23.01.-29.01.2023

Diese Woche verbrachte ich wiedermal zwei Abende als der letzte des Kai Ordens in Sommerlund. Einsamer Wolf - Band 8 führte mich in den Dschungel des Grauens. Gemeinsam mit Paido, einem Kampfmagier, konnten wir die Schergen des Schwarzen Lord's wieder besiegen und in ihre Schranken verweisen.

Die Flucht durch luftige Höhen gelang uns jedoch nur unter äußerster Anstrengung, und ich verlor meinen Gefährten Paido im Kampfgetümmel.

Das Zusatzabenteuer, in Band 8, in dem ich mit Paido spiele steht hier als nächstes an und ich bin schon gespannt wie es weitergehen wird.

An zwei weiteren Abenden ging es dann noch zusammen mit Dimitri auf den 7ten Kontinent. Nach einer längeren Pause (war zwischendurch etwas ratlos ) machte ich mich wieder daran die Gierige Göttin zu befriedigen. Nachdem gestrigen Fund des Gegenstands für die Hauptmission bin ich nun allerdings wieder hoch motiviert dem Fluch heute Abend zu brechen.

Heute war wieder Kampagnenzeit bei uns angesagt und wir sind bei #SwordandSorcery im Portal der Macht vorangekommen (zweite Partie der Erweiterung). Das war episch! Mir gefällt das Spiel immer besser. Man darf von der Story nicht zu viel erwarten. Die Mechanik ist dafür umso belohnender und die Spielcharaktere spielen sich sehr unterschiedlich. Die Gegner sind abwechslungsreich im Verhalten. Die Erkundung ist in der Erweiterung nochmals interessanter als im Grundspiel. Da lohnt es sich, am Ball zu bleiben und auch mal den Charakter zu wechseln. Ich verrate sicher nicht zu viel, wenn ich sage, dass im Portal der Macht Dämonen ins Spiel kommen (steht auf der Schachtel) und es extra Charaktere zu kaufen gibt, die Dämonen als Erzfeind haben und hier erst richtig glänzen. Funktioniert 1A. Wir sind froh, dass wir uns versuchen, bei neuen Kampagnenspielen möglichst zurück zu halten und stattdessen bewährte Spiele lieber erweitern. Ist hierbei wirklich ein Gewinn. Das Spiel ist in unserer Gunst sicher gestiegen, auch wenn es schon einen gewissen Aufwand bedeutet: viereinhalb Stunden reine Spielzeit heute und dann noch jeweils bis zu 30 Minuten für Auf- und Abbau. Trotzdem 8.5 Punkte. Exzellent!

Noch ein kurzer Bericht unserer Feierabend Partie von #Funfair, dem freundlichen Themenpark Spiel, in welchem wir bis zu fünf Attraktionen bauen wie Achterbahnen, andere Karussells, Theater, Geisterbahnen und vieles mehr, diese verbessern durch Qualitätsupgrades, Themenshows und durch unser tolles Personal den besten Service bieten mit Snacks, Express Schlangen oder Andenkenverkäufer. Die Blueprints sorgen für einen ordentlichen Punkteschub, wenn wir den Park frühzeitig nach ihnen planen, auch bestimmtes Personal bringt extra Punkte und ansonsten gilt es, Attraktionen mit etlichen Upgrades zu versehen und stets attraktiv zu halten. Ist ein recht zugängliches und schnell gelerntes Familien/leichtes Kennerspiel mit einer Feierabend-geeigneten Dauer von ca. 50 Minuten zu zweit. Gefällt! 7.5 Punkte

Hier ein paar Eindrücke:

Zitat von muewo

Endlich eine Bildungslücke geschlossen, dank an Teewicht und Bananenfischer für die Runde #TerraformingMars mit Präludium Erweiterung.

Am Ende konnte ich sogar gegen die Expertenrunde gewinnen! Mit 78, zu 69 zu 68. Ich habe keine Ahnung, ob das als Referenzwert nun gut oder schlecht ist, oder ob die beiden haben mich gewinnen lassen. Sie sagen es zumindest.

Vorweg, gespielt wurde mit Deluxe Komponenten und alles Upgrades die man sich erdenken kann. Zumindest auf die Double-Layer Boards will ich nicht verzichten. Die Regelerklärung ging lang und am Anfang wusste ich überhaupt nicht, auf was ich mich da einlasse. Obwohl ich viele Runden Arche Nova drin habe und man ja immer wieder von einer Ähnlichkeit spricht war ich am Anfang komplett planlos. Ein paar Projekte gebaut, ein paar Karten ausgespielt die so schien es mir gut zusammenpassten und das Spiel kam Anfangs garnicht in fahrt. Die Bedingungen für ein Spielende schien gar Jahrzehnte entfernt, ehe es am Ende dann fast schon ein Stück zu schnell ging.

Am Ende habe ich gut Punkte dafür bekommen, dass ich auf dem Plan mehr gebaut habe, glaube ich. Ich hatte aber die ganze Zeit das Gefühl, ich werde das nicht gewinnen, weil ich einfach deutlich weniger Karten ausgespielt hatte. Und meist auch nicht solche teuren... Zumindest Teewicht schien für mich in Geld zu schwimmen und eine Knaller Karte nach der anderen auszuspielen. Bei Bananenfischer weiß ich, dass er ein Fuchs ist und eigentlich immer eine Gefahr darstellt. Die Endabrechnung war dann sogar auch knapp und es war für mich nicht absehbar wer gewinnt. Tolles Spiel!

Ich verstehe woher die Vergleiche zu Arche Nova kommen, es fühlt sich ähnlich an aber nicht das man das identische Spiel spielt. Arche Nova fühlt sich nicht kopiert an, bzw. für mich Terraforming Mars. Auch das bei den Karten mit Stockfotos gearbeitet wird, finde ich bei beiden Spielen zwar nicht wahnsinnig sexy, wobei ich es bei Arche Nova noch etwas angenehmer finde.

Aber Terraforming Mars wird bei mir vermutlich trotzdem nicht einziehen. Ich finde Arche Nova irgendwie noch ein Stück eleganter und hübscher. Klar, mit Deluxe Komponenten und 3D Plättchen sieht es wahnsinnig gut aus. Aber dann ist es mir dafür einfach zu teuer, wenn ich auch ein Arche Nova spielen kann. Ich bin aber froh, diese Bildungslücke geschlossen zu haben.

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Bananenfischer und ich haben muewo gewinnen lassen. Wir sind halt super nett! Nein, ernsthaft: muewo hat wundervoll gespielt. Echt Hut ab!

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, ich habe viele Deluxe-Komponenten. So macht Terraforming Mars aber auch absoluten Spaß. Und wie ich es bisher ohne die tolle Lava-Matte spielen konnte, wird mir immer ein Rätsel bleiben.

Aktuell spiele ich vergleichsweise wenig, da im Haus umgebaut wird – es wird ein eigenes Zimmer für die Spiele und das Spielen geben, das bringt ordentlich Arbeit mit sich. So räume ich in jeder freien Minute Spiele von A nach B, um dann Bücher von C nach A zu räumen, um das am Tag drauf dann wieder umgekehrt zu machen. Da A und B in unterschiedlichen Stockwerken liegen, habe ich auch ordentlich Muskelkater

So kam solo nur ein paar weitere Male #Cascadia auf den Tisch, Szenario 13 ist geknackt. Auch #Blumengarten konnte in ein paar weiteren Solo-Partien überzeugen.

Außerdem noch eine Partie

#TooManyBones, true solo

Mit meinem kleinen Liebling Nugget einen Spaziergang gegen Mulmesh absolviert. Schnell das Schwert und den Dolch organisiert, dann mit der Bolo und ordentlich Schleudersteinen den Weg zum Tyrant erkämpft. Wie immer viele nette kleine Begebenheiten am Weg, fiese Gegner, am Ende war der Sieg aber wirklich einfach zu holen. Zeit, sich endlich mal den noch unbekannteren Gearlocs zuzuwenden, wo die Regeln grad einigermaßen sitzen…

Multiplayer gab es noch ein bisschen mehr.

#MountainGoats, zu dritt

Mit den Selten-Spielern, nette Würfelei geht ja immer, daher 2 Partien mit den Bergziegen absolviert. Schöner kleiner Würfelspaß! Sicher, oftmals sind die Züge komplett klar, aber manchmal tüftelt man doch ein wenig länger, bevor man die Ziege ans Kraxeln schickt. Genau das richtige Level so als kleiner Absacker oder Aufwärmer.

#TooManyBones, zu dritt

Eigentlich zu 3,5t, weil plötzlich noch ein vierter Interessierter im Schlepptau auftauchte, da ich aber alles für 3 Grundspiel-Gearlocs vorbereitet hatte, und ich mich nicht auf die Schnelle nochmal in Tantrum einlernen wollte, spielte die vierte Person einfach voll kooperativ so mit. Die 3 anderen kamen erstmals mit dem Spiel in Berührung, hatten aber Interesse an der deutschen Version. Spoiler: ich habe für Umsatz gesorgt, sie haben es alle gekauft

Ich bin bewusst beim Grundspiel geblieben, um zu zeigen, was es alles bietet, und so zogen Patches, Boomer und Picket (ich) in den Kampf gegen Drellen. Da keinerlei Erfahrung mit dem Spiel vorhanden war, startete ich erstmal mit einer grundlegenden Erklärung von Spielablauf und Gearlocs, mit Kampf und den Feinheiten der Baddies beschäftigten wir uns dann immer, wenn es dazu kam. Die anderen waren sehr bald im Spiel und vor allem ihren Gearlocs drin, planten sehr genau, wie sie skillen wollten, und waren alle überrascht davon, dass die grundlegenden Spielmechaniken gar nicht so kompliziert waren, wie befürchtet. Im Endkampf verloren wir zwar ausgerechnet Patches recht zügig, aber Boomer und Picket schlugen sich in einem Herzschlag-Finale dann doch sehr gut und besiegten Drellen gerade so – eigentlich hatten wir es schon verloren gegeben, doch das Glück war uns dann doch noch hold.

Gebraucht haben wir inkl. Aufbau und Erklärung ca. 5,5 Stunden - Begeisterung am Tisch und 3 Grundboxen mit Zusatzmaterial sind gekauft

#Scythe, zu viert

Wurde sich für den Spielenachmittag gewünscht von einem Spieler, der es unbedingt kennenlernen wollte – meine Freundin und ich kannten es schon, und als mein Mann hörte, dass Scythe auf den Tisch kommen würde, saß er sofort am selbigen parat;) Nach Erklärung traten dann die Krim (mein Mann), die Sachsen (der neue Spieler), das nordische Königreich (meine Freundin) und Polania (ich) gegeneinander an. Wie immer gestaltete sich der Anfang gemütlich, jeder produzierte ein wenig vor sich hin, und ich stürzte mich auf Begegnungen (da Polania ja 2 Ergebnisse auswählen kann statt nur einem). Eine Begegnung ließ mich dann auch tatsächlich früh aus meinem Gebiet rauskommen, auch ohne Mech, und so konnte mein Anführer weitere Begegnungen abstauben und für sich nutzen. Dennoch kam ich nicht so richtig in die Pötte, während mein Mann natürlich schon wieder langfristige Pläne schmiedete und zügig in der Fabrik stand. Nachdem alle sich ein wenig aus der Deckung gewagt und schon mal gekämpft hatten, startete ich einen leicht wahnsinnigen Zug – kaum Kampfstärke und schlechte Kampfkarten auf der Hand, aber ich wollte in die Fabrik. Mein Mann hatte schon 4 Sterne draußen, ich nur einen, daher musste ich da Druck aufbauen – und schob 3 Mechs zu seinem Anführer in die Mitte. Ich hatte es berechnet – er nur eine Einheit, also 12 Stärke maximal. Ich konnte nur 3 Stärke einsetzen, aber mit einer 4er, einer 3er und einer 2er Karte kam ich auch auf 12, und als Angreiferin wäre mir der Sieg damit ja sicher gewesen. Also zog ich recht sicher in den Krieg, und hatte leider die Fähigkeit der Krim komplett vergessen, die meinen Mann eine meiner Karten blind ziehen ließ. Jetzt hatte ich glaube ich 8 Karten oder so auf der Hand, fast alles 2er – wie groß war wohl die Wahrscheinlichkeit, dass er ausgerechnet die 4, die ich zwingend brauchte, ziehen würde???

Ja genau, ihr wisst bescheid. Stochastik ist echt auch so n A…loch Ich kam nur auf 11, und er überlegte lange, warf dann aber alles in die Waagschale und hatte natürlich die erwarteten 12.

So standen meine 3 Mechs wieder am Anfang und er hatte den 5. Stern auf der Leiste – super Move!

Ich beeilte mich also, verteilte mich schnell wieder in viele Gebiete, konnte dabei ja auch ins Wasser, und sammelte ordentlich Geld ein (eins meiner Ziele war 20 Geld am Ende meines Zuges, das schaffte ich tatsächlich dann noch). Die anderen beiden spielten nicht um den Sieg mit, das war zu dem Zeitpunkt klar, und als mein Mann den 6. Stern raus knallte, entschied es sich zwischen uns beiden. Und tatsächlich wurde es deutlich knapper, als zwischendurch von mir gedacht – 83 zu 79 trug er den Sieg davon. Hätte ich es mal in die Fabrik geschafft

Wie immer – super unterhaltsame und spannende Partie bis zum Schluss.

#Blumengarten, zu dritt und zu zweit

Als kleiner Absacker nach Scythe noch auf dem Tisch, erst zu dritt, dann nach Verabschiedung eines Mitspielers direkt nochmal zu zweit. Auch wenn den beiden anderen ob der verschiedenen Ziele und Aufgaben kurz der Kopf schwirrte – im Spiel geht das dann ja schnell, die Partien waren ruckzuck gespielt und alle hatten Freude am tollen Material. Wirklich – rundum gelungen, das Ding!

So, das war es dann aber auch – die restliche Zeit ging fürs Umräumen und Aufbauen und alles drumherum drauf. Ich bin gespannt, wann ich das neue Zimmer dann „einweihen“ kann

Zitat von Bergziege

Begeisterung am Tisch und 3 Grundboxen mit Zusatzmaterial sind gekauft

Da könnte ein Provisionsmodell schon anfangen, sich zu lohnen.

Zitat von Bergziege

#Scythe, zu viert

Wurde sich für den Spielenachmittag gewünscht von einem Spieler, der es unbedingt kennenlernen wollte – meine Freundin und ich kannten es schon, und als mein Mann hörte, dass Scythe auf den Tisch kommen würde, saß er sofort am selbigen parat;) Nach Erklärung traten dann die Krim (mein Mann), die Sachsen (der neue Spieler), das nordische Königreich (meine Freundin) und Polania (ich) gegeneinander an. Wie immer gestaltete sich der Anfang gemütlich, jeder produzierte ein wenig vor sich hin, und ich stürzte mich auf Begegnungen (da Polania ja 2 Ergebnisse auswählen kann statt nur einem). Eine Begegnung ließ mich dann auch tatsächlich früh aus meinem Gebiet rauskommen, auch ohne Mech, und so konnte mein Anführer weitere Begegnungen abstauben und für sich nutzen. Dennoch kam ich nicht so richtig in die Pötte, während mein Mann natürlich schon wieder langfristige Pläne schmiedete und zügig in der Fabrik stand. Nachdem alle sich ein wenig aus der Deckung gewagt und schon mal gekämpft hatten, startete ich einen leicht wahnsinnigen Zug – kaum Kampfstärke und schlechte Kampfkarten auf der Hand, aber ich wollte in die Fabrik. Mein Mann hatte schon 4 Sterne draußen, ich nur einen, daher musste ich da Druck aufbauen – und schob 3 Mechs zu seinem Anführer in die Mitte. Ich hatte es berechnet – er nur eine Einheit, also 12 Stärke maximal. Ich konnte nur 3 Stärke einsetzen, aber mit einer 4er, einer 3er und einer 2er Karte kam ich auch auf 12, und als Angreiferin wäre mir der Sieg damit ja sicher gewesen. Also zog ich recht sicher in den Krieg, und hatte leider die Fähigkeit der Krim komplett vergessen, die meinen Mann eine meiner Karten blind ziehen ließ. Jetzt hatte ich glaube ich 8 Karten oder so auf der Hand, fast alles 2er – wie groß war wohl die Wahrscheinlichkeit, dass er ausgerechnet die 4, die ich zwingend brauchte, ziehen würde???

Ja genau, ihr wisst bescheid. Stochastik ist echt auch so n A…loch Ich kam nur auf 11, und er überlegte lange, warf dann aber alles in die Waagschale und hatte natürlich die erwarteten 12.

So standen meine 3 Mechs wieder am Anfang und er hatte den 5. Stern auf der Leiste – super Move!

Ich beeilte mich also, verteilte mich schnell wieder in viele Gebiete, konnte dabei ja auch ins Wasser, und sammelte ordentlich Geld ein (eins meiner Ziele war 20 Geld am Ende meines Zuges, das schaffte ich tatsächlich dann noch). Die anderen beiden spielten nicht um den Sieg mit, das war zu dem Zeitpunkt klar, und als mein Mann den 6. Stern raus knallte, entschied es sich zwischen uns beiden. Und tatsächlich wurde es deutlich knapper, als zwischendurch von mir gedacht – 83 zu 79 trug er den Sieg davon. Hätte ich es mal in die Fabrik geschafft

Wie immer – super unterhaltsame und spannende Partie bis zum Schluss.

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Liest sich ja super spannend die Partie, krieg ich direkt wieder Lust das Spiel zu spielen, obwohl ich es im Januar erst gespielt habe. Ebenfalls zu 4. in einer Stunde weil der Sachsen Spieler einfach komplett eskaliert ist und wild um sich geschlagen hat und schon den 6. Stern gelegt hat als wir anderen noch so langsam am reinkommen waren.

Die Antwort auf deine Frage ist übrigens 1/8 oder ungefähr 12,5% (ja ich weiß, das wusstest du wahrscheinlich schon, ich wollt's trotzdem erwähnen 😁)

Ende Januar wurde auch zu zweit gezockt:

#AlteDunkleDinge

all in mit Erweiterung

zu zweit, das "lange Spiel"

55 Minuten

20 - 32 Klatsche für mich

"Kniffel hoch drei" oder "Yahtzee in super Fett" treffen das Spielgefühl am ehesten, ich meine das gar nicht negativ, aber wer die "Würfel-Klassiker" so gar nicht ab kann, der wird HIER wahrscheinlich auch nicht glücklich ...

...hat genug Fleisch auf die Knochen um für 35 - 45 Minuten zu tragen, die lange Partie war dann doch nen "Atömchen" 2 much,

lag auch wohl daran das im letzten Spieldrittel es keine wirkliche Option mehr gab an meine davon, gezogene Frau; Punktemäßig heran zu kommen...

wohl DER Kritikpunkt von meiner Seite

ansonsten alles FEIN - Grafik - Matrial-Qualität - Variabel genug ist es auch, schön das die Spiellänge zu konfigurieren ist,

wenn wir Bock haben (1-2 im Jahr) OPPULENT zu knickern dann ziehen wir ADD

#Dominion

zu zweit

22 Minuten // 36 Minuten

49-34 // 62-54

Der Klassiker

#DuneImperium + #DuneImperiumRiseofIx

zwei Partien a 120 Minuten

05-10 // 10-13 jeweils an die Fresse gegen Mich

Die Erst-Partie mit Rise of IX dazu lag sicherlich ein 3/4 Jahr zurück, eine Regel-auffrischung "on the Fly" war dann doch recht fordernd,

...ich hatte doch eine geringere Regeldichte in Erinnerung...

so war die Erstpartie durchaus "hölzern" und von "Nachschlagen im Regelwerk" geprägt.

Am Folgetag direkt noch mal auf den Tisch, (120 Minuten sind für uns im Moment echt ne BANK... )

Die Partie war DER HAMMER ... Rise of IX wertet, für uns, das Grundspiel noch mal deutlich auf,

ein Abend-füllendes Erlebnis, ich mag die Kombination der Mechaniken, ich mag die Optik,

und ich liebe diese "Poker-Tisch" Atmosphäre - TOP

Der BOT für die Zwei-Spieler Partie macht seinen Job tadellos und ist sehr gut intrigiert!!!

Wir habe über modifizierte 2 W6 nach jeder Runde zwischen 0 und 2 Karten aus dem Markt gepfeffert, eine Abwandlung der "Sandwurm-Variante" - hat uns Gut gefallen!!!

Zitat von Archibald Tuttle

- Mercatus ist in meinen Augen die beste Erweiterung, weil sie Waren und Sonderfähigkeiten gegen Geld ins Spiel einbringt und es so nochmal deutlich aufwertet.

- Pied Piper ist die traditionellste Erweiterung, einfach mehr von allem. Wenn man am eigentlichen Spielgefühl nichts ändern will, ist das die beste Erweiterung für Dich.

- Willst du mit 5 Spielern spielen? Dann Africanus. Erweitert die Karte um einen zusätzlichen Bereich und hat lustige neue Karten.

Vielen Dank. Das klingt tatsächlich nach Africanus oder Pied Piper bei mir.

Rattus gefällt mir im Moment sehr durch seine "Einfachheit", also Karte nehmen, Klötzchen setzen, Pest wandern lassen, fertig. Im Moment hab ich nicht das Bedürfnis da weitere Sachen zum Bedenken dran zu kleben. Tatsächlich eher nach mehr Abwechslung. Und ein Spiel welches 5 Spieler kann finde ich immer gut.

PS: das hat jetzt ganz schön gedauert, habe die Antwort unabgeschickt im Browser vergessen.

Zitat von richy81

Relativ schnell hatte ich diesmal die Hinweise meiner beiden Mitspieler entschlüsselt und das passende Feld gefunden, während mein Hinweis für die Mitspieler noch ein Rätsel war.

Ich hätte ja gesagt: rot hatte benachbart zur Wüste, gelb hatte bis zu 2 um Pumas und blau... warte mal, liegen da wirklich nur 3 steine in Summe bei Blau? Ja dann bin ich raus . Und sträflich, dass die anderen beiden dich in blau nach so wenig Informationen fragten und du anscheind vor allem positive nachfragen bei den Mitspielern hattest.

Und keine Sorge: ich habe das Thema hier bald gelesen und dann fang ich auch an die damaligen Spiele noch festzuhalten .

Zitat von MrDirtymouth

Zitat von richy81

Relativ schnell hatte ich diesmal die Hinweise meiner beiden Mitspieler entschlüsselt und das passende Feld gefunden, während mein Hinweis für die Mitspieler noch ein Rätsel war.

Ich hätte ja gesagt: rot hatte benachbart zur Wüste, gelb hatte bis zu 2 um Pumas und blau... warte mal, liegen da wirklich nur 3 steine in Summe bei Blau? Ja dann bin ich raus . Und sträflich, dass die anderen beiden dich in blau nach so wenig Informationen fragten und du anscheind vor allem positive nachfragen bei den Mitspielern hattest.

Und keine Sorge: ich habe das Thema hier bald gelesen und dann fang ich auch an die damaligen Spiele noch festzuhalten .

Das ist jetzt zu lange her, als das ich da noch detailliert zu Auskunft geben könnte

Aber grundsätzlich hast du natürlich recht, dass jemand im Vorteil ist, der weniger oft von seinen Mitspielern nach Hinweisen gefragt wird.

Auch wenn richy81 bereits betonte dass es schon sehr lange her ist, möchte ich die Partien der KW 4 euch nicht vorenthalten!

#Gloomhaven-PrankendesLöwen , #MarvelChampions

Man sieht, tatsächlich war die damalige Woche überschaubar. Dafür kam ich wieder mehr hier zum Lesen und so konnte ich am 24. Mal wieder folgendes erreichen:

(Leider bin ich dem aktuellen Stand seit dem noch nicht näher gerückt und das SdM steht auch noch aus ).

Gloomhaven-Pranken des Löwen

Partie Nr. 4

Bei dem allwöchentlich angebotenen Brettspielabend bei meinem Trauzeugen (wie gehabt: falls Interesse im Raum Speyer gerne PN an mich) waren wir diesesmal 3 Recken, die für unsere Söldnertruppe Ruhm und Ehre sammeln wollten und nebenbei versuchten herauszufinden, was in der Stadt nur so alles falsch läuft.

Iamtheflorian (PS: fies hier mal kurz den Namen zu wechseln ) unterstützte uns dieses Mal als es erneut darum ging, die Grundregeln des Spiels weiter kennen zu lernen.

Während der Gastgeber dem Mitforisten das Spiele erläuterte, versuchte ich noch mal im Schnelldurchlauf zu erfassen, welche Regelfehler sich an dem ersten Abend eingeschlichen hatten.

Dann widmeten wir uns der neuen Aufgabe und den neuen Regeln.

Erneut galt es erstmal überhaupt die Charakterkarten zu erfassen und den Helden weiter kennen zu lernen. Natürlich konnte nicht einer von uns seine Aufgabe erfüllen und es erschloss sich uns auch nicht ganz, wie irgendjemand retrospektiv erfassen soll, ob die zu vermeidene Spielsituation nicht doch einmal gegeben war. Auf der anderen Seite fand ich es auch nicht wichtig genug dauernd wieder die Aufgabe anzuschauen, so wird halt im Zweifel immer gegen ein Bestehen entschieden.

So richtig warm werde ich mit meiner Sprengmeisterin noch nicht. Gerade im Szenario 4 waren es mir zu wenig nutzbare Hindernisse und zu heftige Gegner, welche nicht so gut umtänzelt werden konnten, dass man nicht ständig dick was in die Fresse bekam. Dennoch hat sie ganz schöne Konbinationen dabei und gerade das Stellungspiel mit Fallen und Wänden gestaltet sich mit ihr sehr reizvoll.

Umso mehr störte es mich am Ende des Szenarios, dass ich erneut die Spielerkarten verändern kann, und mir immernoch nicht die Gelegenheit gegeben wird mich in den Charakter hinein zu versetzen.

Trotzdem bleibe ich gespannt auf die nächste Partie, auch wenn ich noch keinen BGG Top 10 Suchtfaktor verspüre, wie man es aus manchen Erzählungen bei so hoch gewerteten Spielen erahnen kann.

Marvel Champions

Partien Nr. 103 - 106

Adam Warlock gegen Wrecking Crew und gemeinsam mit She-Hulk gegen Green Goblin

Es hatte mich wieder gepackt und so wurde der nächste Held aus der Zellophanfolie genommen. Dieses Mal kam der Guardian als einer der beiden Helden aus der "großen Erweiterung" rund um Thanos. Somit ist also auch der erste Guardian in meinem Besitz und direkt einer, welcher mir gar nix sagt.

Seine spielerischen Besonderheiten sind: Er besitzt keine Rechte Alter Ego Form. Auch dort ist er Adam Warlock und ruht sich einfach nur aus anstatt weltlichen Dingen nach zu gehen. Er hat als AlterEgo-Fähigkeit eine Deckbaueinschränkung. So darf er jede Karte (abgesehen von seinen heldenspezifischen) je nur einmal im Deck haben und muss je gleich viele Karten aus den 4 Aspekten enthalten. Zudem ist er der Dritte Mystiker und bringt einen Satz Karten für diese mit. Hierbei handelt es sich in allen 4 Fällen um ein Ereignis, jeweils eines pro Aspekt.

Als Held Aktion kann er eine Karte abwerfen und erhält je nach abgeworfen Aspekt einen Effekt. Einige seiner Upgrades, erhalten auf diese Aktion noch Reaktionen, was sich spielerisch stets sehr gut anfühlt.

Sein Out-of-the-Box Deck ist grundsolide, dennoch gelang es der Wrecking Crew im ersten Match direkt dank einer ihrer beliebten Aktivierungsketten das Spiel frühzeitig zu beenden, weshalb es dann zur Rückrunde kam.

Dieses Mal konnte ich den Sieg davon tragen, was durchaus auch an Quasar lag, welcher beim ins Spiel kommen von jedem Plan einen Marker nimmt.

Nach dem Sieg ging es direkt an das Deckbau und auf in die Entscheidungsschlacht gegen die 4 Schurken. Mein aktuelles Deck ist eine abgeschwächte Tutor Variante, bei der man unter Black Panther den Summoning Spell platziert und einen weiteren Verbündeten ruft.

Bisher bin ich mir noch nicht sicher, ob Summoning Spell bereits auf dem Ablagestapel liegt, wenn damit Black Panther gerufen wird, aber auch so gefällt mir die Spielweise sehr gut und man darf nicht unterschätzen was der mysteriöse Mann mit dem Stab an Schaden raushauen kann. So hatten die Knasties auch in der dritten Begegnung das Nachsehen und ich einen neuen Helden den ich einfach gerne spiele, da er sehr abwechslungsreich sein kann!

Im Gespräch mit meiner Frau kam dann raus, dass sie schon gerne häufiger MC spielen würde, allerdings meist vermutet ich hätte alles dafür auf der Arbeit (wegen der dort meist länger dauernden Partien). Tatsächlich konnte ich ihr dann aber erläutern, dass ich dank dem The Hood Set ja mittlerweile über 2 Sets an Standard Karten verfüge und auch genügend Helden Decks meistens habe, welche nicht gerade im Spiel sind. Nach dem Gespräch war stark damit zu rechnen, dass sie bald nach einer Runde fragen wird und da ich neben Warlock tatsächlich die anderen Decks aber auf der Arbeit hatte, bastelte ich schnell noch ein She-Hulk Avenger Deck, bei dem sie problemlos im Late Game einmal das komplette Deck zieht.

Kaum war ich fertig kam meine Frau und los ging es mal wieder gegen den Green Goblin. Diesesmal dauerte es die passenden Karten mit Adam Warlock raus zu bekommen und She-Hulk zeigte Einmal mehr, warum sie in dem Spiel um ein vielfaches besser ist als ihr Cousin!

Am Ende wurde bei dem Goblin nicht lange gebacken und er mit übertriebener Härte von seinem Gleiter gefegt!

Ich freue mich schon auf weitere Partien und Erweiterungen und stelle zum Beginn des Jahres fest, dass die Kauflaune zurück kehrt! Mal schauen wann dann aber tatsächlich zu geschlagen wird! Aktuell würde ich mich ja sehr über eine MC Rabattaktion freuen !

Zudem fordert meine Tochter es mehr und mehr ein, mal in die Schacheln im Regal schauen zu dürfen und so hat sie mit Freuden das Spiel von Rita Falk mit Männchen und Helm für sich entdeckt. Natürlich konnte ich bei dem freien Spielen dann nicht lassen, mich selbst künstlerisch zu entfalten:

So nun rasch weiter zum nächsten Wochenthema und lesen, bevor wieder x neue spannende Themen hier im Forum zum Vorschein kommen .