Irgendwelche Tipps, was ich darauf antworten sollte.
Wenn es vor dem Versand in 1a Zustand war und beim Transport passiert sein soll, dann hat er ja auch bestimmt kein Problem damit das der Transportversicherung zu melden.
Wenn ich mich recht entsinne, muss man als Empfänger zumindest bei DHL selbst aktiv werden und mit Verpackung und Inhalt in eine Filiale und das dort melden.
Wenn es vor dem Versand in 1a Zustand war und beim Transport passiert sein soll, dann hat er ja auch bestimmt kein Problem damit das der Transportversicherung zu melden.
Wenn ich mich recht entsinne, muss man als Empfänger zumindest bei DHL selbst aktiv werden und mit Verpackung und Inhalt in eine Filiale und das dort melden.
Nein, gerade nicht.
Der Verkäufer muss das, weil er den Vertrag mit dem Lieferdienst abgeschlossen hat.
Es ist meist eher so, dass der Käufer nachforschen will, was mit seinem Paket passiert ist und dann heißt es immer, das muss der Versender machen.
Nur so nebenbei:
Das wird gerade dann problematisch, wenn es über mehrere Dienstleister aus dem Ausland kommt. Der hat dann auf den in Deutschland kein Zugriff und meist endet es an dieser Stelle
Das würde ich auf jeden Fall Kleinanzeigen melden, vielleicht sprechen die ne Verwarnung aus oder sperren das Konto, wenn das gehäuft auftreten sollte; würde ich ihm auch genau so sagen und mal an seine Ehre appellieren. Vielleicht kannst du in verstecktem Text angeben, um wen es sich handelt, dass uns sowas erspart bleibt und ansonsten einfach den Namen per PM schicken.
Gruß und Dank fürs Teilen dieser Erfahrung!
Weiß nicht, ob das was bringt, den zu melden, weil dann Aussage gegen Aussage steht. Am besten einfach eine aussagekräftige schlechte/neutrale Bewertung geben und es dabei belasse, sofern Rückgabe keine Option ist. Damit sind spätere Käufer zumindest gewarnt.
[Edit:] falschen Bezug korrigiert
Schätze, eine Negativbewertung macht es an der Stelle für andere user auch nicht leichter.
Bis jetzt kann ich noch nicht einschätzen, ob es tatsächlich Betrug ist, deutet aber schon alleine von der Kommunikation aus darauf hin.
Auch ein Grund, warum ich EKA weitgehend meide... Das Bewertungssystem bei Ebay ist dahingehend schon deutlich hilfreicher.
Wobei ich dem Wort ungespielt nur glaube, wenn das Material nicht ausgepackt ist
Das verstehe ich nicht. Es ist doch nicht unüblich, dass man ein neues Spiel auspackt, um es auf Vollständigkeit zu prüfen, und es dann erst mal auf den Pile of Shame legt, wo man es dann ein paar Monate später aussortiert und zum Verkauf anbietet!?
Wobei ich dem Wort ungespielt nur glaube, wenn das Material nicht ausgepackt ist
Das verstehe ich nicht. Es ist doch nicht unüblich, dass man ein neues Spiel auspackt, um es auf Vollständigkeit zu prüfen, und es dann erst mal auf den Pile of Shame legt, wo man es dann ein paar Monate später aussortiert und zum Verkauf anbietet!?
Das mag bei den meisten so sein, aber ich spiele die Spiele die ich kaufe auch 
.Spätstens ein paar Tage nach dem Kauf. Pile of Shame ist bei 3 Spielen die nicht ausgepackt sind. Wert maximal 30€
Alles anzeigenWenn ich mich recht entsinne, muss man als Empfänger zumindest bei DHL selbst aktiv werden und mit Verpackung und Inhalt in eine Filiale und das dort melden.
Nein, gerade nicht.
Der Verkäufer muss das, weil er den Vertrag mit dem Lieferdienst abgeschlossen hat.
Es ist meist eher so, dass der Käufer nachforschen will, was mit seinem Paket passiert ist und dann heißt es immer, das muss der Versender machen.
Nur so nebenbei:
Das wird gerade dann problematisch, wenn es über mehrere Dienstleister aus dem Ausland kommt. Der hat dann auf den in Deutschland kein Zugriff und meist endet es an dieser Stelle
Nachforschung verstehe ich ja, weil der Käufer ja nichts erhalten hat und der Verkäufer verschickt hat / das in Auftrag gegeben hat
Wenn man als Käufer allerdings etwas erhalten hat und mit der Unterschrift sagt, dass man das Paket erhalten hat und damit ebenfalls sagt, dass offensichtlich erstmal alles ok ist, ist das schon was anderes als ein Paket nicht erhalten zu haben.
Versendet ein privater Verkäufer etwas auf den Wunsch des Käufers, geht das Transportrisiko auf den Käufer über.
Zitat1) Versendet der Verkäufer auf Verlangen des Käufers die verkaufte Sache nach einem anderen Ort als dem Erfüllungsort, so geht die Gefahr auf den Käufer über, sobald der Verkäufer die Sache dem Spediteur, dem Frachtführer oder der sonst zur Ausführung der Versendung bestimmten Person oder Anstalt ausgeliefert hat.
Ich hatte das schonmal bei einer Lieferung von DHL und hätte zur Sichtung und Dokumentation in die Filiale gehen müssen, hatte aber keine Lust KD:M den ganzen Weg über zu schleppen.
Nicht umsonst wird überall dazu geraten, dass man teure oder beschädigte Pakete in Beisein des Paketboten öffnen und Schäden dokumentieren soll.
Die Nachverfolgung habe ich bisher auch immer durch den Versender stellen lassen bzw. diese selbst gestellt, wenn ich der Versender war.
So meine bisherige persönliche Erfahrung mit den beiden Themen.
Das mag bei den meisten so sein, aber ich spiele die Spiele die ich kaufe auch
Aber darum geht es doch gar nicht!? Nur weil du deine Spiele immer sofort spielst, glaubst du anderen Menschen nicht, dass ein ausgepacktes Spiel ungespielt ist?
Das mag bei den meisten so sein, aber ich spiele die Spiele die ich kaufe auch
Aber darum geht es doch gar nicht!? Nur weil du deine Spiele immer sofort spielst, glaubst du anderen Menschen nicht, dass ein ausgepacktes Spiel ungespielt ist?
Doch das glaube ich teils schon, aber ich finde dieses "ungespielt" in Anzeigen bei Spielen eher unnötig. Das steht da doch nur um noch mal 5€ mehr zu nehmen, egal ob es stimmt oder nicht, daher ist für mich diese Aussage in Anzeigen nicht relevant. Macht es für mich nicht höherwertig vom Wert. Das ist schon wieder Offtopic und Preisgestaltung Ich kaufe meine Spiele fast eh nur neu mit Rabattaktionen bei Thalia, Hugendubel, Media Markt und co. Ist fast immer günstiger als gebraucht
Alles anzeigenAlles anzeigenNein, gerade nicht.
Der Verkäufer muss das, weil er den Vertrag mit dem Lieferdienst abgeschlossen hat.
Es ist meist eher so, dass der Käufer nachforschen will, was mit seinem Paket passiert ist und dann heißt es immer, das muss der Versender machen.
Nur so nebenbei:
Das wird gerade dann problematisch, wenn es über mehrere Dienstleister aus dem Ausland kommt. Der hat dann auf den in Deutschland kein Zugriff und meist endet es an dieser Stelle
Nachforschung verstehe ich ja, weil der Käufer ja nichts erhalten hat und der Verkäufer verschickt hat / das in Auftrag gegeben hat
Wenn man als Käufer allerdings etwas erhalten hat und mit der Unterschrift sagt, dass man das Paket erhalten hat und damit ebenfalls sagt, dass offensichtlich erstmal alles ok ist, ist das schon was anderes als ein Paket nicht erhalten zu haben.
Versendet ein privater Verkäufer etwas auf den Wunsch des Käufers, geht das Transportrisiko auf den Käufer über.
Zitat1) Versendet der Verkäufer auf Verlangen des Käufers die verkaufte Sache nach einem anderen Ort als dem Erfüllungsort, so geht die Gefahr auf den Käufer über, sobald der Verkäufer die Sache dem Spediteur, dem Frachtführer oder der sonst zur Ausführung der Versendung bestimmten Person oder Anstalt ausgeliefert hat.
Ich hatte das schonmal bei einer Lieferung von DHL und hätte zur Sichtung und Dokumentation in die Filiale gehen müssen, hatte aber keine Lust KD:M den ganzen Weg über zu schleppen.
Nicht umsonst wird überall dazu geraten, dass man teure oder beschädigte Pakete in Beisein des Paketboten öffnen und Schäden dokumentieren soll.
Die Nachverfolgung habe ich bisher auch immer durch den Versender stellen lassen bzw. diese selbst gestellt, wenn ich der Versender war.
So meine bisherige persönliche Erfahrung mit den beiden Themen.
Stimmt, da hast du recht.
Nach der Annahme sieht das anders aus.
Ich verkaufe ja doch einige Spiele aus meinem ‚Schandestapel‘
Da sind auch etliche ungespielte dabei.
Das gebe ich auch in der Anzeige an.
Nicht um x€ mehr herauszukitzeln(normalerweise verkaufe ich meine Sachen sowieso unschlagbar günstig)
sondern zur Info.
Offen, ungespielt, ist normalerweise ein anderer, besserer Zustand, als ein oder mehrmals gespielt und pfleglich behandlt
Doch das glaube ich teils schon, aber ich finde dieses "ungespielt" in Anzeigen bei Spielen eher unnötig. Das steht da doch nur um noch mal 5€ mehr zu nehmen
Dem gegenüber stehen die Käufer, die fordern, dass man bei einem auch nur 1x gespielten Spiel maximal 50 % des ursprünglichen Kaufpreises (inkl. Versand) verlangen sollte. Weil es ist ja gebraucht.
Das steht da doch nur um noch mal 5€ mehr zu nehmen, egal ob es stimmt oder nicht, daher ist für mich diese Aussage in Anzeigen nicht relevant.
Das Wort "ungespielt" ist eine recht klare Zustandsbeschreibung, die für die meisten Menschen eine hilfreiche Aussage ist. Und natürlich schreibe ich so etwas nicht an ein gespieltes Spiel, nur um 5 Euro mehr zu nehmen. Aber egal.
Ja, das mit der Nachforschung ist so eine Sache.
Ein Arbeitskollege von mir hat sich für sein Auto einen Schlüssel (Kristall Sonderanfertigung für Bentley) aus UK bei eBay ersteigert.
Hat ihm so um die € 800.- gekostet, der Absender hat es angeblich als versichertes Paket versendet (er hat auch dafür extra mehr bezahlt), die Post hat es angeblich bei seiner Nachbarin zugestellt.
Er hat den Schlüssel nie bekommen......er weiß aber auch nicht bei welcher Nachbarin das Paket zugestellt wurde, hat alle gefragt. Die Post sagt ihm nur, dass das Paket zugestellt wurde, für den Rest muss der Absender eine Nachforschung in Auftrag geben. Der Absender macht das aber nicht, da die Sendung laut Sendungsverfolgung zugestellt wurde. Wie es aussieht muss er den Schlüssel abschreiben, das ganze geht jetzt schon seit Juli. Wir konnten zumindest herausfinden, dass der Absender kein versichertes Paket gemacht hat, sondern nur ein normales Einschreiben, d.h. der Inhalt ist nur bis €75.- versichert.
Doch das glaube ich teils schon, aber ich finde dieses "ungespielt" in Anzeigen bei Spielen eher unnötig. Das steht da doch nur um noch mal 5€ mehr zu nehmen
Dem gegenüber stehen die Käufer, die fordern, dass man bei einem auch nur 1x gespielten Spiel maximal 50 % des ursprünglichen Kaufpreises (inkl. Versand) verlangen sollte. Weil es ist ja gebraucht.
Hab ich im entsprechenden Thread auch schon so geschrieben Ich nehm z.b. maximal 60% inkl. Versand vom aktuell günstigsten Neupreis, wenn ich was verkaufe. Sprich wenn jemand für Ankh 100€ bezahlt hat und gebraucht jetzt 60 bis 70 will, hat halt pech wenn es das neu bei Müller für 50 gibt.
@Lordi In dem Fall gebe ich dir Recht.
Aber ich spreche von anderen Käufern.
Beispiel. Ich kaufe mir ein Terra Nova für 45,- € (der Preis ist vollkommen aus der Luft gegriffen und soll nur als Beispiel dienen). Nach einer Partie stelle ich fest, dass mir Terra Mystica in der Sammlung reicht. Ich stelle Terra Nova also ein. Nun gibt es diejenigen, die dir fast schon Wucher vorwerfen, weil du ein gebrauchtes Spiel nicht für 20,- € + Versand anbietest. Ich selbst rechne in dem Fall dann eher so, dass ich den aktuellen Neupreis inkl. Versand um 10,- € unterbiete (also angepasst, an den jetzigen Preis).
Bei neu hat das Spiel noch in Foile und nicht augepackt zu sein.
Folie oder nicht hat nicht unbedingt was zu bedeuten, denn es gibt genug Spiele die neu nicht foliert waren. Im Cosimbereich gab es auch schon genug Artikel welche wieder in Folie verpackt wurden, nachdem sie nachweislich offen waren
Bei neu hat das Spiel noch in Foile und nicht augepackt zu sein.
Folie oder nicht hat nicht unbedingt was zu bedeuten, denn es gibt genug Spiele die neu nicht foliert waren. Im Cosimbereich gab es auch schon genug Artikel welche wieder in Folie verpackt wurden, nachdem sie nachweislich offen waren
Laut Player2 müsste ich ja dann mehr Geld verlangen da ich meine Spiele bevor ich sie versende per Küchenfolie nochmal einwickel (damit diese nicht aufgehen) 
. Dann sind sie ja doch wieder neu *verpackt*
Wobei ich dem Wort ungespielt nur glaube, wenn das Material nicht ausgepackt ist
Das verstehe ich nicht. Es ist doch nicht unüblich, dass man ein neues Spiel auspackt, um es auf Vollständigkeit zu prüfen, und es dann erst mal auf den Pile of Shame legt, wo man es dann ein paar Monate später aussortiert und zum Verkauf anbietet!?
2 Spiele werde ich verkaufen wo ich nur ausgepackt habe um das Material anzuschauen ohne auf vollständigkeit zu prüfen 
Neu ist für mich ganz klar auch eingeschweißt.
Ungenutzt oder nur 1x gespielt (ohne darunter gelitten zu haben) ist neuwertig.
Rest ist natürlich immer schwierig zu sagen
Folie oder nicht hat nicht unbedingt was zu bedeuten, denn es gibt genug Spiele die neu nicht foliert waren.
Jo, dann natürlich nicht. Damit wollte ich auch nur deutlich machen, dass "neu" ein weitestgehend klar definierter Zustand ist. "Wie neu" hingegen lässt sehr viel Interpretationsspielraum... wie man sieht...
Dann sind sie ja doch wieder neu *verpackt*
Neu verpackt ist halt nicht originalverpackt. Aber ich gebe dir recht, ich habe mich da wohl nicht deutlich genug ausgedrückt, dachte es war klar was gemeint war.
Ich finde diese Wortklauberei auch echt ein wenig übertrieben. Wenn da einer schreibt „neu“ und man bekommt ein Tip-Top-Spiel lediglich ohne Folie, dann sollte man doch auch mal zufrieden sein. Nicht alle privaten Verkäufer sind super eloquente Profis, die sich da so viel Gedanken drüber machen. Die stellen das doch oftmals auch etwas unbedarft ein. Das muss einem doch mal klar sein, wenn man gebraucht kauft. Wenn da steht „wie neu“ dann sollte es in Summe halt ein ziemlich guter Zustand sein“ - aber da macht sich doch kaum ein Privatverkäufer noch Gedanken über zig Abstufungen. Wenn man sich an jeder Kleinigkeit stört und anschließend am besten noch mit persönlichen Definitionen um die Ecke kommt, dann sollte man sich vielleicht eingestehen, dass der Gebrauchtmarkt nicht die optimale Bezugsquelle für einen selbst ist.
Ich finde diese Wortklauberei auch echt ein wenig übertrieben. Wenn da einer schreibt „neu“ und man bekommt ein Tip-Top-Spiel lediglich ohne Folie, dann sollte man doch auch mal zufrieden sein. Nicht alle privaten Verkäufer sind super eloquente Profis, die sich da so viel Gedanken drüber machen. Die stellen das doch oftmals auch etwas unbedarft ein. Das muss einem doch mal klar sein, wenn man gebraucht kauft. Wenn da steht „wie neu“ dann sollte es in Summe halt ein ziemlich guter Zustand sein“ - aber da macht sich doch kaum ein Privatverkäufer noch Gedanken über zig Abstufungen. Wenn man sich an jeder Kleinigkeit stört und anschließend am besten noch mit persönlichen Definitionen um die Ecke kommt, dann sollte man sich vielleicht eingestehen, dass der Gebrauchtmarkt nicht die optimale Bezugsquelle für einen selbst ist.
Ich sehe das genau anders herum: Wenn man sich beim Verkauf keine Mühe gibt und nicht bereit ist Standards einzuhalten, kann man seine Spiele auch auf dem örtlichen Flohmarkt verkaufen.
Das will aber keiner, weil er dann kaum Geld dafür bekommt.
Als Käufer ist es nicht meine Aufgabe, den Zustand meiner gekauften Ware zu erahnen, zumal es mir unmöglich ist zu wissen, ob ich absichtlich getäuscht werde oder der Verkäufer das "Ganze" nur nicht so genau nimmt.
Der Comicmarkt macht es uns vor: Da gibt es ein klares Bewertungssystem. Leider nehmen gerade private Anbieter (mit quasi deiner Begründung) es nicht so genau damit. Für den Käufer macht es preislich aber eine großen Unterschied, ob er für Zustand 1 bezahlt und dann nur eine 2 oder 2+ erhält.
Alles anzeigenIch finde diese Wortklauberei auch echt ein wenig übertrieben. Wenn da einer schreibt „neu“ und man bekommt ein Tip-Top-Spiel lediglich ohne Folie, dann sollte man doch auch mal zufrieden sein. Nicht alle privaten Verkäufer sind super eloquente Profis, die sich da so viel Gedanken drüber machen. Die stellen das doch oftmals auch etwas unbedarft ein. Das muss einem doch mal klar sein, wenn man gebraucht kauft. Wenn da steht „wie neu“ dann sollte es in Summe halt ein ziemlich guter Zustand sein“ - aber da macht sich doch kaum ein Privatverkäufer noch Gedanken über zig Abstufungen. Wenn man sich an jeder Kleinigkeit stört und anschließend am besten noch mit persönlichen Definitionen um die Ecke kommt, dann sollte man sich vielleicht eingestehen, dass der Gebrauchtmarkt nicht die optimale Bezugsquelle für einen selbst ist.
Ich sehe das genau anders herum: Wenn man sich beim Verkauf keine Mühe gibt und nicht bereit ist Standards einzuhalten, kann man seine Spiele auch auf dem örtlichen Flohmarkt verkaufen.
Das will aber keiner, weil er dann kaum Geld dafür bekommt.
Als Käufer ist es nicht meine Aufgabe, den Zustand meiner gekauften Ware zu erahnen, zumal es mir unmöglich ist zu wissen, ob ich absichtlich getäuscht werde oder der Verkäufer das "Ganze" nur nicht so genau nimmt.
Der Comicmarkt macht es uns vor: Da gibt es ein klares Bewertungssystem. Leider nehmen gerade private Anbieter (mit quasi deiner Begründung) es nicht so genau damit. Für den Käufer macht es preislich aber eine großen Unterschied, ob er für Zustand 1 bezahlt und dann nur eine 2 oder 2+ erhält.
Und „Neu“ ist keine Wortklauberei, sondern ein ganz klarer Zustand, der juristisch geregelt ist.
Stimmt das nicht überein, ist es auch nicht so - egal, was sich der Verkäufer darunter vorstellt.
Wenn etwas nicht neu ist, dann von mir aus einfach sehr guter Zustand, neuwertig o.Ä. - dann passt das auch.
Aber neu ist nicht äquivalent mit eingeschweißt. Ich postuliere in zehn Jahren wird es kaum mehr eingeschweißte Brettspiele geben
Wenn man sich beim Verkauf keine Mühe gibt und nicht bereit ist Standards einzuhalten, kann man seine Spiele auch auf dem örtlichen Flohmarkt verkaufen.
ebay Kleinanzeigen ist doch das digitale Pendant zum örtlichen Flohmarkt. Ich erwarte da nicht mehr und nicht weniger als auf einem normalen Flohmarkt.
Aber neu ist nicht äquivalent mit eingeschweißt. Ich postuliere in zehn Jahren wird es kaum mehr eingeschweißte Brettspiele geben
so lange der normale Neuzustand aber "eingeschweißt" ist, schon.
(also ja, bei Technik ist das ja auch so ein Thema mit Onlinebestellungen und Prüfung wie im Laden etc)
Also Matze schon sagte, Eka ist doch Flohmarkt. Klar, wenn hier bei unknowns jemand ein Spiel einstellt, dann darf man eine bessere Zustandsbeschreibung erwarten.
Ich bin halt generell der Ansicht, man sollte mal die juristische Keule stecken lassen und da einfach mal mit einem gewissen Realismus rangehen. Die Comics werden ja auch nur mit Z-Dingens verkauft, wenn der Verkäufer Experte ist. Sonst benutzt das ja kaum einer der 0815 Comics verbimmelt.
Wenn man sich beim Verkauf keine Mühe gibt und nicht bereit ist Standards einzuhalten, kann man seine Spiele auch auf dem örtlichen Flohmarkt verkaufen.
Dieses Argument kannst du für eBay verwenden, aber doch nicht für "Kleinanzeigen", welche ja quasi wie ein Flohmarkt funktionieren.
/zu langsam ...
Und „Neu“ ist keine Wortklauberei, sondern ein ganz klarer Zustand, der juristisch geregelt ist.
Diese Definition würde ich dann doch gerne mal sehen, vor allem wenn schon z.B. "haendlerbund.de" schreibt:
so lange der normale Neuzustand aber "eingeschweißt" ist, schon.
Die ersten Verlage prüfen schon andere Methoden
so lange der normale Neuzustand aber "eingeschweißt" ist, schon.
Die ersten Verlage prüfen schon andere Methoden
Ist ja auch nicht so, dass es das noch nie gegeben hätte. Risiko Evolution beispielsweise kam nur mit einem Siegel. Ich fänd versiegeln auch total ausreichend - so ne Schachtel hält ja einiges aus, bis die wirklich ernsthafte Gebrauchsspuren bekommt.
Risiko Evolution beispielsweise kam nur mit einem Siegel.
Das war doch diese Legacy-Version, richtig? Wenn man das Spiel sowieso am Ende wegwirft, kann man natürlich viel eher auf das Einschweißen verzichten.
Nicht verschweißte Schachteln erhalten durch den Transport schnell Abrieb. Und wenn Schachteln mit Abrieb im Regal des Händlers stehen, gibt es nicht wenige Kunden, die dieses bereits nicht mehr als neuwertig ansehen.
Schachtel einfach wie bei Hit Z Road gestalten, dann merkt es keiner mehr 
Aber ja, wenn das nicht alle machen und manche hochglänzend im Regal stehen und andere mit ein paar Gebrauchsspuren, dann ist das nicht so einfach.
Das angesprochene Risiko Evolution übrigens hat keinerlei erkennbare Abnutzungsspuren. Jedenfalls mein Exemplar.
Das angesprochene Risiko Evolution übrigens hat keinerlei erkennbare Abnutzungsspuren. Jedenfalls mein Exemplar.
Abrieb ist ja auch kein Automatismus. Wenn das Spiel in einer vollen VE zum Händler geht, dann entsteht kaum Abrieb. Aber sobald es mit anderen Produkten gemeinsam in einem größeren Karton verpackt wird, könnte es schon problematischer werden.
so lange der normale Neuzustand aber "eingeschweißt" ist, schon.
Die ersten Verlage prüfen schon andere Methoden
Das ist auch gut, ändert aber nichts am aktuellen Ist-Zustand.
Der akttuelle Ist-Zustand ist nichtsdestotrotz, dass es dutzende Verlage gibt deren Produkte per se nicht eingeschweißt sind
Und „Neu“ ist keine Wortklauberei, sondern ein ganz klarer Zustand, der juristisch geregelt ist.
Diese Definition würde ich dann doch gerne mal sehen, vor allem wenn schon z.B. "haendlerbund.de" schreibt:
Einfach Google benutzen.
Da gibt es jede Menge juristische Fragen zum Thema Neuware, was auch der Definition neu bei einer Artikelbeschreibung entspricht.
Edit: Und selbst bei deinem Link steht, was Neu ist:
„Als neu gilt ein Artikel, der
- noch nicht benutzt worden ist,
- durch Lagerung keinen Schaden erlitten hat,
- aus neuen Materialien hergestellt und
- nach wie vor in der gleichen Ausführung hergestellt wird.“
Und nicht benutzt ist auch eine klare Aussage…bzw wenn der Artikel noch nicht seinem bestimmungsgemäßen Zweck zugeführt wurde….
Daher ist ungespielt auch neu.
