15.08.-21.08.2022

  • Bei uns gab es aus Zeit und vor allem Coronagründen nur :

    #Evolution :

    Mit Frau und Sohn. Wettstreit der Tiere und mein Sohn wieder auf Beutejagd. Wie so oft wurde meine Frau mit jeder Menge gut geschützter Schmarotzer erste, während mein Sohn mit seinen Fleischfressern hinten lag.


    #Smart10HarryPotter :

    Zweimal mit der Familie, da meine Tochter das zum Geburtstag bekommen hatte...

    In Teilen gar nicht so einfach. Mussten ein paar Fragen überspringen, da mein Sohn noch in Bands 4 festhängt (und die Filme gibt's immer erst nach den Büchern ;)).


    Das war's schon, aber nächste Woche wird sicher wieder mehr...

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

    Einmal editiert, zuletzt von Neva Kee ()

  • #Azul-DieGärtenDerKönigin


    zwei Partien

    zu zweit

    Erstpartie ~73 Minuten

    Zweitpartie: ~60 Minuten


    45-132

    138-73


    Ganz schönes Brett, eine Mischung aus +Komplex ++Kompliziert im Vergleich zum Urahn. Insgesamt deutlich Regel-lastiger als das Standart Azul, vor allem zu merken in der Erstpartie, da wurde noch die eine oder andere "Situation" nachgeschlagen... aber kein Hexenwerk, im zweiten Spiel saßen die Regeln dann, kompliziert wirken die Bezahl- und Lege-Regeln, eine zusätzliche Schüppe an Schwierigkeit bring das einlagern der Steine und der Gartenteile, Lagerplatz ist arg begrenzt, und ein ungünstig (über-) gefülltes Lager fällt einen so richtig auf die Füße, nicht verbaute Steine (am Spielende) oder auch das entfernen von nicht passenden Steinen kosten pure VP, das tut richtig weh, so wie in meiner Erstpartie,

    #Azul-DieGärtenDerKönigin erinnert mich, vom Spielgefühl, eher an #HeavenandAle als an das klassische #Azul, vor allem der Umstand das der "neuste Ableger der Reihe" Planungsfehler knallhart bestraft, da die Anzahl der durchführenden Aktionen je Spieler variiert, ein voll verstopftes Lager und nicht zueinander passende Steine (im Lager) im Kontext zum auslegen/bezahlen können dafür sorgen das bei ungünstiger Planung jener Spieler (ich in der Erstpartie) vorzeitig passen muss und auf der gesamten Partie gesehen weniger Aktionen spielen kann,

    Die Azul Hardcore-Variante...

    ...spannendes (leicht trocken zu spielendes) Teil

    ...bin gespannt wie es sich entwickelt...

  • #Riverside #RememberOurTrip

    Als Corona-Rekonvaleszenten mit mittelschweren Verlauf reicht es hier nur für leichte Kost zu zweit: 4 Partien Riverside und einmal Remember Our Trip

    Zwei sehr schöne kleine Spiele, die noch weiter entdeckt werden wollen.


    Danke ravn für Deine Empfehlung von Remember Our Trip, bin schon lange darum herum geschlichen, jetzt gekauft ;)

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

    Einmal editiert, zuletzt von Spielteufel ()

  • #Reef

    Reef ist regelteschnisch ein simples Knobelspiel, aber es erfordert eine gute Planung und etwas Glück, um mit seinem Korallenriff zu punkten. Der Reiz besteht darin, dass man nie die Steine zum Einbauen erhält, die man für die Wertung bräuchte. Zu dritt gewinnt es nochmal gegenüber dem Spiel zu zweit durch höheren Kartendurchsatz und mehr Konkurrenz in der Auslage.



    #AnimalKingdoms

    Animal Kingdoms kombiniert Kartenablegespiel mit einer Mehrheiten Wertung. Zu viert hat es mir deutlich besser gefallen als zu zweit mit Dummy. Unkompliziert, etwas taktisch, aber auch glückslastig. Darf erstmal bleiben.



    #Mygoldmine

    My Goldmine von Kosmos ist ein unkompliziertes Push your luck, das zu den Spielenden nicht sonderlich böse ist. Die Spannung bleibt auf so der Strecke. Dann lieber Diamant, Port Royal oder Celestia.



    #Würfelhelden

    Würfelhelden ist eine simple Würfelei von Richard Garfield, bei der man möglichst viele Münzen sammeln möchte. Mit Schwertern kämpft man um geldbringende Steckbriefe, mit Goldsymbolen erhält man direkt Münzen und mit Würfelsymbolen kann man seine Würfelgruppe verstärken. Würfelhelden erinnert etwas an Piraten kapern, allerdings ist hier die Interaktion durch den Kampf um die Steckbriefe deutlich höher. Würfelhelden ist unkompliziert und schnell gespielt, der Ruf nach weiteren Partien wurde laut, allerdings hat Würfelhelden auch kaum Spieltiefe.

    we are ugly but we have the music

  • #Riverside #RememberOurTrip

    Als Corona-Rekonvaleszenten mit mittelschweren Verlauf reicht es hier nur für leichte Kost zu zweit: 4 Partien Riverside und einmal Remember Our Trip

    Zwei sehr schöne kleine Spiele, die noch weiter entdeckt werden wollen.


    Danke ravn für Deine Empfehlung von Remember Our Trip, bin schon lange darum herum geschlichen, jetzt gekauft ;)

    Willkommen im Club.


    Wenn das ein leichter Verlauf war bei uns…….

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Am Freitag Abend Auftakt eines tollen Spielewochenendes in der Heide:


    Nach dem Abendessen gab es als leichte Spiele mit


    #TransEuropa Einfaches Eisenbahn, wo jeder verdeckt sechs Zielbahnhöfe an das von allen gebaute Eisenbahnnetz anschließt - der erste gewinnt. Für mich sehr beliebig und zufällig, aber es dauert nicht lange 5/10

    #Mahé Wir würfeln, um unsere Schildkröte möglichst schnell auf Feld 21 zu bringen, wo eine zufällige Punktekarte wartet. Der Clou ist, dass man auf andere Schildkröten draufspringt. Wenn der Spieler dieser Schildkröte dran ist, "steuert" man diesen. Jetzt weiß ich, wo #CamelCup geklaut hat. Sieht ganz knuffig aus und unterhält ähnlich wie #CamelCup ganz ordentlich. 7/10

    #Diamant Mit 6 Spielern natürlich sehr unterhaltsam, wobei wir alle sehr vorsichtig spielten. Für mich eines der besten push-your-luck-Spiel. 9/10

  • Ich schreibe ja selten hier, aber ich habe gerade so ein tolles Wochenende mit Freunden hinter mir!


    Freitag:

    #EineWundervolleWelt: kannte ich noch nicht, muss ich auch nicht nochmal spielen

    #GreatWesternTrail: Immer wieder gerne

    #DieBurgenvonBurgund: 263 Punkte dürfte fast mein Rekord sein ;)


    Samstag:

    #Trickerion: Kannte ich noch nicht, hat mich aber sehr begeistert. Ist direkt mal auf meiner Wunschliste gelandet

    #DuneImperium: ich habe hier im Forum viel über das Spiel mitgelesen und war immer unsicher, ob es mich ansprechen würde. Jetzt weiß ich, dass ich den Thread auf Ignore setzen kann.

    #ArcheNova: wenn man das Spiel erst nach Mitternacht beginnt, dann kann es hinten raus schon echt anstrengend werden ;)


    Sonntag:

    #TerraformingMarsAresExpedition: Ich hatte nicht viel erwartet und wurde nicht überrascht. Den kleinen Bruder brauche ich nicht

    #WildesWeltall: sah auf den ersten Blick nicht sehr interessant aus, hat mich aber positiv überrascht. Da würde ich vielleicht bei einem guten Angebot mal zuschnappen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Matze ()

  • #DuneImperium: ich habe hier im Forum viel über das Spiel mitgelesen und war immer unsicher, ob es mich ansprechen würde. Jetzt weiß ich, dass ich den Thread auf Ignore setzen kann.

    Was hat Dir nicht gefallen?

    Ach, ich weiß nicht so recht....Irgendwie bietet mir das Spiel zu wenig Interessantes. Die Aktionsfelder sind "gewöhnlich", die kaufbaren Karten wenig spannend. Einige Karten werden nie gekauft und verstopfen die Auslage. Mehrheitsmechanismen mag ich nicht (vor allem, weil ich darin richtig schlecht bin). Mühsam klettert man Siegpunkt für Siegpunkt langsam hoch und irgendwann klingelt einer die Glocke. Ich empfand es als anstrengend und meistens hatte ich keinen Plan, ob jetzt Aktion A oder Aktion B besser ist, was es sehr grübellastig macht und zu einer hohen Downtime führte.

    Einmal editiert, zuletzt von Matze ()

  • Wir spielten:


    #DieErbauervonTeotihuacan - nur knackige 4 Runden Zeit, aber schön zu sehen, wie mit steigender Spielerfahrung die Pyramide tatsächlich wächst.

    #EinfachGenial - wieder mal "down the memory lane"; kommt immer noch gut

    #Framework - macht immer wieder Laune

    #WelcometotheMoon - Level 5 & 6; schönes Gemenge aus Spass, Glück & Herausforderung


    Absacker waren:

    #LaGranjanosiesta

    #Raise

    #SailormanDice

  • Das war jetzt nicht so die Hammerwoche, aber für ein paar Filler hat es gereicht:


    #Claim Bin noch nicht sicher, wie gut mir dieses 2-Personen-Stichspiel gefällt, aber es ist eigenständig genug, dass es neben #JekyllvsHyde und #FuchsimWald erstmal bleiben darf.


    #Blumengarten Das entwickelt sich tatsächlich zum Lieblingsfiller bei uns. Geht immer.


    #Kanagawa Ich wage mal die Prognose, dass das mit mehr Leuten besser ist als zu zweit, weil es dann eine größere Dynamik entwickeln. Aber auch schon so haben wir eine interessante Mischung aus Set Collection (was ich okay finde) und Push your luck (was so gar nicht meins ist), die wie häufig bei Bruno Cathala-Spielen mehr ist als die Summe der Teile. Dürfte #PortRoyal als mein liebstes (oder: am wenigsten nicht gemochtes) Push-your-luck-Spiel ablösen.

    "There are only three forms of high art: the symphony, the illustrated children's book, and the board game."

    D. Oswald Heist

  • In meiner Woche gab's auch noch nicht wieder richtig viel zu spielen. Wir sind zwar zurück aus dem Urlaub, aber die Kita war noch zu und die Arbeit hat (wie das so ist nach dem Urlaub) auch viel abverlangt. Lediglich an einem Abend musste ich etwas bei Freunden abholen, was wir dort mit einem gehetzten Spieleabend verknüpft haben.


    #RaceForTheGalaxy (1x zu zweit)

    Bis ein Teil des befreundeten Pärchens deren Kind ins Bett gebracht hat, habe ich mit der anderen Hälfte eine kurze Partie Race for the Galaxy gespielt. Ich habe dafür das nächste Kartenset aus der Erweiterung reingemischt, konnte mein Gegenüber aber immer noch nicht davon überzeugen wenigstens mit den Zielen zu spielen. (Die Übernahme-Sachen habe ich auch in der App nie so richtig kapiert und habe ich wenig Interesse dran.) Weil's eine Weile her war und mir der Kopf noch woanders stand, hatte ich die Spielende-Bedingung falsch erinnert, weshalb wir also eine verkürzte Runde bis nur 10 ausliegende Karten gespielt haben. Das kam meinem Gegenspieler zu Gute, der auf Militär und schnelle Expansion gegangen ist. Ich hatte zu Anfang eigentlich eine gut zusammenpassende Hand aus braunen Welten, habe aber trotz hohem Kartendurchsatz weder lohnenswerte Verbrauchs-Effekte noch eine richtig gute 6er-Entwicklung gezogen. Das verkürzte Spiel endete als 21:20 gegen mich.


    #ArcheNova (1x zu dritt)

    Als wir dann für den Abend vollzählig waren, ging's (ebenfalls nach längerer Zeit) mal wieder an Arche Nova. Ich habe dieses Mal darauf bestanden, mit den richtigen Plänen zu spielen – gegen den Willen eines Mitspielers, der sich immer gegen neu hinzugefügte Regeln wehrt (siehe Ziele in Race for the Galaxy) und am Ende meistens doch froh ist, wenn ich ihn dazu nötigen konnte das auszuprobieren. Er hatte Plan 6 (Forschungsinstitut), die andere Mitspielerin Plan 2 (Freilaufflächen) und ich selbst Plan 8 (Hollywood Hills) – aber keine:r von uns hat sich die Sonderfähigkeit so richtig zu Nutze gemacht. Mein Start verlief eigentlich eindeutig: ich hatte den Kleintierzoo als Endzielkarte auf der Hand und in meinen Startkarten die Kleintierexpertin dabei. Und aufgrund meines Zooplans bin ich davon ausgegangen, viele Sponsoren zu spielen. Keines von beiden hat sich im weiteren Verlauf des Spiels eingestellt, stattdessen hatte ich wenige Tiere, viele unterstützte Artenschutzprojekte, kaum Sponsoren (das verblieb auch die nicht geupgradete Aktionskarte) und habe am Ende das Ziel Lieblingszoo behalten. Auch die anderen am Tisch hatten das Gefühl, etwas planlos durch die Partie zu stolpern. Dafür hat sich irgendwie ein ganz anderes Meta eingestellt. Ich habe extensiv Tiere und Artenschutzprojekte aus der Auslage gespielt, was ich sonst kaum mache. Ich hatte sowohl Partnerzoos, als auch Universitäten, als auch Verbandsmitarbeiter maximiert, was sonst ebenfalls kaum vorkommt. Das Spielende habe ich ausgelöst, aber Mitspieler 1 hatte die meisten wertenden Sponsoren in der Auslage und Mitspielerin 2 noch einen richtig guten letzten Zug (plus einen extrem guten vorletzten Zug, in dem sie mit einem Tier mit Aktion-Fähigkeit eine Aktion mit Doppler-Fähigkeit auslöste). Die Endwertung war entsprechend knapp 24:22:21 mit mir in der Mitte und Mitspielerin 2 an der Spitze.

  • Carnegie

    Partien Nr. 1-3

    Nach einer Probepartie auf BGA zum Schnäppchenpreis bestellt und noch am gleichen Abend auf einem Spieletreff zunächst mal in der Deluxe-Version zu viert gespielt. Am Wochenende kamen dann noch zwei Solopartien hinterher.

    Erstmal zur 4er Runde… Das wurde gleich eine spannende Partie, bei der am Ende drei Leute innerhalb von vier Punkten beisammen lagen (141-139-138-86). Ich kam gar nicht mal so gut rein, hatte lange Mangel vor allem bei den Waren und der Weg nach Chicago wurde mir komplett abgeschnitten. Die zweite Hälfte der Partie lief dann gefühlt recht gut und ich punktete auch schon ganz ordentlich. Sehr ärgerlich war, dass mein Versuch San Francisco mit meinem Netzwerk zu verbinden, an einem einzigen Projekt scheiterte, was mich 18 Punkte kostete. So wurde es dann sehr eng, aber war schließlich doch ganz knapp vorne. Spielzeit lag bei 2:50h, das geht sicher schneller, wenn alle das Spiel kennen.



    Der Solomodus hat mir sehr gut gefallen, bietet alles, was ich an Solospielen mag. Vor allem einen einfach zu handhabenden Gegner, damit es nicht nur um eine Highscore-Jagd geht. Ich bin gleich mal auf dem zweiten Schwierigkeitsgrad gestartet und habe beide Partien verloren (110-127, 126-142). In der ersten Partie musste ich quasi dreimal aussetzen, weil ich bei den von Bot Andrew gewählten Aktionen nichts machen konnte. Da kam die Niederlage dann wenig überraschend. Partie 2 lief schon etwas besser, aber bei ihm leider auch mit >70 Punkten über seine Karten :|



    Erstes Fazit: Carnegie hat mir sowohl in der 4er Partie als auch solo hervorragend gefallen. Da steckt viel an interessanten Mechanismen drin. Die Aktionsauswahl, Worker-Movement, Network-Building, Verbessern des eigenen Tableaus bzw. der eigenen Aktionen. Das alles schön verzahnt und eine runde Sache, so gibt es erstmal eine 8,5/10 von mir.


    The Gallerist

    Partie Nr. 11

    3er Partie, für uns alle die erste seit letztem Sommer. Zumindest für meine Mitspieler hat es sich laut eigener Aussage wieder wie eine Erstpartie angefühlt, entsprechend lange war meine Downtime :rolleyes: Insbesondere beim Sieger unserer Runde war das diesmal schon echt grenzwertig, ebenso die gut 3-stündige Spielzeit insgesamt. Wobei man sagen muss, dass die Partie auch schon eine gute halbe Stunde früher hätte enden können, aber meine Mitspieler hatten kein Interesse, das Spielende einzuleiten, sondern verkauften stattdessen noch munter Kunstwerke etc.

    Ich selbst hatte in dieser Phase nach ordentlichem Start nur begrenzte Möglichkeiten, das Spielende herbeizuführen, weil ich weder Geld noch Ruhm hatte. In der Nachbetrachtung der Partie hätte ich dies trotzdem forcieren müssen, dann wäre ich vermutlich nicht abgeschlagen Letzter geworden (Endstand: 184-160-134). Notiz an mich selbst für zukünftige Partien: Situationen vermeiden, in denen ich weder Geld, noch Ruhm noch Assistenten im Vorrat habe.

    Kommt hoffentlich bald nochmal auf den Tisch und dann auch wieder in angemessenerer Spielzeit.


    Living Forest

    Partie Nr. 3-4

    Einmal zu dritt und einmal zu viert, beides kurze Partien mit jeweils nur sieben bzw. acht Runden. Beide Male habe ich über die Bäume gewonnen, auch weil ich mir alle Baum-Plättchen der Mitspieler über den Kreis geholt habe, dort deutlich mehr unterwegs war als alle anderen. Gelingt es so schnell auf 12 Bäume zu kommen, ist es glaube ich schwer möglich, mit Blumen dagegenzuhalten und auch mit Flammen, wenn alle darauf achten, dass nicht einer zu viele bekommt. In der letzten Runde konnte ich meine gesammelten Magie-Fragmente einsetzen, um mein gesamtes Deck aufzudecken und so einen starken letzten Zug zu haben.

    Hat wieder Spaß gemacht für die schön knackige Spielzeit von einer Dreiviertstunde bzw. sogar unter 40 in der 4er Partie. Das Balancing der Siegbedingungen muss ich allerdings weiter im Auge behalten.




    The Mind - Face to Face

    Partie Nr. 4-5

    Kommt im Moment regelmäßig auf den Tisch, wenn zu zweit was kurzes, lockeres gesucht wird. Nach einer weiteren chancenlosen Niederlage, gab es in der fünften Partie dabei erstmals einen Sieg für mich. Nach erneut schlechtem Start konnte ich teilweise mehrere Rückwärtstricks hintereinander ausspielen und wurde schließlich am Ende locker all meine Karten los.

    Insgesamt sehr glücksabhängig, aber bei der kurzen Spielzeit ist das als Absacker oder Starter schon noch okay.


    Cascadia

    Partie Nr. 26

    Nach einer Pause mal wieder eine Partie mit meiner Freundin, mit einem Mix aus A- und B-Karten. Sie kommt hier irgendwie nicht über mittlere 80er Punkte hinaus, trotzdem gefällt es ihr weiterhin gut. Aber unsere Partien sind deshalb eher einseitig, diesmal gab es einen 98-84 Sieg meinerseits.


    #Carnegie #TheGallerist #LivingForest #TheGameFaceToFace #Cascadia

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Beide Male habe ich über die Bäume gewonnen, auch weil ich mir alle Baum-Plättchen der Mitspieler über den Kreis geholt habe, dort deutlich mehr unterwegs war als alle anderen. Gelingt es so schnell auf 12 Bäume zu kommen, ist es glaube ich schwer möglich, mit Blumen dagegenzuhalten und auch mit Flammen, wenn alle darauf achten, dass nicht einer zu viele bekommt.

    So wie die Mitspieler darauf achten, dass nicht einer zu viele Flammen bekommt, so müssen sie natürlich auch lernen darauf zu achten, dass der Steinkreis wichtig ist und man ihn nicht vernachlässigen darf. Dann gelingt es dir auch nicht mehr so schnell, auf 12 Bäume zu kommen.

  • Wir haben gestern Abend

    #Northgard in der Warchief

    Version ausprobiert.

    So ein bisschen 4x mit kleinem, aber doch guten, Deckbuilding Aspekt.

    Tolle Optik, speziell bei den Karten,

    interessante Asymetrische Clans.


    Es gefiel meiner Frau und auch mir sehr gut.

    Trotzdem muss es leider gehen.

    (War eine schwere Entscheidung)

    Zu zweit ist es nicht sooo gut und unsere potentiellen Mitspieler mögen Spiele mit Kampfaspekt leider nicht so.

    Dieser ist hier aber sehr hoch 😬

  • Heute ist doch erst der 15., was habt ihr alles an einem Tag schon gezockt? 😂

    Das wird hier nicht strikt an den Wochentagen festgemacht, vgl.

    Wird bunt durcheinander gewürfelt und ist sicherlich nicht die Ausbeute des einen Tages ^^

  • Heute ist doch erst der 15., was habt ihr alles an einem Tag schon gezockt? 😂

    Das wird hier nicht strikt an den Wochentagen festgemacht, vgl.

    Wird bunt durcheinander gewürfelt und ist sicherlich nicht die Ausbeute des einen Tages ^^

    Wow, die Threadtitel ergeben also wirklich überhaupt keinen Sinn. Grandios 👍🏻

  • Wow, die Threadtitel ergeben also wirklich überhaupt keinen Sinn.

    Doch. Dieses hier ist der Thread, in den wir während der Zeit vom 15.8. bis 21.8. (siehe Threadtitel) unsere Spielberichte eintragen sollen, unabhängig davon, wann die Spiele stattgefunden haben. Eigentlich ganz einfach. ;)

  • Wow, die Threadtitel ergeben also wirklich überhaupt keinen Sinn.

    Doch. Dieses hier ist der Thread, in den wir während der Zeit vom 15.8. bis 21.8. (siehe Threadtitel) unsere Spielberichte eintragen sollen, unabhängig davon, wann die Spiele stattgefunden haben. Eigentlich ganz einfach. ;)

    Ja okay, ergibt Sinn, finde ich persönlich einfach sehr uniintuitiv :D

  • Ja okay, ergibt Sinn, finde ich persönlich einfach sehr uniintuitiv :D

    Du kannst ja weder die User dazu erziehen, immer im "korrekten" Wochenthread zu posten, noch kannst Du "falsch" einsortierte Berichte moderieren und ständig verschieben. Insofern bleibt ja gar keine andere Wahl als es einfach laufen zu lassen.

  • Ja okay, ergibt Sinn, finde ich persönlich einfach sehr uniintuitiv

    Nachvollziehbar. Deshalb kannst du ja auch genausogut in einen anderen Wochenthread schreiben, falls der für dich intuitiver ist. Macht de facto keinen Unterschied, landet im Dashboard so oder so oben bei den ungelesenen Threads. :)

  • Die heutigen Partien Mensch ärgere Dich nicht Kids mal außen vor gelassen (wobei ich zugeben muss, dass es Mädn knackiger und dynamischer macht bei gleichem engen Entscheidungsraum) kam die letzte Woche nur ein Spiel auf den Tisch, oder besser: verließ es gar nicht: #ArcheNova.


    7 Partien in sieben Nächten jeweils nach den Soloregeln im Spiel. Meist erst so gegen 23 Uhr, wenn das Haus schon schlief. Eigentlich wollte ich meistens nur ein/zwei Runden spielen und dann fesselte es mich doch so, dass ich immer zu Ende spielte. ^^ Mit Spielzeiten von 70-90 Minuten auch immer noch im Lot, trotz Arbeitswoche. Da die Kinder morgens allerdings nicht mehr zu KiTa und KiGa mussten, schon mit der Möglichkeit, etwas auszuschlafen.


    Die ersten zwei Partien mit jeweils 20 Attraktion auf Plan 0 gestartet und Punktzahlen von 28 und 22 eingefahren. Deshalb dann auf 10 Attraktion gewechselt und auch angefangen, die Pläne zufällig zu wählen. Uiuiui, Tiffy, das ist schon knackiger. 25; -17; 6; 19 und -11 waren hier die Endstände. Hatte auch ein wenig in meinen Upgrademustern der Karten variiert, da ich in den ersten Partien nie die Sponsoren auf II gedreht hatte. Die 19er Partie hatte sich Dank entsprechender Auslage dazu angeboten. Lief auch gut, wobei die weitere Endwertungskarte plus Elefant hier gut halfen.



    Macht total Laune, selbst nach langen Arbeitstagen um Mitternacht, und fordert immer wieder zum Umdenken auf, wenn ein Plan nicht klappt. Wobei ich immer nur wenig Artenschutzprojekte unterstützt bekomme und dies meist auch erst in der zweiten Spielhälfte. Da muss ich noch mal experimentieren. Ebenso wie dann mal ARNO auszuprobieren - Arne vs Arno. 8o

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • #TheEverrain

    Inzwischen habe ich 3x The Everrain gespielt. 2x solo und 1x zu dritt. Die erste Solopartie und die Partie zu dritt waren verkürzte Partien über zwei Akte. Die zweite Solopartie wollte ich eigentlich über die maximale Spiellänge spielen, habe aber kurz vor dem dritten Akt abgebrochen.

    Das Spiel über nur zwei Akte empfand ich als deutlich zu kurz. Hier hat man das Gefühl, dass man mitten aus dem Spiel herausgerissen wird. Weil nach dem dritten Akt nicht mehr viel Neues passiert, das Schiff und die Crew sollten zu diesem Zeitpunkt auch recht gut ausgerüstet sein, ist für mich ein Spiel über drei Akte wahrscheinlich die bevorzugte Spiellänge.

    Zu dritt hat mir das Spiel eigentlich recht gut gefallen, allerdings kann hier die Downtime sehr hoch sein. Für mich dürfte die optimale Spieleranzahl bei zwei Spielenden liegen.

    Die Zusatzregel mit der Inselerkundung hat mir deutlich besser gefallen als einfach nur eine Karte aufzudecken. Führt aber zusammen mit den langen Hafenaktionen zu noch mehr Downtime bei den Mitspielern.

    Das Spielt fühlt sich teilweise willkürlich an. Ein Würfelwurf kann das halbe Schiff zerstören oder keinerlei Auswirkungen haben. Bei den Ereigniskarten muss man sich oft zwischen zwei Aktionen entscheiden, hat aber meistens kaum Anhaltspunkte was die richtige Aktion ist und das Ergebnis von der gewählten Aktion ist kaum vorhersehbar. Für mich ist die Kombination aus Würfelergebnissen und kaum nachvollziehbaren Resultate von ausgewählten Aktionen etwas zu viel Zufall. Vor allem, wenn man die lange Spieldauer berücksichtigt.

    Bei einigen Spielrunden muss man ganz genau überlegen welche Aktionsplättchen man auswählt und wie man sein Schiff am sinnvollsten Steuert. Dann kommen wieder ein oder zwei Runden die man ohne Nachdenken im Autopilot absolvieren kann.

    Bei vier Crewmitglieder mit individuellen Vor- und Nachteilen wird auch gerne einmal ein Vor- oder Nachteil vergessen. Zumal man die Vorteile der Schiffsausbauten auch noch berücksichtigen muss.

    Die Regeln lassen an einigen Stellen Interpretationsraum und sind nicht immer 100% eindeutig. Hat mich jetzt aber nicht so gestört und ich habe einfach immer die thematischst Regelauslegung gewählt.

    Nach den bisherigen Partien konnte mich das Spiel noch nicht vollständig überzeugen.


    #Mortum

    Den ersten Fall von Mortum zu zweit gespielt. Die Spielmechanik und die Geschichte haben mir sehr gut gefallen. Gefühlt eine Mischung aus Rollenspiel und Detektivspiel, was vielleicht auch an dem Setting liegt. Allerdings haben Spieldauer und Textmenge für mich bereits beim ersten Fall die Obergrenze berreicht. Mehr möchte ich bei einem Detektivspiel eigentlich nicht. Ich vermute, dass mir die nächsten Fälle deshalb zulange sind. Für eine Spieldauer von 3+ Stunden fesseln mich Detektivspiel dann meistens doch nicht genügend.

    Schöner erster Fall, bin aber bei den restlichen Fällen noch recht skeptisch, wegen dem größeren Umfang der Fälle.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • #Mortum

    Den ersten Fall von Mortum zu zweit gespielt. Die Spielmechanik und die Geschichte haben mir sehr gut gefallen. Gefühlt eine Mischung aus Rollenspiel und Detektivspiel, was vielleicht auch an dem Setting liegt. Allerdings haben Spieldauer und Textmenge für mich bereits beim ersten Fall die Obergrenze berreicht. Mehr möchte ich bei einem Detektivspiel eigentlich nicht. Ich vermute, dass mir die nächsten Fälle deshalb zulange sind. Für eine Spieldauer von 3+ Stunden fesseln mich Detektivspiel dann meistens doch nicht genügend.

    Schöner erster Fall, bin aber bei den restlichen Fällen noch recht skeptisch, wegen dem größeren Umfang der Fälle.

    Mortum war für mich ja ein absoluter Überraschungshit. Hab das Online gespielt mit 2 Kumpels die das Spiel auch haben, als wir in Quarantäne saßen, jeder hat das Spiel vor sich aufgebaut. Wir waren alle drei total begeistert. Ich fand's vom Text her voll in Ordnung, mich stört lesen aber generell auch einfach nicht.


    Fall 1 haben wir noch zu 2. gespielt und 1:46 gebraucht und ab Fall 2 waren wir zu dritt und haben für Fall 2 und 3 jeweils 4:17 und 3:31 gebraucht. Ob das auch an der Spieleranzahl lag oder nur an den Fällen kann ich nicht sagen. Für uns war's aber zu keiner Zeit langweilig oder zu lang. Fall 4 liegt hier auch schon, aber eines von uns 3 hat das Spiel auf Englisch und kauft sich die Erweiterung erst zur Spiel, dann wird der gespielt und dann zieht das Spiel weiter weil durch. Aber war für uns eine richtig tolle Erfahrung.

  • Nachdem wir letztens schon #QuartermasterGeneral zu viert gespielt hatten, keimte nun der Wunsch nach einer kompletten 6´er Runde (jedes Land ein Spieler) auf. Und siehe da, der Plan nahm konkrete Züge an - bis es gestern zu einem Oberleitungsschaden in Köln kam und einer dadurch nicht konnte. So waren wir wieder nur zu fünft und die Geschicke von Japan und Italien lagen in einer Hand…

    Ich wechselte diesmal die Seiten und agierte als Brite. Im ersten Zug konnte ich eine Statuskarte legen, die mir das bauen einer Armee in Australien erlaubte. Da dort auch ein Supplypunkt ist, kann von dort auch weitere Expansion geschehen - wovon ich aber absah, Europa ist und bleibt der Schwerpunkt. Der Amerikaner sorgt schon für genug Aufregung beim Japaner…

    Leider etablierte auch der Deutsche für Westeuropa eine Statuskarte (Atlantikwall), die jedem Angreifer dort 3 Karten vom Nachziehstapel kostet! Da dieser nur abgespielt aber nicht mehr aufgefüllt wird, sollte man sich solche “Opfer” gut überlegen!

    Da auch der Russe sehr hartnäckig sein Territorium nicht nur gut verteidigen konnte, sondern auch immer wieder den Finger in deutsche/italienische Wunden legen konnte, machte er meistens 4 oder 6 Punkte. Ging China flöten, wurde die Ukraine gesichert (bitte keine Bemerkungen zur aktuellen Situation, hier gehts um Historie) oder umgekehrt. Für eine kurze Zeit konnte ich in Indien unterstützen, so kam es, das wir als Alliierte die ganze Partie über in Führung lagen. Nur einmal kam es zu einem Gleichstand, den wir aber wieder zu unseren Gunsten wenden konnten.

    Deutsche Nadelstiche gegen mein Kartendeck nahmen mir insgesamt 11 von 40 Karten weg, so konnte in den letzten 2 Runden (ebenso wie der Japaner) keine Handkarten mehr nachziehen. Glücklicherweise musste ich nichts mehr vom Deck ablegen, das hätte pro Karte 1 Punkt gekostet…

    Bild links der Endstand, rechts die amerikanische Attacke (Flotte bei Japan) auf das japanische Kartendeck, die das abwerfen von 7 Karten erforderte!

      


    Dann unser beliebter Absacker #TransEuropa . Ging schnell über die Bühne, zu fünft wächst das Streckennetz schneller als einem manchmal lieb ist.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Bild links der Endstand, rechts die amerikanische Attacke (Flotte bei Japan) auf das japanische Kartendeck, die das abwerfen von 7 Karten erforderte!

      

    Welch eine Untertreibung!!

    Bild rechts zeigt die Eroberung der japanischen Hauptstadt mit (m)einer US Armee! In Spielzug zuvor musste der Japaner 7 Karten ablegen (US Flotte neben der japanischen Hauptstadt)!

    Wirklich ein spannendes Spiel! Hat von mir nach zwei Partien 9 von 10 Punkten bei BGG bekommen!

  • Am Mittwoch:

    Erstmalig:

    #MarcoPolo2

    1. Partie für mich

    3. Partie für die Mitspieler


    Sehr schönes Dice-Setting Spiel. Nach der 2 Runde hab ich dann auch endlich verstanden worauf es ankommt.

    Ich finde es ist sehr abhängig davon welchen Charakter man spielt.


    Als Absacker kam dann

    #FantastischeReiche

    mit insg. 4 Partien auf den Tisch.


    Heute, Donnerstag:


    #Riverside


    auf deutsch geschmiedet kam es letzte Woche an .. Heute erstmals gespielt.. bin zufrieden.

  • Im Schweden-Urlaub gewesen und zum Glück gab es auch ein paar Regentage.

    Da konnten wir #MassiveDarkness2 auspacken und die ersten 4 Szenarien spielen. Jeweils zu dritt, mit den beiden Großen. Hat uns gut gefallen, kam uns aber auch etwas zu leicht vor. Wie ich jetzt rausgefunden habe, lag das im wesentlichen an 2 Fehlern, die ich gemacht habe, weil ich meinte, die Regeln nicht sooo genau lesen zu müssen. Beides betraf das Aufleveln: einerseits habe ich Leben und Mana immer addiert, statt die Werte beim neuen Level als gesamte Verbesserung zu nehmen. Das half schon, nicht so häufig zu sterben. Das zweite war, das ich die Schatz-Token, die es beim Levelaufstieg gibt, auch immer gleich eingelöst und dann in den Beutel getan habe. Die bessere Ausrüstung hat dann ihr übriges getan. Mache ich zukünftig dann richtig, hat aber auch so gut gefallen.

    Außerdem: #Reload, 2 mal zu dritt das "normale" Battle-Royale, dann einmal noch zu zweit mit 2 2er-Teams Capture the flag. Regeln kannte ich zum Glück, hatten die Jungs dann auch schnell drauf. Das Battle-Royale fanden wir sehr gut, schnell, dynamisch und auch recht ausgeglichen. Capture the flag bin ich noch unsicher, das fühlte sich deutlich statischer an, da ein Team die ganze Zeit aus seiner Verteidiger-Rolle nicht rausgekommen ist. Probieren wir aber bestimmt noch mal.

    Dann noch 2 Runden #Pandemic (das Normale mit otB). Das erste Spiel mit 6 Epidemien haben wir (knapp, wirklich!) verloren, dann gab es noch eins mit 5, damit meine Frau eine Chance auf ein Erfolgserlebnis hatte - hat auch funktioniert.

    Und einmal #TerraformingMars, bei dem ich den Jungs zeigen konnte, dass bei mir noch nicht alles verloren ist.

    Wr insgesamt sehr schön, soviel spielen wir sonst nie. Kickertisch gab es auch, ein paar Runden "wer bin ich" und natürlich Wanderungen und Badesee.

  • Ich finde es ist sehr abhängig davon welchen Charakter man spielt.

    Logo, darum geht es ja in dem Spiel :) Nimm einen Charakter und finde die Strategie für die Kartenauslage mit der Du den Charakter bestmöglich einsetzen kannst. Gefällt mir auch total!


    #Rurik

    Mit der Erweiterung zu viert gespielt. Die Kombination Area-Control mit dem Auswahlmechanismus macht das Spiel einfach zu einer ganz besonderen Perle. Die Erweiterung fügt ein paar interessante Module hinzu und fügt sich stimmig ein. Immer wieder gerne!


    #DieverlorenenRuinenvonArnak

    Auch mit Erweiterung. Das Grundspiel ist schon super und mit der Erweiterung weht ein Hauch Marco Polo durch den Dschungel (asymmetrische Charakter).

  • Trek 12: Himalaya (Lumberjack Studio, 2022)

    „Trek 12: Himalaya“ beobachte ich bereits seit 2020, da ich das Thema Bergsteigen prinzipiell interessant finde. Zur SPIEL'22 in Essen wird das Spiel nun auch auf Deutsch veröffentlicht. Zeit, dass ich mir die Online-Version auf Board Game Arena anschaue (leider wieder nur als Premium-Inhalt).


    „Trek 12“ ist ein Roll'n'Write-Spiel, das heißt, es werden jede Runde zwei Würfel gewürfelt und wir tragen dann Werte auf unseren Spielplänen ein. Etwas genauer handelt es sich um zwei Würfel mit Werten von 0 bis 5 und von 1 bis 6. Anstatt, dass ich aber nur die beiden Werte irgendwo eintragen darf, wird das Minimum, das Maximum, die Differenz, die Summe und das Produkt beider Werte berechnet. Von diesen fünf Ergebnissen wähle ich eins aus und trage es in einen Kreis auf meinem Spielplan ein. Wichtig dabei ist, dass ich jedes Ergebnis pro Partie nur eine gewisse Anzahl benutzen darf. Wenn ich also fünfmal das Ergebnis einer Addition benutzt habe, darf ich diesen Wert zukünftig nicht mehr wählen. Die Regeln für das Eintragen sind einfach: Der erste Wert darf irgendwo stehen, alle anderen Werte angrenzend. Maximal darf ich eine 12 als Wert eintragen (höhere Werte führen zu einem weinenden Smiley, was mir 3 Minuspunkten am Spielende bringt), bei manchen Spielplänen in einige Kreise sogar maximal nur eine 6. Punkte gibt es am Spielende für verbundene Reihen (also auf- oder absteigende Zahlfolgen) sowie für einen Verbund von gleichen Zahlen. Negativpunkte gibt es für alleinstehende Zahlen, die nicht Teil einer Reihe oder eines Verbunds sind.


    Wer sich fragt, wo bei der Spielerklärung das Thema geblieben ist, der muss sich einen Spielplan anschauen. Im Hintergrund hinten der Kreisen, in denen ich die Zahlen eintrage, sind Himalaya-Regionen abgebildet, durch die ich mit viel Fantasie wandere. Genau genommen gibt es aber kein Thema. Dass die Reihen Seilschaften bilden sollen, ist irgendwie noch nett. Als ich aber gesehen habe, dass es inzwischen als Spielplan-Erweiterungen auch Weihnachtsbäume (mit Lichterketten), Valentinstagsherzen oder eine Wohnung (bei der ich den Weg vom Kühlschrank zum Sofa verbinden muss) gibt und zusätzlich mit „Trek12: Amazonia“ ein Ableger mit gleicher Spielmechanik erschienen ist, ist „Trek 12“ für mich ein abstraktes Roll'n'Write-Spiel mit austauschbarem Thema geworden. Ich habe mich im Gegensatz zu „K2“ nie wie ein Bergsteiger gefühlt als ich meine Zahlen eingetragen habe. Auch die Anleitung trug beim Lesen nur halb zur thematischen Stimmung bei. Da heißt es toll thematisch auf Seite 3 „Wer einen Berg besteigen möchte, muss unten anfangen. (Chinesisches Sprichwort)“ und dann heißt es auf Seite 4 zum Spielablauf: „Trage die erste Zahl in einen Kreis deiner Wahl ein.“ Also starte ich wohl doch nicht am Fuße des Berges, sondern mittendrin oder gleich ganz oben. Dieser Widerspruch ist zwar nur eine Kleinigkeit, hat mir aber mit das Thema am Spiel kaputt gemacht.


    Trek 12: Himalaya – Dunai-Spielplan


    Wenn ich das Thema weglasse, funktioniert die Mechanik sehr gut. Die Idee, dass ich aus zwei Würfeln fünf Werte zur Auswahl bilde, hat mir sehr gefallen, da es etwas Neues ist, was ich zuvor nicht gesehen habe. So großartig ich es aber auch finde, bei einem realen Spiel kann ich mir vorstellen, dass bald eine App-Unterstützung gefordert werden könnte. Sicherlich beherrschen die meisten von uns die vier Grundrechenarten (von denen ich im Spiel nur drei benötige), aber ich habe auch schon Menschen erlebt, die mit einer Multiplikation mit Null ein Problem haben. Zusätzlich muss ich mir im Kopf die fünf möglichen Werte merken und dazu noch abwägen, welche Rechenart ich wählen will, falls es mehrere gleiche Werte zur Auswahl gibt. Die Online-Umsetzung auf BGA hat mir da enorm geholfen, da sie die möglichen Werte anzeigt. Immerhin übt „Trek 12“ damit das Kopfrechnen im 20er-Bereich. Das wiederum könnte aber ein Problem werden, wenn das Spiel mit Jüngeren auf den Tisch kommen soll. Von der Spielmechanik beherrscht auch ein sechsjähriges Kind die Regeln. Aber das Rechnen, vor allem die Multiplikation, kommt erst später in der Schule.


    Daneben sollte man sich auch mit Verteilungen und Wahrscheinlichkeiten auskennen, wenn man „Trek 12“ spielt. Aus dem Bauch heraus hatte ich geschätzt, dass 4 wohl der häufigste auftretende Wert ist. Somit sollte die Wahrscheinlichkeit für einen großen 4er-Verbund am größten sein. In der Tat stimmte das auch fast, nachdem ich es ausgerechnet hatte. Die Werte 1 bis 5 tauchen circa gleich oft mit 12 bis 13 % Wahrscheinlichkeit auf. Aber nicht nur das muss ich beachten. Beispielsweise hatte ich eine Reihe mit 8 und 10 begonnen und benötigte „dazwischen“ noch eine 9. Zur Auswahl standen mir noch zwei Additionen und eine Multiplikation. Hier hilft es, wenn ich weiß, dass mit der Addition eine 9 in drei Fällen erscheint, bei der Multiplikation aber nur bei einem. Da ich also auf eine 9 hoffte, nutzte ich die Multiplikation und zufälligerweise kam danach auch noch eine 9 bei einer der beiden Additionen zustande. Das zeigt jedenfalls, dass „Trek 12“ ein gewisses mathematisches Gespür oder Wissen abverlangt, sodass das Spiel vermutlich nicht in alle Gruppen gleich gut ankommen wird.


    Trek 12: Himalaya – Kagkot-Spielplan


    Problematisch könnte auch die fehlende Interaktion sein. Fast alle Roll'n'Write-Spiele haben die Eigenschaft, dass sie sich solitär anfühlen und „Trek 12“ ist da keine Ausnahme. Jeder hat seinen eigenen Plan, auf dem er seine Zahlen einsetzt. Es gibt kein Wegnehmen und auch keinen Wettlauf. Immerhin passt das sehr gut zum Solospiel, in dem es aber tatsächlich eine Art Interaktion gibt. Im Solospiel steigt man mit Max um die Wette und muss mehr Punkte machen. Konkret hat Max ebenfalls einen eigenen Plan. Er wählt immer das gleiche Feld wie ich, nutzt aber grundsätzlich das Maximum beider Würfel als eingetragenen Wert. Am Spielende sind isolierte Felder, die nicht Teil einer Reihe oder eines Verbunds sind, sogar Pluspunkte wert. Dadurch, dass Max das gleiche Feld nutzt, kann ich also auch direkt steuern, ob er beispielsweise eine Reihe vervollständigt oder unterbricht und wie viele Punkte das ihm später bringt. Die ersten Partien gegen Max habe ich weit abgeschlagenen verloren, aber nach zwei Partien hatte ich erkannt, was am sinnvollsten Punkte bringt und dann meistens – aber auch nicht immer – gewonnen. Max ist trotz seiner Einfachheit nicht einfach zu schlagen. Meist liegen wir beide sehr dicht zusammen, was mir gut gefallen hat. Im Online-Spiel nimmt mir glücklicherweise jemand den Aufwand für Max' Spielplan ab. In der Realität hält sich der Aufwand für seine Aktionen aber dennoch in Grenzen.


    Gespielt habe ich ungefähr zehn Partien gegen Max. Da das Spiel solitär ist, machte ich mir nicht die „Mühe“ reale Mitspieler zu suchen. Dem Spiel liegen drei Spielpläne Dunai, Kagkot und Dhaulagiri in verschiedenen Schwierigkeitsstufen bei. Zusätzlich habe ich auch alle Extrapläne (Weihnachtsbaum, Wohnung etc.) gespielt. Wer noch mehr Varianz haben will, kann sich neben dem normalen Spiel auch einer Expedition stellen. Hierbei werden einfach die drei Spielpläne nacheinander gespielt. Nach jedem Spielplan gibt es Ansehenssterne, je nachdem wie viele Punkte ich erreicht habe und ob ich Erster bin. Am Ende werden die Sterne gezählt und die Person mit den meisten gewinnt. Etwas interessanter wird das Spiel noch durch Hilfskarten, die ausliegen. Von denen suche ich mir eine aus, wenn ich eine neue 0er-, 1er- oder 2er-Verbundszone erstelle. Die bringen zwar wenig Punkte, aber eben eine Karte, die ich einsetzen kann und die Regeln etwas biegen. Und damit es noch interessanter wird, haben die Designer eine Art Legacy-Element hinzugefügt. Es gibt sechs Umschläge mit Bedingungen darauf abgedruckt. Wenn nach einem Spielplan eine erfüllt ist, darf der jeweilige Umschlag geöffnet werden. Da es die Umschläge online nicht gibt, kann ich aber nichts zu deren Inhalt sagen.


    Trek 12: Himalaya – Dhaulagiri-Spielplan


    Wie hat mir „Trek 12“ gefallen? Thematisch war es enttäuschend, weil es einfach zu abstrakt daherkommt. Das Spiel gegen Max fand ich anfangs ganz interessant. Nachdem ich ihn aber auf allen Plänen schlagen konnte, war auch da die Luft raus. Die Expedition habe ich nach zwei Spielplänen wegen Unlust abgebrochen. Die Spannungskurve im Spiel war mir einfach zu gering. Erst gegen Ende, wenn der Platz auf dem Spielplan und die Auswahlmöglichkeiten kleiner werden, wurde es interessanter für mich. Insofern weiß ich nicht, ob ich tatsächlich eine Expedition spielen will oder mit den 15-20 Minuten Spielzeit für einen Spielplan völlig zufrieden bin. Wenn ich mit anderen Paper'n'Pencil-Spielen vergleiche, fällt „Trek 12“ leider durch. Ich finde, „Welcome to“ oder das kürzlich kennengelernte „Get on Board“ spielen sich thematisch und von den Entscheidungen wesentlich interessanter. (6,0)


    #Trek12Himalaya

  • Zur SPIEL'22 in Essen wird das Spiel nun auch auf Deutsch veröffentlicht

    Da Trek 12 Himalaja bereits auf der diesjährigen Empfehlungsliste zum Spiel des Jahres steht, muss die deutsche Veröffentlichung früher gewesen sein :)

    Ich bin immer wieder am Schwanken, mich hatte es aber von den bisherigen Berichten auch nicht recht überzeugen können. Vielleicht nehm ich es in Essen neugierig trotzdem mal mit. Bergsteigerspiele müssen hier ja eigentlich immer einziehen...

  • Bei mir gab es diese Woche:


    #Migräne Ein veritables Drecksspiel ohne Gewinner, bei dem man konstant versucht eine Körperhaltung zu finden die man irgendwie aushält. Noch dazu nur solo spielbar, es dauert Stunden, und man wünscht sich sehnlichst endlich einschlafen zu können.


    Wenigstens konnte dann am Mittwoch und Donnerstag doch noch was anderes gespielt werden. Zum einen gab es erstaunlich viele Runden #Ascension hintereinander - das Grundspiel mit den ersten beiden Erweiterungen ist noch weitgehend von den Problemen der späteren Erweiterungen (und Promos) verschont, wo es regelmäßig zu unendlichen Loops kommt. Das Design der Karten war vor 10 Jahren schon gewöhnungsbedürftig, heute wirkt diese Kinderstunden-Dark-Fantasy nur noch albern, aber das Spiel macht gerade zu zweit trotzdem Laune, Dominion als Card Battler halt. Mir war gar nicht klar, wieviele Elemente Star Realms und Hero Realms hier geklaut haben. Schade dass es die 2.0 nicht auf Deutsch gibt.


    #Paleo - ein neuer Anfang kam auch nochmal auf den Tisch. Dass Essen jetzt jede Nacht verdirbt ändert den Spielverlauf schon sehr grundlegend und macht es noch taktischer. Manche Werkzeuge sind wirklich nur für ein Modul nützlich, was ich etwas schade finde. Diesmal wurde auch die Kombination Modul N&Q&R endlich erfolgreich geschafft, das war mit Abstand für uns das Schwerste. Was mich interessiert ist dass Paleo gefühlt noch keine Nachfolger gefunden hat, der Mechanismus ist nach wie vor ein Unikat. Mal sehen ob da noch was kommt.


    #Carnegie kam nochmal als Zweier auf den Tisch. Die neuen Abteilungen sind wirklich more of the same, inhaltlich bringen die keine Neuerungen, dafür sind die asymmetrischen Startbedingungen überraschend stark - damit kann man deutlich strategischer spielen. Die vier neuen Spenden liegen dazwischen, das sind zuwenige, um wirklich einen größeren Einfluss zu nehmen, aber doch ganz spannend. Aber nach nunmehr 10 Partien in 2 Wochen darf jetzt erstmal ne Pause eingelegt werden, damit ich einen neuen Blick aufs Spiel gewinnen kann - aktuell spiele ich schon sehr meinen Standardstiefel runter mit den gleichen Verbindungen, Spenden und Abteilungen - da muss mal etwas Varianz rein.


    Und gestern dann in gewohnter Viererrunde mit Aleo, Haddock und Alan Smithee gab es #Teotihuacan, das bei mir drei Jahre nicht mehr auf dem Tisch lag. Neben Fresko immer noch eines der variabelsten Spiele auf dem Markt, und das auch ganz ohne Erweiterungen. Verlief das Spiel in der Vergangenheit oft volatil (Pyramide mitten in der zweiten Runde fertiggebaut, 150 Punkte durch Maskensammeln etc.), war das gestern zur Abwechslung eine ganz normale Partie mit dem Spiel. Gestern kamen Masken erst zur Spielmitte raus, dann sind sie natürlich sinnlos, die Pyramide wurde erstmals nicht fertiggebaut und das Spiel ging über alle drei Eklipsen. Die Ähnlichkeiten zu #Tekhenu fielen Haddock und mir nochmal besonders ins Auge, ich finde es aber dennoch runder. Was mir besonders gut gefällt ist die Schnelligkeit, mit der sich die Situation auf der Siegpunktleiste grundlegend ändern kann: Ich selbst machte bis zur ersten Eklipse nahezu keine Punkte, holte das dann aber doch noch auf, während alle anderen sich bei der Führung ablösten. Nach wie vor denke ich. dass die Entdeckungsplättchen wichtigstes Mittel zum Sieg sind, die sind einfach extrem stark, wenn man sie zur richtigen Zeit bekommt. Teotihuacan darf gern wieder öfters auf den Tisch, das hatte ich in meiner Erinnerung unterschätzt.