Sättigung erreicht? Wenn die Begeisterung für Neuheiten deutlich schwindet.

  • AN kompliziert? Ist mit das am fluffigsten spielbare (Heavy) Euro der letzten Jahre mMn. "Kompliziert" fand ich im letzten Jahrgang eher sowas wie Messina, das bei uns dann auch durchgefallen ist.


    Davon abgesehen fand ich den letzten Jahrgang ziemlich gut mit Spielen wie AN, Bitoku oder Golem.

    Das waren die gehypten(!) Titel, aber für mich steckte da oft nicht viel dahinter - am Beispiel Golem:


    Vorab - ich bin absoluter Fanboy der Designer des Spiels. Ehrlich. Aber dieses Spiel ist bei mir nicht eingezogen, da alles, was das Spiel kann, durch andere Vertreter derselben Designer bereits besser gemacht wurde, um mal eben Newton oder Gran Austria Hotel (da wurde der Auswahlmechanismus ja fast direkt übernommen) zu nennen. Die Kugeln kannte ich auch schon durch Meister der Rennaissance.


    Persönliches Fazit: Das muss ich nicht kaufen, um nach zwei Spielen zu erkennen, dass ich alle Mechaniken bereits im Schrank habe (obwohl mir das Thema echt gut gefällt!). Ich habe Golem auf der Spiel 21 gespielt und danach ernüchtert den Hype-Train verlassen. (Wer noch keines der oben erwähnten Spiele oder Lorenzo hat, kann ja gerne zuschlagen… ;) )


    Edit: „Gefühlte Wahrheiten“ sind so ne Sache in Diskussionen - und „fluffig“ zur Einordnung von AN reicht mir als Begründung (nach bspw. der Erwähnung der Kartentexte in meiner Ausführung) einfach nicht, um da ernsthaft darauf zu antworten, sorry… ;)


    ps.: Jetzt dennoch erstmal ne Runde AN, man will ja wissen, worüber man diskutiert… 😁

    10 Mal editiert, zuletzt von LeGon ()

  • PzVIE

    Kingmaker habe ich mir dereinst mitsamt Erweiterung in Detroit gekauft und wollte es lieben. Leider haben wir danach nicht zusammengefunden und ich habe es nach einigen Jahren und zwei abgebrochenen Spielen verkauft. Ergo habe ich auch kein Interesse an der Neuauflage.

    Abgesehen davon habe ich die 4 Kickstarter für 2022 schon voll 😉

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    2 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Für mich bedeutet "Hype" um ein Spiel, dass es subjektiv über einen Zeitraum von ein paar Wochen im Netz auf Spieleplattformen sehr präsent ist. Zuletzt würde ich da #ArcheNova durchaus dazuzählen. Bei mir ist dadurch zumindest das Spiel auf meiner "will-ich-mal-ausprobieren-Liste" gelandet. Wie das Spiel in ein paar Jahren gesehen wird, wird sich zeigen - und unabhängig davon werden auch dann Wahrnehmungen von Spielen auf irgendwelchen Top10-Listen immer individuell bleiben.

    Um damit zum Thema des Threads zu kommen: Ich hatte Phasen vor einigen Jahren, in denen ich Kickstarter und Neuheiten mitgenommen habe, da sie so vielversprechend klangen. In Summe sind die meisten Kickstarter wieder ausgezogen ebenso wie einige spontane Angebotskäufe, die mir dann doch nicht gefielen.

    Mittlerweile miste ich meine Sammlung regelmäßig aus und es bleiben die Titel, die es dann auch wirklich auf den Tisch schaffen. Ich lese dabei immer noch gerne Meinungen zu neuen Spielen (und ja - vor allem lesen: ich habe gemerkt dass ich mit Videos wenig anfangen kann, Podcasts sind mir meist zu lang). Spielkäufe gehe ich überlegter an wie vor ein paar Jahren. Wenn das Spiel irgendwo im Umfeld schon vorhanden ist, überlege ich, ob ich es dann auch selbst im Regal brauche.

    Insofern ist mein Fazit: "Begeisterung" für Neuheiten trifft es bei mir eher nicht ganz, ich würde es eher Interesse nennen.

    Begeisterung tritt bei mir immer dann auf, wenn der Titel in der Runde einfach so funktioniert, dass alle Spaß haben, mitfiebern und eine schöne Zeit miteinander haben. Das kann in der einen Runde #Gloomhaven sein, in der anderen ein #KitchenRush und in noch einer anderen #Skyjo. Ich bin dabei! 😃

    Einmal editiert, zuletzt von lealuna ()

  • Interessante Logik.

    Ich habe kein Problem damit, wenn jemand meine Lieblingsspiele als mittelmäßig empfindet. Aber sehr wohl, wenn er die als Hype-Spiele bezeichnet. Weil es für mich oft so klingt, als wolle man eine subjektive Meinung objektiv klingen lassen.

    Das tut mir leid, dass ich hier für Verwirrung gesorgt habe. Ich habe mit Hype nicht an die Qualität des Spiels angespielt. Rein an die Euphorie-Welle. Es gibt jedes Jahr Spiele, die über alle Maßen hochkochen. Sei das Gloomhaven, Terraforming Mars, Arche Nova, Dune Imperium … Was ich ausdrücken wollte, war schlicht, dass ich für mich gelernt habe, dass ich nicht “mitmachen” muss. Und das hat überhaupt nichts mit der Qualität des Spiels zu tun. Ich habe einfach gelernt, dass ich privat nicht jedes Spiel brauche SELBST wenn es zu den herausragenden Spielen des Jahrganges gehört. Beruflich ist das freilich anders, da muss ich informiert bleiben, wenn ich am Puls der Zeit bleiben will. Aber ich habe eben gelernt das zu trennen.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

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  • Also bei mir ist es so, dass die „Vernunft“ in Wellen zuschlägt. Meine Sammlung ist vor allem in den letzten vier bis fünf Jahren immens gewachsen. So, dass ich momentan noch keine Ahnung habe, wie ich die vielen Titel alle auf den Tisch bekommen soll. Ich war schon Mitte/Ende der 90er auf der SPIEL, bin aber erst später intensiver ins Hobby eingestiegen. Auch in einer Zeit, wo noch wirklich innovative und neue Spielkonzepte auf den Markt gekommen sind (Pandemic Lagacy, TIME Stories, …). Das hat mich begeistert und zu einem kleinen Sog geführt. Da habe ich auch noch sehr auf Influencer bei YouTube reagiert und mich (leider) auch mal vom Hype treiben lassen.


    Mittlerweile ist das anders. Vielleicht bin ich einfach älter und vernünftiger (🤣) geworden. Ich sehe aber auch, dass viele altbekannten Mechanismen in neuen Titeln einfach nur neu gemixt werden und es daher mehr braucht, um mich wirklich zu überzeugen. Entweder muss der Mix wirklich gut sein oder die thematische Umsetzung wirklich überzeugend. Oder beides, wie bei Arche Nova, welches ich aufgrund der vielen Lobeshymnen tatsächlich erst gemieden habe. 😉 Trotzdem gibt es auch noch Impuls-Käufe. Sicher auch auf der diesjährigen SPIEL. Aber deutlich weniger.


    Wenn etwas aus meiner Sicht thematisch spannend ist, wie Frostpunk oder jetzt Weimar, dann investiere ich gern auch richtig. Aber es ist schon so, dass es nicht mehr aus dem Affekt heraus geschieht. Und das ist anders, als noch vor drei oder vier Jahren. Von daher: ja, eine gewisse Sättigung ist erreicht. Das führt aus meiner Sicht aber am Ende vielleicht zu mehr Qualität in der Sammlung. Also in Bezug auf die eigenen Bedürfnisse. Und das ist ja nicht das Schlechteste.

  • Bei mir kommt noch hinzu, dass ich nicht nur Brettspiele gerne spiele. So habe ich mich im September vgws. wenig mit SPIEL- oder anderen Neuheiten beschäftigt, weil ich in der zur Verfügung stehenden Zeit Regeln gelesen/ Minis gekauft/ YT-Videos geschaut habe, aber eben zur neuen #DnD–Kampagne, die ein Freund gestartet hat. Außerdem spiele und leite ich noch in zwei anderen RPG-Kampagnen, und habe noch etliche Stunden im für mich neuen Civ6 versenkt. Ach, und ich LARPe auch.

    Also, für mich ist immer noch dauernd Weihnachten, aber in den letzten Wochen eher weniger wegen Brettspielen. :) Das könnte sich aber bald wieder ändern.

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    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfahrer ()

  • Ben2 und LeGon

    Ich glaube hier war tatsächlich die Bedeutungsverschiebung des Wortes Hype der Ursprung meines Unmuts.

    Für mich hatte das Wort immer eine negative Konnotation. Auch die von MrDirtymouth zitierten Definitionen spiegeln das.

    Es gab aber wohl wirklich eine Bedeutungsverschiebung, und hier im Forum wird das Wort sowohl völlig wertfrei als auch ziemlich wertend verwendet.

    Da muss ich wohl lernen, mich davon nicht mehr so triggern zu lassen. ^^

  • Ich finde es ja interessant, dass einige Leute Spiele direkt ausschließen, weil es den Mechanismus schon mal gab. Im Detail sind die Spiele dann meistens doch unterschiedlich genug mMn. Bestes Beispiel ist ja Rosenberg, der sehr viele WP Spiele entwickelt hat, die sich dann aber trotzdem noch genug unterscheiden.

  • Ich finde es ja interessant, dass einige Leute Spiele direkt ausschließen, weil es den Mechanismus schon mal gab. Im Detail sind die Spiele dann meistens doch unterschiedlich genug mMn. Bestes Beispiel ist ja Rosenberg, der sehr viele WP Spiele entwickelt hat, die sich dann aber trotzdem noch genug unterscheiden.

    Nicht direkt ausschließen. Ist aber ein nicht zu unterschätzendes Kriterium, wenn es darum geht, die eigene Ludothek zu begrenzen. Und Golem fand ich halt wirklich leider zu viel „schon gesehen“ für meinen Geschmack (obwohl ich es gerne geliebt hätte! ;) ).


    Ps.: Bei Rosenberg ist es übrigens dasselbe - scheint aber nicht nur mir so zu gehen… 😄

    Einmal editiert, zuletzt von LeGon ()

  • Ich finde es ja interessant, dass einige Leute Spiele direkt ausschließen, weil es den Mechanismus schon mal gab. Im Detail sind die Spiele dann meistens doch unterschiedlich genug mMn. Bestes Beispiel ist ja Rosenberg, der sehr viele WP Spiele entwickelt hat, die sich dann aber trotzdem noch genug unterscheiden.

    Es geht ja nicht um ein oder zwei Spiele mit dem selben Mechanismus. Wenn es aber nunmal 10 Deckbuilder-Varianten gibt, brauche ich nicht mehr alle. Vielleicht reichen dann die ein oder zwei besten Varianten aus.


    Und zum Thema Rosenberg: genau dieses Beispiel führt bei mir persönlich leider dazu, eben nicht mehr jedes Spiel von ihm direkt wohlwollend zu betrachten. Da ist für mich irgendwann der Grenznutzen der Perfektion erreicht. Da reicht mir das großartige Arler Erde, um den Vermehrungsmechanismus von Tieren in ausreichender Form durchzuspielen. 😉

  • Bestes Beispiel ist ja Rosenberg, der sehr viele WP Spiele entwickelt hat, die sich dann aber trotzdem noch genug unterscheiden.

    Ehrlich gesagt ist er für mich tendenziell eher das Beispiel für das Gegenteil. Nämlich, dass sie sich eben nicht genug unterscheiden. Beispielsweise habe ich 3 Runden Atiwa auf der Berlin Con gespielt. Hat auch durchaus Spaß gemacht, aber ich habe mich schon gefragt, was denn nun eigentlich neu oder besonders daran sein soll - abgesehen vom Thema? Das gab es in meiner Wahrnehmung eher in sehr geringen Dosen. Natürlich, bei gerade 3 Runden ist es absolut möglich, dass ich das übersehen habe, daher ist das mit großer Vorsicht zu genießen, aber das hat mich nicht getriggert, mich mit dem Spiel weiter zu befassen. Der Fairness halber sei aber erwähnt, dass das Spiel in der Runde 1x begeistert hat und 3 (mich eingeschlossen) mal für „es macht schon Spaß“ befunden worden ist.

    Also nicht falsch verstehen, Spiele von Uwe Rosenberg machen mir für gewöhnlich schon Spaß. Die kannst Du auf den Tisch stellen und die Spiele ich auch gerne mit. Aber für meinen ganz persönlichen Geschmack reicht es nicht dafür, dass ich sie selbst kaufe.


    Edit: Um die Brücke zum Topic zu schlagen. In dem Sinne bin ich schon „satt“. Hättest Du mir das vor 15 Jahren gezeigt, hätte ich es gefeiert. Aber in einem anderen Sinne bin ich nicht satt. So ganz neue (dazu gehört auch ganz neu zusammengestellt) Dinge finde ich nach wie vor spannend und interessant und ich lerne auch gerne neues kennen. Allerdings kaufe ich merklich weniger. Ich habe mir die Ein-Regal-Regel auferlegt und wenn da was neues rein will, muss es ja etwas verdrängen, was ich weniger mag. Über die Jahre führt das natürlich dazu, dass ich die vorhandenen Spiele im Schnitt viel lieber mag als vielleicht noch 10 Jahren, wo man auch mal schnell das Schnäppchen eingesackt hat. Da haben es neue Spiele einfach schwerer.

  • Bestes Beispiel ist ja Rosenberg, der sehr viele WP Spiele entwickelt hat, die sich dann aber trotzdem noch genug unterscheiden.

    Ich schließe mich der Fraktion an, die Rosenberg eher als Gegenbeispiel sieht. Weder thematisch noch mechanisch variiert da viel. Alle Spiele nach Agricola finde ich verzichtbar und unnötig aufgeblasen, insbesondere auch Arler Erde und Ein Fest für Odin.

  • Alle Spiele nach Agricola finde ich verzichtbar und unnötig aufgeblasen, insbesondere auch Arler Erde und Ein Fest für Odin.

    Ich bin erst mit Arler Erde richtig in Rosenberg-Titel eingestiegen. Gerade da fand ich die thematische Einbindung toll. Auch mit den ganzen Hintergrundinfos zum Spiel. Die neueren Spiele fand ich dann aber auch thematisch nicht mehr so dicht und daher für mich verzichtbar. Also ist das mit der Sättigung wohl wie so oft auch eine sehr individuelle Betrachtung.

  • Ich denke auch immer wieder, dass ich gesättigt bin und in Wellen ist das auch schonmal so - in diesem Jahr habe ich zum Beispiel keine große Lust zur Spielemesse zu fahren (meine Frau möchte aber unbedingt, also fahren wir doch). Ich wäre stattdessen lieber zu Hause geblieben und hätte einfach einen Tag lang vorhandene Spiele gespielt.

    Bei den Neuheiten interessiert mich einfach so gut wie gar nichts, was dann schon mal Ernüchterung bei mir aufkommen lässt.

    Aber dann kommt nach einiger Zeit doch wieder irgendein Titel um die Ecke, den ich spannend finde und der mich anspricht. Und das ist dann umso schöner - wenn er denn in das Beuteschema meiner Spielgruppen passt und damit auch überhaupt auf den Tisch kommt.

    Hinzu kommt, dass ich beinahe ausschließlich nur noch über den Gebrauchtmarkt kaufe. Dadurch kommt dann wieder ein Jäger und Sammler Gefühl auf und man weiß nie, was als nächstes für eine Gelegenheit wartet... außerdem bleiben dann einige Spiele auch erst einmal auf der Wunschliste, bis "die Sterne günstig stehen" und ich freue mich auf ein "irgendwann mal," da ich ohnehin noch genug im Schrank habe, auf das ich große Lust habe ;)

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Bestes Beispiel ist ja Rosenberg, der sehr viele WP Spiele entwickelt hat, die sich dann aber trotzdem noch genug unterscheiden.

    Ich schließe mich der Fraktion an, die Rosenberg eher als Gegenbeispiel sieht. Weder thematisch noch mechanisch variiert da viel. Alle Spiele nach Agricola finde ich verzichtbar und unnötig aufgeblasen, insbesondere auch Arler Erde und Ein Fest für Odin.

    Ich find es schön, dass es mit Arler Erde eine "gemütlichere" Agricola-Alternative für zwei Spieler gibt. Ansonsten stimme ich dir zu. Im WP-Bereich ist Rosenberg doch eher sehr repetitiv. Selbst wenn er mit anderen Mechanismen wie irgendwelchen Rädern arbeitet.

  • Tja, Geschmäcker: Ich kann noch nachvollziehen, wo man Ähnlichkeiten zwischen #Agricola und #Caverna sieht (auch wenn sie sich _für mich_ sehr unterschiedlich anfühlen), ist für mich #EinFestfuerOdin dann doch ein ganz anderes Spiel. Da gibt's so andere Mechanismen, daß ich nicht mal geraten hätte, es sei vom selben Autor, wenn ich es nicht gewußt hätte. In #EinFestfuerOdin ist einfach _alles_ anders als bei #Agricola, es erinnert beim einen doch höchstes die Tiervermehrung an das andere, und selbst das ist anders, weil es keine Weiden o.ä. bei #EinFestfuerOdin gibt.

    Bei solchen Äußerungen frage ich mich immer entsetzt, ob ich vielleicht #EinFestfuerOdin ganz falsch spiele?

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  • Es gibt jedes Jahr Spiele, die über alle Maßen hochkochen.

    Welches Spiel ist/ welche Spiele sind das nach Deiner Wahrnehmung dieses Jahr?


    Ich habe da bisher nichts mitbekommen. Die Spiele, die in der BGG-Preview ganz oben stehen empfinde ich nicht als gehyped.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Ich würde behaupten, eine sehr gute Spieleauswahl zu besitzen. Hochkaräter des jeweiligen Genres. Nur nützt es mir nichts. Die alte Spielerunde existiert nicht mehr - alle weggezogen.

    Jetzt sind da die Hockkaräter die englisch sind ober aber erst ab 10 wenn ich Glück habe. Was bringen die mir wenn die Tochter erst 8 ist und die Frau keinen Bock auf englische Spiele (also Text im Spiel) hat. Größere Koop-Spiele gehen auch nicht wirklich weil wenig Zeit.

    So richtet sich im Moment mein Augenmerk auf deutsche Spiele ab 8 Jahren :-). So kann es gehen.

    Da aber auch nicht jedes WE von früh bis spät gezockt wird geschweige denn jeden Tag, zumindest größere Spiele. Verliert sich das Interesse automatisch. Warum soll ich jetzt Sachen kaufen die ich vielleicht mal in 2 Jahren auf den Tisch bekomme oder erst wenn die Tochter vielleicht Bock auf englische Spiele hat.

    In drei Monaten habt ihr die Spreu vom Weizen getrennt und ich schaue mir mal an über was man noch positiv spricht. FOMO tendiert mittlerweile gegen Null. Es sei denn es handelt sich um eine Erweiterung eines Spieles, dass ich schon besitze. Da werde ich wohl schwach...


    MfG

    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • Es sei denn es handelt sich um eine Erweiterung eines Spieles, dass ich schon besitze. Da werde ich wohl schwach...

    Besonders, wenn es Tschu Tschuu macht, oder? :saint:

    Ähm ja :-). Wobei es hier zum Glück so gut wie keine Erweiterungen gibt. Diese Spielegattung z.B. ist leider auf die "nicht kaufen Liste" gerutscht (Es sei denn es handelt sich um AoS :saint:) - das vorhandene Material ist über jeden Zweifel erhaben und online sind die eh schneller gespielt ;-).


    MfG

    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • Es gibt jedes Jahr Spiele, die über alle Maßen hochkochen.

    Welches Spiel ist/ welche Spiele sind das nach Deiner Wahrnehmung dieses Jahr?


    Ich habe da bisher nichts mitbekommen. Die Spiele, die in der BGG-Preview ganz oben stehen empfinde ich nicht als gehyped.

    Das bildet dieses Jahr auch die BGG-Hotness gut ab, da wechseln sich in den letzten Wochen und Tagen die Spitzenreiter in einem atemberaubenden Tempo ab, wie ich das vor GenCon oder der Spiel noch selten erlebt habe. Anfangs war mal Deal with the Devil ganz vorn, dann Hamlet, dann Lacrimosa, dann Tiletum, Woodcraft und Revive - aber einen echten Favoriten wie letztes Jahr Arche Nova und vorletztes Jahr die rote Kathedrale (beide wochenlang Platz 1 in der Hotness) gibt es dieses Jahr einfach nicht. In der Hinsicht ist das aber ein in meiner Erinnerung zumindest sehr untypischer Jahrgang.

  • Es gibt jedes Jahr Spiele, die über alle Maßen hochkochen.

    Welches Spiel ist/ welche Spiele sind das nach Deiner Wahrnehmung dieses Jahr?


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    Noch sehe ich keinen wirklichen Publikumsliebling. Die BGG Preview ist zwar schon ein gutes Hype-O-Meter - aber das Spielejahr beginnt ja erst mit der Messe. Die Hypes entstehen mMn zwischen Messe und Februar.

    Edit: Was mich beruflich fasziniert, dass wir praktisch null Momentum für Earthborne Rangers generieren. Wenn das bei FFG angekündigt wäre, würde sich die Leute überschlagen … da schaffen wir es scheinbar null Begeisterung für zu schaffen. Man muss es vermutlich spielen. Und vor allem sehen, wie viel Inhalt drin ist. Ich habe gerade nur für Messe das Kampagnenhandbuch bearbeitet (4 bereisbare Orte) und das waren 50 A4 Seiten Story :D

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  • Welches Spiel ist/ welche Spiele sind das nach Deiner Wahrnehmung dieses Jahr?


    Ich habe da bisher nichts mitbekommen. Die Spiele, die in der BGG-Preview ganz oben stehen empfinde ich nicht als gehyped.

    Noch sehe ich keinen wirklichen Publikumsliebling. Die BGG Preview ist zwar schon ein gutes Hype-O-Meter - aber das Spielejahr beginnt ja erst mit der Messe. Die Hypes entstehen mMn zwischen Messe und Februar.

    Edit: Was mich beruflich fasziniert, dass wir praktisch null Momentum für Earthborne Rangers generieren. Wenn das bei FFG angekündigt wäre, würde sich die Leute überschlagen … da schaffen wir es scheinbar null Begeisterung für zu schaffen. Man muss es vermutlich spielen. Und vor allem sehen, wie viel Inhalt drin ist. Ich habe gerade nur für Messe das Kampagnenhandbuch bearbeitet (4 bereisbare Orte) und das waren 50 A4 Seiten Story :D

    Kann nur von mir reden, aber bei dem Spiel Earthborne Rangers befinden sich knapp über 500 Karten, Spielmarker und zwei Hefte... Finde persönlich halt 99 EUR schon heftig, da überlege ich mir wirklich, ob es sich lohnt.... Aber ist wirklich nur mein subjektives Empfinden (FFG triggert mich auch nicht mehr wirklich....)

  • Kann nur von mir reden, aber bei dem Spiel Earthborne Rangers befinden sich knapp über 500 Karten, Spielmarker und zwei Hefte... Finde persönlich halt 99 EUR schon heftig, da überlege ich mir wirklich, ob es sich lohnt.... Aber ist wirklich nur mein subjektives Empfinden (FFG triggert mich auch nicht mehr wirklich....)

    Ich kann nur sagen, dass mich FFG vor allem mit der Preisentwicklung ihrer LCGs verloren hat. Earthborne Ranger hat doppelt soviele Karten wie das Arkham Horror LCG, kostet genau soviel wie zwei Base Sets, verspricht aber zumindest soviel Spielumfang wie eine ganze AH-Kampagne. Aus dieser Perspektive heraus reizt es mich sehr, andererseits warte ich da auch erstmal Rezensionen ab, wie variabel es sich dann am Ende wirklich spielt.

  • Kann nur von mir reden, aber bei dem Spiel Earthborne Rangers befinden sich knapp über 500 Karten, Spielmarker und zwei Hefte... Finde persönlich halt 99 EUR schon heftig, da überlege ich mir wirklich, ob es sich lohnt.... Aber ist wirklich nur mein subjektives Empfinden (FFG triggert mich auch nicht mehr wirklich....)

    Ich kann nur sagen, dass mich FFG vor allem mit der Preisentwicklung ihrer LCGs verloren hat. Earthborne Ranger hat doppelt soviele Karten wie das Arkham Horror LCG, kostet genau soviel wie zwei Base Sets, verspricht aber zumindest soviel Spielumfang wie eine ganze AH-Kampagne. Aus dieser Perspektive heraus reizt es mich sehr, andererseits warte ich da auch erstmal Rezensionen ab, wie variabel es sich dann am Ende wirklich spielt.

    Hatte deswegen auch betont dass es sich um mein subjektives, persönliches Empfinden ist :) FFG geht mit seiner Preisgestaltung meiner Ansicht nach auch ziemlich bergab...

  • Noch sehe ich keinen wirklichen Publikumsliebling. Die BGG Preview ist zwar schon ein gutes Hype-O-Meter - aber das Spielejahr beginnt ja erst mit der Messe. Die Hypes entstehen mMn zwischen Messe und Februar.

    Edit: Was mich beruflich fasziniert, dass wir praktisch null Momentum für Earthborne Rangers generieren. Wenn das bei FFG angekündigt wäre, würde sich die Leute überschlagen … da schaffen wir es scheinbar null Begeisterung für zu schaffen. Man muss es vermutlich spielen. Und vor allem sehen, wie viel Inhalt drin ist. Ich habe gerade nur für Messe das Kampagnenhandbuch bearbeitet (4 bereisbare Orte) und das waren 50 A4 Seiten Story :D

    Kann nur von mir reden, aber bei dem Spiel Earthborne Rangers befinden sich knapp über 500 Karten, Spielmarker und zwei Hefte... Finde persönlich halt 99 EUR schon heftig, da überlege ich mir wirklich, ob es sich lohnt.... Aber ist wirklich nur mein subjektives Empfinden (FFG triggert mich auch nicht mehr wirklich....)

    Für mein Interesse: ist es egal, dass in den „2 Heften“ 50.000+ Wörter Story stehen? Ernsthafte Frage. Das ist für mich wie wenn man sagt: 100€ für ein Buch … aber dabei egal ist es ob 24 Seiten oder 1000 hat. Ob der Einband aus Leder oder Softcover ist. Und ob die Geschichte da drin Müll oder Tolkien ist.

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  • Edit: Was mich beruflich fasziniert, dass wir praktisch null Momentum für Earthborne Rangers generieren. Wenn das bei FFG angekündigt wäre, würde sich die Leute überschlagen … da schaffen wir es scheinbar null Begeisterung für zu schaffen. Man muss es vermutlich spielen. Und vor allem sehen, wie viel Inhalt drin ist.

    Kann nur von mir reden, aber bei dem Spiel Earthborne Rangers befinden sich knapp über 500 Karten, Spielmarker und zwei Hefte... Finde persönlich halt 99 EUR schon heftig, da überlege ich mir wirklich, ob es sich lohnt.... Aber ist wirklich nur mein subjektives Empfinden (FFG triggert mich auch nicht mehr wirklich....)

    Sind nicht eigentlich immer illustrierte Karten (mit vernünftigem Artwork) der preistreibende Punkt in Brettspielen bzw. das Artwork generell? Dafür finde ich 99 EUR fair vom Preis her (bei 500 Karten), zumal die Produktion ja meine ich auch in der EU stattfinden soll und das Artwork wie ich finde sehr ansprechend ist.


    Ich war am Anfang auch etwas zögerlich bei Earthborne Rangers und habs auch erstmal nicht weiter beachtet. Das lag aber nicht am Preis, sondern an der anmutenden Ähnlichkeit zu den FFG LCGs. Erst nach einem Preview Video (mit unter anderem Ben2 ) und dem Unknowns Thread, hab ich mich mehr mit dem Spiel beschäfftigt und war dann überzeugt, weshalb ich dann auch die Pre-Order gemacht habe. :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Croquet ()

  • Kann nur von mir reden, aber bei dem Spiel Earthborne Rangers befinden sich knapp über 500 Karten, Spielmarker und zwei Hefte... Finde persönlich halt 99 EUR schon heftig, da überlege ich mir wirklich, ob es sich lohnt.... Aber ist wirklich nur mein subjektives Empfinden (FFG triggert mich auch nicht mehr wirklich....)

    Sind nicht eigentlich immer illustrierte Karten (mit vernünftigem Artwork) der preistreibende Punkt in Brettspielen bzw. das Artwork generell? Dafür finde ich 99 EUR fair vom Preis her (bei 500 Karten), zumal die Produktion ja meine ich auch in der EU stattfinden soll und das Artwork wie ich finde sehr ansprechend ist.


    Ich war am Anfang auch etwas zögerlich bei Earthborne Rangers und habs auch erstmal nicht weiter beachtet. Das lag aber nicht am Preis, sondern an der anmutenden Ähnlichkeit zu den FFG LCGs. Erst nach einem Preview Video (mit unter anderem Ben2 ) und dem Unknowns Thread, hab ich mich mehr mit dem Spiel beschäfftigt und war dann überzeugt, weshalb ich dann auch die Pre-Order gemacht habe. :)

    Ja, definitiv. Hier ist es aber auch die lokale Produktion + der viele Content (eben auch Storywise) - der Inhalt entspricht ja locker 2,5 Zyklen von AHLCG und das kommt über das Kampagnenbuch und weniger über die Karten.

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  • Kann nur von mir reden, aber bei dem Spiel Earthborne Rangers befinden sich knapp über 500 Karten, Spielmarker und zwei Hefte... Finde persönlich halt 99 EUR schon heftig, da überlege ich mir wirklich, ob es sich lohnt.... Aber ist wirklich nur mein subjektives Empfinden (FFG triggert mich auch nicht mehr wirklich....)

    Für mein Interesse: ist es egal, dass in den „2 Heften“ 50.000+ Wörter Story stehen? Ernsthafte Frage. Das ist für mich wie wenn man sagt: 100€ für ein Buch … aber dabei egal ist es ob 24 Seiten oder 1000 hat. Ob der Einband aus Leder oder Softcover ist. Und ob die Geschichte da drin Müll oder Tolkien ist.

    Deshalb habe ich auch gesagt dass es mein subjektives Empfinden ist. Das bedeutet dass es wahrscheinlich nicht dein Interesse ist. Ich z.B. achte tatsächlich nicht darauf ob es 50.000 oder 100.000 Wörter sind. Ich achte da eher auf die Seitenzahl. Eine Anleitung und ein Storybook, beides ca. 48 Seiten... Und nochmal: jeder mag es so sehen wie er es möchte, aber mein subjektives Empfinden ist, dass für das Material was ich bekomme 99 EUR schon ne Hausnummer ist....

  • Musst du dabei nicht wenigstens auf das Seitenformat achten? 48 Seiten DIN a4 vs DIN a5 macht ja auch ein BISSCHEN was aus. Deswegen ist man mit der Wortzahl besser bedient. Seitenzahl, Fontgröße … ich finde Seitenzahl ist Schall und Rauch. Aber trotzdem gut zu wissen. Du bist ja Kunde. Und wenn wir dich abholen wollen, müssen wir solche Eindrücke mit verarbeiten.

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  • Musst du dabei nicht wenigstens auf das Seitenformat achten? 48 Seiten DIN a4 vs DIN a5 macht ja auch ein BISSCHEN was aus. Deswegen ist man mit der Wortzahl besser bedient. Seitenzahl, Fontgröße … ich finde Seitenzahl ist Schall und Rauch. Aber trotzdem gut zu wissen. Du bist ja Kunde. Und wenn wir dich abholen wollen, müssen wir solche Eindrücke mit verarbeiten.

    Unter Wortzahl kann sich der Normalo halt nix vorstellen, im Gegensatz zur Seitenzahl - sage ich als Vielleser und lege da jeweils den Seiteninhalt eines Taschenbuchs zugrunde (Paperbacks sind meist größer, aber auch mit größerer Schrift) - ich kann blade45 in seiner Sichtweise verstehen. Da ich bei einem Spiel zudem primär (auch?) auf den konkreten Spielumfang Wert lege, ist alles darüber hinaus lediglich Add-On. ;)

    EDIT: Klar, „Kampage“ relativiert meine Aussage - das ist nur nicht das, was mich persönlich als Spielerlebnis anspricht (Robinson Crusoe reicht mir da aus).

    3 Mal editiert, zuletzt von LeGon ()

  • Ich bin überhaupt kein Fan von Lesestunden, da ich spielen möchte. Somit schrecken mich hohe Seitenzahlen und das Werben damit eher ab.


    Die Kunst im Brettspielbereich liegt mMn eher darin gute komprimierte Texte zu verfassen. Das gilt für Anleitungen genauso wie für Storybooks, Flavourtexte etc.

  • Musst du dabei nicht wenigstens auf das Seitenformat achten? 48 Seiten DIN a4 vs DIN a5 macht ja auch ein BISSCHEN was aus. Deswegen ist man mit der Wortzahl besser bedient. Seitenzahl, Fontgröße … ich finde Seitenzahl ist Schall und Rauch. Aber trotzdem gut zu wissen. Du bist ja Kunde. Und wenn wir dich abholen wollen, müssen wir solche Eindrücke mit verarbeiten.

    Ich hatte erst vor kurzem im Studium die Herausforderung, dass 1. Prüfer, 2. Prüfer und das Prüfungsamt jeweils unterschiedliche Auffassungen von der Wort- bzw Zeichenzahl hatten. Solche Missverständnisse tauchten bei der Angabe der Seitenzahl nie auf.

    Bei der Seitenzahl waren sich am Ende alle drei Parteien dann sehr schnell einig.

    Ist zwar eine reine anekdotische Evidenz, seitdem orientier ich mich lieber an der Seitenzahl - unabhängig von Größe, Format und Fonds.

    Unter 100 Seiten kann ich mir auch deutlich besser was vorstellen als unter der Angabe „30.000 Wörter“. Das schreckt mich tatsächlich eher ab.

  • Ich bin überhaupt kein Fan von Lesestunden, da ich spielen möchte. Somit schrecken mich hohe Seitenzahlen und das Werben damit eher ab.


    Die Kunst im Brettspielbereich liegt mMn eher darin gute komprimierte Texte zu verfassen. Das gilt für Anleitungen genauso wie für Storybooks, Flavourtexte etc.

    Oder beim Spielen erzählt sich die Story.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Musst du dabei nicht wenigstens auf das Seitenformat achten? 48 Seiten DIN a4 vs DIN a5 macht ja auch ein BISSCHEN was aus. Deswegen ist man mit der Wortzahl besser bedient. Seitenzahl, Fontgröße … ich finde Seitenzahl ist Schall und Rauch. Aber trotzdem gut zu wissen. Du bist ja Kunde. Und wenn wir dich abholen wollen, müssen wir solche Eindrücke mit verarbeiten.

    Das war ja auch ursprünglich meine Intention. Ich habe seeehr subjektiv darauf reagiert dass du dich gefragt hast, warum das Spiel offenbar so wenig Anklang findet. Mich persönlich braucht ihr auch nicht abzuholen, da ich tatsächlich zur Zeit eine gewisse Sättigung erreicht habe und bei mir eher Erweiterungen für vorhandene Spiele anstehen als Neuheiten.

  • Ich bin überhaupt kein Fan von Lesestunden, da ich spielen möchte. Somit schrecken mich hohe Seitenzahlen und das Werben damit eher ab.


    Die Kunst im Brettspielbereich liegt mMn eher darin gute komprimierte Texte zu verfassen. Das gilt für Anleitungen genauso wie für Storybooks, Flavourtexte etc.

    Das beißt sich ja nicht.

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  • Ich bin überhaupt kein Fan von Lesestunden, da ich spielen möchte. Somit schrecken mich hohe Seitenzahlen und das Werben damit eher ab.


    Die Kunst im Brettspielbereich liegt mMn eher darin gute komprimierte Texte zu verfassen. Das gilt für Anleitungen genauso wie für Storybooks, Flavourtexte etc.

    Geht uns auch so. Der zu lesende Text bei AH LCG und Pranken des Löwen sind für mich die Grenze dessen was ich bei einer Brettspielpartie lesen möchte. Die Abenteuerbücher haben mich schon vor 20 Jahren nicht gebockt.

    Ich hätte großes Interesse an Earthborne Rangers, weil ich AH LCG Klasse fand. Den Text fand ich doet durch die Karten schön in kleine Häppchen aufgeteilt und auch im Kampagnenbuch war die Menge noch okay. Wie viel muss man denn bei Earthborne Rangers im Vergleich in einer Partie lesen? Gibt es da auch mal lange Passagen oder ist es auch eher häufiger und dafür nicht zu lange?

  • Eher kurz - maximal 5 Minuten, wenn überhaupt. Eher kürzer. Aber es gibt halt viel zu entdecken …

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

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