erste Liebe, heißeste Liebe, neuste Liebe

  • Erste Liebe: Junta

    Nicht ganz einfach, habe damals als Kind gerne Hase und Igel, Scottland Yard oder auch Cluedo gespielt, aber so richtig geflasht hatte mich Junta. Das erste mal mit den deutlich älteren Cousins gespielt, ist es mir dann im Games Workshop Laden in London in der Wet End Games Ausgabe untergekommen und habe sogleich gekauft und dann immer mal wieder während des Bundes oder im Studium mit den unterschiedlichsten Leuten gespielt. Das hat immer viel Spaß gemacht und es war auch lehrreich: als Präsident lernt man recht schnell: man kann es nicht allen recht machen, egal was man tut.

    Heißeste Liebe: Pax Porfiriana

    Das ist ein knappes Rennen gegen Der Ringkrieg (das einfach fast immer sehr knapp ausgeht und dabei die Geschichten der Bücher gut abbildet). Aber letztlich ist Pax Porfiriana einfach das ungewöhnlichere Design und überrascht immer wieder mit neuen Wendungen und ist ein sehr dynamisches und interaktives Spiel. Man muss aber belastbar sein, sehr schnell wird die eigene Engine zerschossen, man kann aber dann doch oftmals überraschend zurück kommen. Bisher nur zu zweit gespielt, da läuft es schön flüssig, mit mehreren würde ich AP befürchten und noch mehr Chaos...

    Neueste Liebe: Undaunted Afrika (solo)

    Das ist schon schwerer, so richtig geflashed hat mich kürzlich nichts, eine Partie Shakelton Base hat mir sehr gut gefallen, ansonsten habe ich den Solo Bot mit Undaunted Afrika angespielt und der ist wirklich gut, somit fällt meine Wahl auf dieses Spiel.

  • Ich habe mir während des Adventskalenders von BBG auch schon Gedanken gemacht, aber es schriftlich zu "zementieren", tut für die Runner-Ups schon weh…

    Erste Liebe

    Ähnlich zu vielen anderen hier waren meine Meilensteine ebenfalls Hotel, Stratego, MasterMind, Bohnanza, Siedler von Catan…
    Hätte ich zwei Minuten weniger lang überlegt, wäre meine erste Liebe Café International geworden. Ein Freund von mir hatte das und musste es jedes Mal mit mir spielen, wenn ich bei ihm war. Die politisch höchst unkorrekten Illustrationen belustigen mich noch heute und ab und zu wird immer noch eine Partie gespielt.
    Den ersten Platz belegt allerdings ein Spiel, das ich mit meinem Bruder zelebriert habe: Es ist eigentlich ein Wettrennen auf 8 (?) Gebäude und funktioniert erst ab drei Spielenden richtig gut. Wir waren allerdings nur zu zweit (ca. 10 und 7), haben so ziemlich jede Regel (un-)absichtlich abgeändert (es wurden z.B. Gebäude gebaut bis der Kartenstapel leer ist) und hatten so mit #OhneFurchtundAdel unendlich viel Spass.

    Heißeste Liebe

    Rein auf das Spielerlebnis bezogen müsste ich einem meiner Vorredner zustimmen und es wäre Pandemic Legacy (v.a. Season 1). Das Spielerlebnis ist unerreicht. Da diese Liebe aber genretypisch verflossen ist, möchte ich etwas anderes wählen. Food Chain Magnate wäre die rationale Wahl, da das Spiel jedes Mal funktioniert und eine tolle Geschichte kreiert. Ich entscheide mich jedoch für #RisingSun, denn so ein bisschen irrational darf Liebe ja sein. Ich verstehe (fast) jede Kritik an diesem Spiel. Aber dieses Spiel hat aus dem Hobby eine Obsession gemacht. Wie einige andere schon bei anderen Spielen geschrieben haben, hatte ich mit Rising Sun meinen "Das ist ja wie Risiko, nur in allem besser"-Moment. Meine Rising Sun Gruppe ist heute noch die Spielgruppe für Episches (Nemesis oder Clash of Cultures) und ich freue mich auf jede neue Partie.

    Neueste Liebe

    Too many bones liefert mir seit Stunde 1 immer gute Solo-Unterhaltung, aber ich möchte hier ein Spiel nennen, dass mich im Laufe der Partien immer mehr begeistert hat. Ich habe es vor gut einem Jahr kennen gelernt und dachte mir: Nettes Euro, angenehm schlank. Erst bei den Folgepartien wurde mir bewusst, auf wie viele Arten man sein Schicksal beeinflussen kann und wie unfassbar elegant der Deckbuilding-Mechanismus in das Geschehen auf dem Brett eingebettet ist. Die Rede ist von #GreatWesternTrail

  • Erste Liebe

    Das wäre einfacher, wenn es in den 80-90ern schon BG Stats gegeben hätte ^^ Ich vermute mal, das wäre eines der älteren Spiele des Jahres, die wir in der Familie besaßen... Hase und Igel, Scotland Yard, Auf Achse und Cafe International. Wenn ich danach entscheide, welches Spiel am abgeranztesten war, weil das für sehr, sehr viele Partien spricht, muss ich hier wahrscheinlich Hase und Igel nennen. Aber diese Titel haben wir schon alle sehr häufig gespielt, bevor dann Um Reifensbreite, Manhattan und Catan dazu kamen.


    Heißeste Liebe

    Hier schummle ich mal ein wenig und nenne die Terra Mystica Reihe. Terra Mystica hat mich 2016 so richtig ins Hobby geholt, war nach Agricola das erste Expertenspiel, das ich kennenlernte. Später kam Gaia Project dazu und (zusammen mit Fest für Odin) hat mir zudem gezeigt, wie viel Spaß ich auch mit Solospielen haben kann. Age of Innovation komplettiert die Reihe als neuster Titel, der im letzten Jahr häufig auf den Tisch kam. Grundsätzlich sind das alles Spiele, zu denen ich nie nein sagen würde.


    Neuste Liebe

    Das wäre wohl am ehesten Shackleton Base, als das für mich beste Spiel des aktuellen Jahrgangs. Ist vielleicht noch ein bisschen früh nach 11 Partien von Liebe zu sprechen, aber ist hat bei mir extrem eingeschlagen als sehr interaktives und durch die verschiedenen Unternehmen variables Euro.

    Meine Top 15:

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - The Gallerist- Shackleton Base - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Civolution - Agricola

  • 1.Liebe: Stratego oder Carcassonne mit meinem Stiefvater... gute alte Zeit!

    2.heißeste Liebe: MTG ... da gibts wohl wenig was so lange fesselt...

    3.neueste Liebe: Scout und Sea Salt and Paper ... kleine Kartenspiele die wir immer wieder rausholen wenn wir zu viert mit 3 verschiedenen Sprachen unterwegs sind... :)

  • Erste Liebe: #Pandemie

    Das Spiel welches mich endgültig ins Hobby geholt hat. Hat seinen Reiz verloren, aber bei den Erinnerungen an die erste Partie kommt doch noch Nostalgie auf.


    Heißeste Liebe: #ElderSign

    Das Ältere Zeichen kam kurz nach Pandemie und ist bis heute eins meiner liebsten und meistgespielten Spiele (Custom Dice + Cthulhu)


    Neueste Liebe: #AstroKnights

    Astro Knights: Eternity habe ich kürzlich als Geschenk bekommen. Es scheint aktuell das perfekte Spiel für mich zu sein und behebt viele Dinge die mich bei Aeons End gestört haben (Artwork, Setup-Time, statischer Markt)

  • Erste Liebe und Initialzündung war eindeutig

    #Dominion

    Hab mit einem Kumpel alle Erweiterungen gekauft und nächtelang durchgespielt.

    Heiß ist die Liebe zuletzt bei einigen nahezu gleichwertigen Spielen: #Darwins Journey, #Unconscious Minds und wenn ich eines noch hervorheben soll

    #nucleum

    Neueste Liebe ist mein Weihnachtsgeschenk, das unglaublich faszinierende

    #Civolution

  • Allererste Liebe:

    Adel verpflichtet - haben wir in der damaligen Gruppe rauf und runter gespielt. Damals kamen allerdings auch nicht ständig neue Spiele auf den Tisch


    Erste richtige Liebe:

    Robo Rally -und finde es immer noch toll


    Heisseste Liebe: (da gäbe schon mehrere Kandidaten)

    Terraforming Mars - Burner - meistgespielt, sogar wenn man die hunderte digitalen Spiele abzieht


    Neueste Liebe:

    Civolution - spielen wir momentan wieder und wieder und wieder...jedes mal anders. Suchtet.

  • Erste:

    Doch recht klar Monopoly - habe ich als Kind echt geliebt

    Heißeste:

    Auf den Spuren von Marco Polo (HiG) - tausende Male gespielt und immer noch Bock drauf.


    Neueste:

    Das ist für mich am schwierigsten zu beantworten. Vielleicht Pan Am. Das kommt so daher als ob es aus der Vergangenheit kommt, ist dann aber doch echt clever. Spiel ich immer wieder gerne.

  • Meine erste Brettspielliebe war die 2 Spieler Variante von Catan. Unzählige Male mit meinem Bruder oder auch mit meinem Vater gespielt. Heiß geliebt war von mir auch die Zauberer & Drachen Erweiterung, wobei ich hier in der Familie der einzige war, der diese Erweiterung wirklich gemocht hat.

    Meine heißeste Brettspielliebe ist #Wasserkraft und hat hier langsam aber stetig Terra Mystica abgelöst.

    Meine neueste Brettspielliebe ist Gloomhaven Buttons & Bugs. Hier fiel mir die Wahl deutlich schwieriger und wollte mich nicht nur von so manchen Ersteindrücken verleiten lassen. Ich liebe Gloomhaven und die Liebe zum Detail in dieser kleinen Schachtel, das ist wirklich einzigartig. Hoffe hier noch auf eine Mehrspieler Erweiterung, eventuell auch zum PnP.

    Einmal editiert, zuletzt von Korbi (1. Januar 2025 um 23:00)

  • Erste Liebe: das war ein (leider nunmehr namenloses) Farbwürfelspiel, wo ich den Weg durch einen Zoo laufen musste. Ich 'fühl' aber noch immer in mir die Begeisterung für diese Farben, das Versinken in der Brettgrafik. Fällt mir grad auf: war auch gleich meine erste Solo-Spiel Erfahrung! Obgleich ich aus einer verspielten Familie kam, die mir meinen Weg über klassische Brettspiele (vorwiegend, was eben so eine Spielesammlung: Die beliebtesten xxx Spiele-Schachtel so hergibt) vorzeichnete.

    Heißeste Liebe: #SquadLeader von Avalon Hill. Es war mein Einstieg in die Wargame-Welt, es war ein schwerer aber unbeschreibbar aufregender Weg. Da war so viel revolutionär (für mich). Und ich/wir mühten uns auch durch die Erweiterungensboxen... war alles super: aber Squad Leader war eine emotionale Aufladung damals (muss so um 1980 herum gewesen sein) - wir schwelgen heute noch immer wieder in alten "Kriegserinnerungen".

    Frischeste Liebe: Das scheint eindeutig #DieVerlorenenRuinenVonArnak zu sein. Wir haben es erst vor ein paar Monaten dann doch für uns entdeckt, nachdem ich es anfangs verschmähte, da mir jemand sagte, dass es wie Dune nur letzteres besser sei. Nun, ich kann den Vergleich nachvollziehen, würde ihn aber nicht selbst ziehen. Und mit Arnak hab ich bei den meinigen mehr Meter, da ihnen Konflikte unlieb sind.

    Ewige Liebe: Ja, ich weiß - dafür hattet ihr schon die heiße Liebe geedacht. Stimmt für mich aber nicht so recht. Und in der ewigen Liebe schreib ich euch zwei Spiele her, die ich seit ihrem Erscheinen noch immer regelmäßig spiele und keinen Grund erkenne, wieso das nachlassen könnte, während ich für ältere, klassische Top-Spiele inzwischen fast an den Stuhl gebunden werden müsste: #RaceForTheGalaxy (2007) und #BurgenVonBurgund (2011). Es gibt Anwärter für diesen Kreis, aber die sind noch 'zu frisch'.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Ui, das ist echt schwer... Beginnt ja schon damit, dass man sich fragt, was die erste Liebe und nicht nur Schwärmerei war... Aber dann versuche ich's auch mal:

    Erste Liebe: Canasta - vielleicht nicht unbedingt wegen des Spiels selbst, sondern wegen der Rahmenbedingungen, zu denen wir das immer in der Familie gespielt haben: Mittwoch abends, ich durfte länger aufbleiben (bis 22 Uhr), wir haben als Familie Canasta gespielt und dazu im Radio die Sendung "Vom Telefon zum Mikrofon" gehört... Am nächsten Morgen haben mir dann meine Eltern immer gesagt, was die richtige Antwort auf die - in jeder Sendung gestellten - Schätzfrage war. Irgendwie wurde mit diesem Mittwoch-Spiele-Abend auch die Tradition für Spieleabende erschaffen

    Heißeste Liebe: Auch, wenn ich es (zu) lange nicht mehr gespielt habe: Das alte #Civilization - damit hatten wir dermaßen unvergessliche Abende bzw. Nächte... Unübertrefflich!

    Neueste Liebe: #ArcheNova - ich kann mich in den letzten Jahren an kein Spiel erinnern, das dermaßen bei mir eingeschlagen hat und das im ersten Jahr auf eine Spielzeit von knapp 60 Stunden gekommen ist. Es ist einfach toll, nicht wahnsinnig kompliziert, gute Symbolik, die einen an die Hand nimmt und durch das Spiel leitet - besser geht's eigentlich nicht...

  • Erste Liebe:

    Da erinnere ich mich an meine Kindheit und meine Freude daran das #spieldeslebens bei meinem Cousin zu spielen.


    Heißeste Liebe:

    Für mich ganz klar #duneimperium zusammen mit Rise of Ix. Was für grandiose und überraschende Partien ich damit schon erlebt habe. Auch alle meine Freunde waren bisher davon sehr angetan.


    Neueste Liebe:

    Da Dune Imperium leider viel zu selten auf den Tisch kommt, habe ich mir jetzt die digitale Version für das IPad geholt. Nach jeder Runde, würde ich am Liebsten gleich noch eine Starten, wären da nicht Familie, Haushalt und andere Verpflichtungen

  • Erste Liebe: Tales of the Arabian Nights in der TSR-Auflage. Für damals unerhört viel Geld aus den USA importiert, weil es eine Anzeige dafür in einem D&D-Abenteuerbuch gab. Dann viel lieber gespielt als die ganzen Rollenspiele, die wir sonst so spielten. Ich habe das Spiel förmlich kaputtgespielt, am Ende war es nur noch eine Loseblattsammlung. Kein Wunder also, dass ich bei der aktuellen Neuauflage wieder dabei bin, auch wenn ich die Paragraphen teilweise auswendig mitsprechen kann.

    Heißeste Liebe: Ich kann mich nicht ganz entscheiden: entweder Dominion, was mich 2009 wieder zu Brettspielen zurückgebracht hat, oder BuBu, mit dem ich online meine Reisetätigkeit erträglich machen konnte. Da Dominion gleichzeitig in die Zeit der Geburt meiner Tochter fällt und damals das eine Spiel war, was neben und trotz dem Baby gespielt wurde, vielleicht doch eher das.

    Neueste Liebe: Essen 2024 hat mich polyamourös werden lassen. Aktuell habe ich ein totales Überangebot an genialen Spielen, die ich am liebsten morgen wieder auf den Tisch bringen würde. Insoweit plädiere ich da für einen flotten Dreier mit Cube Express, Stephens und ganz neu Civolution.

  • Erste Liebe --> Hier muss ich etwas unterscheiden:

    • Die allerersten großen Spielesessions waren als Kind mit einem Kumpel ewiglange Monopolypartien. Sicherlich mit tw. falschen Regeln, aber irgendwie hat das damals Spaß gemacht. Einmal haben wir sogar die ganze Nacht durchgemacht und gespielt, um dann morgens am Küchentisch meiner Oma einzuschlafen - schön! :)
    • In der Folge ging es in der Familie weiter mit "Das Jagdspiel". Ein reines Würfelspiel mit genau 0 Entscheidungen durch den Spieler, man kann wirklich gar nichts selbst bestimmen und würfelt nur. Zudem gibt es sogar die Möglichkeit (passiert nur selten) komplett auszuscheiden, da man die Jagd nicht überlebt. Thematisch begibt man sich bei dem Spiel auf einen Jagdausflug und ballert alle möglichen Tiere über den Haufen, um am Schluss hoffentlich viele wertvolle Tiere (Braunbär = 30 Punkte, Elster = 1 Punkt) erlegt zu haben. Eigentlich totaler Humbug das Spiel und moralisch fragwürdig. Aber durch den schön illustrierten Spielplan + die kleinen Kärtchen für die Tiere, ist die Ausstattung ganz nett und v.a. haben wir das immer völlig übertrieben ernst zelebriert. Zum Beispiel muss man vor jedem Schuss (= ein Würfelwurf) mit dem Würfel in der Hand "nachladen" wie bei einer Schrotflinte, natürlich mit entsprechender Lautuntermalung dazu. Dann gab es Sounds für das Treffen, für das Vorbeischießen, ... Spiele ich heute aus nostalgischen Gründen noch gern, natürlich weiterhin mit der ganzen Lautuntermalung ;)
    • So richtig ins Brettspielhobby als Erwachsener wurde ich dann mit Agricola gezogen. Das war eine Offenbarung im Vergleich zu allem vorher gewesenen für mich. Meine damalige Freundin und heutige Frau war auch total angefixt und wir haben das auch allen möglichen Leuten gezeigt, da wir so begeistert waren. Im Nachhinein betrachtet haben wir manche damit heillos überfordert, z.B. meine Schwiegereltern, aber wir waren damit einfach on fire :)

    Heißeste Liebe:

    • Das war nach Agricola lange Robinson Crusoe. Thematisch für mich einfach ein Traum, bei keinem sonstigen Spiel werde ich so in die Welt gesaugt.
    • Inzwischen wurde das aber abgelöst von Too Many Bones. Damit hatte ich die allergeilsten Spielerlebnisse. V.a. zu zweit gefällt es mir brutal gut. Das Knobeln, wie man sich auflevelt, die Diskussionen, welchen Gegner man zuerst angreift, wie man sich positioniert, welche Skills man einsetzt usw. im Kampf, dazu die Spannung beim Würfelwurf, dann die tw. sehr witzigen und auch thematischen Encounter --> großes Kino.

    Neuste Liebe --> Ich bin mit meiner Sammlung nicht immer auf dem allerneusten Stand / Jahrgang. Von den Spielen, die ich noch nicht so lange kenne bzw. besitze, sticht heraus:

    • Erde --> Meine Frau liebt es und durch die hohe Varianz wird es auch nach ca. 40 Partien nicht langeweilig
    • Life of the Amazonia --> Tolle Ausstattung, tolle Mechanismen, gefällt mir sehr gut.
    • Mycelia --> Kann schon meine 6-jährige Tochter mitspielen. Schöner und einfacher Deckbuilder mit tollen Illustrationen.
    • Karak (mit der Tochter, sie ist begeistert und mir macht es auch Laune)
  • Erste Liebe:

    Da kann ich tatsächlich gar kein einzelnes Spiel benennen, sondern würde sagen das war das Brettspielen mit meinen drei Brüdern.

    Es gab immer wieder Phasen in denen die unterschiedlichsten Spiele heiß gesuchtet wurden. Los ging es in meiner in Erinnerung mit Monopoly (das ich heute nur noch unter Qualen mitspielen würde 😅), über Risiko, Stratego, Spiel des Lebens, Scotland Yard usw… Aber auch StarQuest wurde eine Zeit lang heiß geliebt. Insgesamt halt die „Klassiker“ der späten 80er und 90er Jahre. Irgendwann hatte es sich eingebürgert, dass der Nikolaus häufig das aktuelle Spiel des Jahres brachte, so dass man diese Liste um (fast alle) Titelträger von ungefähr 1988 bis 1996 ergänzen könnte.

    Ein Spiel, das, wie bei viele von euch möglicherweise auch, eine besondere Rolle gespielt hat, ist sicher Siedler von Catan, weil die Phase besonders lange hielt. Selbst heute würde ich das wohl mal wieder mitspielen.

    Als dann jeder von uns Brüdern seiner Wege gegangen ist, ist das Hobby bei mir etwas eingeschlafen. Geweckt wurde es dann erst über 10 Jahre später wieder von Agricola, nachdem ich zufällig über einen Zeitungsartikel gestoßen war, der mich so neugierig gemacht hatte, dass ich das Spiel bestellt hatte. Und damit wurde dann entgültig die Tür in Richtung „Kennerspiele“ aufgestoßen….

    Heißeste Liebe:

    Auch wieder schwer zu benennen, weil sich mit der Zeit meine Vorliebe von den klassischen Eurogames ein wenig entfernt hat. Für die Eurogames würde ich an dieser Stelle wahrscheinlich Le Havre nennen, weil es eines der Kennerspiele ist, die ich am häufigsten gespielt habe, um alle möglichen Strategien auszuloten und das mich, nach Agricola, total von seiner Mechanik fasziniert hat.

    Für „Ami-Trash“ ist es auf jeden Fall Arkham Horror. Durch das Spiel habe ich erst den Cthulhu-Mythos kennen und lieben gelernt und komm immer noch schlecht an Spielen vorbei, die sich in irgendeiner Weise um diesen Mythos drehen.

    Neueste Liebe:

    Aktuell spiele ich richtig gerne Endeavor: Die Tiefsee (lange nicht mehr ein so thematisches Eurogames gespielt), Mischwald und freue mich darauf hoffentlich bald zum ersten mal Andromeda‘s Edge zu spielen.


    Danke Valadir2 für die nette Thread-Idee! Der hat mich echt dazu gebracht in Brettspiel-Erinnerungen zu schwelgen und endlich mal wieder einen längeren Beitrag zu fabrizieren 🙂

  • Erste Liebe: Hero Quest? oder MtG...

    Ich hatte vor 30 Jahren eine Phase wo ich sehr intensiv Magic gespielt habe, bis hin zur norddeutschen Meisterschaft und einem Typ-1 Deck. Inzwischen habe ich alles verkauft, keine Lust und keine Zeit, um immer up to date zu bleiben, Vollzeitjob, drei Kinder...

    Heißeste Liebe: Go

    Hat an der Uni Magic ersetzt. Das schöne am Go-Spiel: man muss sich wirklich keine Sorgen machen, nicht up to date zu sein, das Spiel ist 2000 Jahre alt. Ich spiele und unterrichte Go immer noch ab und zu. Immer wieder gerne.

    Neueste Liebe: Mischwald

    Dank BGA immer griffbereit, aber ich habe auch das Grundspiel und Alpin zu Hause, falls mal jemand in der Familie Bock hat. Leider denkt mein Sohn ich wäre inzwischen Profi (Top 50-100 auf BGA, also jetzt nicht so extrem) und spielt nicht mehr so gerne, weil er denkt er hätte eh keine Chance.

    Lieblingsspiele: Go, Arnak, die Weiße Burg, Mischwald, Faraway

  • Erste Liebe: Die Siedler von Catan (#Catan)
    Das habe ich als Kind mit meinem besten Freund rauf und runter gespielt. Mit Seefahrer und 5+6 Spieler Erweiterung hat jeder 3 Farben gespielt und wir haben es her als Aufbauspiel betrachtet - da ging ein Spiel auch mal den ganzen Tag.

    Heißeste Liebe: Pandamic Legacy 1 (#PandemicLegacy)
    Das ist schon etwas schwieriger, weil es mehrere Kandidaten für verschiedene Konstellationen gibt. Scythe habe ich mit meiner Partnerin bestimmt 20 mal gespielt und hat uns immer sehr gefallen. Star Wars Rebellion war wirklich episch und könnte mit mehr Partien die neue heißeste Liebe werden. Aber Pandemic Legacy haben wir zu 4 von Januar bis Dezember 2020 gespielt – und das bleibt einfach (allein aufgrund der gesellschaftlichen Ereignisse parallel) für immer im Kopf …

    Neuste Liebe: Gloomhaven – Knöpfe & Krabbler (#Gloomhaven-KnöpfeUndKrabbler)
    Zu Weihnachten bekommen, hat es genau das gemacht was es sollte. Herausforderndes Solo-Spiel (war auch zu zweit prima) mit Spielgefühl eines (sehr) kleinen Bruders von Gloomhaven.

  • Erste Liebe: #Risiko
    Als Kind habe ich meist Kartenspiele gespielt. In einem Ferienlager haben wir dann mal Risiko in der Spielekiste gefunden und ich fand's sofort wahnsinnig cool! Stärkere Konkurrenz gab es dann später nur noch durch die Siedler von Catan.

    Heißeste Liebe: #VillendesWahnsinns
    Das Genre Dungeon Crawler hat mich schon länger sehr begeistert. Fand es einfach cool, dass man noch nicht die ganze Karte kennt und dass so ein düsteres Spielgefühl aufkommt. Weihnachten 2023 hab ich dann Villen des Wahnsinns geschenkt bekommen und war direkt total überzeugt. Mittlerweile besitzen wir fast alle Kampagnen und kein Spiel kommt so lange und regelmäßig auf den Tisch. Stärkster Konkurrent auf den Titel ist Aeon's End Legacy. Haben das Spiel in Essen 2023 entdeckt, nachträglich gekauft und mittlerweile fast durch. Deckbuilding war vorher nicht ganz so meins, aber in dem Setting macht's mit echt Spaß.

    Neuste Liebe: #Civolution
    Auf der Messe Essen tatsächlich einen Platz bekommen und am Tisch 2 Runden angespielt. Hat mich direkt total überzeugt. Thematisch und Mechanisch einfach super! Danach wurd's natürlich direkt erworben.

  • Erst Liebe

    Muss wohl Stratego sein. Neben der üblichen Spielesammlung( Halma, Dame, Mikado) eine ganz neue Erfahrung mit Thema. Es folgten dann die üblichen ... Hase und Igel, Risiko, Spiel des Lebens, Mankomania...

    Heißeste Liebe

    Bin zwischen Scythe ( 3 -7 Spieler, Kampagne, alle Erweiterunen), Arkham Horror ( 4xNeustart, meist gepimpt, 6 Zyklen), eigenes RPG (schwarzem Auge Basis+x) und Blood Bowl ( Holzstadion, 10 Mannschaften, Liga inkl Spielberichte) am schwanken. Nehme aber Too Many Bones. Bin seit dem ersten Grundspiel Fanman und konnte Einige damit infizieren.

    Neueste Liebe

    Gloomhaven. Seit 2.5 Jahren in ner 4er Runde mit meiner Liebsten, meinem Sohn und meiner Schwiegertochter. Ab Ostern ziehen wir dann aus nach Frosthaven...

  • Erste Liebe:

    Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr fällt mir dazu ein. Als Kind habe ich viel Kartenspiele gespielt - Mau Mau, Romme, später kam noch Doppelkopf hinzu. Dazu noch das unvermeidliche Kniffel gesuchtet (Highscore 701, unvergesslich). Unfassbar gut (und viel gespielt) fand ich Monopoly.
    Aber das waren dann eher unschuldige Liebeleien. Die erste große Liebe war Siedler von Catan (So und nicht anders heißt es) und alle damals vorhandenen Erweiterungen (besonders Städte und Ritter) und Ableger. Es kommt zwar so gut wie gar nicht mehr auf den Tisch, immerhin 1x letztes Jahr, etwas zäh zu sechst, aber es ist und bleibt ein Wohlfühlspiel. Die erste Liebe vergisst man nicht.

    Die heißeste Liebe:

    Ist und bleibt seit vielen Jahren Dominion. Das Spiel ist einfach super zugänglich und durch seine vielen Erweiterungen stillt es meine Sammlerleidenschaft. Kommt auch nicht mehr in jeder Spielerunde auf den Tisch, aber das Schöne ist, dass wir es einfach losspielen können und inzwischen die Partien echt flott durchgespielt werden können. Macht einfach unglaublich viel Spaß, auch wenn es sicherlich innovativere Spiele gibt inzwischen. Natürlich sind hier auch die nostalgischen Gründe nicht von der Hand zu weisen, Dominion war eine der ersten Spiele, die wir in unserer inzwischen seit über 15 Jahren bestehenden Spieleabendrunde gespielt und schätzen gelernt haben. Auch wenn die Spielenden immer wieder mal gewechselt haben, immer eine schöne Runde inkl. gemeinsamer Erinnerungen.


    Die neueste Liebe:

    Auch wenn es kein allzu neues Spiel mehr ist, nenne ich hier Aeons End, das ich erst im letzten Jahr zum ersten Mal ausprobiert habe. Ob es Zufall ist, dass es sich wiederum um einen Deckbuilder handelt? Bisher, und ich gehe davon aus auch zukünftig nur Solo gespielt ein wirklich tolles Spiel mit viel Abwechslung. Bislang vielleicht 10% des Inhaltes erkundet, daher gibt es noch lange Zeit viel zu tun. Mit der Basisbox und dem ersten Ableger fühle ich mich auch vollkommen ausreichend ausgestattet, ich denke nicht, dass ich in absehbarere Zeit hier an meine Grenzen stoßen werde. Durchaus auch ein Kandidat, Dominion vom Thron zu stoßen.

    Honourable Mentions:

    Da das Format ja eigentlich von Better Boardgames erfunden wurde, lasse ich es mir nicht nehmen, noch ein paar persönliche Highlights zu nennen, die es nicht auf den Thron geschafft haben.

    Als erstes Flügelschlag, das unerklärlicherweise einen schweren Stand in meiner Spielerunde hat. Sie ein schönes Spiel mit toller Ausstattung und leichten Regeln.

    Dune Imperium: Hat das Zeug zur heißesten Liebe, wenn ich es denn auf den Tisch bekäme

    Arche Nova: Konnte ich bislang nur einmal physisch spielen und es hat mich komplett begeistert, mit den richtigen Spielpartnern, bin ich mir sicher, wäre es mein absolutes Highlight. Tolle Mechanismen, super interessante Entscheidungswege, ich denke in absehbarerer Zeit auf Platz 1 bei BGG

    Einmal editiert, zuletzt von boris74 (9. Januar 2025 um 03:16)