Bin in eine unschöne Situation geraten und hoffe hier etwas (juristischen) Beistand zu finden.
Habe bei einem Amazon-Händler (nennen wir ihn Händler A) die 15. Jubiläumsedition von Zug um Zug Europa zum Schnäppchenpreis bestellt und bezahlt. Tatsächlich habe ich aber die Standardversion von Zug um Zug Europa. Habe mich bei Amazon beschwert und Händler A hat mir zugesagt, dass ich die gelieferte Standardversion behalten kann und er mir zusätzlich die Jubiläumsedition zusenden wird. Nachdem ich die Jubiläumsedition nach einer angemessenen Zeitspanne immer noch nicht erhalten hatte und Händler A nicht mehr auf meine Anfragen geantwortet hat, habe ich eine Art Amazon-Käuferschutz in Anspruch genommen und den vollen Kaufpreis erstattet bekommen.
Etwas später habe ich einen Brief von Händler B (ein Spielzeughändler mit eigenem Webshop aber ohne Amazon-Präsenz) erhalten mit der Aufforderung eine Standardversion von Zug um Zug Europa zu bezahlen. Daraufhin habe ich Händler B mitgeteilt, dass ich bei ihm nie eine Bestellung aufgegeben habe und meine persönlichen Daten nie mitgeteilt habe. Auf meine Anfrage wie er an meine personenbezogenen Daten gekommen ist und mit welcher E-Mail-Adresse das gefälschte Kundenkonto angelegt wurde, ist Händler B nicht eingegangen. In einer Antwort hat mir Händler B dann tatsächlich eingeräumt, dass zwischen uns kein Kaufvertrag bestünde aber ich Opfer eines Betruges geworden bin und jetzt ihm entweder Zug um Zug in der Standardedition (auf meine Kosten) zurücksenden muss oder einen einem arg überteuerten Preis für die Standardedition bezahlen sollte.
Nun ist etwas Zeit vergangen und ich habe von Riverty (einem Zahlungsdienstleister) eine Zahlungsaufforderung erhalten. In dem Inkassoverfahren fordert Riverty neben den überteuerten Preis zusätzliche Kosten von etwa 40 Euro.
Wie schlimm ist denn so ein Inkassoverfahren und
wie komme ich jetzt am besten aus der Nummer wieder heraus?
Danke euch!