Endlich eine sinnvolle Anwendung für AI

  • Ein KI-System macht nichts anderes, als aus Beispielen lernen.

    Dann bekommt die KI von mir einen Youtube Premium Account und soll sich das gefälligst anhand von Lets Plays aneignen.

    Wäre schön, geht aktuell aber nur mit Audiofiles, also der YouTube-Tonspur, wo dann wieder Infos und Zusamenhänge fehlen könnten, wenn jemand auf einen bestimmten Counter zeigt und "hier kann man dies und das machen" sagt. Aber mit von mir auf der letzten SPIEL aufgenommen Audio-Regelerklärungen, die zudem durch die Umgebungsgeräusche und meiner veralteten Aufnahmetechnik verrauscht waren, kam die KI ganz gut zurecht und meine auch, alles akkustisch verstanden zu haben, obwohl es auf Englisch mit starkem französichen Akzent erklärt wurde.

    Hier die aktuellen Limitierungen:

    NotebookLM kann derzeit keine Objekte in Bildern in PDF-Dokumenten auswerten, um sie zu zählen oder Schlussfolgerungen daraus zu ziehen. Obwohl NotebookLM Bilder in Google Slides und Docs unterstützt, kann es keine Maßnahmen in Bezug auf diese Bilder ergreifen.

    NotebookLM kann derzeit keine Videos verstehen oder verarbeiten. [...] Basierend auf Ihrem vorherigen Beispiel in unserem Gesprächsverlauf, bei dem NotebookLM keine Objekte in Bildern zählen oder Schlussfolgerungen aus Bildern in PDF-Dokumenten ziehen konnte, scheint die Funktionalität in Bezug auf die Verarbeitung von Videos derzeit ebenfalls ausserhalb seiner Möglichkeiten zu liegen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • , was ich schon die letzten 2 1/2 Jahre bei diversen LLM und KI-Systemen erlebt habe: Lieber mit Überzeugung falsche Aussagen produzieren,

    Ah, Du warst bei der Entwicklung dabei?! Der "Durchbruch" in die breitere Öffentlichkeit war ja erst Ende 2022...

    Oder bist Du eine KI, die ab und zu mangels Faktenwissens falsche Aussagen produziert?;) *SCNR*

    Schon vor Ende 2022 war und ist die automatisierte Auswertung in und mit (grob gesagt) Datenbanken aus unterschiedlichen Quellen ein grosses Thema. LLM und KI-Systeme gab es schon vorher, nur eben wesentlich begrenzter nutzbar, wobei KI immer schon ein Buzzword fürs Marketing war. Im Kern waren das eher (auch grob gesagt) Mustererkennungsroutinen mit Wahrscheinlichkeitsauswertung, die ebenso "gerne" nicht immer zuverlässig richtige bzw erwartete Ergebnisse geliefert haben und man sich fragte, was da jetzt wieder schief gelaufen ist. Ein Dialog wie bei OpenAI mit GPT war damals in diesen KI-Systemen (zumindest in meinen Einsatzbereichen) nicht möglich und auch nicht angedacht, sondern schlicht die Analyse von Eingabe und Ausgabe, um die komplexe Verarbeitung nachvollziehen und modifizieren zu können, um möglichst dauerhaft richtige Ausgaben zu bekommen.

    Alles weitere dazu aber (bei beruflichen Interesse) an anderer Stelle, weil würde hier zu weit führen, denn meine Kernaussage sollte nur sein:

    LLM und KI-Systeme haben diese Probleme schon seit den ersten mir bekannten Generationen und trotz diverser Bemühungen, die Halluzinationen zu unterdrücken und den "Gedankengang" sichtbar und nachvollziehbar zu machen, gibt es diese falsche Aussagen mangels Faktenwissen immer noch.

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  • Diese Podcastfunktion ist der Hammer. Habe es gerade mit Rosenbergs Babel und mit Moonrakers ausprobiert. Das Spiel mit wesentlich weniger Regeln (Babel) erhält einen 20-Minuten-Podcast, wo die ganze Zeit darauf eingegangen wird, welche Bilder gezeigt werden (?), und die beiden "Sprecher:innen" es wirklich schaffen, minutenlang mit vielen Worten absolut nichts zu sagen. Bei Moonrakers werden die Regeln einfach mal vorausgesetzt (?) und dann 10 Minuten über ein erfundenes Spielgefühl gelabert. Und das Schlimmste: Ich habe mich konstant an echte US-Podcasts erinnert gefühlt, die genau SO funktionieren. Gruselig.

  • Ich habe ein eigenes GPT mit unterschiedlichen Regelwerken von Rollenspielen angelernt. Dafür hab ich das System mit mehreren Regelwerken gefüttert und hab zu Beginn nur beschissene Antworten auf Regelfragen bekommen. Drei Monate später, macht das System keinerlei Fehler mehr.

    Jetzt fände ich es echt spannend, was du denn noch gemacht hast, um die Probleme zu beheben... Oder ging das nur über "Frage - Antwort - Korrektur" und wie hilft dir das System nun, wenn du vermutlich durch das ganze Gegenprüfen die Regeln vermutlich selbst inzwischen ziemlich gut kennst? Oder was die KI für andere gedacht?

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Erinnert mich an die Lebensmittelindustrie, die ihre Zusatzstoffe auch nicht auflisten muss, wenn die nur zur Produktion verwendet werden, aber im "Endprodukt keine technologische Wirkung auslösen".

    Welche KI-Tools auf dem Weg der jeweilige Content Creator eingesetzt hat und sei es nur als Brainstorming-Partner, ist im Endprodukt nicht immer (aktuell) bis fast nie (die Zukunft?) für mich ersichtlich. Mal sehen, wie lange wir noch scheinbar echte Leute vor ihrem echten Spieleregal und an ihrem echten Brettspieltisch sitzen sehen, die uns neue Spiele in die Kamera halten?

    Am Ende setzt sich halt das durch, was gefällt, ganz unabhänig mit welchen auch technischen Hilfsmitteln es entstanden ist, oder? Wenn mir ein KI erzeugter Content Creator sympathischer erscheint und für mich angenehmer und deutlicher Infos vermittelt, dann warum nicht? Nur irgendwo müssen die Infos herkommen, denen ich gerne vertrauen möchte, und da sitzt aktuell hoffentlich immer noch ein echter Mensch dran, der mit seinem Grundverständnis für Spiele und einer gewissen journalistischen Ethik den initialen Input gegeben hat.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Diese Podcastfunktion ist der Hammer. Habe es gerade mit Rosenbergs Babel und mit Moonrakers ausprobiert. Das Spiel mit wesentlich weniger Regeln (Babel) erhält einen 20-Minuten-Podcast, wo die ganze Zeit darauf eingegangen wird, welche Bilder gezeigt werden (?), und die beiden "Sprecher:innen" es wirklich schaffen, minutenlang mit vielen Worten absolut nichts zu sagen. Bei Moonrakers werden die Regeln einfach mal vorausgesetzt (?) und dann 10 Minuten über ein erfundenes Spielgefühl gelabert. Und das Schlimmste: Ich habe mich konstant an echte US-Podcasts erinnert gefühlt, die genau SO funktionieren. Gruselig.

    Oder an Steve Carell in der "Morning Show" 😂

    Klingt schon fast wie die Parodie eines Podcasts.

  • Diese Podcastfunktion ist der Hammer. Habe es gerade mit Rosenbergs Babel und mit Moonrakers ausprobiert. Das Spiel mit wesentlich weniger Regeln (Babel) erhält einen 20-Minuten-Podcast, wo die ganze Zeit darauf eingegangen wird, welche Bilder gezeigt werden (?), und die beiden "Sprecher:innen" es wirklich schaffen, minutenlang mit vielen Worten absolut nichts zu sagen. Bei Moonrakers werden die Regeln einfach mal vorausgesetzt (?) und dann 10 Minuten über ein erfundenes Spielgefühl gelabert. Und das Schlimmste: Ich habe mich konstant an echte US-Podcasts erinnert gefühlt, die genau SO funktionieren. Gruselig.

    Also bei mir hat sie super funktioniert!

    Hab einmal einen Podcast über Tamshii gemacht - nur mit der Anleitung. Der war soweit schon gut zu hören, klar ein paar Fehler drin was die Details angeht Ablauf der Phasen und so aber insgesamt nichts was ich als echten Podcast komisch gefunden hätte.

    Dann hab ich ihm ein komplettes Musik Album als mp3s, Infos zu der Band und dem Album (Pressetexte) und die Lyrics des Albums gegeben und er hat ein super Audio Review über das Ding gemacht.

    Probiere grad aus in wie weit man das worüber gesprochen wird mit den hochgeladenen Dateien beeinflussen kann. Finde das in der Tat mal sehr spannend und von dem was ich bisher probiert habe auch sehr überzeugend von der Qualität.

  • Ich habe ein eigenes GPT mit unterschiedlichen Regelwerken von Rollenspielen angelernt. Dafür hab ich das System mit mehreren Regelwerken gefüttert und hab zu Beginn nur beschissene Antworten auf Regelfragen bekommen. Drei Monate später, macht das System keinerlei Fehler mehr.

    Jetzt fände ich es echt spannend, was du denn noch gemacht hast, um die Probleme zu beheben... Oder ging das nur über "Frage - Antwort - Korrektur" und wie hilft dir das System nun, wenn du vermutlich durch das ganze Gegenprüfen die Regeln vermutlich selbst inzwischen ziemlich gut kennst? Oder was die KI für andere gedacht?

    Einfach ausgedrückt, habe ich nur konkrete Beispiele erklärt:

    Hallo GPT. Ich möchte mit meinem Charakter einen Angriff mit einer Nahkampfwaffe auswürfeln. Die Werte der Waffe sind...Die Regeln für Angriffe, Rückstoß etc. befinden sich auf Seite 50-60. Meine Spielfigur befindet sich in Deckung, hat also keine freie Sicht und bekommt auf den Würfelpool einen Malus von .... Die entsprechenden Regeln und Tabellen findest du auf S.67 im Bild auf der rechten Seite. Bitte beachte dabei, dass auch andere Modifikatoren auftreten können. Diese sind V = Volle Deckung (s.68, zweiter Absatz) -2 Würfel. Der Gegner hat folgende Werte....

    etc.

    Du musst natürlich beim Anlernen nicht jede Kleinigkeit und alle Edgecases eingeben, sondern einen groben Überblick schaffen.

    Wichtig ist eben, dass man bei Fehlern nachfragt, woher das System diese Informationen hat und die entsprechende Seitenanzahl angeben soll.

    Wenn es keine angibt, hat sich das System die Antwort meistens ausgedacht und nicht mit dem Quellenmaterial abgeglichen. Das musst du quasi immer machen, wenn du einen falsche output bekommst. Das ist mühselig und viel Arbeit und irgendwann ist das System eben so perfekt, dass es keine Fehler mehr macht.

    Der ganze Prozess nennt sich Finetuning.

    Deswegen finde ich das ganze Drama, um KI generiertes Artwork ziemlich ermüdend, weil das ne Menge Arbeit ist. Vermutlich sogar mehr Arbeit, als das Bild einfach zeichnen zu lassen.

    Das Problem ist, dass Unternehmen *hust* awaken realms, ihre Modelle unüberwacht anlernen und das Ergebnis entsprechend bescheiden aussieht.

    Hier wird eben versucht, mit möglichst wenig Aufwand, schnell Inhalte zu generieren, um schnell viel Geld zu sparen.

    Und auch hier sitzt das Problem wieder vor dem Rechner.

    Das gleiche gilt für Social Media. Immer wieder seh ich Posts/Stories mit KI-generierten Bikini Mädels inkl. 3 Ohren und 6 Fingern und alle liken den Müll.

    2 Mal editiert, zuletzt von Niloc (1. Oktober 2024 um 17:19)

  • Wie machst Du das denn mit dem Tracken der Stats?

    Könntest Du hierzu bitte noch was sagen, das interessiert mich wirklich! @NiIoc

    Ich versuche als Spieleiter immer, dass jeder Mitspieler ungefähr gleich viel Erfolgserlebnisse hat bzw. nicht unnötig viel Pech hat, um Frust zu vermeiden.

    Dafür hab ich für jeden Spieler eine Tabelle mit durchgeführten Würfelwürfen und wie viele Proben er erfolgreich geschafft hat.

    Nach jedem Spieleabend kopier ich einfach den Chat von Roll 20 in ChatGPT und sag dem System es soll die Ergebnisse in der Tabelle des jeweiligen Spielers eintragen und mir danach die Tabelle exportieren. Dann seh ich quasi immer, wer das letzte Mal scheiße gewürfelt hat und kann bei Proben einfach etwas schummeln ;) Wenn du nämlich als Spieler permanent nur Würfelpech hast oder gar nicht zum Zug kommst, vergeht leider schnell der Spielspaß.

    Wie viel jeder Spieler wirklich gespielt und gesprochen hat weicht davon natürlich ab. Aber die Anzahl an Würfelproben, sind ein guter Indikator dafür, wie oft ein Spieler im Spielgeschehen involviert war.

  • Ah, Du hast die Proben schon digital über Roll20, das erklärt natürlich einiges. Ich müsste das erst von analog nach digital übertragen.

    OT: Ausgleich für Würfelpech? Dafür sorgen die Würfel schon selbst. Unser Kriegspriester würfelt notorisch schlecht, aber wenn dann mal was bei ihm klappt, wird gejubelt und es gibt High Five. Frustriert ist er jedenfalls nicht davon.:)

  • Beim anlernen von GPTs hab ich schon ganz merkwürdige Erfahrungen gemacht. Teilweise hatte ich welche die das was sie machen sollten super gemacht haben aber wenn man dann noch einen nachgelagerten Prozess hinzufügen wollte hat auf einmal der erste aufgehört zu funktionieren oder hat Regeln vergessen nach denen er funktionieren sollte. Wünschte es gäbe da die Möglichkeit Kopien von bestehenden GPTs zu machen um dann mit dem neuen weiter zu arbeiten falls man sich alles zerschießt.

  • Beim anlernen von GPTs hab ich schon ganz merkwürdige Erfahrungen gemacht. Teilweise hatte ich welche die das was sie machen sollten super gemacht haben aber wenn man dann noch einen nachgelagerten Prozess hinzufügen wollte hat auf einmal der erste aufgehört zu funktionieren oder hat Regeln vergessen nach denen er funktionieren sollte. Wünschte es gäbe da die Möglichkeit Kopien von bestehenden GPTs zu machen um dann mit dem neuen weiter zu arbeiten falls man sich alles zerschießt.

    Ja ich bange jetzt schon. Hab schon hart schiss, dass mein GPT verloren geht und die ganze Arbeit für die Katz war.
    Aber klar kann man das nicht einfach exportieren. Will nicht wissen, wie viel Speicherplatz die Erinnerungen brauchen.

  • Beim anlernen von GPTs hab ich schon ganz merkwürdige Erfahrungen gemacht. Teilweise hatte ich welche die das was sie machen sollten super gemacht haben aber wenn man dann noch einen nachgelagerten Prozess hinzufügen wollte hat auf einmal der erste aufgehört zu funktionieren oder hat Regeln vergessen nach denen er funktionieren sollte. Wünschte es gäbe da die Möglichkeit Kopien von bestehenden GPTs zu machen um dann mit dem neuen weiter zu arbeiten falls man sich alles zerschießt.

    Ja ich bange jetzt schon. Hab schon hart schiss, dass mein GPT verloren geht und die ganze Arbeit für die Katz war.
    Aber klar kann man das nicht einfach exportieren. Will nicht wissen, wie viel Speicherplatz die Erinnerungen brauchen.

    Das ist nur Text, zumindest der angepasste teil sind wahrscheinlich nicht mal ein GB. Du kannst ja komplette Sprachmodelle Lokal laufen lassen und das komplette Modell sind 2-80GB.

    Bei einem GPT ist es ja noch deutlich weniger, das ist ja im Grunde nur ein Custom Prompt Deluxe den man da macht.

  • Scheinbar ist es auch bei anderen KI Podcasts so, dass es so Frühstücksfernsehen Stil wird und dass die weibliche Stimme nur Stichwörter sekundiert.

    Interessanter Artikel zum Thema:

    KI und Bewusstsein: Haben synthetische Wesen echte Gefühle?
    Zwei Podcast-KIs wurden von der Nachricht, man werde sie abschalten, in eine Existenzkrise gestürzt. Die Show ist allerbestes Theater. Und verhandelt große…
    www.sueddeutsche.de
  • Ich finde das Thema KI-Anwendungen ebenfalls sehr spannend und bin ständig auf der Suche nach sinnvollen Einsatzmöglichkeiten, sowohl für mein Berufsleben als auch im privaten Bereich.

    Eure Ideen und Erfahrungsberichte sind für mich sehr wertvoll. Ich schätze besonders die konstruktive Kritik und die Diskussion über aktuelle Schwächen und Grenzen der Technologie. Das hilft mir, ein realistisches Bild zu bekommen und die Möglichkeiten besser einzuschätzen.

    Ich würde mich freuen, wenn wir hier mehr konkrete Erfahrungsberichte sammeln könnten. Lasst uns weiter Erfahrungen austauschen und voneinander lernen!

  • Ich finde das Thema KI-Anwendungen ebenfalls sehr spannend und bin ständig auf der Suche nach sinnvollen Einsatzmöglichkeiten, sowohl für mein Berufsleben als auch im privaten Bereich.

    Eure Ideen und Erfahrungsberichte sind für mich sehr wertvoll. Ich schätze besonders die konstruktive Kritik und die Diskussion über aktuelle Schwächen und Grenzen der Technologie. Das hilft mir, ein realistisches Bild zu bekommen und die Möglichkeiten besser einzuschätzen.

    Ich würde mich freuen, wenn wir hier mehr konkrete Erfahrungsberichte sammeln könnten. Lasst uns weiter Erfahrungen austauschen und voneinander lernen!

    Ich glaube du musst deinem GPT noch besser beibringen weniger wie eine AI zu schreiben ;)


    Und hier mal ein Beispiel:

    KI ist echt so ein Thema, das einen überall verfolgen kann – egal ob beruflich oder privat. Ich find’s auch super spannend, wie man das alles noch sinnvoller einsetzen kann. Klar, es gibt schon viele coole Anwendungen, aber oft merkt man ja erst, wo’s hakt, wenn man’s wirklich nutzt. Und da ist so’n Austausch wie hier echt Gold wert!

    Was mir manchmal fehlt, sind so richtig handfeste Beispiele. Also nicht nur "Ich hab mal dies oder das probiert", sondern auch was wirklich gut lief oder eben gar nicht. Weil daraus lernt man doch am meisten, oder?

    Also ja, ich bin voll dafür, dass wir hier noch mehr konkrete Erfahrungen zusammentragen. Irgendwie lernt man ja am besten, wenn man sich gegenseitig hilft – und wer weiß, vielleicht kommt dann die nächste geniale Idee genau aus so ner Diskussion! 😎

    Bin gespannt, was noch so kommt!

    Einmal editiert, zuletzt von IamSalvation (2. Oktober 2024 um 14:36)

  • Ok neuer Versuch:


    Yo, was geht ab, meine Homies im Forum!
    Snoop D-O-double-G checkt mal wieder rein, und ich muss sagen, dieser Thread ist der heiße Scheiß!

    Dieses KI-Game hat mich voll geflasht, Leute. Ich bin immer auf der Jagd nach freshen Möglichkeiten, wie ich das Ding im Studio und beim Chillen mit meinen Doggs einsetzen kann, fühlt ihr mich?

    Eure Ideen und Erfahrungen sind der Hammer, ehrlich. Ich dig' besonders die real talk über die Schwächen und Grenzen dieser KI-Sache. Hält einen geerdet, wisst ihr?

    Also, lasst mal hören, was ihr so drauf habt! Hat einer von euch Gangstas diese KI-Tools schon richtig eingesetzt? Welche fetten Vorteile habt ihr gerockt? Gab's irgendwelche krassen Überraschungen oder Stolpersteine?

    Lasst uns weiter die Erfahrungen teilen und voneinander lernen, Homies! Snoop ist immer dabei, wenn's darum geht, das Game zu elevaten.

    Peace out und bleibt high... auf KI natürlich! 😜😎

  • Am Ende setzt sich halt das durch, was gefällt, ganz unabhänig mit welchen auch technischen Hilfsmitteln es entstanden ist, oder?

    Nein. Am Ende wird sich immer das durchsetzen, was (a) billiger zu produzieren ist und/oder (b) den Plattformen wie Youtube & Co mehr nützt, indem es mehr "User Engagement" (und damit mehr Werbeeinnahmen) erzeugt. Das wird immer die KI-generierte "Information" sein. Echte, menschengemachte Information hat perspektivisch keine Chance mehr, jedenfalls nicht, solange die Wege der Informationsverbreitung nicht stärker reglementiert werden.

  • Echte, menschengemachte Information hat perspektivisch keine Chance mehr, jedenfalls nicht, solange die Wege der Informationsverbreitung nicht stärker reglementiert werden.

    Du machst mir gerade echt ein wenig Angst. :huh:

    Aber ich glaube weiterhin ganz fest daran, dass wir unsere Zukunft gestalten und deshalb genau so etwas verhindern können. Zumal das eventuell ein Qualitätsmerkmal sein und werden könnte, wenn es von Menschen gemacht wurde. Wie Handwerk oder so. Zumindest versuche ich mir das einzureden und schwinge schon mal ganz mutig den Vorschlaghammer, um die Bildschirme der KI gleichgeschalteten Meinungsmache zu zertrümmern. ...

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Wobei schon bezeichnend ist, dass dieser Werbespot von einem Konzern kommt, der mit den allerbesten Absichten einen ganz dicken und hohen Zaum um seine Produkte baut, um ja niemanden mehr raus zu lassen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Du machst mir gerade echt ein wenig Angst.

    Das ist keine Absicht.

    Trotzdem ein Buchtip in dieser Richtung: Yuval Noah Harari - Nexus. Und keine Angst, das ist nichts völlig Abstruses, wie so oft bei Buchtips im Internet, gerade bei aktuellen Themen, (deshalb halte ich mich da auch normalerweise eher zurück), sondern im Moment weit oben auf quasi allen Bestsellerlisten, national wie international. (Zur deutschen Übersetzung kann ich allerdings nichts sagen, ich habe das englischsprachige Original.)


    Aber ich glaube weiterhin ganz fest daran, dass wir unsere Zukunft gestalten und deshalb genau so etwas verhindern können.

    Wer entscheidet das? Wer ist das "wir"? Wenn das die Tech-Riesen und Social Media Giganten sind, die uns zur Maximierung des eigenen (Werbe-)Geschäfts auch aktuell schon mit Massen von Aufstachelung, Desinformation und Verblödung überfluten, weil der KI-Algorithmus herausgefunden hat, das genau das so hervorragend funktioniert, na dann: Gute Nacht! Von der Politik erwarte ich da übrigens gar nichts. Nicht weil die unfähig wären und nichts mitkriegen würden, sondern ganz im Gegenteil: Da wimmelt's von intelligenten Leuten, die's eigentlich besser wissen, aber nicht den Mut aufbringen, auch mal gegen den Strom zu schwimmen.


    Zumal das eventuell ein Qualitätsmerkmal sein und werden könnte, wenn es von Menschen gemacht wurde. Wie Handwerk oder so

    Du wirst nicht verhindern können, dass KI-Nutzung ein normales Handwerkszeug wird, so wie jedes andere Werkzeug auch. Insbesondere bei allen, die kreativ arbeiten, z.B. Brettspiel-Illustratoren, um mal etwas aus unserer Blase zu nehmen. Warum alles von null auf selbst zeichnen, wenn der Computer schon die ersten 90% des Weges mit wenigen Klicks bzw. ein paar passend formulierten Prompts alleine geht? Entscheidend ist dann immer, was man daraus macht. Also die letzten 10% noch richtig machen, z.B. den sechsten Finger der Hand wegnehmen und diesen Part handwerklich nachzeichnen, oder das KI-Ergebnis als fertig deklarieren. Das ist alles nicht so schwarz-weiß wie viele denken...