Psychologische Auswirkung des Zeitpunkts von Ereignissen in kooperativen Spielen

  • Die ursprüngliche Frage war, ob es psychologisch einen Unterschied macht, ob bei gleichbleibendem Ablauf, am Anfang oder am Ende gezogen wird.

    Das würde für mich überhaupt keinen Unterschied machen psychologisch. Ich definiere das ja weniger als Endphase von Spieler 1 vs. Anfangsphase von Spieler 2. Sondern das ist eben der Koop-Teil, in dem das Spiel agiert, losgelöst von irgendwelchen Spielern. Natürlich macht man mal einen Scherz und sagt, nächstes Mal ziehe besser ich oder so, aber ansonsten würde das allein mein Gefühl nicht ändern.


    Den Test dazu müsste man aber auch eher mit 2 Gruppen machen, die Pandemie vorher noch nicht gespielt haben. Da ich schon zig Spiele mit der normalen Anleitung als Endphase von Spieler 1 gemacht habe, werde ich mich da psychologisch auch nicht mehr von lösen können.

  • Den Test dazu müsste man aber auch eher mit 2 Gruppen machen, die Pandemie vorher noch nicht gespielt haben. Da ich schon zig Spiele mit der normalen Anleitung als Endphase von Spieler 1 gemacht habe, werde ich mich da psychologisch auch nicht mehr von lösen können.

    Es ist in der Tat aufwendig, diese Thesen experimentell so nachzuweisen, dass es wissenschaftlichen Standards genügt. Aber ich lese die Beobachtung von Dee plus dadurch getriggerte Überlegungen, eher als Rezept für eigene Spiele-Entwicklungen. Dort probiert man ja auch immer wieder Änderungen aus, und das Ziel ist es nicht wissenschaftlich nachzuweisen, ob Option A oder Option B besser ist, sondern möglichst schnell zur noch besseren Option C zu konvergieren 8o

    Fabian Zimmermann - Autor von Tiefe Taschen / GoodCritters

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