Halbiert meine Spielesammlung - Teil 2: Die besten Heavy Games

  • Ich mag die Tatsache, dass man bei Le Havre die Gebäude der Mitspieler nutzen kann. Ich habe dadurch weniger das Gefühl, dass ich nur etwas für mich alleine aufbaue, was mich bei den meisten modernen Euros eher stört. Dasselbe gilt auch für Keyflower oder Caylus (bei dem ich die 1303 Version behalten habe, die knapp unter Weight 3 liegt). Eventuell brauche ich nur eines der drei. Le Havre dauert mir persönlich meistens zu lang.

    Aber dafür gibt es Little Town :D

    Auch Teil meiner Sammlung. Wird eindeutig häufiger gespielt als die anderen ;)

  • Aber dafür gibt es Little Town :D

    Auch Teil meiner Sammlung. Wird eindeutig häufiger gespielt als die anderen ;)

    Ich empfehle die Erweiterung nur bedingt (falls du sie nicht schon hast). Sie zieht das Spiel in die Länge und lässt die Züge taktischer werden wegen der Boni aber man kann auch gut drauf verzichten und nur das neue Zeug hinein nehmen.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Würde ich so unterschreiben.

    Einzig Arche Nova wäre für mich ein Wackelkandidat.

    Aber eine Partie ist nicht aussagekräftig, andererseits fühlte ich mich auch nicht abgeholt.

    Habe diese Begeisterungsstürme nicht verstanden. Aber vielleicht kommt das noch.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Was macht für dich Encyclopedia zu einem Titel, den man behalten sollte? In der Umfrage haben ja eher wenige dafür gestimmt (was natürlich auch an daran liegt, dass es ein brandneuer Artikel ist und sicher noch nicht alle gespielt haben).

  • Was macht für dich Encyclopedia zu einem Titel, den man behalten sollte? In der Umfrage haben ja eher wenige dafür gestimmt (was natürlich auch an daran liegt, dass es ein brandneuer Artikel ist und sicher noch nicht alle gespielt haben).

    Mir ist es auch schwergefallen, aus der Liste 10 Spiele zu finden, aber ich habe noch ein zweites Mal drüber geschaut und jetzt passt es.


    Es gibt auch den umgekehrten Fall, gerade weil Spiel neu und noch irgendwo im Hype sind, werden sie vermehrt genannt, obwohl möglicherweise ein älteres aber bereits häufiger gespieltes Spiel schlussendlich besser ist. Der Reiz des Neuen halt ... :/

  • Zudem mal so gesagt: Spoiler - Gerade mal 5 "meiner" ausgewählten 10 Titel sind unter den allgemein aktuell ausgewählten Top10. Es ist da sicherlich auch eine Menge Geschmackssache und ob du z.B. bei zwei ähnlichen Spielen wirklich auch beide in der Sammlung brauchst, nur weil eine Menge Spiel A und eine andere Menge Spiel B bevorzugt und diese insgesamt dann trotzdem in den oberen 10 Plätzen landen?! :/

  • Zudem mal so gesagt: Spoiler - Gerade mal 5 "meiner" ausgewählten 10 Titel sind unter den allgemein aktuell ausgewählten Top10. Es ist da sicherlich auch eine Menge Geschmackssache und ob du z.B. bei zwei ähnlichen Spielen wirklich auch beide in der Sammlung brauchst, nur weil eine Menge Spiel A und eine andere Menge Spiel B bevorzugt und diese insgesamt dann trotzdem in den oberen 10 Plätzen landen?! :/

    Ja so eine Überlegung hatte ich auch schon. Ein paar der Spiele, den ich eine gewisse Verwandtschaft ansehe, haben oft auch eine ähnliche Position in der Umfrage. Ich finde das hier trotzdem hilfreich, auch wenn ich sicher auch aus der Top10 Spiele aussortieren werde und einige weiter unten liegende Spiele behalten werde. Kleiner Spoiler: Kemet beispielsweise wird nicht ausziehen, einfach da es das einzige richtige "Dudes on a Map"-Spiel in der Sammlung ist. Vielleicht hilft gerade bei Spielen mit wenig Stimmen ein kleines Statement, was dieses Spiel besonders macht. Wobei ich fürchte, dass ich mich dann noch schwerer entscheiden kann. ^^

  • Es ist fluffig aber fordernd, ein gutes Puzzle und einer der wenigen Dice Placer die ich mag.

    Das alleine macht es besonders für mich. 😁

  • Vielleicht hilft gerade bei Spielen mit wenig Stimmen ein kleines Statement, was dieses Spiel besonders macht. Wobei ich fürchte, dass ich mich dann noch schwerer entscheiden kann. ^^

    Also, meiner Meinung nach ist z.B. #CO2secondchance nicht nur aufgrund der brandaktuellen Thematik, sondern auch aufgrund seines besonderen Stellenwerts bezüglich des Autors und seines cooperative Charakters ein außergewöhnlicher Titel, der bei den sonst so hochgehandelten Spielen von Vital Lacerda oft zu Unrecht zu kurz kommt. Gleiches gilt für #ThisWarOfMine welches aufgrund Themas eigentlich nicht genug Beachtung bekommen kann und gerade immersiv wirklich "Bombe" ist, um es mal ganz böse auszudrücken. Wer einmal auch nur ansatzweise nachempfinden möchte, wie moderne Kriege sich auf Seiten der Zivilbevölkerung anfühlen, dem sei dieser Titel wärmstens an Herz gelegt. Aufgrund seiner thematischen Tiefe, empfinde ich #ThisWarOfMine als deutlich härter und emotional brutaler als z.B. KD:M, welches ja auch oft eine krasse Achterbahn der Emotionen ist. Einfach um mal nur zwei zu nennen, die meiner Meinung nach allein vom Thema und der aktuellen Brisanz wert sind in einer Spielesammlung zu kommen / zu bleiben.


    Und zum Thema "Verwandtschaft" unter den Spielen ... sortiere doch dann einfach jeden zweiten Titel in Reihenfolge aus ... !? 8o

  • Also, meiner Meinung nach ist z.B. #CO2secondchance nicht nur aufgrund der brandaktuellen Thematik, sondern auch aufgrund seines besonderen Stellenwerts bezüglich des Autors und seines cooperative Charakters ein außergewöhnlicher Titel, der bei den sonst so hochgehandelten Spielen von Vital Lacerda oft zu Unrecht zu kurz kommt.

    Klingt sehr gut für das Schild, was an der Vitrine hängt, welche CO2 als Ausstellungsstück enthält. ;) Für ne Sammlung also gut, aber zum Spielen eher nicht (weil keine passende Gruppe gefunden wird).


    Gruß Dee

  • Klingt sehr gut für das Schild, was an der Vitrine hängt, welche CO2 als Ausstellungsstück enthält. ;) Für ne Sammlung also gut, aber zum Spielen eher nicht (weil keine passende Gruppe gefunden wird).

    Also, bei meinem letzten Treffen der anonymen Klimakleber ist es wirklich gut angekommen, zumal man es notfalls auch mit nur einer Hand spielen kann ... also nix von keine Gruppe. Du suchst nur im falschen Klientel ... :lachwein:

  • Yakosh-Dej Koop oder semikoop? Bei mir steht es seit dem Kauf und Semikoop-Test 2019 im Schrank und wartet auf den Koop-Einsatz. Ich trau mich aber nicht dran. Mal schauen, ob ich noch in diesem Jahrzehnt dazu komme. ;)

  • Ich trau mich aber nicht dran. Mal schauen, ob ich noch in diesem Jahrzehnt dazu komme. ;)

    Nur Mut, am besten zu dritt. Schließlich hat es ja auch ein BGG von 7.5 ... spielst du ansonsten auch mal Brettspiele von Lacerda? Die Komplexität jenseits der 4.00 wird dich ja wohl weniger abschrecken, oder?! ;)

  • Interessant finde ich ja eher, dass du immer noch beide hast :lachwein:

    .... ich übrigens auch .... aber ich hab auch kein Duell veranstaltet 8o

    Ich muss mich einfach langsam trennen... beschäftige mich aber schon viel zu lange damit :S

    Momentan neige ich dazu, aussortierte Spiele trotzdem zu behalten und nur woanders unterzubringen. Dadurch finden sie aber auch keine neuen Besitzer.

  • spielst du ansonsten auch mal Brettspiele von Lacerda?

    Okay, du hast meine Spielberichte zu Weather Machine, Lisboa, Vinhos und Kanban EV offensichtlich nicht gelesen. :D Ich bin gerade aber etwas regelmüde, was "neue" Spiele angeht.


    Gruß Dee

  • Ich muss Lacerda auch noch spielen, denke aber, dass es mir nicht gefallen wird. Bisher nur das hier erwähnte CO2, Kanban und Bot Factory gespielt. Während sich die ersten beiden mehr wie Arbeit anfühlen, macht das letztere nicht wirklich irgendwas Neues, was ich nicht auch durch andere Worker Placement Spiele erreiche.

  • Ich muss Lacerda auch noch spielen, denke aber, dass es mir nicht gefallen wird.

    Wieso willst du etwas spielen, was dir nicht gefallen wird? Es gibt doch sicher andere Spiele, die du gerne spielst. Du verpasst nichts, wenn du ein Spiel nicht spielst.


    Gruß Dee

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

    Einmal editiert, zuletzt von Dee ()

  • Ich muss Lacerda auch noch spielen, denke aber, dass es mir nicht gefallen wird.

    Wieso willst du etwas spielen, was dir nicht gefallen wird? Es gibt doch andere sicher Spiele, die du gerne spielst. Du verpasst nichts wenn du ein Spiel nicht spielst.


    Gruß Dee

    Vor allem, weil ich Neugierig bin, warum so viele Leute diese so mögen. Und um mitreden zu können. Ich weiß auf jeden Fall, dass ich keins davon kaufen würde. Außerdem hoffe ich ja noch, es irgendwann mal auf Tabletopia zu spielen, wenn ich eh gerade keine Mitspieler da habe.

  • Vor allem, weil ich Neugierig bin, warum so viele Leute diese so mögen.

    Das ist ein valider Grund.

    Und um mitreden zu können.

    Das sollte eigentlich kein Grund sein (wenn man nicht gerade beruflich mit Spielen zu tun hat).

  • Und um mitreden zu können.

    Da bin ich drüber hinaus. Ich muss nicht überall mitreden. Vor allem: Ich spiele ein Spiel einmal und es gefällt mir nicht. Ich hab dann zwar eine Meinung dazu, aber ich würde mit einer Partie nicht qualifiziert mitreden können. Und mehr Partien werden es nicht, da mir das Spiel nicht gefällt. Also habe ich drei Stunden versenkt, um zu bestätigen, dass mir das Spiel nicht gefällt. Und kann immer noch nicht mitreden ...


    Gruß Dee

  • Ich muss Lacerda auch noch spielen, denke aber, dass es mir nicht gefallen wird. Bisher nur das hier erwähnte CO2, Kanban und Bot Factory gespielt. Während sich die ersten beiden mehr wie Arbeit anfühlen ...

    Das Gefühl kann ich bei Lacerda durchaus nachvollziehen, weswegen ich nur die meiner Ansicht nach thematisch stärkeren Spiele von ihm mag, vor allem #Lisboa, #OnMars und eben #CO2secondchance ... im Gegensatz dazu war gerade #WeatherMachine für mich die Enttäuschung der letzten Zeit, gerade weil es sich für mich so beliebig im Thema anfühlte, obwohl ich das Setting "Wettermaschine" eigentlich sehr interessant fand, aber bei der Umsetzung hätte meiner Meinung auch ne Speiseeismaschine oder nen Automat in einer Kartonfabrik Kern des Spiels sein können, hätte immersiv keinen Unterschied gemacht.

    Vor allem, weil ich Neugierig bin, warum so viele Leute diese so mögen.

    Kann ich nachvollziehen, schlussendlich kann man durch ausprobieren auch am besten beurteilen, welcher Lacerda etwas für einen persönlich ist, oder eben nicht bzw. keiner der Titel einen im Endeffekt anspricht. Interessanterweise kann ich hier stark zwischen den einzelnen Lacerda-Spielen trennen, viele holen mich gar nicht ab, andere finde ich aber auch richtig gut, und habe daher aktuell einige (wenige, genau 3) ausgewählte Lacerdas auch in meiner Sammlung.

  • Ich muss Lacerda auch noch spielen, denke aber, dass es mir nicht gefallen wird. Bisher nur das hier erwähnte CO2, Kanban und Bot Factory gespielt. Während sich die ersten beiden mehr wie Arbeit anfühlen, macht das letztere nicht wirklich irgendwas Neues, was ich nicht auch durch andere Worker Placement Spiele erreiche.

    Bot Factory ist auch kein "Lacerda" in dem Sinne. (Und ja generell bestenfalls ein durchschnittliches Spiel.)

    Und Co2 gehört für mich auch zu seinen weniger guten, weil einfach viiiieeeel zu eng gestrickt. Da man das Spiel "verlieren" kann, egal wie gut man spielt, wenn man Pech hat, in der ersten Runde zu hohe Co2-Plättchen zu ziehen, und sich generell nur eine Fehlerquote von gefühlt 0,03 % erlauben darf, weil man das Spiel sonst verliert, ist es auch nicht der beste Einstieg. Das fühlt sich nicht nach Arbeit an, das IST Arbeit. Und ein bisschen Hoffen und Beten! Andere Titel wie The Gallerist oder On Mars mit ihrem flexiblen Spielende erlauben da deutlich mehr Ausprobiererei.


    Aber egal wie: Wenn dir die drei Titel nicht gefallen haben, auch wenn keiner davon zu den "besten" Lacerdas gehört, dann ist die Chance hoch, dass die Spiele wirklich nichts für dich sind. Also weg damit! :)

  • Ich lass die Umfrage mal auslaufen. Ich hab die 30 Spiele mal in 3 Kategorien eingeteilt, da ich mich noch nicht von allen Spielen sofort trennen möchte.


    10, die ich behalten möchte, weil ich sie entweder sehr ungewöhnlich finde oder sie einfach sehr gerne spiele. Diese 10 ergeben für mich auch eine ausgewogene Mischung, bei der für jede Situation das richtige Spiel dabei ist. Es kann gut sein, dass hier irgendwann noch ein Spiel rausfliegt, aber für jetzt fühlt sich diese Liste richtig an.


    Behalten werde ich:

    - #ArcheNova als kartengetriebenen Tableau-Builder mit Wettrenncharakter. Funktioniert von all diesen Spielen auch solo am Besten.

    - #Orleans als Engine Builder und der richtigen Mischung an Glücksfaktor und durch Invasion auch gut kooperativ spielbar

    - #Tzolk'in als Worker Placement Spiel mit sehr starkem Timing-Aspekt

    - #GrandAustriaHotel als Dice Drafting Spiel welches auch den Slot als Auftragserfüllungsspiel einnimmt

    - #HansaTeutonica darf als interaktives Routenbauspiel bleiben, bei dem es immer neues zu entdecken gibt

    - #AndroidNetrunner hab ich mehr oder weniger schon aussortiert und die meisten Karten abgegeben, aber in letzten Decks dürfen bleiben, wenn ich irgendwann wieder Lust auf ein knallhartes Duell habe

    - #Kemet hab ich erst selten gespielt, aber es gefällt mir von allen Area Control Spielen, die ich bisher gespielt habe am Besten, daher darf es bleiben

    - #GloomhavenDiePrankendesLöwen ist ein guter Dungeon Crawler, den ich auch einfach mal so herausholen kann und ich auch die Kampagne noch nicht ganz erkundet habe, funktioniert auch mit meiner Freundin

    - #ClansOfCaledonia hat für mich Terra Mystica ersetzt und hat einen Slot sowohl als Wirtschaftsspiel, als auch als Aufbau-Strategiespiel

    - #ThisWarOfMine als sehr immersives kooperatives Erlebnis bei dem es um die ganz harten Entscheidungen geht


    10 weitere Spiele kommen auf den Prüfstand. Ich muss sie mindestens noch einmal spielen muss, um ein Urteil zu fällen. Bei vielen liegt meine letzte Partie schon etwas zurück oder ich habe sie bisher nur solo gespielt. Dort landen auch Machtspiele, das leider noch ganz ungespielt ist und ich gerne noch erkunden möchte. Aber auch Reef Encounter, das ich immer noch genial finde und momentan das einzige komplette Plättchenlegespiel und gleichzeitig Spekulationsspiel ist, das in der Sammlung bleiben könnte. Wenn nur die Grafik etwas ansprechender wäre. Terraforming Mars könnte bleiben, wenn ich merke, dass es sich interaktiver spielt als Arche Nova. Steht aber leider auch schon wieder 4 Jahre ungespielt im Schrank. Anno1800 und Trickerion haben gute Chancen zu bleiben, ich weiß nur noch nicht, ob sie genug anders machen, um häufiger auf den Tisch zu kommen als Tzolk'in und Grand Austria Hotel, die für mich in dieselbe Kategorie fallen.


    Noch einmal auf dem Prüfstand landen:

    - Terraforming Mars

    - Trickerion

    - Maracaibo

    - Le Havre

    - Anno 1800

    - Civilization: A New Dawn

    - Rokoko

    - Keyflower

    - Machtspiele

    - Reef Encounter


    Yunnan, der Taubertal-Express und Vasco da Gama hab ich jetzt mal zweihändig ausprobiert und denke, dass ich die Spiele nicht mehr erkunden möchte. Ein Wort zu Scythe und Teotihuacan möchte ich noch verlieren, auch weil sie in der Umfrage erstaunlich gut abgeschnitten haben: Beide habe ich eigentlich noch gar nicht gut genug erkundet, um eine finale Meinung zu fällen, daher wären weitere Partien wohl angebracht. Beide Spiele sind mir aber irgendwie zu fiddelig. Das heißt einerseits, dass es viele Regeln gibt, die hier und dort noch einen Schnörkel zu viel hinzufügen, andererseits aber auch, dass beide dann und wann Frust auslösen. Ich würde jetzt gerne dies machen, muss dazu aber erst noch jenes tun. Ähnliche Zwänge hab ich auch bei z.B. Tzolk'in, doch das Spiel fühlt sich dabei viel belohnender an und ist gleichzeitig viel einfacher zu erklären.


    Rausfliegen werden damit:

    - Scythe

    - Teotihuacan

    - Winter der Toten

    - CO2 Second Chance

    - The Magnificent

    - Santa Maria

    - Vasco da Gama

    - Encyclopedia

    - Yunnan

    - Der Taubertal-Express

    2 Mal editiert, zuletzt von lorion42 ()

  • Ich finde Teotihuacan von den Regeln recht eingängig. Kann man nach längerer Zeit rausholen ohne groß Regeln nachlesen zu müssen. Das einzige ist, dass man bei Ketteneffekten mal leicht etwas vergessen kann, das aber unabhängig ob man länger nicht gespielt hat oder nicht. Das könnte man also durchaus aus fiddelig oder Schnörkel bezeichnen. Bei mir gehört es trotzdem zu den Spielen, von denen ich mich nicht trennen würde. Aber Du musst ja entscheiden bzw hast Dich ja schon entschieden :)

  • Wenn du jetzt noch Tzolkin gegen Teotihuacan tauschst, ist das eine ganz akzeptable Liste. 😊


    Mir ist immer ein Rätsel, warum die Leute das so eingeschränkte und uninteressante Tzolkin dem sehr viel offeneren und interessanteren Teotihuacan vorziehen. Für mich ein Paradebeispiel dafür, dass Spiele eben doch immer "besser" werden. Vermutlich gewinnt Tzolkin so oft durch pure Nostalgie. Und das Rädchengimmick. 😁

  • Wenn du jetzt noch Tzolkin gegen Teotihuacan tauschst, ist das eine ganz akzeptable Liste. 😊


    Mir ist immer ein Rätsel, warum die Leute das so eingeschränkte und uninteressante Tzolkin dem sehr viel offeneren und interessanteren Teotihuacan vorziehen. Für mich ein Paradebeispiel dafür, dass Spiele eben doch immer "besser" werden. Vermutlich gewinnt Tzolkin so oft durch pure Nostalgie. Und das Rädchengimmick. 😁

    Vorab: Ich mag beide, mit kleiner Vorliebe für Tzolk'in. Und nein, das ist keine "Nostalgie", viel eher der Unterschied zwischen offener und geschlossener Struktur, um es in Eco-Begriffen zu beschreiben. Tzolk'in ist ein streng komponiertes, im Ablauf stringentes Strategiespiel, bei dem die Prämissen und Rahmenbedingungen von Anfang an klar sind (Varianz entsteht hier quasi nur, aber das in beträchtlichem Maße, durch Gebäude und Monumente). Teotihuacan ist das barocke Gegenteil, ein derart in seiner Grundstruktur variables Spiel, dass sich jede Partie wirklich völlig anders anfühlt als die letzte. Teotihuacan kann, was den Spielablauf angeht, völlig an die Wand gefahren werden und absurd enden (ich habe mittlerweile Partien hinter mir, wo das Spiel vor der zweiten Eclipse beendet wurde, wo das Spiel ausschließlich über das Sammeln von Masken gewonnen wurde, selbst eine Runde, wo sich ein Spieler völlig aus dem Spiel geschossen hat und rundenweise nur noch zugucken konnte). Das ist wie Beethoven gegen Mozart, beides ist großartig, aber dieser Teo-Mozart ist mir stellenweise schon zu offen und volatil. Aus Deiner Beschreibung ist aber schon klar, warum Du das anders siehst. Nur kann man - gerade wenn man sonst Übersichtlichkeit und Planbarkeit schätzt - auch eine Präferenz für Tzolk'in vertreten, ohne hierbei auf veraltetes Spieledesign verweisen zu müssen (Pfui dafür).

  • (Pfui dafür).

    Von mir gibt es ein "Pfui" für den verpassten Autovergleich. 😊


    Ich bleibe aber dabei:

    Ich hab Teo vor Tzolkin gespielt, und da hat sich Tzolkin wie eine unvollständige, unfertige Vorstufe von Teo angefühlt. Also weiterhin wie ein Spiel, dem die "Entwicklung" von Teo fehlt, das damit eine Verbesserung darstellt.

    Ich verstehe, dass man das anders sieht, wenn man Tzolkin vor Teo kannte. Das kann und will ich auch niemandem nehmen.

    Aber da sind wir dann halt wieder bei "Nostalgie". 🤷🏻‍♂️

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Mir ist immer ein Rätsel, warum die Leute das so eingeschränkte und uninteressante Tzolkin dem sehr viel offeneren und interessanteren Teotihuacan vorziehen. Für mich ein Paradebeispiel dafür, dass Spiele eben doch immer "besser" werden. Vermutlich gewinnt Tzolkin so oft durch pure Nostalgie. Und das Rädchengimmick. 😁

    Weil ich Tzolkin (mit Spielhilfe) auch noch mit der Familie spielen kann; bei Teotihuacan brauche ich das erst gar nicht versuchen.

    Teotihuacan ist aus meiner Sicht ein wirklich gutes Expertenspiel. Kaufabsichten gibt es von meiner Seite trotzdem keine, denn mir

    reicht Tzolkin + Erweiterung völlig aus. Und als uninterressant würde ich Tzolkin auch nicht bezeichnen wollen.


    lorion42

    Wieviele Spiele besitzt Du nach der Verkaufsaktion noch?

    Einmal editiert, zuletzt von Valadir2 () aus folgendem Grund: versehentlich den Absendebutton gedrückt