• Ich bin gelernter Konditor, habe über 20 Jahre in diesem Beruf gearbeitet, war dann eine Zeit lang alleinerziehend und arbeitslos und habe dann 10 Jahre in einem Altersheim als Pflegehelfer gearbeitet.

    Da die Umstände dort immer schlechter wurden, habe ich mich neu orientiert und bin nun Pflegehelfer in einer psychiatrischen Tagesklinik (was bedeutet, ich bin Mädchen für alles, von Lagerverwalter über Laufbursche und Küchenmagd bis hin zu Aktenjongleur).

    Also habe ich jetzt jedes Wochenende und jeden Feiertag frei und eine geregelte Arbeitszeit von 07.42 - 16.00 Uhr (dank 39 Std./Woche).

    Finanziell ist das auch deutlich besser vergütet als die Altenpflege!


    Ich werde bald 60 und darf bis 67 arbeiten, was ich in dem Job locker schaffe :)

  • Gute Wahl ich bin nach gut zwei Jahrzehnten auch raus aus der Altenpflege, arbeite jetzt mit pflegebedürftigen Menschen mit Behinderung/Beeinträchtigung, bin nun wieder "Gesund und Munter" sag ich mal, und das was du finanziell erlebst kann ich auch in meinen Fall bestätigen!!! 8-))

  • Ich bin gelernte Medizinische Fachangestellte und habe ca. 23 Jahre in einer urologischen Belegarztpraxis gearbeitet.
    Als mein damaliger Chef dann in den Ruhestand ging, wurden wir Mitarbeiter eines MVZ Urologie/Orthopädie.

    Nach 6 Jahren im MVZ wechselte ich in ein pathologisches Institut (nein, wir haben keine Leichen im Institut). Meine Arbeit besteht entweder in der Befundschreibung sowie Telefonaten mit Arztpraxen und Krankenhäusern, die nach den Befunden fragen oder in der Datenerfassung der Patienten von den eingehenden Gewebeproben. Ich bin jetzt auch hier seit 10 Jahren beschäftigt (davon jetzt 4 Jahre als Leitung des Sekretariates), habe eine 38,5 Stunden Woche und drei unterschiedliche Arbeitszeiten.

    Der schönste Gewinn beim Spielen ist der einer Freundschaft. :)

    Einmal editiert, zuletzt von DiceQueen27 ()

  • Ich bin Erzieher, Fachidiot für Gemeindepsychiatrie und systemischer Berater. Nach zwanzig spannenden Jahren in der stationären Jugendhilfe für Psychiatrienachsorge, davon die Hälfte mit HuT auf, habe ich etwas anderes gewollt. Seit einem halben Jahr entspanne ich in der Kita im Ort als einer von zwei Männern. An die geregelte Arbeitszeit ohne Nachtdienste, Wochenenden und Feiertage gewöhne ich mich noch. Nicht 24/7 latent im Dienst zu sein ist ungewöhnlich, aber zugleich sehr entschleunigend. In der Kita kümmere ich mich nun um die Brettspielfrüherziehung, und ziehe erstmal eine Bibliothek für Spiele auf. Etwas modifiziert und angepasst kann man den Kleinen erstaunlich viel vorsetzen was sie trotz geringerem Alter mit Freude spielen. Und in Essen schaue ich jetzt nicht mehr nur nach dem nächsten Lacerda für mich.

  • Mediziner spielen Kliniksimulationen

    Nein. Ich versuche seit Jahren Spiele wie Dice Hospital oder Clinic meiner Frau schmackhaft zu machen. Sie ist Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie und leitet eine ambulante orthopädische Reha. Keine Chance. Sie will nichts davon hören, schon gar nicht wenn es um Verwaltung geht😂.

    Aber zu mir: Gelernt habe ich mal Dachdecker und dann Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. Danach bin ich als Quereinsteiger in die Telekommunikation gegangen. Dort habe ich anfangs 1st Level Support für Internetprovider gemacht, die bei uns SDSL als Vorprodukt eingekauft haben. Dann bin ich in den Netzbetrieb gewechselt und habe dort über 10 Jahre als NOC-Operator im Schichtdienst ein bundesweites TK-Netz überwacht - von Klima- und USV-Technik über ATM, ISDN, DSL-Technik bis zu großen Backboneswitches und Glasfasertechnik.

    Mittlerweile bin ich aus dem Schichtdienst raus und arbeite in Teilzeit bei 30 Std./Woche mit freier Zeiteinteilung in der gleichen Abteilung als Fachkoordinator und Assistent der Teamleitung.

    Dabei analysiere ich Netzdaten, Fehlerprotokolle und Hardwarekonfigurationen, erstelle Reports, überwache und erstellen Prozesse, teste Software bevor sie in den Schichten eingesetzt wird, schreibe Anleitungen und Leitfäden für Hard- und Software und bin an der Implementation neuer Technik, aktuell am Glasfaserausbau beteiligt. Ich arbeite 50/50 im Home-Office und im Büro....

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Bin als stiller Leser in diesem wunderbaren Forum unterwegs. Hatte schon zu Schulzeiten wenig Lust mehr als fünf Sätze in einem Stück zu schreiben.


    Ich arbeite als Implementation Engineer für Medizinprodukte (Bildgebung, Archivierung, remote Unterstützung ..).

    Vor Corona 80% im Ausland tätig -EMEA Region- nun hat sich das Blatt gewendet, nicht zu Ungunsten der Brettpielzeit.


    Davor hatte ich einige Jahre, bei selben Arbeitgeber, als Softwareentwickler gearbeitet. Damned, bald steht das nächste Jubiläum an.

  • Ich bin Personenschützer und passe auf unsere Politiker auf. 8-))

    Auf wen im Speziellen sagen ich aber besser nicht, sonst geht der Shitstorm richtig los. ;)

    Jedenfalls braucht man nen schönen Ausgleich und da ist das Hobby genau das Richtige. Auch wenn man es schnell Übertreiben kann ;)

    Aber gelernt habe ich mal Gärtner. Genauer gesagt Zierpflanzengärtner ^^

    Auch ein toller Beruf. Wenn man nicht so wetterempfindlich ist. Und man sieht was von seiner Arbeit.

    Aber das ist schon solange her, das ich kaum noch was weiß. Falls einer meint jetzt Fragen zu seiner Blume auf dem Fensterbrett stellen zu müssen :lachwein:

    Ich weiß nur noch: das Grüne nach oben beim Einpflanzen :P

  • Mediziner spielen Kliniksimulationen

    Nein. Ich versuche seit Jahren Spiele wie Dice Hospital oder Clinic meiner Frau schmackhaft zu machen. Sie ist Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie und leitet eine ambulante orthopädische Reha. Keine Chance. Sie will nichts davon hören, schon gar nicht wenn es um Verwaltung geht😂.

    So ähnlich kenne ich das auch. Habe meiner Frau (total uneigennützig) erst Viral und später dann die Klinik geschenkt. Dachte das passt super. Na ja, zumindest Viral haben wir zusammen mit den Kindern ein paar Mal gespielt. Meine Kinder waren begeistert, meine Frau hat halt mitgespielt.


    Ich bin total überrascht, wie viele spielebegeisterte Ärztinnen und Ärzte sich hier zu Wort melden - würde meine Frau doch nur ansatzweise diese Begeisterung teilen. Stattdessen muss sie viel Verständnis für das Hobby eines Ingenieurs aufbringen, der in der Energiebranche tätig ist.

  • Beim gelegentlichen Pendeln im Zug habe ich oft genügend Muse für das Schreiben meiner Wochenberichte sowie für das Regelstudium für neue Spiele in unserer Mittwochsrunde

    Das ist tatsächlich eine gute Zeit für Forenbeiträge. Ich pendele jetzt seit 5 Jahren (Corona Lockdown ausgenommen) mit dem Zug fast täglich 1 Stunde zur Arbeit und eine Stunde wieder nach Hause - auch mal mehr, wenn die Bahn einige extra Minuten oder Stunden braucht.


    Dafür habe ich seither mehr Platz für die Spielesammlung und bekomme am Wochenende gerne Besuch von gestreßten Berlinern, die die Ruhe hier draußen genießen.

  • Ich bin Historiker und Medienpädagoge und arbeite in einem außerschulischen Lernort zur NS-Geschichte. Ich bin hier vorwiegend lesend unterwegs und habe abends Zeit für Postings.

  • Nachdem ich im Schauspiel-Studium in HH recht schnell gemerkt habe, dass Talent, Ausdauer und Leidensfähigkeit fürs Hobby-Theaterspielen ok sind, mich aber nie auf die großen Bühnen der Republik bringen werden, ging ich zur hiesigen Sparkasse und bin nun schon seit 33 Jahren dort, aktuell als Individualkundenberater.

  • Unkündbarer Haus- und Grundbesitzer, Chef einer erfolgreichen Käse-Seilerei und Erfinder des Käse-Garns. Chef der Produktentwicklung, aktueller Bestseller: Schoko-Kirsch-Emmentaler :love:

  • nach über 20 Jahren Veranstaltungstechnik hab ich die Chance genutzt und bin firmenintern berufsmäßig gewechselt und leite jetzt das Facility Management bei uns.

  • Full Stack Embedded Engineer beim größten Laser Hersteller der Welt.

    Ich entwerfe, designe und teste die Steuerplatinen für die Laser und schreibe dann auch noch die Firmware dafür.

    Seit Corona können wir auch tageweise von zu hause aus arbeiten, aber immer geht das einfach nicht (und so einen 500.000€ teuren Laser
    will man dann auch nicht mit nach hause nehmen :) )

  • Ich treibe mein Unwesen als Consultant (Schwerpunkt Dynamics 365 CE) und Teamleiter bei einem großen deutschen IT Dienstleister.
    Zwischendurch gibt es immer mal Zeit einen Blick in das Forum zu werfen... generell bin ich aber eher ein stiller Mitleser ;)

  • Nach dem Studium war ich 16 Jahre als Einzelkämpfer für Grafik und Illustration unterwegs, bis mein Bruder auf die Idee kam, mit ihm eine Firma zu gründen. Das war eine gute Idee, denn wenig später hätte mir Corona wahrscheinlich beruflichen den Garaus gemacht. Jetzt bin ich Teilzeitgrafiker, denn nach unserem Umzug in den hohen Norden verbringe ich viel von meiner Zeit mit Sanierung und Renovierung sowie als Einrichtungsschreiner.


    Unser Spielzimmer steht schon, aber ausgerechnet für das Spieleregel fehlt mir die Zeit, weil angeblich Dachdämmung, Kellerdrainage, PV-Anlage und Küchenausbau wichtiger sein sollen. :/

  • Ich verdiene das Geld für die ganzen Kickstarter Brettspiele als Senior Software Architect (leider zu selten auch mal Developer) bei einem der größten Smart Home Hersteller in Deutschland.

    Studiert habe ich ursprünglich mal Diplom Informatik mit Schwerpunkt eingebettete Systeme und Mikrorobotik, aber bin dann doch irgendwie mehr auf der Software-Seite gelandet.

    Vor Corona war bei uns 0% Homeoffice momentan sind es im Bereich Software 100% mit freiwilligen Anwesenheitstagen. Meist bin ich 4 Tage die Woche zu Hause und 1 Tag vor Ort.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

    2 Mal editiert, zuletzt von snoggle1981 ()

  • Vorab danke, an alle die ihren Beruf offen gelegt haben. Sehr interessant.


    Ich bin Sachbearbeiter in der Haushaltsabteilung eines Finanzministeriums. Zahlenlastig, aber der eigentliche nicht offizielle Schwerpunkt ist eine systematische Erfassung zu etablieren, und es gibt nur die üblichen Officeprodukte.


    Ursprünglich habe ich mal Kommunikationselektroniker gelernt, bin dann über das Abendgymnasium zum technischen Kloster Ilmenau gekommen und habe dort ein paar Semester Mechatronik studiert. Rückblickend meine intensivste Zeit bzgl. der Wissensaneignung, aber ich konnte irgendwann nicht mehr schlafen und musste den Stecker ziehen. Ich habe mich danach noch weiter ausprobiert und bin irgendwann dort angekommen, wo ich gerade bin.


    Ich bin in Teilzeit und möchte auch nicht mehr zurück in die Vollzeit. Trotzdem schaffe ich es unter der Woche nur einmal zu spielen und wenn mal die Gelegenheit besteht, ein zweites Mal in einer offenen Brettspielrunde.

  • Na gut, dann oute ich mich auch mal als Doktorand in den Endzügen der Promotion im Bereich Bauingenieruwesen.

    Da ich zur Zeit viel schreibe und auch sonst viel mit Forschungsanträgen, Veröffentlichungen etc. zu tun habe, ist das Forum eigentlich immer nebenbei in einem Tab geöffnet ;)

    Was wird zur Zeit gespielt: Wonderlands War | The Kings Dilemma | Dominion | Boonlake | Dune Imperium | Kingdom Death: Monster | Arche Nova

  • Bei der Wellenlänge von 266nm kann man damit eigentlich nur Hautkrebs erzeugen (oder Wafer untersuchen, wenn man denn eine Chipfertigung zu Hause hat ).

    Schade! Hautkrebs wünsche ich natürlich niemandem.


    Ich hatte eher an ein schnelles Ende für die wochenendlichen Laubbläser, Kreis- und Nervensägen gedacht.

  • Wenn ich nichts übersehen habe, bin ich der erste Jurist in der Runde. :)

    Nach Jurastudium, Ref und zweitem Examen war ich über 2 Jahre Referent am Kultusministerium hier in Thüringen, zuständig für Fragen der Gesetzgebung und für die Schulen in freier Trägerschaft. Danach folgte ein tolles Jahr am Bundesarbeitsgericht und dann noch einmal 5 Jahre an der Uni als wiss. Mitarbeiter mit überwiegend Lehrtätigkeiten (Zivil-, Arbeits-, Handels- und Gesellschaftsrecht). Die damals begonne Dissertation liegt hier auch noch in der Schublade und hofft auf Fertigstellung, aber es sieht nicht allzu gut aus...

    Seit 2 Jahren bin ich nun Beamter im höheren Dienst im Bereich des Finanzministeriums, war 1,5 Jahre Referatsleiter an einer Oberbehörde (sehr spezielles Thema, es ging im Kern um Berichterstattung an die EU-Kommission bzgl. der Verwendung europäischer Fördermittel), befinde mich aber nun im sog. Einweisungsjahr für die Finanzverwaltung (die Reihenfolge war insofern etwas durcheinander) und habe genug Zeit, mich beruflich anderweitig zu orientieren. ;) Da obige Stellen alle nur befristet waren, hatte ich die Möglichkeit der Verbeamtung und Entfristung damals gern genommen, möchte auf lange Sicht (mit Mitte 30 habe ich ja noch ein paar Arbeitsjahre vor mir) aber wieder im Zivil- und Arbeitsrecht tätig sein. Vorteil des öffentlichen Dienstes: Homeoffice (derzeit nicht, die Jahre davor dafür sehr viel) und Einzelbüro machen den ein oder anderen Blick ins Forum möglich.

    Sehr interessantes Thema hier! Danke für das Erstellen Kittenheart !

  • Bin ehemaliger Student der organischen Chemie, was mich zum analytischer Projektmanager in der Pharma geführt hat (zu 60 %) und den Rest (40%) als Jugendbereichsleiter, Executive Manager und Leitungsteamangestellter in einer Kirche unterwegs. Und nun noch die Weiterbildung zum systemischen Coach begonnen.

    Dank 1-2 Tagen Homeoffice und flexibler Arbeitszeit in beiden Anstellungen, sind tagsüber Forumsaktivitäten sehr gut möglich.

  • bis mein Bruder auf die Idee kam, mit ihm eine Firma zu gründen.

    ???


    Dein Bruder hat mit sich eine Firma gegründet? Oder schreibst Du von Dir in der 3. Form?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Wow, richtig interessante Berufe. Von fast allen habe ich so in der Form noch nie gehört und finde es super interessant, was es so gibt.


    Ich reihe mich zu den Lehrkräften ein :headbang:

    Nur nicht Berufsschule oder Grundschule, was viele hatten, sondern Gesamtschule (dort aber Oberstufe) mit Fächern Mathematik und Philosophie. Daher so ein Klischee, von Schule quasi direkt wieder zurück in Schule und habe auch nichts anderes kennen gelernt. Daher super informativ dieser Thread! :thumbsup:


    Arbeitszeiten sind zur Vollzeit aber auch von 7:30-16:30 plus Nacharbeiten Zuhause gewesen, kann die viele Zeit im Forum auch nicht verstehen ^^

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Puma

    Nein, bist du nicht. Gut, dass du dich zuerst geoutet hast ^^

    Nach einer beruflichen Verirrung in die Justiz bin ich ebenfalls in der Finanzverwaltung gelandet. Allerdings seit nunmehr bereits 2,5 Jahren und künftig noch weitere 2 Jahre Zuhause in Mutterschutz & Elternzeit, da wir uns entschieden haben, 2 Kinder mit geringem Abstand zueinander zu bekommen. Stillen, Baby schuckeln und Berge von Wäsche falten bieten reichlich Gelegenheit, ins Forum zu schauen. Spielen - auch wenn zumeist aus ersichtlichen Gründen solo - hat für mich seither einen immensen Stellenwert als geistiger Ausgleich eingenommen. So süß die Baby- und Kleinkindzeit auch sein kann, nach 4.378 Tiergeräuschen tagsüber bin ich froh, wenn ich abends auch nochmal ein bisschen die grauen Zellen aktiviert bekomme ^^

  • mit Fächern Mathematik und Philosophie.

    Philosophie ❤️ bevor ich als Erzieher gearbeitet habe und Lerntherapeut wurde habe ich Lehramt (Gymnasium) mit Philosophie und Politikwissenschaft studiert (und abgeschlossen). Statt den Kindern von vorn was beizubringen, helfe ich jetzt aus dem Hintergrund heraus und bringe manchmal Lehrern noch was bei 😁

    Mein großes Glück ist es 2 Tage pro Woche als Lerntherapeut an einem Gymnasium zu sein - ich liebe den Austausch mit älteren Schülern. Ihre Sicht auf die Welt, ihre Fragen, ihre Beweggründe.

  • Wow. Respekt. Die technische Entwicklung über so langen Zeitraum miterlebt zu haben muss schon äußerst Interessant gewesen sein :)

    Stimmt genau. :/

    Ich hatte damit angefangen, Anwendungsprogramme für Großrechner (in Cobol und etwas Assembler) zu schreiben.

    Nach 2 Jahren wurde ich als Systemprogrammierer für den Großrechner verantwortlich.

    Anfang der 90er-Jahre Arbeitgeber-Wechsel und verantwortlich für den Aufbau und Betrieb eines großen Firmen-Netzwerks.

    Da kann ich mich anschließen. Ich war seit 1971 in der IT, die bei uns damals noch ADV (Automatisierte Datenverarbeitung) hieß. Ebenfalls Anwendungsprogramme für Großrechner (hauptsächlich Assembler und nur wenig Cobol). Die Datenerfassung lief noch über Lochstreifen. 8|

  • mit Fächern Mathematik und Philosophie.

    Philosophie ❤️ bevor ich als Erzieher gearbeitet habe und Lerntherapeut wurde habe ich Lehramt (Gymnasium) mit Philosophie und Politikwissenschaft studiert (und abgeschlossen). Statt den Kindern von vorn was beizubringen, helfe ich jetzt aus dem Hintergrund heraus und bringe manchmal Lehrern noch was bei 😁

    Mein großes Glück ist es 2 Tage pro Woche als Lerntherapeut an einem Gymnasium zu sein - ich liebe den Austausch mit älteren Schülern. Ihre Sicht auf die Welt, ihre Fragen, ihre Beweggründe.

    ja, gerade dieser Austausch in Philosophie wertet meinen sonst durch Mathe trockenen Alltag so auf :love:

    Viele betrachten Philosophie als "Laberfach", aber über die eigene Vorstellungen, Ansichten und Co zu reden ist wirklich wichtig und schön <3 die Kinder werden zu selten nach ihrer Meinung gefragt..

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Viele betrachten Philosophie als "Laberfach", aber über die eigene Vorstellungen, Ansichten und Co zu reden ist wirklich wichtig und schön <3 die Kinder werden zu selten nach ihrer Meinung gefragt..

    Abgesehen davon, dass logische Argumentationen, Argumentationsstrukturen und das Überprüfen von Argumenten eine Fähigkeit ist, die in allen Lebenslagen nützlich ist. :D

    Wie heißt es so schön - ich glaube von Mertens - Philosophieren als Kulturtechnik :)