Stromverbrauch und Strompreise

  • Goliath


    30-40T€ ... hui, wo hast Du diese Zahlen her?

    Meine oben beschriebene Anlage hat nach Abzug der USt 18.500 € gekostet und die habe ich auf 20 Jahre festgeschrieben.

    Meine Hausbank hat sich bei der wertsteigernden Modernisierung gefreut. Ok, damals war der Zins bei 1,15% fast ein Geschenk.

    Wie gesagt, 20 Jahre für 95 € im Monat Strom und "Tanken" weitestgehend fix.


    Klar, ich legte mich für lange Zeit auf 95 € monatliche Belastung fest. Die sind ja aber nicht zusätzlich.

    Die ersetzen ja zu mindestens 75% die Stromkosten für das Haus und in meinem Fall auch noch zu 100% das Tanken.

    Sprich, die monatliche Abschlagzahlung für den Strom geht massiv runter und es kommt eine Einspeisevergütung rein.

    So richtig nett wird das, wenn man dann auch noch durch Auto, Warmwasser oder Heizung den eigenen Verbrauch optimieren kann.


    Mehr PV-Anlage geht bei mir leider nicht aufs Dach und die Gastherme werde ich dadurch (noch) nicht sinnvoll fürs Heizen ersetzen können.

    Der Amortisationszeitraum spielte für mich gar keine Rolle. Es ist klar, dass der früher oder später kommt.

    In der Zwischenzeit verliere ich allerdings nichts und der absolut wichtigste Punkt für mich war:

    Ich weiß, wer nicht mehr so viel Geld von mir bekommt.

    4 8 15 16 23 42

  • Bei Verwandten mit eigenem Haus kam in der Wirtschaftlichkeitsrechnung aus 2020 eher eine Amortisation von 20 bis 25 Jahren raus. Das haben die dann nicht gemacht ...

    Aber damals waren ja auch Preise und Vergütung der Einspeisung noch anders.


    Und hier in der Metropolregion hat die Mittelschicht meiner Generation als Wohneigentum eher eine Wohnung als ein Haus ... Wenn überhaupt. Da wird's auch sehr schwierig mit PV. In meinem Mehrfamilienhaus ist zwar eine PV auf dem Dach, aber die gehört den Stadtwerken. Das Dach wurde direkt bei der Grundstückserschließung langfristig verpachtet. Da PVs für Eigentümergemeinschaften eher kompliziert sind ist das wahrscheinlich ein beliebtes Modell. Auch gewerbliche Vermieter, also Immobilienkonzerne oder Versicherungen setzen meines Wissens (aus zweiter Hand) lieber auf Verpachtung des Daches an einen Energieversorger als auf Eigenregie.

  • koala-goalie

    Meine Anlage wurde August 2019 kalkuliert und ging im Februar 2020 in Betrieb.

    Die Kalkulation von einer Amortisation von 20 bis 25 Jahren würde ich gerne mal sehen.

    Da müssen dann ja entweder Sondereffekte mit drin sein oder das war ein "Abwehrangebot".


    Wenn eventuell erst noch das Dach sarniert werden muss oder Bäume, Gebäude oder Berge Verschattungen bringen,

    dann wird das schnell wirtschaftlich unsinnig und damit zur Liebhaberei oder Hobby.

    Deswegen hatte ich ja auch im ersten Post von geeignetem Wohneigentum geschrieben.

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  • Meine Anlage wurde August 2019 kalkuliert und ging im Februar 2020 in Betrieb.

    Die Kalkulation von einer Amortisation von 20 bis 25 Jahren würde ich gerne mal sehen.

    Da müssen dann ja entweder Sondereffekte mit drin sein oder das war ein "Abwehrangebot

    Kann alles sein. Ich habe die Kaution selbst nicht gesehen, wurde mir aber so erzählt. War halt damals ein Thema in der Familie.

    Ich war nur verwundert über die hier genannten kurzen Amortisationszeiträume.

  • Ich war nur verwundert über die hier genannten kurzen Amortisationszeiträume.

    Ich hab letztes Jahr selber gerechnet, und wenn man eine Anlage ohne Speicher nimmt (der ist im Verhältnis zum "Gewinn" eigentlich zu teuer) kann man mit Einspeisevergütung und Eigenverbrauch auf einen Amortisationszeitraum von 11-12 Jahren kommen (ohne Preissteigerung beim Strom)

  • Fakt ist, dass sich dieses Jahr(!) die Preise für PV enorm erhöht haben und eine Menge Schund Firmen ("Solarteure") auf dem Markt sind, die nur das schnelle Geld wollen. Preise von 1200-1400 pro kwp gelten aktuell als sehr gut, die meisten Angebote liegen bei Richtung 2000 pro kwp - so viel zur Wirtschaftlichkeit. Dann sind viele Komponenten nicht lieferbar, eine Installation in 2022 ist meistens nicht zu realisieren.


    Davon abgesehen die individuelle Situation der Dächer. Wir leben in einer Reihenhaussiedlung. Die ganze Siedlung hat das Selbe Haus - PV ist aufgrund der Dachbreite und den großen Gauben auf beiden Seiten, sowie dem mindestabstand zum Nachbarhaus nicht möglich. Es würden pro Dach maximal 4 Module drauf passen und die wären auch noch enorm verschattet. Abgesehen davon sind nahezu alle Dächer hier 30 Jahre alt. Vor ner PV Anlage sollte man es also wahrscheinlich neu decken lassen. Kann doch auch keiner aktuell bezahlen...

    Soll die ganze Siedlung abgerissen werden um "zukunftssicher" zu sein? Ich freue mich über jeden der sich PV aufs Dach packt, es kann aber nicht die generallösung sein - leider.

  • 30-40T€ ... hui, wo hast Du diese Zahlen her?

    9,9 kWp haben schon vor zwei Jahren je nach Ausführung/Module mit Speicher an die 30k gekostet.

    Mittlerweile habe ich sogar von Angeboten bis 50k gehört, wenn man überhaupt eines bekommt und keine Absage mit dem Hinweis im Sommer '23 wieder nachzufragen.

    Solar ist, genauso wie alles andere beim Bau, im Moment steil gegangen. Das gilt bspw. auch für Wärmepumpen. Konnte man vor 2-3 Jahren noch für 20k ein Komettangebot bekommen, lagen unsere Anfragen im Frühjahr bei 36-48k. Wobei sich das bei den Gaspreisen derzeit sogar selbst zu diesem Preis fast rentiert hätte, zumal man weiterhin eine Investitionsrückzahlung von 30% (bzw. sogar 50% von Öl auf Wärmepumpe) bekommt.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

    2 Mal editiert, zuletzt von Sepiroth ()

  • Ich bin überrascht, wie viele hier über PV Anlagen auf dem Eigenheim zur Abfederung der Preissteigerung sprechen. In meinem Bekanntenkreis ist Wohneigentum (geschweige denn sogar Häuser) eher eine Seltenheit. „Das ist dann Aufgabe des Eigentümers“ hilft mir auch nicht viel, wenn der da keinen Bock drauf hat - Strom ist ja Mietersache. Unter Druck stehen Vermieter hier (mittlere Großstadt) halt auch überhaupt nicht. Durch diese Situation empfinde ich es durchaus so, dass Mittel- und Unterschicht stärker betroffen sind.


    Natürlich finde ich es super, wenn möglichst viele die Gelegenheit zu PV Anlagen haben - sowohl für persönliche Vorteile als auch fürs Klima. Trotzdem ist das aus meinem Blickwinkel leider eine Lösung die für zu viele nicht möglich ist - und darunter sicher sehr viele die es (mehr) brauchen könnten.


    Edit: Balkonkraftwerke sind ne Möglichkeit, die ich auch kenne. Der Effekt ist leider verhältnismäßig klein, vor allem bei Betrachtung der verlorenen Nutzfläche (Balkon statt einfach „auf dem Dach“).

    Einmal editiert, zuletzt von HCeline ()

  • Wir lagen mit unserer Anlage, Baujahr Mitte 2020, 9,9 kWp auf Dach mit West-/Ost-Ausrichtung und 7,5kWh-Speicher bei Netto im unteren 20T€ Bereich und damit brutto bei den von Sepiroth genannten „an die 30T“. Wartezeit betrug damals knapp 5 Monate (Juni bis November).


    Solch ein Preis und eine solche Wartezeit sind jetzt natürlich nicht mehr abrufbar, nach der globalen Logistikkrise und der sich anschließenden Energie- und Heizkrise.


    Es gibt ein tolles PV-Forum im Netz, wo man zu vielen Fragen sehr gute Antworten erhält. Ebenso sind gute Spreadsheets für Wirtschaftlichkeitsvergleiche verfügbar - denen der PV-Anlagenbauer sollte man nicht ohne Alternative trauen. Unser Anbieter damals hatte mir auch ein paar zuviele Vereinfachungen in seiner Modellrechnung vorgenommen. Die machten das Bild natürlich positiver doch noch in einem vertretbaren Rahmen. Zumal er zu den gemachten Vereinfachungen sehr transparenz war und mit mir zusammen auch meine Alternativrechnung besprach.


    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Wärmepumpe mit Solaranlage auf dem Dach. Angebot über 85k. Lieferbar / montierbar frühestens Mitte nächsten Jahres. Ohne Solar immer noch knapp 50k.


    Strom liegt (noch) bei 23,19 ct/kwh, Grundpreis 177,75, E.ON. Jeweils brutto.

  • Edit: Balkonkraftwerke sind ne Möglichkeit, die ich auch kenne. Der Effekt ist leider verhältnismäßig klein, vor allem bei Betrachtung der verlorenen Nutzfläche (Balkon statt einfach „auf dem Dach“).

    Balkonkraftwerke sind halt weit weg von wirtschaftlich (bei aktuellen Preisen), besonders wenn man überlegt wie viel des erzeugten Stroms dann auch tatsächlich aktiv verwendet wird. Das erfordert viel Disziplin und Planung

  • Wärmepumpe mit Solaranlage auf dem Dach. Angebot über 85k.

    Und da sind wir bei einem wichtigen Punkt: Die Menschen, ob mit Eigentum oder ohne, die sich Sorgen um die aktuelle Preisentwicklung bei Strom und Gas machen, das sind doch die, die nicht einfach Mal 90K rumliegen haben. Die am Ende des Monats nicht mehr viel Geld haben. Die können das aktuell - besonders wenn man die allgemeine Verteuerung betrachtet - nicht einfach über einen Kredit oder die Erhöhung der Miete abtragen.

    Mein Schwiegervater (Eigentümer "unseres" Hauses) würde jegliche Modernisierung finanzieren - wenn wir das dann mit einer entsprechenden Mieterhöhung mittragen bzw. dadurch abzahlen. Der Spielraum dafür ist halt eher gering.

  • Der Effekt ist leider verhältnismäßig klein, vor allem bei Betrachtung der verlorenen Nutzfläche (Balkon statt einfach „auf dem Dach“).

    Eigentlich soll man die Platten ja von außen ans Balkon-Geländer hängen. Aber ich verstehe dein Argument schon ;)


    Wir haben auch „nur“ 4 Solcher Platten auf dem Dach unseres Hauses installiert. Macht in guten Monaten etwa 170kwh, von denen wir aktuell aber nur etwa 70kwh wirklich verbrauchen. Der Rest läuft leider (noch) zurück zu den stadtwerken. Aber man investiert ja in die Zukunft und wenn die Kinder erst größer sind, wird da sicher auch wesentlich mehr Strombedarf tagsüber spürbar sein :sonne:

  • Eigentlich soll man die Platten ja von außen ans Balkon-Geländer hängen. Aber ich verstehe dein Argument schon ;)

    Wenn Vermieter und/oder Hausgemeinschaft nix dagegen haben, ist das die bessere Variante, klar. Die „auf dem Balkon“ Variante ist halt die, die (fast) immer geht.

  • Wärmepumpe mit Solaranlage auf dem Dach. Angebot über 85k.

    Und da sind wir bei einem wichtigen Punkt: Die Menschen, ob mit Eigentum oder ohne, die sich Sorgen um die aktuelle Preisentwicklung bei Strom und Gas machen, das sind doch die, die nicht einfach Mal 90K rumliegen haben. Die am Ende des Monats nicht mehr viel Geld haben. Die können das aktuell - besonders wenn man die allgemeine Verteuerung betrachtet - nicht einfach über einen Kredit oder die Erhöhung der Miete abtragen.

    Mein Schwiegervater (Eigentümer "unseres" Hauses) würde jegliche Modernisierung finanzieren - wenn wir das dann mit einer entsprechenden Mieterhöhung mittragen bzw. dadurch abzahlen. Der Spielraum dafür ist halt eher gering.

    Ich würde jetzt mal behaupten, 90k so rumliegen hat kein Mensch, den ich kenne oder bisher kennengelernt habe. Vielleicht die oberen 100.000 aber das ist ein solch kleiner Teil der Gesellschaft, welcher absolut nicht repräsentativ ist.

  • Seit ich Freunde habe, die zu zweit (Lehrer + Medizinisch radiologische Assistentin) locker 40.000 gespartes für ihre Hochzeit ausgeben, halte ich einiges für möglich Goliath 😅

    Wow, also da lebe ich definitiv in anderen Kreisen. Wohnungseigentum bzw. Haus und Auto überall vorhanden. Aber in der Regel meist zu mindestens 2/3 das Haus finanziert. Fällt vielleicht regional unterschiedlich aus, gerade mit Wohlstand erben.

    Aber wird glaube ich jetzt auch zu off topic, daher back to topic.

    Hoffe einfach, dass der Strompreis nicht über 0,50€/kwH steigt, dies wäre noch gerade so bezahlbar.

  • No way wird 50 Cent/KWh langfristig zu halten sein.


    Derzeitige EEX Futures sind über 500€/MWh (vor 2/3 Jahren war es ca. 50€/MWh). Wir reden über eine Verzehnfachung der Großhandelspreise, die mit Zeitverzug auch an die Endkunden weitergereicht werden. Die meisten EVUs bewirtschaften ja das Bestandsportfolio 2-3 Jahre im Voraus.


    Vor einigen Jahren hatten wir aber auch eine Überkapazität an installierter Leistung in DE und auch in Europa. Diese Situation ist durch die ganzen konventionellen Kraftwerksabschaltungen dahin.


    Achso…zur Frage: rund 4000 KWh zu fünft im 220m2 Haus (30 Cent/KWh) + 15€ Grundpreis im Monat. Zudem nochmal 4.000 KWh für die Erdwärmepumpe (die unterhält aber auch die Fußbodenheizung - inkl. Keller - auf 320m2). Wärmepumpentarif ist bei 17 Cent/KWh.


    Zum Verbrauch: Unsere Waschmaschine läuft 24/7, weil unsere Kinder permanent den Dreck magisch anziehen und kleckern wie die Weltmeister.

  • Hoffe einfach, dass der Strompreis nicht über 0,50€/kwH steigt, dies wäre noch gerade so bezahlbar.

    Also, wenn ich bei den Vergleichsportalen schaue, finde ich in meiner Region keinen Neuvertrag, der unter 50 Cent die kwH wäre. Ich denke, das wird sich auch noch weiter steigern.

    Einmal editiert, zuletzt von kingkurt ()

  • Hoffe einfach, dass der Strompreis nicht über 0,50€/kwH steigt, dies wäre noch gerade so bezahlbar.

    Also, wenn ich bei den Vergleichsportalen schaue, finde ich in meiner Region keinen Neuvertrag, der unter 50 Cent die kwH wäre. Ich denke, das wird sich auch noch weiter steigern.

    Befürchte es auch, bei meinem örtlichen bin ich noch bei knapp 32 Cent und Neuvertrag liege aber schon bei 47 Cent.

  • Kann jemand mal erläutern, warum die Grundversorgung aktuell deutlich günstiger ist, als wenn man einen Vertrag abschließt (Auch beim gleichen Anbieter):


    Beispiel EON Grundversorgung bei mir:


    32,67ct/kWh + 129,54€ Grundpreis


    Günstiger Vertrag bei EON:


    59,63ct/kWh + 173,73€ Grundpreis


    Hier hat man natürlich 1Jahre Preisgarantie. Finde den Unterschied aber extrem.

    Einmal editiert, zuletzt von Kinglouie ()

  • Kinglouie

    Für mich sieht das so aus, als erwarteten sie einen deutlichen Anstieg der Preise, die dementsprechend teilweise in den Vertrag eingepreist werden.

    Die Grundversorgung wird sich höchstwahrscheinlich viel mehr verteuern, so dass man hier in einigen Monaten deutlich mehr bezahlen wird.

  • Keine Preisgarantie + regelmäßig langfristiger beschafft (derzeit also günstiger beschafft als zu aktuellen Marktpreisen).

    Aber warum sollte ich dann einen Vertrag aktuell abschließen. Nehme wir mal an, dass die aktuelle Grundversorgung so niedrig ist, weil die Beschaffung für 2022 bereits 2020 erfolgte. Sprich der Bedarf für 2023 wurde bereits 2021 beschafft. Dementsprechend wird aktuell für 2024 Strom beschafft.


    Bei einem neuen Vertrag hat man ja 1-2Jahre eine Preisbindung. Wenn ich aktuell einen Vertrag abschließe liegen meine Kosten wahrscheinlich höher als die Grundversorgung 2023 (2021 war es ja noch deutlich günstiger). Sprich in der Zeit, wo ich eine Preisbindung habe ist die Grundversorgung sowieso günstiger.

  • Wir hatten letztes Jahr 2661KWh zu zweit. Dachgeschoßwohnung 99m² mit Klimagerät im Sommer. Der Gesamtverbrauch ging da etwas zurück, weil wir in dem Jahr merkten (April oder so), dass unsere Nachbarn die letzten 8 Jahre "auf uns" gewaschen haben. Die Vermieterin hatte scheinbar keine Ahnung von der Elektroinstalltion in ihrem Haus...


    Wir zahlen bei den Stadtwerken ZW 28,5ct/KWHh mit einer Jahresgebühr von ca 110€

    Ab dem 1.10. wir es dann 32,43ct/KWh mit einer Jahresgebühr von ca. 61€


    Tarif Ökostrom Lokal

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • weil wir in dem Jahr merkten (April oder so), dass unsere Nachbarn die letzten 8 Jahre "auf uns" gewaschen haben. Die Vermieterin hatte scheinbar keine Ahnung von der Elektroinstalltion in ihrem Haus...

    Autsch

    Naja, meine Vormieterin hatte das sehr galant gelöst: weil ihre Steckdose auf dem Speicher durchgebrannt war, hatte sie ihre Waschmaschine via Mehrfachsteckdose einfach bei der Nachbarin mit angeschlossen. Als ich mit meiner kam, gab es dann erstmal einiges an staunen... (War aber auch eine Mietnomadin, da gab es noch ganz andere Baustellen in der Wohnung).

  • Wir hatten ´21 knapp 4350 kWh, da ist aber ab August auch das Elektroauto mit drin. 110 m² Altbau mit 3 Personen, Warmwasser wird über die Gastherme erzeugt.

    Kosten derzeit 24,45 Cent / kWh bei 9,70 € Grundpreis mtl. beim Anbieter Naturstrom.

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Ich bin ja eher so der Fire-and-Forget Typ, aber nachdem ich hier immer mitgelesen habe musste ich jetzt doch mal nachschauen. Da kriegt man es ja mit der Angst zu tun... :D :D


    Also wir haben bei unserem örtlichen Anbieter

    23,49ct / kWh, nen Grundpreis von 122,52€ p.a. und kriegen darauf nen Online Bonus von 20€.

    Und laut letzter Kundeninfo bleibt der Preis weiterhin stabil.


    Da kann ich mich wohl nicht beschweren...

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Keine Preisgarantie + regelmäßig langfristiger beschafft (derzeit also günstiger beschafft als zu aktuellen Marktpreisen).

    Aber warum sollte ich dann einen Vertrag aktuell abschließen. Nehme wir mal an, dass die aktuelle Grundversorgung so niedrig ist, weil die Beschaffung für 2022 bereits 2020 erfolgte. Sprich der Bedarf für 2023 wurde bereits 2021 beschafft. Dementsprechend wird aktuell für 2024 Strom beschafft.


    Bei einem neuen Vertrag hat man ja 1-2Jahre eine Preisbindung. Wenn ich aktuell einen Vertrag abschließe liegen meine Kosten wahrscheinlich höher als die Grundversorgung 2023 (2021 war es ja noch deutlich günstiger). Sprich in der Zeit, wo ich eine Preisbindung habe ist die Grundversorgung sowieso günstiger.

    Kurzfristig kann es sein, dass örtlich die Grundversorgung plötzlich attraktiv wird (Anders beschafft und damit anders kalkuliert). Ist bei uns auch so gewesen.
    Wenn nun aber viele auf die GV springen, werden die Kontingente verbraucht, und dann muss auch neu beschafft werden. Und wenn die GV neu kalkuliert wird, kann es happig werden. Ich hab bei uns im Haus gehört, dass die GV bald angepasst wird. Und dann werden die Preise vermutlich über 50ct liegen. Eventuell auch deutlich.

    “Once you've got a task to do, it's better to do it than live with the fear of it.”

  • Also wir haben bei unserem örtlichen Anbieter

    23,49ct / kWh, nen Grundpreis von 122,52€ p.a. und kriegen darauf nen Online Bonus von 20€.

    Jetzt musste ich auch noch einmal genau nachsehen:


    23,02 ct / kWh

    62,32€ Grundgebühr im Jahr ( + 20€ im Jahr für die "moderne Messeinrichtung")


    Und wenn ich es richtig sehe, haben wir seit dem 1.4. gerade einmal 160 kWh aus dem Netz bezogen. :D

  • Also ich letzten Oktober umgezogen bin, wollte ich eigentlich meinen Vertrag (E.ON) erstmal für ein Jahr mitnehmen, eine Baustelle weniger sozusagen. War im Frühjahr 21 ein relativ teurer mit ~36Cent pro kw/h und 120€ Grundgebühr. Unterm Strich aufgrund dicker Boni aber ein gutes Geschäft.


    Pustekuchen, E.ON hat in 3 Monaten trotz 4-5 Anrufen, ein Dutzend Mails und 3 x chatten weder meinen Umzug hinbekommen, noch mir einen Grund zu nennen warum nicht. Jedes Mal wieder wussten sie von nichts, versprochene Rückrufe kamen bis heute nicht. Irgendwann kam dann der Netzbetreiber und meinte was wäre denn da los und wie meine aktuelle Adresse wäre. Dann kam auf einmal ne Gutschrift, bis heute ohne Rechnung und ich landete in der Grundversorgung. Sowas unfähiges hab ich noch nie erlebt.


    Grundversorger war übrigens voila, auch E.ON mit nur noch 30Cent pro kw/h und gleicher Grundgebühr. Haben sie ja nen super Geschäft gemacht.


    Nach einer Erhöhung auf 34,8 Cent jetzt im Juni, hatte ich schon Alpträume beim Gedanken an einen weiteren Wechsel. Wie gut das es zur Zeit eh keine günstigeren Alternative gibt ?(


    Verbrauch ist mittlerweile mit 2 Erwachsenen + 1 Kind bei 3000 kw/h. 3 Tage Homeoffice, keine WP oder E-Auto.

  • Das ist aber auch schon arg günstig, um nicht geschenkt zu sagen.


    Da müsstet ihr euren Verbrauch ordentlich hochfahren damit es sich lohnt. 8o (Vorsicht Ironie)

  • Bei uns haben Sie ebenfalls einen Fehler bei der Ummeldung nach dem Umzug gemacht. Wir haben brav unseren Abschlag bezahlt und müssen jetzt beim örtlichen Grundversorger nachzahlen für 3 Monate. Da kurzzeitig auch der Schwager im Haus lebte, belaufen sich die zusätzlichen Kosten auf ca. 600 Euro für drei Monate - autsch. || Mit zahlreichen Anrufen bei unserem Versorger haben Sie uns jetzt eine Erstattung zum Jahresende zugesagt, da die nachträgliche Anmeldung nicht mehr möglich war. Das Geld ist trotzdem erstmal weg und kommt erst Anfang des neuen Jahres zurück.