Among Cultists - fundet In 12 min

  • Ja, in der Tat gefällt uns Feed the Kraken sehr gut. Einfach weil sie einen schönen, knackigen Entscheidungsspielraum bieten. Die Deduktionen auf einem angenehmen Level sind und eben die Spielzeit überschaubar ist. Die Gefahr bei Social Deduction Games sehe ich subjektiv sehr oft bei der Spielzeit und den dazu passenden Entscheidungsräumen. Bei Abgrundtief fand ich z.B. die Entscheidungen recht marginal, dafür aber die Spielzeit zu lange. Bei The Beginning waren mir die Rollen zu verkopft in ihren Aktionen. Da verstand am Ende keiner mehr, warum Rolle X Aktion Y wirklich machen will / muss / soll.


    Spielzeit ist außerdem einfach ein relevantes Thema, für mich, weil wenn sich mal jemand verplappert hat oder schlecht gespielt hat, es nicht noch 2 Stunden dauert, bis das Spiel zu Ende ist. Dauert das Spiel nur 30-75 Minuten ist die Frustrationsgrenze für unerfahrene / "schlechte" Spieler eben weitaus geringer.

    Einmal editiert, zuletzt von sNice24 ()

  • Das Problem hatte ich z.B. auch bei The Thing. Da passierte nix, weil sich schon früh im Spiel ein paar Grüppchen gebildet habe. Das Ding hatte es dann extrem schwer, weil einfach diese Gruppen viel zu lange beisammen blieben und eine Infizierung praktisch nicht möglich war. Und dann dauert mir das Spiel einfach zu lange.

    Das kann hier nicht so leicht passieren, da vorgegeben ist, welche Räume du wann zu besuchen hast. Da ist es fast angeschlossen, dass immer die selben Leute aufeinander hängen.


    Die Gefahr, dass man Runden mit Leerlauf hat, in denen insgesamt nicht sooo viel passiert, sehe ich da schon eher.


    Ich bin auch noch unschlüssig, ob ich in den KS reingehe oder nicht. Die Partie auf der Messe hat mir schon Spass gemacht, aber ich empfinde das Thema zu aufgesetzt, das Coverartwork fürchterlich (ja das ist schon ein Grund mich, immerhin sehe ich dass ja dann tagtäglich im Regal) und ich habe die Sorge, dass der Spielerzug als "Nicht-Imposter" aufgrund der limitierten Aktionen auf Dauer zu langweilig wird.

  • Ich bin zwar kein Backer - aber für den Preis werde ich wohl erst mal nicht einsteigen. Dafür hat das Vorgängerprojekt

    Das klingt, als ob du ein Fan von Feed the Kraken bist. Bei welchen Stärken müsste denn Among Cultists das Feed the Kraken übertrumpfen, damit für dich Among Cultists überhaupt interessant wird?

    Ja, in der Tat gefällt uns Feed the Kraken sehr gut. Einfach weil sie einen schönen, knackigen Entscheidungsspielraum bieten. Die Deduktionen auf einem angenehmen Level sind und eben die Spielzeit überschaubar sind. Die Gefahr bei Social Deduction Games sehe ich subjektiv sehr oft bei der Spielzeit und den dazu passenden Entscheidungsräumen. Bei Abgrundtief fand ich z.B. die Entscheidungen recht marginal, dafür aber die Spielzeit zu lange. Bei The Beginning waren mir die Rollen zu verkopft in ihren Aktionen. Da verstand am Ende keiner mehr, warum Rolle X Aktion Y wirklich machen will / muss / soll.


    Spielzeit ist außerdem einfach ein relevantes Thema, für mich, weil wenn sich mal jemand verplappert hat oder schlecht gespielt hat, es nicht noch 2 Stunden dauert, bis das Spiel zu Ende ist. Dauert das Spiel nur 30-75 Minuten ist die Frustrationsgrenze für unerfahrene / "schlechte" Spieler eben weitaus geringer.

    Mit wie vielen spielst du FtK meist? Und was ist es, was du dir von Among Cultists erhoffst?

  • Ja, in der Tat gefällt uns Feed the Kraken sehr gut. Einfach weil sie einen schönen, knackigen Entscheidungsspielraum bieten. Die Deduktionen auf einem angenehmen Level sind und eben die Spielzeit überschaubar sind. Die Gefahr bei Social Deduction Games sehe ich subjektiv sehr oft bei der Spielzeit und den dazu passenden Entscheidungsräumen. Bei Abgrundtief fand ich z.B. die Entscheidungen recht marginal, dafür aber die Spielzeit zu lange. Bei The Beginning waren mir die Rollen zu verkopft in ihren Aktionen. Da verstand am Ende keiner mehr, warum Rolle X Aktion Y wirklich machen will / muss / soll.


    Spielzeit ist außerdem einfach ein relevantes Thema, für mich, weil wenn sich mal jemand verplappert hat oder schlecht gespielt hat, es nicht noch 2 Stunden dauert, bis das Spiel zu Ende ist. Dauert das Spiel nur 30-75 Minuten ist die Frustrationsgrenze für unerfahrene / "schlechte" Spieler eben weitaus geringer.

    Mit wie vielen spielst du FtK meist? Und was ist es, was du dir von Among Cultists erhoffst?

    Unterschiedlich. Zumeist mit 6, aber auch schon 9/10/11er Runden gehabt.
    Was ich mir von Among Cultists erhoffe?

    Na, dass es in, für mich, angemessener Zeit ohne Leerlauf einen schönen Deduktionsaspekt mit schönem Trashtalk bietet.

  • Mit wie vielen spielst du FtK meist? Und was ist es, was du dir von Among Cultists erhoffst?

    Unterschiedlich. Zumeist mit 6, aber auch schon 9/10/11er Runden gehabt.
    Was ich mir von Among Cultists erhoffe?

    Na, dass es in, für mich, angemessener Zeit ohne Leerlauf einen schönen Deduktionsaspekt mit schönem Trashtalk bietet.

    Genau das meine ich - das bietet doch bereits FtK oder?

  • Na, dass es in, für mich, angemessener Zeit ohne Leerlauf einen schönen Deduktionsaspekt mit schönem Trashtalk bietet.

    Ich glaube seine Frage zielt darauf ab, was du dir erhoffst, was FtK dir nicht eh schon bietet.

    Man muss ja nicht backen nur um zu backen wenn man schon ein Spiel besitzt welches genau das tut was man sich von dem KS Projekt erhofft...

    Naja, es ist ganz offensichtlich einfach ein anderes Spiel, das ähnliches versucht zu erreichen. Von daher verstehe ich die Frage dann einfach nicht. Insbesondere weil ich aktuell ja gar kein Backer bin, sondern speziell nach Gründen gefragt habe, warum andere es unterstützen.


    Das ist so ne Grundsatzdiskussion, die ich bei Euros schon nicht mag. Mehr Vielfalt (Thema, Optimaler Player Count, Twists in Mechaniken) sind doch immer gut. Wer seine Sammlung möglichst klein halten möchte, der hat bestimmt nicht 10 Social Deduction Brettspiele im Schrank, aber vielleicht gibts ja einfach jemand der sagt, dass Among Cultists genau das bietet, was für ihn ein Problem in anderen Spielen darstellt. Oder vielleicht gibt es ein USP, den ich noch nicht sehe, aber andere schon.

  • Na, dass es in, für mich, angemessener Zeit ohne Leerlauf einen schönen Deduktionsaspekt mit schönem Trashtalk bietet.

    Ich glaube seine Frage zielt darauf ab, was du dir erhoffst, was FtK dir nicht eh schon bietet.

    Man muss ja nicht backen nur um zu backen wenn man schon ein Spiel besitzt welches genau das tut was man sich von dem KS Projekt erhofft...

    Genau, danke :)

    Ich glaube seine Frage zielt darauf ab, was du dir erhoffst, was FtK dir nicht eh schon bietet.

    Man muss ja nicht backen nur um zu backen wenn man schon ein Spiel besitzt welches genau das tut was man sich von dem KS Projekt erhofft...

    Naja, es ist ganz offensichtlich einfach ein anderes Spiel, das ähnliches versucht zu erreichen. Von daher verstehe ich die Frage dann einfach nicht. Insbesondere weil ich aktuell ja gar kein Backer bin, sondern speziell nach Gründen gefragt habe, warum andere es unterstützen.


    Das ist so ne Grundsatzdiskussion, die ich bei Euros schon nicht mag. Mehr Vielfalt (Thema, Optimaler Player Count, Twists in Mechaniken) sind doch immer gut. Wer seine Sammlung möglichst klein halten möchte, der hat bestimmt nicht 10 Social Deduction Brettspiele im Schrank, aber vielleicht gibts ja einfach jemand der sagt, dass Among Cultists genau das bietet, was für ihn ein Problem in anderen Spielen darstellt. Oder vielleicht gibt es ein USP, den ich noch nicht sehe, aber andere schon.

    Da du meine Fragen scheinbar offensiv auffasst: das war einfaches Interesse. Ich versuche für mich mittlerweile von Spielen, welche eine ähnliche Spielerfahrung bieten, nur ein Exemplar/eine Variante zu behalten. Du hattest sehr positiv von FtK geschrieben - da war ich neugierig, warum du dich für AC interessierst.

    Also: keine Grundsatzdefinition - einfach nur Neugierde ;)

  • Alles gut. Irgendwo ist man ja immer gewillt seinen spielerischen Horizont zu erweitern und Among Cultists finde ich im Grundkonzept schon spannend. Aber eben derzeit nicht spannend genug, um es selbst zu unterstützen. Deshalb haben mich andere Meinungen interessiert. :)

  • Bin all in drin obwohl ich ftk habe ..


    Warum?


    Erhoffe mir in kleineren Runden auch wenig Spieler eher mitzunehmen als bei ftk weil es für nicht Spieler komplizierter wirkt


    Weil mich persönlich die Aufmachung sehr anspricht und ich mir durch variabilität an boards mehr Abwechslung als ftk erwarte.


    Weil bei ftk eigentlich nur das Spielbrett als Anzeiger dient und ich mir mehr Brettspiel erwarte


    Weil ich es mega geil finde eigene Charaktere zu erstellen. Man stelle sich eine spiele runde vor in welcher keiner ahnt das die Spieler selbst im Spiel dabei sind


    Weil das Argument „ich hab schon ftk“ nicht zählt sonst hätte jeder nur 1 Brettspiel aus jedem Genre nur weil das Grundprinzip gleich ist.


    Weil ich gerne deutsche Entwickler unterstütze


    My50cents

    Einmal editiert, zuletzt von Andre09 ()

  • Ich bin bis jetzt mit dem Basepledge mit dabei. Bin nicht überzeugt genug, um All-In zu gehen, aber bin interessiert genug, um mir das Grundspiel anzuschauen. Schade, dass keine TTS-Version angeboten wird.

  • Das kann hier nicht so leicht passieren, da vorgegeben ist, welche Räume du wann zu besuchen hast.

    Das stimmt so nicht, wird allerdings auch in einem Video falsch erklärt.


    Laut Anleitung ist vorgegeben, welche Räume welcher Spieler/Nichtkultist wann nutzen kann. Wer wann wohin geht, steht den Spielern frei. Aus dem Beispiel in der Anleitung:


    Zitat

    1. Zeile: Ein Ermittler-Charakter mit dieser Route darf sich grundsätzlich frei bewegen, kann aber in Runde 1, 5 und 9 nur die Raum-Aktionen von Dunkelblau, Pink und Hellblau nutzen.

    Für mich neben der Tatsache, dass man nicht weiß, dass man tot ist usw. der zweite Punkt, der mir nicht so gefällt und wo einfach etwas ohne thematischen Bezug begrenzt ist.

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • d.h. man kann nach belieben alle Räume betreten. Einzige Einschränkung ist, dass ggf. nicht die Raumaktion gemacht kann?

    Hmm.... dann habe ich das entweder auf der Messe falsch verstanden oder es wurde uns anders erklärt. :/

    Das macht ja schon einen riesen Unterschied. Ich weiß nicht noch nicht, ob ich das so gut finde? :/

    Einmal editiert, zuletzt von Croquet ()

  • Hab gestern ne Runde zu 7. im TTS gespielt, mit Stefan und Andreas von den Godots und noch 4 weiteren Leuten. Das Spiel hat richtig richtig Laune gemacht, auch wenn's für mich richtig unglücklich lief.


    Ich war Kultist und hab mich erstmal hardcore wie ein Ermittler verhalten, soweit, dass ich ein schlechtes Gewissen gegenüber meines Mitkultisten hatte, weil ich nix für unser Ziel getan habe außer einmal ne rote Karte in nen Raum zu werfen. Dann geh ich zu dritt in nen Raum (gibt's keine Begegnung), einer von denen dreien war allerdings der Attentäter, eine Ermittlerrolle die einmal im Spiel einfach einen in seinem Raum töten darf. Dieser Spieler hatte schon 6 Begegnungskarten gehabt und seine Logik war dann "ich bin ja eh tot, ich werde gleich geprüft, dann kann ich die Fähigkeit nicht mehr nutzen, also mach ich das jetzt noch schnell" und hat mich einfach random getötet (ich hatte eine Begegnung mit ihm, der andere Spieler im Raum 3). Halt ein absoluter Luckshot, dass er damit wirklich nen Kultisten erwischt hat, weil ich 0,0 Anzeichen gegeben habe einer zu sein. Ich hab's auch geschafft die anderen bis zum Ende desSpiels davon zu überzeugen, dass ich eigentlich gut war und beide Kultisten noch leben.


    Mein Mitkultist hat extrem gut gespielt, so dass sich die guten Reihenweise selbst rausgevotet haben, aber am Ende waren halt nur noch 3 Spieler übrig und dann war irgendwann klar, wer der Kultist ist, er wurde rausgevotet und wir haben ganz knapp verloren. Absolut spannende Partie, knapp bis zum Ende. Halt sehr unglücklich gelaufen, dass mein Mitkultist durch den Luck-Shot so gut wie alles alleine machen musste. Ich konnte als Geist zwar ein paar Räume sabotieren, auch auch das ist gar nicht so einfach.


    Zur Frage oben, ich seh das gar nicht problematisch. Ist korrekt, dass man in immer in jeden Raum darf, dort aber halt nur die Raumaktionen nutzen darf, wenn der Raum auf der eigenen Route steht. Funktioniert gut und sorgt halt auch dafür, dass man sich bewegen muss und auch mal ne Begegnung in Kauf nehmen muss. Ob's thematisch perfekt Sinn ergibt? Idk. Ob das stört? Mich ehrlich gesagt nicht. Da finde ich es seltsamer, dass ich über die Kamera jemanden prüfen kann und sogar über die Kamera einen Raum looten kann. Das meinte ich auch zu Stefan und er meinte das kann er verstehen, aber die Kamera wäre sonst halt zu schwach.


    Uns hat es allen extrem gut gefallen. Es war richtig viel Misstrauen am Tisch, aber das coole war halt auch, dass man wirklich mal Dinge prüfen konnte. Mein Mitkultist hat anfangs überhaupt nicht getötet (ich auch nicht) und das hat sehr viel Verwirrung gestiftet und ihn extrem gut gedeckt. Eine Zeit lang waren einige am Tisch absolut davon überzeugt, dass er ein Ermittler ist. Die räumliche Komponente kommt absolut durch, klar ist das kein krasser Dungeon Crawler, aber man merkt as man sich über die Karte bewegt, muss etwas voraus planen mit seiner Route und jeder einzelne hat seinen Impact und kann eigene Entscheidungen treffen.

    Schwierig fand ich es die Räume zu manipulieren. Das System funktioniert so, dass von Anfang an eine Karte in jedem Raum liegt und als Raumaktion kann man Karten reinlegen. Sobald 3 Karten drin sind ist der Raum Lootbar und man kann Karten rausziehen. Das bleibt auch immer so, selbst wenn dann nur noch eine Karte drin ist. Mehrfach wollte ich als Geist da noch Karten reinwerfen um zu sabotieren aber dann kam immer "wieso willst du was reinwerfen, zieh doch ne karte raus, ist doch viel sinnvoller". Und dann musste ich halt ne Karte rausziehen weil's sonst sehr auffällig gewesen wäre und hab damit meist dann doch den Ermittlern geholfen voran zu kommen.


    Spielzeittechnisch waren wir allerdings mit 2 Stunden auf der längeren Seite. Das ist natürlich etwas der Tatsache geschuldet, dass man in nem Voice Chat schlecht durcheinander reden kann, da muss man immer warten bis jemand fertig ist usw. Andererseits haben wir auch viel diskutiert und es war auch ein Kumpel von mir dabei, der gerne viel diskutiert in so Spielen, mit ihm geht ne Runde Der Widerstand auch mal 1 1/2 Stunden. Aber für mich waren es halt super gefüllte 2 Stunden, also es hat sich niemals gezogen oder langweilig angefühlt, es war komplett spannend die ganze Zeit. Denke am Tisch kriegt man die Zeit runter in die 45-90 Minuten. Mit 7 Spielern wahrscheinlich aber nicht in den unteren Bereich.


    Zu 7. mit 2 Kultisten fand ich übrigens richtig cool, jeder Kultist hat nur 3 Kill-Karten, aber es müssen 4 Leute getötet werden um zu gewinnen. Das heißt ein Kultist alleine kann es gar nicht reisen. Zu 7. ist auch niemand von Anfang an tot, was ich ganz gut finde. Zu 6. sind evtl schon 2 Leute von Anfang an tot und dann muss der Kultist nur noch 2 Leute töten und kann am Ende der Runde verkünden, dass 4 Leute tot sind um zu gewinnen. Das geht ab 7 Spielern auch nicht mehr, sonst hätten wir wahrscheinlich gewonnen gehabt.


    Ich bin definitiv komplett überzeugt und kann's kaum erwarten das Teil am Tisch zu spielen, ich liebe aber auch Social Deduction und hab des öfteren die Gruppengröße dazu. Wie gesagt, waren die anderen auch sehr begeistert von dem Spiel, haben am Ende auch nochmal locker 30 Minuten über das Spiel diskutiert.


    Regeltechnisch übrigens wirklich simpel, also da muss man kein 2. The Beginning befürchten und auch nochmal nen gutes Stück gestreamlinter als HP: SD 2.0 und durch die nicht vorhandenen Texte kommt's auch nicht zu uneindeutigen Situationen.

  • Schwierig fand ich es die Räume zu manipulieren. Das System funktioniert so, dass von Anfang an eine Karte in jedem Raum liegt und als Raumaktion kann man Karten reinlegen. Sobald 3 Karten drin sind ist der Raum Lootbar und man kann Karten rausziehen. Das bleibt auch immer so, selbst wenn dann nur noch eine Karte drin ist. Mehrfach wollte ich als Geist da noch Karten reinwerfen um zu sabotieren aber dann kam immer "wieso willst du was reinwerfen, zieh doch ne karte raus, ist doch viel sinnvoller". Und dann musste ich halt ne Karte rausziehen weil's sonst sehr auffällig gewesen wäre und hab damit meist dann doch den Ermittlern geholfen voran zu kommen.

    Würdest du denn sagen, dass das Abwerfen von Karten immer sus ist? Bzw. warum würde ein Nicht-Kultist Karten abwerfen wollen?


    Spielzeittechnisch waren wir allerdings mit 2 Stunden auf der längeren Seite. Das ist natürlich etwas der Tatsache geschuldet, dass man in nem Voice Chat schlecht durcheinander reden kann, da muss man immer warten bis jemand fertig ist usw. Andererseits haben wir auch viel diskutiert und es war auch ein Kumpel von mir dabei, der gerne viel diskutiert in so Spielen, mit ihm geht ne Runde Der Widerstand auch mal 1 1/2 Stunden. Aber für mich waren es halt super gefüllte 2 Stunden, also es hat sich niemals gezogen oder langweilig angefühlt, es war komplett spannend die ganze Zeit. Denke am Tisch kriegt man die Zeit runter in die 45-90 Minuten. Mit 7 Spielern wahrscheinlich aber nicht in den unteren Bereich.

    Habt ihr denn ein "volles" Spiel gespielt? War da irgendwelcher Expansion Content dabei?

    Ich persönlich finde, dass je besser man sich kennt, desto länger gehen die Runden. Aber 90 Minuten wären z.B. auch noch im gut vertretbarem Rahmen, wenn es sich über die Spielzeit trägt.



    Dann geh ich zu dritt in nen Raum (gibt's keine Begegnung), einer von denen dreien war allerdings der Attentäter, eine Ermittlerrolle die einmal im Spiel einfach einen in seinem Raum töten darf. Dieser Spieler hatte schon 6 Begegnungskarten gehabt und seine Logik war dann "ich bin ja eh tot, ich werde gleich geprüft, dann kann ich die Fähigkeit nicht mehr nutzen, also mach ich das jetzt noch schnell" und hat mich einfach random getötet (ich hatte eine Begegnung mit ihm, der andere Spieler im Raum 3).

    Okay, das ist schon eine echt komische Spielweise. Wenn ich's richtig verstehe, verhält er sich wie ne Axt im Wald, um am Ende jemand random zum Tode zu verurteilen von dem er nicht weiß, ob er Mensch oder Kultist ist? :D

  • Würdest du denn sagen, dass das Abwerfen von Karten immer sus ist? Bzw. warum würde ein Nicht-Kultist Karten abwerfen wollen?

    Da bin ich mir halt auch unsicher. Also klar am Anfang muss man erstmal auf 3 Karten kommen, da wirft jeder rein. Aber sobald man Karten rausziehen kann weiß ich nicht genau wieso ein Ermittler da Karten reinwerfen würde. Also klar wenn man die Vermutung hat, dass da einige rote Karten drin sind, kann man sagen man will grüne reinwerfen um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen grüne Karten zu ziehen. Das war auch mein Argument, aber hat nicht so Anklang gefunden am Tisch.

    Als Geist hast du halt keine Begegnungen mehr und du kannst durch deine Routenkarten nicht immer in die Räume gehen in denen es am sinnvollsten wäre was zu machen für den Sieg. Als lebender Spieler kannst halt argumentieren, dass du jetzt lieber in den leeren Raum gehst um da was zu machen, anstatt in den Raum wo man schon Karten rausziehen kann, weil dort jemand steht. Als Geist hat ich das Argument halt leider nicht mehr.

    Es gibt allerdings genug Räume in die man was reinwerfen kann.

    Habt ihr denn ein "volles" Spiel gespielt? War da irgendwelcher Expansion Content dabei?

    Ich persönlich finde, dass je besser man sich kennt, desto länger gehen die Runden. Aber 90 Minuten wären z.B. auch noch im gut vertretbarem Rahmen, wenn es sich über die Spielzeit trägt.

    Ja ein volles Spiel über 10 Runden, allerdings wurden ein paar Sachen rausgelassen, wie das Unsicherer Wege Deck in den Gängen und die NPC Kultisten die auftauchen können. Erweiterungscontent war nicht dabei. Ich find 90 Minuten auch voll im Rahmen, vor allem wenn jeder Spaß hat.

    Okay, das ist schon eine echt komische Spielweise. Wenn ich's richtig verstehe, verhält er sich wie ne Axt im Wald, um am Ende jemand random zum Tode zu verurteilen von dem er nicht weiß, ob er Mensch oder Kultist ist? :D

    Jep richtig. Er meinte er hatte da son Bauchgefühl, letztendlich hatte er damit ja auch Recht und es war eigentlich ein super guter Zug für die Ermittler. Aber die anderen waren schon etwas "sauer" auf ihn weil sie bis zum Ende des Spiels dachten ich wäre ein guter. Meine Moves zu Beginn des Spiels hätte ich halt alle auch genau so als Ermittler gemacht, hab mich wirklich nicht sus verhalten. Aber er hat das schon gut gecheckt (oder Glück gehabt?)


    Man deckt auch nicht auf, ob man Kultist oder Ermittler ist wenn man gestorben ist, so konnte ich ja weiterhin bis zum Ende so tun als wäre ich Ermittler.

  • HP The Beginning ist zumindest bei mir nicht aufgrund von Komplexität oder Spielzeit gefloppt. Ganz im Gegenteil, das habe ich erwartet. Es ist gefloppt, weil die Rollen z.T. zu passiv waren, es viel zu viele unsinnige, nicht gut verzahnte Elemente gab, das Pacing schlecht war, weil der kleine Bewegung- & Aktionradius kaum Dynamik entfachten. Für mich war das ein Spiel, welches so vollgepackt war mit Dingen die "cool" waren, aber dabei völlig die Spannung und das Herzstück des Spiels vergaßen: Social Deduction.

    Und genau da liegt eben die Crux aka der Hund begraben -> Human Punishment: The Beginning ist gar kein Social Deduction-Spiel, sondern ein Eurogame mit marginalen Social Deduction-Elementen hier und da. Wenn man das weiß und es dann auch so spielt und annimmt, kann man ein wunderbares Erlebnis damit haben. Auch mehrfach. Mit unterschiedlichen Gruppen. Es braucht halt nur einen guten, sattelfesten Erklärbär und Mitspieler, die sich ohne (falsche) Vorerwartungen darauf einlassen können. Letztere sind aber natürlich in unserer teils überinformierten Blase schwierig zu finden. Und da eben von vornherein alle auf Social Media bei diesem damaligen KS nur über den Social Deduction-Aspekt gesprochen haben, ohne es vorher mal irgendwo anzuzocken (Messen! Online!), entsteht eben so ein verzerrtes Bild in den Köpfen der potenziellen Spieler. Es wurde und wird viel weitergeplappert, ohne sich selbst eigentlich mal ein richtiges Bild zu machen und das Game unvoreingenommen auf Herz und Nieren zu testen. Schade eigentlich. Ist imo echt eine verkannte Perle, der nur ein bisschen Streamlining noch gut getan hätte.

    Ohne jetzt zwingend einen neuen Thread zu eröffnen: Welches (maximal mittelkomplexe) Social Deduction Spiel eignet sich denn besonders zu Viert gut?

    Och, da gibt es tatsächlich Einige. Tempel des Schreckens, Deception: Murder in Hong Kong, Shadows over Camelot, Spyfall, Human Punishment: Social Deduction 2.0 und noch zig Weitere spielen sich alle sehr gut zu viert :)
    Lg

  • HP The Beginning ist zumindest bei mir nicht aufgrund von Komplexität oder Spielzeit gefloppt. Ganz im Gegenteil, das habe ich erwartet. Es ist gefloppt, weil die Rollen z.T. zu passiv waren, es viel zu viele unsinnige, nicht gut verzahnte Elemente gab, das Pacing schlecht war, weil der kleine Bewegung- & Aktionradius kaum Dynamik entfachten. Für mich war das ein Spiel, welches so vollgepackt war mit Dingen die "cool" waren, aber dabei völlig die Spannung und das Herzstück des Spiels vergaßen: Social Deduction.

    Und genau da liegt eben die Crux aka der Hund begraben -> Human Punishment: The Beginning ist gar kein Social Deduction-Spiel, sondern ein Eurogame mit marginalen Social Deduction-Elementen hier und da. Wenn man das weiß und es dann auch so spielt und annimmt, kann man ein wunderbares Erlebnis damit haben. Auch mehrfach. Mit unterschiedlichen Gruppen. Es braucht halt nur einen guten, sattelfesten Erklärbär und Mitspieler, die sich ohne (falsche) Vorerwartungen darauf einlassen können. Letztere sind aber natürlich in unserer teils überinformierten Blase schwierig zu finden. Und da eben von vornherein alle auf Social Media bei diesem damaligen KS nur über den Social Deduction-Aspekt gesprochen haben, ohne es vorher mal irgendwo anzuzocken (Messen! Online!), entsteht eben so ein verzerrtes Bild in den Köpfen der potenziellen Spieler. Es wurde und wird viel weitergeplappert, ohne sich selbst eigentlich mal ein richtiges Bild zu machen und das Game unvoreingenommen auf Herz und Nieren zu testen. Schade eigentlich. Ist imo echt eine verkannte Perle, der nur ein bisschen Streamlining noch gut getan hätte.

    Okay, da muss ich mich jetzt doch mal einklinken. Godot Games hat vor und während des Kickstarters eine sehr ausgefuxte Social Media Kampagne gefahren, flankiert von komplett unkritischen deutschen Bloggern, die das Spiel pauschal abgefeiert haben (um nicht zu sagen „…ihren Abonnenten aus Gefälligkeit einige wichtige Infos vorenthalten haben“). Ich habe das Spiel vor Veröffentlichungen in Vollbesetzung in Anwesenheit eines der Designer spielen dürfen, und schon bei der Erklärung wurde klar, dass man besser einige Punkte vorerst auslässt, um die Einführung nicht NOCH länger zu machen, als sie notwendigerweise eh schon ist. Hätten wir das, was danach kam, dann auch noch wie ein Eurogame gespielt, bei dem jeder seine Optionen genau durchplant, dann hätte die Partie NOCH länger gedauert, als sie ohnehin schon war. Ja, hier wäre ein Streamlining absolut nötig, weil — wie brettundpad schreibt — einfach viel zu viel reingepackt wurde und dann vorausgesetzt wird, man soll im Zweifel einfach aus dem Bauch raus spielen. Mir wurde noch während der Partie klar, dass das Spiel auf eine sehr spezielle Zielgruppe ausgerichtet ist (die ich — wie viele andere — leider nicht am Start habe). So sehr ich den Godots den Kickstarter-Erfolg gönne, einen Faden Nachgeschmack hat das Drumherum nicht nur bei mir hinterlassen.


    Auch wenn sie beim Spieldesign mit Among Cultists eine Rolle rückwärts gemacht haben (wobei die ganzen Stretch Goals und Erweiterungen mich schon wieder Schlimmes ahnen lassen), darf man natürlich die Frage stellen, ob man NOCH ein Social Deduction Spiel für 5-8 Spieler braucht. Wenn sie die angepeilte Spieldauer einhalten können (zwischen Tempel des Schreckens und The Thing/Abomination), dann sehe ich abgesehen von der etwas ausgelutschten Thematik bei mir einen Platz in der Sammlung, quasi als Kennerspiel-Alternative zu Jäger der Nacht — zumal die Einführungspartie auf der Spielemesse recht erfrischend war. Mal schauen, im März werde ich das komplette Spiel ausprobieren dürfen.

    Einmal editiert, zuletzt von Imagine ()

  • LookAtTheBacon Ich frage mich, welche Kickstarter Kampagne du gesehen hast, aber schön, wenn dir das Spiel gefällt. Ich sehe das komplett anders und ich denke, das kann man auch ganz gut verstehen. Du kannst auch gerne den letzten Einwand mit dem Herzstück vergessen, weil die Kritikpunkte bleiben. Ob es nun eines der schlechtesten Social Deduction Spiele war oder einfach nur ein schlechtes Eurogame mit marginalem Social Deduction ist mir am Ende nämlich egal, weil es am Ende für mich in keinster Weise ein spielenswertes Spiel ist. Und ich glaube, die Leute auf Ebay sehen das ähnlich.


    Vielleicht ist Among Cultist ja am Ende auch ein super Roll & Write oder Heavy Euro. Ich möchte mich da aber nicht überraschen lassen, dann muss ich mir nach einer "Social Deduction Kampagne" auch nicht anhören, das es an meiner falschen Erwartung liegt :lachwein:

  • Man muss das nicht unbedingt ins Lächerliche ziehen, sondern sich einfach nur selbst in Ruhe nochmal die Kampagne anschauen, wenn man sie denn schon anspricht. Der kurze Klappentext direkt neben dem Coverfoto sagt nämlich: "A brand new stand-alone game in the Human Punishment universe. 3-6 players fight the Machine Revolution in a dystopian cyberpunk city." -> Wir sehen also: da steht erstmal gar nichts von der Mechanik. Und "HP universe" meint rein das Setting, die Welt sowie die Optik, nicht was man im Spiel macht.
    Danach kommt der Header und dort stehen drei Spielegattungen: "semi coop", "pickup and deliver" und "deduction". Erst in der Lobhudelei von Quackalope und den zahlreichen deutschen Reviewern werden permanent BSG-Vergleiche und ähnliches gemacht. Aber die sind eben alle falsch, genau wie ich auch oben schon geschrieben habe. Der Pickup and Deliver-Teil ist nämlich riesig und absoluter Motor des Spiels. Es hat zudem zusätzlich viele Regeln, ist komplex und will durchdacht werden, hat keine Minis, das Thema könnte fairerweise alles sein, usw. Das sind alles ganz klassische Eurogame-Checkmarks. Du musst es mir also auch nicht glauben, dass es ein Euro mit vereinzelten Social Deduction-Elementen ist, deswegen wird es aber nicht weniger den Tatsachen entsprechen.
    Anyway, ich wollte das eben nur gern klarstellen. Bei Kategorisierungen bin ich sehr trennscharf und springe schnell auf falsche Einordnungen ein. Und hier haben die Macher eben ihr eigenes Game von Youtubern ohne große Spielpraxis zu etwas hochstilisieren lassen, das es nicht ist, einfach damit es sich besser verkauft. Hyperbel -> HP:TB ist im Kern viel mehr ein Merchant of Venus als ein BSG. Es geht extrem viel um Timings sowie Laufwege und die Strategien zum Sieg sind mannigfaltig, egal, welche Rolle man gezogen hat oder wie gut man Lügen kann.
    Damit bin ich an dieser Stelle auch raus, möchte thematisch nicht noch weiter abgleiten vom eigentlichen Thread. Wünsche jedem viel Freude mit Among Cultists. HP:TB bleibt aber toll für Leute, die es wertschätzen können und eben mit der korrekten Erwartungshaltung rangehen.
    Lg

  • Viele Videos zu The Beginning sind von Godot für die Kampagne bezahlt worden und sind auch direkt in der Kampagne verlinkt.

    Außerdem gibt es schon sehr weit oben in der Kampagne die Aussagen, dass es ein BSG Killer wäre. Hier jetzt zu behaupten, dass die Spieler auf Hypes reingefallen sind und Godot dafür nichts könne, entspricht einfach nicht der Wahrheit. Godot selbst bewirbt es im Kasten "What is unique" als Deduction Game bei Punkt 1 und 3.


    Wie schon mehrmals erwähnt, kann Godot Marketing. Und daran ist erstmal nichts verwerfliches. Nur das letzte Produkt entsprach eben nicht dem Marketing und sorgte so für Enttäuschungen.

    Warum sollte ich also heute auf Godots Marketing hören und hier einsteigen, statt einfach auf Retail und Bewertungen abzuwarten? Es gibt gerade in jüngerer Vergangenheit einige größere und gute Social Deduction Spiele, bsp denen ich mir heute schon ein gutes Bild machen kann, ob sie für den eigenen Geschmack was sind oder eher nicht oder sie vielleicht zum Ausprobieren irgendwo mitspielen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Rei ()

  • Ein ganz großes Minus hat sich bei Godot bei mir eingefangen, weil der Entwickler sich äußerst renitent zeigte gegen Kritik an Spielzeit und Mechanismen. Obwohl sich nach Release die Stimmen mehrten, weigerte sich der Entwickler partout das anzuerkennen und verwies immer auf seine hunderte Partien. Es ist aber wohl was anderes ob man ein Spiel (das man selbst entwickelt hat) über 100x spielt oder es neu bekommt. Blindtesting hat da wohl nicht stattgefunden.

    Ich mache mir bei Among Cultis nun auch etwas sorgen, dass hier wieder Kritik einfach ignoriert wird und das Spiel nicht sein volles Potential entfalten kann.

  • Ich glaub nicht mal dass Among Culitsts irgendwelche negativen Überraschungen bereit hält. Mir persönlich reicht schon das RBTV Lets Play um ein Eindruck zu bekommen und da sagt mir vieles einfach nicht so zu. Fängt bei der unbeständigen Thematik an, welche mir auch nicht sonderlich zusagt und hört bei den endlosen Runden auf und das was dazwischen ist haut mich nicht so vom Hocker dass ich es neben Tempel des Schreckens und Feed the Kraken im Regal bräuchte.

    ...ich will doch nur Spiele(n).

    2 Mal editiert, zuletzt von eyyojung ()

  • Ein ganz großes Minus hat sich bei Godot bei mir eingefangen, weil der Entwickler sich äußerst renitent zeigte gegen Kritik an Spielzeit und Mechanismen. Obwohl sich nach Release die Stimmen mehrten, weigerte sich der Entwickler partout das anzuerkennen und verwies immer auf seine hunderte Partien. Es ist aber wohl was anderes ob man ein Spiel (das man selbst entwickelt hat) über 100x spielt oder es neu bekommt. Blindtesting hat da wohl nicht stattgefunden.

    Ich mache mir bei Among Cultis nun auch etwas sorgen, dass hier wieder Kritik einfach ignoriert wird und das Spiel nicht sein volles Potential entfalten kann.

    Und wenn schon…. es ist ja deren ihr Spiel und kein Gemeinschaftsprojekt mit den Fans.

    Wem es nicht passt, der kauft es einfach nicht.


    Versetz dich doch mal in deren Lage…du schaffst etwas mit Herzblut und investierst Arbeit, dann kennst du deine Leistung. Und dann sollst du noch auf jeden Fremden hören, dem etwas nicht passt?


    Ist auch nicht gerade logisch und sinnvoll.

    Man kann es halt nie allen recht machen und es ist den Designern ihr Recht das so zu machen, wie sie es möchten.


    Persönlich finde ich das Spiel auch (ohne es gespielt zu haben) fragwürdig und unterstütze es erst mal nicht.

    Gibt ohnehin genug andere und ich spiele es vermutlich irgendwann später

  • LookAtTheBacon Sorry, aber ich habe das Gefühl, du verstehst meinen Kritikpunkt nicht. Die Kampagne bringst du ins Spiel, nicht ich. Ich habe weder einen BSG Killer erwartet noch habe ich mir irgendein YouTube Video angeschaut. Mich interessiert selten was Leute in gekauften Videos so erzählen. Also kann man hier schon einmal nicht von falschen Erwartungen sprechen. Aber trotzdem verkauft die Kampagne das Spiel anders als deine Darstellung und das hat wunderbar Rei ziemlich gut erklärt. DAS ist aber nicht mein Kritikpunkt und du hast dich auf meine Kritikpunkte bezogen. Ansonsten würde ich hier mit dir nicht diskutieren. Du hast die Kampagne ins Spiel gebracht. Nicht ich und jetzt mir das zum Vorwurf machen ist ziemlich strange.


    Ich sage, das Pacing des Spiels ist schlecht, die Dynamik, der Actions-Bewegungsradius, die Rollen z.T. zu passiv und es ist überall, nämlich jede Runde Social Deduction drin, aber das Element, von mir ursprünglich Herzstück genannt, ist aus meiner Sicht nicht packend gestaltet. Es gibt zig Elemente, die nicht wirklich komplex sind, aber spielerisch auch nicht viel bringen. Das kannst du gerne anders sehen. Aber bitte unterstelle mir nicht, ich fasse das Spiel falsch an oder schiebe es auf eine falsche Kampagnenwahrnehmung. Du darfst das Spiel hier feiern wie du möchtest, aber lass mir vielleicht meinen persönlichen Eindruck. Das Spiel ist so hart gefloppt wie kaum ein anderes in den letzten Jahren. Es will keiner der Beteiligten jemals wieder spielen und das waren halt einige Leute. Und es lag nicht an der Erwartungshaltung. Danke für die Akzeptanz.

  • Und du scheinst meinen nicht zu verstehen. Ich habe die Kampagne nie ins Spiel gebracht, das warst du in Post #102 mit der scharfen und gleichzeitig völlig aus dem Zusammenhang gerissenen Aussage: "ich frage mich, welche Kickstarter Kampagne du gesehen hast". Ich habe in Post #100 wortwörtlich nur gesagt, dass während dieser Kickstarter lief, alle Leute auf Social Media (Facebook, Instagram, Twitter, YouTube), Interessierte wie Content Creators, nur über den SD-Aspekt gesprochen haben, was eben der Fehler war. Kein Sterbenswort über die Kampagne an sich. Lies gern nochmal nach.
    Das was du also jetzt schreibst ist deine Meinung und die kannst du gut und gern haben. Die hat dir auch nie jemand abgesprochen. Aber du schriebst eben initial, das Spiel hätte "sein Herzstück vergessen, die Social Deduction", und das stimmt eben einfach nicht. Wenn du das wirklich glaubst und dich tatsächlich, wie du sagst, absolut nicht durch die Kampagne hast beeinflussen - ich schreibe absichtlich nicht "blenden" - lassen, dann hast du HP:TB möglicherweise zu wenig oft gespielt; oder deine Erinnerung trügt dich, weil es so lange zurückliegt und ihr das Spiel eben gleichzeitig derart wenig mochtet. Das Herzstück sind nämlich, wie ich oben schon dargelegt habe, nach wie vor die Euromechanismen. Und das bisschen Lügen und potenzielle Deduzieren rückt stark in den Hintergrund, wenn man sich taktisch klug verhält und sein Ding durchzieht. Das hat also gar nichts damit zu tun, ob euch das Spiel gefallen hat oder nicht, oder wie du die Kampagne einordnest. Damals oder jetzt rückblickend betrachtet. Das ist einfach eine analytische Feststellung, auf die jeder Rezensent kommen sollte, wenn er sich nur lange und intensiv genug mit dem Spiel auseinandersetzt: das Spiel kann nichts vergessen, was es nie war oder sein wollte.
    Und da kann ich mich leider nur wiederholen, aber du darfst weiterhin gern deine Meinung haben, solange du anerkennen kannst, dass deine Meinung auf der Bewertung eines Social Deduction-Spiels beruht, was eigentlich ein Eurogame ist. Wenn du so daran herangegangen bist bzw deine Gruppe (also dass es ein komplexes Euro mit ein bisschen Social Deduction ist), und ihr es dann trotzdem nicht mochtet (wegen des Pacings, des Aktionsradius, der hohen Komplexität, usw, alles was du schriebst), ist ja alles fein. Gar kein Ding. Nur zu sagen, "das ist aber ein Social Deduction Spiel weil Godot Games es in der Kampagne sagen wie Rei ja schon wunderbar und ziemlich gut gesagt hat" stimmt eben nicht, da Rei hauptsächlich Quackalopes Marketingsprech-Foto zitiert hat und wenig aus der eigentlichen Kampagne von Godot Games selbst. Die haben das nur ausgenutzt, dass es alle so gesagt haben, obwohl es gar nicht gestimmt hat. Das Momentum der Vorabmeinungen laufen lassen und in die Kampagne implementiert. So lies es sich einfach besser verkaufen, ist doch klar. "BSG Killer", das klingt einfach gut. Und die angesprochenen Punkte Reis unter "why is it unique" referieren bei Nr. 1 auf die Spieleranzahl, also dass ein Titel mit Social Deduction-Elementen auch mit 3 Spielern schon gut funktioniert (was ansonsten eher bei mehr Personen der Fall ist) und bei Nr. 3 steht literal "Social Deduction in a full boardgame experience". Das bedeutet eben nicht, dass das ganze Spiel SD ist, sondern genau das, was ich schon die ganze Zeit sage, nämlich dass sie SD in eine richtig krasse, große, lange, komplizierte Eurogame-Maschinerie reingepresst haben. Das meinen sie mit "full boardgame experience" und so haben sie es ja auch in Essen erklärt, als sie den Proto das erste Mal vorgestellt haben. Nicht als Social Deduction Spiel, um ihrem eigenen Output HP:SD2.0 den Rang abzulaufen. Sondern als Vorgeschichte, um mechanisch mehr Fleisch dran zu haben und trotzdem den Geist ein wenig zu wahren (nämlich die Fraktionen, die Rollen, die hidden info). Anyway, ich werde langsam noch zur Schallplatte.
    PS: Achja, und Argumentationen á la "hihihi dann ist Among Cultists also vielleicht ein Roll & Write, du bist lustig" ist für mich dann halt wirklich auch nicht die feine englische Art Christian. Sowas muss nicht sein. Demnach, schreib mir bitte gern eine PN, wenn du das tatsächlich weiterdiskutieren möchtest, und lass es nicht hier stehen, wo es nicht hingehört. Hier sollte es eigentlich um Among Cultists gehen und genug Leute sind schon genervt von diesem Seitenthema HP:TB.
    Lg

  • Und du scheinst meinen nicht zu verstehen. Ich habe die Kampagne nie ins Spiel gebracht, das warst du in Post #102 mit der scharfen und gleichzeitig völlig aus dem Zusammenhang gerissenen Aussage: "ich frage mich, welche Kickstarter Kampagne du gesehen hast". Ich habe in Post #100 wortwörtlich nur gesagt, dass während dieser Kickstarter lief, alle Leute auf Social Media (Facebook, Instagram, Twitter, YouTube), Interessierte wie Content Creators, nur über den SD-Aspekt gesprochen haben, was eben der Fehler war. Kein Sterbenswort über die Kampagne an sich. Lies gern nochmal nach.
    Das was du also jetzt schreibst ist deine Meinung und die kannst du gut und gern haben. Die hat dir auch nie jemand abgesprochen. Aber du schriebst eben initial, das Spiel hätte "sein Herzstück vergessen, die Social Deduction", und das stimmt eben einfach nicht. Wenn du das wirklich glaubst und dich tatsächlich, wie du sagst, absolut nicht durch die Kampagne hast beeinflussen - ich schreibe absichtlich nicht "blenden" - lassen, dann hast du HP:TB möglicherweise zu wenig oft gespielt; oder deine Erinnerung trügt dich, weil es so lange zurückliegt und ihr das Spiel eben gleichzeitig derart wenig mochtet. Das Herzstück sind nämlich, wie ich oben schon dargelegt habe, nach wie vor die Euromechanismen. Und das bisschen Lügen und potenzielle Deduzieren rückt stark in den Hintergrund, wenn man sich taktisch klug verhält und sein Ding durchzieht. Das hat also gar nichts damit zu tun, ob euch das Spiel gefallen hat oder nicht, oder wie du die Kampagne einordnest. Damals oder jetzt rückblickend betrachtet. Das ist einfach eine analytische Feststellung, auf die jeder Rezensent kommen sollte, wenn er sich nur lange und intensiv genug mit dem Spiel auseinandersetzt: das Spiel kann nichts vergessen, was es nie war oder sein wollte.
    Und da kann ich mich leider nur wiederholen, aber du darfst weiterhin gern deine Meinung haben, solange du anerkennen kannst, dass deine Meinung auf der Bewertung eines Social Deduction-Spiels beruht, was eigentlich ein Eurogame ist. Wenn du so daran herangegangen bist bzw deine Gruppe (also dass es ein komplexes Euro mit ein bisschen Social Deduction ist), und ihr es dann trotzdem nicht mochtet (wegen des Pacings, des Aktionsradius, der hohen Komplexität, usw, alles was du schriebst), ist ja alles fein. Gar kein Ding. Nur zu sagen, "das ist aber ein Social Deduction Spiel weil Godot Games es in der Kampagne sagen wie Rei ja schon wunderbar und ziemlich gut gesagt hat" stimmt eben nicht, da Rei hauptsächlich Quackalopes Marketingsprech-Foto zitiert hat und wenig aus der eigentlichen Kampagne von Godot Games selbst. Die haben das nur ausgenutzt, dass es alle so gesagt haben, obwohl es gar nicht gestimmt hat. Das Momentum der Vorabmeinungen laufen lassen und in die Kampagne implementiert. So lies es sich einfach besser verkaufen, ist doch klar. "BSG Killer", das klingt einfach gut. Und die angesprochenen Punkte Reis unter "why is it unique" referieren bei Nr. 1 auf die Spieleranzahl, also dass ein Titel mit Social Deduction-Elementen auch mit 3 Spielern schon gut funktioniert (was ansonsten eher bei mehr Personen der Fall ist) und bei Nr. 3 steht literal "Social Deduction in a full boardgame experience". Das bedeutet eben nicht, dass das ganze Spiel SD ist, sondern genau das, was ich schon die ganze Zeit sage, nämlich dass sie SD in eine richtig krasse, große, lange, komplizierte Eurogame-Maschinerie reingepresst haben. Das meinen sie mit "full boardgame experience" und so haben sie es ja auch in Essen erklärt, als sie den Proto das erste Mal vorgestellt haben. Nicht als Social Deduction Spiel, um ihrem eigenen Output HP:SD2.0 den Rang abzulaufen. Sondern als Vorgeschichte, um mechanisch mehr Fleisch dran zu haben und trotzdem den Geist ein wenig zu wahren (nämlich die Fraktionen, die Rollen, die hidden info). Anyway, ich werde langsam noch zur Schallplatte.
    PS: Achja, und Argumentationen á la "hihihi dann ist Among Cultists also vielleicht ein Roll & Write, du bist lustig" ist für mich dann halt wirklich auch nicht die feine englische Art Christian. Sowas muss nicht sein. Demnach, schreib mir bitte gern eine PN, wenn du das tatsächlich weiterdiskutieren möchtest, und lass es nicht hier stehen, wo es nicht hingehört. Hier sollte es eigentlich um Among Cultists gehen und genug Leute sind schon genervt von diesem Seitenthema HP:TB.
    Lg

    Godot hat HP aktiv als Social Deduction Game im Vorfeld auf mehreren Channels vermarktet und immer wieder auf BSG als Vorbild verwiesen. Egal ob es nun ein Euro, Roll & Write, Social Deduction oder whatever sein will, das Spiel ist einfach nur schlecht. Aufgrund der Vorgehensweise von Godot hinsichtlich gekaufter Reviews bin ich auch grundsätzlich raus bei denen nach der Erfahrung mit Human Punishment „a Social Deduction Game“. Für mich verlieren die Influencer, die Godot unterstützen auch an Glaubwürdigkeit. Auf Among Cultist hat die Welt auch nicht gewartet, gibt genug andere Games, wie z.B. Feed the Kraken.

  • Da die Fans es finanzieren ist es irgendwie schon ein Gemeinschaftsprojekt und wenn Angaben bzgl. Spielzeit nicht stimmen, dann merk ich das erst, wenn ich es besitze. Einfach "nicht kaufen" ist keine Option.


    Wenn man sich blind für die Schwächen zeigt, ist das auch nicht gerade logisch und sinnvoll. Das Spiel ist ehrlich gesagt ziemlich gefloppt und verkauft sich teilweise nicht mal für 30 EUR...

  • Habe es jetzt auch einmal zu 8t kennengelernt und war einfach nur froh, als es vorbei war.


    Völlig aufgeblasen, kompliziert und theoretisch muss man sich alles mögliche merken. Für mich ein sperriges Regel-Monster (mit bescheidener Anleitung), dass ich auf gar keinen Fall je wieder auch nur anrühren werde.


    Wogegen die 2 11er Runden Feed the Kraken wieder hervorragend viel Spaß gemacht haben!

  • Ist das mal wieder eines dieser #typischUnknowns -Probleme, wo nicht ganz klar ist, was persönliche Meinung (subjektiv: Blau ist blöd) ist und was nicht (objektiv: Wir brauchen Luft zum atmen) ist?

    Klar, wenn man mit einer falschen Erwartungshaltung an ein Spiel geht, wird das nix (Ähnlich: Terraforming Mars vs. On Mars). Aber hier in diesem Fall kann man, wie ich finde, schon davon sprechen, dass während des KS der Social Deduction-Aspekt in den Vordergrund gerückt wurde und daher offenbar falsche Erwartungshaltungen verstärkt wurden:

    Im Interview bei Hunter & Friends: Startet hier, wo Stefan erklärt wird er gebeten, einen Überblick zu geben. Er spricht von Human Punishment als Vorgänger und zieht direkt einen Vergleich zu BSG. "So wie bei jedem guten Deduktionsspiel..." - ich hab jetzt nicht alles gehört, aber er spricht die ersten 2 Minuten ausschließlich von Social Deduction. Wenn schon der Autor des Spieles das so beschreibt, kannst Du den Leuten hier doch schlecht vorwerfen, sie hätten sich blenden lassen.

    Wie gesagt: Geil, dass Du Deinen Spaß dran hast - aber Du findest offenbar deutlich andere Dinge an dem Spiel toll, als vermarktet wurden. Das ist insofern bedauerlich, als dass das Spiel offensichtlich mit einem anderen Marketing bei Spieler*innen besser angekommen wäre (ist eine Vermutung)

  • Vielleicht wollen wir zu Among Cultists zurückkommen.

    HP:TB hat sogar einen eigenen Thread. ;)


    Human Punishment: The Beginning


    Habe es jetzt auch einmal zu 8t kennengelernt und war einfach nur froh, als es vorbei war.


    Völlig aufgeblasen, kompliziert und theoretisch muss man sich alles mögliche merken. Für mich ein sperriges Regel-Monster (mit bescheidener Anleitung), dass ich auf gar keinen Fall je wieder auch nur anrühren werde.


    Wogegen die 2 11er Runden Feed the Kraken wieder hervorragend viel Spaß gemacht haben!

    Danke auch für deine Eindrücke. Magst du ausführen, was dir explizit nicht gefallen hat an Among Cultists?

  • Habe es jetzt auch einmal zu 8t kennengelernt und war einfach nur froh, als es vorbei war.


    Völlig aufgeblasen, kompliziert und theoretisch muss man sich alles mögliche merken. Für mich ein sperriges Regel-Monster (mit bescheidener Anleitung), dass ich auf gar keinen Fall je wieder auch nur anrühren werde.


    Wogegen die 2 11er Runden Feed the Kraken wieder hervorragend viel Spaß gemacht haben!

    Ich hab mit den Entwicklern Mal vor Monaten eine Version über TTS gespielt. Mein Eindruck war damals in eine ähnliche Richtung. Du bestätigst aber genau meine Sorgen und das ganze scheint sich zu wiederholen.

  • Das schöne ist ja, dass bei Among Cultists wieder Let's Play Videos gibt die bei The Beginning Corona-bedingt ausfallen sind. Mit den 4 Let's Play Videos die es gibt und der veröffentlichen Anleitung sollte man sich nen gut genugen Eindruck von dem Spiel machen können um zu wissen ob das ein Spiel ist das einem zusagt oder nicht.

  • Magst du ausführen, was dir explizit nicht gefallen hat an Among Cultists

    Hier die wichtigsten Dinge:


    - Die Anleitung ist wirklich nicht gut strukturiert und bräuchte einen guten Redakteur für den Feinschliff


    - Im Endeffekt ist es ein Social Deduction Memory: Du musst dir merken, wer wem begegnet ist und wer in welchem Raum war


    - Zu viele unnötige Details blähen das ganze für mich zu sehr auf, z.B die Rundenereignisse


    - Thematisch mag es ja irgendwann erklärt werden, trotzdem finde ich es bescheuert, unbemerkt tot zu sein. Mechanisch macht das durchaus Sinn.


    - Die Kultisten haben verschiedene Handkarten, die anderen immer die gleiche. Das verleitet dazu, einfach eine Karte zu spielen, ohne sie anzugucken. Dadurch ist sofort klar, dass jeder, der seine Karten durchsucht, Kultist ist.


    - Wir hatten einfach alle keinen wirklichen Spaß.

  • wo hast du es gespielt? Bin aktuell mit einem Euro drin und ich würde es gerne auch mal Probe spielen, bevor ich den Pledge erhöhe. Nach HP:TB bin ich auch vorsichtig, da es mir persönlich ebenfalls nicht gut gefiel.

  • - Die Kultisten haben verschiedene Handkarten, die anderen immer die gleiche. Das verleitet dazu, einfach eine Karte zu spielen, ohne sie anzugucken. Dadurch ist sofort klar, dass jeder, der seine Karten durchsucht, Kultist ist.

    deswegen darfst deine Handkarten auch nicht sortieren, damit du die anschauen musst. Es ist auch ne Regel, dass du keine Karten spielen darfst ohne dir deine Hand anzuschauen. Spielt halt einfach nach den Regeln? Ich nehme als guter bei der Widerstand ja auch nicht einfach ne Erfolgskarte vom Stapel und leg die direkt in die Mission rein.

  • - Die Kultisten haben verschiedene Handkarten, die anderen immer die gleiche. Das verleitet dazu, einfach eine Karte zu spielen, ohne sie anzugucken. Dadurch ist sofort klar, dass jeder, der seine Karten durchsucht, Kultist ist.

    deswegen darfst deine Handkarten auch nicht sortieren, damit du die anschauen musst. Es ist auch ne Regel, dass du keine Karten spielen darfst ohne dir deine Hand anzuschauen. Spielt halt einfach nach den Regeln? Ich nehme als guter bei der Widerstand ja auch nicht einfach ne Erfolgskarte vom Stapel und leg die direkt in die Mission rein.


    Undurchdachtes Material durch eine Regel zu lösen finde ich nicht gut. Wenn jeder die gleichen Karten hätte, wäre das Problem gelöst...

    Dieses Karten austauschen führt auch zu einem nervigen Mischen von "Stapeln" mit 4/5 Karten.