Spiel des Monats - Februar 2023

  • Nur ein kurzer Einblick am Rand (ich mach keinen eigenen Thread, weil wir wissen, wie das ausgeht, und ich bin mit meiner Lösung sehr zufrieden und komme super klar, ich brauche keine drölfzig Vorschläge wie es besser gehen täte, danke!).

    Ja, ich werte das händisch aus ;) Daher ist es so wichtig, dass der Spieletitel irgendwie aus dem Text raus sticht, denn ich geb es zu: ich les da nur quer drüber und pick mir den Titel raus ;) Dazu noch Username (so erwisch ich die Doppelposter ^^) und Beitragsnummer, damit ich weiß, wo ich stehe. Das kommt alles in Excel, am Monatsende läuft dann aber einfach eine Pivot-Auswertung drüber und zählt mir alles automatisch. So geht dann auch die Jahrestabelle ratzfatz.

    Richtig "Arbeit" macht es nur, wenn ich nicht dazu komme, es zügig mitzuschreiben am Anfang des Monats, und dann 4 Threadseiten nachholen muss.

    So, back to Monat!

  • Ja, ich werte das händisch aus ;) Daher ist es so wichtig, dass der Spieletitel irgendwie aus dem Text raus sticht, denn ich geb es zu: ich les da nur quer drüber und pick mir den Titel raus ;) Dazu noch Username (so erwisch ich die Doppelposter ^^) und Beitragsnummer, damit ich weiß, wo ich stehe. Das kommt alles in Excel, am Monatsende läuft dann aber einfach eine Pivot-Auswertung drüber und zählt mir alles automatisch.

    Ich bin total enttäuscht! Dachte, du hast für jeden Monat eine eigene Kramer-Leiste und jedes genannte Spiel ist dort mit einem Pöppel vertreten, welcher entsprechend vorgerückt wird. Boar, so hart auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, muss ich mir wirklich überlegen, ob ich zukünftig noch beim Spiel des Monats mitwirken werde. ^^

  • hallo zusammen,

    unser Spiel des Monats ist #Automobiles.

    Nachdem wir die englischen Texte eingedeutscht und für jeden je 6 Blätter mit unterschiedlichen Bedingungen gedruckt hatten, war #Automobiles spielbar. Wir haben sogar zwei der Zusammenstellungen gespielt. Gewonnen hat in einem Fall derjenige, der zuerst erkannte, daß man möglichst viele blaue Klötzchen (je zwei Klötzchen aus dem Ablagestapel wieder verwenden) haben muß, um schnell voranzukommen. Es wurden fünf Runden vorgeschlagen -- das ist eindeutig zu lang.


    Ciao

    Nora

  • Leider nur wenig im Februar zum Spielen gekommen. 13 Partien sind mau wo normalerweis ein 20+ Schnitt anliegt

    Aber diese 13 Partien wurden nicht nur in Menge, sondern auch Güte von

    #GreatWesternTrailArgentinien dominiert.


    Eigentlich wollte ich mit meiner Sl.Gods Kampagne weiterspielen wollen, aber das war schlicht unmöglich. Zumal mich bei Argentinien nun auch noch der Bot Pedro sowas von überzeugt hat, leckofanni.


    Bergziege

    Du kannst schon die MärzTopliste aufmachen, da kenne ich mein Votum ebenfalls schon. 8o

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Im Februar haben wir leider nicht viel gespielt, allerdings kam #AeonsEnd endlich mal auf den Tisch und hat uns sofort begeistert, so dass wir mittlerweile 2 große, randvolle Boxen haben.

  • Im März hat bei mir ein älteres Solospiel gewonnen: #Freitag

    Aufgrund meiner 10*10 challenge kam es im Februar oft auf den Tisch und ich wurde immer besser - hat mich gefreut, dass ich anscheinend nicht lernresistent bin. Die beiden Piratenschiffe hatten keine chance mehr. Da muss ich den Schwierigkeitsgrad hoch drehen.


    Auch wenn die 10 mal für challenge durch sind, werde ich es weiter spielen! Kann ich nur jedem empfehlen, der gerne Deck Building und darüber hinaus solo spielt.

  • Februar war für mich der spieleärmste Monat seit 1 1/2 Jahren - 10 Partien, statt wie sonst zwischen 20 und 40.

    Erst sah es so aus, als könnte das nach langer Odyssee eingezogen Thunderstone Quest, das gegenüber dem Ur-Spiel genau die richtigen Stellschrauben dreht, den Sieg davontragen.

    Dann jedoch haben wir nach langer Pause mal wieder #MarvelChampions rausgeholt - erstmals mit Kampagne (Rise of the Red Skull) und mit Hilfe von marvelcdb angepassten Decks. So wird das Potential des Systems erst klar - Hammerspiel und vorsichtiges All-in ;)

    "There are only three forms of high art: the symphony, the illustrated children's book, and the board game."

    D. Oswald Heist

  • Aufgrund Krankheit, Stress und Arbeit nicht viel zum Spielen gekommen, die Entscheidung muss daher nur zwischen Legendary Encounter - Firefly, Firefly -Das Spiel und Switch&Signal getroffen werden.


    Also 2x Raumschiff oder doch Eisenbahn...


    Legendary Encounter: Firefly gewinnt knapp, ich halte es für das rundeste Spiel aus der Reihe (von denen die ich gespielt habe). Die Regeln sind ausführlicher wenn auch mit Lücken, der Aufbau deutlich einfacher als bei anderen Teilen und man hat die besten vorhandenen Ideen mit neuen kombiniert. Shiny!


    2 Mal editiert, zuletzt von annatar ()

  • Ich nominiere #1stAndRoll und damit auch noch einen kompletten Außenseiter.

    Habe aber im Februar auch wenig gespielt leider, deshalb auch wenig Auswahl.
    1st & Roll war unsere Erstpartie, schön mit der englischen Anleitung vorbereitet um dann festzustellen dass es eine deutsche PDF beim Verlag gibt, wo sogar weniger Fehler bei den Beispielen drin sind. :/

    Lebt schön von den Emotionen wenn der Andere den falschen Würfel wählt bzw. dann auch noch Mist zusammenwürfelt.

  • Habe im Februar sehr viel Solo gespielt und eigentlich wären Final Girl, Hunted oder wieder mal Marvel Champions die Kandidaten gewesen, aber dann hat ein anderes Spiel in den Multiplayer-Partien wie die Bombe eingeschlagen.

    Deshalb mein Spiel des Monats: #Scout

  • Meine Eltern waren Mitte Februar zu Besuch und haben #Dorfromantik mitgebracht. Das digitale Vorbild hatte ich im Herbst ein paar Mal gespielt und ganz nett gefunden (für meinen Geschmack eher ein bisschen zu meditativ), die Umsetzung als Brettspiel hat uns aber alle richtig süchtig gemacht. Der Besuch ist nach vier Tagen abgereist, Dorfromantik war da schon mein meistgespieltes Spiel dieses Jahr. Wir haben direkt danach zu zweit noch eine weitere Kampagne angefangen, die sollten wir auch in nächster Zeit abschließen. Dann brauche ich wohl auch erstmal eine Pause von Dorfromantik, aber es ist definitiv mein Spiel des Monats Februar!

  • #GaiaProject mal wieder Solo gebracht, zwei Partien im Feb, triggerten weitere Solo- Partien im März, ich bin immer wieder fasziniert, das Spiel hat einen hohen Optimierungs-Grad aber nach einer hohen Zweistelligen Anzahl an Solo-Partien läuft es sehr flüssig, auch habe ich nach längerer Pause den Groß der Regeln präsent und Spiele es gut runter. Mir gefällt das GP sich für mich, recht thematisch anfühlt, und die Material-Güte der Spielsteine jeglicher Art ist von der Anfass-Qualität auch immer noch sehr fein!!! TOP :thumbsup:

  • Ich habe lange überlegt, welches mein Spiel des Monats Februar ist. Die Entscheidung fiel am Ende auf


    #GloomhavenDiePrankendesLöwen


    Es war unser erstes Kampagnenspiel, das wir nach etwa 1,5 Jahren nun im Februar endlich fertig gespielt haben.


    Ursprünglich wollte ich die Kampagne alleine spielen, aber mein älterer Sohn war total fasziniert und wollte unbedingt mitspielen. Und es hat uns beiden dann auch wirklich viel Spaß gemacht.


    Mein Sohn hat dabei auch schnell gelernt, dass man als Fernkämpfer nicht unbedingt in Gegnergruppen springen sollte. ^^


    Aber nach einigen Missionen zog der Schwierigkeitsgrad deutlich an, und dabei merkten wir schnell, dass wir eher Bauchspieler sind. Ihr wisst schon:


    20/80 Regel: 20% Nachdenken für 80% Ergebnis ;)


    Aber #GloomhavenDiePrankendesLöwen ist trotz der insgesamt kürzeren Spielzeit immer noch Gloomhaven, und das Optimieren der Spielzüge ist ein zentraler Teil des Spiels. Und verlieren war nach einer Weile wirklich frustrierend, weil man das ganze Szenario noch einmal durchspielen muss.


    Insofern wurde es nach der anfänglichen großen Begeisterung wirklich zäh, das Spiel wieder aus dem Schrank zu ziehen, zumal andere Spiele inzwischen eingezogen waren, die viele Aspekte von Kampagnen für uns besser gelöst haben.


    Meine Kinder spielen aktuell begeistert das zweite Mal #DieAbenteuerdesRobinHood mit dem alternativen Handlungsstrang durch und freuen sich schon sehr auf die Erweiterungen. Hier liegt der Fokus natürlich besonders stark auf der Geschichte. Aber auch hier muss man als Gruppe zusammen arbeiten und die eigenen Schritte aufeinander abstimmen. Doch selbst wenn man scheitern sollte, wird die Geschichte nicht einfach zurückgesetzt, sondern man kann beim zweiten Durchlauf sogar andere Geschehnisse dadurch erleben. Das finde ich wirklich toll gelöst.


    Ein anderes Beispiel ist mein Spiel des Monat Januar: #ISSVanguard

    Hier fällt natürlich ebenfalls der hohe Story-Anteil ins Gewicht. Und die Vertonung macht einfach Laune, in die Welt einzutauchen. Gut, Gloomhaven ist auch nicht gerade für eine mitreißende Story bekannt. ;)

    Aber ich mag auch die zusätzliche Spielvarianz über die reine Explorationsphase hinaus. Man verwaltet sein Schiff, arbeitet mit der Mannschaft, entwickelt Ausrüstung weiter. Das bietet so viel mehr als die einfachen Stadtereignisse, die man nach den Missionen erledigt hat.


    Insgesamt ist uns einfach klar geworden, dass es uns bei dieser Art Spiele vor allem um die Geschichte geht, das Weiterentwickeln von Charakteren, das Zusammenspiel mit den anderen geht. Das Optimieren sollte nur so viel eine Rolle spielen, als dass es eine gewisse Herausforderung bringt, aber nicht frustrierend wird. Und noch einmal von vorne anzufangen ist für uns kein guter Motivator zum Weiterspielen.


    Daneben war aber vielleicht noch etwas anderes entscheidend gewesen, warum #GloomhavenDiePrankendesLöwen nicht dauerhaft für uns funktioniert hat:


    Man wird immer „schwächer“, je länger man spielt.


    Das Ablegen der Karten macht nicht wirklich Spaß, denn die möglichen Optionen werden immer weniger. Man fühlt sich immer schwächer, und auch wenn es thematisch Sinn macht, ist es keine für uns spaßige Mechanik. Und das kombiniert mit Spielen aus dem Bauch heraus hat öfter mal zu Frustmomente geführt. ^^


    Da bleibt natürlich die Frage, warum #GloomhavenPrankenDesLöwen trotzdem immer noch mein Spiel des Monats ist.


    Nun, am Ende fragte ich meinen Sohn, ob es ihm insgesamt Spaß gemacht, und seine Antwort war definitiv ja. Und auch mir hat es insgesamt viel Spaß gemacht, vor allem, weil wir es uns gemeinsam erspielt haben.

    Aber wir waren auch froh, dass es jetzt zu Ende war, denn noch einmal wollten wir es definitiv nicht durchspielen. :lachwein:


    Insofern war es eine tolle Erfahrung, die ich nicht missen will, und deshalb verdient mein Spiel des Monats Februar. :)

  • Mein Spiel des Monats Februar ist #Barbarians:The Invasion

    Die Spielmechanik hat es mir angetan, weshalb es immer wieder auf den Tisch kam.

    Zusätzlich wurden nach und nach die Erweiterungen dazugenommen.

    Der schönste Gewinn beim Spielen ist der einer Freundschaft. :)

    Einmal editiert, zuletzt von DiceQueen27 ()

  • Eigentlich dachte ich, wenn ich darüber nachdachte was mein Spiel des Monats sein könnte, ich würde auch diesen Monat wieder ein von mir bereits häufiger genanntes Spiel erneut nennen. Doch als ich die Statistik befragte, erinnerte ich mich an einen sehr schönen Abend ganz zu Beginn des Monats.


    Zu Besuch bei meinen Eltern saßen wir abends mit einem neuen Geschenk vom Jugendfreund und Schwager meines Vaters am Tisch und spielten zuerst mit meiner Cousine, welche meinen Onkel damit infiziert hatte und nun das Fieber an uns weiterreichte und später dann mit meiner Mama und meiner Frau.

    #Skyjo ist damit mein Spiel des Monats, da das Kartenspiel viel richtig macht, indem es dank weniger Regeln aber einem guten Spielprinzip sehr angenehm zu unterhalten weiß.

    Bis spät in die Nacht saßen mein Vater und ich am Ende alleine noch da und spielten eine um die andere Partie während wir uns seit langem mal wieder ernsthaft unterhielten.

  • Mein Spiel des Monats war eine Partie #ChicagoExpress zu fünft.

    Alle Beteiligten waren voll in ihrem Element; das Bieten war super Spannend und die Entscheidungen des Streckenbaus sorgten für manche Aufreger.

    Erstaunliche Wendungen sind bei diesem Spiel möglich, obwohl ALLE Informationen offen auf dem Tisch liegen! Es gibt keine Zufälle.

    Normal bin ich ja der Meinung, dass ein wenig Zufall einem Spiel gut tut, aber hier ist das Spiel wirklich rundum gut: Nur drei Aktionen, die Aktionen sind schnell abgehandelt, schwupp ist der nächste Spieler wieder dran.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Mein Spiel des Monats war eher eine langersehnte Partie #ImperialSteam. Jede Überlegung die reine Qual, jede Entscheidung der Mitspielenden mit Seufzen und Stöhnen begleitet und dann ein erdrutschartiger Sieg. Allein das man sich wirklich böse verkalkulieren kann, trüben etwas den Eindruck, insbesondere weil es da um 10 Gulden ging. Aber ich war es diesmal nicht, also tolles Spiel. ;)

  • Mein Spiel des Monats war eine Partie #ChicagoExpress zu fünft.

    Alle Beteiligten waren voll in ihrem Element; das Bieten war super Spannend und die Entscheidungen des Streckenbaus sorgten für manche Aufreger.

    Erstaunliche Wendungen sind bei diesem Spiel möglich, obwohl ALLE Informationen offen auf dem Tisch liegen! Es gibt keine Zufälle.

    Normal bin ich ja der Meinung, dass ein wenig Zufall einem Spiel gut tut, aber hier ist das Spiel wirklich rundum gut: Nur drei Aktionen, die Aktionen sind schnell abgehandelt, schwupp ist der nächste Spieler wieder dran.

    Wie JC Lawrence schon vor inzwischen fast 15 Jahren schrieb… :teach:


    The game is best with 3 or 4 players and is short (~45 minutes), decision heavy, opaque and counter-intuitive, relatively deep, provides little margin for error and is notably difficult to play well...and it really isn't much like anything else that's out there.

  • Mein Spiel des Monats Februar ist #ZhanGuo.


    Früher habe ich gerne die Spiele von What's Your Game gespielt und Neuerscheinungen aus ihrem Haus war fast immer ein Blindkauf. Leider sind sie seit einigen Jahren in der Versenkung verschwunden; zumindest habe ich sie nach ihrem Umzug nach Portugal nicht mehr bewusst wahrgenommen.


    So tristete mein WYG-Sammlung mehrere Jahre unbeachtet im Regal, bevor ich beim Ausknobeln neuer Challenges zu Jahresanfang dachte, lass mich mal wieder die Staubschicht dieser Spiele entfernen und bring sie mindestens ein Mal in diesem Jahr auf den Tisch.

    Den Anfang hat Zhanguo gemacht. Die Kombination aus Karten-Management und Mehrheiten-Bildung hat mich damals schon fasziniert. Das Brett ist übersichtlich und klar strukturiert. Die Ikonographie ist selbsterklärend, so dass ich nach mehr als 3 Jahre meinem letzten Spiel nur einmal schnell die Regeln überfliegen musste und sonst die Bebilderung zu Rate ziehen konnte. Zu zweit hatten wir gute 1:45 h Spaß.


    Kaum schreibe ich diese Zeilen, lese ich eben, dass eine Erweiterung zu ZhanGuo für dieses Jahr geplant ist. Ich bin gespannt...