Taschengeld-Umfrage

  • 15 finde ich schon ein krasses Alter, um Geld nur aus dem Sparschwein zu kennen.

    und genau das ist doch gar nicht so.

    Alle Kinder haben natürlich ein Konto auf dem das ganze Geburtstagsgeld landet. Nur eben kein Taschengeldkonto. Die können auch wissen wie viel drauf ist. Der Älteste hat jetzt auch sich die letzten Geburtstage/Weihnachten von allen Verwandten Geld gewünscht, damit er sich dann einen fetten PC kaufen kann.

    Wie du das schilderst, habt ihr anscheinend generell eher eine "wer was will bekommt es"-Mentalität, sonst kann ich mir das auch nicht erklären, dass zwei der drei Kinder kein Taschengeld bekommen.

    Es will einfach keiner etwas. Kleidung, Nahrung und Vereine werden so bezahlt. Fernseher und Konsole stehen in der Stube und sind für alle. Das letzte "große" was sie wollten war ein Trampolin, das gab's dann halt zu irgendeinem Fest. Einfach zwischen drin gibt es generell nichts. Vielleicht haben wir einfach Glück oder schon zu sehr auf unsere Kinder abgefärbt (siehe den nächsten Punkt).

    Unter diesem Aspekt finde ich es verwunderlich, dass Sparen von vielen Eltern anscheinend nicht gefördert wird

    Wir sind Sparer durch und durch. Was nicht kaputt ist, wird nicht ersetzt. Bei allen Neuanschaffungen wird die Notwendigkeit ewig abgewogen. Ich bin mir aber gar nicht so sicher ob das überhaupt die richtige Einstellung ist.

  • Bei uns sind es vier Kinder (3 + Kleinkind) und jedes Kind hat andere Ansprüche:


    16jährige: Hortet seit Jahren Geld und hat so gut wie nichts ausgegeben.


    14jähriger: Gib ihm Geld und es wird instant in Zucker oder Chips umgewandelt. Daher kein festes Taschengeld, sondern eher ein

    Budget bei uns um sich mal was zu bestellen/leisten.


    12jährige: da funktioniert es so wie man es kennt. Sie fordert zum Beginn des Monats ihr Geld und spart/gibt aus in vernünftigem Maße.


    Größere Anschaffungen bleiben für Weihnachten/Geburtstage.


    Da sich alle in der Schule schwer tun (erheblicher Zeitaufwand) ist ein Nebenjob momentan kein Thema.

    Daraus resultiert auch die "Wer was will bekommt es"-Mentalität bis zu einer bestimmten Grenze (Kleidung, Essen, der Döner zwischendurch etc).


    Ich hab mir das vor Jahren auch so vorgestellt, dass einfach pro Kind eine feste Formel herangezogen und dann Taschengeld verteilt wird. (sei es Bar oder Konto).

    Tatsächlich hängt alles von so vielen Faktoren ab, dass wir jetzt bei unserem Modell gelandet sind.

    Empfehlen würde ich es nicht, aber für unsere Konstellation funktioniert es für alle Seiten zufrieden stellend.

  • Verquerte Denke … wenn ich allein die Personalkosten und Mieten betrachte, ist das bisschen Papier sicherlich nicht der entscheidende Faktor für Bankgebühren.

    Nö, es läppert sich auch der kleinste Schiss mit der Zeit zu einem Riesenhaufen - frag mal Leute, die noch wissen, was eine Sickergrube ist.

    An den Kids verdienen die Banken ja auch nichts, im Gegensatz zu Kunden wie Dir.

  • Verquerte Denke … wenn ich allein die Personalkosten und Mieten betrachte, ist das bisschen Papier sicherlich nicht der entscheidende Faktor für Bankgebühren.

    Nö, es läppert sich auch der kleinste Schiss mit der Zeit zu einem Riesenhaufen - frag mal Leute, die noch wissen, was eine Sickergrube ist.

    An den Kids verdienen die Banken ja auch nichts, im Gegensatz zu Kunden wie Dir.

    Auf lange Sicht eben schon (hast es ja selbst so schön formuliert) Und in unserem Ferienhaus läuft die Sickergrube nicht durch den Sand der Kinder, sondern durch den Sand der Erwachsenen voll, weil die sich einen feuchten Kehricht drum scheren, ob man sich zuvor draußen mit dem Schlauch abspritzen soll ;) Und die eigentliche Notdurft ist anteilsmäßig tatsächlich das kleinste Übel. Aber hier haben wir doch jemand, der bei der Bank arbeitet, evtl kann der ja einen Prozentsatz der Kontoführungsgebühren nennen, den Kinder zu verantworten haben. Oder allegemein an den Kosten