ELDEN RING™: The Board Game

  • Lustig wie ihr Kinder des Spams immer per se davon ausgeht, dass sich eine Firma nicht verbessern könnte. Aus Fehlern lernen könnte. Neue Mitarbeiter einstellen könnte, die alte Fehler ausmerzen, neue Ideen haben, bessere Qualitätskontrolle an den Tag legen, oder oder oder...

    Außerdem hat Steamforged noch gar nicht soo~ viele Spiele released, als dass man hier von permanenter Grütze reden könnte. Klar waren Gurken dabei und wurden viele falsche Entscheidungen getroffen, aber irgendwann sollte man es doch auch mal gut sein lassen können und das Kriegsbeil begraben können, oder nicht? Haben sie so viel Hate wirklich verdient? Über zig Threads hinweg? Bei JEDEM neuen Spiel? Bei JEDER neuen Ankündigung? I doubt it. Daher gilt für mich: im Zweifel für den Angeklagten. Das Spiel ist noch bei keinem auf dem Tisch gewesen, geschweigedenn dass der KS überhaupt gestartet ist, aber es kriegt schon wieder nur ins Gesicht. Muss nicht sein. Erst recht nicht bei der tollen IP. Achtungserfolge sind immer möglich, Aufschwünge ebenfalls. Würde mich somit alles in allem freuen, wenn ihr wo anders trollen könntet und hier bei Elden Ring: TBG wenigstens erstmal den Release abwartet, es spielt, und dann urteilt. Aber wird wahrscheinlich zu viel verlangt sein. Sorry in dem Fall.
    Lg

    Nö, ich muss da überhaupt kein Kriegsbeil begraben. Steamforged hat mich 2x verarscht, ein drittes Mal wird es nicht geben. Von daher ist es völlig in Ordnung, dass sie es richtig ins Gesicht bekommen. ;)


    Schade nur um die geilen Lizenzen. :(

    Yeah genau da wollte ich damit sagen😫

    Wenn sie es versemmeln, wird es auf Jahre keine zweite Chance geben für eine gute Verbrettung der Lizenz.

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Lustig wie ihr Kinder des Spams immer per se davon ausgeht, dass sich eine Firma nicht verbessern könnte. Aus Fehlern lernen könnte. Neue Mitarbeiter einstellen könnte, die alte Fehler ausmerzen, neue Ideen haben, bessere Qualitätskontrolle an den Tag legen, oder oder oder...

    Außerdem hat Steamforged noch gar nicht soo~ viele Spiele released, als dass man hier von permanenter Grütze reden könnte. Klar waren Gurken dabei und wurden viele falsche Entscheidungen getroffen, aber irgendwann sollte man es doch auch mal gut sein lassen können und das Kriegsbeil begraben können, oder nicht? Haben sie so viel Hate wirklich verdient? Über zig Threads hinweg? Bei JEDEM neuen Spiel? Bei JEDER neuen Ankündigung? I doubt it. Daher gilt für mich: im Zweifel für den Angeklagten. Das Spiel ist noch bei keinem auf dem Tisch gewesen, geschweigedenn dass der KS überhaupt gestartet ist, aber es kriegt schon wieder nur ins Gesicht. Muss nicht sein. Erst recht nicht bei der tollen IP. Achtungserfolge sind immer möglich, Aufschwünge ebenfalls. Würde mich somit alles in allem freuen, wenn ihr wo anders trollen könntet und hier bei Elden Ring: TBG wenigstens erstmal den Release abwartet, es spielt, und dann urteilt. Aber wird wahrscheinlich zu viel verlangt sein. Sorry in dem Fall.
    Lg

    Nö, ich muss da überhaupt kein Kriegsbeil begraben. Steamforged hat mich 2x verarscht, ein drittes Mal wird es nicht geben. Von daher ist es völlig in Ordnung, dass sie es richtig ins Gesicht bekommen. ;)


    Schade nur um die geilen Lizenzen. :(

    Bei mir hat es sich Steamforged bei DS erledigt - ich war mit einem Pledge drin und war über die etwas - ich nenn es mal - "dünne (immer gleiche)" SG-Auswahl etwas erstaunt und habe mir erlaubt da mal nachzufragen, ob da noch was anderes auch nachkommt als immer nur "more-of-the-same" - darauf erhielt ich eine etwas pappige Antwort - der Rest ist Geschichte...... - UND Gott sei Dank kam diese Antwort - hat vor DS und Bardsung bewahrt.....

  • Nö, ich muss da überhaupt kein Kriegsbeil begraben. Steamforged hat mich 2x verarscht, ein drittes Mal wird es nicht geben. Von daher ist es völlig in Ordnung, dass sie es richtig ins Gesicht bekommen. ;)


    Schade nur um die geilen Lizenzen. :(

    Yeah genau da wollte ich damit sagen😫

    Wenn sie es versemmeln, wird es auf Jahre keine zweite Chance geben für eine gute Verbrettung der Lizenz.

    Doch in Japan wird es wie zu Dark Souls (davon nur eine französische Übersetzung wtf) wieder ein herrliches Rollenspiel geben. Versuche seit Jahren den Fan translate zu finden. Vielleicht gibt es aber wegen steamforge keine deutsche / englische Version ahhh

    Einmal editiert, zuletzt von evil_puck ()

  • Yeah genau da wollte ich damit sagen😫

    Wenn sie es versemmeln, wird es auf Jahre keine zweite Chance geben für eine gute Verbrettung der Lizenz.

    Doch in Japan wird es wie zu Dark Souls (davon nur eine französische Übersetzung wtf) wieder ein herrliches Rollenspiel geben. Versuche seit Jahren den Fan translate zu finden. Vielleicht gibt es aber wegen steamforge keine deutsche / englische Version ahhh

    Du meinst aber nicht dieses hier, oder? https://steamforged.com/en-eu/…rk-souls-roleplaying-game


    BTT: Ich kenne Dark Souls das Brettspiel nicht, aber irgendwie müssen sie ja den Lizenzgeber jedesmal überzeugen können, noch eine andere Lizenz herauszugeben. Ich bin jedenfalls gespannt, wie die Überarbeitung der DS Regeln so aussieht und inwiefern hier Erkenntnisse in Elden Ring fließen.

  • Doch in Japan wird es wie zu Dark Souls (davon nur eine französische Übersetzung wtf) wieder ein herrliches Rollenspiel geben. Versuche seit Jahren den Fan translate zu finden. Vielleicht gibt es aber wegen steamforge keine deutsche / englische Version ahhh

    Du meinst aber nicht dieses hier, oder? https://steamforged.com/en-eu/…rk-souls-roleplaying-game


    BTT: Ich kenne Dark Souls das Brettspiel nicht, aber irgendwie müssen sie ja den Lizenzgeber jedesmal überzeugen können, noch eine andere Lizenz herauszugeben. Ich bin jedenfalls gespannt, wie die Überarbeitung der DS Regeln so aussieht und inwiefern hier Erkenntnisse in Elden Ring fließen.

    Nein im Japan gibt es ein eigenes RPG das außerdem auf französisch raus kam und sehr gut weg kommt. Der gleiche macht eins für Elden

  • Gestern wurde angekündigt, dass der Kickstarter am 22. November losgeht.


    ELDEN RING™ Board Game Kickstarter Launches November 22, 2022
    Arise, Tarnished, and join over 19,000 brave souls (and counting…) on an unforgettable journey this November 22.The ELDEN RING board game will launch on…
    steamforged.com


    Und Backer erhalten in jedem Fall eine exklusive "Collector's Edition Box", welche die Landkarte von den Lands Between in einem Gloss-Finish zeigt. Sieht, meiner Meinung nach, ganz schick aus. Bling Bling konnten sie ja schon immer (wenn auch bisher eher in Form von Miniaturen). Wünschenswert wäre es, wenn auch das restliche Artwork mal nicht nach Videospiel aussehen würde, und vor allem, wenn das Gameplay endlich auch mal durchgehend was taugt.


    Aber wenn ich schonmal dabei bin; es gab in den letzten Tagen ein paar kleinere Info-Häppchen zum Gameplay. Nichts großartiges, aber besser als nichts. Die riesige Welt von ER wird aus mehreren Gebieten bestehen, und diese Gebiete kann man in einzelnen Szenarien erkunden. Diese werden "Tile by Tile" erkundet, also ähnlich wie klassische Dungeon Crawler. Gewisse Aktionen in den Szenarien sollen wohl auch Auswirkungen auf spätere Szenarien haben. Und wie man daran schon erkennen kann, ist ER als Kampagnenspiel konzipiert, wobei man jederzeit überall auf der Karte hingehen kann und es keine Vorgabe für eine spezifische Reihenfolge der Szenarien gibt. Ich stelle mir das ein wenig wie in Gloomhaven vor, nur das man von Anfang an wohl eine deutliche größere Auswahl an Szenarien hat.


    Heißt natürlich auch, dass ER durch die Open World und das Erforschen der Gebiete einen viel größeren Fokus auf Erkundung legen wird als z.B. das Dark Souls Brettspiel (was nicht schwer ist, da SFG aus DS leider einen reinen Skirmisher gemacht hat) Was schon bekannt war, ist, dass Kämpfe komplett ohne Würfel und dafür rein kartenbasiert ablaufen werden. Wie genau das aussehen wird, wurde bislang jedoch nicht ausgeführt. Es wird aber auf jeden Fall viele unterschiedliche Waffen geben, die man auch aufwerten und mit Kriegsasche erweitern kann. Außerdem wird man sich wie im Vorbild Verbündete herbeirufen können.


    Mehr Infos zum Gameplay und Co. sollen in den nächsten Wochen folgen.

    ----


    Ich muss sagen, gespannt bin ich ja schon. Ein Teil hat eine gewisse Vorfreude auf ein hoffentlich gelungenes Spiel, der andere Teil verspürt schon jetzt eine gewisse Schaden(vor-)freude, wie SFG bei der nächsten großen IP nicht nur komplett am Ziel vorbei donnert, sondern daraufhin auch noch winkend und lachend mit Ross und Reiter in den Abgrund fällt.

  • Dafür gibt es Videospiele/Hörbücher/GameBooks.

    Ausser Solo, dann ist es quasi ein Gamebook mit teurem Blingbling.

    Gäääähn. Gut das du definierst, wofür welches Medium steht und was es sein sollte. Ich sage ja, Brettspiele sind was für Kinder. Und Videospiele bilden Kinder zu Killern aus.


    Ich verstehe das echt nicht, vor allem wenn man selbst aus dem Hobby kommt. Sollte man da nicht jede erdenkliche Richtung abfeiern? Anstatt dem Medium Anteile abzusprechen? Warum hält sich dieser aus meiner Sicht wirklich dumme Gedanke so in Communitys? Wie damals bei der Einführung der Wii, wo die "Hardcore-Zocker" dann "Casual-Games" als Begriff einführten und den Leuten das Hobby Videospiele absprachen, nur weil sie mit einem Controller rumfuchtelten und Mini-Games spielten?


    Diese Anmaßung ist dämlich. Ich kann komplexe Pen & Paper lieben und brauche deshalb Dungeon Crawlern (Brettspiele) ihre Existenz nicht absprechen. Ich kann auch jedes Civ-Brettspiel zerreißen und sagen, spiel das Videospiel. Und am Ende bin ich so ein verkrusteter Opa, der meint, statt FIFA auf der PS5, sollte man doch lieber Fußball draußen spielen. Diese Gedankengeänge einem Medium etwas absprechen zu wollen, sind gelinde gesagt, echter Humbug. Jedes Medium hat nämlich seine eigenen Reize und ist mehr als seine Teile. Und wenn jemand The Mind spielt, ja dann SPIELT die Gruppe und wenn sie Spaß dabei hat, dann ist das legitim.

  • Ist jetzt schon ziemlich aus dem Zusammenhang gerissen. corwyn sagt doch deutlich, dass auch der Rest stimmen muss und ein dickes Storybuch allein! am Medium Spiel vorbei ginge. Und da bin ich erstmal bei ihm.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

    2 Mal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Ich finde ja ein SFG Spiel gehört hier im Forum grundsätzlich in diesen Religions- und Politikbereich. Alleine schon um die Normalspieler zu schützen. :D

  • Ich finde Elden Ring ja großartig, obwohl ich total schlecht spiele und kaum Kämpfe gewinne.


    Das Brettspiel reizt mich überhaupt nicht. Wenn der Hauptaspekt darin liegen sollte, mächtige Gegner, in vielen Anläufen zu besiegen, dann fehlt mir einfach die Zeit dazu. Ich bin einfach nicht der Typ, der in Brettspielen 5x stundenlang versucht ein Missionsziel zu erreichen.


    Im Videospiel stört mich das nicht, da man durch sich durch die Speicherpunkte schnell wieder in den Kampf stürzen kann.


    Ich habe aber auch noch nicht viel über die Mechanismen des Brettspiels lesen können. Vielleicht liege ich auch total falsch!

  • Ist jetzt schon ziemlich aus dem Zusammenhang gerissen. corwyn sagt doch deutlich, dass auch der Rest stimmen muss und ein dickes Storybuch allein! am Medium Spiel vorbei ginge. Und da bin ich erstmal bei ihm.

    Sehe ich anders, deine Ausführung passt nicht zu seiner Einleitung, die ich nicht einmal zitiert habe. Es ist erst einmal völlig egal. Und ich weiß, dass du das anders siehst. Finde ich ehrlich gesagt auch ziemlich schade. Ich verstehe den Gedankengang dahinter auch gar nicht, leider ist er sehr präsent. Ich finde das ist ziemlich elitäres Gehabe, Dinge ausgrenzen zu wollen, nur weil es dem eigenen Geschmack (!) nicht trifft oder einer persönlichen Definition nicht entspricht. Will den Thread jetzt nicht kapern, aber man liest es ja immer wieder und ich finde das relativ Schade. Als Hardcore-Bücher-Snop würde ich wohl sagen, diese Abenteuerbücher sind Schund, das sind keine Bücher, sondern sollte den Spiele verortet werden. Einfach ausgrenzen kann man immer. Warum man das tun sollte, erschließt sich mir nicht.

  • Ist jetzt schon ziemlich aus dem Zusammenhang gerissen. corwyn sagt doch deutlich, dass auch der Rest stimmen muss und ein dickes Storybuch allein! am Medium Spiel vorbei ginge. Und da bin ich erstmal bei ihm.

    Sehe ich anders, deine Ausführung passt nicht zu seiner Einleitung, die ich nicht einmal zitiert habe. Es ist erst einmal völlig egal. Und ich weiß, dass du das anders siehst. Finde ich ehrlich gesagt auch ziemlich schade. Ich verstehe den Gedankengang dahinter auch gar nicht, leider ist er sehr präsent. Ich finde das ist ziemlich elitäres Gehabe, Dinge ausgrenzen zu wollen, nur weil es dem eigenen Geschmack (!) nicht trifft oder einer persönlichen Definition nicht entspricht. Will den Thread jetzt nicht kapern, aber man liest es ja immer wieder und ich finde das relativ Schade. Als Hardcore-Bücher-Snop würde ich wohl sagen, diese Abenteuerbücher sind Schund, das sind keine Bücher, sondern sollte den Spiele verortet werden. Einfach ausgrenzen kann man immer. Warum man das tun sollte, erschließt sich mir nicht.

    Ich weiß nicht, warum die persönliche Ebene da reinkommen muss, aber das ist erstmal deine Sache. Immerhin hast du dafür einen Daumen bekommen, guck ma. Ich bin nicht sicher, was das mit "elitärem Gehabe" zu tun hat. Auch die einfache Ausgrenzung betreibe ich nicht, und auch andere User verstehe ich hier nicht so. Diese Diskussionen verfolgt man bei Apps auch, aber auch da geht es ja immer um das Verhältnis zwischen App und analogem Spiel.

    Es geht doch darum, ob ein Spiel als spielerische Interaktion gut gebaut ist. Compjuterspiele haben sich in ihren Erzählmechanismen auch entwickelt - warum dürfen wir diese Forderung an Brettspiele nicht stellen? Ist das minutenlange, passive Vorlesen (am besten ohne spielerische Auswirkung) die beste Methode, Narration in Brettspielen umzusetzen? Ist es ein gutes Design, eine eigene Figur ca. 10 Sekunden von Punkt A auf Punkt B zu setzen um danach 30 Minuten Texte zu lesen? Das kann man doch mal zur Diskussion stellen. Auch da gibt es die Grauzone zwischem persönlichen Geschmack und gutem Design, so würde ich sagen.

    Es geht auch immer um Verhältnismäßigkeit zwischen spielerischer Interaktion und Lesen. Schau dir Spiele wie Solomon Kane an: Das sind Spiele, die Narration spielerisch darstellen. Sehr zu begrüßen, finde ich. Ob Spiele wie Kingdoms Forlorn die Zukunft von Brettspielen bzw. Narration in Brettspielen sind? Ich bin nicht sicher und möchte das gerne, in einem Forum, diskutieren.

    Das aber gleich als elitäres Gehabe abzustellen, finde ich ehrlich gesagt, ziemlich einfach in der Argumentation

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Ich weiß nicht, warum die persönliche Ebene da reinkommen muss, aber das ist erstmal deine Sache. Immerhin hast du dafür einen Daumen bekommen, guck ma.

    Den Daumen hoch hat er von mir nicht für persönliche Angriffe bekommen (die ich aus seinem Beitrag übrigens auch nicht rauslese).


    Ich halte derartige "da sollte man lieber ein Buch lesen" Aussagen im Kontext mit storylastigen Brettspielen auch für engstirnig und für wenig gewinnbringend und lese sowas nicht zum ersten Mal hier im Forum.

  • Ich weiß nicht, warum die persönliche Ebene da reinkommen muss, aber das ist erstmal deine Sache. Immerhin hast du dafür einen Daumen bekommen, guck ma.

    Den Daumen hoch hat er von mir nicht für persönliche Angriffe bekommen (die ich aus seinem Beitrag übrigens auch nicht rauslese).


    Ich halte derartige "da sollte man lieber ein Buch lesen" Aussagen im Kontext mit storylastigen Brettspielen auch für engstirnig und für wenig gewinnbringend und lese sowas nicht zum ersten Mal hier im Forum.

    In der Regel werden die Aussagen aber auch erklärt. Dann geht es, wie gesagt, um das Pacing im Spiel, den Anteil von Lesezeit, das Ausmaß von Interaktivität und natürlich auch um Textqualität. Ich habe auch schon Aussagen getroffen wie: "Wenn es nur ein Buch wäre, würde ich es ohnehin nicht lesen, weil die Story nicht gut geschrieben ist." Das kommt aber eben auch immer auf den Kontext des Spiels an.

    Ich würde nie sagen: Text in Spielen ist automatisch blöd. Es geht immer um die oben genannten Kombinationen. Das Unspiel für mich: Regelmäßig lange, interaktionslose, maue Texte mit Railroading unterbrochen durch repetitive, minimalistische Spielmechanik. Dann stehen die Chancen ziemlich gut, dass das Spiel durchfällt.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Dafür gibt es Videospiele/Hörbücher/GameBooks.

    Ausser Solo, dann ist es quasi ein Gamebook mit teurem Blingbling.

    Gäääähn. Gut das du definierst, wofür welches Medium steht und was es sein sollte. Ich sage ja, Brettspiele sind was für Kinder. Und Videospiele bilden Kinder zu Killern aus.

    Ich verstehe das echt nicht, vor allem wenn man selbst aus dem Hobby kommt. Sollte man da nicht jede erdenkliche Richtung abfeiern? Anstatt dem Medium Anteile abzusprechen? Warum hält sich dieser aus meiner Sicht wirklich dumme Gedanke so in Communitys? Wie damals bei der Einführung der Wii, wo die "Hardcore-Zocker" dann "Casual-Games" als Begriff einführten und den Leuten das Hobby Videospiele absprachen, nur weil sie mit einem Controller rumfuchtelten und Mini-Games spielten?

    Diese Anmaßung ist dämlich. Ich kann komplexe Pen & Paper lieben und brauche deshalb Dungeon Crawlern (Brettspiele) ihre Existenz nicht absprechen. Ich kann auch jedes Civ-Brettspiel zerreißen und sagen, spiel das Videospiel. Und am Ende bin ich so ein verkrusteter Opa, der meint, statt FIFA auf der PS5, sollte man doch lieber Fußball draußen spielen. Diese Gedankengeänge einem Medium etwas absprechen zu wollen, sind gelinde gesagt, echter Humbug. Jedes Medium hat nämlich seine eigenen Reize und ist mehr als seine Teile. Und wenn jemand The Mind spielt, ja dann SPIELT die Gruppe und wenn sie Spaß dabei hat, dann ist das legitim.

    Du vermischst hier alles mögliche, was nicht zusammenpasst.

    Dein Beispiel mit dem P&P Rollenspiel hinkt an allen Ecken und Kanten: Erstens umfasst nicht jedes P&P Rollenspiel Miniaturen und Dungeoncrawling irgendeiner Art und selbst wenn, ist es je nach Gruppe immer optional. VÖLLIG andere Zielsetzung als ein Brettspiel.
    Zweitens benötigen Bettspiel-Crawler mittlerweile keinen Spielleiter mehr, das widerum ist ein deutlicher Mehrwert zu den meisten klassischen Rollenspielen. Es ist also völlig selbstverständlich, dass zwei so unterschiedliche Spielkonzepte das jeweils andere absolut nicht obsolet machen können..

    Aber, wenn ein Spiel z.B. im Prinzip nur ein Buch ist und "der Rest nicht stimmt" (wie Corvyn es ja gesagt hat), dann gibt es imho keinen Grund, das Brettspiel für irgendetwas zu feiern.. sorry.. da wird keine Stärke des Mediums "Brettspiel" wirklich genutzt und es das wichtigste, es liefert keinen echten Mehrwert zu einem Buch - ganz egal, wieviele Zusatzkrempel da mitgeliefert wird.
    (...über die schreiberische Qualität und inwiefern Brettspiel-Erzähltexte überhaupt mit Büchern konkurrieren können, das lassen wir dabei lieber auch mal komplett aussen vor.. ^^ )

    Einmal editiert, zuletzt von chobe ()

  • Aber, wenn ein Spiel z.B. im Prinzip nur ein Buch ist und "der Rest nicht stimmt" (wie Corvyn es ja gesagt hat), dann gibt es imho keinen Grund, das Brettspiel für irgendetwas zu feiern.. sorry.. da wird keine Stärke des Mediums "Brettspiel" wirklich genutzt und es das wichtigste, es liefert keinen echten Mehrwert zu einem Buch - ganz egal, wieviele Zusatzkrempel da mitgeliefert wird.

    Da machst du aber jetzt auch wieder genau das, was brettundpad ankreidet, und was hier einfach nicht verstanden wird: Ihr maßt euch an, zu bestimmen, WAS ein Brettspiel sein darf und was nicht. :)
    Brettspiele ohne Texte gefallen einem oder nicht. Brettspiele mit Text gefallen einem oder nicht. Aber wenn einem ein Brettspiel mit viel Text nicht gefällt, kommt sofort die "Das ist ja gar kein richtiges Brettspiel sondern nur ein Buch, da sollte man lieber ein Buch lesen"-Keule, und DAS ist tatsächlich elitäres Gehabe, weil es voraussetzt, dass man die Deutungshohheit besäße, was ein "Brettspiel" ist oder nicht. Und da meine ich sogar schon die weiche Definition von Brettspiel, die ja nicht mal ein Brett braucht ... Als gäbe es eine Schöpfungshöhe, ab wie viel Mechanik welcher Tiefe um den Text herum ein "Textspiel" sich Brettspiel nennen dürfte ...

  • Aber, wenn ein Spiel z.B. im Prinzip nur ein Buch ist und "der Rest nicht stimmt" (wie Corvyn es ja gesagt hat), dann gibt es imho keinen Grund, das Brettspiel für irgendetwas zu feiern.. sorry.. da wird keine Stärke des Mediums "Brettspiel" wirklich genutzt und es das wichtigste, es liefert keinen echten Mehrwert zu einem Buch - ganz egal, wieviele Zusatzkrempel da mitgeliefert wird.

    Da machst du aber jetzt auch wieder genau das, was brettundpad ankreidet, und was hier einfach nicht verstanden wird: Ihr maßt euch an, zu bestimmen, WAS ein Brettspiel sein darf und was nicht. :)
    Brettspiele ohne Texte gefallen einem oder nicht. Brettspiele mit Text gefallen einem oder nicht. Aber wenn einem ein Brettspiel mit viel Text nicht gefällt, kommt sofort die "Das ist ja gar kein richtiges Brettspiel sondern nur ein Buch, da sollte man lieber ein Buch lesen"-Keule, und DAS ist tatsächlich elitäres Gehabe, weil es voraussetzt, dass man die Deutungshohheit besäße, was ein "Brettspiel" ist oder nicht. Und da meine ich sogar schon die weiche Definition von Brettspiel, die ja nicht mal ein Brett braucht ... Als gäbe es eine Schöpfungshöhe, ab wie viel Mechanik welcher Tiefe um den Text herum ein "Textspiel" sich Brettspiel nennen dürfte ...

    Das ist kein Anmaßen, das ist nunmal ein objektives Grundprinzip von gutem Design.
    Das hat weder exklusiv mit Brettspielen, noch mit irgendjemandem von uns etwas zu tun, ich würde das als einen der essentiellsten Grundpfeiler allen konzeptionellen, kreativen Schaffens beschreiben.

  • Aber, wenn ein Spiel z.B. im Prinzip nur ein Buch ist und "der Rest nicht stimmt" (wie Corvyn es ja gesagt hat), dann gibt es imho keinen Grund, das Brettspiel für irgendetwas zu feiern.. sorry.. da wird keine Stärke des Mediums "Brettspiel" wirklich genutzt und es das wichtigste, es liefert keinen echten Mehrwert zu einem Buch - ganz egal, wieviele Zusatzkrempel da mitgeliefert wird.

    Da machst du aber jetzt auch wieder genau das, was brettundpad ankreidet, und was hier einfach nicht verstanden wird: Ihr maßt euch an, zu bestimmen, WAS ein Brettspiel sein darf und was nicht. :)
    Brettspiele ohne Texte gefallen einem oder nicht. Brettspiele mit Text gefallen einem oder nicht. Aber wenn einem ein Brettspiel mit viel Text nicht gefällt, kommt sofort die "Das ist ja gar kein richtiges Brettspiel sondern nur ein Buch, da sollte man lieber ein Buch lesen"-Keule, und DAS ist tatsächlich elitäres Gehabe, weil es voraussetzt, dass man die Deutungshohheit besäße, was ein "Brettspiel" ist oder nicht. Und da meine ich sogar schon die weiche Definition von Brettspiel, die ja nicht mal ein Brett braucht ... Als gäbe es eine Schöpfungshöhe, ab wie viel Mechanik welcher Tiefe um den Text herum ein "Textspiel" sich Brettspiel nennen dürfte ...

    Bisher spricht hier eine Seite von "was hier nicht verstanden wird" und "IHR maßt euch an". Wir werfen euch erst mal gar nichts vor. Da kommt für mich die erste Schieflage rein.

    Die zweite Schieflage besteht darin, dass man mit Sätzen wie "Das ist eigentlich kein (Brett-)Spiel mehr" immer auch impliziert, wie viel spielerische Auseinandersetzung da stattfindet. Und da bin ich bei chobe : Natürlich kann man anhand von Kriterien über das Ausmaß von Interaktion/Passivität sprechen, über die Güte von Aktionsräumen etc. Das muss man nicht wollen. Aber natürlich kann man das.

    Allgemein sagt hier, nach wie vor, niemand: "Spiel A hat zu viel Text. Da sollte man lieber das Buch lesen." Sondern es wird immer das Verhältnis zwischen Spielmechanik und Leseanteil genommen. Wenn du an einem Spieleabend 80% liest und 20% wirklich etwas spielmechanisches machst (eine Karte spielen, einen Würfel werfen, Figuren bewegen), dann ist das für dich vielleicht ein gesundes Verhältnis. Aber ist das so? Gäbe es keine anderen Mittel, das Gleiche zu erzählen mit "aktiveren" Mitteln?

    Und das ist ja wohl auch nicht streitbar: Es gibt gut designte Spiele und schlecht designte Spiele - gemessen natürlich immer an Dingen, die sich auf härtere Kriterien auch beziehen lassen (Balance z.B.).

    Und Narration und deren Anteil in einem Spiel muss sich natürlich die Frage gefallen lassen, wie sie in das Spielerlebnis eingebaut ist. Keiner hier ist, so denke ich, gegen Narration in Spielen. Es geht darum, wie gut sie umgesetzt ist. Darüber kann man viel diskutieren und das ist ja auch gut so.

    Aber mit diesen Vorwürfen kann ich persönlich nichts anfangen.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • chobe Huutini hat den Kern erfasst. Ich würde so ein dummes Dungeon Crawler Beispiel auch nie ernsthaft bringen (auch wenn ich persönlich wirklich lieber Pen & Paper statt Dungeon Crawler spiele). Es war für mich ein Beispiel, wie so eine unnötige Deutung aussehen könnte, wenn man einen anderen Fokus hat. Ich spreche nämlich niemanden etwas ab oder möchte eine Definition der Ausgrenzung schaffen. Ganz im Gegenteil! Ich feiere die Kreativität des Spielens. Wie das passiert, bitte gerne so Vielfältig wie möglich.


    Und zu deinem Post explizit. Wer bestimmt denn, das etwas nicht passt? Ist also schlechte Mechanik besser als keine? Damit du dann sagen kannst, das ist ein Spiel? Ich habe mit den Kindern gerade Kuala gespielt. Da hat sogar jeder ein Buch in der Hand. Trotzdem haben wir zusammen gespielt. Ich frage mich, warum macht man das? Das betrifft ja nicht nur Spiele mit Büchern, da aber besonders gern kritisiert von "Expert:innen" der Szene Dungeon Crawler (so zumindest meine bescheidene Wahrnehmung), sondern auch Spiele wie Phase 10, The Mind oder anderes insgesamt. Ich finde diese abfällige Beurteilung aus einer subjektiven Sicht, mehr ist das nicht, einfach ziemlich unschön. Ob einem Spiele gefallen oder ob sie gut sind, das ist dann eine völlig andere Sache.


    Beckikaze Und wenn ich nur 10% spiele und 90% lese ist es mehr als ein Buch und wenn ich den Spaß meines Lebens bei diesen 10% spielen gegenüber einem Buch habe, dann kannst du das leider nicht unter den Tisch diskutieren oder meinen, es wäre als Buch besser (für dich vielleicht, aber sicher nicht in einer objektiven Allgemeingultigkeit, wie es gerne gemacht wird). Und wenn ich mit diesen 10% am Ende durch Diskussionen am Tisch 95% der Zeit insgesamt verbringe, dann habe ich sogar Interaktion. Ist Kuala ein Comic? Ist es simultanes Lesen? Ist es ein Spiel? Es ist definitiv mehr als seine Einzelteile. Und deine Aussage stimmt leider nicht und das ist das Problem. Es ist definitiv so, dass sich gewisse Spiele von Teilen der Community direkt oder indirekt immer wieder die hier angesprochene Kritik gefallen lassen muss. Du selber nimmst das mit dem Buch sehr gerne in den "Mund". Jetzt so zu tun, als würde dieses Mantra nicht vorkommen, ist wirklich quatsch. Und es geht auch nicht explizit um die von dir angesprochene Qualität der Umsetzung in Sachen Narration, sondern um Anteile. Es geht dir um die Einbindung im Verhältnis zu Mechanik. Warum überhaupt? Warum ist das wichtig? Und was ein gesundes Verhältnis ist, liegt beim Spielenden. Das kann gefallen oder nicht. Das kann auch diskutiert werden, aber nicht mit dem Argument, wie du es in deinem Post schon wieder anführst. Das Argument der anderen Mittel der Erzählung. Es gibt gerade im Bereich Hybrid immer Ecken, die sind in der "Urform" stärker. Das ist oft ein Nachteil eines Hybrids. Trotzdem bietet es auch immer eine neue Mischung aus Aspekten, die eine andere Erfahrung bieten. Muss man nicht mögen, vom Tisch wischen aber auch nicht.

  • chobe Huutini hat den Kern erfasst. Ich würde so ein dummes Dungeon Crawler Beispiel auch nie ernsthaft bringen (auch wenn ich persönlich wirklich lieber Pen & Paper statt Dungeon Crawler spiele). Es war für mich ein Beispiel, wie so eine unnötige Deutung aussehen könnte, wenn man einen anderen Fokus hat. Ich spreche nämlich niemanden etwas ab oder möchte eine Definition der Ausgrenzung schaffen. Ganz im Gegenteil! Ich feiere die Kreativität des Spielens. Wie das passiert, bitte gerne so Vielfältig wie möglich.


    Und zu deinem Post explizit. Wer bestimmt denn, das etwas nicht passt? Ist also schlechte Mechanik besser als keine? Damit du dann sagen kannst, das ist ein Spiel? Ich habe mit den Kindern gerade Kuala gespielt. Da hat sogar jeder ein Buch in der Hand. Trotzdem haben wir zusammen gespielt. Ich frage mich, warum macht man das? Das betrifft ja nicht nur Spiele mit Büchern, da aber besonders gern kritisiert von "Expert:innen" der Szene Dungeon Crawler (so zumindest meine bescheidene Wahrnehmung), sondern auch Spiele wie Phase 10, The Mind oder anderes insgesamt. Ich finde diese abfällige Beurteilung aus einer subjektiven Sicht, mehr ist das nicht, einfach ziemlich unschön. Ob einem Spiele gefallen oder ob sie gut sind, das ist dann eine völlig andere Sache.

    Auch wieder schwierig, den nicht persönlich aufzufassen.
    Wir drehen uns inhaltlich auch im Kreis: Wenn du mir am Ende sagen möchtest, dass alle Spiele auf dem Markt gleich gut designt sind und es nur um persönlichen Geschmack geht, dann widerspreche ich.


    Es gibt gute/schlechte Filme, es gibt gute/schlechte Alben, es gibt gute/schlechte Spiele. Man kann gute Spiele scheiße finden und man kann bescheiden designte Spiele mögen. Und dennoch gibt es sie.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • chobe Huutini hat den Kern erfasst. Ich würde so ein dummes Dungeon Crawler Beispiel auch nie ernsthaft bringen (auch wenn ich persönlich wirklich lieber Pen & Paper statt Dungeon Crawler spiele). Es war für mich ein Beispiel, wie so eine unnötige Deutung aussehen könnte, wenn man einen anderen Fokus hat. Ich spreche nämlich niemanden etwas ab oder möchte eine Definition der Ausgrenzung schaffen. Ganz im Gegenteil! Ich feiere die Kreativität des Spielens. Wie das passiert, bitte gerne so Vielfältig wie möglich.


    Und zu deinem Post explizit. Wer bestimmt denn, das etwas nicht passt? Ist also schlechte Mechanik besser als keine? Damit du dann sagen kannst, das ist ein Spiel? Ich habe mit den Kindern gerade Kuala gespielt. Da hat sogar jeder ein Buch in der Hand. Trotzdem haben wir zusammen gespielt. Ich frage mich, warum macht man das? Das betrifft ja nicht nur Spiele mit Büchern, da aber besonders gern kritisiert von "Expert:innen" der Szene Dungeon Crawler (so zumindest meine bescheidene Wahrnehmung), sondern auch Spiele wie Phase 10, The Mind oder anderes insgesamt. Ich finde diese abfällige Beurteilung aus einer subjektiven Sicht, mehr ist das nicht, einfach ziemlich unschön. Ob einem Spiele gefallen oder ob sie gut sind, das ist dann eine völlig andere Sache.


    Beckikaze Und wenn ich nur 10% spiele und 90% lese ist es mehr als ein Buch und wenn ich den Spaß meines Lebens bei diesen 10% spielen gegenüber einem Buch habe, dann kannst du das leider nicht unter den Tisch diskutieren oder meinen, es wäre als Buch besser. Und wenn ich mit diesen 10% am Ende durch Diskussionen am Tisch 95% der Zeit insgesamt verbringe, dann habe ich sogar Interaktion. Ist Kuala ein Comic? Ist es simultanes Lesen? Ist es ein Spiel? Es ist definitiv mehr als seine Einzelteile. Und deine Aussage stimmt leider nicht und das ist das Problem. Es ist definitiv so, dass sich gewisse Spiele von Teilen der Community direkt oder indirekt immer wieder die hier angesprochene Kritik gefallen lassen muss. Du selber nimmst das mit dem Buch sehr gerne in den "Mund". Jetzt so zu tun, als würde dieses Mantra nicht vorkommen, ist wirklich quatsch.

    Ich habe das nicht dementiert. Ich habe nur, und das mache ich jetzt nochmal, wiederholt dargestellt, dass das idR immer in einem Kontext genannt und erklärt wird.

    Zu deinem 10% Beispiel: Wenn diese 10% wirklich 95% Spielzeit ermöglichen, dann scheinen es ja keine 10% zu sein. Und genau das ist doch der Punkt. Aber wenn wir so allgemein bleiben, werden wir uns auch weiterhin im Kreis drehen.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

    2 Mal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Interessante Diskussion hier: Ich möchte nur einen einzigen Aspekt aufgreifen: Es wurde an einer Stelle wie selbstverständlich erwähnt, dass Dungeon Crawler mittlerweile ja ohne Spielleitung auskommen und dass es ein deutlicher Mehrwert gegenüber P&P sei. Dem möchte ich entschieden widersprechen: Eine menschliche Spielleitung hat für mich immer einen deutlichen Mehrwert gegenüber (gute oder auch schlechte) KI-Skripte (wobei KI eigentlich in Anführungszeichen gesetzt werden muss, denn echte KI ist es nunmal nicht). Ein Spielleiter kann immer dynamisch auf die jeweilige Spielsituation eingehen, kann überraschende Züge machen und kann auch Szenen phantasievoll beschreiben, ohne dass es Vorlesetexte sind.


    Es ist nur meine Meinung, aber wie selbstverständlich zu behaupten, vollkooperativ wäre ein Mehrwert gegenüber Spielleitung halte ich für gewagt...

  • Wie gesagt, man kann das alles ganz großen Käse finden. Ob The Mind, ein Abenteuerbuch, ein Comic wie Kuala. Ich kann das nachvollziehen. Warum auch nicht? Es gibt Personen, die wollen nichts komplexes, andere wollen sich das Hirn zerdenken. Darum geht es mir nicht. Mir geht es einzig darum, dass in manchen Fällen Spielen ihre Art abgesprochen wird. Das ist elitärer Quatsch und ich finde es allgemein eher Schade für die Szene und das Medium "Brettspiele". Ich möchte Vielfalt. Ich finde weiche Abgrenzungen nach Außen super. Und ich verstehe auch nicht, was damit gewonnen wird.


    blade45 Natürlich ist das gewagt und aus meiner Sicht auch Quatsch. Es ist halt die gleiche Schublade. Es wird persönlicher Geschmack als eine Art allgemeine Definition aufgestellt. Man sollte sich seiner Subjektivität einfach mal bewusst sein. Scheint aber schwierig zu sein.

  • Wie gesagt, man kann das alles ganz großen Käse finden. Ob The Mind, ein Abenteuerbuch, ein Comic wie Kuala. Ich kann das nachvollziehen. Warum auch nicht? Es gibt Personen, die wollen nichts komplexes, andere wollen sich das Hirn zerdenken. Darum geht es mir nicht. Mir geht es einzig darum, dass in manchen Fällen Spielen ihre Art abgesprochen wird. Das ist elitärer Quatsch und ich finde es allgemein eher Schade für die Szene und das Medium "Brettspiele". Ich möchte Vielfalt. Ich finde weiche Abgrenzungen nach Außen super. Und ich verstehe auch nicht, was damit gewonnen wird.

    Ist ja auch angekommen die Botschaft. Meine Botschaft/Klarstellung ist scheinbar nach wie vor nicht angekommen. Vielfalt und Diversität, Mut zur Innovation - bin ich absolut dabei.

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    Die Nische

  • Um mal einen Gegenentwurf zum "ein Spiel ist etwas mit Mechaniken und Regeln" einzubringen: Ein Spiel ist etwas, das einem Spaß bringt, alleine oder in der Gruppe. (In der Regel ... seltsame Psychofolterspiele in einsamen Hütten oder so mal ausgenommen ...)
    Und wenn zwei, drei, sechs oder elf Leute einen Abend lang mit Monopoly oder einem interaktiven Buch, bei dem man das als nächstes zu lesende Kapitel auswürfelt Spaß haben, warum kann das dann kein Spiel sein?


    Wenn jemand Spaß hat, weil ein Spiel ihn aufs brutalste fordert und dabei noch die besten, neuesten und kreativsten Mechaniken bietet UND die perfekte, spielerische, weit vom reinen Vorlesen entfernte Form das Narrativ vermittelt: geil! Cool! Freut mich, genieß es, es hat deinen Nerv getroffen. Geiler Abend!

    Aber warum ist der Spaß dieser Person besser als der Spaß der Gruppe, die zehn Sekunden eine Figur versetzen und sich dann eine halbe Stunde lang etwas vorlesen oder schweigend Karten sortiert? Und DAS wird hier immer wieder so dargestellt, und halt auch sehr gerne mit dem Vorwand von "Aber ich hab das ja im Kontext gesagt und begründet und analysiert." Ja. Super. Du hast im Kontext erklärt und begründet und analysiert, warum dein Spaß geil ist, und der Spaß der anderen Leute nichts wert. Gratuliere! :)

    Kann, darf und soll man darüber diskutieren, ob und wie Brettspiele Narrative vermitteln und sich weiterentwickeln? Ja, bitte. Gerne. Kann niemandem schaden.

    Aber bedeutet das, dass man Spiele, die nunmal den klassischen Weg wählen - entweder weil die Macher nicht anders können oder nicht anders wollen - abwerten muss?
    Und wenn ja - mit welchem Recht?

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Für die meisten Spielegruppen wird es ein deutlicher Mehrwert sein, weil meist niemand diesen Part für mehrere Spiele übernehmen möchte. Dazu steht und fällt ein Spiel meistens mit dem Spielleiter ist dieser zu barmherzig oder unbarmherzig zu den Helden leidet der Spielspaß enorm.


    Aber na klar ein guter Spielleiter ist geskripteten KI in der Regel überlegen, man muss nur einen finden ;)


    Wenn du mir am Ende sagen möchtest, dass alle Spiele auf dem Markt gleich gut designt sind und es nur um persönlichen Geschmack geht, dann widerspreche ich.


    Es gibt gute/schlechte Filme, es gibt gute/schlechte Alben, es gibt gute/schlechte Spiele.

    Die Frage ist doch wer bestimmt, ob ein Film/Spiel/Album schlecht ist? In der Regel ist es doch Geschmackssache. Man kann natürlich darüber diskutieren, ob die Mehrheit oder irgendwelche Experten in einem solchen Fall recht haben. Sieht man immer wieder bei Star Wars Filmen/Serien. Da kann kommen was will Episode 4-6 ist das non plus Ultra für die damalige Generation.


    Nehmen wir mal Tainted Grail bei der diese Diskussion gefühlt begonnen hat. Bei 9800 Bewertungen auf BGG hat es eine 8,2.


    Für die einen ist es zu wenig Spiel und zuviel im Storybook Blättern. Dem Spiel aber dadurch abzusprechen ein richtiges Spiel zu sein, weil es die eigenen Erwartungen nicht erfüllt. Natürlich kann man diskutieren, wie man es „besser“ designen könnte, damit es die eigenen Anforderungen an ein gutes Spiel erfüllt. Eventuell würde sogar die Mehrheit diese Änderungen begrüßen evtl. aber auch komplett ablehnen. Aktuell scheint die Mehrheit ja recht zufrieden bei diesem Beispiel mit dem Spiel/Buch Verhältnis zu sein.

  • Um mal einen Gegenentwurf zum "ein Spiel ist etwas mit Mechaniken und Regeln" einzubringen: Ein Spiel ist etwas, das einem Spaß bringt, alleine oder in der Gruppe. (In der Regel ... seltsame Psychofolterspiele in einsamen Hütten oder so mal ausgenommen ...)
    Und wenn zwei, drei, sechs oder elf Leute einen Abend lang mit Monopoly oder einem interaktiven Buch, bei dem man das als nächstes zu lesende Kapitel auswürfelt Spaß haben, warum kann das dann kein Spiel sein?


    Wenn jemand Spaß hat, weil ein Spiel ihn aufs brutalste fordert und dabei noch die besten, neuesten und kreativsten Mechaniken bietet UND die perfekte, spielerische, weit vom reinen Vorlesen entfernte Form das Narrativ vermittelt: geil! Cool! Freut mich, genieß es, es hat deinen Nerv getroffen. Geiler Abend!

    Aber warum ist der Spaß dieser Person besser als der Spaß der Gruppe, die zehn Sekunden eine Figur versetzen und sich dann eine halbe Stunde lang etwas vorlesen oder schweigend Karten sortiert? Und DAS wird hier immer wieder so dargestellt, und halt auch sehr gerne mit dem Vorwand von "Aber ich hab das ja im Kontext gesagt und begründet und analysiert." Ja. Super. Du hast im Kontext erklärt und begründet und analysiert, warum dein Spaß geil ist, und der Spaß der anderen Leute nichts wert. Gratuliere! :)

    Kann, darf und soll man darüber diskutieren, ob und wie Brettspiele Narrative vermitteln und sich weiterentwickeln? Ja, bitte. Gerne. Kann niemandem schaden.

    Aber bedeutet das, dass man Spiele, die nunmal den klassischen Weg wählen - entweder weil die Macher nicht anders können oder nicht anders wollen - abwerten muss?
    Und wenn ja - mit welchem Recht?

    Reden wir noch über dasselbe Thema? Nichts von dem, was du gerade vorwirfst, wurde hier geschrieben. Ich habe auch niemandem seinen Spaß abgesprochen. Aber vielleicht einfach nochmal lesen.

    Kinglouie : Über Kriterien muss man sprechen klar. Aber ich bin ziemlich sicher, dass es Filme gibt, die allgemein als schlecht hier im Forum aufgefasst werden. Wenn wir bei verfassungsfeindlichen Titeln sind, sowieso. Es existieren also harte Größen. Natürlich sind die bei den meisten Filmen nicht so hart zu ziehen. Aber dafür analysiert man halt. Und wer das nicht will, macht das eben nicht.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Wie gesagt, man kann das alles ganz großen Käse finden. Ob The Mind, ein Abenteuerbuch, ein Comic wie Kuala. Ich kann das nachvollziehen. Warum auch nicht? Es gibt Personen, die wollen nichts komplexes, andere wollen sich das Hirn zerdenken. Darum geht es mir nicht. Mir geht es einzig darum, dass in manchen Fällen Spielen ihre Art abgesprochen wird. Das ist elitärer Quatsch und ich finde es allgemein eher Schade für die Szene und das Medium "Brettspiele". Ich möchte Vielfalt. Ich finde weiche Abgrenzungen nach Außen super. Und ich verstehe auch nicht, was damit gewonnen wird.


    blade45 Natürlich ist das gewagt und aus meiner Sicht auch Quatsch. Es ist halt die gleiche Schublade. Es wird persönlicher Geschmack als eine Art allgemeine Definition aufgestellt. Man sollte sich seiner Subjektivität einfach mal bewusst sein. Scheint aber schwierig zu sein.

    Genauso seh ich es auch.... Deshalb habe ich ja auch (hoffentlich deutlich genug) betont, dass es sich um meine Meinung handelt :) Wollte das nur nicht einfach so stehen lassen...

  • Um was für ein Brettspiel geht's hier noch gleich?

    Eigentlich um Elden Ring... Da das aber ein Brettspiel von Steamforged Games ist und man mit großer Wahrscheinlichkeit ausgegrenzt wird, wenn man ein Spiel von denen gut findet (ein wenig überspitzt), weiterhin zu dem Spiel ansonsten nicht so viel zu sagen ist, diskutiert man lieber darüber nach, ob es objektive Kriterien gibt oder nicht. Allerdings hab ich auch noch niemanden gehört der wirklich sagen konnte, wie objektive Kriterien aussehen....

  • (...)

    Und zu deinem Post explizit. Wer bestimmt denn, das etwas nicht passt? Ist also schlechte Mechanik besser als keine? Damit du dann sagen kannst, das ist ein Spiel? Ich habe mit den Kindern gerade Kuala gespielt. Da hat sogar jeder ein Buch in der Hand. Trotzdem haben wir zusammen gespielt. Ich frage mich, warum macht man das? Das betrifft ja nicht nur Spiele mit Büchern, da aber besonders gern kritisiert von "Expert:innen" der Szene Dungeon Crawler (so zumindest meine bescheidene Wahrnehmung), sondern auch Spiele wie Phase 10, The Mind oder anderes insgesamt. Ich finde diese abfällige Beurteilung aus einer subjektiven Sicht, mehr ist das nicht, einfach ziemlich unschön. Ob einem Spiele gefallen oder ob sie gut sind, das ist dann eine völlig andere Sache.

    Der Punkt ist nach wie vor, wie das Verhältnis ist und eigentlich noch wichtiger, "als was" es einem verkauft wird. Das ist mein persönlich Hauptproblem mit solchen allzu kreativen und manchmal auch sehr... "kosteneffizienten" Konzepten.

    Wenn ich ein Abenteuerbuch kaufe mit ein paar einfachen (manche würden sagen 'schlechten') Würfelmechaniken, dann ist das überhaupt kein Problem. Es ist dann aber auch auch "nur" ein "Abenteuerbuch" und wir reden auch über einen Preis von max. 30 EUR.

    Sobald jemand beinahe(!) das gleiche Konzept(!!) als "Brettspiel" anbietet, und wie üblich dann eher für 80-100 EUR, ist Kritik meiner Meinung nach absolut angemessen. Und dabei wäre mir sogar ziemlich egal, wieviel Spaß man theoretisch mit dem Ding haben könnte.

  • Was bei einem selbst Spaß am Spiel erzeugt, ist ja höchst subjektiv, daher möchte ich auf den Punkt gar nicht weiter eingehen.


    Wie "gut" ein Spiel ist, soll sich aber nach Wunsch vieler Spielenden, möglichst objektiv messen lassen (schon für die Vergleichbarkeit). Spätestens hier beginnt es dann schwierig zu werden: selbst wenn versucht wird, möglichst allgemeingültige Kriterien heranzuziehen, findet diese Auswahl meist aus einer bestimmten Perspektive bzw. aus einem bestimmten Anspruchsdenken heraus statt. Und das ist auch okay, es sollte nur dem Empfänger bewusst sein, dann lässt sich das auch besser einordnen.

    Wenn ein Reviewer eine bestimmte Komposition in einem Brettspiel bevorzugt und nun ein Spiel irgendwo stärker davon abweicht, steigt eben die Wahrscheinlichkeit schlechter bewertet zu werden. Und auch wenn das dann meinungsstark formuliert wird, sollte das okay sein - diese Meinung kann man für sich annehmen oder nicht. Es handelt sich lediglich um die freie Meinungsäußerung einer Person und nicht um die absolute Wahrheit (was wohl auch nicht der Anspruch sein soll). Es ist nur das, was man daraus macht.

    Natürlich lädt es auch dazu ein, wunderbar darüber zu diskutieren, was meiner Meinung nach allerdings auf einer sachlichen und konstruktiven Ebene eindeutig mehr Spaß macht.

  • (Machtwort vorbereit)


    Is‘ gut jetzt!


    (Machtwort abklingen lass)


    Ich glaube wir haben hier alle persönlichen Meinungen zur Kenntnis genommen und persönliche Standpunkte kennengelernt.


    Allein zu einem gemeinsamen Nenner wird das hier nicht führen.


    Denn persönliche Meinungen und Standpunkte zu diskutieren ist für ein Forum elitär.. Aber im Kreise drehen ist was für den Rummel. Auch wenn es hier um den Elden Ring (subtil auf das eigentliche Thema verweis)


    Und persönliche Angriffe, so gut sie manchmal auch getarnt sein mögen, gehen mir auf den Sack!


    Wir können Äonen damit zubringen zu diskutieren ob ein Spiel bei 10 oder 20 Prozent Spielanteilsquote noch ein Spiel ist oder ein Buch mit Spielanteil. Oder ob 5 Prozent ausreichend sind. Wozu soll das führen?


    Sowohl Beckikaze, als auch brettundpad hanen Recht. Innerhalb ihrer ganz eigenen Wahrnehmung des Begriffes „Spaß am Spiel“


    Wer ist der Einzelne dem jeweils anderen das absprechen zu wollen? Genau.


    Mich beispielsweise hat der Leseanteil bei Tainted Grail nicht gestört. Bei Middara ebenfalls nicht.

    Den Explorationsanteil habe ich deutlich als Brettspiel aufgefasst. Mich haben Anteile des Spielanteils gegrillt. Persönlich habe ich tatsächlich aber auch Bauchschmerzen wenn ich 90 Prozent lese, aber jeder Teil des Brettspiels nur 5 Minuten dauert.


    Ob ich da lieber ein Buch hätte lesen können, ist durchaus möglich. Ob es aber Buch oder Spiel ist, ist mir schnurzpiepegal.


    Wenn Becki sagt, dass er das nicht als Brettspiel ansieht, hat er genauso Recht wie Christian und Huutini.


    Wir reden hier aber über Elden the fucking Ring und wie SFG es mal hinbekommen könnte ein Spiel und eine IP nicht grandios zu verkacken. Das wäre nämlich mal gewinnbringend oder?


    Nur meine Meinung ™️

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

    Einmal editiert, zuletzt von FalcoBaa ()

  • Da es ja hier vorwiegend um persönliche Meinungen geht :D bin ich mal gespannt, womit Steamforged Games hier aufwartet. Entgegen anderer Meinungen empfinde ich die (beiden) Spiele die ich von Steamforged Games kenne, als nicht so schlimm. Beide haben ihre Macken aber meiner Meinung nach weit weg ein Totalausfall zu sein. Bei Elden Ring warte ich zunächst mal ab was geboten wird (es scheint ja eigentlich noch keine echten Infos dazu zu geben)....

  • chobe Das mag für dich so sein. Für mich aber nicht und es ist ganz sicher eben nicht allgemeingültig. Ich habe z.B. mit meiner Frau irre viel Spaß an narrativen Brettspielen, selbst wenn sie wenig Mechanik haben. Ich rede da nicht einmal von Tainted Grail, sondern um es auf die Spitze zu treiben von den Adventure Games. Kein Abenteuerbuch dieser Welt bietet mir das, im Vergleich mit Tainted Grail noch viel weniger. Das ist der springende Punkt. Selbst wenn das Spiel also seine diskutablen Seiten hat (und die hat es) und man sich wunderbar darüber austauschen kann, sehe ich den Sinn dahinter nicht, gewissen Spielen seinen Status abzusprechen. FalcoBaa hat es wunderbar beschrieben. Jeder wie er mag, jeder kann diese Spiele bewerten und das sicher auch gut verkaufen. Daran störe ich mich nicht. Aber frönen wir nicht alle demselben Hobby? Lieben wir nicht dieses Medium? Freuen wir uns nicht, wenn die Community wächst? Ich verstehe diese Ablehnung halt nicht. Ist aber wirklich ein eigenes Thema wert. Und wie gesagt, ich habs eben auch schon mit The Mind mitbekommen. Ich wollte hier auch niemals jemanden persönlich angreifen, falls das so rübergekommen sein sollte.

  • SFG verkackt es gerade wieder hart mit den neu aufgelegten Cores von Dark Souls und die Community hasst sie so richtig*. Ich erwarte also weiterhin gar nichts und würde selbst ein Rezensionsexemplar von Elden Ring nicht mal für Geld annehmen.

    SFG braucht noch ungefähr acht Iterationen in Form von Kickstarter-Projekten mit toller IP bis ein brauchbares Spiel rauskommt.

    Wie immer nur meine ganz persönliche Meinung. 😀


    *Quelle: Reddit und Facebook

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    Einmal editiert, zuletzt von RonSilver ()

  • Um was für ein Brettspiel geht's hier noch gleich?

    Ich dachte es geht um Bücher? Ist das hier nicht das Literaturforum?

    Nimm mal die Brille ab Alterchen. Ich möchte höflich zu Dir sein🤓


    Geht es hier um gemeinsame Hobbys?


    :latürnich:

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Zweitens benötigen Bettspiel-Crawler mittlerweile keinen Spielleiter mehr, das widerum ist ein deutlicher Mehrwert zu den meisten klassischen Rollenspielen.

    Dem möchte ich deutlich wiedersprechen!


    Es wäre schön, wenn dem so wäre, aber in meiner Erfahrung kann kein Brettspiel die Rolle des GM auch nur annähernd ersetzen.

    Ich werde in Verhaltensweisen gezwängt, die meine Rollenspielcharaktere nie mitmachen würden.


    Schlimmstes Beispiel bislang: Roll Player Adventure.