen "Schnurrbart" tragen. Genau die Kombination aber zeigt eine meiner Handkarten, kann also nicht gesucht sein, "Frank" ist falsch.

    Dass die "Berge" falsch sind, beweist die Karte mit Fuchs "Conni" und "Sonnenbrille" auf der rechten Seite.

    Also ist die "Maske" die gesuchte Verkleidung auf der Karte mit Hund "Frank" vor den "Bergen".

    Dann bleibt auf der Karte daneben nur Häschen "Mela" als richtiges Attribut.

    Und die eine Karte mit dem "Aquarium" zeigt uns den richtigen Hintergrund.

    Sollte ich Appetit auf dieses Spiel gemacht haben, soll es mir recht sein - ich finde Deduckto ist ein äußerst gelungenes Deduktionsspiel für Familien und auch als Absacker nach einem längeren Spieleabend bestens geeignet. 8-)):thumbsup: #Deduckto

    Pan Am

    ist mein letztes noch 2024 gespieltes Spiel. Hatte ich schon mal mit 17 Aktien gewinnen können, so sollte in dieser ungewöhnlichen Partie nicht das Doppelte zum Sieg genügen. Der Aktienkurs vollzog unerwartete Kapriolen, wollte er doch stets lieber fallen als steigen - na und irgendwo musste das erspielte Kapital ja hin, das dank reichlich erspielter Übernahmen der Pan Am aus dem eigenen Flugbetrieb anfiel. Und so zogen zwei von uns vieren am Tisch schon nach halber Spielzeit vermutlich wirklich uneinholbar davon und machten den Krösus-Sieg unter sich aus. Nächstes Mal wird es hoffentlich auch für die Plätze dahinter wieder etwas spannender, aber das gezeigte Potential dieser Runde hat mir gut gefallen (klar, ich war ja auch vorne mit dabei ^^). #PanAm

     


    Das neue Jahr 2025 wurde am Neujahrsmorgen würdig mit einer Partie

    Terraforming Mars

    begrüßt. Grundspiel mit Konzernen, aber ohne Preludium und vor allem ohne Draft - also klassisch gut. Muss man noch was dazu sagen? Spielmatte und K&Q-Chips als Spielgeld runden das immer wieder schöne Spielerlebnis ab. :love: #TerraformingMars

     


    Wir hatten da ja noch die beiden neuen kleinen Spiele von Looping Games im Gepäck

    1980 Sixtina

    hatte ich schon in meinem Bericht zur SPIEL '24 kurz vorgestellt. Das war - erstmals zu viert gespielt - ein leichter und dennoch spannender Wettstreit um die Punkte, Am Ende waren wir gemeinsam der Meinung, den geringerwertigen Restaurationsarbeiten zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt zu haben. Zwar bekommt man im Spiel dafür eher kaum Entlohnungen, kann aber am Ende für die so gesammelten Karten ordentlich punkten, wenn die Mitspieler hier nicht aufpassen. Da steckt schon noch etwas mehr drin, als ich nach den wenigen Spielen bisher gesehen habe. #1980Sixtina #1980SixtinischeKapelle

    Around the World in 80 Days

    oder wie das Spiel im spanischen Original heißt "La vuelta al mundo en 80 días" ist das zweite Spiel der verlagseigenen Jules-Verne-Reihe. Nach dem mittelprächtigen Flip-and-Write "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" kommt hier ein deutlich interessanteres Spiel gleichen Genres, das wir an Weihnachten schon einmal zu zweit erprobt haben, lag es bis dahin noch ungespielt hier herum.

    Es gilt, in 80 Tagen ab London die Welt zu umrunden. Dafür stehen 80 Geldeinheiten zur Verfügung, von denen man aber die meisten erst unterwegs an geeigneten Stationen verdienen muss.

    Die doppelseitig bedruckten Reisekarten zeigen Eisenbahn bzw. Schiff, je nach Verwendung auf Land oder über See. Je drei liegen so offen aus und haben Kosten in Form von Reisetagen und Geld, die auf dem gemeinsamen Kalender bzw. dem eigenen Reiseplan abgetragen werden müssen. Gegen Aufpreis sind weiter hinten liegende Karten verfügbar (zusätzliche Tage) oder das Reisemittel Bahn <-> Schiff änderbar (+1 Geld). Erst danach darf man die Karte zur Hand nehmen und die an der unteren Kante der Karte abgemessene Strecke vom derzeitigen Aufenthaltsort auf seiner Weltkarte per Stift wie mit einem kleinen Lineal zu einem neuen Ort abtragen. Manche Karten erlauben gar den Richtungswechsel nach Teilstrecken. Hierbei sollte man nicht allzu spitzfindig argumentieren ("Da war doch eine Landspitze im Weg!" - "Da fehlt ein zehntel Millimeter!" usw.), um sich nicht gänzlich den Spielspaß zu rauben. Das ist also kein Spiel für Turniere oder Korinthenkacker ^^, aber wenn man das locker angeht, ist es prima.

    Erreicht man eine Stadt, winken Einnahmen, die von Monat zu Monat und Typ der Stadt variieren. Sonderziele anzusteuern bringt extra Siegpunkte. Einige davon werden per Spielkarten ausgelost und somit für den ersten, der dort ankommt, zusätzlich aufgewertet. Über kleinere thematische Ungereimtheiten will ich mal gnädig hinwegsehen. Eine Karte zeigt als Ereignis die Rettung einer schiffbrüchigen Crew - das dafür anzusteuernde Sonderziel liegt inmitten des australischen Kontinents. Da wurden die Bilder und Punkte auf der Weltkarte wohl etwas verwechselt.

    Wer rechtzeitig und als Erster London erreicht, erhält 12 SP, jeder weitere der es schafft immerhin noch 5 SP. Dreimal im Spiel kann man einen Ballon chartern. Der ist vergleichsweise schnell und kann gleichermaßen Land und See passieren. Auf Balloneinsatz zu verzichten und Restgeld bringt auch nochmal wenige SP bei Spielende.

    Und so entsteht genau wie in der bekannten Buch- bzw. Filmvorlage ein wirklich interessanter Wettlauf um das begehrte Ziel. Gelegentlich stellen uns die gewählten Karten Helfer an die Seite, deren kleiner Nutzen aber nur solange währt, wie wir sie besitzen., So kann man schon mal Wartezeiten (Aufpreis an Tagen) ignorieren, verbilligt mit dem Ballon fahren oder in allen Städten gleiche gute Einnahmen erzielen. Eine B-Seite hält Variationen der so gewährten Vorteile bereit (hab ich noch nicht gespielt).

    Fazit: großes Spiel in kleinem Karton und eine echte Belebung für das Flip-and-Write-Genre. Wir hatten unseren Spaß :) #AroundTheWorldIn80Days

     

    War da noch was? Ja, im letzten Bild sieht man, dass wir die etwas zu groß geratenen Scheiben auf dem Kalenderplan durch Steine aus Cat in the Box ausgetauscht haben. Das wurde auch gespielt, ebenso noch Windmill Valley und ich weiß nicht was noch in diesen Tagen. Von den eigenen mitgeführten Spielen kam mit Barcelona ausgerechnet eines meiner in 2024 am liebsten gespielten Spiele als einziges nicht zum Einsatz,

     

    Nun ist das neue Jahr so neu nicht mehr und inzwischen wurde noch mehr gespielt. Für mich besonders sei hier

    Civolution

    erwähnt. Diese Bildungslücke konnte ich nun also auch stopfen. Ja, das ist ein sehr gut komponiertes und produziertes Spiel und wenn ich mich anfangs nicht ein wenig verzettelt hätte, wäre mehr drin gewesen. Die Würfelei hat mich auch nicht eben begünstigt. Früh verfolgte ich das Ziel "8 Würfel" und stockte gleich am Anfang einen Würfel auf. Nach dem ersten Reset dann das - sieben Würfel, davon 5x die 5 und keine einzige 6. Schnell hatte ich mein Anfangs-Pulver an Modifikatoren verballert, ohne dass was dazukommen wollte.

    Und als wär das nicht genug - den achten Würfel hatte ich nun mühsam erarbeitet und wollte das Ziel erfüllen - werfe ich nach dem zweiten Reset mit insgesamt acht Würfeln nur die Werte 1, 2 und 5 und habe nur noch einen Stöpsel zum Würfel modifizieren im Vorrat. Für mehr braucht es 3 und 6, zur Zielerfüllung 3 und 4 - ich war restlos begeistert von dem Spiel! :(

    Klar war da alsbald der nächste Reset erforderlich, was letztlich Zeit und bestimmt auch SP gekostet hat. Die Partie zu viert endete 203 - 203 - 173 - 168 und auch wenn mir die kleinste SP-Zahl gehörte, war ich doch noch gut dabei und habe in dieser Schnupperrunde viel von den nicht genutzten Möglichkeiten des Spiels erahnt - da ist noch sehr viel mehr zu entdecken. Es ist aber auch, wie Lighthammel seinerseits oben richtig anmerkt, alles andere als spielerisch leichte Kost und somit auch für mich womöglich ein wenig jenseits meines Wohlfühl-Levels - aber faszinierend allemal und wie ich mich kenne demnächst auch in meiner eigenen Spielesammlung zu finden. Wär ja nicht das erste Spiel, das dann wenig gespielt meine Regale ziert ^^ Sicher ist dieses Schicksal ja auch nicht, das zeigt dann die Zeit. #Civolution

     

    Das war dann der ausstehende Rundumschlag halbwegs frischer Spielerfahrungen. Der nächste Bericht wird bestimmt wieder kürzer, versprochen ^^

  • Sollte ich Appetit auf dieses Spiel gemacht haben

    Nein, denn Dein Erklärversuch klingt wie Capotes Zusammenfassung der Turing-Machine-Partien – nur eben mit Tieren. Mit graut davor! Aber schöne Grafik. ;)

    Also wer Deduckto (leichte Knobelei) und Turing Machine (Heavy Voodoo of Deduction) in einen Topf zu werfen vermag, schafft das auch mit Mensch ärger Dich nicht und Civolution, sind ja in beiden Würfel drin. ;) Die Regeln habe ich ausgeführt, damit Ihr das Rätsel lösen könnt.

    "So viele Spiele... wann hast Du denn damit angefangen?" - "Wann hast Du damit aufgehört?"

    "pimp my game" - 150+ Bauanleitungen zu Inserts aus Schaumkern, KSR, Bemalungen, ... siehe Linkliste auf meiner Pinnwand

    Einmal editiert, zuletzt von Smuntz (13. Januar 2025 um 20:42)

  • Sollte ich Appetit auf dieses Spiel gemacht haben

    Nein, denn Dein Erklärversuch klingt wie Capotes Zusammenfassung der Turing-Machine-Partien – nur eben mit Tieren. Mit graut davor! Aber schöne Grafik. ;)

    Deduckto ist seit einer Weile hier der Dauerbrenner bei den Kindern - du musst wirklich keine Angst davor haben! :peace: