Kinderspiele 01.11. bis 30.11.22

  • Also mein 5-jähriger Sohn haut manchmal Sprüche raus - neulich hat er gesagt: "Ich bin schon in einem Alter, wo ich einfache Erwachsenenspiele spielen kann." Nachdem ich ihm dann aber Keltis, Zooloretto und (das normale) Karuba angeboten habe, sagte er: "Keins von denen."


    #ExplodingKittens: Hatten wir ja schon vorletzten Monat viel gespielt. Im letzten Monat hat er es sich immer noch sehr oft gewünscht. Auch während der Zugfahrten erweist es gute Dienste. Ja, er hat es sich so oft gewünscht, daß es sein Spiel des Monats geworden ist! Wir spielen es mit allen Erweiterungen, allerdings haben wir aus den vorhandenen Karten unsere eigene Zusammenstellung gebaut, so daß das Deck nicht zu dick ist und nicht verwässert und wir haben im Verhätlnis zur etwas gestiegenen Dicke auch ein paar Explosionen dazu genommen. Früher habe ich mich ja gegen das Spiel gewehrt und die Grafik und das Thema sagen mir auch heute noch nicht zu. Aber ich muß schon sagen, daß Spielprinzip ist in meiner Spielesammlung einzigartig und es hat auch was.


    #Schach: Aus heiterem Himmel hat mein Sohn eines Tages gesagt, daß er Schach lernen möchte. Wie gut, daß ich da schon was im Schrank auf Vorrat gekauft hatte: Chip-Schach. Damit können Kinder echt super die Gangarten der Figuren lernen und auch gegen einen Gegner kleine Mini-Spiele machen. Ich selbst spiele Schach zwar nicht gerne, finde es aber trotzdem faszinierend und hätte mit meinem Sohn gerne den kompletten Lehrgang durchgespielt. Aber leider war die Begeisterung nach 3 Tagen ebenso schnell verflogen, wie sie vorher gekommen war.


    #Rummelplatz: Da mein Sohn Achterbahn-Fan ist wollte er dieses Spiel unbedingt vom Flohmarkt mitnehmen (auch wenn ich bisher eher mäßige Bewertungen über dieses Spiel gehört hatte). Es ist ja eher eine Spielesammlung. Für meinen Sohn waren die meisten Mini-Spiele ok oder sogar so, daß er sie sich mehrmals gewünscht hatte. Also für die 3 € die es gekostet hatte auf jeden Fall eine Empfehlung.


    #AufAchse: Mein Sohn kennt ja inzwischen das SdJ Emblem und läßt sich davon beeindrucken. Also wollte er dieses Spiel aus der Bücherei mitnehmen. Wir haben es immerhin 2 mal gespielt und er möchte es noch einmal verlängern. Im Prinzip mag ich selbst Logistik-Spiele gar nicht so ungern. Allerdings müßte man bei diesem Spiel etwas die Übersichtlichkeit erhöhen. Falls wir es noch einmal spielen, würde ich jedem Spieler seine eigene Cube-Farbe geben. Cubes, die man abholen kann würde ich dann direkt auf den Spielplan legen. Zielorte würde ich mit einem anderen Spielstein in Spielerfarbe markieren. Die Ereigniskarten bringen natürlich viel Glück ins Spiel, sind aber dafür sehr thematisch ausgedacht.


    #Burgenland: Ist eigentlich ein gutes Spiel. Man kann taktieren und zocken, es gibt angenehme Zwänge und Interaktion. Die eine Partie hatte meinem Sohn Spaß gemacht. Es ist natürlich noch zu anspruchsvoll für ihn. Aber wir haben es so gespielt, daß ich ihm die Optionen gezeigt habe und er hat sich dann für eine Möglichkeit entschieden. So hat das Spiel richtig gut funktioniert und er hatte sogar gewonnen. Einziger Nachteil an dem Spiel ist m. M. nach, daß man von Anfang bis Ende immer das Gleiche macht.


    #Biberbande: Hatten wir ja früher schon oft gespielt. Wir haben es mit Biberclan kombiniert, um noch mehr Sonderkarten zu haben und haben dann das Gesamtdeck noch etwas verschlankt. Zu zweit spielen wir meistens bis 10 Biber (statt 5). Ist eigentlich ganz witzig und macht meinem Sohn immer wieder Spaß.


    #TiefImRiff: Hat sich mein Sohn in der Bücherei ausgesucht, weil die Fische auf dem Cover wie Dori und Nemo aussehen und er Interesse an einem kooperativen Spiel hatte. Die Spielidee ist eigentlich auch sehr originell. Leider hat ihn das Spiel gar nicht gereizt. Nach 2 Spielzügen hat er das Spiel abgebrochen.


    #LostCities (das Brettspiel): Hatte ihm gut gefallen. So konnte ich ihm doch noch Keltis unterjubeln :) Daran sieht man mal, daß insbesondere für Kinder die Aufmachung sehr wichtig ist.


    #Splendor: Vorgestern kam er an und hat sich ein Spiel gewünscht, für das es eine Erweiterung gibt. Seltsamer Wunsch aber naja ok. Das Grundspiel hatte ihm sehr gut gefallen. Wir haben es so ähnlich wie bei Burgenland gemacht: Ich habe ihm die Optionen gezeigt und er hat sich entschieden. Heute hat er sich dann die 4 Erweiterungsmodule angeschaut und morgen will er es dann mit Erweiterung spielen... :)

  • Die gesammelten Kinderspielepartien der letzten Zeit.


    Das Meiste haben wir zu zweit gespielt und ab und zu noch die Mama an Bord geholt.


    #WerWars Da müssen wir unbedingt mal den Schwierigkeitsgrad anheben, gewinnen wir eigentlich immer, wenn man die Zeit passend zurückdreht.

    Wird langsam von anspruchsvolleren Spielen verdrängt. Gut, dass wir nicht noch die Nachfolger geholt haben.


    #Burgder1000Spiegel Ein Spiel, bei dem man durch ein Loch seitlich in die Spieleschachtel guckt und mit einsteckbaren Spiegeln versucht seine Sichtlinie so umzulenken, dass man ein gesuchtes Symbol auf einer der am Rand eingesteckten Karten findet. Kam gut an, für Kinder ist die Herausforderung eher die richtige Umlenkung mit den Spiegeln zu treffen, das ist als Erwachsener eher banal, dafür scheitert man dann im Gegenzug an der Memory-Komponente, weil die Karten am Rand erstmal unbekannt sind und dann immer umgesteckt werden.


    #BurgAppenzell Ein Schiebespiel, bei dem man wie beim Verrückten Labyrinth ein Plättchen vom Rand einschiebt, um im Endeffekt Käsesymbole mit seinen jeweils 4 Mäusen einzusammeln, indem 2 von diesen zeitgleich auf den gleichen Symbolen stehen. Etwas kniffliger wird es dadurch, dass es auch Löcher gibt durch die die Mäuse fallen können und somit aus dem Spiel sind und Bereiche in denen keine Mäuse stehen mit Dächern abgedeckt werden. War noch etwas kniffelig fürs Kind.


    #LogiGeister Man versucht wie bei einem Logikpuzzle Zahnräder so anzuordnen, dass eine Kurbel drei Zahnräder mit Geistern drauf antreibt. Für Kinder einfach optisch und haptisch super ansprechend. Die ersten Partien haben wir mit der einfacheren Variante gespielt, dabei baut man die Geister auf festen Positionen auf und es gibt Punkte dafür wie viele Geister sich drehen. Relativ bald wechselten wir auf die schwierigere Variante. Dabei sind die Geister nicht auf dem Spielplan und jeder Spieler hat eine verdeckte Karte mit jeweils anderen Positionen für die Geister. So kommt es natürlich dann auch vor, dass man den anderen auf dem Weg zu seiner Lösung ihre Pläne verbaut.


    #UngeheuerHungrig ist die Kinderversion von Soviet Kitchen und basiert wie der große Bruder darauf durch das Ausspielen von Karten mit farbigen Gegenständen diese so zu kombinieren, dass man möglichst den Farbton von Monstern erhält. Die Monster werden über eine App angezeigt und die Karten über einen QR-Code auf der Rückseite über die Handy- / Tabletkamera eingelesen. Ist immer mal wieder für eine kurze witzige Runde gut.


    Bin gespannt ab wann #Schokohexe zu #PortRoyal wird. 😊 Push your luck für Kinder. Aber leider überhaupt keine Möglichkeit irgendwas zu beeinflussen. Solange es das Kind mag. 😉


    #NochmalKids die Nochmal Kinderversion unterscheidet sich primär dadurch, dass man immer die kompletten erwürfelten Flächen ausfüllt, anstatt einen Farbwürfel mit einem Zahlenwürfel zu kombinieren. So richtig ist es nicht angekommen, mal sehen ob es noch beliebter wird.

    2 Mal editiert, zuletzt von ET83 ()

  • Bei uns gibt es mit dem Siebenjährigen seit einer ganzen Weile quasi ausschließlich Keep the Heroes Out.

    Spiel wird auf dem Wohnzimmertisch schon gar nicht mehr abgebaut, und er spielt auch immer wieder solo.

  • Bei uns gibt es mit dem Siebenjährigen seit einer ganzen Weile quasi ausschließlich Keep the Heroes Out.

    Spiel wird auf dem Wohnzimmertisch schon gar nicht mehr abgebaut, und er spielt auch immer wieder solo.

    Soll ja in Deutsch bei der Spieleschmiede kommen. Merke ich mir dann schon mal vor.

  • Bei uns gibt es mit dem Siebenjährigen seit einer ganzen Weile quasi ausschließlich Keep the Heroes Out.

    Spiel wird auf dem Wohnzimmertisch schon gar nicht mehr abgebaut, und er spielt auch immer wieder solo.

    Wie so oft... ich sehe Parallelen ;)

  • Dieses Jahr kamen 3 Vertreter davon in Essen bei BoardGameBox raus. "Mein erstes Abenteuer:


    - Finde deinen Drachen"

    Das haben wir. Meine damals Vierjährige fand es super und ich musste es zig Mal durchlesen.

    Für meinen Geschmack zu kurz, zu wenig, zu teuer.


    Viel besser ist diese Reihe:

    1000 Gefahren von Ravensburger.

    Allerdings nicht die Junior-Variante, die schien mir auch zu kurz.


    Man hat in jedem Buch (bisher) 3 verschiedene Wege, die man gehen kann.

    Beim Vorlesen muss ich oft etwas entschärfen, da es eigentlich für ältere Kinder gedacht ist.

    Aber wir hatten mit drei Bücher der Reihe unseren Spaß bisher (Bodyguard, Insel, Schulbus).

    Einmal editiert, zuletzt von openMfly ()

  • Von mir gibt es eine große Empfehlung für #MysteriumKids. In dem Spiel geht es wie im großen Bruder darum, als Geist seine Mitspieler auf die entsprechende Karte zu lenken. Dies geschieht diesmal mit Geräuschen, die man mittels Tamburin erzeugt. Unsere 3 (im Februar dann 4) jährige Tochter bekommt das Erraten der Geräusche schon sehr gut hin. Was das Spielen mit der Tamburin selbst angeht, funktioniert das nur unter Mithilfe, aber nimmt den Spaß daran nicht.

    Apropos Spaß: nach 4 Partien (3 als Geist und 1 als Medium) macht das auch durchaus dem Papa Spaß. Es ist je nach Kartenauslage nicht ganz so einfach die Mitspieler auf die richtige Fährte zu locken, wenn mehrere Karten potentiell ein ähnliches Geräusch hervorbringen. Und genauso knifflig verhält es sich dann auch für die Spieler selbst. Sind diese vielen leichten Klopfer ein Indiz für eine Spinne oder etwa doch das Knistern des Kaminfeuers?

    Bisher klare Empfehlung meinerseits.

  • Mit meinem Sohn (7 Jahre) mehrere Partien Keep the Heroes Out, nach wie vor Dauerbrenner, sowie eine Partie Pokémon TCG mit neuen Decks und dann seine erste Partie Champions of Midgard.

    Er hat sich gut geschlagen, meinte aber, er fände das Spiel so 'mittel'. :)

  • Hier ist eher Ebbe aktuell, was Spielen mit den Kindern angeht. Meine Tochter hat seit jeher kein Interesse an Brettspielen bzw. findet sie es interessant, wenn ich etwas mit ihrem Bruder spiele, aber das initiale Interesse verfliegt meistens nach wenigen Minuten.

    Mit dem Großen gab es heute zwei "Klassiker" bei uns: Karak und Talisman Legendäre Abenteuer. Die beiden spielt er immer noch sehr gerne. Eigentlich wollte ich ihm heute Keep the Heroes out zeigen, aber heute Morgen hatte ich das Regelstudium doch etwas unterschätzt, sodass ich nicht Gefahr laufen wollte, unter Zeitdruck ihm das Partie im Ersteindruck zu verleiden. Das gehen wir bald mal ganz in Ruhe an.

  • Wir haben heute mal eine halbe Partie Der erste Obstgarten hinbekommen.
    Dafür hatte der Rabe nur 3 Schritte und wir nur 2 Früchte je Baum.

    Heute klappte es besser, dass nach jeder Aktion neu gewürfelt werden muss, aber nach 6 von 8 Früchten war die Aufmerksamkeit eigentlich wieder dahin, der Jubel der Eltern als aber dann noch die letzten beiden Früchte erwürfelt und demnach gepflückt wurden war umso größer. Ich bin gespannt wann es richtig los geht mit der 19 Monate alten Dame.

  • Ich bin gespannt wann es richtig los geht mit der 19 Monate alten Dame.

    Ich hoffe, Du überforderst Dein Kind nicht etwas. In dem Alter ist ein Freispiel mit den Materialien doch meist eh viel schöner für das Kind. Meine räumt jeden Tag ein neues Spiel aus meinem Schrank aus (und wenn ich Glück habe, sogar vollständig wieder ein ;) ).


    Gruß Dee

  • Wir haben heute mal eine halbe Partie Der erste Obstgarten hinbekommen.
    Dafür hatte der Rabe nur 3 Schritte und wir nur 2 Früchte je Baum.

    Heute klappte es besser, dass nach jeder Aktion neu gewürfelt werden muss, aber nach 6 von 8 Früchten war die Aufmerksamkeit eigentlich wieder dahin, der Jubel der Eltern als aber dann noch die letzten beiden Früchte erwürfelt und demnach gepflückt wurden war umso größer. Ich bin gespannt wann es richtig los geht mit der 19 Monate alten Dame.

    Hier (22 Monate) wurde der Erste Obstgarten bisher nur zum Farben und Früchte lernen und sortieren genutzt. Nach Regeln spielen kann ich mir bei ihr noch gar nicht vorstellen :)


  • Danke für den Tipp! Kannst Du vllt etwas mehr zu der Ravensburger-Reihe sagen? Leider findet man selbst bei Ravensburger nur recht wenig Infos dazu wie das System funktioniert (nichtmal einen Blick ins Buch sondern nur eine Abbildung des Covers). Zudem war ich überrascht wie viele Titel es davon bereits gibt, und dass ich noch nie davon gehört habe :D (man könnte fast meinen die haben da eine KI am Laufen die denen diese Bücher im Akkord ausspuckt)

  • Wir haben heute mal eine halbe Partie Der erste Obstgarten hinbekommen.
    Dafür hatte der Rabe nur 3 Schritte und wir nur 2 Früchte je Baum.

    Heute klappte es besser, dass nach jeder Aktion neu gewürfelt werden muss, aber nach 6 von 8 Früchten war die Aufmerksamkeit eigentlich wieder dahin, der Jubel der Eltern als aber dann noch die letzten beiden Früchte erwürfelt und demnach gepflückt wurden war umso größer. Ich bin gespannt wann es richtig los geht mit der 19 Monate alten Dame.

    Einfach geduldig sein. Wie oben bereits von anderen berichtet, hilft es auch ohne Regeln sehr fürs Farbenverständnis. Bei uns ging es bei dem Spiel mit 24 - 30 Monaten los, dass man das Spiel auch wirklich durchgespielt hat und jedesmal künstlich schockiert war, wenn der fiese Rabe wieder ein Feld vorrücken durfte ^^

  • Im Alter von 18 Monaten hat mein Kleinster immer alles beim zu Obstgarten rausgeräumt und dann den Raben sehr liebevoll gefüttert :D


    Er brauchte da noch einige Monate bis wirklich gespielt wurde.


    Derzeit mit den Kleineren Kindern kein richtiges Spiel weil beide (5 und 7) krank sind. Dafür gibts freies Spiel mit Material.


    Lieblingsspiel dazu #Menatwork


    Mit dem größeren Bub (9) haben wir #ZugUmZugEuropa für uns entdeckt. Klappt super und macht zu Dritt uns viel Spaß.

  • Ich wurde zwar nicht gefragt, aber wenn ich darf.


    Die 1000 Gefahren Reihe ist eine langlebige Reihe. Die habe ich bereits in meiner Grundschulzeit (30-26 Jahre her) gelesen. Prinzipiell liest man einen mal mehr, mal weniger langen Abschnitt, kommt zu einer Situation und muss sich für eine der angebotenen Wege entscheiden. Ich habe mal ein Beispiel aus der Insel der 1000 Gefahren eingefügt. Je nach Antwort entwickelt sich die Geschichte weiter oder endet auch gerne abrupt.

    Es ist halt ein Abenteuer für Kinder und Jugendliche, mir hat es damals super gefallen. Kann natürlich nicht "gameplaytechnisch" mit den Finde deinen Büchern von Board Game Box mithalten, die dann noch ein wenig mehr bieten als die 1000 Gefahren Bücher. Diese erzählen dafür schon spannende Geschichten. So gab es damals (und ich meine auch aktuell noch) eine spannende Fußballgeschichte, wo man durchaus bedacht vorgehen musste um nicht von Schülern verprügelt zu werden und früh ein schlechtes Ende zu erzielen, weil man sich verletzt und das Spiel oder Turnier nicht spielen kann. Eine andere Geschichte (welche es zu meinem Leidwesen nicht mehr gibt) führte uns in ein Schneegebiet wo ein Bär für Gefahr sorgte und uns nach dem Leben trachtet während wir wissen wollen, was damals mit unserem Großvater passiert ist (oder so ähnlich - wie es eben mit sehr alten Erinnerungen manchmal so ist).

  • Super, vielen Dank für die Eindrücke. Ich kannte die Reihe noch nicht und kann es mir sehr gut für den Junior vorstellen.


    Zum Glück gibt es in der örtlichen Bücherei 1-2 Abenteuer zum Ausprobieren.


    Gestern beim Kleinen Spielenachmittag:


    #NebelüberCarcassonne Level 1, #Karak, #ZugUmZug, #Junkart und natürlich #ConceptKids mit Neulingen. Die kamen alle gut an und wurden für Weihnachten notiert 😃

  • Ich hoffe, Du überforderst Dein Kind nicht etwas. In dem Alter ist ein Freispiel mit den Materialien doch meist eh viel schöner für das Kind. Meine räumt jeden Tag ein neues Spiel aus meinem Schrank aus (und wenn ich Glück habe, sogar vollständig wieder ein ;) ).


    Gruß Dee

    Dir ist bewusst dass vermutlich so der Werdegang des Wettpartners bei der Brettspielwette bei Wetten, dass...? gestartet ist oder? :D
    Du musst jetzt nur noch gut zuhören. Und schwupps seid ihr in zehn Jahren in der Show, live moderiert von Gottschalk aus der ZDF-Seniorenresidenz.

    2 Mal editiert, zuletzt von ET83 ()

  • was damals mit unserem Großvater passiert ist

    Ist das die Geschichte, von der du das Foto gemacht hast?

    Wie heißt das Buch, vielleicht kann man es gebraucht bekommen.

    Nein, das Bild ist von der Insel der 1000 Gefahren. Das mit dem Großvater (allerdings nochmal als Hinweis: basierend auf meinen 25 Jahre alten Erinnerungen, vielleicht gab es auch keinen Großvater) heißt dem Yeti auf der Spur. Gibt es auch noch zu bekommen, allerdings nur gebraucht und nicht neu aufgelegt von Ravensburger.

  • danke! Ich habe mal im Katalog unserer Bücherei geschaut. Da gibt es etliche 1000-Gefahren-Bücher.

    :)

    Ich hab die Reihe auch nur entdeckt, weil ich im Buchladen meine Zeit vertreiben musste.

    Hatte vorher lange nach Abenteuerbüchern für mein Kind gesucht. Dabei nur "Finde deinen Drachen" gefunden.

    Leider ist die Kleine momentan mit so vielen Büchern versorgt, die für sie spannender sind, dass wir zu diesen Büchern nicht kommen.


    Lustig daran ist auch, dass es eher für Kinder 10+ zu sein scheint. Allerdings würde ich in dem Alter direkt die "richtigen" Spielbücher nehmen.

  • Nachdem nun seit einiger Zeit das "ernsthaftere" Spielen mit der Vierjährigen losgeht und fast nur noch Kinderspiele auf den Tisch kommen, hier auch mal von mir ein Beitrag.


    #QuacksundCo Co 6 Partien mit Basis Raupenset und dann einmal auch mit orange und lila. Interessant zu sehen, wie schon nach 4 Partien mehr darüber nachgedacht wurde, welchen Chip Sie kaufen will, nachdem am Anfang fast nur Mais genommen, wurde, damit man viel würfel darf. Natürlich macht sie sich keine Gedanken über Wahrscheinlichkeiten und da gibt man dann schon mal Tipps, dass ein grüner Chip gut wäre, wenn Sie schon unbedingt den 8er kaufen wollte und dass für das Ende nicht nur große Nummern gut sind, damit man noch ins Ziel kommt. Aber hätte nicht gedacht, dass es mit vier schon klaptt. Bei der langen Seite merkt man aber doch, dass die Aufmerksamkeit nachlässt und so bleibt es erst mal bei der kurzen Seite.


    #Karak 5 Partien: Nachdem ich da schon viel gelesen hatte, zog das zum vierten Geburtstag auch ein. Funktioniert super und man kann es wie auch #QuacksundCo auch als Erwachsener gut mitspielen. Die Aufregung was man ziehen wird ist Ihr gut anzusehen. Auch ist hier der Drang groß zu mogeln und in den Beutel zu luren, was man ziehen möchte (Skelett mit Schlüssel, wenn nebenan die Truhe liegt), was man da auch mal durchgehen lässt, aber schon zur Fairness ermahnt


    #Fröschis: Weiß nicht wie viele Dutzend Partien. Ist ja bis auf die Frösche reines Glücksspiel und da sieht man halt, dass Kinder an reinem Glück viel mehr Freude haben.

    #Uno fällt ja in die gleiche Kategorie, wobei man da bisschen mehr überlegen könnte, wann man einem was reinwürgt und welche Farben man spielt oder noch zurückhält und lieber über Wert zu anderen Farbe wechselt. Die Überlegungen macht Sie natürlich noch nicht


    #Auchschonclever Nachdem wir Ganz schön clever immer pseudo spielen mussten, wurde das mal ausgeliehen und es wurde so oft gespielt, dass wir schon schlechtes Gewissen hatten den Block 1/5 runter gespielt zu haben(und Sie gewinnt auch noch häufig, obwohl Sie nur auf Boni freischalten spielt), dass es auf die Weihnachtswunschliste gemalt wurde.


    #CodenamesPictures Hier spielen wir meist nur so, dass ich ein Wort und Ziffer vorgebe und Sie die Karten in der Auslage rät, da Sie mehr als eine Karte umschreiben doch überfordert


    #Dragomino ca. 10 Partien und gefällt Ihr auch sehr, wobei die meiste Freude aufkommt, wenn der Papa ein leeres Ei aufdeckt. Auch erstaunlich gut für Erwachsene mit Kindern zu spielen.


    #Bärenpark Hätte ich auch nicht gedacht, dass dies schon mit 4 Jahren funktioniert. Aber nachdem Sie da immer nur mit den Teilen so vorsich hin gepuzzelt hatte, wollte Sie es unbedingt "in echt" spielen und es war in zwei Partien sogar kein gigantischer Punkteunterschied und auch gar kein Frust beim Verlieren, was sonst nicht so der Fall ist.

  • Hier gab's mit dem Siebenjährigen in letzter Zeit wieder ein paar Partien Keep the Heroes Out, wobei wir in der 8. Mission so schnell auf den Sack bekommen haben, dass es sein kann, das hier erst mal eine Weile die Luft raus ist (ist die Mission mit den Meerjungfrauen, die finde ich auch echt ziemlich hart).


    Dann habe ich ihm Champions of Midgard gezeigt, da haben wir jetzt ein paar Partien gespielt, gefällt ihm ganz gut. Die Frau hat auch einmal mitgespielt, der war es aber etwas zu chaotisch. Zu viele Möglichkeiten. Mal sehen, ob wir die noch mal dazu überredet bekommen.


    Und dann hat meine Frau mit ihm, weil er krank war, über die Tage fast ein halbes Dutzend Partien Karak gespielt. Was insofern erstaunlich ist, weil ansonsten meist ich für die 'Abenteuerspiele' zuständig bin, und sich meine Frau da eher raushält. Die spielt dann eher Kartenspiele mit ihm. Hat den beiden aber gut gefallen.


    Ach, und dann hat mein Sohn mal wieder intensiver Schach eingefordert. Hat er vor knapp einem Jahr oder so lernen wollen, und ein bisschen gespielt, aber da war er noch nicht besonders gut.

    Neulich hat er tatsächlich sogar schon gegen mich gewonnen (wobei ich auch wirklich kein besonders guter Schachspieler bin, ich langweile mich schnell dabei).
    Fand ich aber trotzdem beeindruckend, für sein Alter.

  • Ab welchem Alter ist denn die "1000 Gefahren" Reihe? Hab manche gesehen "ab 10" - ist das wirklich so? Kann ich mir kaum vorstellen...


    Bzw. sehe ich auch welche ab 7 - sind das die weniger empfehlenswerten "Junior"-Varianten?

    Einmal editiert, zuletzt von mavman ()

  • Ab welchem Alter ist denn die "1000 Gefahren" Reihe? Hab manche gesehen "ab 10" - ist das wirklich so? Kann ich mir kaum vorstellen...


    Bzw. sehe ich auch welche ab 7 - sind das die weniger empfehlenswerten "Junior"-Varianten?

    Meine Kleine ist 5 und hat Spaß beim Vorlesen.

    Allerdings zensiere ich die Geschichten teilweise.

    Junior hatte ich in der Hand und die waren viel dünner.

  • Bei den "1000 Gefahren" kann man halt auch mal aufgrund einer Entscheidung sterben. Ein gewisses Maß an Thrill ist vorhanden. Kommt eben auf das Kind darauf an, wie es damit umgehen kann. Die meisten sollten aber auch in einem jüngeren Alter die Bücher gut verkraften. ;)


    Falls solche Sachen interessant sind, kann man auch die Story Cards von Kosmos mal ansehen. Das spielen wir auch jetzt immer mal noch gerne während der Autofahrt.


    Buchalternativen sind Das böse Buch (für Jüngere) oder Unlock! (für Ältere).


    Von den 1000 Gefahren sind insbesondere die Adventskalender sehr beliebt bei meinem Sohn. Ich habe heute erst das nächste Buch aus der Reihe bereit gelegt.

  • Wir haben in diesem Monat #Monsterbande aus der Bücherei ausgeliehen. Ich würde sagen, es ist ein sehr schön gemachtes Tabu junior, für das man noch nicht lesen können muss. Es liegen sehr viele verschiedene Monster aus. Sie unterscheiden sich nach Farbe, Augen, Hörnern, Haaren, Schuppen, Streifen etc. Dann muss man eins der Monster erklären und sein Team muss es raten. Vorher wirft man aber 2 Würfel, die einem dann sagen, zu welchen Körpereigenschaften man nix erklären darf. Das ist auch unterschiedlich schwer. Für den 4jährigen passt zB gut, dass er nix zu Augen und Beinen erzählen darf. Für die 6jährige ist es eher die Herausforderung, wenn sie gar keine Anzahlen benutzen darf. Bisher haben wir nur als ein Team gespielt und abwechselnd erklärt. Man kann es aber auch "richtig" wie Tabu spielen und in Teams mit einer Sanduhr erklären. Dann wird nachher geschaut, wer die meisten Monster erklärt hat. Den Zeitdruck braucht man für den Spass aber nicht. Ist von uns aus auf jeden Fall zu empfehlen.


    Außerdem haben wir #RushOut ausprobiert, ein Würfelspiel in Echtzeit. Mindestens 2 Helden spielen gegen einen bösen Zauberer, man sollte also mindestens zu dritt sein. Funktioniert schon auch gut, zu viert war es noch etwas spannender. Jede Seite hat dabei einen Stapel Karten mit Symbolen darauf. 3 Karten liegen immer aus, und man darf eine ablegen, wenn man alle Symbole erwürfelt hat. Der Zauberer würfelt mit 5 Würfeln alleine, die Helden haben je nur 3 Würfel und müssen für jede Karte zusammenarbeiten. Eine Runde dauert etwa 10 Minuten und ist eine schöne Gaudi. Dazu ist es wirklich schön gestaltet. Also Dungeon-schön. Und nach ein paar Runden probieren hat man es auch raus, wie viele Karten man dem kleinsten bösesten Zauberer hinlegen darf, damit es trotzdem fair bleibt. Da kann man die Größe der Stapel schön variieren, denn die Kinder Würfeln zwar fleissig, bearbeiten die Karten aber nicht so effizient. Wenn sie größer werden, gibt es noch ein paar Module, die das Spiel etwas abwechslungsreicher machen. Nur der Drachen, der musste natürlich als erstes Modul sofort mit. Beide Daumen hoch!


    EDIT: eine wichtige Sache habe ich hier noch vergessen. Die Helden kooperieren einfach nur, um bei der Flucht aus dem Dungeon alles aus dem Weg zu räumen aka den Kartenstapel abzuarbeiten. Der Zauberer dagegen hat einen Stapel voller Zaubersprüche, mit denen er den Helden das Leben schwerer machen kann. Das ergibt eine ganz nette Interaktion. Und die Situation, wenn der kleine den Helden dann 4 Würfel von einer Karte entfernen kann, die sie fast fertig haben. Oder er darf gerade den Drachen auf die Karte stellen, die wir gerade überwinden wollen. Und dann lacht er ganz diebisch. Schön. Auf das Spiel bin ich überhaupt erst durch ein Video von Shut up and Sit down gekommen. Ein klassisches Kinderspiel ist es ja eigentlich gar nicht.


    Von #ExitKidsRätselspaßImDschungel hatte ich mir etwas mehr erwartet. Das wurde auch nach 2 Runden bisher nicht nochmal verlangt. Die Rätsel kommen nicht an Unlock Kids heran. Insbesondere erzählt es GAR keine Geschichte, die Rätsel sind zusammenhangslos. Im Vergleich mit den großen Exits etwas schade. Insbesondere zu diesem Titel würden mich noch eure Erfahrungen interessieren.

    Einmal editiert, zuletzt von fews ()

  • Mmmh… danke fürs Feedback zu den 1000 Gefahren- vllt wart ich noch zwei Jahre und überreiche dann meine Fighting Fantasy Sammlung. Oder sind die 1000 Gefahren mit mehr Rätseln und so?

  • Bei den 1000 Gefahren finden sich keine Rätsel. Für Rätsel zu Unlock! greifen. Am Ende muss es doch eh an der Interessenlage des Kindes ausgerichtet werden was man auf den Tisch legt.

  • Mit der 7jährigen zu zweit zum ersten Mal #ZugUmZugEuropa, bisher kannte sie nur #ZugUmZug-MeineErsteReise. Gespielt mit den neuen Karten aus der 1912-Erweiterung, aber ohne die Big City-Karten. Und mit offenen Zielkarten zum Lernen. Habe noch ein bisschen unterstützt beim Finden der Städte und ein paar Tipps gegeben. Sie hat das direkt ausnehmend gut gemacht. Einziges Verbesserungsfeld aus meiner Sicht: Sie hat 4x einen einzelnen Joker aus der Auslage genommen, damit war ich schneller. Dafür hat sie alle Zielkarten erfüllt, auch die nachgezogenen (ich nicht). Am Ende auch dank der längsten Strecke ein 129:109 für mich, das sich zwischenzeitlich deutlich knapper anfühlte. Hat beiden Spaß gemacht.