26.09.-02.10.2022

  • Wenn die durchschnittliche Körpertemperatur Deiner Familie die Woche über bei gut 38,5° liegt und Du selber dabei 2,5 Tage fast ausschließlich im Bett verbringst, ist nicht viel an Spielen zu denken. Ein klein wenig kam noch zu Stande:


    Zum Wochenbeginn, wo ich noch fit war, zwei weitere Partien #Galzyr gespielt. Spielt sich weiterhin sehr schön und gerade nachts nach Arbeitstagen ein schönes Herunterkommen. Allerdings bemerke ich ein wenig, dass mir ein kleines Spannungselement fehlt. Schöne Geschichten und clever gemachte Skill-Checks. Doch alles irgendwie auf einer Flughöhe. Insofern zum ersten Mal wieder zusammengepackt, damit der Tisch für andere Spiele frei wird. Kommt aber definitiv bald mal wieder aus dem Regal heraus, da ja noch viel zu erkunden ist.


    Um die Tochter in ihrem Fieber etwas abzulenken, ein paar Partien #Monster12 gespielt.


    Dann zur Wochenmitte vom Patenonkel unseres Sohnes ein #Zauberberg erhalten. Und als meine Frau eine wichtige Terminsache im Home Office fertig bekommen sollte, mir ne Ibu reingepfiffen und mit beiden fiebrigen Kindern ein paar Partien Zauberberg gespielt. Sehr schöne Umsetzung des Kugelrollens und man kann doch einige taktische Entscheidungen treffen. Toll auch die Stimmung bei den Kindern zu sehen, die schauen, ob noch ein Zauberlehrling oder ne Hexe getroffen wird.


    Als alle so langsam wieder gesundet waren Donnerstag abend erneut mit der ganzen Familie gespielt, sowie noch eine Partie des geliebten #CrazyRace nachgelegt.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

    2 Mal editiert, zuletzt von HRune ()

  • Diese Woche kamen bei uns folgende Spiele auf den Tisch:


    #PandemicHotZoneNorthamerica einmal zu viert und einmal zu zweit. Zu viert sind wir jämmerlich untergegangen und zu zweit haben wir tatsächlich nur ganz knapp verloren. Hat Spaß gemacht, ist ein flotter Ableger des großen Spiels, was das Spielgefühl ganz gut rüberbringt.


    #FlügelschlagOzeanien mit beiden Erweiterungen zu fünft. Etwas lang in Vollbesetzung, aber trotzdem immer wieder schön, ein Wohlfühlspiel. Ich mag die Illustrationen und die hübschen Eier.


    #feed-the-kraken zweimal zu sechst. Dem Spiel kann ich einfach nichts abgewinnen. Kaum spürbarer Spannungsbogen und teilweise zäh wie ein Kaugummi. Da ziehe ich die guten alten Werwölfe vom Düsterwald immer vor. Was hatten wir da schon für epische Runden!


    #Halali Nettes Zweierspiel, was man flott mal zwischendurch spielen kann. Macht Spaß.


    #MerchantsCove Sehr schönes Wohlfühlspiel. Wir haben noch andere Titel aus diesem Universum, daher ist uns auch das einen Kauf wert gewesen, den wir nicht bereuen. Ein schönes gehobenes Familienspiel, welches eine tolle Tischpräsenz bietet.


    #Prototyp Mein Highlight der letzten Woche war aber wieder einmal der Prototyp von cosi, der inzwischen ziemllich final ist. Ich möchte keine Details nennen, da cosi hoffentlich bald einen Verlag finden wird, der diese Perle veröffentlicht. Ein sehr schönes Kennerspiel, welches auch seine Thematik ganz perfekt transportiert. Alle Mitspieler sind bisher sehr angetan, was per se ein gutes Zeichen ist. Ein paar Leute wollten ihm schon den Prototypen abkaufen zum Spielen.

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  • Nach Company of Heroes wurde dann erstmal eine Langzeitpartie #WarRoom gestartet.unknowns.de/attachment/101057/

    Nachdem die erste Runde recht ruhig verlief und die ersten Schlachten noch ohne Eroberungen beendet wurden, ging es dann direkt in der 2. Runde schon heiß her.

    Ende der 2. Runde hielt die Achse Nordafrika und im Pazifik konnten die Japaner die Alliierten Flotten nahezu vernichten.

    Mal schauen wann und wie es die nächste Woche weiter geht und vor allem wann der Zeitpunkt für die Kapitulation einer Seite kommt.

  • Dieses Wochenende hat bei uns etwa 10 Stunden Aventuria – Das Kartenspiel im Abenteuermodus gesehen, und zwar mit allen möglichen Erweiterungen. Gelegenheit, einmal darüber zu berichten.


    Aventuria ist im Prinzip ein Spiel, bei dem man eine Gruppe Helden spielt, die einen Boss mit seiner Gruppe Schergen zu bekämpfen hat. Die Helden haben dabei alle ihr eigenes Kartendeck, welches dafür sorgt, dass sich jeder Held wirklich anders spielt. Die Karten repräsentieren Ausrüstungen, Verbesserungen, Zauber etc, die man Runde für Runde auslegt und sich somit stärker macht. Gleichzeitig dienen die Karten auch als Ausdauer, die nötig ist, um überhaupt Karten ausspielen zu dürfen. Zu Beginn muss man sich daher entscheiden, ob man eine Karte als Ausdauerkarte spielen und damit auch zu nichts anderen mehr als diese Ressource benutzen kann, oder sie irgendwann für den eigenen zu zahlenden Ausdauerwert ins Spiel bringen will. ZU Beginn des Spiels hat man nur wenig Ausdauer und bleibt entsprechend schwach. Mit steigenden Rundenzahl steigt die Ausdauer und damit die Möglichkeit, stärkere Karten ins Spiel zu bringen.Die Gegner werden ihrerseits durch Karten dargestellt, die angeben, bei welchen Wurf auf einen W20 sie was tun. Dabei haben alle unterschiedlichen Gegner auch unterschiedliche Profilwerte und Fähigkeiten, was sich im Spiel auch deutlich bemerkbar macht.


    Man spielt entweder einen Ein-, Drei- oder gar Fünf-Akter, mit entsprechend vielen Kämpfen, wobei jedes Szenario durch einen Geschichtenbereich modifiziert wird, bei dem man auf Talente wieder mit einem W20 würfelt. Je nach gelingen oder misslingen der Probe wird der anschließende Kampf leichter oder schwerer. Der Kampf selbst besteht darin, dass zunächst die Helden Karten ausspielen und dann restliche Ausdauer dafür verwenden, Angriffe oder Fähigkeiten auszulösen, für die wieder gewürfelt wird. Bei einem Angriff kann es dann noch zu einem Ausweichenversuch kommen (falls der Gegner einen entsprechenden Wert besitzt), bevor vom Schadenswurf mit einem W6 die eventuelle Rüstung abgezogen wird. Der durchkommende Schaden wird von den Lebenspunkten des Gegners abgezogen, bis dieser besiegt ist. Danach sind alle noch lebenden Schergen mit ihrem Chef an der Reihe, wofür wieder gewürfelt und auf der Gegnerkarte abgelesen wird, was bei dem Wurf passiert. Das kann von einem kritischen Treffer bis zur Flucht alles mögliche sein.


    Warum beschreibe ich das so genau? Weil hier schon deutlich wird, dass Aventuria kein Spiel für Leute ist, die mit Zufall nichts am Hut haben. Es gibt viele W20-Proben und bei entsprechendem Pech kann ein Spiel auch schon mal frustrierend oder gefühlt zu leicht sein. Auch hat das Ziehen der Karten einen großen Einfluss auf den Verlauf des Spiels, wenn einem das Glück z.B. einfach keine Waffe gönnen will.


    Der Schwierigkeitsgrad lässt sich in vier Stufen spürbar beeinflussen, wobei leicht wirklich sehr leicht, die höchste Schwierigkeitsstufe legendär aber auch schon recht knackig und mit Pech nicht zu schaffen ist.


    Die Legenden-Erweiterung fügt dem Spiel eine verbesserte nette Auflevelmöglichkeit bei. Die einzelnen Abenteuer können dadurch mit gepimpten Karten oder bei zufälligen Ereignissen erworbenen auch ganz neuen Karten angegangen werden. Zudem kann der Schwierigkeitsgrad mit Hilfe von Herausforderungskarten angepasst werden.


    Die Erweiterung Mystische Geschichten verbindet die einzelnen Akte der Drei-Akter durch mehr Story und damit vorzulesenden Text. Um alle Passagen mit ihren Entscheidungen durchzulesen, dauert es durchaus locker 10 Minuten, bis der nächste Kampf beginnt. Im Gegensatz zum Basisspiel haben die Entscheidungen hier jedoch einen spürbareren Effekt, werden aber auch durch Schicksalskarten beeinflusst, wobei wieder eine Menge Zufall ins Spiel kommt. Die Auswirkungen hierbei sind so stark, dass wir z.B. einen Kampf dadurch umgehen konnten und damit stärker als mit Kampf in den nächsten Akt kamen.


    Ein Problem fanden wir bei der Verbindung der Mystischen Geschichten mit dem Schwierigkeitsgrad des Legendenmodus. Eine Erschwernis des Legendenmodus ist, dass der Anführer z.B. pro Runde nur ein Viertel seiner Lebensernergie verlieren kann. Wenn dann aber das Ziel des Kampfes ist, den Boss auszuschalten, der sich aber jede Runde heilt, ist das schon rein rechnerisch kaum schaffbar. Hier muss man also dann persönlich austarieren, was man selbst als noch ertragbar ansieht.


    Meine Beschreibung macht deutlich, dass es bei dem Spiel haufenweise Probleme gibt. Der Schwierigkeitsgrad ist von zu leicht bis unfair oder gar unschaffbar variabel, Der Zufallsfaktor ist gewaltig. Der Aufbau des Spiels ist auf Grund der Menge an Karten, die man nach fast allen Erweiterungen hat, recht zeitintensiv. Man sollte also erwarten, dass das Gesamturteil vernichtend ausfällt. Aber ich mag es trotzdem sehr. Der Kampf gestaltet sich durch die unterschiedlichen Gegner immer wieder anders, so dass man auch so eine Art Puzzle hat, welchen Gegner man jetzt am besten zuerst in Angriff nimmt. Die verschiedenen Helden spielen sich sehr unterschiedlich und das stückweise Aufleveln mit neuen Karten ist recht befriedigend. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man merkt, dass man die Gegnerscharen in Griff hat und schließlich nach einer immer harten Anfangsphase doch noch gewinnt. Das Spiel hat für mich Charme. Es bekommt von mir daher eine 8/10.

  • Vor der Spiel kamen bei uns ein paar Spiele auf den Tisch mit kurzer Spielzeit und geringer Nichtspielerhürde, um zu schauen, inwieweit wir hier im Familienspiel Bereich noch Ausbaubedarf der Sammlung sehen:


    #Ohanami als einfaches Kartenspiel mit Draft: hat wieder Spaß gemacht und ist auch ein schöner Absacker, 7.5 Punkte


    #Canvas mit schönem Thema Kunst, dem Spielzeug Faktor mit den tollen durchsichtigen Motivkarten und doch einem Set-Collection-Mechanismus, der aber auch Spieler reizt. 7 Punkte, behalten wir für das Thema und Nichtspieler.


    #Cascadia macht wirklich in jeder Besetzung Spaß, obwohl Plättchen legen gar nicht zu unseren liebsten Mechanismen gehört. 8 Punkte


    #Kräutergarten ist ein spannendes Drafting Spiel, was uns fast so gut gefällt wie #Blumengarten. 8 Punkte


    #SoKleever als kooperatives Wortratespiel macht uns selbst zu zweit viel Spaß. 8 Punkte in seiner Kategorie


    #SantaMonica war das komplexeste Spiel der Woche, einzige Erstpartie. Erster Eindruck: schönes kurzes Feierabend Spiel mit Draft, das durch die Besucher der Orte gewinnt (kein Arbeiter einsetzen, sondern Touristen und Einheimische bewegen). 7.5 Punkte

  • Solch ein Besuch auf einer Messe sowie die Messe selbst ist Gift für den bestrebten Leser, welcher hier auf gewisse Weise auf Stand sein möchte.

    Doch ausgenommen die Wochenthemen, konnte ich doch so einiges wieder nachholen, was mir die Gelegenheit gibt endlich auch wieder schreibend aktiv zu sein.


    In der hier erwähnten Woche, also die letzte vor der Messe, konnte ich folgende Spiele auf den Tisch bringen:


    #TempelDesSchreckens , #MarvelChampions , #DieCrewRGZ9P , #EinwundervollesKönigreich


    Die Crew - Reist gemeinsam zum 9. Planeten

    Partien Nr. 59-64

    Zuletzt hatten wir im Dezember uns diesem wohlverdienten Sieger des Kennerspiel des Jahres gewidmet.


    Da wir auf einen unserer regelmäßigen Mittagspausenmitspieler verzichten mussten und die ausgepackte Kopie sich dauerhaft im Spind auf der Arbeit befindet, was es bequem, hier mal wieder Gehirnschmalz hinein zu stecken und uns weitere der Erlebnisse anzuschauen.

    Tatsächlich hatten wir wohl erst 1/4 der Aufgaben hinter uns gebracht, und so stiegen wir mit Mission 12 wieder ein.


    Wie so oft, starteten wir komplett unbedarft und ich warf mal ohne nachdenken, in den ersten Stich eine der Karten, welche Spieler C bekommen musste, wobei Spieler A in dem Stich seine zu bekommde Karte bereits angespielt hatte. Also direkt neu mischen und erneut versuchen. Alle weiteren Aufgaben konnten wir dann erfolgreich beenden und es war wieder schön zu spüren, wie oft man sich eigentlich denkt das wird nix mehr um dann festzustellen verdammt das ging tatsächlich noch auf.


    Ein wundervolles Königreich

    Partien Nr. 6 & 7 (Solo Nr. 6 & 7)

    Als ich das Spiel damals unterstützt habe, war ich total im Rausch des großen Bruders, aber irgendwie hat sich dies mit der Zeit gelegt. Seit dem Einzug der Big Box von Eine Wundervolle Welt und dann dem ankommen des kleinen Bruders in der Sammlung wird es irgendwie gar nicht so oft von mir auf den Tisch gelegt wie ich ursprünglich erwartet hätte.

    Es war einer der Beiträge hier im Forum, der mich animierte doch das Spiel wieder mal aus dem Regal zu nehmen und mich diesem zu widmen.

    Ich mag die Wertigkeit des Spieles sehr, die Metalmünzen und festen Soldatentokens machen haptisch einfach etwas her.

    Doch ich spüre auch Ecken und Kanten für mich bei dem Spiel. Meist nutze ich die Metallmünzen gar nicht (ermöglichen das aufdecken verdeckt gelegter Karte), da meine Entscheidung schon fest steht egal was ich nun aufdecke und man geht dann einfach nur sehenden Auges seinen Weg.

    Außerdem empfinde ich sinnvolle Karten für den Anfang, also die Ressource 1 (grau) produzieren und sich auch in Runde 1 realisieren lasse als zu gering vorhanden, was eine wesentlich langsamere Engine als im Vorgänger mit sich bringt.

    Zudem vermisse ich noch immer eine Matrix für die Nutzung der Module..


    Doch zurück zu den Partien: Ich habe mich für ein Questmodul entschieden. Bei dem "Thronräuber" geht es vor allem um das Sammeln von Soldaten um mit Ihnen am Ende den aktuellen König zu stürzen.

    In beiden Partien gelang mir das nur knapp, während ich im ersten Versuch nur 45 Siegpunkte machte, konnte ich im nächsten Anlauf immerhin 70 Siegpunkte erreichen, womit ich mich immernoch nicht mit Ruhm bekleckerte.



    Marvel Champions

    Partie Nr. 87

    Mit Black Panther/Führung, Black Widow/Gerechtigkeit, Captain Amerika/Gerechtigkeit und Hulk/Schutz gegen Green Goblin Experte

    (Schwierigkeit: 8)


    Endlich konnte die Partie, welche wir 3 Wochen zuvor begonnen hatten, beendet werden. Ich kann es nur noch einmal betonen: das 2. Set von Green Goblin auf Experte ist schon eine Hausnummer! Regelmäßig hat man nach der Schurkenphase zu schlucken und muss feststellen, das der Berg an Aufgaben ganz schön angewachsen ist. Dank 2 Gerechtigkeitesdecks konnten wir die Pläne gut unter Kontrolle halten und Schildwurf sowie Donnerschlag waren ein Segen bei so vielen Schergen.

    Dennoch dauerte es ganz schön viele Runden um Green Goblin am Ende das Handwerk legen zu können.

    Ich bin wirklich dankbar, dass einige der Kollegen hier regelmäßig mit mir Marvel Champion spielen wollen und ich auf diese Weise wieder und wieder in den Genuss des Spieles komme. Andernfalls hätte ich mir schon längst nen festen Spieleabendtermin mit fester Runde organisiert :D.





    Tempel des Schreckens

    Partie Nr. 16-18
    Erneut auf einem Geburtstag, ergab sich zum Ende noch die Gelegenheit zu spielen und so kam Tempel des Schreckens mal wieder auf den Tisch. Die Gruppe hatte auch die Kutschfahrt zur Teufelsburg einmal kennen gelernt und auch Tempel des Schreckens überzeugte mit seiner Einfachheit die anwesenden Generationen.

    Aus der einen Partie wurden am Ende 3 und erstaunlicherweise konnte ich nicht eine davon gewinnen, während die Mitspielerin, welcher am seltensten zum spielen überredet werden kann doch zwei der drei Runden gewann und dabei das blaue vom Himmel log ^^ .


    Als nächstes also die Woche mit der Messe.

    Vielen Dank fürs Lesen :*

  • Auch dieses Jahr musste Essen bei mir ausfallen, aber mein Sohn hatte zu meiner großen Überraschung einen Mitschüler organisiert, der gerne #StarWarsOuterRim kennenlernen wollte und damit zu meiner Erstpartie verhalf :danke:


    Wer mit Star Wars großgeworden ist, kommt an den ein oder anderen Titel nicht vorbei, wie z.B. Star Wars: Rebellion oder Star Wars: Armada. :love:


    Star Wars: Outer Rim konnte sich lange meiner Macht bzw. Aufmerksamkeit entziehen, da es zwar thematisch daherkommt, aber noch keinen Reflex

    bei mir auslösen konnte, da hierzu in unserer Blase zwar ein paar positive Ansätze zu lesen oder zu sehen sind, aber die weniger gefälligen Punkte

    überwogen.

    Mit der Ankündigung der ersten Erweiterung und einem sehr guten Kaufangebot nun doch den Outer Rim zu erkunden, wagten sich IG-88 (Mitschüler), Boba Fett (Sohn) und Han Solo, der scheinbar nicht bei jedem Mitspieler die erste Wahl war 8o, in ihre Abenteuer.


    Die ersten Schritte von IG-88 und Boba Fett waren natürlich sich die ersten Credits als Kopfgeldjäger zu erbeuten und damit ein paar bekannte Gesichter auf den verschiedenen Planeten aufzudecken, während Han Solo mit seinen Bonus der Reichweite mehrere einfache legale Transporte übernahm und sich so die ersten Credits verdiente; wobei bei Han das fast schon unverschämte Glück innewohnte, an jeden Zielplaneten den nächsten kurzen Transportauftrag zum Nachbarplaneten anzunehmen und dabei ganz nebenbei seinen Ruf bei den Hutten und den Rebellen in den positven Bereich zu verschieben und dabei mit keinem Patrouillenschiff Kontakt hatte :saint:


    So war natürlich schnell das erste Schiffsupgrade für Han verfügbar, aber in der Auslage/ Angebot war ein YT-1300-Frachter erst auf der letzten Karte zu finden, da hatte Han trotz vorherigen Mischens kein Glück; na ja, manchmal muss man sich das Glück auch erarbeiten und ein paar Kopfgeldaufträge annehmen, in der Hoffnung noch Chewie zu finden, um mit einer Modifizierung den legendären Falken zu pilotieren 8-))


    Chewie wurde von Boba Fett mit seiner Slave-I ausgemacht und IG-88 hat Chewie tatsächlich im Bodenkampf, vor der Ankunft von Han, besiegt =O

    Überhaupt wurde Boba Fett geradezu mit Prestige übeschüttet, da er bereits mehr als den halben Outer Rim und seine Ziele aufscheuchte und als Erster die 8 Prestige erreichte :thumbsup:, aber gerne auch bis 10 Prestige weiterspielen wollte :shoot:

    Hier war dann Han Solo mit dem Rasenden Falken letztlich doch einen Zug schneller und konnte die 10 Prestige für sich sichern :smoke:



    In den letzten Tagen blieb es thematisch, da #ArcheNova 5 Tage auf dem Tisch lag und immer wieder meine jüngste Tochter, die nicht allzuviel mit Analogspielen zu tun hat, nach einer weiteren Partie fragen ließ :druecker:


    Auf das Spiel selbst brauche ich nicht weiter einzugehen, aber es hat mich unheimlich gefreut, einen Titel gefunden zu haben, den ich nur mit Ihr spielen kann :party2: