Colt Express ist ja ein Programmier-Spiel, wenn ich mich recht erinnere. Also wir spielen alle Karten verdeckt und planen unsere Züge. Danach werden alle gemeinsam nach und nach umgedreht und die Aktionen werden ausgeführt.
Bei Blood gibt es oben diese Scenic Elements, die in einer Chain (also hintereinander) liegen und ähnlich wie Events funktionieren. Man muss sie nach und nach erledigen, um Plätze für Taktikkarten freizuschalten, welche später der Reihe nach angewandt werden. Für mich sind das zwei Paar Schuhe. Zudem bietet das Board oben auch noch mehr, aber ich habs jetzt auch nicht so sehr verfolgt. Das schaue ich mir ggf. in einer Woche an, wenn die Kampagne startet
€dit: Was ich nicht so ganz verstehe, dass es ein sehr kooperatives Spiel sein soll, aber man nicht über die eigenen Taktikkarten sprechen soll. Für mich klingt das widersprüchlich: "Blood is a cooperative game that requires strong communication between players; the group will have to talk about the tactics they want to implement, but players may not reveal the cards they are holding or their contents."
Ähnlich wie Gloomhaven oder ? Da muss man auch taktieren aber darf nicht sagen ich habe karte x und bin auf Initiative 20 und mach 6 schaden.
Mich hat das bei Gloomhaven schon gestört. Also sowas wie: Ich greife 'so schnell es geht' diesen Gegner an. Ok, dann werde ich mal 'vorsichtig' meinen 'etwas länger brauchenden' 'AoE Angriff' benutzen. Man entwickelt dann quasi Key Words, um die Taktik der anderen abzuschätzen.
Finde bei den Taktik-Karten in Blood wäre doch gerade Kommunikation wichtig. Hätte man das nicht anders lösen können? Z.B. Jeder spielt eine Karte in einen Taktik-Pool. Danach diskutieren alle darüber welche Karte sie aus dem Taktik-Pool verwenden wollen oder etwas ähnliches...