Bezugnehmend auf die Aussage:
Ich habe Caverna schon zu sechst gespielt; da man ja schnell wieder dran ist, halte ich es gut für diese Spielerzahlen geeignet.
stellt sich mir mal wieder die Frage: Spielt überhaupt jemand freiwillig Spiele zu fünft, zu sechst oder gar zu siebt oder acht?
Um es gleich klarzustellen: Natürlich gibt es "besondere" Spiele, die mit mehr Spielern eindeutig mehr Spaß machen oder eine große Anzahl voraussetzen, also beispielsweise #BattlestarGalactica , #Codenames oder #Werwölfe. In Runden, in denen man genau zu fünft ist, lässt es sich oft nicht vermeiden, weil viele ungern zu zweit spielen. Und manchmal reicht der Tischplatz trotz vieler Teilnehmer nur für ein Spiel.
Aber abgesehen davon und spätestens, wenn ihr zu sechst seid, spielt ihr dann (freiwillig in Sinne von gerne) alle gemeinsam ein anspruchsvolles Spiel, das irgendwie auch zu sechst geht (dann aber in der Regel elendig lange dauert), anstatt euch in zwei Dreierrunden aufzuteilen? Oder würdet ihr auch bei 10 Teilnehmern lieber zwei Fünferrunden bilden anstelle von drei kleineren Runden?
Wenn ja, würde mich (vor allem auch als Spieleautor) ganz ehrlich interessieren, warum?
Ciao
Stefan