Nach Lisboa und Kanban erhält nun auch The Gallerist seine spielerische Miniaturisierung:
In House of Fado leitet man ein Fado-Restaurant, muss Gäste anziehen und dabei Fado-Trios ("Fadistas") auftreten lassen, um seinen Ruf zu erhöhen. Dazu setzt man sein Personal an verschiedenen Stationen ein, und das Spiel übernimmt die "Rauswurfaktionen" von The Gallerist.
Viel ist noch nicht bekannt, es dürfte aber wieder einen Kickstarter geben, und heute wurde immerhin das Cover präsentiert:
[2024] House of Fado (Lacerda)
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- Kickstarter
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Huutini -
10. Mai 2023 um 21:42
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Der Kickstarter ist jetzt gestartet. Für einen Lacerda mit $48 ein vergleichsweise günstiges Spiel. Eine deutsche Version ist auch verfügbar, die Übersetzung übernimmt wie üblich Skellig Games.
Mich selbst begeistert das was ich dazu lese bisher nicht unbedingt, werde also wahrscheinlich nicht einsteigen:
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Hab's auf der Spiel 23 gespielt mit dem Autor. Er meinte auch hier ist Vital nur Co-Autor und ich muss sagen, dass mir die Partie Spaß gemacht hat aber ich habe nach einer Partie alles gesehen. Der Durchlauf war groß, wir haben alle Plättchen gesehen. Würds durchaus nochmal mitspielen aber das war's dann auch schon
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Danke, dann kann ich es links liegen lassen.
Klingt so ein bisschen wie mein Erlebnis bei Bot Factory. Einmal gespielt und dann kam es weg.
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Ich mag ja an sich die Idee, Lacerdas große Titel als Familienspiele aufzubereiten, so werden die Ideen auch für Nicht-Expertenspieler zugänglich, aber nach Mercado de Lisboa und Bot Factory bin ich da auch von weg. Für mich ist das nichts, weil es mir alles viel zu seicht und schlicht ist.
(Und ja, die Autoren sind immer andere als Lacerda, der aber durchaus mitenwickelt. ) -
Ist gebackt - besetzt für mich genau den Sweet Spot Feierabendspiel, wo ich gerne etwas komplexere Spiele auf den Tisch bringe, es für die vom Arbeitstag etwas müden Mitspieler aber nicht zu lang und zu komplex sein darf 😊
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Danke, dann kann ich es links liegen lassen.
Klingt so ein bisschen wie mein Erlebnis bei Bot Factory. Einmal gespielt und dann kam es weg.
Same here
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Ich mag ja an sich die Idee, Lacerdas große Titel als Familienspiele aufzubereiten, so werden die Ideen auch für Nicht-Expertenspieler zugänglich, aber nach Mercado de Lisboa und Bot Factory bin ich da auch von weg. Für mich ist das nichts, weil es mir alles viel zu seicht und schlicht ist.
(Und ja, die Autoren sind immer andere als Lacerda, der aber durchaus mitenwickelt. )Welcher Lacerda-Mechanik wird denn da aufgearbeitet? Mercado war ja der Lisboa Stadtbau und Robot Factory eben wohl Kanban.
Aber ich stimme Dir zu: Für mich ebenfalls zu seicht. UND ich habe beim Spielen das Gefühl, nur die Hälfte eines Spiels zu spielen - das ist bei anderen ebenfalls seichten Spielen nicht so sehr der Fall. (weil ja irgendwie klar ist, dass hier ein anderes Spiel stark zusammmengestrichen wurde)
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Nach Lisboa und Kanban erhält nun auch The Gallerist seine spielerische Miniaturisierung:
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Das hatte ich überlesen. Danke!
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Wobei der einzige gemeinsame Nenner die unterschiedlich farbigen Meeple sind. Ehrlicherweise habe ich zu keiner Zeit gedacht ich würde einen Teil aus #TheGallerist spielen...
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Das Spiel ist auch auf Tabletopia spielbar: https://tabletopia.com/games/house-of-fado
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Frage: Hat jemand a Interesse an einer Online-Partie? Ich würde es gerne einmal testen.
Gruß Dee
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Meinung nach Lesen der Regel:
- Mechanisch gefällt mir das Spiel fast durchgängig gut. Musiker anheuern, was mit Noten gibt. Mit den Noten kann ich Aufträge erfüllen. Ich kann Gäste in mein Restaurant holen. Die erhöhen wiederum den Ruhm der Musiker. Die Musiker kann ich dann bewerben/abgeben und erhalte Siegpunkte. Mir gefällt auch der Arbeitereinsatz mit Verdrängen gut, wo der Verdrängte etwas bekommt. Und mir gefällt, dass ich selbst bestimmen kann, wann ich Einkommen (Geld, Musiker-Ruhm, SP) bekomme.
- Es ist definitiv kein innovatives Meisterwerk. Arbeitereinsatz mit Verdrängung gibt es viele. Auch das Würfelupgrade von Karten habe ich schon (irgendwo) gesehen. Das Notensammeln ist auch nur für die Musik/Aufträge da. Und auch die Entscheidung, wann ich meine „Runde“ beende, gibt es in zahlreichen Spielen.
- Thematisch passt es aber sehr gut mit dem Restaurant, den Gästen, die zahlen und applaudieren, den Musikern, die vom Applaus berühmter werden. Auch wenn das Thema mich eigentlich gar nicht anspricht, empfinde ich es nach dem Lesen der Regeln als thematisch gut umgesetzt.
- In meinen Augen ist das wieder einmal kein Familienspiel, sondern ein Kennerspiel. Dazu gibt es zu viele Abhängigkeiten. Um die passenden Noten für ein Musikstück zu bekommen, muss ich die richtigen Musiker anwerben. Deren Plätze sind aber schnell belegt, also muss ich den Platz frei bekommen. Das geht, wenn ich mein Restaurant schließe, aber effizienter über das Bewerben/Ablegen. Dafür muss der Musiker aber Ruhm 2 haben (er startet bei 1). Dafür brauche ich dann Gäste im Restaurant, die applaudieren, oder ich muss den Ruhm teuer einkaufen. Das ist für mich dann klar kein lockeres Familienspiel á la Carcassone, Cascadia und Co.
- Ein möglicher Kritikpunkt: Wenn ich das Restaurant schließe, gehen alle Gäste (logischerweise) nach Hause. Das heißt, ich fange dann das gleiche Spiel wieder von vorne an, was das Füllen des Restaurants betrifft. Ich bin unsicher, ob sich das nicht zu wiederholend anfühlt. Da ich den Zeitpunkt der Schließung bestimme, geht es aber vielleicht auch so. Das wird eine Partie zeigen.
- Ansonsten werde ich mal eine Solopartie spielen und ggf. findet sich ja noch jemand zum Online-Mitspielen.
- Was ich jetzt schon weiß: Das Spiel wird definitiv nicht bei mir einziehen, weil es mich thematisch zu wenig tangiert. Mechanisch befindet es sich aber genau da, wo ich gerade meine Komfortzone an Komplexität habe. Deswegen interessiert mich ein Testspiel.
- Ach, und die „Vorlage“ #TheGallerist kenne ich nicht, daher vergleiche ich auch erst gar nicht, wie das Spiel dazu ist. Und ich kann auch kein Gefühl von Unvollkommen/Zusammengestrichen haben. Manchmal ist es gut, nicht alle Spiele zu kennen.
Gruß Dee
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Manchmal ist es gut, nicht alle Spiele zu kennen.
"Gut, dass ich The Gallerist nicht kenne, damit ich House of Fado ohne Vergleiche bewerten kann" ist aber auch eine recht seltsame Priorisierung ...
In diesem Sinne: "Ich war noch nie in einem guten Restaurant, darum kann ich mein Essen hier vor mir nicht vergleichen. Manchmal ist es gut, nicht alles gegessen zu haben." -
Da das Ganze in unterschiedlichen Komplexitätssphären abläuft, finde ich den Ansatz gar nicht verkehrt.
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Hier mein Spielbericht von House of Fado. Ich fand es etwas fad ... RE: 27.05.-02.06.2024
Gruß Dee
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Deutsche Anleitung (Korrektur)lesen, vom Skellig-Instagram-Account:
ZitatWir würden die beste Community der Welt (also euch) gerne um Unterstützung bitten. Wir haben die Übersetzung für den neuesten Lacerda-Hit "House of Fado" soweit fertig und würden euch (wenn ihr Lust dazu habt) nun bitten, das gute Stück mal zu lesen und zu kommentieren, wenn euch etwas auffällt.
Wichtig ist aber: es geht uns nicht um den Stil der Übersetzung. Der ist immer diskutabel und auch ein gutes Stück Geschmackssache. Es geht uns vielmehr um Fehler oder Ungenauigkeiten. Für uns ist das auch ein Experiment, und wir schauen mal, ob das eine gute Lösung ist.
Wenn Ihr uns helfen wollt, dann ist hier der Link, unter dem ihr das Dokument findet. Bitte kommentiert bis 07.06.(!) direkt im Dokument und schickt uns keine Infos dazu auf anderem Weg (Mail & Co), damit wir alles gesammelt und an der richtigen Stelle haben.
Hier ist der Link (siehe auch Story)
https://drive.google.com/drive/folders/…Vsu?usp=sharing
Danke. Ihr seid toll
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Deutsche Anleitung (Korrektur)lesen
Danke. Ich bin gespannt auf das Experiment. Ich hab zwar keine Ahnung, wie ich in den PDF etwas korrigieren soll, aber andere wissen das sicher.
Interessant ist, dass das Spiel auf dem Skellig-Discord immer nicht nicht existiert, obwohl sich das eher die Aktiven finden (denke ich).
Gruß Dee
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Huhu
ich war gewillt unter dem Dokument und auch im PDF etwas mitzuteilen welches mir (oh Wunder) leider nicht gelang…