PDC - Der Darts-Thread

  • Da gab es ja gestern mit Chris Dobey durchaus einen Überraschungssieger! Dass er ein guter Spieler ist, weiß man ja schon länger, und bei der WM hatte er mit Siegen über Kleermaker, Anderson und Cross immerhin das Viertelfinale erreicht. Nun musste sich Cross erneut geschlagen geben und Dobey gewann seinen ersten Titel in einem Major-Turnier.

    Bemerkenswert dabei sind die Statistiken, wenngleich man die auch nicht überbewerten sollte. Dobey hatte in allen Runden einen Average um die 95, nur in Runde 1 gegen Cullen mit 97 etwas höher. Sehr konstant also, aber nicht überragend. Fragt sich, weshalb vor allem Smith und Cross gegen ihn nur auf je 90 kamen. Es sieht so aus, als hätte gestern Dobey's Konstanz das Turnier entschieden.

    Im Laufe des heutigen Tages wird bekanntgegeben, wer die noch freien Plätze der Premier League erhält. Man darf gespannt sein. Am Donnerstag startet die Premier League bereits, doch dazu dann später mehr Details. :)

  • Beachtlich war auch, dass er von 5 Legs zu den nächsten, seinen Average stets verbessern konnte.

    Verdienter Sieger, weil im Finale, klar konstanter gespielt.

    Cross warf teilweise Punktzahlen, die schaffe ich auch :D

    Aber mein Avg von 50 Pts. (bei Straight out) ist meilenweit davon entfernt :D

  • In 3 Tagen startet ein weiteres Major Event, und zwar die Premier League. Sie gilt als drittwichtigster Titel hinter der WM und dem World Matchplay. Heute wurden die Teilnehmer bekanntgegeben. Neben den gesetzten Top 4 der Weltrangliste, Smith, Wright, van Gerwen und Price erhielten heute weitere 4 Spieler eine Einladung: Aspinall, Clayton, Dobey und Van den Bergh.

    Die Premier League besteht aus 16 Spieltagen sowie einer Finalrunde, im Wochenrhythmus jeweils donnerstags. An jedem Spieltag spielen die 8 Teilnehmer quasi ein Mini-Turnier, bestehend aus Viertelfinale, Halbfinale und Finale. Mit einem Punktesystem werden nach dem 16. Spieltag die 4 Teilnehmer der Finalrunde ermittelt; an jedem Spieltag erhält der Tagessieger 5, der Finalist 3 und die beiden Halbfinalisten jeweils 2 Punkte.

    Das Preisgeld an den einzelnen Spieltagen fällt relativ "bescheiden" aus: Nur der Tagessieger erhält 10.000 Pfund. Aber am Ende der Saison im Mai gibt es dann für alle noch eine üppige Preisgeldausschüttung, abhängig von der Endplatzierung. Dies beginnt bei 60.000 Pfund für den 8. Platz (soviel hat also jeder Teilnehmer schon mal sicher) und geht hoch bis zu 275.000 Pfund für den Sieger der Finalrunde. Alle Preisgelder fließen nicht in die Order of Merit ein, da die Premier League ein Einladungsturnier ist.

    Die Premier League ist nicht nur bei DAZN zu sehen, sondern auch im Free TV bei Sport1, jeweils donnerstags ab 20:00 Uhr. (Es kann theoretisch passieren, dass Sport1 mal an einem Spieltag erst später zuschaltet, falls ein anderes Sportevent sich damit überschneidet. Ich glaube, letztes Jahr war das einmal der Fall.)

    Detaillierte Infos über alle 17 Spielorte und Spieltage findet ihr wie immer u. a. bei Wikipedia. Übrigens, der 9. Spieltag am 30. März findet in Berlin statt, falls mal jemand live dabei sein möchte.

  • Schade, Gaga hats nicht geschafft (in die Premierleague)

    Ich glaube inzwischen, Gaga war doch weit davon entfernt, hier eingeladen zu werden. Selbst Humphries hat es nicht geschafft, und das als Nummer 5 der Weltrangliste, der letztes Jahr 4 Turniere der European Tour gewonnen hat. Aber Humphries war bei den Major Events zu wenig überzeugend, WM-Aus im Achtelfinale und beim Masters direkt das Auftaktspiel gegen Dobey verloren. Ich schätze, er muss erst noch mehr Nervenstärke beweisen, bevor er zur Premier League darf.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

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  • Die Überlegung war, den deutschen Markt und das Interesse zu stärken, hatten aber wohl Schiss vor den Engländern :)

    Wie auch immer, finde es eh komisch wie man da vorgeht. Sollen einfach die in den letzten 365 Tagen besten (nach Preisgeldeinnahmen) Spieler nominieren, basta. ;)

  • Die Überlegung war, den deutschen Markt und das Interesse zu stärken, hatten aber wohl Schiss vor den Engländern :)

    Das war eine Überlegung der Medien, aber nicht bei der PDC, zumindest nicht nach deren eigener Aussage.

  • Sehr spannend. Dobey gewinnt das Finale gegen MvG 6-5 und checkt das Decider Leg mit einer 160 aus! Zuvor hatte er schon den Big Fish 170 ausgecheckt.

    Bemerkenswert: In allen 3 Matches liegt der Average von Dobey zwischen 95,5 und 97,0. Ähnlich konstant also wie beim Masters Sieg letzte Woche. Seine Gegner hatten zum Teil bessere Averages, aber Dobey war stark in den Doppeln. Und er war vor allem stark in den entscheidenen Momenten.

    Damit beweist Dobey, dass seine Einladung zur Premier League nicht so falsch war.

  • Reminder


    Heute 09.02. ab 20 Uhr aus der Motorpoint Arena in Cardiff der 2. Spieltag der Premier League of Darts live bei Sport 1.


    Michael Smith - Jonny Clayton

    Nathan Aspinall - Peter Wright

    Gerwyn Price - Chris Dobey

    Michael van Gerwen - Dimitri Van den Bergh


    Mal gespannt wie sich Hollywood heute wieder schlägt.

  • Abseits der PDC startet heute auch die Senioren-WM "World Senior Darts Championship". Titelverteidiger und an Nummer 1 gesetzt ist Robert Thornton. Sein Erstrundenspiel findet ebenso am Freitag Abend statt wie das erste Match des legendären Phil Taylor, der an Nummer 2 gesetzt ist. Das Finale ist für Sonntag Abend terminiert.

    Am Samstag und Sonntag startet dann die diesjährige Pro Tour mit den ersten zwei Turnieren der Players Championship Serie. Hier sind alle Spieler startberechtigt, die eine Tour Card besitzen. Für Samstag und Sonntag haben 2 der 128 startberechtigten Spieler, Cadby und Perez, ihre Teilnahme zurückgezogen, mutmaßlich weil ihnen das erforderliche Arbeitsvisum noch fehlt; sie werden ersetzt von Tricole und Crabtree, die momentan in der Tabelle der Challenge Tour auf den Plätzen 1 und 4 liegen.

  • Puh, das war ein sehr ereignisreiches Darts-Wochenende!

    Premier League

    Gerwyn Price gewinnt sein "Heimturnier" in Wales. Dabei trägt er auch nicht sein übliches schwarzes Trikot mit Muskel-Aufdruck, sondern ein spezielles Wales-Shirt. Vor allem aber sieht man ihm den ganzen Abend an, dass es ihm tierisch Spaß macht, mal nicht ausgebuht zu werden, sondern dass es seine Gegner trifft.

    Aspinall stört sich im Finale nicht an den Pfiffen und scherzt ziemlich viel mit Price rum. Mega entspannte Atmosphäre für ein Finale. Selbst mitten in einer Aufnahme drehte sich The Asp zum Iceman um und machte einen Witz, woraufhin beide lachten, bevor er seinen dritten Dart der Aufnahme warf.

    Einen dermaßen entspannten Price habe ich wirklich gerne gesehen und ihm deshalb den Tagessieg auch mal gegönnt. Mal sehen, ob ihm dieses Erlebnis hilft, zukünftige Pfiffe weniger an sich heranzulassen. Denn nur wenn die Zuschauer irgendwann das Gefühl haben, die Pfiffe stören ihn nicht mehr, werden sie vielleicht mal weniger pfeifen ...

    Auf jeden Fall hat Price nach diesem Erfolgserlebnis spontan beschlossen, am Wochenende frei zu machen und sagte noch am Donnerstag Abend ab für:

    Players Championship 1 & 2

    Ryan Searle und Danny Noppert heißen die beiden Sieger der ersten zwei Championship-Turniere dieser Saison nach Finalsiegen über Hughes bzw. Whitlock.

    Für die Deutschen lief das Wochenende nicht sehr berauschend. Schindler schied an beiden Tagen in der 1. Runde aus. Clemens verlor am Samstag die 1. Runde, am Sonntag lief es besser und er kam bis ins Achtelfinale, wo er dann an Michael Smith scheiterte. Ein paar Achtungserfolge gab es für Pietreczko und Rupprecht, aber das war es auch schon aus deutscher Sicht.

    Eine Übersicht der Spiele ab den Viertelfinals findet man hier:

    Und falls jemand Lust hat, alle Resultate nachzulesen, geht es zum Beispiel hier, indem man das entsprechende Datum auswählt:

    Und dann gab es ja noch ein Event, wenn auch nicht von der PDC:

    2023 World Seniors Darts Championship

    Robert Thornton hat seinen Titel aus dem Vorjahr souverän verteidigt. Bis zum Finale gab er überhaupt nur einen Satz ab. Im Finale gewann er dann 5-2 gegen Richie Howson. 30 Legs dauerte dieses Finale an. Es gab ein 161 Checkout, mehrere 12-Darter, aber auch Legs mit einem Average von unter 60, wo die ersten 9 Darts mal 26-55-26 lauteten. Die alten Herren können es also durchaus noch, aber die Konstanz hat etwas abgenommen.

    Phil Taylor musste schon im Viertelfinale die Segel streichen. Sein recht konstanter Average von 83 reichte zwar, um die ersten beiden Runden noch zu gewinnen, aber gegen den späteren Finalisten Howson war das zu wenig.

  • Beim heutigen Turnier Players Championship 3 gelang es Gabriel Clemens, ins Finale einzuziehen. Dort gelang ihm gegen Kim Huybrechts dann aber gar nichts mehr. Mit 1-8 musste er sich geschlagen geben, sehr schade. Was war da wohl los? Vielleicht war der Kopf nicht bereit für ein Finale!?

    Immerhin darf er sich über ein Preisgeld von 8.000 Pfund für den Finaleinzug freuen. Und morgen kann er versuchen, es besser zu machen. :)

  • André, du kannst das mir bestimmt sagen: Was, wenn bei der PL mal jemand krankheits- oder was weiss ich bedingt, ausfällt? Kriegt der geplante Gegner im VF einfach ein bye? Also ein Freilos?

  • Was, wenn bei der PL mal jemand krankheits- oder was weiss ich bedingt, ausfällt? Kriegt der geplante Gegner im VF einfach ein bye? Also ein Freilos?

    Ja, das Spiel wird dann mit 6-0 für den Gegner gewertet. In der letzten Saison ist dies dreimal vorgekommen, weil Price, Anderson und Wade je einmal krankheitsbedingt nicht antreten konnten.

  • Es ist mal wieder Donnerstag und der 4. Spieltag der Premier League Darts steht an. Live aus Dublin ab 20 Uhr bei Sport 1.


    Michael Smith - Peter Wright
    Gerwyn Price - Dimitri van den Bergh
    Jonny Clayton - Nathan Aspinall
    Chris Dobey - Michael van Gerwen


    In der aktuellen Form von Michael Smith wird Peter Wright wohl erneut früh die Segel streichen.

  • Peter Wright hat mich seit der WM nicht mehr ansatzweise an einen Sieg gegen einen Topspieler glauben lassen. Für die Spannung wären natürlich die ersten Punkte wichtig. Gespannt sein kann man auch wie sich Smith heute präsentiert. So richtig konstant war bisher nur Aspinall, der aber im Final immer zu locker drauf war wie mir schien.

  • Sehr spannendes Finale gestern Abend zwischen MvG und Price. Nach 1-2 holt Price 4 Legs in Folge zum 5-2. Dann holt MvG 4 Legs in Folge und gewinnt 6-5. MvG nutzte den 4. Match Dart. Price vergab 7 Match Darts.

    Insgesamt war ich von Price überrascht, er schien gestern wieder allgemein Spaß am Spiel zu haben, wie schon am 2. Spieltag in Cardiff bei seinem "Heimspiel". Ich fand es auch toll, dass er wieder ein besonderes Trikot für diesen Abend trug, ein grünes Shamrock-Shirt. Das dürfte ihm einige Sympathien im Publikum verschafft haben. (Beim ersten Walk On gab es zumindest noch mehr Pfiffe als später auf der Bühne, wo sie das Shirt dann alle sehen konnten.)

    Schon heute geht es weiter bei den Profis, denn es startet die:

    PDC European Tour

    Die European Tour ist eine Serie von 13 Turnieren im Jahr 2023, die zusammen mit den 30 Players Championship Turnieren die PDC Pro Tour bildet. 8 dieser 13 Turniere finden in Deutschland statt, je 1 weiteres Turnier in: Österreich, Niederlande, Belgien, Tschechien, Ungarn. Die Turniere finden vor Hallenpublikum statt.

    Der Spielmodus ist bei allen 13 Turnieren identisch. Es nehmen 48 Spieler teil. Die Top 16 der Pro Tour Order of Merit (nicht PDC Order of Merit! -> siehe unten) sind gesetzt und starten erst in der 2. Runde in das Turnier. 2 Plätze sind reserviert für die in der Pro Tour Order of Merit bestplatzierten Spieler des Landes, in dem das jeweilige Turnier stattfindet - sofern nicht schon über die Top 16 qualifiziert. (Der Stichtag für diese 18 Teilnahmeplätze liegt meist ca. 2 Wochen vor dem Turnier).

    Die übrigen 30 Startplätze werden bei Qualifikationsturnieren vergeben. Davon sind 24 für Inhaber von Tour Cards erhältlich und weitere 6 Plätze über lokale Qualifikationsturniere.

    Die Preisgelder wurden in diesem Jahr (erstmals seit 2019) um 25% erhöht. Jeder Teilnehmer erhält mindestens 1.250 Pfund, die 16 gesetzten Spieler haben 2.500 Pfund sicher. Der Turniersieger kann 30.000 Pfund einstreichen. Die Preisgelder zählen generell für die Ranglisten, aber es gibt eine Ausnahme: Die 18 Spieler (16+2), die über ihr Ranking qualifiziert sind, müssen mindestens ein Spiel gewinnen, damit ihr Preisgeld für die Ranglisten zählt.

    Mehr Details zum Qualifikationsmodus findet ihr hier:

    Eine Übersicht der 13 Turniere dieses Jahres findet ihr hier:

    Pro Tour Order of Merit

    Außer der allgemeinen PDC Order of Merit, die zugleich als Weltrangliste gilt, gibt es noch weitere Ranglisten für einzelne Turnierformate. Für die Turniere der Pro Tour (European Tour und Player Championships) gibt es somit eine eigene Rangliste. Hier werden nur die Turniere eines Jahres berücksichtigt (anders als bei der PDC Order of Merit, die immer zwei Jahre umfasst). Diese Rangliste gilt als Setzliste für alle Turniere der Pro Tour.

    Aktuelle Nr. 1 dieser Rangliste ist Luke Humphries, der letztes Jahr 5 Turniere der Pro Tour gewinnen konnte. Dagegen ist zum Beispiel Gerwyn Price in dieser Liste aktuell nur auf Platz 13. Da in Kürze einige seiner Preisgelder von 2022 rausrotieren, könnte Price aus den Top 16 rutschen; dies hätte zur Folge, dass er für die Teilnahme an weiteren Turnieren der European Tour an Qualifikationsturnieren teilnehmen müsste.

    Das gilt natürlich für Martin Schindler auf Platz 16 ebenso, wobei Schindler dann bei den deutschen European Tour Events immer noch als einer der zwei besten Deutschen teilnehmen dürfte - Leidtragender wäre hier dann Florian Hempel, der zurzeit hinter Clemens auf Rang 2 der besten Deutschen steht, solange Schindler noch in den Top 16 ist.

    Die komplette Rangliste findet ihr immer auf der Webseite der PDC:

    Baltic Sea Darts Open

    Heute startet nun das erste Turnier der European Tour, die Baltic Sea Darts Open. Es findet in Kiel in der Wunderino-Arena statt. Martin Schindler ist als einziger Deutscher in den Top 16 gesetzt, und zwar an Platz 14. (Falls sich jemand wundert, dass Martin in der aktuellen Rangliste auf Platz 1 steht: Wie oben erwähnt war der Stichtag für dieses Turnier vor ca. 14 Tagen. Seitdem fanden ja bereits 4 Players Championships statt, wodurch sich die Rangliste schon wieder geändert hat.)

    Es gibt noch 4 weitere deutsche Teilnehmer: Gabriel Clemens und Florian Hempel sind die beiden bestplatzierten Spieler des Austragungslandes. Zudem haben sich Niko Springer und Lukas Wenig bei einem deutschen Qualifier für Nicht-Tour-Card-Besitzer durchgesetzt.

    Das gesamte Teilnehmerfeld, den Turnierbaum usw. findet ihr hier:

    Die heutige Nachmittagssession startet jetzt gleich gegen 13:00 Uhr. Hier kommt u. a. Springer gegen Wattimena zum Einsatz. In der heutigen Abendsession ab 19:00 Uhr sind dann u. a. die Partien Wenig-Meikle, Hempel-Veenstra und Clemens-Gurney zu sehen. Besonders vielversprechend klingt auch die Partie zwischen James Wade und Raymond van Barneveld.

    Die 2. Runde findet dann morgen zu denselben Uhrzeiten statt. Die Partie zwischen Schindler und dem Sieger von Wenig-Meikle ist für die Session am Samstag Abend geplant. Das Achtelfinale findet dann am Sonntag ab 13:00 Uhr statt, und die Spiele vom Viertelfinale bis zum Finale am Sonntag Abend.

    Das Turnier wird nicht von Sport1 übertragen, ist aber bei DAZN zu sehen.

    Women's Series

    An diesem Wochenende finden auch die ersten 4 Turniere der Women's Series statt. Man darf gespannt sein, ob die Siegesserie von Beau Greaves anhält, die die letzten 8 Turniere in 2022 alle gewonnen hat. Hier wurden dieses Jahr die Preisgelder verdoppelt im Vergleich zum Vorjahr.

    Kurzer Ausblick

    Nächste Woche steht mit den UK Open ein Major Event an. Wer auf Sport1 schauen möchte, sollte sich schon mal den Freitag Abend (3.3.) und Sonntag Abend (5.3.) freihalten. Mehr wird aber leider nicht bei Sport1 zu sehen sein, soweit ich weiß. Ich hoffe aber hier noch auf einen Internet-Livestream, doch dazu habe ich heute noch keine Infos gefunden.

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  • PDC Europe in der Schweiz? Ich war so aus dem Häuschen... Hab dann gegoogelt... Und sah, dass du wohl Österreich meintest...?

    Autsch, sorry, mea culpa. Da habe ich mich irgendwie verguckt bzw. irgendeine Hirnverbindung hat einen falschen Abzweig genommen. Natürlich ist es Österreich, hab es oben editiert. Danke für den Hinweis!

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  • So, Tag 1 in Kiel ist vorbei. Clemens leider knapp mit 5-6 gescheitert an Gurney. Vorentscheidend war das 9. Leg, als Clemens 3 Darts zum Break nicht nutzen konnte. Im Decider Leg vergab dann zuerst Gurney 2 Match Darts, danach vergab Clemens 1, bevor Gurney das Spiel für sich entschied.

    Auch Florian Hempel musste bereits die Segel streichen. Hier könnte das 6. Leg die Vorentscheidung gewesen sein, als Hempel bei 42 Rest statt der 10 die 15 traf und damit nur 1 statt 2 Darts auf Doppel bekam, den er nicht nutzen konnte. Veenstra checkte daraufhin mit 110 aus und ging 4-2 in Führung. Davon erholte sich Hempel nicht und verlor am Ende 2-6.

    Besser lief es dagegen für die beiden deutschen Qualifikanten, die keine Tour Card besitzen. Niko Springer gewann 6-4 gegen Wattimena und spielt dabei einen sehr guten Average von 97,59. Morgen trifft er auf Michael Smith. Lukas Wenig setzte sich ebenfalls durch, ihm reichte eine knappe 91, um Meikle mit 6-1 rauszuwerfen. Wenig spielt nun morgen gegen Schindler, womit sich also auf jeden Fall mindestens ein Deutscher für das Achtelfinale qualifizieren wird.

    Damit sichern sich Springer und Wenig mindestens 2.500 Pfund Preisgeld, für Spieler ohne Tour Card durchaus ein nettes Sümmchen.

    Den mit Abstand höchsten Average erzielte heute übrigens Steve Beaton im Abschlussmatch. Er erzielte nicht nur als einziger einen dreistelligen Average, sondern beeindruckte mit starken 106,1 und 60% Checkout. Leidtragender war der frühere Doppelweltmeister Adrian Lewis, der mit knapp 100 Average und 50% Checkout eigentlich eine gute Leistung zeigte, aber gegen diesen starken Beaton mit 2-6 verlor.

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  • Gestern haben sich bei den Baltic Sea Open überwiegend die Favoriten durchgesetzt. Lediglich Cross, Noppert, Aspinall und Van Gerwen schieden als gesetzte Spieler aus. Niko Springer zeigte gegen Michael Smith eine gute Leistung und verlor nur knapp mit 4-6. Im deutschen Duell setzte sich Schindler gegen Wenig mit 6-4 durch.

    Das Achtelfinale startet gleich kurz nach 13:00 Uhr mit den beiden Krachern Humphries gegen Van den Bergh sowie Smith gegen Van Duijvenbode. Die Partie von Schindler gegen Heta ist das 7. Spiel der Nachmittagssession und für ca. 16:00 Uhr angesetzt.

    Auch Samstag 04. März werden die Spiele live im Free TV zu sehen sein.

    Im TV am Samstag aber nur die Nachmittagssession. Abends steigt Sport1 erst um 23:00 Uhr ein, da sieht man dann vielleicht noch das Ende der Abendsession oder eine Zusammenfassung. Alternativ steht dann aber der Livestream im Netz zur Verfügung.

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  • Dave Chisnall heißt der Gewinner der Baltic Sea Darts Open. Mit einem Average von 101,31 setzte er sich im Finale gegen Humphries mit 8-5 durch. Dabei halfen ihm insbesondere ganze 8 180er Würfe.

    Schindler konnte zwar gegen Heta 6-2 gewinnen, scheiterte dann aber im Viertelfinale mit 4-6 am späteren Sieger Chisnall. Dabei hatte er durchaus Chancen, die Partie für sich zu entscheiden, nutzte diese aber nicht.

    Bei den Frauen standen die ersten 4 Turniere des Jahres gestern und heute klar im Zeichen von Beau Greaves und Mikuru Suzuki. 3 der 4 Turniere gewann Greaves, aber einmal musste sie sich im Viertelfinale Suzuki geschlagen geben, die dann auch das Turnier gewann. Bei den anderen 3 Turniere scheiterte Suzuki jedesmal an Greaves, zweimal im Halbfinale und einmal im Finale.

    Damit ging für Greaves eine beeindruckende Siegesserie von 70 Matches in Folge zu Ende. Sie hatte 10 Turniere der Women's Series in Folge gewonnen.

    In der Rangliste der Women's Series nach 4 Turnieren liegen logischerweise Greaves (6.300 Pfund) und Suzuki (4.000 Pfund) auf den Plätzen 1 und 2.

    Für Fallon Sherrock reichte es nur zu einem Halbfinale und zwei Achtelfinals. Damit liegt sie in der Rangliste vorerst nur auf Platz 6.

  • Es ist mal wieder Donnerstag und somit Premier League Time. Der 5. Spieltag Live aus Exeter ab 20 Uhr bei Sport 1.

    Gelingt Price gegen MvG die Revanche nach der letzten Finalniederlage? Bleibt Peter Wright weiter Sieg und Punktelos? Es bleibt spannend.


    M. van Gerwen vs Gerwyn Price

    Nathan Aspinall vs Michael Smith

    D. Van den Bergh vs Chris Dobey

    Jonny Clayton vs Peter Wright

  • UK Open

    Von morgen bis Sonntag finden im englischen Minehead die UK Open 2023 statt. Dies ist das Major Event mit dem größten Teilnehmerfeld, 160 Spieler sind hier startberechtigt, und zwar die 128 Inhaber der Tour Card, die Top 8 der aktuellen Challenge Tour, die Top 8 der aktuellen Development Tour sowie 16 Qualifikanten bei Amateur-Turnieren in englischen Sports Bars.

    Eine Besonderheit des Turniers ist es, dass die Spieler zu unterschiedlichen Zeitpunkten ins Turnier einsteigen. Man kennt es von der WM und der European Tour beispielsweise zwar, dass manche Topspieler erst in der 2. Runde starten. Aber bei den UK Open starten die Top 32 der Weltrangliste erst in der 4. Runde. Die Plätze 33-64 starten in der 3. Runde, und die Plätze 65-96 in der 2. Runde. Die übrigen 64 Spieler beginnen in der 1. Runde.

    Dies führt dazu, dass in den ersten 4 Runden jeweils genau 32 Spiele stattfinden. In diesen 4 Runden wird an 8 Boards gleichzeitig gespielt, und zwar auf 6 Gewinn-Legs. Somit sind die ersten Runden auch recht schnell vorbei:

    - Die 1. Runde startet morgen (Freitag) gegen 12:00 Uhr. (Auf der Hauptbühne erst ab ca. 12:45 Uhr.)
    - Die 2. Runde soll ca. um 13:40 Uhr starten.
    - Die 3. Runde ist für ca. 15:20 angesetzt.
    - Die 4. Runde beginnt in der Abendsession ab 20:00 Uhr. (Somit haben die 8 Teilnehmer der Premier League hinreichend Zeit zur Anreise, denn von Exeter, wo heute Abend die Premier League stattfindet, nach Minehead sind es nur ca. 45 Meilen.)

    Bis Freitag Abend sind also 128 der 160 Spieler bereits ausgeschieden und nur noch 32 Spieler im Rennen.

    Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass dieses Turnier als einziges Major Event keine Setzliste hat. Es wird jede Runde völlig frei ausgelost. Somit können also auch zwei Topspieler der Weltspitze schon frühzeitig (ab Runde 4) aufeinander treffen.

    - Am Samstag Nachmittag läuft die 5. Runde auf 10 Gewinn-Legs an 4 Boards gleichzeitig.
    - Am Samstag Abend läuft das Achtelfinale auf 10 Gewinn-Legs an 2 Boards gleichzeitig.
    - Am Sonntag wird nur noch auf der Hauptbühne gespielt. Am Nachmittag ist das Viertelfinale auf 10 Gewinn-Legs, am Abend dann Halbfinale und Finale auf 11 Gewinn-Legs.

    Das Preisgeld wurde in diesem Jahr deutlich aufgestockt von insgesamt 450.000 Pfund im Vorjahr auf nun 600.000 Pfund. Erstmals erhält man für das Erreichen der 2. Runde bereits Preisgeld, und zwar 1.000 Pfund. Der Turniersieger streicht 110.000 Pfund ein. Alle Preisgelder zählen für die Order of Merit. (Rein theoretisch könnte Peter Wright durch einen Turniersieg wieder Nr. 1 der Welt werden, wenn Michael Smith das Finale nicht erreicht.)

    Titelverteidiger ist Danny Noppert, der letztes Jahr in einem packenden Finale Michael Smith mit 11-10 besiegte.

    Das Turnier wird zum Großteil von Sport1 und DAZN übertragen. Lediglich am Samstag Abend ist es bei Sport1 nur im Livestream zu sehen, im TV erst ab 23:00 Uhr, weil Sport1 vorher das Topspiel der 2. Fußball-Bundesliga zeigt.

    Der Streaming-Dienst PDC-TV zeigt nicht nur die Hauptbühne und Nebenbühne (Board 2), sondern überträgt erstmals überhaupt alle 8 Boards live.

    Übrigens, in diesem Jahr werden nur 158 Spieler starten, weil die beiden Tour Card Inhaber Christian Perez und Corey Cadby bis zum Stichtag am Montag nicht angemeldet waren. Mutmaßlich fehlt ihnen als Profis immer noch die Arbeitserlaubnis für England. Allerdings hatte Kim Huybrechts gestern in einem Interview gesagt, Cadby hätte seine Unterlagen jetzt beisammen und könnte bei den UK Open starten. Ob dies so kurzfristig noch geht, nachdem der Stichtag verpasst wurde, weiß ich nicht. Wir werden sehen.

    Von den Startberechtigten Top 8 der Challenge Tour entschied sich David Pallett gegen eine Teilnahme; für ihn rückt der Deutsche Lukas Wenig nach. Damit nehmen insgesamt 7 Deutsche an den UK Open teil.

    Noch kurz zur Premier League: Man muss ja nur Vierter werden, um die Finalrunde zu erreichen. Der zurzeit führende Van Gerwen hat momentan 10 Punkte. Letztes Jahr war der Vierte mit 24 Punkten für die Finalrunde qualifiziert, der Fünfte mit 22 Punkten war draußen. Nach jetzt 4-5 Spieltagen ist somit immer noch alles offen.

  • Die ersten 3 Runden der UK Open sind vorbei. Die Deutschen Rupprecht und Wenig sind in der 1. Runde ausgeschieden, nach der 2. Runde war auch für Klose und Pietreczko Schluss. Florian Hempel konnte sein Auftaktspiel in der 3. Runde gewinnen und spielt heute Abend gegen Richie Burnett.

    Größere Überraschungen sind bisher ausgeblieben, aber die Top 32 steigen ja auch erst heute Abend ein. Direkt nach dem Ende der 3. Runde wurde vorhin die 4. Runde ausgelost. Da es keine Setzliste gibt, stehen heute Abend direkt ein paar Kracher an.

    Auf der Hauptbühne, deren Bilder vermutlich bei Sport1 gezeigt werden, spielen heute Abend:

    ca. 20:10: Gerwyn Price - Thomas Banks (Qualifikant)
    ca. 21:00: Michael van Gerwen - Dave Chisnall
    ca. 21:50: Michael Smith - Ian White
    ca. 22:40: James Wade - Gary Anderson

    Auf der Nebenbühne sind folgende Partien angesetzt:

    ca. 20:00 Dimitri Van den Bergh - Gabriel Clemens
    ca. 20:50 Raymond van Barneveld - Rob Cross
    ca. 21:40: Ross Smith - Jonny Clayton
    ca. 22:30 Stephen Bunting - Peter Wright

    Martin Schindler muss ca. 20:50 gegen Simon Whitlock ran, zur selben Zeit spielt auch Hempel sein Match gegen Burnett.

    Hoffentlich hat Sport1 soviel Einfluss auf die eigenen Bilder, dass sie auch mal zur Nebenbühne oder den anderen Boards schalten können. Wir werden sehen. :)

  • Heute Nachmittag ist das Viertelfinale. Mit Martin Schindler! Wie geil ist das denn? Mit 10-8 schlug The Wall gestern The Ferret Jonny Clayton, vor allem aufgrund der sehr guten Checkout-Quote von 53%, während Clayton nur auf 31% kam. Ein frühes Break von Clayton zum 3-1 konnte Schindler sofort rebreaken und wieder ausgleichen. Die Vorentscheidung fiel dann im 9. Leg, als Schindler mit seinem 3. High Finish ein weiteres Break gelang zur 5-4 Führung. Danach brachten beide Spieler ihre Anwurf-Legs immer durch bis zum 10-8.

    Damit hat Schindler 15.000 Pfund Preisgeld sicher und heute Nachmittag die Chance, ins Halbfinale der UK Open einzuziehen. Er muss gleich im ersten Spiel der Nachmittags-Session um ca. 13:45 Uhr gegen Andrew Gilding ran. Keine leichte Aufgabe, aber machbar.

    Ansonsten gab es gestern ein Favoritensterben. Smith, Wright und Price schieden bereits aus, von den Top 4 der Welt ist nur noch MvG im Rennen und jetzt Hauptfavorit auf den Turniergewinn. Allerdings hat MvG heute Nachmittag keine leichte Aufgabe, er muss gegen Nathan Aspinall ran. Danach spielt Cross gegen Gawlas, und im letzten Viertelfinale trifft Van den Bergh auf Burnett. (Falls jemand Burnett nicht kennt: er war 1995 (!) Weltmeister der BDO durch einen Finalsieg gegen Van Barneveld und erreichte danach noch weitere zweimal das Finale der BDO WM, wo er dann einmal gegen Beaton und einmal gegen Van Barneveld verlor.)

    Heute Nachmittag heißt es nun also Daumen drücken!

  • Als Clayton Fan kann ich hier gut und gerne zwei Augen zudrücken, da ich jeden Erfolg meiner nördlichen Nachbarn feiere! Hopp Schindi!


    Hab gestern auf itv Sport die 1/8 Finale geguckt. Heute kann ich leider nicht mehr schauen.


    Die UK Open haben mit ihrer Random Auslosung ja ein Alleinstellungsmerkmal und das gefällt mir! Weil es einzigartig ist und man sich gar über Pub-Qualifier einen Platz erspielen kann. Da haben am Freitag einige 16-Jährige mächtig Dampf gemacht.



    Nun ist einmal mehr MvG DER Mann, den es zu schlagen gibt.

  • Ja, auch das Schauen der Auslosung macht immer Spaß. :)

    Weil es einzigartig ist und man sich gar über Pub-Qualifier einen Platz erspielen kann. Da haben am Freitag einige 16-Jährige mächtig Dampf gemacht.

    Allen voran Thomas Banks, der als einziger Qualifikant die 4. Runde erreichte (wobei das Freilos in Runde 1 natürlich hilfreich war) und seine Sache gegen Price mit einem Average von fast 91 ziemlich gut machte, auch wenn er letztendlich dann chancenlos war.

  • Ich drücke ganz sicher Aspinall und Schindler die Daumen, aber so langsam mache ich mir Sorgen um Snakebite. Weniger um sein Spiel, als um sein persönliches Auftreten. So von der Rolle habe ich ihn lange nicht mehr gesehen. Offensichtlich geht es ihm nicht wirklich gut.

  • PJS Snakebite hat im Moment das Problem, dass er keine Darts findet, mit denen er zufrieden ist, wie er am Freitag Abend bei einem Interview sagte:

    Zitat

    Danach war der Schotte kaum zufrieden. ''Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt wohl gefühlt. Nur in der zweiten Hälfte des Matches lief es einigermaßen gut. Vor allem wenn man sich die Aveages der zweiten Hälfte anschaut, war es ganz nett, aber die erste Hälfte war sehr schlecht'', sagte Wright gegenüber Online Darts.

    Der zweifache Weltmeister sagte anschließend, dass er im Moment wenig Vertrauen in seine Ausrüstung habe. ''Das Problem ist, dass ich im Moment mit keinem meiner Darts wirklich zufrieden bin. Vielleicht ist das nur eine Phase, in der es eine Weile nicht gut läuft.''

    Mich wundert ein wenig, dass er sich nicht auf die Darts konzentriert, mit denen er 2022 die WM gewonnen hat, denn mit denen spielt er immer noch am besten aus meiner Sicht. Am Samstag Nachmittag gewann er damit gegen Rydz. Am Samstag Abend gegen Burnett spielte er zunächst wieder mit anderen Darts, aber als er beim Stand von ca. 3-7 zurück zu den WM-Darts wechselte lief es besser und er holte noch auf und hätte das Spiel damit noch drehen können.

    Wenn er aber unzufrieden ist und weiter mit den Darts experimentiert, wird er auf absehbare Zeit vermutlich kein größeres Turnier gewinnen können. Denn Darts ist in erster Linie ein Mentalsport, und das Vertrauen in die eigenen Darts und in das eigene Können sind eminent wichtig für den Erfolg in der Weltspitze.

    Hier noch die Quelle des obigen Zitats:

    Wright unsicher über das Material: ''Im Moment bin ich mit keinem Dart zufrieden''
    Peter Wright entging am Freitagabend bei den UK Open einem f
    dartsnews.de

  • Thygra Ja, das ist natürlich richtig. Dart ist ein Mentalsport und Peter kommt momentan mit seinem Material nicht gut zurecht. Aber Peter ist auch ein sehr harmoniebedürftiger Familienmensch und nicht der Typ, der solche Dinge einfach ausblenden kann. Als seine Frau Ende letzten Jahres im Krankenhaus war, ging es ihm gar nicht gut und irgendwie ist er seitdem auch nicht wieder in die Spur gekommen. Ich finde die beiden einfach sehr sympatisch und wünsche Ihnen nur das Beste. Ohne die Idee seiner Frau mit dem Snakebiteoutfit wäre Peter wohl nie dahin gekommen, wo er jetzt ist.