14.11.-20.11.2022

  • Bergziege , wie gehabt ein wahrlich wunderbarer und angenehm zu lesender Beitrag, mit genau der richtigen Mischung aus Infos zum Spiel und persönlichen Eindrücken! Dazu noch die passenden Bilder, welche den Lesefluss angenehm aufbrechen, wie immer gelungen!

    Ich mag es, dass bei dir die Spiele auch wiederkehrend auf den Tisch kommen und erwähnt werden, das gibt stets so einen wiedererkennungsfaktor und man hat den Eindruck mehr und mehr zu verstehen, wie das Spiel funktioniert.


    Das unsere Interessen nahe beieinander zu liegen scheinen, tut dann sein übriges ;) .

    Schöne Grüße in den Nachbarort!

  • Nach Willingen ist vor Willingen und Standardtermine finden auch statt, zu dritt kam #Revive auf den Tisch. Weitere Zusatzmodule den Mitspielern untergejubelt - die Formica und Vukuntur, die neuen Eckteile für Boni am Ende sowie die 2 Gebietsplättchen mit dem Vulkan.

    Als Vukunturaner forschte ich mich durch die mitte nach oben, um den 5. Slot und ein schnelles Artefakt zu bekommen. Die Maschinenpfade hingegen blieben etwas zurück, irgendwie kam ich nicht so richtig an lukrative Bauplätze. Dafür klappte es mit den Modulen recht gut, einen Slot (oben links) zuerst damit vollgestopft. Dann über die erste grüne Maschine die dortige Karte zurück in die Reserve und eine neue dafür rein - so bekommt man schnell Ressourcen! So kam ich also gut voran, musste auch nur 2x in den Winterschlaf und beendete das Spiel durch das nehmen des letzten Artefakts frühzeitig. Davon waren meine Kontrahenten völlig überrascht und so konnte ich zumindest einen der beiden hinter mich lassen und die goldene Mitte belegen. Tolles Spiel, gefällt allen sehr gut!

      


    Dann erregte ein lautes Poltern von draußen unsere Aufmerksamkeit - ach guck, der plumpe Schattentitan „schleicht“ wieder umher! ^^

    Nun gut, wenn er sich schon als Opfer in #AeonsEnd anbietet, soll ihm sein Wunsch auch gewährt werden. Reeve, Mist und mein Garru nahmen ihn dann auch gehörig in die Mangel und hatten am Ende noch Glück, das die Feste nicht auseinanderfiel! :whistling:

    Mit Garru und schneller Aktivierung seiner Risse sowie mindestens 4 Energie, lässt sich verlässliche 2-stelliger Schaden machen. Etwas Decksäuberung sorgt für immerwährenden Nachschub an billigen Zaubern. Im Vorfeld sollte man sich die zu kaufenden Karten besser aussuchen als nur zufällig zu ziehen. Das sorgt zum einen für eine Spreizung bei den Kosten und für schnellere Aktivierungen oder Lebenspunkten, je nachdem was primär gebraucht wird. Auch immer wieder gut für die „Stunde danach“.

        

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

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  • Dann möchte ich mich nun auch mal wieder nach langer Pause melden:


    #DieAbenteuerdesRobinHood mit der Erweiterung "Bruder Tuck in Gefahr", anfangs zu dritt, dann an den folgenden Abenden zu zweit, zweihändig. Der Einstieg war holprig, da die Regeln nach über einem Jahr Pause nicht mehr präsent waren. Da war dann Rumblättern angesagt, die erste Geschichte über haben wir auch improvisiert, bis wir den Bogen wieder raus hatten. Im beigelegten Regelblatt fehlten uns ein paar Details (z.B. rote Würfel, Gebrauch der Siegel?). Das war ein bisschen schade, denn das Spiel hat eigentlich ja den großen Vorteil, dass quasi nur der Beutel ausgekippt werden muss (und die Plättchen richtig umgedreht, und die abgezählten Würfel und Scheiben in den Beutel) und dann geht es los - und so sind wir da auch rangegangen. Für mich hebt sich dieses Spiel auch durch die total schöne Grafik von anderen ab. Gerade im Vergleich mit modernen Grafikstilen, die so PC-Spiel-komikartig, plakativ und "originell"-quietschbunt daherkommen, empfinde ich es als wohltuend schön, entspannend und immersiv, im Sherwood-Forest á la Menzel umherzusausen, mich vor Wachen/Nordmännern/Gisbourne zu verstecken, sie zu attackieren, in eine Falle zu locken... und damit die Geschichte im Adventskalender zu entdecken. Schade, dass es schon vorbei ist - hoffentlich gibt es irgendwann noch eine Erweiterung.


    #DieroteKathedrale, solo, zweihändig, um die Regeln wieder aufzufrischen, da die eingetroffene Erweiterung im nächsten Schritt dazukommen soll, stattdessen habe ich drei Mal in Folge das Spiel einfach so gespielt. - Das Spiel gefällt mir sehr, es ist hübsch anzuschauen, anzufassen, das Würfelrondell macht es angenehm knobelig und der Wettlauf um die Bauplättchen und -abschnitte bringt eine gute Schärfe rein. Die Regeln sitzen wieder, demnächst dann endlich auch mit Erweiterung und echten Gegnern.


    #Hamburg, solo zweihändig, Kennenlernpartie des Grundspiels. Ich bin gespannt auf die anderen Module, so erschien es mir etwas begrenzt. Wie andere Schreiber ebenfalls hier berichteten, wird der Spielfluss sehr gestört durch das ewige Nachschlagen im Glossar, da die noch unbekannten Symbole auf den sprachunhängigen/textlosen Karten nicht eindeutig erscheinen. Das ist sehr schade, aber dank des schnellen Versands von Queen Games konnte rasch Abhilfe geschaffen werden: Karten mit Text sind da und das Spiel kann nun für die zweite, hoffentlich weniger mühselige, Probepartie auf den Tisch kommen. Also ich konnte mir noch keine richtige Meinung vom Spiel bilden, bleibe aber optimistisch - es ist ja ein Feld, und die habe ich bisher alle gemocht. :)


    #NextStationLondon, ist durch einen Zufall zu mir gekommen: beim Paketpacken kam es wohl zu einer Verwechslung und so hatte ich plötzlich dieses mir bis dato völlig unbekannte Spiel in den Händen. Nach kurzer Recherche, klärendem Telefonat und anschließendem Bankgeschäft war es dann offiziell meins, und es hat sich bereits vielfach bewährt. Es bietet einen leichten Einstieg, so dass es auch für Familienspieler zugänglich ist, und diese haben darin auch richtig Ehrgeiz entwickelt. Funktioniert auch zu zweit als Absacker sehr schön. Auf BGA habe ich dann auch schon manche Partie gespielt. Ist echt gut, kann ich sehr empfehlen.

    Sto fast, kiek wiet un rög di!

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