16.01.-22.01.2023

  • HEAT (Days of Wonder) 🔥🔥🔥🏁 #Heat


    In der Spielerunde am Mittwoch, haben wir zu dritt bei HEAT das Gaspedal durchgedrückt. Eine Trainingsrunde in den 🇺🇸 USA ohne Legenden (Automa) und ohne Sonderregeln konnte ich dank Erfahrungsvorsprung für mich verbuchen. In 🇮🇹 Italien musste ich mich dagegen nach drei Runden geschlagen gegeben – ich habe zwischendurch zu viel gewollt und habe den Motorblock in den entscheidenden Kurven nicht mehr kühl gekriegt. Immerhin: Die Legenden haben wir gut abgehängt. Für den Grand Prix de 🇫🇷 France haben wir schließlich die Rolltore der Garage geöffnet und ein paar Teile an unsee Boliden geschraubt (Chassis, Bremsen, Kühlung für mich – ich mag Kontrolle). Ich darf mir wohl noch lange anhören, dass ich auf der Zielgeraden unter viel Stress viel Glück gehabt haben soll (2 x Stress + 1 x Boost = 2 + 4 + 4) – ich sage, das war alles Kalkül! Den Sieg hatte ich quasi schon gesichert, indem ich eingangs des Schikanenbereichs mit Risiko zwei Kurven kurz hintereinander passiert habe. Damit war ich immer einen Zug voraus. Macht das erst mal nach 😎


    Kurzfazit: Dieses Spiel ist Rock and Roll. Mein todschicker Essen-Pflichtkauf reiht sich ein in die Riege meiner Lieblings-Rennspiele wie Quest for El Dorado und Flamme Rouge. Die Erweiterungen können nicht früh genug kommen!

    PS: Ich habe die version francaise und die heißt tatsächlich nur „HEAT“ – ohne „pedal“, ohne „metal“.



    Cthulhu Wars (Petersen Games) 🐙 #CthulhuWars


    Immer wieder freitags haben wir jetzt unseren Stammtisch der Großen Alten. Die „oversized“ 3-5-Spieler-Karte war ihren Preis wert – endlich mal Platz auf der Erde für das ganze Plastik! Ich konnte letztendlich mit Yog-Sothoth gewinnen, weil der Schläfer die Schlummertaste ein paar mal zu oft gedrückt, das Gelbe Zeichen (meine Frau) ihren Match-Plan zu spät in die Tat umgesetzt, und die Schwarze Ziege zu große Ehrfurcht vor meiner blubbernd-brabbelnden Mutantenschaft hatte. Das Spiel habe ich mit fünf Toren und einem Ritual der Auslöschung samt Absteigender Drache jäh beendet (15 Punkte auf einen Satz – BAM! MIC DROP!). Ich fürchte aber, ich kann nicht mehr viele Spiele lang so harmlos tun und mir fröhlich die Tore zusammenklauen – man durchschaut mich langsam.


    Kurzfazit: Nach wie vor super! Meine Frau (letzte Woche Pause wegen schlaflosem Kind) ist jetzt so schockverliebt in dieses Spiel, wie seit Chaos in der Alten Welt in nichts mehr. Sie wollte heute gar nicht mehr aufhören mit der Nachbesprechung (vertauschte Rollen). Nächste Woche dann hoffentlich mit Bubastis (mal schauen ob der Zoll das Paket voller Weltraumkatzen irgendwann freigibt) – nur für unserer „Schläferin“ brauchen wir noch eine passendere Fraktion, damit sie nicht wieder das halbe Spiel verpennt (gut, sie war wirklich müde). Vielleicht würde es ihr mal nicht schaden, als Cthulhu oder Windschreiter ein wenig zum Kampf „gezwungen“ zu werden 😃


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  • #Anno1800


    Zu zweit


    78 Minuten


    99-76


    Ein wenig abstrakt aber immer wieder Gut, funktioniert in unserer runde auch zu Zweit sehr gut, es wurde viel gehandelt.


    Wir verwenden die Hausregel, im zwei Personen-Spiel das wenn neue Landschaftsteile „erobert“ werden, jener Spieler zwei zieht und einen Teil wählt und den nicht gewählten Teil unter dem Stapel ablegt, gerade bei den „exotischen“ Waren macht das im Zwei Personen Spiel Sinn um ein möglichst Vielfältiges Angebot zu haben, um entsprechend die exquisiten Waren herstellen zu können.


    #GrandAustriaHotel


    Zu zweit


    60 Minuten


    134-158

     
    Das Grundspiel in der Ur-Fassung ist so wie es ist, für uns, Perfekt. Es schlingert genau zwischen Kenner- und Experten- Level und will straight angegangen werden. Voller Dilemma und Unwägbarkeiten die die eigene Planung das ein oder andere mal „erschweren“ spielt es sich doch recht flott und kurzweilig herunter, an Dynamik ist das Spiel weit vorne, läuft #GrandAustriaHotel dem (gefühlten) (leicht bräsigen) Nachfolger #Golem ein wenig den Rang ab, in Dynamik und Spannung…


    #Glasstrasse


    Zu zweit


    45 Minuten


    25-16


    WOW … das lief mal RUND … 25 VP habe ich bisher noch nicht verbuchen können!!! Nach #TheGreatZimbabwe MEIN Anwärter auf kurze Spielzeit bei hoher Komplexität, Daumen Hoch!!!


    #Dominion


    Zu zweit; vier Partien


    22 // 29 // 36 // 48 Minuten


    86-80 // 54-52 // 64-69 // 48-45


    Empires fügt sich Toll ein; die Karten mit dem Scoring bei Spielende sind eine schöne Bereicherung und sorgten für den ein oder anderen „dreckigen“ Sieg, wo ich weniger Punkte mit dem vermeintlich schlechteren Deck holte, aber dann durch konsequentes Spielen auf die End-Score-Bedingungen hauchdünn gewinnen konnte … TOLL!!!



     
    #RollfortheGalaxy


    Zu zweit


    40 Minuten


    59-49


    …i am (sending) rolling out of Space to find another (Race) VP… :achterbahn:



    #Fasanerie


    Zu zweit, zwei Partien,


    je 15 Minuten


    37-36 // 25-14


    Kleiner, feiner „Absacker“ …kleine Schachtel für kleines Geld, macht man kaum was verkehrt…


    #Everdell

     
    Zu zweit, drei Partien


    63 // 43 // 51 Minuten


    54-50 // 43-33 // 49-45


    Late to the Party, durchaus zufrieden nach drei Partien, schöner Twist, am Anfang gefühlt nix und am ende wird man gebremst durch Handkarten -Limit (8) und Auslage Limit (15), auch das asymmetrische Tempo der Spielenden gefällt, das Artwork und die Ausstattung sowieso, lediglich das ein oder andere Detail auf den Karten ist von mir alten Knaben, selbst mit Lesebrille nicht wirklich zu erkennen, spiele es mit ner Lupe (Kein Witz!!! =O ) und fühle mich jetzt noch Älter … DANKE EVERDELL!!! (…wirst verbrannt…) [...natürlich nicht du bist zu Schööön) :harry:

  • Etwas wehmütig schaue ich auf den gestrigen Abend zurück - eine geplante Runde #1835 kam leider nicht zustande :crying:. Auch bei #DuneImperium musste ich mich zurückhalten, da es meine „Mitverantwortung“ als Helfer eines öffentlichen Treffs nicht zuliess, 2 einsame Seelen allein zurück zu lassen. So kam nach dem zustoßen eines weiteren Mitspielers (der wiederum niemanden für Marrakesh fand) erstmal zu einer Runde #Flügelschlag in der Basisversion. Soweit erstmal gut, einer perfekt passenden Vogelauswahl zu den Rundenzielen konnte ich mich nicht entziehen und häufte am Ende gute 87 Punkte an.

    Dann ging es mit einem kooperativem Wortratespiel und den Assoziationen des jeweils einzelnen dazu weiter. Habe den Namen vergessen, aber so sah es aus:

    Jeder legt 4 dieser Karten beliebig auf sein Kleeblatt, denkt sich halbwegs passende Begriffe für die Paare aus und schreibt sie auf. Dann werden alle runtergenommen und mit einem fünften zufällig aufgedeckt, die anderen dürfen raten wie die Paare gelegen haben. Je nach Anzahl der Versuche gibts dann Punkte für alle…jaaa, kann man machen, aber so ganz ist es nicht der Burner. Da gibts besseres wie #JustOne oder #Codenames


    Es folgte ein #Ganzschönclever als Nahrung fürs Gehirn. Lange nicht mehr gespielt, trotzdem ein akzeptables Ergebnis von 248 erreicht:


    Den Abschluss sollte dann ein #TopTen bilden, das war für mich das Zeichen des Aufbruchs und meinen Platz denen zu überlassen, die daran Spass haben. ?(

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Late to the Party, durchaus zufrieden nach drei Partien, schöner Twist, am Anfang gefühlt nix und am ende wird man gebremst durch Handkarten -Limit (8) und Auslage Limit (15), auch das asymmetrische Tempo der Spielenden gefällt, das Artwork und die Ausstattung sowieso, lediglich das ein oder andere Detail auf den Karten ist von mir alten Knaben, selbst mit Lesebrille nicht wirklich zu erkennen, spiele es mit ner Lupe (Kein Witz!!! =O ) und fühle mich jetzt noch Älter … DANKE EVERDELL!!! (…wirst verbrannt…) [...natürlich nicht du bist zu Schööön)

    Schöne Beschreibung. Letzteres sorgt auch bei meinem Mann für jede Menge Frustmomente. Aber auch die Limits tragen dazu bei. Steht auf der Kippe bei uns, ob es bleiben darf. Eigentlich wollten wir es nochmal spielen, aber nach der fünften Partie war erstmal die Lust vergangen. Ich möchte es dennoch gerne noch einmal versuchen. Dann im Frühjahr mit gutem Tageslicht und ggf. einer Lupe :lachwein:

  • Late to the Party, durchaus zufrieden nach drei Partien, schöner Twist, am Anfang gefühlt nix und am ende wird man gebremst durch Handkarten -Limit (8) und Auslage Limit (15), auch das asymmetrische Tempo der Spielenden gefällt, das Artwork und die Ausstattung sowieso, lediglich das ein oder andere Detail auf den Karten ist von mir alten Knaben, selbst mit Lesebrille nicht wirklich zu erkennen, spiele es mit ner Lupe (Kein Witz!!! =O ) und fühle mich jetzt noch Älter … DANKE EVERDELL!!! (…wirst verbrannt…) [...natürlich nicht du bist zu Schööön)

    Schöne Beschreibung. Letzteres sorgt auch bei meinem Mann für jede Menge Frustmomente. Aber auch die Limits tragen dazu bei. Steht auf der Kippe bei uns, ob es bleiben darf. Eigentlich wollten wir es nochmal spielen, aber nach der fünften Partie war erstmal die Lust vergangen. Ich möchte es dennoch gerne noch einmal versuchen. Dann im Frühjahr mit gutem Tageslicht und ggf. einer Lupe :lachwein:

    Ja Danke :)

    ...also diese leicht sperrige mit den Limit´s gefällt mir schon, nach erst drei Partien gibt #Everdell noch einiges an "Durchdringuns-Potential" bereit, wir haben zur Zeit noch Lust auf mehr!!! ...ob es langfristig für Erweiterungen reicht, oder ob sich die schon bestehnde "Konkurrenz" in diesem Segment (#Flügelschlag #AlienArtifacts #ResArcana #Ecos-DerersteKontinent #RollfortheGalalxy ...) durchsetzt wird sich zeigen ... per se ein schönes Ding!!!

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  • Wir verwenden die Hausregel, im zwei Personen-Spiel das wenn neue Landschaftsteile „erobert“ werden, jener Spieler zwei zieht und einen Teil wählt und den nicht gewählten Teil unter dem Stapel ablegt, gerade bei den „exotischen“ Waren macht das im Zwei Personen Spiel Sinn um ein möglichst Vielfältiges Angebot zu haben, um entsprechend die exquisiten Waren herstellen zu können.

    Du meinst, damit dann jeder passender die entsprechenden Industrien bauen und so der Gegenspieler diese handeln kann/muss? Denn die exotischen Waren selbst darf man ja nicht mit dem Gegenspieler handeln.

    Einmal editiert, zuletzt von d0gb0t ()

  • Obwohl es teilweise völlig zerrissen wird, ist Skyrim Adventure Game bei mir eingezogen und wurde seit Freitag ausgiebig gezockt.Himmel, macht das Spaß 😁

    Aktuell neben Panken des Löwen,das einzige RPG im Haus und bisher wahrscheinlich auch das einzige das bleiben wird.

  • Wir verwenden die Hausregel, im zwei Personen-Spiel das wenn neue Landschaftsteile „erobert“ werden, jener Spieler zwei zieht und einen Teil wählt und den nicht gewählten Teil unter dem Stapel ablegt, gerade bei den „exotischen“ Waren macht das im Zwei Personen Spiel Sinn um ein möglichst Vielfältiges Angebot zu haben, um entsprechend die exquisiten Waren herstellen zu können.

    Du meinst, damit dann jeder passender die entsprechenden Industrien bauen und so der Gegenspieler diese handeln kann/muss? Denn die exotischen Waren selbst darf man ja nicht mit dem Gegenspieler handeln.

    Exakt!

  • Diese Woche war spieletechnisch "Verhandlungsmarathon":

    Nachdem ich zuerst an der bei Archibald Tuttle stattgefundenen #NewAngeles - Partie teilnehmen konnte, gab es dann in der mit sieben Personen gut besetzten monatlichen Freitags-Runde bei uns noch eine Partie #SiderischeKonfluenz.

    In der Siderischen Konfluenz ("Handel und Wandel im Elysium-Sektor") spielt jeder eine andere Alien-Spezies und versucht, in einer intensiven, gleichzeitig stattfindenden Verhandlungsphase verschiedene Rohstoffe und andere Dinge einzutauschen, um damit in der folgenden Produktionsphase seine (zum Teil allgemeinen, zum Teil spezies-spezifischen) Konverter zu bestücken und mehr Rohstoffe, Raumschiffe oder Siegpunkte zu erzeugen.


    Das Spiel ist komplett friedlich, Raumschiffe werden nicht etwa genutzt um andere Spezies anzugreifen, sondern sind die Währung, mit der in der auf die Produktion folgenden Auktionsphase auf neue Kolonien oder Forscherteams geboten wird. Forscherteams können neue Entdeckungen machen, welche zum einen viele Siegpunkte generieren und zum anderen neue Konverter freischalten (mit Runde Zeitverzögerung für alle), Kolonien liefern günstig Rohstoffe.

    Eigentlich ist es das auch schon fast mit den Regeln. Hinzu kommt allerdings noch ein Bündel spezies-spezifischer Sonderregeln. Am Anfang waren erst einmal alle (es war für alle das erste Spiel) ziemlich erschlagen, aber es spielte sich dann doch erstaunlich flüssig runter. Zur allgemeinen Überraschung war noch nicht einmal ein Timer in der Verhandlungsphase notwendig. (Drei der sieben Mitspieler gehören allerdings auch zu unserer #Machiavelli - Runde -in der wir seit Jahren mit Timer spielen- und sind es daher gewohnt, Verhandlungen schnell und unter Zeitdruck zu einem Ergebnis zu führen).


    Von allen Teilnehmenden wurde das spielspezifische Vokabular eigentlich von Anfang an über Bord geworfen. Keiner handelte "drei Biomasse-Würfel" gegen "zwei Energiecache", sondern es wurden "kleine Grüne" gegen "große Gelbe" getauscht. Sicher auch eine Ursache für zügige Verhandlungen ;)

    Insgesamt wurde das Spiel von allen positiv aufgenommen. Allerdings gab es durchaus Abstufungen, was zum Teil an den völlig asymmetrischen Spezieseigenschaften lag: So haben die Spieler der Im'Dril ("blau") und Kjasjavikalimm ("rot") nur schwer in ihr Spiel gefunden und es eigentlich bis zum Ende nicht richtig geschafft, Ihre spezies-spezifischen Vorteile auszunutzen. Ähnlich war es bei den Federan ("gelb"). Ich selbst hatte die Caylon ("grün") und kam mit diesen gefühlt ganz gut zurecht. Allerdings wurde mir erst in Runde drei von sechs klar, dass die große Siegpunkt-Generierung im Wesentlichen über die Forscherteams läuft, die ich bis dahin komplett ignoriert hatte :D.

    Fast alle hatten am Ende dieser ersten Kennenlern-Partie dann auch Ideen, was sie im nächsten Spiel anders machen würden. Bei einem Spiel auf diesem Experten-Level sicherlich auch nicht anders zu erwarten.


    Verglichen mit dem kurz zuvor gespielten New Angeles fällt schon direkt die komplett andere Grundausrichtung der jeweiligen Spiele auf: Die Siderische Konfluenz ist auf Fairness, gerechten Handel, Dialog, friedliche Koexistenz und Optimierung der eigenen Engines getrimmt, New Angeles auf Täuschung, Betrug, Bestechung und Manipulation. Insofern bedienen beide Spiele sicherlich unterschiedliche Interessen und Spielgruppen, und der größere kommerzielle Erfolg der Siderischen Konfluenz ist für mich gut verständlich.

    Mir persönlich gefällt das böse, zynische, dystopische New Angeles besser, aber ich bin sehr froh beide diese Woche kennengelernt zu haben. Und ich sehe durchaus, das mit der Siderische Konfluenz sicherlich mehr Personen an den Spieltisch zu locken sind und wäre auch hier wieder dabei.


    Aber beide Spiele brauche ich auch nicht jede Woche, mein Bedarf an Verhandlungen ist jetzt erst einmal gedeckt 8o.



     
    P.S. Die Spielfläche (2m x 1m) kam bei der Konfluenz zu siebt an Ihre Grenzen. Einen achten Teilnehmer hätten wir wahrscheinlich noch unter bekommen, aber in der möglichen Maximal-Besetzung zu neunt? Keine Chance!

  • Das mit den Getränken mittendrin halte ich für recht gewagt! =O

    Denke ich auch jedes Mal, wenn dann im Nachgang ich die Fotos sehe :D. Aber es greift seit vielen Jahren das rheinische Grundgesetz "et hätt noch immer joot jejange" :) .

    Das ist halt eine Grundsatzfrage zwischen Gemütlichkeit und Risikobereitschaft. Grundsätzlich sind meine Spiele zum Spielen da, wenn die dann irgendwann gespielt aussehen ist das so und eher ein Kompliment. Aber ja, seit ich vorrangig zuhause spiele, hatte ich mehrere "Wassertaufen" in den letzten Jahren am Spieltisch, bei denen zumindest einmal ausgerechnet bei Underwater Cities auch Spielkarten beschädigt wurden (in dem Fall sogar trotz Sleeves). Spielbar ist das Spiel trotzdem immer noch genauso wie vorher. Empfindlicher und vorsichtiger wäre ich dann, wenn es etwas Seltenes aus der Sammlung wäre, was man so schnell nicht wiederbeschaffen kann, und was empfindliche Komponenten hat. Bei Spielplänen und Pappplättchen habe ich bisher die Erfahrung dass man die eigentlich immer noch schadfrei trocken kriegt.

  • Diese Woche wurde direkt der Neuzugang "Beer and Bread" gespielt.

    Hat uns als 2 Personen Spieler gut gefallen und macht was es soll. Besonders der unterschiedliche Umgang mit den Karten in den versch. Jahren hat mir gut gefallen.

    Regeln kurz und gut verständlich. Schönes Spiel in kleiner Schachtel. :)

  • Heute hatten wir mehrere Partien #MarvelUnited vom Grundspiel gegen Ultron und der Erweiterung #GuardiansOfTheGalaxy gegen Ronan. Das brauchten wir noch als Entscheidungsbasis für den aktuellen Kickstarter für #MarvelUnitedMultiverse. Ergebnis: wir sind mit dem Basepledge und den Strechgoals dabei für mehr Abwechslung, weil sich das Spiel insbesondere durch die Gegner unterschiedlich spielt und noch mehr Orte und Helden auch prima wären. Insbesondere das einzigartige Equipment für die Helden reizt uns auch.



    Dann kam endlich #MicroMacroCrimeCity mit Full House, also der zweiten Box zum Einsatz. Klasse hier wieder zu ermitteln!

    Hier mal ohne Foto, um nicht zu spoilern.

  • Am Donnerstag gab es im Rahmen eines Spieletreffs eine Kennenlernpartie #SiderischeKonfluenz

    Das Spiel an sich ist nicht schlecht, wir haben aber nur 4 Spieler zusammenbekommen, weswegen die Ressourcen

    ein wenig knapp waren. Der Sweetspot dürfte wahrscheinlich bei 6 Spielern liegen, da es bei noch mehr Leuten am

    Tisch zu Platzproblemen kommen könnte und die Übersicht leidet. Die starke Asymmetrie ist auch nicht jedermanns

    Sache und vor allem zu Anfang ist es dadurch schwer zu durchblicken, wo man selbst so steht.

    Ich werde es auf jeden Fall nochmal mitspielen, aber für einen Einzug ins Regal ist es mir dann doch zu nischig.


    Danach kamen als Absacker #TopTen und #JustOne auf den Tisch, die uns in Achterrunde bestens unterhalten haben.


    Samstag und Sonntag haben wir uns dann zu zweit an #Tabannusi versucht, welches nach anfänglich sperrigem Einstieg dann

    doch recht flüssig lief. Kein Spiel, was man sich mal kurz auf die Schnelle aneignet, zumal wir die englische Ausgabe besitzen.

    Für Wiederholungstäter liegt eine hervorragende Zusammenfassung auf deutsch bei BGG.



    Hat Spaß gemacht und kommt bald wieder auf den Spieltisch.

  • Letzte Woche haben mich zwei Switch Abende auf der Couch Brettspieltechnisch etwas eingebremst. ^^


    Allerdings gab es doch 2 Solopartien Robinson Crusoe, mit dem zusätzlichen Material aus der Beagle.

    1 x Szenario 3 - Jenny braucht Hilfe.

    Mit dem Zimmermann und Soldaten als Charaktere, unterstützt von Freitag gab es einen tollen Sieg mir 38 SP.

    Den Jagdfähigkeiten des Soldaten ist es zu verdanken das ich die, für das Rettungsboot, nötigen Felle beschaffen konnte.


    Und dann noch das klassische Szenario 1 - Schiffbrüchig.

    Diesmal etwas schwerer nur mit dem Zimmermann und Freitag, zusätzlich wurde als Begleiter der Schiffsarzt blind gezogen.

    Dank eines schnellen und glücklichen Fundes eines Fasses konnte ich meine Verderbliche Nahrung vor dem Kompost bewahren, und war dadurch

    für die späteren Runden gut aufgestellt. Durch einen ungewöhnlich harten Wintereinbruch dauerte es dann doch bis zur letzten Runde bis ich den

    Holzstapel voll hatte. Auch in dieser Partie gab es somit einen Sieg, wieder mit 38 SP.


    Mein Highlight war allerdings der Abschluss von Robin Hood mit Bruder Tuck in Gefahr.

    Gefühlt war Kapitel 11 - Der Mord etwas leichter als das letzte Kapitel des Grundspiels.

    Dürfte aber auch daran liegen das ich von Beginn an auf der richtigen Spur war, und dadurch eigentlich immer recht gut positioniert Zeit sparen konnte.

    Nichts destotrotz hat mir die Erweiterung (schon wie das Grundspiel) wieder riesigen Spaß gemacht.

    Werde einige Monate ins Land ziehen lassen und dann freue ich mich schon auf einen zweiten durchlauf mit Storypfad 2.

    Spielen ist eine Tätigkeit, die man gar nicht ernst genug nehmen kann. - Jacques-Yves Cousteau

  • Ich bin seit Äonen mal wieder zum spielen gekommen (abseits von Klong! Legacy). Gespielt wurden #Gentes und #VCommandos.


    #Gentes Deluxified

    Gentes ist gewisser maßen ein Civ-Euro mit eigenwilliger Optik. Mir liegt das Spiel in der Deluxified Version vor. Und über diese muss ich erstmal ein paar Worte verlieren! Ich kenne das Original aus dem Regelheft und mir bleibt da fast die Spucke weg, was alles geändert wurde! Das Spielbrett ist neu, die Solo- und 2-Spieler-Variante hat einen eigenen Spielplan. Die Karten sind schöner, die Plättchen sind dicke Holzmarker oder Holzfiguren, die Spielhilfe wurde auf das Playerboard integriert, das Münzgeld gehört zum schönsten und besten, das ich je gesehen habe: Geprägte Wertigkeit, unterschiedlich in Größe und Farbe - so muss das sein! Und natürlich das farblich angepasste Insert von Folded Space. Und die Erweiterung ist auch direkt dabei! Das kann man schon fast als eigenständiges Spiel im Vergleich zum Grundspiel sehen, weil auch am Aufbau und der Symbolik ein wenig gefeilt wurde. Absolut top!


    Zum Spiel selbst: Es ist quasi umgekehrtes Worker Placement: Ich stelle nicht meine Worker auf Arbeitsfelder, sondern hole mir die Aktion selbst vom Spielbrett und plane sie in meine Zeitschiene ein. Dazu ist aber nicht immer die günstigste Version die beste Wahl: Unterschiedliche Werte der Aktionen geben mir auch unterschiedliche Möglichkeiten. Nehmen wir dazu beispielsweise die Ausbildung neuer Leute: Der Grundmechanismus erinnert etwas an die Aktionskarten von #ArcheNova oder #CivilizationANewDawn: Die genutzte/gewählte Karte wird ausgeführt und dann abgeschwächt - alle dazwischenliegenden Karten rutschen auf und werden dadurch besser. Bei Gentes bestimmt das "Aufrutschen" den Preis: Die Kosten für die Ausbildung einer Personengruppe (Beispielsweise zum Priester) rutschen nach dem Ausführen an die oberste Stelle, alle dazwischen werden günstiger.


    Darüber hinaus finde ich aber den Auswahlmechanismus spannend! Denn ich kann selbst entscheiden, ob ich 1 oder 2 Personen ausbilde, das liegt nicht an der Aktion. Die gewählte Aktion sagt mir z.B. "Bilde 1/2 Personen für bis zu 4 Münzen aus". Weitere Varianten derselben Aktion sind z.B. 6 oder 8 Münzen. Oberhalb der Figuren/Plättchen befindet sich eine Art Tabelle, die die aktuellen Kosten für die darunter liegende Personengruppe zeigt. Die von mir gewählte Aktion ("4 Münzen") zeigt mir also, auf welche Gruppen ich Zugriff habe - nämlich bis zu einem Gesamtwert von 4. Ob ich nun 1 oder 2 nehme, und wie ich diese aufteile, obliegt mir und nicht der Aktion, solang ich im Kostenrahmen von 4 Münzen bleibe. Das ist für mich ein sehr interessanter Mechanismus, der mich auch mal absichtlich die teuerste Aktion wählen lässt.


    Bisher (2 Partien) hat mich das Spiel sehr überrascht und ich bin wirklich gespannt darauf, wie es weiter geht! Es ist tatsächlich mal was anderes!


    #VCommandos


    Ich wollte es ja eigentlich nie kaufen, weil ich immer auf seinen Nachfolger #AssassinsCreedBrotherhoodofVenice gewartet habe. Das sollte nämlich auch mit an die Spieler angepasste Anzahl an Charakteren spielbar sein und ein nicht so ernstes Thema haben.

    Dann zog AC aber nach wenigen Partien sofort wieder aus, weil es mich einfach nur genervt hat: Zu viele Umschläge, Karten, Tokens, Standees, Zeugs halt. Ich hatte das Gefühl pro Minute Spielzeit 5 Minuten Setup und Co durchführen zu müssen.


    Und dann habe ich also doch mein D-Day Dice gegen V-Commandos getauscht und bin beeindruckt. Die Demo-Partien gingen locker von der Hand, da sie sehr ähnlich zu AC sind. Aber das Spiel macht so vieles richtig, dass ich mich frage, wieso AC in diese fast schon an Legacy anmutende Kampagnenmechanik abgerutscht ist. Denn Mini-Kampagnen gibt es in V-Commandos auch. Nur brauche ich für den Aufbau genau Spielkarte, die mir alles angibt. Jedes Szenario ist dabei als OneShot möglich oder als teil einer sogar selbst erdachten Mini-Kampagne. Und der Aufwand dafür ist minimal. Tokens (in Münzkapseln) gefallen mir sogar besser als Minis oder Standees, das Spiel hat Abseits der Figuren kaum Material: Eine überschaubare Anzahl an Bodentiles und Markern, dazu ein Stapel Eventkarten - fertig!


    Einzig schade, dass es das Spiel nicht auf DE gibt, aber eine Spielhilfe wird's richten :)

  • Dann will ich auch mal wieder was schreiben, gute Vorsätze im neuen Jahr und so . Von daher auch nicht ganz passend zum Zeitraum, sondern mal 2023 bis jetzt überschlagen.


    Angefangen Silvester nach Mitternacht da gabs (nach Weihnachten mit Freunden) nochmal #Times'Up in großer Runde und ähnlicher Besetzung. Kannte ich vorher nicht und ist auch nicht mein Exemplar, aber in dem großen Meer der mehr oder weniger guten Partyspiele eines der besseren. Man muss im wesentlichen Begriffe anhand Hinweisen der Mitspieler erraten. Am Anfang hat man ein paar Karten auf der Hand, dessen Begriffe man dann logischerweise schon kennt und kann Karten mit Begriffen die einem nichts sagen gegen neue austauschen. Gute Idee, da doch von der einen Seite (26 Jahre) bis zur andern (72 Jahre) deutlich andere Begriffe bekannt waren ^^


    in Durchgang eins, muss man auf Zeit die Begriffe seinem Team beschreiben, darf aber keine Karte überspringen. In Durchgang 2 das Ganze mit nur einem Wort, aber mit der Möglichkeit Karten zu überspringen und in Durchgang 3 stumm und mit Pantomime. Durch den Ablauf, bekommt das ganze einen Memory Effekt, der viel zum Spaß beiträgt und sich dann verselbständigt (unsere Damen verwechselten immer King Kong und Godzilla =O und Marilyn Monroe war doch der der Fledermaus den Kopf abbiss oder ^^ Jetzt ist er das auf jeden Fall und "Robe One" war doch dieses Star Trek aus dem Fernsehen... ) Hat Spaß gemacht!


    Solo wurde Spirit Island weiter gespielt und endlich Frankreich und Russland bis zumindest Level 3 bezwungen. Sogar die Englänger auf Level 4 waren zu knacken, im Moment habe ich einen Lauf....


    Dann gabs noch zwei Partien #ArcheNova die mir in guten Erinnerung geblieben sind, da ich in beiden gewinnen konnte hehe. Jeweils zu dritt in unterschiedlicher Konstellation von der einen Partie mit Axayacatl und seiner Frau die sehr spannend war, will ich mal berichten. Ich hatte den Silbersee und trat gegen das Forschungsinstitut und den Handelshafen an. Letztere legte mit dem Handelshafen los wie die Feuerwehr, hatte schnell einen zweiten Mitarbeiter, starke Sponsorenkarten und einen Vorsprung von etwa 10 Artenschutzpunkten. Dafür hing sie bei der Attraktion mir gegenüber meisten 10-15 Punkte zurück und hatte im Gegensatz zu mir mehr Geldsorgen. Axayacatl konnte seinen eigentlich starken Plan nicht richtig nutzen, fing an der dem Institut gegenüberliegenden Planseite an und setzte auch erst mehr auf Tiere.


    Im Mittelspiel spitzte es sich dann auf ein Duell zu, ihre Engine kam immer mehr ins Laufen und sorgte für mehr Geld und einen Sprint über die Rufleiste. Bei beiden konnte ich Dank Geologe, Hydrologe, Raubtierspezialist und Fokus auf halt Raubtiere trotzdem gut mithalten. Als die Schere anfing sich zu meinen Ungunsten zu schließen, zog ich mit den für mich offen gehaltenen Artenschutzprojekten innerhalb von 2 Runden mit massiven Einsatz von X Markern nach und mit dem allerletzten Geld und einer Spende gelang es mir das Spiel zu beenden. Hoffen musste ich das meine Extrapunkte fürs Spielende ausreichen würden, da hatte ich mich daher sehr drum bemüht. Es reichte dann auch releativ knapp mit +18 gegenüber +12 zum Sieg vor ihr.


    Vorher spielten wir noch ein mir bis dato unbekanntes #Cry Havoc dessen englische Ausgabe Axayacatl besitzt. Ein wirkliches Fazit kann ich nach einer Partie nicht geben, ein Spiel mit deutlichen Stärken und Schwächen wie ich finde + zudem einigen Regelunklarheiten. Highlight für mich der geniale Kampfablauf, die unterschiedlichen Fraktionen und die Optik -bis auf den Spielplan. Ob das für viele Partien mehr reicht, weiß ich nicht. Ich würde es jederzeit wieder mitspielen, aber es gibt halt so viele noch bessere Spiele....


    Wie z.B. #Carnegie was ein Treffen davor zur Erstpartie auf den Tisch kam und mir halt wirklich gut gefällt. Die Erstpartien gegen Axayacatl und gegen einen anderen Freund konnte ich mühelos gewinnen. Hier muss man erstmal reinkommen, um dann in den weiteren Partien einen Plan zu haben, mit dem was man macht. Auf diese freue ich mich schon, dann irgendwann auch mal mit Erweiterung.


    Mit eben den beiden Mitspielern gabs auch jeweils die Erstpartie #Caesar! vom Schwerkraft Verlag. Da vorher nur im Solo-Modus gespielt (welcher mir überraschend sehr gut gefällt), gleich mal gegen beide Strategen ne Klatsche gekriegt. Gegen den einen 3 x hintereinander und dabei gesehen, was noch alles an fiesen Tricks mit drin steckt. Gefällt mir sehr gut das Ding.


    Noch besser gefällt mir nur #TheLongestTrench, frisch ausgeliefert von UGG. Thema ist der 1. Weltkrieg und ich fange mal mit den Schwächen an. Es gibt einige Karten mit falscher aufgedruckter Zugehörigkeit, eins der Beispiele im Regelheft ist meiner Meinung nach komplett falsch, die Farben auf dem Board weichen von denen auf den Karten ab und die Schludrigkeit die sich leider früher schon bei den Übersetzungen von UGG zeigte, ist wieder da.


    Davon ab, finde ich es aber sehr gelungen, ich mag den etwas verwaschenen Stil und die einfachen Regeln. Im Grunde spielt man mit bisschen Deckmanagement jede Runde Karten gegeneinander aus, würfelt und zählt wer die insgesamt höhere Augenzahlt hat. Durch das Würfeln für die Artillerie gibt es einen nicht unerheblichen Glücksfaktor. Mein Kumpel mit dem ich 2 Partien gespielt habe, mochte es allein deshalb nicht. Zudem ist es für die Mittelmächte die ersten 4-8 Runden anspruchsvoller zu spielen als für die Alliierten.


    Er hält es daher für schlecht gebalanced und kommt erst langsam davon ab. Ich finde das Spiel sehr thematisch, das im einzelnen hier wiederzugeben würde den Rahmen sprengen. Für so ein kleines, leichtes Spiel finde ich es aber klasse wie der 1. Weltkrieg hier sich auch spielerisch über den Zeitablauf widerspiegelt. U-Boote reduzieren indirekt die Gegnerische Kartenhand oder sorgen für bessere Aussichten bei den Seeschlachten, Schützengräben machen das Angreifen sehr schwierig, der Krieg in Ostafrika sorgt für Ablenkung bei den Alliierten, Mata Hari spioniert usw. Das kriegen weitaus größere Spiele oft nicht mit vielmehr Regelaufwand hin. Zudem waren die Partien äußerst knapp, die Alliierten sind einfacher zu spielen haben deshalb aber nicht mehr Siegchancen. Aber halt mehr Männer, Material und Panzer, wie es in echt halt auch war. Dafür können die Mittelmächte mit vielen Sonderfähigkeiten und Tricks aufwarten.


    Lustigerweise mag es meine Frau, sie kann das für sie "blöde" Thema ausblenden und fühlt sich beim Spielprinzip an Pokemon erinnert (fragt mich nicht!). Ich kann jeden verstehen, der hier abwinkt, das Spiel sitzt denke ich mal zwischen vielen Stühlen. Für mich das Highlight im Januar bisher.


    Dann gab es noch eine Partie #Last Bastion , wo wir zu dritt den Sieg in höchster Not und in letzter Sekunde eintüten konnten um uns hinterher zu wundern, dass das jetzt nur auf leicht war. Super Spiel, muss mal wieder öfters auf Tisch kommen.


    Da war einmal zu viert und einmal zu dritt ein Spiel bei dem wir das ebenfalls ändern wollten. Die Rede ist von #FireflyTheGame. Ich liebe die Serie und das Spiel ist ebenfalls ne Perle. Die erste Partie nach längerer Zeit war mit einem der es noch nicht kannte, so dass wir die Startmission spielten - Zuverlässig bei mehreren Kontakten werden, Geld scheffeln und sein Raumschiff abbezahlen- Wie im echten Leben und anscheinend hatten wir es zu gut erklärt. Unser Neuling schwebte jedenfalls auf einer verdienten, gut gespielten Glückssträhne durchs All, sodass wir nach einer Stunden schon durch waren. Ich hatte in der Zwischenzeit noch nicht mal eine Mission geschafft, das hab ich so auch noch nicht erlebt.


    In der zweiten Partie zu dritt, ein paar Tage später spielen wir das Ausbruchsszenario in dem wir einen gefangen gehaltenen Freund vom Allianzkreuzer befreien sollen, danach für 5000 Credits unsere Steckbriefe löschen und ab in die Pampa. Es war eine sehr lustige Partie, es wurde geraubt, überfallen, sich gegenseitig die Crew abgeworben. Der Allianz Kreuzer tauchte immer dort auf wo man ihn nicht haben wollte oder war wieder weg, wenn jemand gerade hin wollte. Die Reaver hatten Fütterungszeit und man sollte seine Söldner besser immer bezahlen. Und ihnen nicht alle Waffen überlassen :/ :D


    Dann komme ich mal zu den Flops. Drei Partien #MogelMotte waren für mich 2 zu viel, der Reiz hält sich doch sehr in Grenzen bei mir.


    #AlephNull hat mich auch nicht überzeugen können, irgendwie kann man da die ganze Zeit nichts machen und wenn man mal was machen kann, bringt es einen auch nicht weiter. Wohin weiter weiß ich auch nicht, da bin ich ratlos. Nicht mein Spiel.

    Einmal editiert, zuletzt von annatar ()

  • Kaum ist der Monat rum, da bin ich hier doch auch schon durch mit lesen...


    Mea Culpa, ich muss wohl wieder mehr lesen, bzw. weniger Themen lesen :/ .


    Folgendes kam bei mir Mitte des Monats auf den Tisch:

    #MarvelChampions , #Spartacus , #ChronoCops


    Wie man sieht war es zwar überschaubar, dafür kamen in der Woche nur Partien mit Mitspielern hinzu!


    Marvel Champions

    Partien Nr. 101 & 102

    Hawkeye/Aggression, Warmachine/Führung, Quicksilver/Schutz und Scarlet Witch/Schutz gegen Kang
    & Quicksilver/Schutz und Spectrum/Führung gegen Hela
    Die neu ausgepackten Helden Warmachine und Quicksilver wollten ausprobiert werden und so traten wir gegen Hela an. Da ich Hawkeye weiter eine Chance geben wollte, nahm ich mich seiner an und da ich zu Beginn noch dachte Scarlet Witch sei eine gute Kombination zu Quicksilver wurde auch sie noch ausgewählt.

    Kang als Schurken hatten wir länger nicht mehr und gerade im Mehrspieler zeigt die mittlere Phase seine Stärke und so wurde er gerne als Gegner gewählt.

    Warmachine bringt als Held vor allem ein riesen Waffenarsenal, was durch Upgrades und Munitionsmarker dargestellt wird. Seine Heldenspezifischen Events lassen seine Munitionsmarker verbrauchen und stets wenn er als Alter Ego wieder in den Anzug steigt und als Held seinen Dienst antritt erhält er neue Munition.

    Besonders Stark empfinde ich seinen Heldenspezifischen Verbündeten und besten Freund Tony Stark aka Iron Man und die dazu passende Teamupkarte. In beiden Fällen darf er sich ein Upgrade aussuchen und beim Teamup sogar direkt spielen.

    Die Deckidee beruht also darauf, das man Iron Man als einzigen Avenger im Deck mit Hilferuf auf die Hand nimmt, spielt und so rasch an seine heldenspezifischen Upgrades kommt.

    Quicksilver hingegen hat nur 1er Basiswerte und bringt für jeden Basiswert ein Upgrade mit. Außerdem kann er die Werte auch temporär erhöhen und sich vor allem x-fach spielbereit machen, was seine Schnelligkeit sehr gut abbildet. Bereits pro Phase macht er sich nach der Nutzung einer Basisfähigkeit wieder spielbereit und enttappt dabei auch gleich noch einen Ressourcengenerator! Daher bietet es sich an, in der Schurkenphase Verteidigungsevents zu spielen, dafür keine weiteren Handkarten spielen zu müssen, aber dennoch in der Heldenphase spielbereit zu sein und auch den Ressourcengenerater wieder verfügbar zu haben.

    Für unseren Schutz Main Spieler (er will immer für alle am liebsten verteidigen) bot sich der Held direkt an und er hat ihn seit der Erstpartie auch nicht mehr aus der Hand gegeben :lachwein: .

    Scarlet Witch funktioniert ja ausgezeichnet mit Gerechtigkeit und auch ein Aggressionsdeck hatten wir bereits genutzt, daher wurde hier etwas neues probiert und ein weiteres Schutzdeck in der Partie verwendet. Leider müssen für die Alter Ego Fähigkeit beide Spieler auf Alter Ego sein (Wanda und Maximof sind verlangt) und für die Teamup Karte beide in Heldenform sein (hier sind Quicksilver und Scarlet Witch gefragt).

    Während die Verbündeten stets beide Formen verkörpern sind bei den Helden je nur eine der beiden Formen präsent. Die Ausnutzung der Fähigkeiten hielt sich daher in Grenzen und kaum kam Kang Stufe 2 nutzen beide die Gelegenheit ihre Verbündeten zu spielen.

    Da bieten sich andere Teamup Karten wesentlich mehr an um zwei Helden gemeinsam zu spielen.

    Die Partie verlief unspektakulär, was aber zum Kennenlernen der neuen Helden ganz vernünftig war. Natürlich gab es durchaus wieder genügend amüsante Situationen, so kam natürlich mit dem Wechsel zu Kang 2 mein Erzfeind ins Spiel und ich hatte erstmal starke Probleme die Pläne in Schach zu halten!

    Zum Wochendene gab es einen Kurzausflug in ein Ferienhaus und tatsächlich kamen meine Frau und ich mal wieder dazu am Abend etwas zu spielen. Ich hatte alle fertigen Heldendecks und 2 Schurken eingepackt und so machten wir uns auf die Reise Odin zu befreien!

    Tatsächlich gelang es uns einfach nicht der Lage Herr zu werden und so wurde mit etwas Pech der Plan von Hela umgesetzt und wie hatten das nachsehen.

    Die Eisriesen sind aber für Quicksilver auch stets ein Glotz am Bein und erneut schaffte es Spektrum nicht ihre Stärken passend auszuspielen.

    Ich merke nur wieder, dass jeder Kartenspieler anders tickt. Nicht nur was seine Vorlieben angeht, sondern auch was seine Art zu spielen betrifft. Gerade meine Frau ist aber auch sehr eigen. Wenn man dann die Spielweise thematisiert, fühlt sie sich schnell kritisiert.


    Während ich zum Beispiel vor allem versuche meine Hand vollständig aufgehen zu lassen und Karten ziehen feiere, halten andere Karten teils rundenlang zurück, bis mal die eine passende Situation kommt und verteidigen stets Runde für Runde. Hier ist es wichtig seine Mitspieler kennen zu lernen und die Decks auf ihre Spielweise anzupassen!



    Spartacus

    Partie Nr. 1
    Iamtheflorian brachte zum wöchentlichen Spieleabend meines Trauzeugen dieses Spiel zur Serie mit! 5 gut betuchte und adonisgleiche Mannsbilder mehrten hierbei Ihren Ruhm indem Sie Gladiatoren und Sklaven anheuerten, Intrigen sponnend und Geld scheffelten!

    Nahezu alles wird verhandelt, den anderen angeboten, veräußert oder ersteigert bei diesem Spiel!

    Jeder verkörpert eines der reichen Häuser Roms, welches Sklaven hält (Einkommen) und Gladiatoren anheuert sowie ausrüstet.

    Der Veranstalter der Spiele lädt dann Gladiatoren in die Arena und zwei kämpfen (würfelbasiert) gegeneinander. Der Veranstalter sowie der Sieger erhalten ein Ruhm. Als Vorbereitung können Karten auf andere Spieler oder sich selbst gespielt werden um Vor- oder Nachteile zu erhalten.

    Auch hier kann vorab bestochen und verhandelt werden um sich selbst aus der Schussbahn zu nehmen oder dem Nemesis mehr hineindrücken zu können.

    Besondere Erheiterung brachten die Enormen Summen, welche ein Spieler für die versteigerten Sklaven ausgab, gerade in Bezug auf seine vorhandenen Gladiatoren. Tatsächlich schwamm er das ganze Spiel über in Gold, konnte es aber nicht in Ruhm umsetzen. Anders erging es dem Spieler, welcher die ersten beiden starken Gladiatoren und so manche Spielveranstaltungen sowie zusätzliche Gegenstände für seinen späteren Champion ergattern konnte. Seinen Sieg hätte man ihm nur noch durch eine Niederlage seines Champion nehmen können, was zum Leidwesen der mitfiebernden anderen Häuser misslang. Die Kämpfe wurden teils unterlegt mit den Klängen von Gladiator um auch die richtige Atmosphäre aufkommen zu lassen ;) .


    Chrono Cops -Da Vincis Universal Dilemma

    Partie Nr. 1
    Auf der Messe erstanden, lag es seitdem im Regal, teils mit der Anordung evtl. wird es noch Weihnachtsgeschenk. Doch dem war nicht so und so kam es ebenfalls mit ins Ferienhaus und wurde direkt ausgepackt. Das Prinzip war auf der Spiel bereits getestet worden und so war die Anleitung vor allem noch einmal eine Auffrischung des Bekannten.

    Dann ging es los und es wurden Orte besucht und Gegenstände angewandt. Anders als im Promofall mussten hier vereinzelte Eckpunkte mehrfach aufgesucht werden, was uns auch in einem Fall zum Verhängnis wurde, da wir zwar 2 der 4 Möglichkeiten bereits getestet hatten, die 3. Option uns aber weiter gebracht hätte. So hingen wir leider an ein und der selben Stelle wesentlich länger, während wir ansonsten gut voran kamen. Die Ideen dahinter sind wirklich lustig und das selbst schon um die Ecke gedachte Überlegungen dann teils noch 4 weitere Orte brauchen um erfolgreich zu sein, hat mich positiv überrascht. Amüsant war auch, dass man für unterschiedliche Aktionen stets ein Jahr benötigte, da der Chronomat nur Abstände von einem Jahr kennt :D . So wartet man mal im Vorzimmer ein Jahr oder läuft ein Jahr durch die Gegend!

    Dafür springt man im nächsten Moment wieder Jahrtausende durch die Zeit und ist gerade noch in der Vergangenheit, bald schon in der Zukunft angelangt.

    Auf jeden Fall werden wir weitere Teile noch ausprobieren, es bleibt aber deutlich hinter unseren beliebtesten Rätselspielen zurück.


    Unsere Tochter fand es übrigens sehr spannend, mal in die mitgenommenen Spiele hinein zu schauen und so manche Miniatur zu bewundern und vor allem mit dem Papa 40 Karten heb auf zu spielen ^^ .