Die Frage im Titel hab ich mir die Tage mal gestellt und man weiß es natürlich nicht. Findet man ein Spiel schlecht, beschäftigt man sich normalerweise nicht mehr damit und in der Regel ist man auch weniger scharf darauf das nochmal zu spielen. Manchmal kommt's aber vor, dass man sich nochmal dazu überreden lässt irgendwo anders und das Spiel dann richtig kennen lernt.
Mir ist's jetzt tatsächlich innerhalb einer Woche 2 mal aufgefallen. Einmal wurde mir Living Forest erklärt, das ich wirklich ganz ganz furchtbar und frustrierend fand und jetzt hab ich erfahren, dass man gekaufte Karten gar nicht wie üblich auf den Ablagestapel legt sondern auf's Deck. Bin mir unsicher, ob das das Spiel gerettet hättet aber es hätte es definitiv etwas besser gemacht.
Dann haben wir Mittwoch Tokyo Ghoul: Bloody Masquerade gespielt und mir kam das Spiel die ganze Zeit komisch vor und auch der Rest am Tisch hat sich gefragt was denn so der Sinn des Spielst ist und wieso und warum. Habe mir Abends dann mal die Regeln selbst durchgelesen und gemerkt, dass es sehr falsch erklärt und dementsprechend auch sehr falsch von uns gespielt wurde (zB hat das Spiel eigentlich gar keine Player Elimination weil das Spiel beim ersten Tod direkt aufhört und nicht noch weiter gespielt wird).
Ich glaube das passiert tatsächlich gar nicht so selten aber leider kriegt's man ja nicht mit. Eventuell sind uns so schon echt feine Spiele entgangen weil manchmal können schon kleine Änderungen ein Spiel wirklich kaputt machen.