In diesem Monat kamen ein paar alte Spiele, ein paar neue Spiele und ein paar Klassiker auf den Tisch.
#ExplodingKittens mit drei Erweiterungen und ausgedünntem Deck. Ist nicht sonderlich strategisch, aber die Kinder müssen schon gucken, daß sie ihre Karten sinnvoll nutzen, also auch nicht ganz unnütz aus pädagogischer Sicht - und lustig ist das Spiel sowieso. Mein 7,5-Jähriger spielt es so gerne, daß wir noch 2 weitere Erweiterungen anschaffen...
#LoopingLouie haben wir auf einem Spielenachmittag kennen gelernt und mein Sohn hat dort fast nichts anderes gespielt. Das haben wir uns jetzt gegönnt und einen Tag lang intensiv gespielt. Kennt ja eh jeder...
#UnlockKids1 Sehr gutes Unlock für Kinder ohne Handy
#Paleo habe ich mal aus der Bücherei ausgeliehen, weil man da auch kämpfen und Gegenstände craften kann und mein Sohn gerade Minecraft-Fan ist. Wir haben 2,5 Szenarien mit viel Spaß durchgespielt. Leider war bei meinem Sohn irgendwann die Luft raus.
#Ninjago spielen wir nun schon seit 2 Monaten immer wieder sehr gerne. Wir haben uns einen sehr guten Cube aufgebaut mit dem man immer wieder neue Decks bauen kann, so ist das Spiel auch nicht Pay to Win.
#Bewegungsbären ich will ja mit meinen beiden Kindern kooperative Spiele "üben", weil sie immer extrem gegeneinander sind. Dieses Spiel lieben beide. Leider sind es viel zu wenig Karten, so daß man das Spiel an einem Tag durchgespielt hat. Kennt jemand eine Erweiterung? Ich würde mindestens 3 kaufen
#Kakerlakak ein weiteres spaßiges Spiel was bei meinen Kindern sehr gut ankommt.
#MonkeyPalace wir haben eine Partie gespielt, die meinem Sohn sehr gut gefallen hat. Eine Weitere wurde bisher nochn icht gewünscht. Ich weiß selbst noch nicht genau, wie ich das Spiel bewerten soll. Auf jeden Fall macht es wegen des Lego-Materials Spaß und es ist sehr einzigartig vom haptischen Gefühl und vom Bauen her. Wenn man es optimal spielen will, ist es aber auch sehr AP-anfällig und die Variabilität ist auch eher klein.
#Minecraft Explorers haben wir bestimmt 6 mal gespielt - hat uns also gut gefallen. Es war der Anreiz da, es besser zu machen und den Schwierigkeitsgrad zu steigern. Es ist nämlich ein kooperatives Spiel. Voll gut, daß die Schachtel wirklich klein ist. Aber das ist nicht der einzige Vorteil Wir müssen bestimmte Aufträge erfüllen und dafür Landschaftskarten rumdrehen. Das erinnert ein bißchen an Paleo: Man lernt im Laufe der Spiele anhand der Rückseiten immer besser einzuschätzen, was man auf der Vorderseite finden könnte. Das ist wichtig, denn um das Spiel zu gewinnen, sollte man sich nicht allzuviele Karten leisten, auf denen man nichts nützliches findet. Jede Runde wird ein Mob aufgedeckt. Sobald von einer Sorte der zweite aufgedeckt wird, wird gleich ein weiterer Mob aufgedeckt. Das sollte man dringend vermeiden. Trotzdem ist es manchmal sinnvoll, auf Risiko zu spielen, und nicht immer gleich jeden Mob zu killen, nämlich wenn der Mitspieler eine bessere Waffe hat oder wenn er in seiner Beute diese Mob-Sorte schon hat. Gibt man nämlich ein Mob-Pärchen ab, bekommt man eine Bonus Aktion. Also auch einfach aber kein No-Brainer.
#UnlockKids3 haben wir angefangen, war aber gleich am Anfang schon bockschwer, mein 7,5-Jähriger hat gleich beim ersten Rätsel die Motivation verloren und ich habe alleine weiter gespielt. Das Rätsel war sehr gut, aber wirklich schwer. Mal sehen wann und wie es weiter geht...
Mit den Großeleltern wurden mit großer Begeisterung noch viele Klassiker gespielt:
#MenschÄrgereDichNicht gutes Kinderspiel, man muss ein bißchen gucken mit welcher Figur der Zug am meisten Sinn macht und es ist sehr aufregend, wenn man an der gegnerischen Figur vorbei ziehen muss, ob man rausgeschmissen wird. Die Frustrationstoleranz meiner Kinder war zum Glück hoch genug, zu verkraften, wenn das mal passiert ist.
#Pachisi ein Mädn-Klon, aber schlechter. Durch die Felder, auf denen man in Sicherheit ist, geht einiges an Spannung verloren.
#SchwarzerPeter macht den Kindern Spaß. Vor allem der fast 5-Jährige freut sich immer diebisch, wenn man ihm den schwarzen Peter zieht und er bekommt einen riesen Schreck, wenn er ihn selbst zieht.
#Scheiße ein einfaches Push-Your-Luck-Spiel, macht aber Spaß und man kann verschiedene Grade an Risikobereitschaft ausprobieren. Man kann auch das Prinzip lernen, daß man mehr Risiko eingeht, wenn man hinten liegt und umgekehrt. Von daher auch aus pädagogischer Sicht sinnvoll
#Dobble kennt glaube ich jeder - ein moderner Klassiker
Mein fast 5-Jähriger hat sich noch gewünscht
#Leseratte ein Lernspielt, das Spaß macht, es ist ein Schiebespiel. Gelesen hat aber immer der 7-Jährige.
#SOSDinos hat er sich heute gewünscht. Er wollte es allerdings nicht kooperativ spielen, sondern ich sollte die Dinos spielen und er die Vulkane - eine kreative Idee. Er hat sich dann immer ins Fäustchen gelacht, wenn wenn er meine Dino-Eier zerstört hat oder meine Dinos aus dem Spiel geworfen hat.