... ich große Menschenmassen nicht gut ertragen kann.
Ich gehe dieses Jahr nicht nach Essen, weil...
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Die Menschenmassen der Messe würde ich gerne für die hier in Manila eintauschen, nur leider haben mich berufliche Verpflichtungen diese Woche in die philippinische Hauptstadt reisen lassen.
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laut dem, was Essenbesucher im Freundeskreis berichten geht es um AN-spielen, was ja auch, wie die Ausführungen von MetalPirate skizzieren, das sinnvolle Maximum auf so einer Messe sein sollte
Jein. Bevor mir da irgendwelche Sachen in den Mund gelegt werden: Sowohl von Spieler- wie auch Aussteller-Seite kann es da ganz unterschiedliche Interessen geben, was die Spieldauer von Vorführexemplaren angeht. Da gibt's auch nicht unbedingt "richtig" und "falsch". Wichtig ist nur, insbesondere bei heterogenen Gruppen, die eher zufällig zusammengefunden haben, dass sich alle einig sein, was sie wollen, und zwar bevor sie anfangen zu spielen. (Tip für Essen-Neulinge: klärt unbedingt die Erwartungshaltung der Teilnehmer vor jedem Anspielen ab!)
Und auch wenn ich selbst kürzere Ausprobier-Sessions für Essen explizit befürworte, nämlich damit möglichst viele Besucher das Spiel kennenlernen können, heißt es nach meiner Essen-Erfahrung tendenziell doch oft, dass man komplette Partien spielt, wenn man in zufällig zusammengewürfelten Ausprobier-Runden mit Mitspielern aus aller Herren Länder landet, es sei denn, der Verlag hat explizit etwas anderes vorgesehen, z.B. sowas wie ein Spielen bis zu einer bestimmten Zwischenwertung. Aber wenn es dem Verlag lieber ist, dass weniger Leute das Spiel komplett spielen, dann ist das eben auch zu akzeptieren. Der Verlag bestimmt die Regeln seiner Vorführung.
Für mich gehört's dann zur guten Etikette unter Spielern, dass man nicht einfach aufsteht und geht, außer alle am Tisch sind sich einig abzubrechen. Also ist man dann doch oft bis zum Ende dabei, selbst wenn einem die Hälfte für einen Eindruck auch reichen würde, insbesondere wenn man nicht bei null anfängt, weil man vor Essen die Spielregel schon durchgearbeitet hat. Ich habe bei solchen Ausprobier-Sesssion z.B. auch schon gezielt irgendwelche Extremstrategien ausprobiert, die ich mir nach Regellektüre zurechtgelegt hatte, um das Spiel auf Robustheit gegen sowas zu testen. Dann kann unter Umständen ein Spiel auch schon nach 15 Minuten durchgefallen sein. Durchfallen geht oft viel schneller als Überzeugen...
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Das Geschriebene ehrt dich zwar, aber ich muss doch sagen, persönliche Zeit schlägt doch Etikette gegenüber fremden Menschen. Gleichzeitig kann man natürlich im Vorfeld den Gegenübern schon mitteilen, dass man ohne große Skrupel weitergeht, nachdem man seinen Eindruck erhalten hat.
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...weil ich gar nicht weiß, was daran so toll sein soll. Den Hype um die Messe kann ich wirklich kaum nachvollziehen.
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Mal schauen, wann einer als Grund nennt, dass er keine Eintrittskarte mehr bekommen hat.
Laut Veranstalter-Newsletter vom Tage sind die vorab mit der Messe festgelegten Kontingente durchaus strapaziert, z.B. Dauerkarten werden keine mehr verkauft weil alle weg sind. Und für Tagestickets einzelner Tage könne das noch geschehen. Künstlich Hype erzeugen braucht Merz m.E. nicht, das könnte also schon so sein.
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...weil ich gar nicht weiß, was daran so toll sein soll. Den Hype um die Messe kann ich wirklich kaum nachvollziehen.
Dazu muss man die Messe mal besucht haben (ein guter allgemeiner eigener Zustand als Vorraussetzung).
Dann weiß man, was daran "so toll ist". Und dann fährt man im nächsten Jahr wieder hin. -
...ich lieber mit meiner Familie lieber völlig entspannt Urlaub am Bodensee mache ...
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...weil ich gar nicht weiß, was daran so toll sein soll. Den Hype um die Messe kann ich wirklich kaum nachvollziehen.
Kann ich schon nachvollziehen…viele Leute auf engem Raum sind nicht für jeden etwas…z.B. auch für mich. Das kann man auch einfach so akzeptieren. Umgekehrt ist für manche das Gegenteil, Ruhe und Einsamkeit schrecklich.
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...weil ich gar nicht weiß, was daran so toll sein soll. Den Hype um die Messe kann ich wirklich kaum nachvollziehen.
Dazu muss man die Messe mal besucht haben (ein guter allgemeiner eigener Zustand als Vorraussetzung).
Dann weiß man, was daran "so toll ist". Und dann fährt man im nächsten Jahr wieder hin.Kann workerplacer verstehen. War einmal da... Da gehe ich lieber auf ein Spielewochenende.
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Bin ich froh, daß ihr alle nicht kommt, dann wird es wenigstens nicht so voll 😝 (das mit den ausverkauften Tickets kann ja nur Fakenews sein)
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Ich war das letzte Mal im Jahr 2000 da, schon ewig her. Unabhängig vom Lärm, den vielen Menschen und die lange An- und Abreise, was ich inzwischen auch alterbedingt nicht mehr so mag, hat sich für mich im Lauf der Jahre mit dem Aufkommen des Internets ein Besuch dort immer mehr als uninteressant gezeigt. Um an besondere Spiele zu kommen (Kleinverlage a la Historien Spiele Verlag und/oder internationale (Mini)Verlage) oder gebraucht die amerikanischen Spiele z.B. von Avalon Hill, war das ein Eldorado. Und nebenbei wurden die aktuellen hiesigen Neuheiten angeschaut. Mein Einkaufsverhalten hat sich inzwischen auch geändert, ich bin nicht mehr auf der Suche nach der "Rarität". So ist die Messe für mich immer unattraktiver geworden ..... die Venetzung, auch international, erlauben mir, weltweit einzukaufen.
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Weil ich erst 2031 wieder gehe.
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Die Fixierung vieler auf die Messeneuheiten ist sicherlich für die Szene wichtig; bei YT nervt es aber irgendwie dann doch etwas wenn sehr viele Content Creator nur noch MesseMesseMesse im Kopf haben...
Da gibt's ne einfach Lösung......
Absolut, da halte ich es auch immer öfter mit Peter Lustig... Abschalten!
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Die Fixierung vieler auf die Messeneuheiten ist sicherlich für die Szene wichtig; bei YT nervt es aber irgendwie dann doch etwas wenn sehr viele Content Creator nur noch MesseMesseMesse im Kopf haben...
Oh ja... 2-3 monate vor der Messe gehts mit den Vorschauvideos und Toplisten schon los und dann 1-2 Monate nach der Messe gehts weiter. Und dann ist schon fast wieder Zeit für Messevorschau. Das ist wie mit Spekulatius Anfang September im Supermarkt...
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Oh ja... 2-3 monate vor der Messe gehts mit den Vorschauvideos und Toplisten schon los und dann 1-2 Monate nach der Messe gehts weiter. Und dann ist schon fast wieder Zeit für Messevorschau. Das ist wie mit Spekulatius Anfang September im Supermarkt...
Hier wie dort hilft: Einfach ignorieren!
...weil ich gar nicht weiß, was daran so toll sein soll. Den Hype um die Messe kann ich wirklich kaum nachvollziehen.
Kann ich schon nachvollziehen…viele Leute auf engem Raum sind nicht für jeden etwas…z.B. auch für mich. Das kann man auch einfach so akzeptieren. Umgekehrt ist für manche das Gegenteil, Ruhe und Einsamkeit schrecklich.
Ja, kann man. Nur hatte er diesen Grund gar nicht angegeben…
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Habe gerade zwei Karten gekauft, weil meine Tochter (Studentin) gerne zur Messe möchte. Bei der Personalisierung muss man den Besuchstag angeben. Als Vollzahler kann man auch am Donnerstag noch gehen, als Student ist Donnerstag ausgebucht. Ich habe daher für meine studierende Tochter auch ein Vollzahler-Ticket gekauft, nun kann sie auch am Donnerstag mitkommen.
Ergebnis: Das wird dann definitiv auch mein letzter Besuch auf der Spielemesse!
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… ich diesen Thread nun gelesen habe und mich wieder von meiner Idee (siehe entsprechenden Thread) den Donnerstag zu fahren abgebracht hat. Alle hier genannten Punkte sind absolut nachvollziehbar.
Ich wollte mir zwar mal ein eigenes Bild machen, aber dazu braucht man ja dann doch keine 7 Stunden fahren
Desweiteren kommt hinzu, das es mir dann doch auch zu gefährlich ist.
Da verbringe ich den Feiertag dann doch lieber mir Frau und Haustieren, bevor es Freitag wieder zur Arbeit geht.
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In Hamburg ist dies Jahr übrigens auch wieder Spiele-Messe am Wochenende vom 29.11.-1.12. Da kann man ab sofort auch Tickets kaufen. Vll ist das ja noch ne Alternative für einige aus dem Norden.
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Als Vollzahler kann man auch am Donnerstag noch gehen, als Student ist Donnerstag ausgebucht. Ich habe daher für meine studierende Tochter auch ein Vollzahler-Ticket gekauft, nun kann sie auch am Donnerstag mitkommen.
Das halte ich für eine Frechheit. Bei den Tagestickets sollte eigentlich die Anzahl der Besucher der limitierende Faktor sein und nicht die Art des Tickets. Das ist halt einfach eine künstlich erzwungene Einnahmensteigerung.
Sollte ja technisch im Ticketshop einfach umzusetzen sein, einfach pro Tag ein Limit zu implementieren, egal welche Tickets verkauft werden. -
Als Vollzahler kann man auch am Donnerstag noch gehen, als Student ist Donnerstag ausgebucht. Ich habe daher für meine studierende Tochter auch ein Vollzahler-Ticket gekauft, nun kann sie auch am Donnerstag mitkommen.
Das halte ich für eine Frechheit. Bei den Tagestickets sollte eigentlich die Anzahl der Besucher der limitierende Faktor sein und nicht die Art des Tickets. Das ist halt einfach eine künstlich erzwungene Einnahmensteigerung.
Sollte ja technisch im Ticketshop einfach umzusetzen sein, einfach pro Tag ein Limit zu implementieren, egal welche Tickets verkauft werden.Wie ich schon in einem anderen Thread sagte, es ist interessant zu sehen wie sich die Messe unter der Nürnberger Leitung entwickelt hat und entwickeln wird. Für mich hat das genauso ein "Geschmäckle" wie die "freiwillige" Kostenerhöhung für einige Aussteller/Händler. Das Dauerkarten limitiert sind kann ich ja noch verstehen, aber das ist wirklich 'ne Frechheit.
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No offense, aber man kann sich auch fragen wofür dieser Rabatt überhaupt gedacht ist. Beim Eintritt 3,50€ sparen um dann trotzdem Hunderte Euros bei den Ausstellern zu lassen ist auch irgendwie heuchlerisch.
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No offense, aber man kann sich auch fragen wofür dieser Rabatt überhaupt gedacht ist. Beim Eintritt 3,50€ sparen um dann trotzdem Hunderte Euros bei den Ausstellern zu lassen ist auch irgendwie heuchlerisch.
Du schreibst was von No offense aber unterstellst quasi indirekt das jeder Student/Auszubildende/Schüler/Behinderte dort hunderte Euro lassen kann und lässt. Respekt!
Klar sind es NUR 3 Euro Unterschied, aber soll tatsächlich Menschen geben die jeden Euro zwei bis dreimal umdrehen müssen und trotzdem gerne an solchen Veranstaltungen teilnehmen möchten. Und wenn sie ja von den bisherigen Buchungen her quasi noch Platz haben, ist das mit der nicht verfügbaren ermäßigten Karte halt 'ne Frechheit!
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No offense, aber man kann sich auch fragen wofür dieser Rabatt überhaupt gedacht ist. Beim Eintritt 3,50€ sparen um dann trotzdem Hunderte Euros bei den Ausstellern zu lassen ist auch irgendwie heuchlerisch.
Du schreibst was von No offense aber unterstellst quasi indirekt das jeder Student/Auszubildende/Schüler/Behinderte dort hunderte Euro lassen kann und lässt. Respekt!
Klar sind es NUR 3 Euro Unterschied, aber soll tatsächlich Menschen geben die jeden Euro zwei bis dreimal umdrehen müssen und trotzdem gerne an solchen Veranstaltungen teilnehmen möchten. Und wenn sie ja von den bisherigen Buchungen her quasi noch Platz haben, ist das mit der nicht verfügbaren ermäßigten Karte halt 'ne Frechheit!
Nein, ich habe mich auf Studierende bezogen. Nicht mehr und nicht weniger. Und mit Verlaub: Ohne großen Geldbeutel sind die halt auch nicht die Zielgruppe und der Rabatt ergibt keinen Sinn. Die Zeit von Happy Family auf der Messe ist (leider) lange vorbei.
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Dann sollen sie halt keinen Rabatt anbieten, dann beschwert sich sicherlich niemand. Aber so ists halt unverschämt…
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No offense, aber man kann sich auch fragen wofür dieser Rabatt überhaupt gedacht ist. Beim Eintritt 3,50€ sparen um dann trotzdem Hunderte Euros bei den Ausstellern zu lassen ist auch irgendwie heuchlerisch.
Es geht mir nicht um 3 Euro mehr oder weniger, tatsächlich haben wir in der Vergangenheit regelmäßig dreistellige Beträge ausgegeben. Wie bereits von den Anderen zutreffend kritisiert geht es darum, dass die Limitierung hier offensichtlich zur Einnahmesteigerung zu Lasten von Personengruppen mit niedrigeren finanziellen Mitteln genutzt wird. Das ist mit meinen moralischen Vorstellungen nicht vereinbar und somit betriebswirtschaftlich m. E. vlt. auch zu kurzfristig gedacht: Es fühlt sich wie Betrug an und ich werde nicht nur am Samstag nicht nochmal allein, sondern künftig gar nicht mehr zur Messe fahren. Auch meine Tochter ist da vollkommen meiner Meinung, dass dies unser letzter Besuch sein wird.
Der Abschied fällt mir - nach über 20 Jahren - aber auch nicht besonders schwer: Wie von anderen erwähnt ist die Messe im Vergleich nach meinem Empfinden überfüllt, gemütliches ausprobieren kaum noch möglich, die Flut von Spielen nicht mehr zu überblicken und auch ein Einkaufsvorteil in der Regel nicht gegeben. Insofern ist die nun erfahrene Preispolitik nicht die alleinige Ursache, aber ganz sicher der Auslöser.
Wie heißt es so schön: "Alles hat seine Zeit" und "Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere".
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Alles was du schreibst ist richtig. Gleichzeitig kann ich das Schulterzucken der Betreiber schon fast hören. Und den Platz den ihr macht, nimmt ein kleines Bataillon Chinesen mit vollen Brieftaschen ein. Win win.
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Man kann natürlich erst mal einen bösen Masterplan wittern und Mutmaßungen aufstellen. Aber vielleicht macht das Ticketsystem das halt so. Ich kenn deren System zwar nicht, aber das wäre nichts ungewöhnlich.
Einzelne Artikel mit Lagerbestand. Und wenn der eine weg, muss man Bestände manuell umbuchen.
Das passt nur dann nicht ins Narrativ, der bösen neuen Messe und früher war eh alles besser. -
Dann muss man das System eben anpassen oder die unterschiedlichen Preise weglassen, aber so hats einfach ein „Gschmäckle“
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…, weil mein Regal jetzt schon voll ist und noch weitere 15 Kickstarter/Gamefounder dazu kommen…
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... weil, 130 Spiele in der rechten Zimmerecke ziemlich sauer gucken würden, wenn der Alte auf der Messe neue Spiele nach Hause schleppt, statt gefälligst die linke Zimmerseite fertig zu sanieren, damit die Spiele endlich wieder an ihren angestammten Platz zurückkehren können.
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Alles was du schreibst ist richtig. Gleichzeitig kann ich das Schulterzucken der Betreiber schon fast hören. Und den Platz den ihr macht, nimmt ein kleines Bataillon Chinesen mit vollen Brieftaschen ein. Win win.
Da hast Du vermutlich recht. Im unmittelbaren Umfeld der Arena wohnend habe ich während der Taylor Swift und Rammstein-Konzerte staunend erfahren können, wie "belastbar" das Publikum in verschiedener Hinsicht zu sein scheint. So sei es, möge jeder sein Glück auf seine Weise finden
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