Revive DE für <60€ …und was es sonst noch so zu besprechen gibt.

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    3 Mal editiert, zuletzt von helau ()

  • Sagt bescheid, wenn wir bei 40€ angekommen sind.

    Experten-Titel von Pegasus… wird sicher nicht all zu lange dauern ;)

    Meinst Du ernsthaft? Wäre das bei UVP von 80 nicht doch etwas viel Rabatt? Zwar gibt es Pegasus-Spiele tatsächlich häufiger im Angebot ist auch mein Eindruck, aber 50% doch eigentlich nur bei Flops, die weg sollen, oder nicht? Hatte bisher den Eindruck, dass so 40% unter UVP das höchste der Gefühle ist, und auch das scheint mir immer weniger der Fall zu sein, weil Thalia gefühlt doch nicht mehr so Preisaggressiv unterwegs ist. Oder wie seht Ihr das?

  • Meine Hauptseite für Bestellungen, die fast immer sehr gute Preise für seine Kunden macht, nimmt in der Vorbestellung 72,95€.

    Da habe ich bei den vergünstigten 57,84 € nicht lange überlegen müssen. Ist geordert.

    Ich warte doch nicht auf den Pegasus-Deal. Außerdem ist das wieder so ein Hype-Titel. Da ist es mit der Verfügbarkeit dann auch wieder so eine Sache.

  • Experten-Titel von Pegasus… wird sicher nicht all zu lange dauern ;)

    Meinst Du ernsthaft? Wäre das bei UVP von 80 nicht doch etwas viel Rabatt? Zwar gibt es Pegasus-Spiele tatsächlich häufiger im Angebot ist auch mein Eindruck, aber 50% doch eigentlich nur bei Flops, die weg sollen, oder nicht? Hatte bisher den Eindruck, dass so 40% unter UVP das höchste der Gefühle ist, und auch das scheint mir immer weniger der Fall zu sein, weil Thalia gefühlt doch nicht mehr so Preisaggressiv unterwegs ist. Oder wie seht Ihr das?

    Der UVP war mir ehrlich gesagt gar nicht bewusst. Aber wenn in der Vorbestellung schon derart aggressiv der Preis gedrückt wird, heißt das am Ende oft noch mehr Rabatte sobald das Spiel dann erstmal eine Weile auf dem Markt ist. Natürlich nicht IMMER, aber oft genug dass ich es für so einen Titel, den ich aktuell nur des Hype wegen überhaupt interessant finde, gerne einfach drauf ankommen lasse ;)


    Kann alles anders kommen und das hier bleibt der Bestpreis. Da kann ich dann auch mit leben

  • Hat das nicht sogar Double-Layer Boards... Erhält man bei anderen Verlagen oft nur als Zusatz bzw. "Erweiterung" (z.B. Underwater Cities).
    Nicht, dass ich den OVP als Schnäppchen deklarieren würde, aber das Spiel kommt ja nun oft gut an.

  • Jetzt freut man sich schon, wenn es mal ein Spiel unter 60 Euro gibt.

    Irgendwann bei 30-40 schaue ich dann auch mal wieder rein.

    Ich befürchte Du wirst Dich damit abfinden müssen, dass Inflation nicht wieder weggeht. Die Steigerungsraten mögen wieder sinken, aber es wird nicht wieder billiger und so wie früher. Das ist auch ganz normal, es wollen ja auch alle jedes Jahr Gehaltserhöhungen haben, in Deutschland genau wie in China und anderswo. Und irgendwie muss das Geld ja wieder reinkommen.


    In meiner Kindheit kostete die Kugel Eis 50 Pfennig, also 25cent. Wenn ich heute darauf warten würde, dass es mal wieder für ähnliche Preise gibt, werde ich nie wieder Eis essen können ;-).


    Also ich sag mal, die Wahrscheinlichkeit, dieses durchaus gut bewertete 80€ UVP Spiel für 30-40€ zu bekommen, ist äußerst gering. Jetzt mag speziell dieses Spiel ein Tick überteuert sein, aber das sich die UVP-Preise und damit auch die erreichbaren Angebotspreise immer weiter nach oben verschieben, daran werden wir uns gewöhnen müssen leider.


    Wirklich tragisch ist das aber nicht. Denn das Preis-Leistungs-Verhältnis von Spielen (Spaßstunden pro Euro) ist in der Regel immer noch großartig. Auf jeden Fall im Vergleich mit anderem Entertainment.

  • Ich befürchte Du wirst Dich damit abfinden müssen, dass Inflation nicht wieder weggeht. Die Steigerungsraten mögen wieder sinken, aber es wird nicht wieder billiger und so wie früher. Das ist auch ganz normal, es wollen ja auch alle jedes Jahr Gehaltserhöhungen haben, in Deutschland genau wie in China und anderswo.

    Also dass die Leute entsprechend der Teuerungsraten der letzten Jahre mehr Gehalt bekommen, wäre mir neu. Das zusätzliche Geld geht da schon in ganz andere Kanäle und nur zu einem geringen Teil in höhere Gehälter.

  • Ich kenne quasi kein erfolgreiches Spiel eines größeren Verlags, das nicht irgendwann deutlich reduziert verkauft wurde. Nur muss man dann eben warten können, manchmal eben auch richtig lange (>3 Jahre). Aber selbst ein Arche Nova ist ja schon 2022 für 40 Euro verkauft worden (UVP 65 Euro), da sehe ich die 50 für Revive als durchaus realistisch an. Zumal wenn man es mal gespielt hat es ein wirklich gutes Spiel ist, aber der Preis tatsächlich vom Material her nicht nachvollziehbar scheint.


    Sollte 80 wirklich die neue 40 sein, dann ist die Zeit wo ich Spiele en masse gekauft habe / kaufen konnte wohl leider vorbei. Aber ich glaube auch nicht, dass der Markt das wirklich her gibt.

  • Ich befürchte Du wirst Dich damit abfinden müssen, dass Inflation nicht wieder weggeht. Die Steigerungsraten mögen wieder sinken, aber es wird nicht wieder billiger und so wie früher. Das ist auch ganz normal, es wollen ja auch alle jedes Jahr Gehaltserhöhungen haben, in Deutschland genau wie in China und anderswo.

    Also dass die Leute entsprechend der Teuerungsraten der letzten Jahre mehr Gehalt bekommen, wäre mir neu. Das zusätzliche Geld geht da schon in ganz andere Kanäle und nur zu einem geringen Teil in höhere Gehälter.

    Alle diese Kanäle enden mit irgendjemandes Gehalt. Oder vielleicht korrekter "Einkommen/Vergütung", sind ja nicht alles Angestellte. Halt irgendwo über die ganze Kette, nicht unbedingt "fair" verteilt. Du darfst indirekte Beteiligte nicht vergessen. Das fließt sicher nicht alles in die Taschen von Spieleredakteuren. Aber auch die Ingenieure bei den Maschinenbauern, die Arbeiter in der Transport- und Lagerlogistik, die Arbeiter in der chinesischen Produktion, die Verkäufer im Einzelhandel bis zu denen im Rohstoffabbau und alle anderen Faktoren, die bei einem Spiel die Kosten beeinflussen - Geld "verschwindet" nicht, sondern landet bei irgendwem auf dem Konto. Löhne in China steigen z.B. seit Jahren rasant (Quelle: https://de.statista.com/statis…-beschaeftigten-in-china/), und auch in Deutschland hat sich das Lohnniveau etwa im Einzelhandel über die letzten 10 Jahre stärker erhöht als die Inflationsrate (Quelle: https://einzelhandel.de/entgeltentwicklung), und das sieht in den meisten Branchen so aus. Alleine um sowas aufzufangen müssten Thalia & Co kontinuierlich Preise erhöhen. Daher ist es ganz normal, dass Spiele heute mehr kosten als vor 5, 10 oder noch mehr Jahren, als viele hier ins Hobby gekommen sind.


    Und ja, es profitieren teilweise auch Menschen von der letztjährigen Inflation, denen man es nicht gönnt, etwa dem Erdgasscheich aus Katar, das will ich natürlich nicht abstreiten. Aber da wir Bäume und alle anderen Rohstoffe nicht dafür bezahlen sie abzubauen (Rohstoffe also für sich genommen keinen "Preis" haben), gehen, global galaktisch betrachtet, ALLE Preiserhöhungen auf "mehr Geld" für irgendwelche Menschen zurück. Aber das gehört nicht in diesen Thread, sorry.

  • Ich kenne quasi kein erfolgreiches Spiel eines größeren Verlags, das nicht irgendwann deutlich reduziert verkauft wurde. Nur muss man dann eben warten können, manchmal eben auch richtig lange (>3 Jahre). Aber selbst ein Arche Nova ist ja schon 2022 für 40 Euro verkauft worden (UVP 65 Euro), da sehe ich die 50 für Revive als durchaus realistisch an. Zumal wenn man es mal gespielt hat es ein wirklich gutes Spiel ist, aber der Preis tatsächlich vom Material her nicht nachvollziehbar scheint.


    Sollte 80 wirklich die neue 40 sein, dann ist die Zeit wo ich Spiele en masse gekauft habe / kaufen konnte wohl leider vorbei. Aber ich glaube auch nicht, dass der Markt das wirklich her gibt.

    Na ja, "deutlich reduziert" ja, aber die Vorposter träumen ja von 50% und mehr, und das passiert eigentlich nur bei Flops. Und der größere Kostensprung war ja erst in den letzten Monaten, die alten Bestpreise kann man also schon bald ignorieren, weil die eben noch mit anderen Einkaufspreisen zustande gekommen sind.


    Ich find es ja auch nicht schön, aber es ist doch ganz normal, das alles teurer wird, also natürlich auch Brettspiele. Und so schlecht ist es auch nicht, wenn Dinge nicht mehr "en masse" gekauft werden, sondern selektiver. Ist schließlich alles auch Müll, verbrauchte Rohstoffe usw.

  • Und ja, es profitieren teilweise auch Menschen von der letztjährigen Inflation, denen man es nicht gönnt, etwa dem Erdgasscheich aus Katar, das will ich natürlich nicht abstreiten. Aber da wir Bäume und alle anderen Rohstoffe nicht dafür bezahlen sie abzubauen (Rohstoffe also für sich genommen keinen "Preis" haben), gehen, global galaktisch betrachtet, ALLE Preiserhöhungen auf "mehr Geld" für irgendwelche Menschen zurück.

    Naja, der Großteil der Mehrkosten basiert aktuell ja auf den absurd hohen Energiekosten, hohen Rohstoffpreisen wegen Verknappung und hohen Transportkosten ebenfalls wegen Verknappung.
    D.h. das sind reine Firmengewinne einiger weniger Branchen, die die verknappte Situation ausnützen und letztlich in den Taschen von Investoren und Shareholdern landen.
    Eine echte Wertschöpfung an der ein Großteil der beteiligten teilhabt, kann ich da kaum erkennen.


    Es passen halt die Preissteigerungen nicht mehr mit den Gehaltsanstiegen zusammen. Klar geht das "mehr Geld" auf irgendwelche Menschen zurück, aber eben hauptsächlich auf ein paar wenige.

  • Für mich ist das relativ einfach: Wenn Clown Preise am Spiel stehen, dann können das gerne Clowns kaufen. Es ist ja nicht so das ich nicht genug Spiele hätte, um bis an mein Lebensende interessante Sachen spielen zu können, dann bleibt der überteuerte Quatsch eben im Laden.

    Für 30 Euro habe ich immer gerne mal ein Spiel einfach zum Testen mitgenommen, für 70/80/Fantastillionen Euro mache ich das sicher nicht mehr. Dafür muß mir keiner die Wirtschaftslage erklären. Da müssen die Verlage einfach damit leben, das ein Teil der Käuferschicht wegfällt. Man muß ja nicht alles fressen, was die einem hin werfen.

  • Wenn Clown Preise am Spiel stehen, dann können das gerne Clowns kaufen.

    Und du glaubst einfach mal alle pauschal als "Clowns" zu beleidigen, die bereit sind diesen "Quatsch" zu kaufen, trägt in irgendeiner Relevanz zu der Diskussion bei?

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Wie hier direkt wieder die Emotionen hochkochen ^^

    Ich gönne jedem seinem Verdienst an dem Spiel - die armen Spiele-Redakteure verdienen eh schon zu wenig. Für den Preis müsste ich mich aber vorab schon tiefgründig mit dem Titel beschäftigt haben (was ich in dem Fall hier nicht habe).

    58€ ist schon sehr günstig für einen Titel mit so viel Material. Mir persönlich aber keinen uninformierten "Spontankauf" wert.
    Das war auch schon die ganze Intention hinter meinen Beiträgen ;)

  • Für mich ist das relativ einfach: Wenn Clown Preise am Spiel stehen, dann können das gerne Clowns kaufen. Es ist ja nicht so das ich nicht genug Spiele hätte, um bis an mein Lebensende interessante Sachen spielen zu können, dann bleibt der überteuerte Quatsch eben im Laden.

    Für 30 Euro habe ich immer gerne mal ein Spiel einfach zum Testen mitgenommen, für 70/80/Fantastillionen Euro mache ich das sicher nicht mehr. Dafür muß mir keiner die Wirtschaftslage erklären. Da müssen die Verlage einfach damit leben, das ein Teil der Käuferschicht wegfällt. Man muß ja nicht alles fressen, was die einem hin werfen.

    Was? Du hast 60DM ausgegeben, um ein Spiel einfach nur mal zu testen?


    /s

  • Und du glaubst einfach mal alle pauschal als "Clowns" zu beleidigen, die bereit sind diesen "Quatsch" zu kaufen, trägt in irgendeiner Relevanz zu der Diskussion bei?

    Ist Clown eine Beleidigung? Ich frag mal einen und melde mich dann wieder. :jester:

    Laut Auffassung deutscher Gerichte ist es eine.

    Zitat


    Der Angeklagte hatte die Fahrausweiskontrolle, deren Berechtigung er auch in seiner Einlassung nicht angezweifelt hat, als reine Schikane angesehen und in einer spontanen Äußerung überreagiert (UA S. 2). Vor diesem Hindergrund ist sein verbaler Angriff gegen den Geschädigten zu verstehen und auszulegen. Ein Clown ist nach dem üblichen Sprachgebrauch ein Spaßmacher, Hanswurst und dieser ein dummer, sich lächerlich machender Mensch (vgl. Brandenburg-Berlinisches Wörterbuch 1976, Bd. I S. 890 und Bd. II S. 510). In diesem Wortsinn hat der Angeklagte mit seiner Äußerung kundgetan, dass er den uniformierten Geschädigten als einen kostümierten Spaßmacher ansehe und ihn gleich einem Hanswurst der Lächerlichkeit preisgegeben. Damit hat er, wie das Amtsgericht zutreffend ausgeführt hat, dem Geschädigten die diesem zukommende – noch dazu durch die Uniform verkörperte – soziale Achtung als ein der öffentlichen Sicherheit und Ordnung verpflichteter Polizeibeamter abgesprochen. Diese herabwürdigende Äußerung hat der Angeklagte dadurch verstärkt, dass er das Wort „Clown“ in Verbindung mit dem Wort „jeder“ gebraucht hat.


    Quelle: https://www.ra-kotz.de/polizis…ezeichnet-beleidigung.htm


    Chat GPT sieht das übrigens auch so:

    Zitat

    Würdest du sagen das Clown in folgendem Satz als Beleidigung verwendet wurde? "Für mich ist das relativ einfach: Wenn Clown Preise am Spiel stehen, dann können das gerne Clowns kaufen. Es ist ja nicht so das ich nicht genug Spiele hätte, um bis an mein Lebensende interessante Sachen spielen zu können, dann bleibt der überteuerte Quatsch eben im Laden."

    Ja, in diesem Kontext könnte der Ausdruck "Clown" als abwertende Bezeichnung verwendet worden sein. Der Sprecher benutzt es in diesem Fall, um seine Missbilligung darüber auszudrücken, dass jemand bereit wäre, überhöhte Preise für Spiele zu zahlen, die er nicht für wertvoll hält. In diesem Zusammenhang kann "Clown" als abfällige Bezeichnung verwendet werden, um jemanden zu beschreiben, der als albern, unvernünftig oder naiv empfunden wird.


  • Chat GPT sieht das übrigens auch so:

    Zitat

    Würdest du sagen das Clown in folgendem Satz als Beleidigung verwendet wurde? "Für mich ist das relativ einfach: Wenn Clown Preise am Spiel stehen, dann können das gerne Clowns kaufen. Es ist ja nicht so das ich nicht genug Spiele hätte, um bis an mein Lebensende interessante Sachen spielen zu können, dann bleibt der überteuerte Quatsch eben im Laden."

    Ja, in diesem Kontext könnte der Ausdruck "Clown" als abwertende Bezeichnung verwendet worden sein. Der Sprecher benutzt es in diesem Fall, um seine Missbilligung darüber auszudrücken, dass jemand bereit wäre, überhöhte Preise für Spiele zu zahlen, die er nicht für wertvoll hält. In diesem Zusammenhang kann "Clown" als abfällige Bezeichnung verwendet werden, um jemanden zu beschreiben, der als albern, unvernünftig oder naiv empfunden wird.

    Ich kriege gerade richtig Angst vor der Zukunft, wenn Du ChatGPT als Instanz zur Beurteilung von Wahrheit und Bedeutung heranziehst... (inhaltlich hast Du ja recht).

  • Echt jetzt? Den mehrfach vereidigten Forenclown fragt niemand dazu?!? Pfft!
    Ihr Esel!

    Du wurdest durch den Chatbot wegrationalisiert, sorry, erwischt uns früher oder später alle ;)

    Heißt das, ich muss meinen Forenstatus in "wegrationalisiert" ändern?!?

    Wird nicht besser, auf dem Weg nach unten ... :(

  • Man muß ja nicht alles fressen, was die einem hin werfen.

    Du meinst, die Preise steigen, weil wir uns jetzt alle Teslas kaufen wollen?

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Du meinst, die Preise steigen, weil wir uns jetzt alle Teslas kaufen wollen?

    Brettspiel-Lambo, wann?

    Muss was falsch machen.

    Aber mal im Ernst. Brettspiel-Redakteure verdienen weniger als jeder Print-Redakteur, die wiederum schon weinen, weil man in jedem PR-Job mehr verdient - muss mir aber von so einem Clown erzählen lassen, dass wir die Preise anheben, damit wir so richtig den Reibach machen. Da geht mir echt die Hutschnur.

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  • Die Transportkosten gelten aber nicht mehr als Grund.


    Aber ja, Spiele werden teurer, ist aber schon ok.


    Ich habe nicht das Gefühl, dass da übertrieben Geld bei den Beteiligten landet und Geld mit Schubkarren weggeräumt werden muss.


    Ggf sollte man bei sich anfangen, alles geht halt nicht, vom Geld, vom Platz, von der Zeit.

  • Nö die Transportkosten sind wieder okay. Noch bisschen hoch, aber okay. Aber der Rest ist halt explodiert. Rohstoffe, Last Mile Transport etc. - und weil die Inflation die Kosten treibt, müssen auch Löhne nachziehen. Und da Leute weniger kaufen, werden die Auflagen auch nicht größer. Ergo: Mehr Kosten auf weniger Spiele -> teurer.

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  • Man kann es eigentlich nicht oft genug wiederholen: Schon jetzt sind Spiele >30 Euro für Ottilie Normalverbraucherin absurd teuer. Als ich am Familienwochenende Cascadia mithatte, wollten das anschließend alle haben - bis sie hörten, dass es 25-30 Euro kostet. Da hieß es dann "für so ein kleines Spiel, so wenig Material" etc. - in deren Augen war das maximal 15-20 Euro wert. Vergleichbares war bei Flügelschlag oft zu hören, Und in meinen Augen sind Cascadia (und mittlerweile auch Flügelschlag) eher Beispiele für günstige Spiele. Mir ist klar, dass Ottilie aus anderen Gründen kein Revive kaufen würde, aber solche Preise sind m.E. einer größeren Spielerschaft, also auch Gelegenheitsspielern, nicht vermittelbar.

  • Da hieß es dann "für so ein kleines Spiel, so wenig Material" etc. - in deren Augen war das maximal 15-20 Euro wert.

    Das haben die großen Verlage sich hier in DE aber fein selbst kaputt gemacht, dass das der Eindruck ist. Das ist nämlich im Ausland ganz anders.

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  • Man kann es eigentlich nicht oft genug wiederholen: Schon jetzt sind Spiele >30 Euro für Ottilie Normalverbraucherin absurd teuer. Als ich am Familienwochenende Cascadia mithatte, wollten das anschließend alle haben - bis sie hörten, dass es 25-30 Euro kostet. Da hieß es dann "für so ein kleines Spiel, so wenig Material" etc. - in deren Augen war das maximal 15-20 Euro wert. Vergleichbares war bei Flügelschlag oft zu hören, Und in meinen Augen sind Cascadia (und mittlerweile auch Flügelschlag) eher Beispiele für günstige Spiele. Mir ist klar, dass Ottilie aus anderen Gründen kein Revive kaufen würde, aber solche Preise sind m.E. einer größeren Spielerschaft, also auch Gelegenheitsspielern, nicht vermittelbar.

    Da hilft dann, denen zu erklären, dass Monopoly je nach Version 30-50€ kostet, Risiko 40-50€, Uno 10-15€, Scrabble ca. 30€ und Catan ohne jede Erweiterung auch 30.

    Damit habe ich schon die ein oder andere Perspektive zurechtgerückt (und die seltensten der Leute sind Schnäppchenjäger wie die Forennutzer hier, die erstmal alle Gutscheine, Paybackpunkte und Brettspiel-Angebote abgrasen, bevor sie ihre 45 Prozent Rabatt zusammenhaben).

  • Da hilft dann, denen zu erklären, das Monopoly je nach Version 30-50€ kostet, Risiko 40-50€, Uno 10-15€, Scrabble ca. 30€ und Catan ohne jede Erweiterung auch 30.

    Da kannst du so viel erklären wie du willst, das sind halt am Ende die Gefühle der Leute. Und wenn jemand es nicht fühlt 30€ auszugeben, kriegst du ihn auch mit Argumenten nur selten überzeugt ;)


    Wenn ich hier am Tisch manchmal laut erzähle was so ein Arche Nova gekostet hat, fallen die meisten direkt vom Stuhl. Bei Elder Scrolls halt ich dann lieber die Klappe sobald es hier aufschlägt… :whistling: