Zur Ergänzung, um den Kontext zu behellen:
Wo entstand bei Dir der Eindruck, dass ich es nur 1x gespielt habe? Für mich war das keine Erstpartie von Grand Cru. Sondern so die fünfte mitgespielte Partie. Alle Partien in unterschiedlichen Runden und in den meisten (oder allen?) Partien hat jemand irgendwann davon profitiert, die Züge pro Runde auf vier zu begrenzen. Das fühlte sich gut an für diesen einen Spieler, auch mal selbst erlebt. Alle anderen waren aber eher genervt bis frustriert davon. Für den einen Spieler gab es aber keinen Grund, es nicht zu tun, sofern auf Sieg gespielt.
Später nach der Messe in Essen nach Veröffentlichung gab es dann die Diskussionen auf spielbox und bei BGG, dass bei dem Spiel was unrund laufen kann. Auf BGG wurden die später komplett gelöscht, wegen Beleidigungen oder so. Deshalb fand ich aktuell die auch nicht mehr wieder. Da hatte der Autor auch sein Spiel verteidigt. Die Argumentation fand ich damals aber schwach, weil ich es mehrfach anders erlebt hatte.
Regelfehler schließe ich aus, weil 2x auf der Spiel in Essen angespielt mit unterschiedlichen Erklärern. Und danach in verschiedenen privaten Runden mitgespielt.
Die miterlebte Extremstrategie (als Verschärfung der 4 Züge Strategie) war damals dann meine letzte mitgespielte Partie und Auslöser für mein überzogenes Spielbox-Posting.
Das hab ich irgendwie kontextuell so wahrgenommen. Ich hab das Spiel selbst nie gespielt und habe daher überhaupt keine Ahnung von den Regeln (oder was der Fehler gewesen sein könnte). In der Regel ist es irgendwie immer so, dass, wenn Spieler glauben, solche Regellücken gefunden zu haben, die doch irgendwie auf einem Regelfehler basieren. Oder manchmal ist das Spiel einfach nur schlecht geplaytested und solche Dinge gehen durch. In dem Fall scheint der Autor das ja sogar verteidigt zu haben. Keine Ahnung, was damals falsch gelaufen sein könnte. Ulrich Blum hat danach jedenfalls nicht mehr wirklich veröffentlicht. Ein paar Spaceship Unity Dinge sind noch mit dabei.