Gibt es elegante Dungeon Crawler = schlanke Regeln, geringes Management

  • Die alten D&D Brettspiele sind ein Mittelding zwischen HQ und den modernen DCs. Ansonsten würde ich Gloomhaven PdL einwerfen. Das ist m.E. schlanker als Descent 3 oder Drunagor. Spielaufbau sind ca. 20 Minuten, wenn man nich gerade zusätzlich steigert.


    Descent 3 legt mehr Wert auf das 3D Interieur, auch wenn ich den Comic-Stil bei den Grafiken zum K##### finde. Bei mehr Spielern ist halt blöd, wenn eben jeder auf die App schauen muss.


    Drunagor ist schwer einzusteigen, aber nach paar Sitzungen flutscht es eigentlich.

  • Die alten D&D Brettspiele sind ein Mittelding zwischen HQ und den modernen DCs. Ansonsten würde ich Gloomhaven PdL einwerfen. Das ist m.E. schlanker als Descent 3 oder Drunagor. Spielaufbau sind ca. 20 Minuten, wenn man nich gerade zusätzlich steigert.

    Also ich hab bisher noch nie 20 Minuten lange gebraucht um Descent LotD oder Drunagor aufzubauen, insbesondere nicht wenn mehrere Spieler beteiligt sind. Ausser natürlich man nutzt das Aufbauen zum quatschen und macht das Aufbauen nur so nebenher ohne Fokus, dann kann das natürlich mal vorkommen, aber das wäre dann auch bei jedem beliebigen anderen Spiel der Fall.


    Drunagor ist schwer einzusteigen

    Bin mir gerade unsicher ob wir vom gleichen Spiel sprechen :/

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, The 7th Citadel, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Die alten D&D Brettspiele sind ein Mittelding zwischen HQ und den modernen DCs. Ansonsten würde ich Gloomhaven PdL einwerfen. Das ist m.E. schlanker als Descent 3 oder Drunagor. Spielaufbau sind ca. 20 Minuten, wenn man nich gerade zusätzlich steigert.

    Also ich hab bisher noch nie 20 Minuten lange gebraucht um Descent LotD oder Drunagor aufzubauen, insbesondere nicht wenn mehrere Spieler beteiligt sind. Ausser natürlich man nutzt das Aufbauen zum quatschen und macht das Aufbauen nur so nebenher ohne Fokus, dann kann das natürlich mal vorkommen, aber das wäre dann auch bei jedem beliebigen anderen Spiel der Fall.


    Drunagor ist schwer einzusteigen

    Bin mir gerade unsicher ob wir vom gleichen Spiel sprechen :/

    Bei Descent 3 und Drunagor summiert sich das Aufbauen eher während dem Spiel. Wenn du die Tokens alle griffbereit legst etc., dann brauchst du auch die 20 Minuten.


    Oh, bei Drunagor gibt es schon einige Böcke. Viele Erratas, Unklarheiten beim Steigern, bei den Bossregeln, wie Darknessspawns zerbrochen werden. Wir haben schon sehr häufig das Regelwerk benutzen müssen. Da ist Descent 3 und PdL wesentlich intuitiver.

  • Ich stand vor einer Weile genau vor dem gleichen Thema und habe mich für Massive Darkness 2 entschieden.

    Hat ein unkomplexes Regelwerk und einen schönen Hack & Slay Faktor.
    Aufbau geht relativ Flott, besonders wenn man sich mal gemerkt hat wo man welche Miniatur findet.

    Zur Übersicht beim Einräumen gibt es hierbei auch ein entsprechendes Blatt, damit man auch weis wo alles hingehört.

    Kann man vermutlich mit einem geeigneten Inlay noch beschleunigen, da bin ich aktuell auch dran.

  • Für nur mal eben schnell bisschen Dungeon Crawler wäre Massive Darkness 2 aktuell wohl auch meine erste Wahl. Wobei der aufbau mit den ganzen Token und so auch manchmal etwas fummelig werden kann.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, The 7th Citadel, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Für nur mal eben schnell bisschen Dungeon Crawler wäre Massive Darkness 2 aktuell wohl auch meine erste Wahl. Wobei der aufbau mit den ganzen Token und so auch manchmal etwas fummelig werden kann.

    Mir schwebt da aktuell eine Lösung aus Tokenaufbewahrung und Life / Manatracker vor, wenn ich Zeit habe setze ich mich mal ans konstruieren und stelle die STL Datei im Board bereit.

  • Der will nur spielen ich meinte auch mehr das anordnen der Token auf dem Board. Aber eine gute Aufbewahrung entspannt das ganze natürlich schonmal um einiges.


    Bei Massive Darkness 2 hätte es auch meiner Meinung nach gereicht die Mobs mit einer Miniatur für den Leader dazustellen und nicht pro Leader und Mitglied im Mop seperate Minis. Damit kann man den Mini raussuch aufwand dort auch nochmal deutlich reduzieren.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, The 7th Citadel, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

    Einmal editiert, zuletzt von snoggle1981 ()

  • Was ich bei Ylathor ein wenig vermisse ist, dass er nicht schreibt, was er will. Wenn man die Komplexität herausnehmen will, dann sind die Regeln sicher schneller erlernbar, dafür bockt es dann auch weniger. Das ist doch bei den ganzen anderen Boardgames genauso. Ein komplexes Spiel braucht eben auch eine gewisse Vorbereitung.

  • Massive Darkness 2 sehe ich bei den schlanken Regeln und reduzierter Komplexität absolut, es allerdings 'as is' aus der Box zu spielen ist für Setup und Teardown eine Katastrophe, noch schlimmer, wenn Erweiterungen ins Spiel kommen. Ohne eine eigene Aufbewahrungslösung geht da mAn gar nichts.

  • Wie kann es denn sein, dass hier auf 2 Seiten niemand Cthulhu: Death May Die genannt hat? Oder ist das für euch kein Dungeon Crawler mehr?


    Ist auf jeden Fall sehr schlank was Regeln angeht, der Aufbau ist schon aufwendiger als bei den meisten meiner anderen Spiele, aber verglichen mit "echten" Crawlern warscheinlich im Rahmen. Halt den Dungeon aufbauen, Kartenstapel zusammen stellen, Figuren raussuchen, fertig. Man muss auch nichts während des Spiels raussuchen, das was man raussucht für den Aufbau ist alles was man brauch. Die Spielzeit ist mit unter 2 Stunden auch kurz für so ein Spiel, man benötigt keinen Overlordspieler und wie gesagt, ist es regeltechnisch echt schlank.

  • CDMD hatte ich auch gerade überlegt, ist aber vermutlich kein klassischer Crawler (Exploration fehlt, Loot fehlt größtenteils, reduzierte Progression etc).

    Gloomhaven Pranken des Löwen macht schon sehr viel richtig, finde ich, insbesondere mit dem Spielplanbuch anstelle der Tiles.

    Meine Frau und ich spielen Dice Throne Adventures ja sehr gern, aber das ist natürlich auch kein klassischer Crawler. ^^

    Aber zügig zu spielen und auf- und abzubauen.


    Ansonsten denke ich, dass da in den nächsten Jahren noch ne Anzahl an Kickstarter-Projekten ausgeliefert werden, die sich genau das auf die Fahnen geschrieben haben, was der Threaderöffner sucht, momentan scheint die Luft bei 'modernen' Dungeoncrawlern aber noch recht dünn.

  • Wuschel Da er das wohl schon gespielt hat. Siehe Beitrag von Constabler auf der ersten Seite. :)

    [...]

    Vermutlich liegt das aber alles an mir und meine Begeisterung für diese Art Spiele hat einfach abgenommen.

    Ich glaube das ist die Antwort nach der du suchst. Kurz und schmerzlos.

    Deine Fragen wären denke ich auch anders verstanden, wenn die Leute wüssten, dass du eine ordentliche zweistellige Anzahl an Partien in jedem von diesen Spielen vorweisen kannst: Gloomhaven, Zombicide, Cthulu DMD, Tainted Grail, Mage Knight und Spirit Island auf hohen Schwierigkeitsleveln und vielen Euro Expertenspielen.

  • Wenn ich das richtig überblicke, wurde Bloodborne bislang noch nicht genannt. Ich habe es erst seit letzter Woche im Regal und noch nicht gespielt. Ich habe es aber auch als eine Art Dungeon Crawler Light aus ähnlichen Gründen angeschafft:


    + Schlankes Regelwerk

    + Schneller Aufbau

    + Exploration

    + Kampagne (seeehr kurze)

    + Charakter-Progression (aber siehe vorherigen Punkt)

    + Ähnlich DMD, aber mit mehr Story (nicht schwer)

    + Karten-Kampfsystem


    IWer kann was dazu sagen? Würde das hier als Tipp taugen?

  • Wenn ich diese Punkte hier betrachte, passt auch Familiar Tales super, aber das ist sicherlich für viele kein Dungeon Crawler :/

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Cthulhu Death May Die habe ich gespielt, das gefällt mir unter dem Aspekt "reduzierte Tokens" etc. ganz gut. Aus der Ecke kommt meine Frage auch: hier kann man auch genug diskutieren, wie man etwas angeht etc. Ohne das man dauernd im Regelwerk blättern muss. Braucht es also das ganze Geraffel, wenn dann nicht so viel bei rum kommt (für mich)

    CDMD ist aber auch keine Kampagne, ich glaube die neigen eher dazu mehr Zeug zu haben, was vielleicht nicht sein muss.

    Cmon macht das dann bei den Miniaturen... Oder den Bossen bei Zombicide, da haben wir öfters länger für Regeln für einen Bis gelesen, als er dann auf dem Spielbrett war...

    Einmal editiert, zuletzt von gelöscht_09112023 ()

  • Ich bin in den Thread gekommen um genau das zu posten.
    Imho erfüllt Bloodborne das sehr gut. Trotzdem ist es herausfordernd und ich mag die Art von Storytelling.

  • Was ich bei Ylathor ein wenig vermisse ist, dass er nicht schreibt, was er will. Wenn man die Komplexität herausnehmen will, dann sind die Regeln sicher schneller erlernbar, dafür bockt es dann auch weniger. Das ist doch bei den ganzen anderen Boardgames genauso. Ein komplexes Spiel braucht eben auch eine gewisse Vorbereitung.

    Ich glaube ich will im Herzen einfach Eurogames zocken 😃.

    Es geht mir auch mehr um die Diskussion, zu sehen ob es anderen ähnlich geht, als das ich Hoffnung habe das ideale Spiel zu finden.

    Ich finde übrigens nicht, dass es bockt dauernd im Regelwerk nach dem nächsten Keyword zu suchen. Und nach 10+h ist das aktuell eben noch immer so aktuell.

    Ich lerne auch gerne die Regeln, aber dann sollten die auch richtig relevant sein. Es fühlt sich manchmal an wie ein Magic Commander Deck mit Keywords aus 20 Jahren Magic: flanking, shadow, flying...


    Positive Beispiele aus GH:

    - Monster mit Schild / wenig Leben

    - Retaliate (Nahkämpfer bekommen Schaden)

    -> verschiedene Charaktere sind besser schlechter geeignet gegen die Monstertypen zu kämpfen. Das beeinflusst also meine Entscheidungen, gut.


    Aber viele Sachen in diesen Spielen kommen mit irrelevant vor.

  • Aber viele Sachen in diesen Spielen kommen mit irrelevant vor.

    Weil sie es schlussendlich halt auch sind.


    Aber darum geht es diesen Spielen auch nicht. Imho sind Dungeon Crawler (Overland Crawler, etc.) nicht unter dem Gesichtspunkt maximaler Spieleffizienz designed, sondern mit dem Ziel ein bestimmtes Gefühl zu transportieren. Spieleffizienz kann natürlich ein Teilziel sein, aber es ist idR nicht der Startpunkt.

    Dass sich ein Feuermagier bspw anders anfühlen muss als ein Giftassassine. Unterm Strich machen beide viel Schaden und halten wenig aus, aber Charakterklasse "Glaskanone" ist den meisten Spielern zu generisch, man wünscht sich mehr Identifikationspotential.


    Spiele mit hoher Spieleffizienz starten dafür gerne (nicht immer) mit starker Abstraktion, das Transportieren eines bestimmten Gefühls ist eher sekundär. Kann aber auch hier ein Teilziel sein.

    Irgendwo wird es dann eine Schnittmenge geben, aber bis dorthin haben beide Genres schon Kompromisse hinter sich. Ob einem die dann zusagen oder ob man sie tolerieren will ist dann subjektiv.


    Vielleicht wäre Perdition's Mouth etwas für dich. Oder halt Dungeon Lords.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Vielleicht wäre Perdition's Mouth etwas für dich. Oder halt Dungeon Lords.

    Bis dahin schön geschrieben, aber.....


    Perdition's Mouth???!!

    Um Gottes Willen. Es ist zwar ein hervorragendes Spiel, aber mit einer sehr schlechten Anleitung und hat schon einige Erratas, Unklarheiten und Regelschwächen (insbesondere bei der Bewegung der Monster).

  • Vielleicht wäre Perdition's Mouth etwas für dich. Oder halt Dungeon Lords.

    Bis dahin schön geschrieben, aber.....


    Perdition's Mouth???!!

    Um Gottes Willen. Es ist zwar ein hervorragendes Spiel, aber mit einer sehr schlechten Anleitung und hat schon einige Erratas, Unklarheiten und Regelschwächen (insbesondere bei der Bewegung der Monster).

    Deshalb ist PM ja auch in meinen Top 3 der schlechtesten Anleitungen :D :D :D

  • Ich habe genau aus diesem Grund Fateforge - Chronicles of Kaan unterstützt (Kickstarter). Nach allem was ich bislang gesehen habe, dauern die Kampfrunden dort eine halbe Stunde plus/minus zehn Minuten. Und das Heilsversprechen ist, dass man sogar eine kleine, abgestufte Kampagne an einem Abend spielen kann. Auf- und Abbau sieht auch übersichtlich aus, aber die Inserts hat man noch nicht gesehen (immerhin: die Gegner sind schon mal keine Miniaturen, sondern Tokens). Das muss sich natürlich erst als wahr erweisen und der Pledge Manager ist noch nicht mal versiegelt. Zukunftsmusik also.


    Ich gehe mal mein Regal und meinen Erfahrungsschatz durch:


    Grundsätzlich schlanke Regeln hat alles was von CMON kommt: Cthulhu: Death May Die, Bloodborne, Zombicide, Massive Darkness 2 – allerdings ist davon nur MD2 auch nach ganz enger Definition ein Dungeon Crawler und leider auch der mit der größten Materialschlacht (Tipp: Irgendwie die Karten bändigen und alle Minion-Miniaturen durch einen schlanken W6-Counter o.ä. ersetzen).


    Seitens Fantasy Flight Games werfe ich noch Descent: Legenden der Finsternis („Descent III“)in den Ring – die App kann man mögen oder nicht, aber sie nimmt einen Teil der Verwaltung ab – das hübsche Gelände muss man halt immer erst aufbauen. Descent: Reise ins Dunkel („Descent II“) und Star Wars: Imperial Assault haben zwar auch eine App, aber der eigentliche Spaß an jenen Spielen ist (für mich), dass es einen Overlord/ein Imperium gibt, der den Widersacher mimt und die Kampagne (aufwendig) verwaltet. Durch die ohnehin teuren (da out of print) Erweiterungen quillt das Material dann auch bald aus der Schachtel. Bleibt noch das recht kompakte Der Herr der Ringe: Reise durch Mittelerde, aber das entfernt sich mechanisch und thematisch wieder ein Stück weit vom klassischen Dungeon Crawl.


    Ich werfe dann noch Gloomhaven: Die Pranken des Löwen in den Ring: Kleine Schachtel, keine Miniaturen, man spielt „auf“ dem Abenteuerbuch, ab Werk mit akzeptablem Insert – das ist gleich auf- und abgebaut; wenn man noch die „Gloomhaven Helper“-App verwendet, dann spart man sich das komplette Management der Monsterkarten; einmal verinnerlicht sind die Regeln auch wirklich nicht so kompliziert. Vergleichbar und am anderen Ende des Heavy-Spektrums gibt es dann noch HeroQuest – die Regeln sind ein wenig in die Jahre gekommen, aber viel Nachschlagen muss man hier sicher nicht 😃


    Leider kenne ich darüber hinaus die meisten Dungeon Crawler nur vom Hörensagen. Ich hoffe, ich habe nicht zu stark am Thema vorbei gequatscht und zu viele Sachen wiedergekäut, die schon durchgenudelt und abgelehnt wurden 🙂

  • Ich glaube ich will im Herzen einfach Eurogames zocken 😃.

    Ich würde sagen dann go for it, gibt viele tolle Eurogames : )


    Gestern haben wir ne Runde Cthulhu: Death May Die gespielt und es war die beste Partie davon die ich je hatte, weil die Leute es total gefühlt haben. Wie Dirtbag schrieb transportiert das Spiel einfach ein gewisses Gefühl. Ich spiele auch gerne Euros aber gestern haben wir bei DMD einfach gelegen vor Lachen weil Charles der Doktorand mit den Labornotizen die Schussbahn durch's Treppenhaus ums Eck auf Cthulhu berechnet hat für die zwei extra Würfel oder weil der Professor in Flammen aufging weil ein Mitspieler irgendwann son Geist aufgenommen hat. Das Spiel selbst hat schon relevante Entscheidungen, ist aber auch ein großes Luckfest, einfach sehr sehr weit weg von nem Euro aber transportiert eben auch ein ganz anderes Gefühl das ich bei nem Euro einfach nicht finde (was überhaupt keine Abwertung gegenüber Euros sein soll, ich mag Euros). Eventuell suchst du einfach nicht nach dem Gefühl, sondern halt nach nem Euro, was ja auch okay ist : )

  • Was ich bei Ylathor ein wenig vermisse ist, dass er nicht schreibt, was er will. Wenn man die Komplexität herausnehmen will, dann sind die Regeln sicher schneller erlernbar, dafür bockt es dann auch weniger. Das ist doch bei den ganzen anderen Boardgames genauso. Ein komplexes Spiel braucht eben auch eine gewisse Vorbereitung.

    Ich glaube ich will im Herzen einfach Eurogames zocken 😃.

    Es geht mir auch mehr um die Diskussion, zu sehen ob es anderen ähnlich geht, als das ich Hoffnung habe das ideale Spiel zu finden.

    Dann sag das doch gleich ;)

    Oder präzisiere die Suchanfrage in: hey Leute, welches Eurogame kann ich meinen Leuten als Dungeon Fighter verkaufen?

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Danke schon einmal für die vielen Beiträge. Sind schon einige Dinge dabei, die ich mir auch mal ansehen wollte, oder andere die ich noch nicht auf dem Schirm hatte. Aber die Meinungen gingen schon auch auseinander :)

    Ich glaube der springe Punkt ist: der Funke muss überspringen. Wenn man Bock auf seinen Charakter hat, der weiterentwickeln will etc., dann ist der Aufbau relativ egal. Auch die x Seiten Regeln nimmt man dann in Kauf.

    Gloomhaven hatten wir damals zu viert gespielt und alle hatten Bock drauf. Vieles was ich jetzt bemängele (Aufbauzeit z.B.) viel dann nicht so ins Gewicht. Hat man dann organisiert und dann ging es halbwegs.

    Drunagor spielen wir jetzt zu zweit, was für mich vielleicht nicht die ideale Spielerzahl ist. Zu viert wäre das gemeinsame Erlebnis und die Diskussionen vermutlich auch besser. Ich würde auch annehmen, dass die Situation auf dem Board dann interessanter wären.


    Mein Problem ist dann nur: Wir kommen zu viert maximal einmal im Monat dazu uns treffen. Und bei dieser Ausgangslage müsste wir dann mehr oder weniger ausschließlich Drunagor (oder ein ähnliches Spiel) spielen. Und dazu müsste es schon ein sehr, sehr gutes Spiel sein, für mich ist es aber "nur" gut.


    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es genau anders aussehen würde, wenn wir damals Drunagor gespielt hätten und jetzt Gloomhaven.


    Das andere Problem ist: mal kurz so ein Kampagnenspiel anspielen geht auch nicht so richtig gut.

  • Was ist denn eigentlich aus arcadia quest geworden...ist aber wohl nicht klassisch Dungeon Crawl.

    Und ich liebe Arcadia Quest, aber das hat keine schlanken und eindeutigen Regeln und benötigt wirklich viele Hausregeln ;) und einfach zum Aufbauen ist das auch nicht unbedingt, bzw. durch die Käufe und Co. dauert es auch einfach seine Zeit.

    Dann würde ich eher Starcadia Quest empfehlen, das ist flotter, hat vieles verbessert, dafür aber weniger thematische Kampagnen.

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

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