• Aus zwei Partien etwas abzuleiten ist vermutlich vermessen. Aber ich würde da gerne aus Euren Erfahrungen schöpfen:
    Wo steckt der Hebel, die Punkte in die Höhe zu treiben?

    Nur eine kurze Überlegung, die fast offensichtlich ist:

    Der Spielplan bietet Einsetzmöglichkeiten, die nur Hilfen geben, um an anderen Stelle bessere oder passendere Aktionen zu machen. Zum Beispiel, indem ich dort nur Fische oder Ankh bekomme. Dann gibt es Bereiche, in denen ich wie beim Papyrus nach jeder Wertung wieder von vorne neu Punkte ansammele. Und letztendlich gibt es Bereiche, die in jeder Wertung wieder neu Punkte bringen. Somit im Idealfall dreifach im Spiel gewertet werden.

    Ideal optimiert, wenn man nur Aktionen macht, die einem Punkte einbringen, die in jeder Wertung gewertet werden. Da werden dann aus einem 1er-Handelsplättchen am Spielende 3 Siegpunkte. Wenn zudem eine der Königinnen-Pyramiden auch noch Handelsplättchen belohnt, kann man da versuchen, eine Synergie zu schaffen, die sich gegenseitig Punkte zuschaufelt.

    Blöd nur, dass die Mitspieler solche Möglichkeiten ebenso sehen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Aus zwei Partien etwas abzuleiten ist vermutlich vermessen. Aber ich würde da gerne aus Euren Erfahrungen schöpfen:
    Wo steckt der Hebel, die Punkte in die Höhe zu treiben?

    Nur eine kurze Überlegung, die fast offensichtlich ist:

    Der Spielplan bietet Einsetzmöglichkeiten, die nur Hilfen geben, um an anderen Stelle bessere oder passendere Aktionen zu machen. Zum Beispiel, indem ich dort nur Fische oder Ankh bekomme. Dann gibt es Bereiche, in denen ich wie beim Papyrus nach jeder Wertung wieder von vorne neu Punkte ansammele. Und letztendlich gibt es Bereiche, die in jeder Wertung wieder neu Punkte bringen. Somit im Idealfall dreifach im Spiel gewertet werden.

    Ideal optimiert, wenn man nur Aktionen macht, die einem Punkte einbringen, die in jeder Wertung gewertet werden. Da werden dann aus einem 1er-Handelsplättchen am Spielende 3 Siegpunkte. Wenn zudem eine der Königinnen-Pyramiden auch noch Handelsplättchen belohnt, kann man da versuchen, eine Synergie zu schaffen, die sich gegenseitig Punkte zuschaufelt.

    Blöd nur, dass die Mitspieler solche Möglichkeiten ebenso sehen.

    Danke für die schnelle Antwort. Lässt sich dies nicht auch mit einer Strategie umsetzen, die weniger auf Spezialisierung setzt?

    It's a game, have fun!

  • Also unsere letzte Partie ging 88 / 79 / 75 aus. Gewonnen habe ich und das mit einer wilden, weil sehr flexiblen Ausrichtung. Ich habe null auf diese Hieroglyphen-Bonus bei der Plättchenauswahl geachtet, sondern vor allem dort auf Synergien. Ich hatte vier Sarkophage, 3 mal die Sphinx und bin viel mit dem Boot am Handeln gewesen. Pyramidenbau immerhin bis zum 10 SP Feld. Mehr oder weniger ignoriert hatte ich diese Sonnenleiste und mit den Priesterinnen habe ich auch nur drei Waren geopfert. Meine Skarabaen waren fast alle in einer mittleren Position, außer ganz oben mit dem Pyramidenbau, das habe ich nicht einmal gemacht.

    Die Person mit der höchsten Spezialisierung hat verloren. Diese war ganz oben auf der "Sonnenleiste" und hat mit Waren und Priesterinnen gespielt.

  • Stimmt, die gibt es ja auch noch oben drauf. Die Aktionsmöglichkeiten auf dem Plättchen sind aber völlig irrelevant, d.h. ich wähle das Plättchen in der dritten Ära nur mit Blick auf die Bonusaktion und/oder die Hieroglyphe.

    Ja, das war auch mein Eindruck nach der ersten Partie. Der Aktionsauswahl-Mechanismus ist hier durchaus innovativ und anfangs spannend. Hinten raus dann aber leider nicht mehr. Da hätte man sich vielleicht was anderes überlegen können.

  • Die Einstiegshürde fand ich recht hoch. Nicht, weil das Spiel so komplex ist, sondern weil die Symbole für mich schwierig zu entziffern waren (passt ja bei Hieroglyphen ;) ) Als Beispiel waren die lila römisch I, II und III überall auf dem Board dieselben. Gemeint war aber jeweils was anderes. Wenn man es einmal gespielt hat, macht man das nicht mehr, aber zunächst wusste ich nicht, warum man nicht für "Sphinx auf I setzen" eine Sphinx mit I als Symbol gewählt hat und dann das passende Symbol (Sphinx mit I) dann auch auf dem Plan zu finden ist.

    Diesen Teil der Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Ich hatte da überhaupt keine Probleme. Die Sphinx Aktion zeigt genau das: eine Sphinx mit I. Auf dem Spielplan ist das Feld für die Sphinxen klar anhand der Form zu erkennen.

    Mit welchen anderen Aktionsfeldern "I, II oder III" sollte man die denn überhaupt verwechseln? Diese römischen Zahlen werden ja sonst nur noch bei den Mumien verwendet und es ist für mich eigentlich intuitiv klar, dass deren Felder anders aussehen... Den Satz "Gemeint war aber jeweils was anderes", verstehe ich daher nicht.

  • Das war das Endergebnis unserer letzten 4er-Partie ...

    Blau hat mit 93 Punkten gewonnen. Mit der Spielerfahrung von zwei Partien, die nur über ein Zeitalter gingen. Dabei die Obelisk-Leiste ganz nach oben geklettert. Maximal viele Handelsaufträge gesammelt und viel im Tempel geopfert.

    Ich im Gegensatz dazu bin auf Platz 3 gelandet (rot-rosa). Habe zu viel Aktionen auf die Königinnenpyramide mit zwei Horusaugen auf Sphinx-Statuen verwendet und dabei nur drei Sphinx-Statuen gebaut. Neben dem Pyramidenbau und der Sphinx-Platzierung im Tempel Waren geopfert und kaum Handelsaufträge und Papyrus gehabt. War für mich eine Partie auf zu viel Sicherheit, immer die Aktion machen zu können, die ich wollte und demnach ausreichend bis zu viel Fisch gehabt.

    Weiß (hier nicht im Bild) auf Platz 4 hatte ebenfalls auf Sphinx und die passende Königinnenpyramide gespielt, war aber meist dort nach mir dran und musste somit meist mehr Fisch bezahlen. Musste aber eine Aktion auf der Nachtseite im Labenshaus verfallen lassen, weil fehlgeplant in Sachen Fische.

    Gelb hatte viel auf Sarkophage gespielt und massiv auf passendes Papyrus und ebenfalls viele Handelsaufträge erfüllt. Den Rest auch irgendwie und landete damit in der eigenen Erstpartie einen Punkt vor mir (mit einer + zwei drittel Partien Erfahrung).

    Inzwischen finde ich den Tempel in Kombination mit der Obeliskleiste zügig auf 6 Wertungspunte gebracht und den Rest in Herz-Feder-Fortschritt gesteckt, relativ stark. Das dann noch mit den Mumien/Sarkophagen verbinden und den Rest an Aktionen dann dahin packen, wo es gerade am besten passt. Bin da auf meine kommende Partie gespannt, ob das alles so klappt.

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  • Die Einstiegshürde fand ich recht hoch. Nicht, weil das Spiel so komplex ist, sondern weil die Symbole für mich schwierig zu entziffern waren (passt ja bei Hieroglyphen ;) ) Als Beispiel waren die lila römisch I, II und III überall auf dem Board dieselben. Gemeint war aber jeweils was anderes. Wenn man es einmal gespielt hat, macht man das nicht mehr, aber zunächst wusste ich nicht, warum man nicht für "Sphinx auf I setzen" eine Sphinx mit I als Symbol gewählt hat und dann das passende Symbol (Sphinx mit I) dann auch auf dem Plan zu finden ist.

    Diesen Teil der Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Ich hatte da überhaupt keine Probleme. Die Sphinx Aktion zeigt genau das: eine Sphinx mit I. Auf dem Spielplan ist das Feld für die Sphinxen klar anhand der Form zu erkennen.

    Mit welchen anderen Aktionsfeldern "I, II oder III" sollte man die denn überhaupt verwechseln? Diese römischen Zahlen werden ja sonst nur noch bei den Mumien verwendet und es ist für mich eigentlich intuitiv klar, dass deren Felder anders aussehen... Den Satz "Gemeint war aber jeweils was anderes", verstehe ich daher nicht.

    Du hast noch die Geschenke vergessen. Und wenn man nicht weiß, welche Miniaturen wohin gehören, dann kann das erstmal alles bedeuten. Insofern war es eine für mich unsinnige Lernhürde. Wenn man es einmal gespielt hat, ist es kein Problem mehr, das ist richtig.

  • Gestern eine zweite Partie - hat wieder Spaß gemacht, wirkt aber dennoch wie "just another euro". Der Worker Placement Mechanismus wirkt frisch und macht Spaß - der Rest ist leider uninspiriertes und unthematisches Leistengeschubse. Wir begraben Pharaonen, von denen wir offenbar einige auf Halde haben, gehen auf einer Bauleiste vor, die uns entweder Herzen gibt oder Pyramidenteile baut, die uns z.B. Fisch und Herzen gibt. Fische fangen auf dem Fluss ist noch thematisch, aber dann sammeln wir Aufträge ein wie dass wir auf Platz 4 der Bauleiste sein müssen. Die Obeliskenleiste ist hier am ehrlichsten: die gibt nicht mal vor, thematisch zu sein.

    Vermutlich spielen wir es Samstag nochmal, danach bin ich wohl durch mit dem Ding. Schade. Hätte deutlich mehr drin sein können. Ergebnisse diesmal (90 (ich) - 80 - 75 - 69)

  • In der deutschen Version ist ein zugegebenermaßen unbedeutender Übersetzungsfehler drin, der mich aber immer wieder triggert. Auch wenn das mittlerweile fast öfter falsch als richtig übersetzt wird: Das englische "water lily" heißt auf deutsch "Seerose" und nicht "Wasserlilie".

    Bitte richtiges Deutsch oder richtiges Englisch, ich komme mit beidem gut klar, aber bitte nicht Denglisch-Quatsch oder schlampige Übersetzungen.

  • In der deutschen Version ist ein zugegebenermaßen unbedeutender Übersetzungsfehler drin, der mich aber immer wieder triggert. Auch wenn das mittlerweile fast öfter falsch als richtig übersetzt wird: Das englische "water lily" heißt auf deutsch "Seerose" und nicht "Wasserlilie".

    Ich war zwar an der Übersetzung nicht beteiligt, möchte hier aber trotzdem meinen Senf dazugeben.

    Zunächst mal: Die Lokalisierung eines Spiels ist mehr als eine Übersetzung. Es geht darum, das Spiel in der jeweiligen Sprache so gut wie möglich verständlich zu machen.

    Um dies zu bewerkstelligen, ist es wichtig, alle Spielmaterialien möglichst unverwechselbar zu bezeichnen. Verwechslungen von Begriffen werden begünstigt, wenn Begriffe ähnlich klingen, aber auch wenn Begriffe denselben Anfangsbuchstaben haben. Deshalb versuchen erfahrene Redakteure und Redakteurinnen üblicherweise, möglichst viele unterschiedliche Anfangsbuchstaben zu verwenden bei der Bezeichungen von Spielbegriffen. - Dass dies oft nur eingeschränkt möglich ist, dürfte klar sein, erst recht wenn es wie bei Men-Nefer sehr viele unterschiedliche Komponenten gibt.

    Bei Men-Nefer gibt es schon einige Begriffe, die mit S beginnen: Siegel, Sonnenscheiben, Sphinxen, Skrarabäen, Steinblöcke. Mit Seerosen wäre ein weitere Begriff mit S hinzugekommen, während es keine einzige Komponente mit einem W gibt. Insofern finde ich es völlig sinnvoll und folgerichtig, Wasserlilie in Erwägung zu ziehen, zumal es nicht "falsch" ist, sondern in der Umgangssprache Einzug gefunden hat.

    Wie gesagt, ich war nicht beteiligt und weiß nicht, ob dies der ausschlaggebende Grund für den Begriff war. Aber ich kann es mir gut vorstellen, da ich weiß wie gewissenhaft meine Kollegin arbeitet, die Men-Nefer übersetzt hat. Und ich hätte es als übersetzender Redakteur vermutlich genauso gemacht.

    Bitte richtiges Deutsch oder richtiges Englisch, ich komme mit beidem gut klar, aber bitte nicht Denglisch-Quatsch oder schlampige Übersetzungen.

    Der Begriff Wasserlilie ist kein Denglisch - und erst recht nicht schlampig übersetzt. Aber solche Formulierungen von dir passen zu deinem allgemeinen Auftreten hier im Forum.

    Im Übrigen: Water Lily muss nicht Seerose bedeuten, wie du es behauptest. Der englische Begriff wird auch für einige Seekannen verwendet sowie früher auch für Lotusblumen. Es gibt also offenbar nicht nur eine richtige Übersetzung.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Friendly Reminder (for me and for you)

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra (1. Mai 2025 um 11:23)

  • Im Übrigen: Water Lily muss nicht Seerose bedeuten, wie du es behauptest. [...]

    Schön. Mal wieder die volle Thygra'sche Kunst des Verdrehens von Aussagen...

    Das englische "water lily" heißt in mindestens 95% der Fälle "Seerose". Außerdem passt die Seekanne (Pflanzengattung Nymphoides) nicht zur Form des Markers in Men-Nefer, die hat nämlich eine andere komplett andere Blütenform, und die Lotosblume gab's im alten Ägypten nicht, die ist in Ostasien zuhause.

    Dazu ist "Wasserlilie" im Deutschen bestenfalls eine volkstümliche Bezeichnung für verschiedene Gewächse. Den Begriff gibt's im Deutschen eigentlich erst auf breiter Front, seit es diese mittlerweile leider üblichen Fehlübersetzungen von water lily gibt. Und ich stehe dazu, dass solche Übersetzungen für mich schlampig sind. Nur weil ich "water" und "lily" getrennt übersetzen kann, heißt das noch lange nicht, dass ich die Seerose zur Wasserlilie umdeuten muss. Dass "water lily" richtig "Seerose" heißt, muss sicher nicht jeder Mensch wissen, aber von professionellen Übersetzern würde ich das schon erwarten.

  • Und mit keinem Wort gehst du auf Thygras Einwand bezüglich der redaktionellen Überlegungen ein

    Warum bitte sollte ich auf von ihm eingeführte Nebenschauplätze eingehen und darüber diskutieren, dass fünf mit "S" beginnende Ressourcen noch okay sind, aber ausgerechnet die sechste solche Ressource dann nicht mehr? Bzw. darüber diskutieren, welche anderen Alternativen (wie "Steinblock" zu "Baumarker") es noch gegeben hätte?

    Ich habe einzig und allein die (IMHO nicht unübliche, aber dennoch falsche) Übersetzung von "water lily" angesprochen und das von Anfang an selbst in Beitrag 89 als "zugegebenermaßen unbedeutender Übersetzungsfehler" bezeichnet.

  • Ich habe Die Weiße Burg einmal und Men-Nefer dreimal gespielt. Ohne Deinen Hinweis hätte ich da nie einen Vergleich gezogen, weder vom Spielgefühl noch von den Mechanismen. Ok, es sind beide Eurogames, in denen man seine Spielzüge optimiert und von seinen Vorbereitungen profitiert.


    PS. Men-Nefer und Die weiße Burg würde ich auch nicht vergleichen: Men-Nefer hat nach meinem Empfinden deutlich bessere Mechanismen und ist hinsichtlich Material, Gestaltung und Thema ansprechender gestaltet.

    Dann sind die beiden Spiele sich wohl doch nicht so ähnlich, wie ich mir das vorstelle. Wahrscheinlich habe ich zu sehr abstrahiert. Zumindest im BGG Forum habe ich gerade einen einzigen Post gelesen, der beide Spiele in Verbindung gebracht hat.

    Vermutlich spielen wir es Samstag nochmal, danach bin ich wohl durch mit dem Ding. Schade. Hätte deutlich mehr drin sein können. Ergebnisse diesmal (90 (ich) - 80 - 75 - 69)

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  • Ich habe jetzt mittlerweile 5 Partien gespielt (alle mit 2 Personen, aber teilweise unterschiedliche Spielpartner). Mir und auch meinen Spielpartnern hat das Spiel richtig gut gefallen. Aus meiner subjektiven Sicht greift es den Kernmechanismus von Bitoku (Arbeiter erst platzieren und dann noch mal verschieben) sehr schön auf und vereinfacht an den richtigen Stellen (was auch an dem einfacher „zu lesenden“ Thema liegen mag). Dazu kommt für mich ein schönes Puzzle (aus irgendeinem Grund erinnert mich das Spielgefühl hier an die weiße Burg). Man muss den Spielplan lesen und die richtigen Synergien erkennen.

    Als außergewöhnlich stark hat sich bei uns bisher auch kein Weg heraus kristallisiert. In der letzten Partie hatte ich bereits zum Ende des zweiten Jahres sieben erfüllte Aufträge, mein gegenüber ist dafür auf die Königinnen Pyramiden gegangen und war damit auch erfolgreich. Auch schön war bei uns, dass bisher 4 von 5 Partien sehr knapp geendet sind, häufig nur 1-2 Punkte Unterschied und immer so im Bereich zwischen 80 und 90 Punkte. Dabei bleibt das Spielgefühl stets konstruktiv, man kann sich zwar etwas beim Platzieren ärgern, aber letztlich finden sich immer Alternativstrategien.

    Ich finde das Spiel tatsächlich auch thematisch, wobei das mit Sicherheit Ansichtssache ist, andere Euros sind da aus meiner Sicht auf jeden Fall weniger thematisch. Das macht für mich auch die Regeln sehr intuitiv. Bereits ab der zweiten Partie musste ich hier eigentlich nichts mehr nachschlagen, zu mal die Jahresleiste oben auf dem Spielplan super ist und einen wunderbar durch die drei Jahre führt. Auch nach ein paar Wochen Spielpause kommt man dadurch schneller rein, als bei anderen Spielen.

    Aus meiner Sicht also eins der besten Experten-Spiele aus dem aktuellen Jahrgang.