Warum englischsprachige Spiele kategorisch ablehnen?

  • Also ich finde unsere Sprache sehr schön :)

    Mein Sohn liest zum Beispiel gerne Manga-Comics und diese dann auf Englisch. Da kosten die halt weniger. Das Ergebnis ist, dass sowohl seine Schulnote in diesem Fach konstant bei 1 liegt und er sehr gut als unser kleiner Übersetzer herhält.

    Meine Frau kommt gebürtig aus Sachsen und hatte in der Schule noch Russisch….. Immerhin können wir uns zur Not dann ergeben.


    Huutini ich mag deine Art der Argumentation.

  • Es ist zwar total offtopic, aber das kann ich jetzt nicht stehen lassen: Synchron werden in Deutschland schon in den frühen 30ern erstellt, weil die andere beliebte Methode, die Deutsche Filmversion, auf Dauer zu teuer und zu aufwändig ist.


    Ansonsten stimmt da noch so einiges in eurer Debatte nicht, aber das führt zu weit. Synchro eignet sich jedenfalls nur begrenzt als gutes Beispiel.

  • …neben dem Spielen ständig in der App suchen oder den Langenscheid durchwühlen.

    DAS ist natürlich Quark und würde ich selber auch nicht machen. Aber wenn du eine neue Regel liest, ist das eine pragmatische Lösung die im laufe der Zeit - dank Routine - immer mehr abnimmt.

    Dabei ist die Auslegung so klar:

    Peter Pim & Billy Ball, English Lession Nr. 1 by Huutini ^^

    Sehr gutes Beispiel, wird tatsächlich oft verkannt.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ist aber trotzdem leider nicht korrekt.

    Nur zu, wir starren gebannt auf deine Tastatur… ;)

    :kermit:

    Schau Mal weiter oben. ;)

    Kurzfassung: any heißt nicht immer "einer", sondern "einer oder mehr einer bestimmten Menge".


    Oder wie es auf Englisch von Oxford English definiert wird:


    Zitat

    any: used to refer to one or some of a thing or number of things, no matter how much or how many


    Und deshalb ist es kontextabhängig zu übersetzen, und nicht so einfach wie Huutini uns glauben machen will.

  • Bin ja momentan in Holland unterwegs und hier sprechen ALLE wenigstens halbwegs verständliches englisch! #übertragen auf Brettspiele ergibt sich aber ein signifikanter Unterschied: Man muss eben kein perfektes „Sprech-Englisch“ können, es reicht aus wichtige Vokabeln zu kennen. Zu 60% erkennt man dann mit ETWAS Übung den Text vom Leseverständnis, weitere 20% erschließen sich aus dem Sachverhalt und der Rest kann kurz nachgeschlagen werden.

    Mein Bruder lebt aktuell in Norwegen, da ist die Situation bezüglich Muttersprache und Englisch auch völlig anders als hier in Deutschland. Ja, auch die Norweger sprechen gerade privat gern auch norwegisch, aber switchen zu 95% fließend in Englische, wenn es um Bücher, Spiele, Filme bzw. Gespräche mit Nicht-Norwegern geht. Vieles wird auch dirt garnicht lokalisiert. Norwegische Brettspiel sind wirklich die Ausnahme. Wie sehr einem das übrigens selbst zur Normalität wird, ist mir dann vor zwei Jahren selbst bewusst geworden, als ich nach nur gut zwei Wochen in Norwegen während der Rückreise beim Aufenthalt auf einem deutschen Bahnhof unsere Bestellung für eine Zwischenmahlzeit in Englisch gemacht habe, bis mir meine Freundin mir lachend den Ellbogen gegen meine Rippen sties mit dem Hinweis, dass ich es hier auch mal auf Deutsch versuchen könnte ... :lachwein:

  • Wir hatten es ja bereits im Solothema zuletzt angesprochen. Nicht jedem fällt es leicht einfach ein Spiel auf den Tisch zu legen und los zu spielen. Auch wenn jeder von uns weiß, dass er eine gute und schöne Zeit haben wird, sobald er sich an den Tisch setzt, so ist doch eine Motivationshürde da, welche einen abhält überhaupt anzufangen.

    So merke ich immer wieder das auch eine höhere Komplexität oder viele Regeln den Beginn einer Solopartie erheblich hemmen.

    Auch die Sprache spielt hier natürlich eine erhebliche Rolle. Ein englisch sprachiges Spiel wäre eine noch höhere Hürde für mich es Solo auf den Tisch zu bringen, was bedeutet, dass dieses Spiel definitiv wesentlich weniger gespielt wird, so dass sich eine Anschaffung dann kaum mehr rentiert.


    Dabei ist es nicht das Problem, dass ich es nicht verstehe oder Schwierigkeiten damit habe. Auf der Arbeit habe ich nahezu täglich mit Englisch zu tun und suchanfragen online werden vorrangig auf Englisch gestellt, Serien schauen ich gerne mal im O-Ton. Aber im Feierabend soll es eben oftmals entspannend sein und so darf es gerne seicht und deutsch sein.

  • Englischsprachige Spiele werden von mir nicht kategorisch abgelehnt. Jedoch habe ich in meiner Runde meistens das Problem, dass ich derjenige bin, der Regeln wälzen muss. Mein Englisch ist nicht unbedingt schwach, aber mein Hirn schaltet beim Lesen einfach ab und kann sich nichts merken. Letzter Ausweg sind da für mich eigentlich deutschsprachige Playthroughs auf Youtube, da kann ich das Problem umschiffen.


    Ansonsten schaue ich tatsächlich, die deutsche Variante zu kaufen oder zumindest einen absehbaren Rahmen zu haben, wann deutsche Regeln für ein Spiel rauskommen. Sonst mache ich es mir schwerer als nötig und kann somit auch viele Fehler beim Lesen der Regeln vermeiden.

  • Also ich persönlich kaufe zu etwa 90% deutschsprachige Spiele, weil es in meiner festen Spielegruppe eine Person gibt, die mit zu viel Englisch nicht klar kommt. Zwar geht es, aber es stört schon beim Spiel.

    Zwar habe ich öfter auch mal Rezensionsexemplare, die dann halt auf Englisch sind, aber die bleiben häufig nicht lange in der Sammlung, weil es bei größerer Textmenge dann einfach nicht so toll ist für die eine Person.

    Wenn die Spiele allerdings zum großen Teil sprachneutral sind, dann ist es mir auch nicht so wichtig, ob Deutsch oder Englisch.


    Ein weiterer Grund, warum ich nach Möglichkeit eher deutsche Spiele kaufe, ist die Zugänglichkeit. Wenn ich mal Neulinge bei mir habe, dann möchte ich denen nicht auch noch potenziell eine Sprachbarriere auferlegen (auch wenn sie noch so klein ist). Menschen ins Hobby einführen ist ja meistens schon nicht so einfach, da will ich dann nicht noch mehr Hürden einbauen.


    Wenn es jetzt allerdings ein Spiel nur für mich und Personen wäre, die keine Probleme mit englischen Texten haben, dann wäre mir das völlig egal und ich würde wahrscheinlich absichtlich häufig die englische Version bevorzugen, weil sie oft eher verfügbar oder günstiger zu haben ist und außerdem Englischkenntnisse festigt. Das ist aber eigentlich nie der Fall (leider).

  • Aber englischsprachige Titel rundheraus ablehnen scheint mir doch etwas zu weit zu gehen, oder?

    Ich kaufe fast nur deutschsprachige Spiele. Englischsprachige Spiele lehne ich nicht rundheraus ab, aber die rutschen - aufgrund der Sprache - sehr weit nach unten in der Prioritätsliste. Ein Grund aber auch ist: Nach 8-10-h English am Tag, bin ich froh ein Spiel in Muttersprache zu spielen.

  • Puh, endlich habe ich mal nachgeholt in diesem "Sommerloch"

    -Einschub: Entschuldigt, aber seltenst habe ich so viele Themen parallel zu lesen und ständig neue abonnierten Einträge wie aktuell. Das fühlt sich so an wie auf der Arbeit wo jeder sagt im Sommer kommen weniger Proben und ich mir nur denke... Nein, die Kunden sind nur mehr im Urlaub und scheren sich nicht darum dass die Bearbeitungszeit doppelt so lange ist, da von uns auch die Hälfte in Urlaub ist und die andere Hälfte wegen der Hitze auch kein Bock hat zu schaffen. Und wenn dann die Kollegen aus dem Urlaub kommen und aus dem Sommerloch sich die Arbeit wieder zu einem Berg aufgetürmt hat, dann ist er der Meinung das Sommerloch sei vorbei, dabei hatte man sich das Loch nur selbst geschaufelt um nicht auf den ersten Blick zu erkennen wie groß der Berg tatsächlich ist. Einschub Ende -

    Thema auch alle Seiten zu lesen und nochmal ausführlicher auf so einiges einzugehen.


    So wurde ja gewünscht man möge härtere Kante zeigen und diesem Aufruf komme ich gerne nach! Ich selbst füge meiner Sammlung keine englisch sprachigen Spiele hinzu!!

    Wozu auch? Wenn das Spiel gut ist, dann kann ich auch eine deutsche Firma unterstützen die darin ebenfalls Potential sieht und es für uns übersetzt.


    Leider ist die auch hier weit verbreitete und oftmals bereits kundgetane Meinung jeder muss doch alles in Englisch verstehen, lesen und sprechen können in der Gesellschaft schon so stark verwurzelt, daß es zum Stigma geworden ist sich öffentlich und vor Vertrauenspersonen dazu zu bekennen, daß dem nicht so ist.

    Denn nicht nur die Menschen, welchen es sowieso schon schwer fällt Schwächen zuzugeben sondern auch bei vielen anderen stellt man fest, dass heutzutage zu oft die Frage bejaht wird, ob man denn so alles verstehe was da auf englisch steht. Später im Kontext und Spielverlauf wird aber nur zu oft ersichtlich, dass derjenige seine eigenen Grenzen eben anders eingeschätzt hat als sie tatsächlich sind.


    -Einschub 2: ich finde ja das auch das Niveau der Deutsch Kenntnisse in Deutschland weit hinter dem Optimum stehen, was lesen, sprechen und nutzen der Sprache angeht. Hierbei lasse ich schon die Nutzung von wenig gebräuchlichen Synonymen gänzlich außer Acht. Für mein Empfinden wird unser Sprachvokabular immer einfacher, was vieles von unserem Kulturgut schmälert und ein Trend ist, welcher aber im amerikanischen ebenfalls festzustellen ist.

    Einschub 2 Ende -


    Warum soll ich also hier jemandem Unbehagen zufügen und ihn dieser Situation aussetzen sich Outen zu müssen? Dann wird halt zu einem sprachlich passenden Spiel gegriffen und gut hat es sich.


    Das ganze "ich hab keine Lust mir das immer im Kopf zu übersetzen" höre ich auch immer wieder, das wäre mir auch zu blöd, ich übersetze mir da nichts im Kopf, wäre mir viel zu viel Arbeit, könnte ich glaube ich so gut auch gar nicht. Ich wüsste auch nicht, wieso ich das tun sollte, reicht doch wenn verstehe was da steht

    Wuschel, es ist deutlich zu lesen aus deinem Beitrag, dass du dich viel mit Englisch auseinander setzt und es viel anwendest. Für dich mag das tatsächlich so sein, dass du einen englischsprachigen Text vor dir hast, liest und weißt was da steht.

    Für viele ist es ein bisschen wie der Männlein-Code von Sherlock Holmes Rätsel oder einem Buchstabendechiffriercode wie er in Exit Spielen gerne verwendet wird.


    Ukb tp fuxb jtu ebt gvfs vot!


    Du weißt, das jeder Buchstabe nur um 1 im Alphabet verschoben werden muss, aber dennoch kannst du das was oben steht nicht einfach lesen und verstehen. Du musst Buchstabe für Buchstabe "übersetzen". So geht es vielen von uns mit Englisch. Ich kann die Vokabeln keine Frage, aber der Sinn erschließt sich oft erst, wenn alle Vokabeln ins deutsche übersetzt, ersetzt, in einen richtigen Satzbau verändert und dann nochmal gelesen werden. Entschuldige aber das ist anstrengend. Keine Frage es geht aber nicht in meinem Feierabend und wenn ich dafür Geld bezahlen muss.

    Aber wie du selbst schon geschrieben hast: wäre es bei dir ebenfalls so, dass du es erst im Kopf übersetzen müsstest, würdest du es ebenfalls nicht machen.


    Tja so etwa ist das fuer uns!


    Leider ist meine Sammlung aber nicht gänzlich englisch befreit. Die P&P Version eines Spieles womit mir mein Trauzeuge eine Freude machen wollte, gab es nicht übersetzt. Auf der anderen Seite ist das von ihm selbst gebastelt und ob das hier in den heiligen Hallen überhaupt als offizielles Brettspiel dann zählt ist eine Frage für ein anderes Thema, gerne dann wenn tatsächlich ein Sommerloch kommen sollte.

  • Denn nicht nur die Menschen, welchen es sowieso schon schwer fällt Schwächen zuzugeben sondern auch bei vielen anderen stellt man fest, dass heutzutage zu oft die Frage bejaht wird, ob man denn so alles verstehe was da auf englisch steht. Später im Kontext und Spielverlauf wird aber nur zu oft ersichtlich, dass derjenige seine eigenen Grenzen eben anders eingeschätzt hat als sie tatsächlich sind.


    -Einschub 2: ich finde ja das auch das Niveau der Deutsch Kenntnisse in Deutschland weit hinter dem Optimum stehen, was lesen, sprechen und nutzen der Sprache angeht. Hierbei lasse ich schon die Nutzung von wenig gebräuchlichen Synonymen gänzlich außer Acht. Für mein Empfinden wird unser Sprachvokabular immer einfacher, was vieles von unserem Kulturgut schmälert und ein Trend ist, welcher aber im amerikanischen ebenfalls festzustellen ist.

    :lachwein:

    Ich sage nur seid vs seit! Und andere sprachliche Zweifelsfragen bei denen die Autokorrektur des Handys nicht weiterhilft.


    Ein anderes Beispiel: Ich würde schätzen die im Lebenslauf angegebenen Kenntnisse "MS Office: sehr gut" bei 90% der Personen betenfalls ausreichend sind (sofort erkennbar am Fehlen von Tabs und Formatvorlagen).


    Ich finde es allgemein vollkommen okay, zuzugeben, wenn man etwas nicht kann oder versteht. In meinem Job, in dem Beziehung und Vertrauen an erster Stelle stehen, ist das sogar dringend geboten.

    ich warte auf (fett kommt bald): Astro Knights, Hoplomachus Victorum, Legends of Void, Holotype, Mercurial, Warp's Edge (via Wreckland Run KS), Colour MY Critters, TMB Unbreakable, Bullet Star/Heart/Orange (via crowdfinder.be und spiele-offensive.de), Dice Throne Adventures + Santa vs Krampus + Staffel 2 auf deutsch, Explorers of the Woodlands, Junk Drawer

  • Selber gehe ich auch immer mehr dazu über Spiele auf deutsch zu kaufen - auf Grundlage der irren Annahme, dass meine Töchter sich vielleicht doch fürs Spielen begeistern lassen. Also Kinder sind für mich ein nachvollziehbarer Grund auf deutsch zu setzen.

    Nicht nur Kinder sind hier ein Faktor - aber anders formuliert stimmt es - es geht um deine Spielrunden...


    Wir haben einiges auf Englisch rum stehen und spielen es regelmäßig. Für meine Lebensgefärtin und mich ist das kein Problem. Auch für die Spieler, die mit uns unsere bevorzugten Spiele spielen nicht, also den Euro-Expertenkram... Wenn wir aber eher seichte Spiele kaufen, bei denen Text relevant ist kaufen wir lieber deutsch, denn zu zweit spielen wir einfache Sachen weniger bis gar nicht und unses Mitspieler dafür sind teilweise nicht in der Lage Englisch zu verstehen oder gar nur zu lesen.


    Wären alle Spielrunden so, würden wir auch englische Spiele anblehnen, es sei denn sie sind komplett sprachneutral...

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Ich finde es allgemein vollkommen okay, zuzugeben, wenn man etwas nicht kann oder versteht. In meinem Job, in dem Beziehung und Vertrauen an erster Stelle stehen, ist das sogar dringend geboten.

    Die Fehlerkultur ist da bei uns noch stark ausbaufähig - das ist auch immer wieder in der Schule erkennbar, wenn Schüler lieber gar nix sagen als was falsches, auch wenn das oft genauso wertvoll ist und die anderen ebenso weiterbringen würde. Selbst mit viel Geduld und extrinsischer Motivation gibt es einige, denen es unheimlich schwerfällt, Fehler zu machen - da scheint in vielen Fällen schon in der frühkindlichen Erziehung nicht genug ermutigt oder adäquat reagiert worden zu sein. (Kleines Beispiel dazu: Beim „Aufstellen von Hypothesen“ in MINT-Fächern wird von Schülerseite für gewöhnlich die vermeintliche Bestätigung durch positive (für die Schüler: „richtige“) Beispiele gesucht, anstatt die Hypothese kritisch zu überprüfen.)


    Abgesehen davon - ich wiederhole mich, siehe oben - sind die Voraussetzungen eben individuell verschieden, das sollte man grundsätzlich bedenken und entsprechend (und empathisch) reagieren.


    Dennoch - und auch da wiederhole ich mich - finde ich die Bereitschaft, lebenslang an sich zu arbeiten, persönlich wichtig, daher hört sich „kategorische Ablehnung“ für mich immer ein Stück weit dogmatisch an… und in diesem Fall bin ich selbst dogmatisch, indem ich jede Form von Dogmatismus kategorisch ablehne. :)


    Noch einmal zum Beitrag: Meine Freundin ist auch kein Englisch-Crack, aber nachdem wir #Everdell mit Pearlbrook jetzt jahrelang auf deutsch gespielt haben, hat sie keine Befürchtungen, nicht mit der Collector‘s Edition klarzukommen - obwohl ich mir überlegt habe, alles auf deutsch anzuschaffen, auch wegen eventuell Kindern als Mitspielern.

    #Radlands dagegen habe ich auf deutsch gebacked, das findet meine Freundin so schon nicht gut (wegen der direkten Konfrontation und der „hässlichen Bilder“ 😂 ), insofern versuche ich sie noch einmal über die Schiene zu animieren… 😁

    6 Mal editiert, zuletzt von LeGon ()

  • Ich merke, dass ich, je älter ich werde, umso weniger Probleme mit meinen eigenen Dogmen habe.

    Ja, manche Dinge lehne ich rundheraus und kategorisch ab - und ich verspüre weder das Bedürfnis, da "offener" zu sein, noch juckt mich Kritik an meiner Einstellung.

    Diese goldene Phase zwischen Altersweisheit und Altersstarrsinn ... ich liebe sie!