Challengers!

  • An diejenigen, die das Spiel bestitzen habe ich eine Frage. Meine Frage bezieht sich auf die deutsche Version die man ganz normal im Laden kaufen kann.

    Mein Spielehändler hat mir empfohlen, die Karten zu sleeven. Als ich das Spiel ausgepackt habe, merkte ich auch warum, die Kartenqualität ist nicht soo tolle. Anschließend rund 300 Karten gesleeved und nun das dicke Ende, die Karten passen so nicht mehr in den Karton..... :(


    hat sich da vielleicht schon jemand eine gute Lösung einfallen lassen?

  • Ich habe mein Exemplar mit Ultra Pro DeckProtector gesleevt. Also die dicken-stabilen Kartenhüllen mit dem Hologramm, das inzwischen nur noch eingedrückt ist und kein silberner Punkt wie früher noch. Würde ich so nicht mehr machen, weil Ultra Pro DeckProtector leider dazu neigen, dass auf der Hologramm-Seite der Kartenstapel eine Schieflage bekommt, weil das eben doch nicht 100% eben ist und bei so vielen Karten gestapelt, sich schon kleinste Abweichungen arg aufsummieren.


    Habe am Wochenende ein "Pedal to the Medal" mitgespielt, das mit Arcane Tinmen gesleevt war, also den "Boardgamesleeves" in der Pappschachtel, die zudem matt sind. Diese Kartenhüllen sind dünner als die Ultra Pro DeckProtector, aber nicht zu dünn und lagen als Stapel komplett kompakt und gerade. Allerdings scheue ich den Aufwand, über 300+ Karten mal eben umzusleeven.

    So oder so passen meine mit Ultra Pro DeckProtector gesleevten Challengers Karten in die Schachtel. Allerdings erstmal für ein paar Tage die Luft aus den Kartenhüllen pressen. Dazu Platz im grossen Fach schaffen und die Neoprenmatten im 2er-Pack rollen. Startkarten in zwei Stapeln aufteilen und (aktuell in Zipptüten) auf die Neoprenmatten legen. Die im Spiel benutzten Karten A-B-C im Kartenschuber parken. Ein Symbol-Deck spielt ja eh nicht mit. Das vorab aussortieren und zusammen mit den restlichen Karten (Solo, Bot, Übersicht) in Stapel trennen (und in Zipptüten) und auf den Kartenschubern verteilen. Steht ein wenig über, aber die Schachtel schliesst trotzdem.

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  • Irgendwie war ich blauäugig und dachte hier geht es um das Spiel!

    Ich frage mich ja noch, ob es etwas für unsere Spielegruppe sein könnte?!

    Wir haben es letztes Mal zu acht gespielt.

    Das hat schon richtig Laune gemacht.


    Ob es in kleinerer Runde auch so viel Spass macht weiß ich nicht.

    Bei uns war halt ein richtiger Wettkampf weil ja jeder gegen jeden antreten musste inkl. Finale.

  • Wir sind alles zwischen 2 und 10 Spielern, zuletzt eher weniger aber das wird denke ich mit dem neuen Jahr und der dunklen Jahreszeit wieder mehr.

    Fand die Idee bisher sehr cool, kann es mir trotz aller Podcast Beschreibungen aber noch immer nicht vorstellen wie es am Ende auf dem Tisch sein kann

  • Wir sind alles zwischen 2 und 10 Spielern, zuletzt eher weniger aber das wird denke ich mit dem neuen Jahr und der dunklen Jahreszeit wieder mehr.

    Fand die Idee bisher sehr cool, kann es mir trotz aller Podcast Beschreibungen aber noch immer nicht vorstellen wie es am Ende auf dem Tisch sein kann

    Also bei unserer Gruppe kam es mega gut an. Leichte Regeln hoher Spassfaktor.

  • Unterliegt das Spiel eigentlich so einem Fachhandelsblödsinn, weil es gefühlt noch nie online zu kaufen war?!

    Naja, im Januar soll es ja dann auch online soweit sein

  • Finde folgende Kartenhalter

    Leider etwas sehr wackelig, klappert manchmal unangenehm. Wenn man due Karten in den beiden Hälften unterbringt, muß man sie zusätzlich arretiert (Haargummi etc), da sie nicht einrasten.


    Kann man dem Spiel auch zu Zweit etwas abgewinnen?

    Ach schade. Finde die sehen auch ganz gut aus und sind bestimmt praktisch. Hätte aber erwartet, dass die beiden Hälften irgendwie einrasten wenn man sie zusammenschiebt. Im Shop gibt es ja extra Gummibänder um beide Hälften zusammenzuhalten. Das macht sie dann leider doch nicht mehr ganz so interessant.

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Unterliegt das Spiel eigentlich so einem Fachhandelsblödsinn, weil es gefühlt noch nie online zu kaufen war?!

    Naja, im Januar soll es ja dann auch online soweit sein

    Es gab ein paar auf der Messe und wohl einige kurz im Handel, eigentlich sollte es ab Ende Oktober lieferbar sein. Laut Asmodee News vom 23.11.2022 kommte es wohl Aufgrund derangespannten Situation in der Logistik zu Lieferverzögerungen.

  • Rein spielerisch ordne ich es nach meiner entspannten und spannenden Erstpartie in Viererrunde als "eher seicht" ein, was ich aber absolut nicht negativ sehe. Die eigenen Einflussmöglichkeiten sind stark fokussiert und im Rahmen dieser Möglichkeiten muss man das beste machen. Pluspunkte sehe ich dabei im einfachen Regelwerk, schnellen Spielablauf auch mit bis zu 8 Spielern, keiner Downtime, gerne bei den Mitspieler-Duellen zuschauen wollen und der Spannung, dass man trotz anfänglicher Niederlagen in den 7 Duell-Runden durchaus noch aufholen kann. Den Wiederspielreiz sehe ich hoch, da ich in den 7+1 Duellen (jip, konnte es doch noch ins Finale schaffen) längst nicht alle Karten gesehen habe und eigentlich jetzt schon weiss, dass ich es in Folgepartien gerne anders angehen würde mit meiner Deck-Optimierung.


    Erwartet aber kein Expertenspiel, bei dem man ewig über sein Deck grübelt. Das hier spielt sich flott und schnell und mit einigen Überraschungseffekten, wenn man die Schlagkraft der Mitspieler-Decks zu spüren bekommt ... oder auch eine Pechsträhne hinlegt, weil die zurechtgelegte Deck-Taktik aufgrund des Nachziehglücks alles durchkreuzt, man aber am Ende doch noch Zweiter wird. Kann durchaus Event-Charakter haben, wenn ein vermeintlicher Loser von Mitspieler zu Mitspieler durchgereicht wird, aber dann noch seinen "Rocky-Moment" hat und dabei alle das Finale bejubeln und mitkommentieren.


    Mir gefällt es. Hat genau das erfüllt, was ich mir anhand der Video-Rezensionen (danke an Ben vom brettspielblog.de) davon versprochen habe.

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    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Das Spiel wäre mir für sämtliche Vierer-Runden viel zu seicht (der Begriff Auto Battler passt hier sehr gut). Selbst als Absacker oder Starter würde da bei meinen Gruppen sofort Langeweile aufkommen.


    Im Spielträumers-Podcast wurde aber zumindest ein Grund genannt, warum es in großen Gruppen interessant ist:

    Es ist unglaublich leicht zu verstehen, ist daher bei sehr großen Gruppen sofort spielbar und ist einfach mal etwas ganz anderes als die üblichen Spiele für große Gruppen (Social Deduction und Quiz Spiele).

  • Ich finde, das Spiel profitiert von Gruppen ab 6. Zu 4. oder 2. würde ich es nicht spielen wollen, dafür ist es tatsächlich zu seicht und eintönig.

  • Frage: Habt Ihr Challengers eventuell auf der SPIEL kennengelernt und dort nur eine Runde ohne Deck-Umbau gespielt? Weil das könnte den Ersteindruck verzerren. Weil habe ich so am Wochenende gehört und eventuell war das kein Einzelfall. Richtig gespielt hat es dann gefallen.


    Ansonsten gibt es aber ausreichend andere und dann auch komplexere Spiele für kleinere Runden, wenn man die bevorzugt. Spielegeschmäcker sind eben unterschiedlich und deshalb kaum bis gar nicht übertragbar, weshalb Einzelmeinungen (wie auch meine) kaum eine konkrete Aussagekraft haben, höchstens eine Tendez oder Möglichkeit aufzeigen, wenn man die versucht, für sich zu übertragen.

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  • Mal ne Regelfrage, damit ich die deutschsprachige Version nicht falsch verstanden in Zukunft erkläre:

    In der Phase Deckbau zieht man 5 Karten aus dem ausgewählten Stapel, der für diese Spielrunde zur Verfügung steht. Ich darf dabei auch einmalig pro Phase Deckbau aufgenommene Karten abwerfen - entweder alle oder ich behalte eine und werfe die restlichen 4 ab. Wenn ich zwei Karten behalten darf laut Spielrunde und Deckauswahl, darf ich 5 bzw 4 Karten erneut ziehen vom selben Deck und dann zwei oder eine davon behalten.


    Soweit ok. Wenn ich 2 Karten behalten darf, kann ich dann erst 1 auswählen und 4 abwerfen, dann weitere 4 Ersatz-Karten ziehen und davon zwei auswählen, weil ich die allererste Karte doch wieder abwerfe, weil ich lieber zwei Karten aus den Ersatz-Karten nehmen möchte?


    Der Absatz dazu ist mir persönlich in der deutschsprachigen wie auch englischsprachigen Regelversion zu komprimiert beschrieben, um das wirklich eindeutig verstehen zu können. In dem Beispielzug kommt meine Interpretation allerdings nicht vor, so dass ich davon ausgehe, dass das nicht erlaubt ist.

    "Once per Deck Phase you may discard the cards drawn this round and draw that number
    of new cards from the same Level Pile. If you are allowed to pick 2 cards you may discard
    and draw new cards before or after you picked your first card." (Copy & Paste)


    "Du darfst einmal pro Deck-Phase die in dieser Runde gezogenen Karten abwerfen und dieselbe Anzahl an neuen Karten vom selben Level-Stapel ziehen. Wenn Du 2 Karten auswählst, darfst du abwerfen und neu ziehen, bevor oder nachdem du die erste Karte ausgewählt hast." (abgetippt)

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  • Wir spielten es bisher immer so: 5 Karten ziehen. So viele davon behalten wie man mag (auch 0) und Rest abschmeissen. Dann nochmal BIS auf 5 Karten ziehen, dann davon wählen.


    Beispiel: 5 Karten ziehen, 3 ablegen. Dann nochmal 3 nachziehen und aus den 5 Karten wählen.

  • Das „auswählen“ einer Karte würde ich sowohl in der englischen als auch in der deutschen Anleitung so interpretieren, dass du dich für die Karte „entschieden“ hast, sie danach also nicht mehr abwählen darfst. So wurde es mir auch erklärt als wir es vor wenigen Wochen gespielt haben.

  • Ok, dann haben wir schon mal drei verschiedene Möglichkeiten, wie man die Deckphase interpretieren kann:

    1) Nach dem ersten Ziehen direkt wählen, sofern man wählen mag, welche Karte oder 2 Karten man behält. Und wenn man sein Behaltelimit noch nicht ausgreizt hat, den Rest abwerfen und selbe Anzahl neu ziehen und dann davon bis zum Behaltelimit behalten.


    oder


    2) Fünf Karten ziehen, beliebig viele abwerfen und neu ziehen und dann erst 1 oder 2 Karten je nach Vorgabe auswählen.


    oder


    3) Wie Option 1, nur die beim ersten Ziehen ausgewählte Karte kann im Nachziehen wieder abgeworfen werden, um nur aus den Nachzieh-Karten zwei neue auszuwählen.


    Was ist regelkonform oder wie geht es richtig?

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  • Man kann auch 5 neue ziehen, wenn man keine davon gebrauchen kann und alle ablegt.


    Also: 5 ziehen 0- 5 behalten --> danach wieder auf 5 ziehen (optional; vielleicht hat man sich ja schon entschieden) --> entscheiden

    Einmal editiert, zuletzt von Schneemi ()

  • Du darfst maximal 1 oder 2 Karten behalten. Und wenn Du diese Behaltelimit mit dem ersten Mal 5 Karten nachziehen schon erreicht hast, dann darfst Du eh kein zweites Mal ziehen, weil Du sowieso nix davon behalten dürftest.


    Mit dieser Regelpassage wird Challengers zum Expertenspiel. Am Ende deuten wir nur mehr da rein, als eigentlich gedacht. ;)

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  • Es ist alles was du schreibst ein und das gleiche!


    Egal ob Variante 1), 2) oder 3) zumindest wenn ich die von dir angebotenen Regelabschnitte zu Grunde lege!

    "Once per Deck Phase you may discard the cards drawn this round and draw that number
    of new cards from the same Level Pile. If you are allowed to pick 2 cards you may discard
    and draw new cards before or after you picked your first card." (Copy & Paste)


    "Du darfst einmal pro Deck-Phase die in dieser Runde gezogenen Karten abwerfen und dieselbe Anzahl an neuen Karten vom selben Level-Stapel ziehen. Wenn Du 2 Karten auswählst, darfst du abwerfen und neu ziehen, bevor oder nachdem du die erste Karte ausgewählt hast." (abgetippt)

    Ihr kommt in die Deck Phase: du ziehst 5 Karten vom Stapel. Nun überlegst du was sieht interessant aus und was brauche ich auf keinen Fall.

    Nun greift die obige Regel. Du wirfst Karten ab (Beispiel: entscheidest dich für 2) und ziehst so viele nochmal (Beispiel: also 2). Diese nun wieder 5 Karten sind nun die Auswahl die du für dich nutzen darfst.
    Davon nimmst du je nachdem was dir erlaubt ist 1 oder 2 Karten für dein Deck.


    Der weitere Satz ist wohl eine Absicherung.

    Wenn du magst, kannst du auch eine Karte schon in dein Deck legen (weil du dir bei der sicher bist), dann bei den letzten 4en 2 abwerfen und 2 ziehen und dann noch aus den 4en eine Karte wählen.

    Es sind aber wieder die gleichen 5 Karten aus denen du 2 auswählst wie in dem Absatz den ich darüber beschrieben habe!


    Die Variante 3 halte ich nur dahin gehend für Gefährlich, dass der Spieler Karte A nimmt, dann 4 neue Zieht feststellt Karte B und C wären aber cooler und dann Karte D wieder zurück legt weil er dachte es sei Karte A gewesen. Dann hat er aus den 5 neuen Karten 3 ausgewählt und eine alte los geworden ohne seine Deckgröße zu verringern. Legt er aber A zurück hat er wieder das gleiche gemacht wie im ersten Absatz von mir beschrieben. Es gibt einfach keinen Grund eine Karte direkt am Anfang wegzulegen!!

    Erklären würde ich: ziehen, entscheiden wie viele ziehe ich neu, dann auswählen. Keep it simple!!


    Btw. Ja du kannst dich gleich gedanklich für 2 Karten entscheiden und doch 3 abwerfen und neu ziehen um die Anzahl an Karten die damit für Strategien aus dem Spiel sind zu erhöhen, denn ich denke mal der offen liegende Ablagestapel darf eher durchsucht werden als der Nachziehstapel, was also noch kommen kann!

  • Q1/2023 ... ich würde es einfach bei Deinem Fachhändler anfragen und vorbestellen bzw. zurücklegen lassen, weil die wenigen Exemplare die im Dezember im Handel aufgetaucht sind, die waren sehr schnell verteilt und dann vergriffen.


    Aber vom kompletten Blindkauf rate ich ab, denn in meinen bisherigen Spielrunden kam Challengers sehr gemischt an - entweder mag man es oder man lehnt es ab. Eigentlich war immer einer dabei, der mit dem Spielsystem so gar nichts anfangen konnte und es als zu banal empfand. Im Zweifel diverse LetsPlay-Videos schauen, um den Spielablauf in Aktion zu sehen. Denn die eigenen Entscheidungen sind (bewusst) schon sehr limitiert - fokussiert auf den Deckbau Ultra-Light, in dem vor jedem Duell 1-2 neue Karten ins Deck kommen und man beliebig viele aussortieren darf. Wenn man dann keine Karten hat, mit dem man sein Deck im Duell umsortieren kann und kaum auf Fähigkeitstexte gesetzt hat, ist es ein reines (von machen als zu passiv erlebtes) Aufdecken von Karten. Im Grunde mehr ein Fun-Party-Event-Spiel rund um schnelle Kartenduelle.

    Ich finde es weiterhin gut. Ungerade Spieleranzahlen sind eher blod, weil die Matches gegen den Bot eher langweilig sein, weil der mitfiebernde Gegenspieler fehlt. Allerdings wenn menschliche Gegenspieler auch nicht mitfiebern mögen beim Duell und nur wortlos ihre Karten umdrehen, dann merkt man schnell, ob Challengers wirklich für die Spielrunde geeignet ist oder eben auch nicht. Lebt für mich vor allem an den wechselnden Duell-Gegnern und der Spannung, ob man selbst sein Kartendeck soweit optimieren konnte, um damit bestehen zu können. Zudem was die lieben Mitspieler da alles für Karten und Kartenkombinationen aus dem Hut zaubern.

    Für kleinere Runden (1-2-3 Spieler) gibt es sicher bessere Spiele. So kam Krass Kariert in 4er-3er-Runden (als komplexerer und gemeinere Variante des Scout-Themas) letztens erstaunlich gut an.

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  • Hey Zusammen,

    finde das Spiel ganz interessant. Aber iwie sind die Karten noch nicht 100% meins.


    Gibt es so einfache Deckbuilder auch für Kinder so ab 8 Jahre?

    Wir sind meistens 2 bis 4 Spieler.


    Wisst ihr hier was?


    VG

    Thomas

  • Gibt es so einfache Deckbuilder auch für Kinder so ab 8 Jahre?

    Wir sind meistens 2 bis 4 Spieler.

    Ich habe mit meiner 6,5 jährigen neulich einmal Wettlauf nach El Dorado ausgeliehen, das hat sehr gut funktioniert und war ein schöner Einstieg in den Deckbau. Da kommt ja dieses Jahr eine neue Version von raus. Durch den Wettlauf gibt es ein sinnvolles Ziel, aber die Karten kommen im Prinzip ohne Text aus. Sorry für die kurze OT Diskussion.

  • Man sollte das Spiel nicht zerdenken. Es ist ein Partyspiel und hat einen hohen Glücksfaktor. Es soll einfach Laune machen und sollte ein Hardcore - Stratege (der keinen Spaß versteht) mit am Tisch sitzt, dann sperrt ihn halt für die Dauer des Spiels, im Keller ein. Mit einem Solospiel, ohne Glückselemente und einem trockenen Gläschen Rotwein. 🤗

  • Also wer so drauf ist, der wird das als Folter mit dem Wein ansehen. Flüssigkeiten gehören nicht zu Brettspielpartien. Der Keller hat auch nicht die richtige Luftfeuchtigkeit für das Brettspiel, vor allem, wenn du das Brettspiel vorher in einer anderen Klimazone aka Wohnzimmer gelagert hattest.

  • Eine Challengers-Partie dauert nach meinen bisherigen Erfahrungen eh nur rund 7x5 = 35 Minuten bis zum Finale. Wer da als Erstspieler für sich feststellt, dass ihm das Spiel nicht gefällt, was völlig legitim ist, könnte ja auch einfach mal die anderen Mitspieler im Blick haben, die ihren Spass daran haben und bis zum Ende weiterspielen, ohne die Stimmung der anderen zu vermiesen - was bei mir bisher in diesen Extremen so nicht vergekommen ist.


    Aber mal so als Anregung und Vorsatz fürs neue Jahr mitgegeben. Nicht jedem muss jedes Spiel gefallen, nur gebt der Erstpartie eine faire Chance und findet notfalls Eure eigene Motivation an dem Spielverlauf und seien es nur die witzigen Abbildungen, wenn es für Euch alleine nichts taugt. Das unterscheidet eventuell einen guten Mitspieler von einem schlechten.

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  • Also wer so drauf ist, der wird das als Folter mit dem Wein ansehen. Flüssigkeiten gehören nicht zu Brettspielpartien. Der Keller hat auch nicht die richtige Luftfeuchtigkeit für das Brettspiel, vor allem, wenn du das Brettspiel vorher in einer anderen Klimazone aka Wohnzimmer gelagert hattest.

    Naja, da bin ich anderer Meinung. Spiele doch keine 3-5 Stundenbrecher ohne dabei etwas zu trinken. Bei manchen Spielen gehört es fast zum guten Ton etwas zu trinken. Muss ja nicht auf dem Tisch stehen, das Weizen o.ä.. Ein Beistelltisch, ein Stuhl oder der Boden sind Möglichkeiten die Flaschen und Gläser vernünftig umzukippen, ohne das teure Brettspiel auch nur leicht zu besudeln. Dann ist halt einfach der feine Perser im Arsch. Wen interessiert es? 😉

    Ach ja, Trottel sind bei Brettspielenabenden sowieso so ein Fall für sich. Hatte gestern wieder einen am Tisch, der hat echt alles umgeschmissen und ist mit seinen langen Beinen bestimmt 10x gegen den Tisch von unten geknallt, so dass man danach immer wieder die Spielmaterialien zuordnen musste. Der hatte ne Trinkflasche mit Deckel zum Zudrehen. Eine tolle Erfindung!

  • Das war von mir nicht ernst gemeint. Ich habe seit Jahrzehnten Gläser und Snacks am Tisch. Brettspiele brauchen angenehme Geselligkeit. Es ist für mich ein Gebrauchsgegenstand.


    Zu Challengers. Gestern mit der Familie die erste Partie. Was war das für ein geiler Spaß! Ich bin Letzter geworden, beide Kinder im Finale, meine Frau auch rausgeflogen. Kurzweilig, Deckbau witzig, vor allem durch die "Bank".

  • Das war von mir nicht ernst gemeint. Ich habe seit Jahrzehnten Gläser und Snacks am Tisch. Brettspiele brauchen angenehme Geselligkeit. Es ist für mich ein Gebrauchsgegenstand.


    Zu Challengers. Gestern mit der Familie die erste Partie. Was war das für ein geiler Spaß! Ich bin Letzter geworden, beide Kinder im Finale, meine Frau auch rausgeflogen. Kurzweilig, Deckbau witzig, vor allem durch die "Bank".

    Na dann ist ja gut. Solange du keinen Blog über Brettspiele schreibst, verzeihe ich dir deine ironische Redensart. ^^