29.05.-04.06.2023

  • Wieder mal nichts gespielt. #Automobile liegt zumindest schon mal in Greifweite.


    Das Wetter provoziert einfach, dass man auf den Basketballplatz geht, um der aufmüpfigen Generation Z mal zu zeigen was „real hooping“ ist. Die verblüfften Gesichter sind Gold wert. Und über Fitness sind wir auch nicht zu schlagen.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • #Tokan


    Tokan ist ein spannendes Schlagspiel von Steffen Mühlhäuser und es spiegelt wie fast alle Veröffentlichungen der Philosophie des Verlags: Hochwertiges Material, einfache Regeln, hohe Spieltiefe.

    30 Spielsteine leigen in einem 6x5 Raster aus, und die Spieler versuchen sich gegenseitig zu schlagen, um möglichst hohe Türme zu bilden. Jeder Spieler hat dabei 3 verschiedene Sorten an Steinen: Mäuse bewegen sich 1 Feld, Schakale 2 Felder Löwen 3 Felder weit. Und zwar nur genau um diese Anzahl Felder und orthogonal. Entstehen Lücken in der Auslage, können diese weder übersprungen noch aufgefüllt werden. Und der gezogene Stein muss am Ende seines Zuges mindestens um einen Stein höher liegen als zu Anfang. Löwen und Schakale verlieren so relativ schnell an Bewegungsspielraum, können aber bereits geschlagene Steine mitnehmen und so schnell hohe Türme wachsen lassen. Der Spieler mit den höchsten kombinierten Turm gewinnt am Ende das Spiel.

    Tokan ist ein abstraktes Duell, bei dem man - ähnlich wie beim Schach - die Zugmöglichkeiten seines Gegners ständig im Auge behalten. Eine sehr gutes Spiel, wenn man auf abstrakte Duelle steht.



    #Abluxxxen


    Abluxxen ist ein sehr cooles Stichspiel von Wolfgang Kramer. Zwar möchte man alle seine Karten loswerden, auf der andern Seite kann man durch das Sammeln gegnerischer Karten seine eigene Kartenhand deutlich mächtiger machen. Zu Anfang sind die Kniffe nicht ganz leicht zu durchdringen, aber versteht man, was das Spiel von einem möchte, bekommt man eine satte Portion Spielspaß serviert.



    #Mantis


    Mantis ist ein Zockerspiel von den Exploding Kittens- Machern. Mit einem Minimum an Spielregeln und Spieltiefe ist Mantis ein okayer Absacker ohne lanfristigen Spielreiz.



    #Q.E.


    QE ist ein Versteigerungsspiel, bei dem die Spieler kein Geld haben und so hoch bieten dürfen, wie sie möchten. Dadurch, dass der Spieler mit den höchsten ausgegebenen Summe am Spielende ausscheidet, entseht eine interessante Dynamik. Zurecht auf der Empfehlungsliste zum Spiel des Jahres.



    #Kerker


    Nach dem gescheiterten Versuch, Kerker mit meiner Frau zu spielen (zu konfrontativ, zu unberechenbar, wie haben die Partie abgebrochen ) hatte ich Kerker zum Spieletreff mitgenommen und es in Vollbesetzung gespielt.

    Thematisch hat man bei Kerker eine Gang im Kerker irgendeines Fantasy-Königreichs zu befehligen. Kerker wäre ein recht gewöhnliches Workerplacement- und Ressourcentausch-Spiel, wäre da nicht der Kniff, dass die Arbeiter unterschiedliche Stärkewerte haben und die Ressourcen nach der Stärke der eingesetzten Arbeitertruppen verteilt werden. Ein Teil der Arbeiter kann verdeckt platziert werden, so dass auch noch eine gute Portion Bluff hinzukommt. Grundsätzlich gefällt mir Kerker sehr gut, allerdings könnte es etwas mehr Übersichtlichkeit vertragen und das Pappmaterial sieht nach eineinhalb Partien schon arg abgenuddelt aus. So gibt es leichte Abzüge in der B-Note.



    #Cuba


    Eine Partie wie die Bundesliga Tabelle. Vorne war es knapp, hinten war es knapp, dazwischen viel Niemandsland. Sicherlich ein gutes Spiel, meinen Geschmack trifft es allerdings nicht so richtig.



    #TuringMachine


    Turing Machine ist eher eine coole Solo-Knobelei als ein vollwertiges Gesellschaftsspiel. Wie ein alter Lochkarten-Computer simuliert wird, fühlt sich stimmig an. Ich ziehe meinen Hut vor der Arbeit der Entwickler.

    we are ugly but we have the music

  • #TerraformingMars - 4 Partien - 2 Spieler


    Gestern war großer Terraforming Mars Tag. Drei Partien hintereinander, erst auf Elysium, dann auf Hellas und abschließend auf der Basegame Map. Die neuen Karten haben wir zum ersten mal gespielt und ich bin wirklich positiv überrascht wie anders sich das Spiel nur durch das abändern der Ziele und Auszeichnungen spielt. Natürlich ist die Abwechslung der Felder auf der Karte auch ein angenehmer Nebeneffekt.


    Ansonsten ist Terraforming Mars massiv in meinem Ansehen angestiegen, was auch die drei Partien back2back erklären sollte, denn ich hatte wirklich richtig viel Spaß mit dem Spiel, nachdem ich es zuvor zwar immer gut, aber nicht sehr gut fand. Das Ganze führte dann dazu, dass wir heute nach dem Familienfest noch mal ne Runde drangehangen haben, wieder auf Elysium. Die gefällt mir aktuell glaube ich am besten.






    #Cantaloop (3) - 8h - 2 Partien


    Diese Woche haben wir auch noch Cantaloop 3 abgeschlossen. Wir haben in zwei Sitzungen ca. 8h gebraucht, was sich in etwa mit den anderen Teilen deckt. Nach dem wir den zweiten Teil, ausschließlich wegen diesem Minigame, schwächer fanden hat uns der dritte Teil wieder deutlich besser gefallen.


    Die Rätsel waren allesamt cool, aber teilweise schon ein bisschen weit hergeholt. Etwas zu weit, nach unserem Geschmack. Die Story selbst fühlte sich in unserem Durchlauf auch etwas "stückeilig" an. Es kam nicht so recht ein Erzählfluss auf, sondern die Stränge hatten gewechselt, wenn man an einer Sackgasse ankam. Das hatte in den ersten zwei Teilen gefühlt besser funktioniert, kann aber jetzt wirklich nur an unserem Durchlauf gelegen haben. Inhaltlich bietet der Teil allerdings einen schönen Abschluss der Serie.





    #TheLoop - 4 Partien - 2 Spieler (1 Solo, 2 Handed)


    The Loop ist einer meiner "Wiedereinkäufe", denen ich schon mal verkauft und nun wieder gekauft habe.

    Schlicht um die ±45 min CoOp Lücke zu füllen, die hier herrscht (außer Astro Knights), aber spielerisch gerne gesehen ist. Ich fand es bei unseren ersten beiden Partien als ganz gut, aber nicht sehr gut.


    Allerdings ist der Schwierigkeitsgrad angenehm hoch und es macht doch immer wieder Spaß mit anderen Charakteren über die Map zu hüpfen und Dr. Foo und seine Klone aufzuhalten. Der Deckbuildingaspekt ist recht klein, wird aber natürlich mit komplexeren Charakteren hier und da immer wichtiger.


    Unsere Winrate ist nun bei 50%, nur bei der einfachsten Challenge und es war bisher immer mindestens 1 Char dabei, der "einfach" war. Da geht also noch was. :D





    #TribesOfTheWind - 2 Spieler - 2 Partien


    Tribes of the Wind war einer unserer Essen 22 Einkäufe und auch wenn er beim ersten Mal spielen im letzten Oktober schon Spaß gemacht hat kam er seit dem nicht mehr auf den Tisch. Diese Woche hat das Spiel noch mal eine Chance bekommen und es hat uns schon Spaß gemacht, aber am Ende fühlten sich alle unserer drei Partien schon recht ähnlich an. Das Kartensystem ist schon mega cool und ich wünsche es mir wieder, in einem anderen Spiel mit vielleicht etwas höherer Komplexität.


    Da ein Freund von mir es sehr gerne spielt und noch eine Kopie suchte, habe ich es ihm überlassen und freue mich nun darüber, dass er sich drauf freut. Ein gutes Spiel, dass sich im Familien-Kenner-Bereich bewegt und ich immer wieder gerne mitspiele, aber dann letztendlich zu wenig spielen würde, wenn ich es mein Eigen nennen würde. :)

  • Wir haben am Wochenende auch ein wenig was gespielt:


    #WelcometotheMoon (zu zweit)


    Unsere insgesamt vierte Partie und es wurde wieder das erste "Szenario" gespielt.


    Meine Frau hat mal wieder gewonnen (insg. 3:1).


    Ich mag das Spiel und würde auch gerne die weiteren Pläne ausprobieren, da der erste Plan schon relativ simpel ist. Nur meine Frau wird nicht so richtig warm damit und würde wohl lieber immer das erste Spiel ( #WelcomeTo ) vorziehen.


    Deswegen wandert es wohl auf den Verkaufsstapel.



    #Clever4Ever (zu zweit)


    Danach gab es noch unsere achte Partie Clever4ever, die ich mit 249:245 gewinnen konnte.


    Uns gefällt die Reihe. Den ersten und den dritten Teil haben wir gesuchtet und auch der vierte Teil gefällt uns sehr.

    Es ist aber wohl der komplexeste Teil und so hat sich bei uns noch kein Weg zu richtig vielen Punkten herauskristallisiert.

  • Darwin's Journey

    Partie Nr. 5-8

    Erstmals solo ausprobiert und ziemlich gehooked. Gleich auf dem dritten von vier Schwierigkeitsstufen gestartet und zwei deutliche Niederlagen kassiert. Meine Spielzeit lag zunächst bei ca. 1,5 Stunden, aber auch noch mit relativ viel Nachlesen in den Regeln, ging bei den letzten Partien runter Richtung 75 Minuten. Auch der Auf- und Abbau ist natürlich nicht ohne, von daher nichts für Zwischendurch.

    In der ersten Runde habe ich noch einiges falsch gespielt, trotzdem hat mir das grundsätzlich auch solo auf Anhieb Spaß gemacht. Alfred erfordert zwar eine gewisse Einarbeitung, bringt bei der Aktionswahl und -durchführung einige Voraussetzungen und Prioritäten mit sich, aber das meiste ist dann auf den zweiten Blick doch recht intuitiv. Er fühlte sich so für mich wie ein 'echter' Mitspieler an, z.B. muss man wie im Mehrspielerspiel bei den Museumslieferungen darauf achten, welche Objekte ggfs. beide schon erforscht haben, weil Alfred bei der entsprechenden Aktion immer zuerst die liefert, die man selbst auch bereits erforscht hat.

    Die zweite Partie lief dann schon flüssiger. Auf die Mütze gab es aber auch in dieser (wohl weitestgehend ohne Regelfehler gespielten) Partie… 173-210. Eigentlich eine ganz schöne Partie, in der ich meinen Fokus mal nicht so sehr auf die Siegel legte, sondern eher auf Erkundung, Zielerfüllung, Briefmarken und Zelte. Alfred punktete aber einfach zu stark über die Buchleiste, die Rundenwertungen und seine eigene Bonusleiste.

    Für die dritte Partie habe ich den Schwierigkeitsgrad dann auf 'Mittel' (2 von 4) gesenkt, einen wirklichen Unterschied habe ich da zunächst aber ehrlichgesagt nicht feststellen können… im Gegenteil, die Punktzahl von Alfred ging sogar noch weiter hoch und ich verlor trotz gutem eigenen Score 234-244.

    In der vierten Partie dann endlich der erste Sieg und der dann sogar direkt sehr deutlich. Hier lief es dann bei Alfred mal überhaupt nicht zusammen. Mir gelang es besser als zuvor, ihm auf den Inseln Exponate wegzuschnappen und er brauchte auch lange um überhaupt auf die zweite Insel zu kommen. Ich hatte dagegen mein Board fast komplett… 228-167. Als nächstes werde ich vermutlich mal die Feuerland-Erweiterung testen. Hätte ich nicht gedacht, aber auch solo ein sehr gutes Spiel :thumbsup:




    Viticulture

    Partie Nr. 2

    In der Essential Edition erstmals auch mit Tuscany-Erweiterung. Gespielt wurde zu viert, wobei die Erweiterung für alle neu war und auch die Erfahrungen mit dem Grundspiel sich zumindest bei dreien von uns auf jeweils eine Partie beschränkte, die auch schon Jahre zurücklagen. Das erklärt hoffentlich die extrem lange Spielzeit von ca. 3:20h… eins von zwei Problemen, die ich weiterhin mit Viticulture habe, das mir ansonsten eigentlich wirklich gut gefällt. Die Änderungen durch die Tuscany-Erweiterung fand ich durchweg sehr gut und würde auf Anhieb nicht mehr ohne spielen wollen.

    Es ging generell etwas zäh los und ich hatte das Gefühl, recht langsam in die Gänge zu kommen, zudem waren vor allem die ersten Runden von reichlich Downtime geprägt, die einige meiner Mitspieler produzierten. Grade anfangs hatte ich auch Pech mit den Karten, wobei wir bei meinem zweiten Kritikpunkt wären. Besucher- und Gebäudekarten sind teilweise extrem unbalanced und zudem ist der Nutzen der Karten generell natürlich auch sehr davon abhängig, in welcher Phase des Spiels man diese auf die Hand bekommt. Manche Karten helfen eher am Anfang, andere eher am Ende einer Partie. Ich zog außerdem fast ausschließlich Weißwein-Reben (dazu noch mehrfach exakt dieselbe) und grade anfangs dazu wenig passende Aufträge.

    In den letzten beiden Runden nahm das Spiel generell und auch mein eigenes dann Fahrt auf und es wurde reichlich Wein produziert und verkauft. Gleichzeitig erreichte ich mit zwei Mitspielern die 25 Punkte Marke. Mit seinen letzten Aktionen und in der Schlusswertung setzte sich dann der Besitzer des Spiels noch deutlich ab und siegte beim 34-27-26-22 vor mir.

    Vor allem in Kombination mit der langen Spielzeit ist mir der Glücksfaktor bei den Karten eigentlich zu hoch, weshalb Viticulture bei mir erstmal weiterhin nicht über eine 7,5/10 hinaus kommt. Die Erweiterung ist trotzdem eine feine Sache… der Plan mit den vier Jahreszeiten macht richtig Sinn, interessant sind auch die beiden Arbeiter mit Spezialfähigkeiten und die kleine Karte, auf der Sterne platziert werden für kleine Boni und eine Mehrheitswertung am Schluss.



    Oranienburger Kanal

    Partie Nr. 42

    Es ging weiter mit der A-Deck-Kampagne, zunächst stand die zweite Partie an, bei der sich nochmal bestätigt hat, dass Deck A wohl das zäheste ist. Möchte man ein belohnenderes Spielerlebnis, sollte man besser eines der anderen Decks nutzen. Ich spielte lange hart an der Armutsgrenze, bis in den letzten beiden Runden zumindest ein wenig mehr Geld rein kam. Am Ende hatte ich alle Gebäudeplätze belegt und auch eine effiziente Brückenkette gebaut, aber so richtig erfolgreich war ich mit 140 Punkten nicht.



    Next Station London

    Partie Nr. 3

    Nach zwei Online-Partien bestellt und jetzt erstmals mit der physischen Kopie solo ausprobiert. Die Optionen sind bei jeder Entscheidung recht übersichtlich, häufig wählt man nur zwischen zwei Möglichkeiten. Dadurch ist es natürlich sehr schnell gespielt. Sehe aber nicht, dass ich hier solo zig Partien abreiße wie bei Railroad Ink. Mir macht es Laune, mal sehen, wie es bei meiner Zukünftigen ankommt. Ist ja auch als Spiel für den kommenden Urlaub gedacht.


    So Kleever

    Partie Nr. 29

    3er-Partie in der Wartezeit auf einen fehlenden Mitspieler, weil auch schon Viticulture aufgebaut auf dem Tisch lag. Aber da geht eine Runde halt immer. Diesmal scheiterten wir an dem Kleeblatt eines Mitspielers… den Hinweis 'Barsch' haben wir nicht mit Angel und Medaille zusammenbekommen.


    #DarwinsJourney #Viticulture #ViticultureTuscany #OranienburgerKanal #NextStationLondon #SoKleever

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • (…) 34-27-26-22 (…)

    #Viticulture - wow, 9 Punkte plus! Bei uns ist es eher ein Rennen und nur einer schafft die Ziellinie. Vielleicht hat es deswegen so lange bei Euch gedauert? Gerade auf dem neuen Board gibt‘s ja viele Möglichkeiten, was man machen kann, wenn man nicht die richtige Wein-Auftrag-Kombi hat, z.B. die „sell one wine token“-Aktion. Aber es sollte natürlich nicht viel länger als 2,5 Stunden dauern, das Spiel.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Einiges auf dem Tisch...vieles nicht von mir und dafür auch die Fotos vergessen....aber gespielt wurde

    Living Forest (zu viert)

    Endlich konnte ich #LivingForest auch mal ausprobieren, nach dem ich schon so viel gutes über das Spiel gehört hatte.


    Und ja....es ist ganz gefällig und macht mir schon Spaß - hätte ich gar nicht vermutet!

    Der "Push-Your-Luck"-Mechanismus beim Kartenziehen ist spannend, obwohl ich gefühlt immer drei dunkle Karten (weiß nicht mehr genau, wie die richtig heißen) hintereinander gezogen habe.

    Der Kartenbau-Mechanismus und der Mini-Interaktions-Part mit dem "Hüpfen" auf dem Rondell ist ebenfalls ganz nett.


    Insgesamt hat´s mir gut gefallen, obwohl ich als Erstspieler hier leider keine Schnitte gegen meine eingeschworenen Familienspieler hatte - wohl auch deshalb, da ich in der Mitte des Spiels auch noch meine Strategie wechselte.

    Trotzdem hätte (tätte, Fahrradkette) ich am Ende doch noch mit den Blüten gewinnen können....wenn, ja wenn ich nicht diese vermaledeite "-"-Karte und auch noch zweimal hintereinander die dunklen Karten gezogen hätte....


    Ich habe das Spiel selbst nicht, würde es aber gerne wieder mit spielen.

    Von daher würde #LivingForest bei BGG von mir eine gute :7_10: bekommen, hätte ich´s selbst.

    Wizard (zu fünft)

    Oh nein....reine Kartenspiele und ich, dass ist keine gute Kombi...und dann auch noch ein "Stich"-Spiel mit dem Namen #Wizard .


    Irgendwie kam ich überhaupt nicht damit zurecht und nun musste ich auch noch wissen, "wieviele Stiche" ich machen würde.....das ging komplett in die Hose und ich ging gegen meine eingespielten Familienspieler absolut unter.


    Würde ich das Spiel bei BGG bewerten, es wäre eine :2_10: , weil ich eine "1" (oder sogar "0") nach BGG-Maßstäben nicht vergeben kann.

    Everdell (Grundspiel - zu dritt)

    Auf meiner #Everdell - Freundschafts-Tour (um neue Mitspielende zu gewinnen, nach dem meine Frau jetzt doch immer wieder abgewunken hat), kam das Spiel dann als drittes an diesem Abend auch noch auf den Tisch.


    Es ist merkwürdig, aber bei #Everdell tun sich die Spielenden immer in der Erstpartie so schwer zu begreifen, wie das Spiel läuft und was es will....das ging mir so (und ich hätte es fast verkauft) und es geht bisher jedem so, mit dem ich das im Erstspiel gespielt habe.

    Da sind die Erwartungshaltung aufgrund des Niedlichkeitsfaktors vermutlich das auslösende Element für die Verwirrung beim Spielen.


    Außerdem hat es ja eine Spannungskurve, die am Anfang noch gar nicht so ersichtlich ist und die manche direkt in den ersten beiden Runden verzweifeln lassen....

    Egal, denn ich sage immer wieder, dass es gerade bei diesem Spiel erstmal "klick" gemacht haben muss, bevor man sich mit dem Spiel anfreunden und es ins Herz schließen kann - oder es macht halt nie "klick"....


    Letztlich waren meine beiden Mitspielenden einhellig meiner Meinung: Man muss es nochmal spielen, denn Spaß gemacht hat´s den beiden schon (zumindest war dies die Aussage nach dem Spiel).


    Bei mir weiterhin bei einer sehr guten :9_10: - mir macht #Everdell immer wieder sehr viel Spaß und ich möchte endlich mal alle Erweiterungen dabei haben und spielen!!

  • Ich mag das Spiel und würde auch gerne die weiteren Pläne ausprobieren, da der erste Plan schon relativ simpel ist. Nur meine Frau wird nicht so richtig warm damit und würde wohl lieber immer das erste Spiel ( #WelcomeTo ) vorziehen.

    Wäre das nicht erst recht ein Grund, mal den zweiten oder dritten Plan auszuprobieren, wenn deine Frau mit dem ersten Plan nicht richtig warm wird? Die könnten ihr ja schließlich besser gefallen!?

  • Ich mag das Spiel und würde auch gerne die weiteren Pläne ausprobieren, da der erste Plan schon relativ simpel ist. Nur meine Frau wird nicht so richtig warm damit und würde wohl lieber immer das erste Spiel ( #WelcomeTo ) vorziehen.

    Wäre das nicht erst recht ein Grund, mal den zweiten oder dritten Plan auszuprobieren, wenn deine Frau mit dem ersten Plan nicht richtig warm wird? Die könnten ihr ja schließlich besser gefallen!?

    Das würde ich auch unbedingt empfehlen. Den ersten Plan find ich hier mit Abstand am schwächsten, alles was danach kommt, ist deutlich spannender.


    #WelcomeToTheMoon

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • ...der Mini-Interaktions-Part mit dem "Hüpfen" auf dem Rondell ist ebenfalls ganz nett.

    Liest sich so, also ob du die Macht des Steinkreises noch nicht ganz entdeckt hast. ;) Damit lassen sich nämlich schöne taktische Schnippchen schlagen.

    Aber das ist auch das Schöne an #LivingForest, es funktioniert bereits sehr gut im Familienspieler-Kreis, bietet aber für Spieler im einfachen Kennerbereich spannende taktische Möglichkeiten. Die Erweiterung liest sich dahingehend auch noch mal sehr interessant, konnte ich bisher allerdings leider noch nicht ausprobieren.

    Einmal editiert, zuletzt von David14 () aus folgendem Grund: Titel des Spiels und Satz zur Erweiterung ergänzt.

  • Liest sich so, also ob du die Macht des Steinkreises noch nicht ganz entdeckt hast. ;)

    Oh doch...diese "Macht" ist mir durchaus schon des Öfteren positiv aufgefallen, nachdem ich wieder mal eigentlich nur eine Aktion hatte... :saint:


    bietet aber für Spieler im einfachen Kennerbereich spannende taktische Möglichkeiten. Die Erweiterung liest sich dahingehend auch noch mal sehr interessant, konnte ich bisher allerdings leider noch nicht ausprobieren.

    Hör mir auf....nicht, dass ich´s nachher doch noch kaufe(n muss)!! :lachwein: :sonne:

    Einmal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • Wie jedes Jahr war bei uns viel los im Mai, nur zum spielen bin ich nicht gekommen. :(

    3 Geburtstage im engsten Familienkreis und frischer Nachwuchs (bin wieder mal Onkel geworden) ließen nicht viel Zeit für Spiele übrig. Habe dann auch noch einen Sichtschutz an unserer Terrasse angebaut, und so waren die Wochenenden durch die Bank verplant. Aber gut ist halt so, hat ja auch alles Spaß gemacht.

    So gab es im Mai nur #TaintedGrail - Der letzte Ritter 7x Solo

    Habe die Kampagne damit zum ersten mal abgeschlossen. In gesamt 40 Partien war ich gut 86 Std. mit Sloan in Avalon unterwegs. Konnte auch alle seine Erinnerungen freischalten und es hat mir wieder richtig Spaß gemacht in die Welt und Story einzutauchen. Mal sehen bis wann ich dann mit Zeit der Legenden starte. Aber erst mache ich mich mal auf nach Isofar und stürze mich hier in ein neues Abenteuer.

    Das Monsterteil ist letzte Woche angekommen und soweit ist auch schon alles hergerichtet für The Isofarian Guard. Nur die Erstpartie ist sich noch nicht ausgegangen. Wird aber in den nächsten Tagen soweit sein und ich bin schon richtig gespannt.

    Spielen ist eine Tätigkeit, die man gar nicht ernst genug nehmen kann. - Jacques-Yves Cousteau

  • Wäre das nicht erst recht ein Grund, mal den zweiten oder dritten Plan auszuprobieren, wenn deine Frau mit dem ersten Plan nicht richtig warm wird? Die könnten ihr ja schließlich besser gefallen!?

    Das würde ich auch unbedingt empfehlen. Den ersten Plan find ich hier mit Abstand am schwächsten, alles was danach kommt, ist deutlich spannender.


    #WelcomeToTheMoon

    Da bin ich grundsätzlich bei euch.


    Aber neuer Plan bedeutet neue Regeln. :S

    Und das senkt bei ihr meistens die Motivationskurve ;)


    Aber beim nächsten Mal schlage ich den zweiten Plan mal vor :thumbsup:

  • Trotz des langen Wochenendes, konnte ich leider nur an einem Spieleabend teilnehmen. Familienbesuch stand an. Aber wenigstens konnten wir zu zweit noch zwei Neuheiten vom Pile befreien. Desweiteren habe ich ein bisschen was auf BGA gespielt, was das kleinere Volumen kompensiert ^^


    #KohleUndKolonie (2nd Edition) - 5 Spieler - Partie 2 - :6/10:


    In dieser Spielerbesetzung sicherlich der Sweetspot, da viel auf dem Brett passiert. Wir hatten überwiegend Neulinge am Tisch (ich hatte schon mal eine Partie vergangenes Jahr gespielt), und dadurch kam es noch mal deutlich schlechter weg, als es wahrscheinlich bei einer Zweitpartie der Fall ist. Die Wertungen der einzelnen Zechen sind absolut unintuitiv (warum erhält eine konsolidierte Zeche auch nur einen Punkt jede Runde, wenn sie aus 5 Kleinzechen besteht, aber die fünf Kleinzechen erhalten mitunter jeweils 5 Punkte?), womit der ein oder andere nicht klar kam. Desweiteren finde ich die Spielregeln für eine "revised new Edition" absolut mangelhaft. Einige Fragen (wird beispielsweise der Sack mit den Unglücksscheiben jede Runde neu zusammengestellt oder nicht?) kann man sich nur aus dem BGG Forum suchen, und selbst da sind die Aussagen vom Spielautor selbst widersprüchlich, je nachdem ob er in Deutsch oder Englisch antwortet. Es gibt Druckfehler auf den Plättchen (eine Zeche heißt vorne anders als hinten), der Rundenmarker ist unbrauchbar, es fehlen Spielerhilfen die das Spiel dringend nötig hätte (sowohl Rundenübersicht, als auch die Unglückswertungen, als auch die Zechenwertungen selbst wären dort gut aufgehoben) und zu guter Letzt ist die Symbolik auf den Zechentableaus falsch. Dort ist bei der Kumpel einsetzen/bewegen Aktion der Ingenieur mit einem Plus versehen, was suggeriert, dass man beides machen kann. Das ist aber ein "Oder". Und wir reden hier von einem 85 Euro UVP Spiel ... Da mich das alles nervt, habe ich das Spiel jetzt auch für mich von einer 7 auf eine 6 abgewertet. Darüber hinaus mache ich einen großen Bogen um solche Spielefaible Veröffentlichungen und warte darauf, dass die später verramscht werden.


    Um jetzt aber auch was Positives zu berichten: Ich mag im Grunde diesen Mechanismus, der sich ein bisschen nach Area Control anfühlt. Ich kann durch die Siedlungen/Arbeiter/Kumpel auf dem Brett steuern, wo jemand zukünftig eine Zeche überhaupt noch errichten kann bzw. muss selbst planen, was ich demnächst vor habe. Die Zugreihenfolge ist hier stark entscheidend. Das Ganze fühlt sich deshalb ein bisschen nach Funkenschlag an, wo das auch wichtig ist.


    #MeepleLand - 4 Spieler - Partie 1 - :6/10:


    Gemütliches Puzzlespiel. Ich muss Parkattraktionen einpuzzeln, darauf die richtig farbigen Meeple stellen, bekomme dann am Ende der Runde dafür Geld, was ich dann wieder in Attraktionen investieren kann. Dabei müssen die Parkwege richtig gepuzzelt werden, und teilweise brauche ich Toiletten, Imbissbuden etc in der direkten Nachbarschaft. Schade finde ich, dass es keine Boni wie bei Bärenpark gibt, dass man das ganze Tableau fertig gepuzzelt hat. Desweiteren sind die Punkte aus dem Setcollection Mechanismus absurd hoch (wenn man 10+ Sets zusammenbekommt), so dass die Punkte aus den Meeplen komplett vernachlässigbar werden. So richtige Emotionen weckt es in mir nicht, aber dafür ist das Teil in 2 Minuten erklärt und in 50 Minuten gespielt.




    #Startups - 4 Spieler - Partie 1 - :8/10:


    Definitiv eines der besseren Oink Spiele die ich bisher auf dem Tisch hatte. Die Anti-Monopoly-Chips sind clever, denn ab dem Punkt, wo ich diesen erhalte, muss ich soweit zu Ende gedacht haben, dass ich das am Ende dann auch die Führung behalten kann. Das Spiel ist im Groben ein Ziehe-eine-Karte-Spiele-eine-Karte, aber das funktioniert hier gut, und zwingt sogar gut Entscheidungen ab. Möchte ich lieber eine Karte vom Stapel ziehen, muss aber dann ggf. die Kartenauslage "bezahlen", oder nehme ich eine der vermeintlichen Schrottkarten, und kann daraus später Profit generieren?


    Wir waren noch etwas langsam, da einige Konzepte einen Moment brauchen, bis man daraus eine Taktik entwickeln kann. Aber dann war es flott gespielt und ich würde mich über eine weitere Partie freuen.


    #RiffRaff - 3/2 Spieler - Partie 1-3 - :8/10:


    Solche Geschicklichkeitsspiele kommen in meinen Gruppen gut als Absacker an. Ich finde hier die Umsetzung des Spiels in Kombination mit dem Thema absolut fantastisch.


    Der Aufbau ist durchaus etwas fummelig und in Relation mit der Spielzeit fast zu hoch. Und ich empfinde das Spiel als relativ schwer, und ich tue mir mit anderen Spielen dieses Genres nicht so sehr schwer, aber hier ist das eine absolut wackelige Angelegenheit.


    Ich werde demnächst das auch mal als koop probieren. Einfach das Ziel setzen 3x8 Teile nacheinander platziert zu bekommen, oder alle 32 Ladungsstücke ...



    #RollingHeights - 2 Spieler - Partie 1 - :8/10:


    Der grundlegende Kniffel-mit-Meeplen Mechanismus ist irgendwie toll, gerade wenn ich später ein bisschen Engine Building betreiben kann, und mir immer wieder überlegen muss, welche Farbe mein nächster Meeple haben soll. Als Familienspiel+ macht es seinen Job aber wirklich gut. Am Anfang etwas langsam mit nur 4 Meeplen, aber nachher nimmt das gut Fahrt auf. Wir haben rund 90 Minuten gespielt.


    Ich finde auch Spiele, wo ich was vor mir auf dem Brett aufbaue, was thematisch hier super passt, wirklich toll. Und auch das macht dieses Spiel ausgezeichnet. Nach und nach entsteht eine Stadt vor mir. Die Klemmbausteine haben nur leider keine gute Klemmkraft und deswegen könnten tollpatische Mitspielende schnell zum Godzilla werden. Da ist die Frage, ob man das nicht mit bestehenden Systemen in den gleichen Farben pimpen könnte um für etwas mehr Stabilität zu sorgen?


    Ein Negativpunkt ist für mich definitiv der Aufbau, solange ich dafür kein Insert habe. Es gibt einfach so viele unterschiedliche Meeple Farben, Würfel, usw. Dazu noch die ganzen Plättchen usw.


    #AlubariANiceCupofTea - 2 Spieler - Partie 1 - :6/10:


    Ich kenne Snowdonia zum Vergleich nicht, aber ich fand es etwas zäh und wiederholend. Die einzelnen Aktionen sind nicht wirklich spannend. Gegen Mitte des Spiels war die Reihenfolge zum Teil entscheidend, aber ansonsten? Zu zweit hat man sich auch recht viel selbstverwaltet. 2x2 Aktionen und dann wurden schon wieder die Karten neu gemacht, Wetter ausgewertet und neue Cubes gezogen. Den Mechanismus mit dem Ereignis-Rondell fand ich aber recht spannend und hatte das bisher noch nicht so gesehen.


    Ich mochte auch hier nicht, dass die Karten quer über den Tisch nicht lesbar sind. Gerade die sogenannten Auftragskarten muss man immer hoch nehmen. Viel Varianz wird das Spiel auch nicht bieten, da sich ja zumindest an der Strecke und den Bahnhöfen nicht viel ändert.

    Für ein finales Urteil möchte ich es noch zu 4. spielen. Aber zu zweit, wird es sicherlich nicht mehr auf den Tisch kommen.


    #NextStationLondon - BGA - 4-Spieler - Partien 1-17 - :7/10:


    Auf BGA habe ich Next Station London kennengelernt und jetzt jeden Tag eine Hand voll gespielt. Ignoriert das stümperhafte erste Match des Screenshots. Mittlerweile habe ich im Groben verstanden wie ich Punkte generiere, und wie ich vorausschauend auf die bisher gelaufenen Symbole achte.


    Hier in der Online-Implementierung finde ich natürlich sehr sexy, dass alle sehr fix gleichzeitig spielen können (ist halt solitär das Ding), und insbesondere dass die Punkte sofort zusammengerechnet werden. Gemessen an der Nettospielzeit von etwa 10 Minuten pro Partie möchte ich dieses Spiel nämlich genau wegen dieser Punkteauswertung _nicht_ offline spielen wollen.


    Leider gibt es nicht so viele Rundenbonusplättchen, weswegen ich denke, dass es sich für mich bald ausgespielt haben wird, und ich auf das etwas komplexere Tokyo umsteigen werde.


    #AppleJack - BGA - 2/3 Spieler - Partien 1-6 - :7/10:


    Hier verhält sich das für mich ähnlich wie bei NextStationTokyo. Ich möchte das Spiel wahrscheinlich nicht offline spielen. Sehr viel Verwaltung mit den Plättchen und nach jedem Zug muss man praktisch irgendwas auszählen. Permanent irgendwie Honig nehmen oder weglegen.


    Das Spiel selbst mag ich aber auch und da ist auch etwas mehr Fleisch dahinter. Ich kann ausreichend vorausschauend planen (da ich ja den Großteil an zukünftig verfügbaren Teilen sehen kann (wie bei Patchwork). Die Wertungen finde ich auch clever gemacht, da das Timing entscheidend ist. Desweiteren muss ich möglichst viele Faktoren im Auge behalten.

  • Hier gab es:

    #Cuba

    Lag schon lange auf dem POS und wurde jetzt beim Spieletreff mal eingeweiht. Mir hat es gut gefallen. Einfache Regeln, schneller Einstieg aber schon eine Knobelei. Wenn der Arbeiter an der falschen Stelle steht und die Gebäude dann auch blöd liegen und man die "Wassermöglichkeit" auch noch vergisst, dann ist es hart. Aber ich fand es gut, zumal auch ganz gute Spieldauer.


    #Trepanation

    Mittlerweile 2x gespielt. Kein Überflieger aber mit der Uhrzeitregelung schon was anderes. Thema ist aufgesetzt, aber ich bin auch kein Spieler, der soooo viel Wert auf Thema legt, wenn die Mechanik passt. Möchte jetzt mal die 2er Variante probieren, wie es sich dann spielt.


    #GrandAustriaHotel

    Neuerwerb und zum Glück direkt einen Erklärbären gefunden, so dass wir es in 4er Konstellation getestet haben. Bis auf das Wegschnappen der Karten zwar recht solitär, daher 4 Personen nicht der Sweetpoint, aber sehr schönes Spiel. Ich hatte im Spiel immer sehr auf das Geld geachtet und mit einer passenden Zielkarte, die gerade auslag, sehr viele Punkte im Gegensatz zu den Mitspielern gemacht. Der Abstand war schon sehr auffällig, daher mal gespannt, ob es wirklich an der Kombi mit der Karte lag. Ein Spieler war sogar überrundet. MIt den Deluxe Ressourcen auch optisch gut.

    Die Erweiterung ist noch in Folie.


    #YukonAirways

    Gerade für kleines Geld bei der SO gekauft. Ich bin für Pickupanddeliver echt etwas zu blond. Tue mich da immer sehr schwer mit. Das upgraden des Flugzeuges macht aber schon Spaß. Hatte leider immer die falschen, zu teuren Karten für mein Flattermann, so dass ich oft nicht weit fliegen konnte. Aber gerade für das kleine Geld ein schönes Spiel. Möchte ich jetzt mal solo testen.

  • Am Pfingstsamstag bei schönem Wetter auf der Terasse gesellte sich zu uns drei Vielspielern meine Frau dazu. Das war aus zweierlei Hinsicht sehr schön, denn zum einen ist sie die beste Ehefrau von allen und zum anderen kommen dann endlich einmal die seichteren Spielchen auf den Tisch.


    Begonnen wurde mit #Mantis Wirklich sehr schnell erklärt und sehr guter Starter. Und endlich mal ein Spiel, wo nicht jeder vor sich hinspielt. Kam bei allen sehr gut an.


    Dann kam #Ten auf den Tisch Eine sehr schöne Kombi aus Pushyourluck und sammeln. Auch dieses Spiel konnte überzeugen.


    Den krönenden Abschluss sollte #ColourSquare bilden. Beim Regellesen sagte mir mein spielerischer Sachverstand, dass das Spiel ein Hit wird. Aber das wurde es nicht und das Spiel liegt schon auf dem Verkaufsstapel. Warum? Zugegeben, das Spiel erzeugte zu Beginn schon eine gewisse Spannung. Aber diese ist nur vorgegaugelt. Denn schnell merkt man, dass man eigentlich sehr genau auf andere achten sollte. Und dies ist nicht leicht, denn man erkennt beim Gegenüber kaum etwas auf dem kleinen Block. Es lies bei allen eine Unzufriedenheit zurück denn jede Regel, wie wir das Zumachen eines Squares regeln wollten, brachte uns keinen Spaß. Und spielt man geheim ist zuviel Glück im Spiel.


    In der gleichen Runde wurde vor einigen Wochen #Wanderlust gespielt. Wir drei Vielspieler fanden es schon beim ersten Mal nur mittelmäßig. Aber meine Frau wollte es gerne nochmal spielen. Gewünscht - gemacht. Das Spiel wird aber zum Schluss echt zäh weil dann alle nur noch einen Wanderer ins Ziel bringen müssen. Und dies kann sich ziehen. Das anfangs sehr schöne Tempo wird dann immer zäher und man hofft, das doch endlich eine/r ins Ziel kommt. Und es gewinnt dann derjenige, der seine Karten besser gemischt hat und die Karten kommen, die man benötigt. Da meine Frau es immer noch ganz nett findet, möchte ich fairerweise sagen, dass es für Spieler/innen, die sonst nicht so viel Spielen sicherlich besser wegkommt. Doch ihre Antwort auf meine Frage, ob ich das Spiel denn für unsere Sammlung kaufen soll antwortete sie: "Nein, da haben wir in dieser Kategorie viele andere, die besser sind.


    Bevor es an den TV ging um zu erleben wie Dortmund sich den Titel verspielte gab es noch #Dicetown Sehr gutes Spiel. Nächstes Mal mit Erweiterung.


    Vi ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • #YukonAirways

    Gerade für kleines Geld bei der SO gekauft. Ich bin für Pickupanddeliver echt etwas zu blond. Tue mich da immer sehr schwer mit. Das upgraden des Flugzeuges macht aber schon Spaß. Hatte leider immer die falschen, zu teuren Karten für mein Flattermann, so dass ich oft nicht weit fliegen konnte. Aber gerade für das kleine Geld ein schönes Spiel. Möchte ich jetzt mal solo testen.

    #YukonAirways hatte ich damals ungespielt wieder verkauft. Und jetzt billig wieder gekauft. So macht man die fetten Gewinne. ;)

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Hier gab es einige kleine Spiele mit den Kindern, mit einem unerwarteten Kracher: Da der Achtjährige so langsam flüssig lesen kann, wurden die guten alten #NichtsalsÄrger, #NochmehrÄrger und #ÄrgerDichschwarz -Erweiterungen für Mensch ärgere Dich nicht ausgepackt. Das ist natürlich vom Spieldesign-Standpunkt her eine absolute Katastrophe, weil es einfach noch mehr Chaos in MÄDN reinbringt, zugleich verkürzen die Karten aber drastisch die Spieldauer (auch wenn das oft in absolut unfairen Vorteilen der Karteneffekte begründet liegt, etwas dass man fortan nur noch drei Figuren ins Ziel bringen muss). Und was soll ich sagen, die kamen unglaublich gut an. Meine Tochter wünscht sich MÄDN (das wohl andernorts öfter mal auf den Tisch kommt) schon lange, und in dieser Version finde ich es dann auch ausreichend spaßig um mitzuspielen. (Die Kartensets sind irgendwann auch mal von Schmidt als "Kartenerweiterung" auf den Markt gekommen).


    Mit #BeastyBar hatte ich leider weniger Erfolg, auch wenn mir das Spiel nach wie vor sehr gut gefällt. Das ist zwar auch für den Achtjährigen problemlos spielbar (und die verbesserte Ikonographie der Neuauflage hilft immens), aber trotzdem ist man da als Erwachsener eben doch etwas überlegen, wenn man Karten absichtlich zurückhält bis sie passen etc. Wohl doch eher was für die Wenigspielerrunde.


    #Dafür entpuppt sich hier #Kuzooka wie schon vor ein paar Wochen als heimliches SdJ der Kinderherzen. Das kooperative Spielgefühl und das Setting verhelfen dem Spiel auch dann zu hohem Reiz, wenn nicht jede Partie gewonnen wird.


    Dann gab es noch mehrere Solorunden mit Knizias #DerHerrderRinge , diesmal wieder mit den Feinden und den Schlachtfeldern. Mit etwas Übung ist dieser Großvater des kooperativen Brettspiels im Grundspiel problemlos zu beherrschen, auch die Feinde besiegt man mit Übung problemlos, aber die gottverdammten Schlachtfelder machen es dann doch wirklich massiv schwerer. Hier muss man quasi ein komplettes zweites Spielbrett im Blick behalten, auf dem sich wenige Freunde und noch mehr Gegner tummeln. Nachdem es im dritten Anlauf endlich einmal gewonnen wurde, hat sich das sehr gut angefühlt.


    Über BGA wurden dann noch viele, viele Partien gespielt:


    #ResArcana hatte ich irgendwie aus dem Blick verloren, obwohl ich diesen kleinen Engine Builder doch eigentlich sehr mag. Es handelt sich leider um eine der schlechtesten BGA-Umsetzungen, irgendwie haben sie es geschafft es fast fummeliger als in echt umzusetzen. Spaß macht es natürlich trotzdem, und die erste Erweiterung verleiht der Chose deutlich mehr Varianz und Spieltiefe. Die zweite Erweiterung liegt noch ungespielt hier herum, das wird sich sicher bald ändern.


    #Amyitis ist wirklich schwer in Gang zu bringen (Mitspieler fehlen da), aber es bleibt ein ziemlich geniales Plättchenlegespiel, wohl das Spiel seines Genres, wo die wenigsten Plättchen gelegt werden. Dafür ist der Mechanismus des Karten aktivieren, Karawane bewegen und Mehrheiten schaffen grandios, wenn man ihn einmal verstanden hat.


    #ImJahrdesDrachen bleibt das fieseste Spiel von Stefan Feld, ein absolut bestrafendes Mangelspiel, bei dem man am Ende froh sein kann, wenn die eigenen Paläste und ihre Bewohner nicht kurz vor Schluss komplett draufgegangen sind. Zwei Dinge sind mir neu aufgefallen (ich habe das Spiel erst wenige Male spielen können): Zum einen ändert sich der Spielfluss tatsächlich drastisch mti der Spieleranzahl, zu viert oder fünft ist es deutlich leichter zu spielen, weil man ab dann vorrangig taktisch reagieren muss. Und: es gibt so etwas wie eine Hungerstrategie, bei der man ordentlich punkten kann. Noch arbeite ich dran, aber seine Bevölkerung leiden zu lassen zahlt sich punktetechnisch offenbar aus. Hilfe, ich weiß nicht, ob ich das gut finde..


    #ArcheNova Die Implementierung ist sehr gelungen, auch wenn man einen großen Monitor nutzen sollte. Arche Nova ist in den wenigen Tagen seit Erscheinen schon zum meistgespielten Titel auf BGA geworden, ich dachte ich geb dem Ganzen nochmal eine Chance - und habe mir sofort einige sehr böse Sprüche anhören müssen, ich wäre ein schlechter Spieler, der nur wegen Glücks gewonnen habe. Offenbar wird der "schnell das Spielende herbeiführen"-Strategie online genauso wenig gern gelitten wir offline. Aber schon erstaunlich, was für ein toxisches Volk sich auch auf BGA herumtreibt, bisher bin ich solchen Gesellen dort nur bei Drachenherz begegnet.

  • Hm, in meinen Hunderten von BGA-Partien habe ich mir noch kaum andere Kommentare als die Standardkommentare durchlesen müssen - "GL, HF" und "GG".

    Bezüglich #Amyitis , ich denke, wenn Du hier nach Mitspielern suchst, wirst Du schnell fündig.

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  • Wir haben endlich #Iki aufgetischt und gleich drei Partien jeweils zu zweit gespielt. Die Spezialregeln für die 2-Personen-Variante war zunächst nicht ganz eingängig (wir bringen neutrale Gebäude rein und die verlassen das Spielbrett aber wieder, wenn sie einmalig benutzt wurden für ihren Effekt). Nach drei Partien mochten wir das Rondell-Spiel mit den Personenfähigkeiten, dem Gebäudebau und dem Sets sammeln ganz gerne, wünschten uns aber auch bereits etwas mehr Abwechslung. Die Erweiterung habe ich dann soeben noch geschmiedet. Ein rundum gelungenes Kennerspiel, das sehr hübsch ist, etwas viel Zwischenaufbau zwischen den Runden bringt und gut auch zu zweit funktioniert. An Favoriten ähnlichen Anspruchs wie Arnak kommt es leider nicht ganz ran. 7.5 Punkte



    #Sagani traf hingegen einfach nicht unsern Geschmack, war etwas zu puzzelig verkopft. Andere Puzzle-Spiele mit Plättchen legen wie Patchwork, New York Zoo, Insel der Katzen, Planet Unknown, Calico, Cascadia oder auch was dreidimensionales wie Akropolis gefallen uns irgendwie besser. 5 Punkte



    Am meisten begeistert hat mich heute die erste Partie von #Resist. Das ist genau das richtige Solo-Spiel für mich: anspruchsvoll genug, aber auch nicht zu lang. Der geschickte Einsatz von Karten und auch die Frage, wann bin ich bereit, meine Widerstandskämpfer für die starke Aktion offen zu spielen und damit aus dem Spiel zu nehmen für den Rest der Partie - das sind sicher die Highlights. 9 Punkte


  • Hm, in meinen Hunderten von BGA-Partien habe ich mir noch kaum andere Kommentare als die Standardkommentare durchlesen müssen - "GL, HF" und "GG".

    Bezüglich #Amyitis , ich denke, wenn Du hier nach Mitspielern suchst, wirst Du schnell fündig.

    Ich hab auch ein paar Tausend Partien auf BGA in über 100 verschiedenen Spielen hinter mir und kann das grundsätzlich bestätigen, wobei vor 10 Jahren noch viel mehr geschrieben wurde - seit viele per Handy oder Tablet spielen hat das Chatten deutlich nachgelassen. Ausgerechnet Rüdiger Dorns Drachenherz und Hanabi waren da bisher unrühmliche Ausnahmen, wo ich von Spitzenspielern (Leuten mit ELO über 300) wirklich miese Beleidigungen für.angeblich schlechtes Spiel kassiert habe (bei Drachenherz oft obwohl ich gewonnen habe, bei Hanabi weil sie den Eindruck hatten ihre Hinweise wären glasklar gewesen). Bei Arche Nova hatte ich jetzt dreimal das Pech, an ähnliche Idioten zu geraten. Ich ignoriere das und markiere die als "will ich nie wieder spielen", fand aber bemerkenswert dass sich das da häufte. Liegt sicher wie gesagt daran dass das aktuell das meistgespielte Spiel ist.


    Soweit ich weiß, werden Verabredungen für BGA hier doch über den discord.organisiert, korrekt? Da muss ich mich dann aktiv drum kümmern. Ich hoffe ja noch, dass Myrmes und Mykerinos noch zu BGA wandern, jetzt wo Boiteajeux eingestellt wurde.

  • Das wollte ich ja wie gesagt auch gar nicht behaupten. Da hab ich seinerzeit die Brettspielwelt deutlich toxischer erlebt, aber das ist auch Mal eben 15 Jahre her.

    Brettspielwelt 2009. Meine vorletzte Partie Catan. Die erste nach 7 Jahren Pause. Und weil ich mich erstmal wieder un dir Regeln reinfinden musste, haben die ersten 3 Züge länger als 10 Sekunden gedauert. Vielleicht so eine Minute...

    Ich sag mal, ich empfand in über 20 Jahren im Hobby keinen Sieg als so befriedigend :triniti:

    "There are only three forms of high art: the symphony, the illustrated children's book, and the board game."

    D. Oswald Heist

  • (...) Soweit ich weiß, werden Verabredungen für BGA hier doch über den discord.organisiert, korrekt? (...)

    Willst Du live spielen, oder asynchron? Asynchrone Partien organisiere ich immer über den Thread des jeweiligen Spiels, auch wenn yze meine Beiträge dann in ein obskures Unterforum verschiebt: " Spielemessen & Treffen ".
    Manche benutzen auch den Kalender dafür.

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  • Gestern gab es wieder einmal einen netten Zweierabend mit Momo95 :


    #ResArcana Die online wiedergefundene Liebe zu diesem Spiel übertrug sich auch auf den Spieltisch. Unter allen schnell gespielten Tableaubuildern ist mir Res Arcana immer noch der Liebste. Man schwimmt schon nach wenigen Zügen in Ressourcen, so dass die Effizienz - wie schnell man zu den 10 Siegpunkten kommt - völlig im Vordergrund steht. Klar lebt das Spiel davon, gute Kartenkombos zu erkennen und zu bekommen (gestern habe ich über das Tappen von Drachenhort und Drachen gewonnen), aber selbst da findet sich dann doch immer noch eine bessere Kombo. Nur die Angriffe erscheinen mir zumindest im Zweierspiel nach wie vor sehr situativ. Am Tisch macht es jedenfalls deutlich mehr Spaß und wirkt viel aufgeräumter als die etwas seltsam geratene Umsetzung auf BGA.


    #Pagan So, diesmal mit den richtigen Regeln - im ersten Spiel war ein wenig der Wurm drin, weil ich einen Satz in der Anleitung zum Spielablauf genauso falsch verstanden habe wie ein Youtuber (dessen Regelvideo ich zum besseren Verständnis nutzen wollte, ausgerechnet), was der Hexe einen deutlichen Vorsprung verschaffte. Gestern war es überwiegend ausgeglichen, wobei die Hexe bei bestimmten Kartenkonstellationen des Hexenjägers schon sehr daran arbeiten muss, ihr Ritual noch durchzuziehen, bevor der Hexenjäger jede Runde 3 Beweise sammelt und sich fröhlich durch den Kartenstapel der Unschuldigen zieht. Offenbar kann man per Deckbuilding mit den drei Mini-Erweiterungen insbesondere die Hexe noch stärken, das muss ich beizeiten mal ausprobieren. In jedem Fall ein tolles Spiel, das unter ein paar Unklarheiten auf den Karten (auch jenseits des FAQ) leidet und unter einer wirklich unzureichenden Anleitung. Ein Kartenkompendium wäre hier wohl Pflicht gewesen. Aber es weckt weiter Neugier es noch besser kennenzulernen.


    #BeastyBar Ja, hier unterforderte ich Momo95 ein wenig, das erste Spiel ging noch an mich, bevor er meine Gang im zweiten Spiel (unter hohen Selbstopfern) quasi komplett annihilierte. Ich mag Beasty Bar ja wirklich als sehr schnellen Filler gern, auch wenn man manchmal keine große Wahl hat was man spielen soll. Da ich jetzt stolzer Besitzer der beiden Erweiterungen bin, bin ich mal gespannt, ob das die Kombinationsmöglichkeiten ein wenig nach oben zieht.


    #Village Da ich eine angestoßene Big Box für wenige Euro bekommen konnte, zieht mein altes Village jetzt doch aus, und um es dem Empfänger schmackhaft zu machen gab es nochmal eine Vanilla-Partie nur mit dem Grundspiel zum Kennenlernen. Ein letztes Mal wollte ich mir beweisen, dass Reisen doch nicht der schlechteste Einsetzort ist, aber nein, auch diesmal ging damit viel Aufwand und wenig Punkteergebnis einher, zumindest zu zweit ist das Spiel für eine gute Reisestrategie auch einfach zu schnell vorbei - hier sollte man wirklich einfach immer den Hafen drauflegen und gut ist. Insgesamt mag ich Village aber wirklich immer noch sehr, es fühlt sich alt- und wohlvertraut an, macht aus heutiger Sicht nichts wirklich Innovatives mehr, aber es ist einfach ein rundes Kennerspiel das schnell gespielt ist und Spaß macht. Manchmal reichen ja auch die einfachen Dinge im Leben.


    Vorher mit den Kindern noch ein paar Runden #Karnak, #Zaberberg und #AndorJunior gespielt, letzteres leider auch im dritten Anlauf ohne größeren Erfolg - das Herumpuzzlen und Züge optimieren macht beiden schlicht überhaupt keinen Spaß. Den gab es dafür mit meinem Original- #ClueJunior aus 2003, wo man den Kuchendieb fangen muss - ein arg heruntergebrochenes "Deduktionsspiel", aber immerhin hat der Achtjährige da nach wie vor große Freude dran. Und zuletzt noch eine Runde #Festo vom Autor von Aeolos, ein sehr originelles Worker-Placement-Spiel mit hohem Push-your-luck-Faktor (man muss Halblinge zu Rezepten schicken und hofft darauf, dass diese zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr erreichbar sind - hebe ich aber zuwenig Arbeiter auf, kann es sein dass ich überall überrannt werde). Punkte gibt es per Gebietsmehrheit, und die Spieler können sich laufend böse in die Quere kommen. Nichts was Glückselemente ablehnende Spieler begeistern könnte, aber für mich ist das hier das Can't Stop des Worker Placements, also quasi Heroin für meine Zockervenen. Und natürlich überziehe ich gnadenlos und die Kinder gewinnen weil sie vorsichtiger sind und dann ihrem Papa sagen können wie schlecht er gespielt hat, und das alles ist ein großer Spaß. Festo ist ein wirklich schönes Beispiel, warum ich immer mal wieder gern 10 Euro in remittierte Spiele investiere - weil man dabei eben auch solche Glückstreffer landen kann, die für 80% aller Spieler nichts sein mögen, hier aber perfekt passen.

  • Endlich kam mal ein Lieblingstitel von mir wieder auf den Tisch: #Monumental zu dritt. Japan, Ägypten und meine Griechen rangelten um den Platz an der Sonne. Einige Landschaftsteile der Lost Kingdoms Erweiterung (African Empires wird sehnlichst erwartet) wie Wüste und Pyramiden rundeten das Setting ab, der „Continous Mode“ die mechanische Ebene. Im Unterschied zur ursprünglichen - mache alle Aktionen die du möchtest in deinem Zug - wird das jetzt auf 1 begrenzt! Somit entstehen zwei Effekte:

    1. Die Downtime wird erheblich reduziert!

    2. Taktische Abwägungen zur Aktionswahl sind jetzt wichtig, will man eher eine bestimmte Karte der Auslage haben oder doch besser ein Gebiet erobern bevor ein anderer es nimmt, oder einen wichtigen Karteneffekt nutzen…

    Eine äußerst sowohl sinnvolle als auch den Spielfluss fördernde Maßnahme, die mit der Afrika-Erweiterung eingeführt wird. Ich kann es wärmstens empfehlen! Am Ende mussten sich meine kulturell geprägten Griechen den glücklicheren Japanern geschlagen geben. Mit seiner letzten Aktion konnte er über Karten-/Tokenboni doch noch ein Gebiet mehr erobern und sicherte sich damit die Mehrheit.


        


        


    Eine Partie des Überraschungshits 2023 - #HeatPedalToTheMedal - mit dem Kurs von Great Britain rundete den Abend ab. Eine extrem lange „Gerade“ gefolgt von einer 10´er Kurve laden zum exzessivem HEAT-Gebrauch ein. Auch die dortige Pressetribüne lässt den Gasfuss dort förmlich festwachsen.

    Bei der ersten Kurve - diese 10´er - völlig verkalkuliert mit viel zu wenig Speed (6 || ) durchfahren, konnte ich im weiteren Verlauf wieder Anschluss finden. Diverse Führungswechsel sprechen für das Spiel mit engem Ausgang am Ende - ich war 3. Sieger!

      :carrera:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    2 Mal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • So, vorzeitiges Ende der Spielewoche: Heute gab es zum Abschluss noch #SchreckenderMeere aka #ShivermeTimbers zu viert. Schrecken der Meere ist ein bißchen als hätte Stonemaier eine gestreamlinte Neuausgabe von Korsaren der Karibik betreut und das Spiel dabei in einen Effizienz-Optimierungs-Euro verwandeln wollen. Das meine ich gar nicht mal negativ; es liegen fünf Ziele aus, man kann Mitspieler angreifen, was aber mehr Bedrohungsszenario für unvorsichtige Spieler ist denn echte Gefahr, und Handel ist zwar vorhanden, aber von allen Spielelementen wohl die schlechteste Wahl (soviel verspricht auch schon die Anleitung). Stattdessen jagt man lieber Schatzkarten nach, verbessert das eigene Schiff, kauft Rituale und Crew und bekämpft Handelsschiffe und Festungen. Kampf wird mit einem Minikartenspiel abgewickelt, das an Knizias En Garde angelehnt ist; das ist zwar nett, dauert aber dann doch jedesmal seine Zeit, so dass sich einzelne Züge kampfwütiger Mitspieler:innen durchaus ziehen können. Da wo Korsaren oft ausladend ist, die Freibeuter grundsätzlich gegenüber den Kaufleuten im Vorteil sind, und es absurd viele kleine Detailregeln gibt, ist Schrecken der Meere ziemlich rund, bietet mehrere "Minispiele" unter einem gemeinsamen Dach und ergibt insgesamt ein Ganzes, das mehr als seine Teile ist. Also insgesamt ein gutes Spiel, aber ich brauche es nicht in meiner eigenen Sammlung, dafür habe ich zuviele Titel, die Vergleichbares leisten, die meisten FFG-Titel mit Entdeckungselementen, und wenn es um Seefahrt geht eher noch Endeavor oder Maracaibo (ich vermute Vindication geht in die gleiche Richtung, aber dafür müsste ich es erstmal auf den Tisch kriegen). Für heute gilt dann noch: Fünf Stunden sind mir für das Gebotene zuviel und die Wartepausen zu lang, auch wenn das nicht zuletzt an einem notorischen AP-Mitspieler lag.

  • Das wird hier fast ein Monatsbericht der letzten drei Wochen, aber der Mai präsentierte sich sehr spielearm und das warme Wetter trug sein übriges bei, da ich mich wieder mehr auf sportliche Outdooraktivitäten konzentrierte. Aber immerhin zwei Spiele dabei, über die man hier sonst weniger liest:


    Dune Imperium (inkl. Rise of Ix und Immortality)

    mehrere Partien, solo und zu dritt

    Aktuelle Wertung: 10/10

    Dune ist und bleibt aktuell eines meiner Lieblingsspiele. Highlight war wohl eine weitere Partie zu dritt, in der alle recht unterschiedliche Strategien fuhren und das Spiel am Ende mit 15-12-12 ausging. 15 Punkte hatte bislang noch nie jemand erreicht, hier sahnte unser Sieger mit zwei Intrigenkarten und zwei Tech-Plättchen am Ende nochmal 4 Punkte in einer Runde ein.



    Death May Die

    2 Partien zu zweit

    Aktuelle Wertung: 9/10

    Nach langer Zeit kam Death may die endlich mal wieder auf den Tisch und bei manchen Spielen fragt man sich, warum man sie so lange nicht gespielt hat. So auch hier. Zu zweit ging es zweimal gegen Hastur im dritten Szenario der ersten Staffel. Es wurde zu einem exotischen Maskenball geladen. Unter den Gästen wimmelte es von versteckten Kultisten, die ihr geheimes Ritual vorbereiteten. Im ersten Versuch konnten wir das Szenario unterbrechen, sind aber dann an der Gegenerflut gescheitert. Der zweite Versuch lief erfolgreicher, ohne Probleme konnten wir das Ritual unterbrechen und Hastur den Garaus machen. Insbesondere die Stealthfähigkeit (?) meines Geheimagenten Richard war sehr nützlich, da ich schon Schaden gemacht habe, wenn ich von einem Gegner davon geschlichen bin.

    Muss definitiv öfter gespielt werden und auch wenn ich noch lange nicht mit dem Inhalt des ersten KS durch bin, freue ich mich, den zweiten Kickstarter gebackt zu haben.



    Space Station Phoenix

    1 Partie zu viert

    Aktuelle Wertung: 7/10

    SciFi aus dem Hause Rio Grande ist eigentlich immer ganz vielversprechend (Race for the Galaxy, Beyond the Sun) und auch Space Station Phoenix ist ganz interessant. Wir bauen uns als Spieler*innen eine titelgebende Raumstation zusammen uhd bevölkern diese mit unterschiedlichen Alienvölkern. Die Aktionen zum Ausbau der Raumstation oder dem Beschaffen von Ressourcen erhalten wir über unsere Schiffsflotte, eine persönliche Kartenauslage von 9(?) Karten. Der Clou ist, dass man auch die Schiffe der Mitspieler*innen benutzen darf und das ist gegen Ende auch notwendig, denn um an das begehrte Metall für den Ausbau der Raumstation zu kommen, müssen wir unsere Schiffsflotte, und damit unsere Aktionsauswahl, nach und nach verschrotten.

    Ich finde Space Station Phoenix ist wirklich ein spaßiges Spiel, in der Box steckt superviel Material: unterschiedliche Raumstationsteile, verschiedene Startteile für die Station (Hubs) mit unterschiedlichen Siegpunktbedingungen usw. Das spricht für viel Varianz, aber der Spielverlauf ist insgesamt doch sehr wiederholend, über eine Spielzeit, die ich als etwas zu lang empfinde. Würde ich trotzdem jederzeit wieder gerne mitspielen.

    The Wolves

    2 Partien zu dritt

    Aktuelle Wertung: 7.5/10

    Nach langer Wartezeit kam bei einem Kumpel endlich das vorbestellte Wolves an und dann an einem Abend sogleich auf den Tisch. Thematisch spielt man ein Rudel Wölfe und versucht zum Zeitpunkt verschiedener Mondphasen (Zeitpunkte, an denen Punkte gewertet werden) verschiedene Regionen zu kontrollieren. Zum dem Zweck vergrößern wir unser Rudel, errichten Höhlen und Unterschlüpfe oder jagen Wildtiere. Die Aktionsauswahl find ich pfiffig und neuartig, denn um eine Aktion in einem bestimmten Gebiet auszulösen muss eine bestimmten Anzahl an Gebietsplättchen des passenden Typus umgedreht werden. Die Plättchen, von denen jede*r 6 hat, sind beidseitig bedruckt, sodass nach dem Umdrehen fur eine Aktion andere Gebietsarten zu sehen sind. Je nachdem, wie man sich ausbreiten will bzw in welchen Geländetyp man etwas machen will, muss man schob gut vorausplanen.

    Mit hat Wolves gut gefallen, die Spielzeit zu dritt war mit knapp einer Stunde sehr überschaubar, sodass wir direkt zwei Partien hintereinander gespielt haben. Ich finds gut, dass es mit relativ wenig Material auskommt. Positionsspiel und Timing spielen hier eine große Rolle, was für viel Interaktion zwischen den Spieler*innen sorgt.


    #DuneImperium #TheWolves #SpaceStationPhoenix #DeathMayDie

    4 Mal editiert, zuletzt von jaws ()

  • Schrecken der Meere ist ein bißchen als hätte Stonemaier eine gestreamlinte Neuausgabe von Korsaren der Karibik betreut und das Spiel dabei in einen Effizienz-Optimierungs-Euro verwandeln wollen. Das meine ich gar nicht mal negativ...

    Coole Beschreibung, allerdings hört sich das mit dem Effizienz-Optimierungs-Euro wirklich eher negativ an. Dabei ist das Spiel nämlich IMO ein super tolles Sandbox-Spiel, bei dem man natürlich seine eigenen Status-Werte sowie Ressourcen managen muss, das Ganze aber alles andere als ein verkopftes Spiel ist.

    Fünf Stunden sind mir für das Gebotene zuviel und die Wartepausen zu lang, auch wenn das nicht zuletzt an einem notorischen AP-Mitspieler lag.

    5 Stunden ist wirklich viel. Mit den IIRC 2 möglichen Aktionen sollten die Züge und somit die Warte-/Downtime eigentlich auch zu viert recht klein sein, wenn man mal von den Kämpfen absieht. Aber das setzt natürlich voraus, dass man nicht alles durchrechnet, was hier ansonsten eindeutig das Spiel bzw. die herrliche Freiheit des Piraten-Settings kaputt macht. Mit AP-anfälligen Spielern könnte ich mir Schrecken der Meere auch nicht vorstellen.

    Ich muss das Spiel unbedingt mal wieder auf den Tisch kriegen.

    und wenn es um Seefahrt geht eher noch Endeavor oder Maracaibo

    Viel mehr als Seefahrt haben die aber auch nicht so gemein. ;)

  • Coole Beschreibung, allerdings hört sich das mit dem Effizienz-Optimierungs-Euro wirklich eher negativ an.


    5 Stunden ist wirklich viel. Mit den IIRC 2 möglichen Aktionen ...

    War in dem Fall nicht negativ gemeint, sondern nur die Richtung angeben, in die sich vorhandene Elemente von Korsaren entwickelt haben. Das Spiel ist aber trotzdem mehr Euro als Ameritrash (wo ich Korsaren eher sehen würde).


    Und ja, obwohl es drei Aktionen sind (oder wir haben es grundlegend falsch gespielt), hätte es schneller gehen können. Aber es gibt ein Ungleichgewicht, wenn ich in einer Runde zweimal schätze suche und eine Karte nehme und mein Gegenüber dreimal kämpft - das dauert dann locker 10mal so lang.


    Wie gesagt ich mochte das Spiel, aber ich hab von diesen Erkundungs- und Bekämpfungsspielen halt einfach genug schon im Schrank stehen und sehe hier nicht das innovative Alleinstellungsmerkmal oder die perfekte Gesamtkonzeption, die mich zum Kauf für aktuell ca.120 Euro verlockend würde.


    Die beste Alternative hatte ich übrigens vergessen: Natürlich das epische Skull Tales.

  • #Village - hier sollte man wirklich einfach immer den Hafen drauflegen und gut ist.

    Hafen heisst die Port Erweiterung ? Fixt das dann das Reisen so, dass es mit anderen Strategien gleichwertig ist ? Ich habe das Spiel mit beiden Erweiterungen, aber nur vor Jahren das Grundspiel gespielt, würde es aber gern nochmal auf den Tisch bringen.

  • Bei uns gab es bisher,


    #ChocolateFactory

    Ein hübsch aussehendes aber gar nicht so simples Spiel wie es zuerst scheint.

    Die Dame des Hauses wollte es gerne haben also haben wir es mitgenommen (Gründe später😉). Kam ziemlich gut an.


    #Sattgrün

    Auch für die Frau geordert. 😂

    Ein nettes kleines Spiel was man auch mal nebenbei auf der Terrasse spielen kann. Irgendwie ein bisschen Cascadia meets Hennen.


    #Radlands

    Kam im Nachtdienst mehrfach auf den Tisch... Ich brauche echt die Playmats. 😂


    #FireteamZero

    Nach längerer Abstinenz mal wieder aus dem Schrank geholt und jene spaßige Runde gehabt.


    #EineWundervolleWelt

    In einer vierer Runde von eigentlich nicht Spielern, kam super an und wurde auch gleich von zwei Mitspielern gekauft. 👍


    #Furnace

    In der gleichen Kombination, mir gefällt es nach wie vor ziemlich gut, den anderen eher so mittelmäßig.


    #Beer&bread

    Gestern beim Spieleabend eine Runde gespielt. Es ist ganz nett aber für das gebotene ein bisschen zu teuer. Als Absacker aber Ok.


    #Planet Apocalypse

    Erstpartie. 😱

    Leider genauso wie ich es erwartet habe. 😁

    Deswegen die Spiele für die Frau (und evtl weil auf einmal Bloodborne und Bloodborne das Kartenspiel vor der Tür lagen, Primal gebackt ist und....) 😂

  • Hafen heisst die Port Erweiterung ? Fixt das dann das Reisen so, dass es mit anderen Strategien gleichwertig ist ? Ich habe das Spiel mit beiden Erweiterungen, aber nur vor Jahren das Grundspiel gespielt, würde es aber gern nochmal auf den Tisch bringen.

    Port/Hafen wird als Tableau über das Reisen gelegt, das ist damit aus dem Spiel, und ja, das fixt es insoweit als es eine starke Alternative bietet, die dann zu anderen Elementen gleichwertig ist.