Tribes of the Wind [2022, La Boîte de Jeu]

  • Moin zusammen,


    ich wundere mich gerade, dass zu dem Spiel noch kein eigener Thread erstellt wurde.

    Ich habe zum besagten Spiel ein kleiner Bericht im Wochenthread verpasst. Würde mich aber generell freuen, etwas mehr mit Euch über das Spiel zu sprechen. :)


    Hier der Link zum Wochenthread:
    17.10.-23.10.2022

  • Mir dauerte das Spiel letztendlich zu lange. Kann es nicht mit vier Spielern empfehlen. Die Entscheidungen sind aber interessant und auch thematisch finde ich es ansprechend. Ist glaub ich nicht mein Spiel auf Grund der sehr indirekten Interaktivität, aber würde ich wieder mitspielen. Vielleicht muss ich nochmal ein zweier Spiel ausprobieren. Da funktioniert es vielleicht sogar besser.

  • Tatsächlich sind 2er Partien sogar das bevorzugte Setup des Publishers. :) Einer der Gründe, warum ich auf der Messe dann endgültig schwach geworden bin… ^^

    Allerdings wäre mehr Fluktuation auf dem Markt schon ganz cool. Auf BGG wurde aber bestätigt, dass man auch drei Karten abwerfen kann, wenn alle Tempel bereits erbaut wurden. Die fehlende Fluktuation hatte in unserer zweiter Partie am Ende noch mal ein bisschen für zusätzliche Länge gesorgt.

  • Es gibt eine Antwort auf verv s Frage.

    Zitat von Daniel (BGC) auf dem BGC-Discord

    Wir bekommen es nächste Woche zum Testen.

    Der Designer, Joachim Thôme, hat übrigens auch schon Wildes Weltall, welches bei BGC rauskam, entwickelt.
    Das hat bei Gefallen den Spiels evtl. einen kleinen Einfluss.

  • Gerade auf deutsch bei Huch erschienen und gleich zweimal auf unserem Spieletisch gelandet. Eine Partie zu viert, eine zu dritt - beide waren großartig! Eines der besten Spiele, die ich in diesem Jahr gespielt habe.

    Martin Wehnert

    Spieleverkäufer in der Kinderkiste in Marburg

    Spielerezensent

    Veranstalter von Brettspielveranstaltungen

  • Bei mir ist es seit 1 Woche, einmal zu zweit, einmal zu viert, beide Partien großartig.

    Ein Mitspieler hat es sofort gekauft.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

    Einmal editiert, zuletzt von Spielteufel ()

  • Ich habe es ebenfalls schon mehrmals gespielt: Zu zweit und zu viert. Funktioniert in jeder Besetzung (die ich gespielt habe) einwandfrei.

    Neu ist, dass die Stärke, bzw. die Möglichkeit, etwas überhaupt zu machen, von den Mitspielern abhängt. Das macht echt Spaß. Dazu ist es ein - leichter - Engine Builder mit - leichter - Asychronität. Im Grunde auch ein Spiel mit Wettrenncharakter, denn eigentlich möchte jeder zuerst seine Dörfer auf dem Board haben.

    Dazu angenehme Spielzeit von 45 Minuten (2 Spieler) bis ca. 90 Minuten (4 Spieler) Spielzeit.


    Wenn man Kritik üben wollen würde:

    Der geneigte Vielspieler könnte sich wahrscheinlich deutlichere Asychronitäten wünschen und vermutlich hätte er gerne mehrere hart abgegrenzte Strategien, um gewinnen zu können. Aktuell muss man sich eher mit Variationen einer Strategie begnügen, indem man unterschiedliche Schwerpunkte setzt.

    Eine Spielerhilfe mit den Symbolen wäre auch ganz nett - auf der Berlin Con wurde schon gesagt, die wird es zum Download geben.


    Also mit gefällt es. Schönes Spiel im unteren bis mittleren Kennerspielbereich (würde ich mal so einschätzen, weil man es meiner Erfahrung nach auch mit Kindern ab 7 spielen kann).

  • Der zentrale Kartenmechanismus ist ziemlich cool, aber meine anfängliche Begeisterung hat stark nachgelassen. Mir fehlt in einer Partie die Möglichkeit einer Entwicklung, die über Anführerfertigkeiten und Portale hinausgeht und das Spiel nach hinten raus beschleunigt. Auch die Ziele beschränken sich darauf, wie etwas wo platziert werden muss. Dadurch haben sich bislang meine absolvierten Partien sehr gleichförmig angefühlt. Ich habs in den Markt gestellt.

    we are ugly but we have the music

    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Hat es eigentlich einer mal zu 5. gespielt:


    Dies funktioniert bei uns schon physikalisch gar nicht, da man dann mehr oder weniger im Kreis sitzt und die Rückseiten seiner Nachbarn nicht sieht.


    Daher unsere Hausregel: zu 5. nutzt man die Karten-Rückseiten der gegenübersitzenden Spieler.

  • Daher unsere Hausregel: zu 5. nutzt man die Karten-Rückseiten der gegenübersitzenden Spieler.

    Ist das so irrelevant, welche Kartenrückseiten man nimmt, dass ihr das einfach austauschen könnt? Ich hätte gehofft, dass ich die Karten meiner Nachbarn beeinflussen kann, damit die auch das auf der Hand haben, was ich brauche


    Gruß Dee

  • Nicht ganz: du kannst gerade den , der nach dir dran ist geringfügig in seiner Auswahl beeinflussen, was aber nicht den Nachteil aufwiegt, dass man die Kartenrückseiten zu 5. nur schwer sehen kann

  • Dies funktioniert bei uns schon physikalisch gar nicht, da man dann mehr oder weniger im Kreis sitzt und die Rückseiten seiner Nachbarn nicht sieht.

    Also da ich einen eckigen Tisch habe, sitzt da auch niemand im Kreis, sondern ich würde 3 vs 2 an zwei Tischkanten setzen. Da kommt man dann gut damit klar, die Kartenhalter etwas schräg zustellen.
    Allerdings: Ja, zumindest ein Spieler sitzt dann ein wenig unglücklich (der in der Mitte der 3) und für den und die daneben ist das etwas "hakelig".
    Würde aber mal vermuten, dass 5 Spieler in der Tat nicht die Idealbesetzung sind. Das Spiel gewinnt mit 4 oder 5 Spielern nichts cooles dazu.

    Alternativ: Nicht so eng sehen. Aus meiner Sicht ist das nicht so ein Drama, wenn man mal die Karten der anderen von vorne sieht. Was sollen die denn machen? Sich "freidrücken" mit subotimalen Zügen und dann gegenüber den anderen zurückfallen?

  • Daher unsere Hausregel: zu 5. nutzt man die Karten-Rückseiten der gegenübersitzenden Spieler.

    Ist das so irrelevant, welche Kartenrückseiten man nimmt, dass ihr das einfach austauschen könnt?

    Nein, das nehmen ist tatsächlich nicht ganz irrelevant. In der Tat kann man damit schon Kartenkombos der Gegner (potenziell) schwächen. Man kann sich also in der Tat "freidrücken" in der Hoffnung, dass das den anderen schwächt. Allerdings, wen man dabei als Nachbar definiert (!), ist irrelevant - man muss es halt konsequent anwenden. Insofern halte ich die genannte Hausregel schon für akzeptabel.

  • Produkt - Hutter Trade

  • Ich hätte gehofft, dass ich die Karten meiner Nachbarn beeinflussen kann, damit die auch das auf der Hand haben, was ich brauche

    Kannst du nicht, du hast ja keinen Einfluss darauf, welche Karten sie ziehen. Insofern: ja, völlig egal, welche zwei Personen am Tisch man als Nachbar auswählt...

    Wie die Anderen schon schrieben, direkt beeinflussen geht nicht aber forcieren kann man das ein wenig...

    Wenn bspw. dein linker Nachbar seine Windreiter bewegen muss (weil alle in der Hauptstadt stehen) dann wird er eher auf gelbe Karten aus sein. Du könntest dann damit rechnen, dass er eine gelbe Karte spielt und du so evtl. im nächsten Zug die Mehrheit hast.

    Jedes Element bezieht sich auf einen Aspekt des Spiels was das etwas planbar macht.

  • Wie die Anderen schon schrieben, direkt beeinflussen geht nicht aber forcieren kann man das ein wenig...

    Ich habe das Spiel ja schon zur Messe 22 gekauft und seitdem häufiger in verschiedenen Runden gespielt und stehe zu meiner Aussage, aber ihr dürft das natürlich gern anders sehen. :) Wobei dein "direkt beeinflussen geht nicht" mir ja sogar zustimmt. Im Übrigen hatte Dee ja ganz konkret gefragt: kann ich beeinflussen, welche Karte mein Nachbar nimmt, damit es für mich passt und das habe ich einfach noch nicht erlebt und nur darauf bezog sich meine Aussage. Was Andreas dann geantwortet hat, war ja ein anderes Thema (kann ich anderen schaden durch Wegnehmen).

    Wenn bspw. dein linker Nachbar seine Windreiter bewegen muss (weil alle in der Hauptstadt stehen) dann wird er eher auf gelbe Karten aus sein. Du könntest dann damit rechnen, dass er eine gelbe Karte spielt und du so evtl. im nächsten Zug die Mehrheit hast.

    Schönes Beispiel, warum ich eigentlich keine Ahnung haben kann, was passiert. Wenn er/sie gar kein Gelb hat, dann gebe ich dir Recht, dann wird er/sie wohl gern eine gelbe Karte haben wollen (oder holt sich die Schritte halt über Fähigkeit oder Tempel und macht halt doch was ganz anderes am Ende ;) ). Aber wenn er/sie auch nur eine gelbe Karte hat, dann hab ich schlicht keine Ahnung, was die Person tun wird. Woher soll ich wissen, ob deren gelbe Karte jetzt z.B. noch mehr gelb fordert oder für die Bewegung eine Mehrheit an rot, grün oder blau fordert? Oder ob sie fordert, dass die Person die wenigsten roten, blauen, grünen Karten hat. All das ist ja möglich und ich kann schlecht hellsehen...

    Meine Erfahrung in dem Spiel ist, dass man sich am besten auf eigene, effiziente Züge stürzt und das Spiel möglichst rasch beendet. Zumindest war ich in meinen letzten Partien immer deutlich schneller fertig als die anderen und habe damit (teils deutlich) gewonnen (89:42 war die letzte Partie, seitdem nicht mehr gespielt :evil: :lachwein: ).

  • Ich hatte dich auch eher beiläufig zitiert und du hast natürlich Recht, direkt beeinflussen ist nicht möglich.

    Würde sogar noch etwas differenzieren, zum Ende des Spiels macht das mehr Sinn als zu Beginn. Wenn du wirklich schnell das Spiel beenden willst dann kann man ein wenig schauen ob du für deine Dorfkarten bspw. noch Tempel/Siedlungen/Boni auf Wäldern brauchst du da etwas versuchen. Aber klar, zwischen "1 Schritt pro gelber Karte" und meiste bzw. wenigste gelbe Karten kann man nicht unterscheiden aber ich würde zumindest versuchen dir dann gelbe Karten wegzunehmen...

  • Ich habs auch in Essen 2022 gekauft und spiele es sehr gern. 3 ist natürlich der Sweet Spot, obwohl es zu 2. auch ziemlich spannend ist. Da ist nämlich der Markt der zweite Mitspielende und den kann man ganz gut beeinflussen ;)


    Für mich ist es definitiv ein Wettrennen. Man muss schon sehr gucken, wann wer das Spiel beenden will, wieviele Züge man noch hat, was man sich "noch leisten kann". Es bringt ja nix, eine fette Punktekarte zu nehmen, wenn ich die Bedingung dafür gar nicht mehr schaffe.


    Ja, die Partien fühlen sich alle recht gleich an. Ich weiß aber gar nicht, warum das heutzutage so ein Kritikpunkt geworden ist. Ich weiß bei Tribes of the Wind ganz genau, was ich kriege. Ich will es nicht 5mal hintereinander spielen, sondern alle paar Wochen mal wieder eine Partie, und weiß, diese Stunde wird mir großen Spaß machen.

  • Es ist wieder auf meine "Watch-List" gerückt. Ich habe mir auch mal die Regeln durchgelesen und war zumindest vom Artwork auf der Spiel letztes Jahr begeistert.


    Um den Effekt der Karten zu nutzen, kann ich meine Elemente "nutzen" und die der Nachbarn (bzw. zu zweit vom Markt) - muss ich mich dann entweder komplett beim Nachbarn/Markt bedienen oder kann ich auch mischen? Zum Beispiel 1 Feuer bei mir, 2 Wasser beim Nachbarn?


    Kommt es überhaupt zu Situationen das ich gewisse Karten nicht ausspielen kann?

  • Die Karten beziehen sich auf verschiedene Situationen. "Habe mehr Symbole als 1 Nachbar", "Habe weniger Symbole als beide Nachbarn", "Die Summe aller Sybole von beiden Nachbarn und dir selbst" etc. Du nutzt nur die Symbole aber die Karten selbst bleiben wo sie sind.

    Die Situation "1 Feuer rechts und 2 Wasser links" gibt es nicht.

  • Es ist wieder auf meine "Watch-List" gerückt. Ich habe mir auch mal die Regeln durchgelesen und war zumindest vom Artwork auf der Spiel letztes Jahr begeistert.


    Um den Effekt der Karten zu nutzen, kann ich meine Elemente "nutzen" und die der Nachbarn (bzw. zu zweit vom Markt) - muss ich mich dann entweder komplett beim Nachbarn/Markt bedienen oder kann ich auch mischen? Zum Beispiel 1 Feuer bei mir, 2 Wasser beim Nachbarn?


    Kommt es überhaupt zu Situationen das ich gewisse Karten nicht ausspielen kann?

    Die Karten haben bestimmte Voraussetzungen von Elementen, die du "sehen musst". Du darfst zB eine Karte spielen, wenn du insgesamt 6 Feuer siehst - zB hast du selbst 2, und deine beiden Nachbarn auch jeweils 2. Oder du musst mehr Karten einer Farbe haben als jemand anderes.

    Also es geht nur die Präsenz der Karten, du nimmst niemandem etwas weg oder so.


    Und ja, es wird dir häufiger passieren, dass du gewisse Karten nicht spielen kannst. Das macht auch den Reiz aus. Wirfst du die jetzt ab, oder siehst es so aus, als ob sich die Farbverteilung zu deinen Gunsten ändert?

    Und wenn du deine ganze Hand nicht spielen kannst, baust du einen Tempel. Da musst du nämlich 3 Karten abwerfen - und damit die ganze verteilung ändern.


    edit: ninja Fruchtfliege !

    Einmal editiert, zuletzt von Nico ()

  • muewo

    Nee, das funktioniert anders. Du musst Dich nicht „bedienen“

    Es gibt Karten, die setzen voraus, dass Du im Vergleich zum Nachbarn die meisten oder auch wenigsten Karten hast.

    Es gibt Karten, die werden stärker, je mehr gleichartige Karten die Nachbarn (ggf. auch plus Du selbst) haben.

    Den Vergleich gibt es mit einem Nachbarn und „Du und alle Nachbarn“.


    Es gibt allerdings auch Karten, bei denen Du X Karten einer Sorte haben musst.


    Was zutreffend ist, steht auf den Karten.


    Es geht aber stets nur um das Vorhandensein. Die Karten behältst Du und die behalten auch der oder die Nachbarn.


    Ja, es gibt - auch nicht so selten - Situationen, in denen Du eine Karte nicht spielen kannst.

  • Kommt es überhaupt zu Situationen das ich gewisse Karten nicht ausspielen kann?

    Gelegentlich kommt es vor, dass man sich in so eine Situation manövriert. Ich hatte es, dass ich bei 4 von 5 Karten die Voraussezungen nicht erfüllt habe und für die 5. Karte zu wenig Wasser, um den Bau eines Waldplättchens zu bezahlen.


    Es gibt allerdings die Möglichkeit, für 3 beliebige Karten einen Tempel zu bauen, einen Bonus zu erhalten und wieder auf 5 Karten aufzuziehen. Oder - falls schon alle Tempel gebaut wurden - drei Karten einfach so abzuwerfen, um seine Kartenhand aufzufrischen. Letzteres tut bei dem Wettlaufcharakter des Spiels allerdings schon weh.

    we are ugly but we have the music

    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Ja, die Partien fühlen sich alle recht gleich an. Ich weiß aber gar nicht, warum das heutzutage so ein Kritikpunkt geworden ist. Ich weiß bei Tribes of the Wind ganz genau, was ich kriege. Ich will es nicht 5mal hintereinander spielen, sondern alle paar Wochen mal wieder eine Partie, und weiß, diese Stunde wird mir großen Spaß machen.

    Danke für die Aussage. Ich hatte nach der zweiten Partie den kurzen Moment wo mir klar wurde, dass es sich nicht groß verändern wird und mich gefragt ob mich das jetzt stören sollte. Ich mag generell Spiele die mir auch nach häufigem spielen etwas anbieten können, dass ich entdecken kann. Bei TotW wird es aber so sein wie Du es treffend auf den Punkt gebracht hast.


    Für mich wird es auch ein Spiel, das man ab und zu aus dem Schrank holt und dann auch Spass damit hat. Nichts was man ständig spielen wird. Trotzdem ein gutes solides Spiel.

  • Wer sein Spiel mit passenden Holzmarkern aufwerten möchte, dem kann ich folgende Artikel für Wasser (blau) und Verschmutzung (rot) empfehlen. Wertet das ansonsten ja bereits sehr ansprechende Spiel noch einmal haptisch auf.

  • Wer sein Spiel mit passenden Holzmarkern aufwerten möchte, dem kann ich folgende Artikel für Wasser (blau) und Verschmutzung (rot) empfehlen. Wertet das ansonsten ja bereits sehr ansprechende Spiel noch einmal haptisch auf.

    Danke für Deinen Hinweis. Yakosh-Dej: Hast du zufällig schon ein Foto von den Token im Einsatz? Frage mich, ob die roten Holztoken nicht zu groß bzw, zu dick für die kleinen Gebäude-Flächen auf dem Spielplan sind?! :)

  • Hast du zufällig schon ein Foto von den Token im Einsatz? Frage mich, ob die roten Holztoken nicht zu groß bzw, zu dick für die kleinen Gebäude-Flächen auf dem Spielplan sind?! :)

    Berechtigte Frage: Aber ich kann sagen, nein - Alles OK. Die Holztoken sind schon leicht größer als die Pappmarker, aber nicht zu groß, sondern genau richtig. Zudem aufgrund der deutlich höheren Dicke wesentlich besser zu greifen ... (aber sieh selbst, einmal auf dem Spielfeld und im direkten Vergleich.)


           

  • Ich habe mir ein Inlay für den 3D-Drucker erstellt.


    Mein Dank geht an @Smuntz für die tolle Vorlage, ich habe daraus Inspriration gezogen. ;)


    Falls jemand Interesse hat, hier der Link:

    Tribes of the Wind - Boardgame Inlay - Sleeved by OneirosDream
    I designed this because I wanted a practically organizer. You can give each player a box and he has everything he needs to start playing. In each player box…
    www.thingiverse.com

  • Ich hab das Spiel Montag online mal spielen können (zu zweit). Zu Beginn der Partie waren wir noch ziemlich angetan, weil der Mechanismus, über den man die Karten spielt, sich doch komplett neu anfühlt. Kannte ich jedenfalls so nicht.


    Das Spiel, das sich drumherum entfaltet, war dann im Verlaufe doch recht wenig spannend. Die Karten, die ich auf der Hand halte, sagen mir, welche Aktionen ich überhaupt machen kann und gleichzeitig auch, welche Karten ich ziehen sollte. Und manchmal hat man Sackgassen, wenn man fast keine Karten spielen kann. Das hat bei uns beiden ein Gefühl ausgelöst von "Man wird vom Spiel gespielt". Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass es mehrere Wege zum Ziel gibt - Bäume, Städte, Verschmutzung. Alles Dinge, die alle machen müssen - die Ziele selbst unterscheiden sich ja nur marginal voneinander und waren für uns einfach zu lösen. Das Spiel endete 82-76 für mich, weil ich durch etwas geschickteres Platzieren schneller die fünfte Stadt bauen konnte.


    Mitspielen würde ich es wieder - kaufen derzeit nicht (auch wenn es echt hübsch ist - und die Marker von Yakosh-Dej das Spiel NOCH mal hübscher machen). Ich habe das Gefühl, dass sich das recht schnell "ausspielt".