Lieber etwas (subjektiv) Schlechtes spielen als gar nicht?

  • Ich spiele auch lieber ein schlechtes Spiel als garkeines.

    Das habe ich aus einem anderen Thread aufgegriffen und würde gerne Eure Meinung hören.


    Wichtig: Jede Meinung ist richtig und jeder so, wie er mag! Und wenn Spiele beispielhaft genannt werden, bitte keine Diskussion dazu.


    Für mich gilt: Ich spiele zwar auch wegen der Mitspieler, aber das Spiel steht im Vordergrund. Und dabei wirklich das Spiel, nicht der Akt des Spielens. Bevor ich also notgedrungen Spiel X spiele, nur um überhaupt was zu spielen, passe ich lieber und les ein Buch. Bei mir käme die paar Stunden keine Freude auf - und das würden die Mitspieler auch merken. Damit würde ich allen die Partie vermiesen. Daher lieber nicht mitspielen, wenn mir der Titel nicht zusagt.


    Gruß Dee

  • Bei mir steht eher das Erlebnis des Spielens und die Gemeinschaft im Vordergrund. Und ich kann daher auch viel Spaß beim Spielen haben obwohl ich das Spiel verliere oder es nicht das Spiel war was ich primär ausgewählt hätte. Aber trotzdem muss ich auf das Spiel was gespielt wird schon auch Lust haben. Analog zu den BGG Ratings würde ich zum Beispiel ein Spiel was ich persönlich als 3 (Likely won't play this again although could be convinced. Bad) oder niedriger einstufe eher nicht mitspielen und stattdessen lieber nichts spielen. Bei allem darüber wäre ich je nach Situation und Mitspielern mehr oder weniger begeistert mitzuspielen.


    Also kurz: wenn ich mich dazu quälen müsste ein Spiel was ich schon kenne und doof finde zu Spielen, dann spiele ich lieber nix.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

    Einmal editiert, zuletzt von snoggle1981 ()

  • Ich sehe die Notwendigkeit dazu ehrlicherweise nicht. Sind Freunde da und sie wollen ein Spiel spielen, das ich eigentlich nicht mag, ziehe ich mit, sofern nicht erwartet wird, dass wir besagtes Spiel zu häufig spielen an dem Tag. Wenn ich aber das Bedürfnis zu spielen habe, aber niemanden finde, der etwas spielen möchte, das ich potenziell besser finde, spiele ich einfach solo. Es gibt genug Spiele, die auch solo hervorragend funktionieren. Entsprechend gerate ich in diese Art Situation nicht.

  • Käme drauf an, wie schlecht das Spiel ist und ob man nebenbei noch was anderes machen kann.


    Ich persönlich spiele, um mit von mir geschätzten Menschen Spaß zu haben. Das geht Hand in Hand und kann mal etwas mehr zu der einen oder der anderen Seite ausschlagen. Ich würde nie nen "Gastspieler" ablehnen, auch wenn ich ihn nicht kenne, aber jemand den ich kenne, bringt ihn ja mit. Dafür müsste dann das Spiel aber auch bewährt sein oder vielversprechend klingen.


    Daher wäre ein Spieletreff auch erstmal nix für mich. Ich bin halt schüchtern.


    Village fand ich nicht so pralle, würde ich aber mitspielen. Cards against humanity nicht mit allen Freunden aus allen Ecken der Welt wiedervereint.

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Das Leben ist zu kurz für wirklich schlechte Spiele.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Gibt da sehr viele Faktoren


    Einmal mit wem ich Spiele - mit jemandem der sauer wird wenn man ihn angreift möchte ich kein Chaos in the Old world spielen auch wenn ich es sonst super gerne spiele.

    Mit jemandem der ein sehr angenehmer Mensch ist spiele ich auch mal ein Spiel das ich eigentlich nicht mag.

    Ich hab bei einem Spieletreffen auch mal jemanden getroffen der während eines eigentlich guten Spiels so unangenehm war das ich mit ihm überhaupt kein Spiel mehr spielen würde und lieber dem Graß beim wachsen zugucken würde.

    Insgesamt würde ich sagen kann ich mit dem falschen Spiel aber den "richtigen" Menschen mehr Spaß haben als umgekehrt, gibt natürlich einige Spiele bei denen ich auch frage ob man sich nicht auf was anderes einigen könnte, aber wenn jetzt 3 Leute begeistert sind ein Spiel zu spielen das ich nicht so mag dann würde ich mich nicht verweigern solange das Spiel nicht eine epische länge hat.

    Wenn es eine epische Länge hat würde es aber ohnehin nicht wirklich überraschend auf den Tisch kommen da wir solche Sachen eigentlich vorher absprechen also besonders wenn es um überlange oder "sehr spezielle" Spiele geht. Und dann würde ich mich für den entsprechenden Termin auch nicht eintragen - würde das jemand bei uns machen wäre ich da auch absolut dagegen dann wegen ihm was anderes zu spielen wenn vorher klar angesagt war was gespielt wird.

  • Wenn mir ein Spiel überhaupt nicht gefällt, dann spiele ich es nur dann mit, wenn es ein besonderer Herzenswunsch eines geschätzten Mitspielers ist. Sonst wähle ich die Unterlassungsalternative.

  • Wie so oft: es kommt drauf an :D


    Generell stehen bei mir die Menschen und die Gesellschaft im Vordergrund und für die richtigen Menschen spielen ich fast jedes Spiel mal mit. Ich denke mir auch immer, dass ich ja nicht erwarten kann, dass die Leute alles was ich anschleppe ausprobieren, wenn ich selbst nicht bereit dazu bin etwas mal mitzuspielen.


    Ich bin aber auch nicht so oft auf öffentlichen Spieletreffs sondern mache meist Spieleabend mit unterschiedlichen Freunden, den einen kann ich jedes noch so komplexe Spiel zutrauen, bei den anderen setze ich halt im niedrigeren Bereich an. Da kamen auch schon Spiele an die mich weniger interessiert haben, aber ich hab die einfach mal mitgespielt und meist waren die völlig in Ordnung oder sogar echt gut.


    Ein paar wenigen Ausnahmen (neben offensichtlichem) die ich versuche zu vermeiden und wo ich sagen würde "spielt das gerne, ich setz mich daneben und schaue zu, aber mit euch und bin ein wenig am Handy, da hab ich mehr Spaß" und wäre dann auch nicht böse, sind zB RoboRally, Disney Villainous und Busen Memo (das war sowieso nur scherzhaft gemeint, aber es zog sich halt 2 Stunden), da waren meine Erfahrungen der Erstpartie einfach so schlimm, dass ich die nur sehr sehr ungern nochmal spielen möchte.


    Was man dazu natürlich erwähnen muss, ist das die Länge der Spiele da schon mit reinspielt. Ein 5-10 Minuten Spiel, welches mir nicht so gut gefällt, wie zB Dobble, DoDeLiDo oder Throw Throw Burrito würde ich jederzeit andern zu liebe mitspielen, dauert ja nicht lange. Bei nem 4 Stundenklopper wahrscheinlich eher nicht. Letzt stand im Raum, das an nem privaten Spielewochenende evtl Western Empires gespielt wird und ich hab mir das SU&SD Video angeschaut und nichts an diesem Spiel spricht mich an und ich frag mich wieso man es überhaupt spielen will, aber ich hätte es den Personen zu liebe mitgespielt (und wäre vllt ja eines besseren belehrt worden?), aber das wäre dann halt ein 6+ Stunden Commitment gewesen.

  • Es gibt genug Spiele, die auch solo hervorragend funktionieren. Entsprechend gerate ich in diese Art Situation nicht.

    Ohne eine Diskussion starten zu wollen (wie vom OP gewünscht), ich spiele lieber gar nicht, als das ich Solo spiele. Ich find Solo spielen ganz furchtbar einsam und mechanisch. Daher er gibt sich die Problematik für mich schon, dass wenn niemand ein gewisses Spiel von mir spielen möchte, ich es halt nicht spielen kann (oder will). Es kam bisher zum Glück noch nicht vor, was aber auch daran liegt, dass ich sehr viel Glück mit meinen Mitspielern habe und auch sehr viele Spielbegeisterte Menschen kenne.

  • Dee du hast das Eingangszitat ja von mir aufgenommen. Daher möchte ich das ein wenig konkretisieren. Dazu 2 Gedanken:


    1.Ich sehe mich als Hobby-/Viel-/Gernspieler, wie auch immer man "uns"bezeichnen möchte. Was grenzt mich zunächstmal vom nicht/Gelegenheits oder wie auch immer ab? Wärend letztere Gruppe meist nur ihr bekannte spiele imner wieder spielt, immer wieder kniffel, MäDN, Monopoly, carcasonne, catan, geht es mir ja auch darum immer neue spiele zu erleben, zu entdecken. Und dafür riskiere ich auch mal schlechte spiele zu spielen. Mehr noch: ich habe Spaß mit vielen Spielen die im allgemeinen oft sogar sehr kritisiert/verrissen werden. Ich vergleiche das gern mit einem Überraschung 3 Gänge Menü oder menüs die schon festgelegt sind wenn man irgendwo essen geht ohne Wahlmöglichkeit. Ich esse da alles. Und zwar so wie es von Koch erdacht/kreiert wurde. Ich bin kein grosser Fisch/Meeresfrüchte Fan, hab aber bei solchen überraschungsmenüs auch schon gänge mit krabben gegessen. Und ich kann sogar sagen: ja, obwohl ich es NICHT nach meinem geschnack war, kann ich aber sehen/bemerken dass es gut gemacht war, dass es ein tolles essen war und bestimmt jemanden schmeckt der krabben mag. Dazu muss ich es selbst nicht mögen. Ich kann mich daran erfreuen. Gehört ha auch mein gegenüber dazu, das ambiente, der service... Ich habe einfach eine Erfahrung gemacht ja, war sogar für mich besser als erwartet. Ist ja keine Dschungelprüfung, fallen mir keine zähne von aus. Dennoch würde ich es mir nie selbst bestellen wenn ich die wahl habe. Habe ich sie nicht esse ich es. Beim spielen genauso: hab ich ne wahl zwischen einem guten bzw einam mir gefälligen spiel und einem schlechten spiel, spiele ich meist das bessere. Aber hab ich die wahl zwischen schlechtes Spiel spielen oder garnicht..(und darum gehts hier besser ein schlechtes spiel als garkeines) dann spiele ich mit. Zumal ich wie gesagt wenig bis garkeine absolut schlechten spiele kenne. Ich finde fast immer was gutes. Ist wie beim Mneü: es ist ein gesamtkunstwerk. Mal kann ein spiel (für mich) langweilig sein, hat aber vielleicht schönes material dass ich gern in die hand nehme, ein interessantes Thema, ect. Es haben sich viele leute was dabei gedacht: Autoren, Grafiker, Redakteure. Ich nehme diese Gesamtkomposition wahr.


    Und


    2. sind Spiele ein MEDIUM also wörtlich ein MITTEL (zum Zweck) um sozial zu interagieren. Ich spiele nicht das spiel, ich spiele / interagiere (mit) meine(n) Mitspielern.


    Solange ich für ein Spiel mitspieler finden und mit den Leuten Ihnen einen schönen abend haben kann hat das Spiel seinen Zweck erfüllt. Selbst dann wenn alle anderen es gut fanden und ich schlecht. Selbst wenn alle es schlecht fanden kann man hinterher noch drüber diskutieren und hat eine gemeinsame erfahrung gemacht/ was gemeinsam erlebt. Und genau dass soll das Medium Spiel tun.

  • Als ich den Satz an anderer Stelle las, habe auch ich mich ein wenig gewundert. Er ist aber auch individuell auslegungsbedürftig, insofern kann man hier ja was schreiben.

    Das Spiel sollte schon allen Spaß machen - und da schließe ich mich mit ein. Unangenehme Überraschungen sind möglich, denn ich versuche zumindest soweit Vorurteile zu überwinden und ein für mich neues Spiel, über das ich zuvor nichts Gutes gehört habe, in jedem Fall einmal mitzuspielen, wenn es denn gewünscht wird. Wenn es dann bei mir floppt weiß ich jedenfalls, warum ich es nicht mehr spielen mag. Wenn andere partout keinen Spaß am laufenden Spiel haben und mit anderen Erwartungen herangegangen sind, biete ich gerne einen Spielabbruch an.

    Im Sinn der Fragestellung ist nicht-spielen für mich immer die bessere Alternative. Es gibt andere schöne Spiele bzw. sonstige Möglichkeiten zum Zeitvertreib, da muss ich nicht mich und/oder andere quälen. Ich halte es für legitim zu sagen, wenn man ein Spiel nicht spielen möchte und dann ist das eben so.

  • Auf gar keinen Fall. Bevor ich ein (für mich) wirklich schlechtes Spiel anpacke, lass ich es sein. Natürlich gibt es da Grauzonen - Spiele, mit denen ich notfalls schon irgendwie leben kann, die spiele ich mit, wenn sie sich jemand wünscht (Kniffel, Just One, Munchkin, MÄDN Varianten....).

    Spiele, die ich richtig schlimm finde und mit der Kneifzange nicht anfasse (Tabu, Activity, Werwölfe, Wizard...), spiele ich auch nicht für irgendjemanden mit. Ich hab mich als Kind und Jugendliche immer wieder mit "sei doch kein Spielverderber" breitschlagen lassen und mich dann durchgequält. Aus dem Alter bin ich raus.

    Vor ein paar Jahren hat mich eine Freundin gefragt, ob ich an ihrem Geburtstag ausnahmsweise eine große Runde Werwölfe mitspielen würde. Nope. Auch weil ich eher die Spielverderberin bin, wenn ich mich dazu zwinge. Ich versaue es dann auch für alle anderen, weil ich meine schlechte Laune nicht wegdrücken kann. Und ich sollte meinen Freunden gegenüber da auch ehrlich sein können, dafür sind es Freunde.

    Als hauptsächliche Solo-Spielerin trifft mich dieses Problem zum Glück eher selten ^^

  • Da mein einziger Spielpartner meine Freundin ist kommen eigentlich nur Sachen auf den Tisch die wir beide spielen wollen und auch gut finden. Klar man findet Spiel X dann mal besser als Spiel Y und umgekehrt. Ich würde auch nicht spielen wollen wenn ich weiß das meine Freundin kein Bock auf das Spiel hat. Die Auswahl ist Daheim eh groß, daher kommt nix schlechtes auf den Tisch nur Spiele die man weniger gut als andere findet. Wenn ich mit fremden Spielen müsste, würde ich aber auch ein Spiel mitspielen was ich nicht gut finde z.b sowas wie Uno oder generell Party Spiele. Sowas wird aber ja eh nie vorkommen :)

  • ceteris paribus: natürlich spiele ich wenn ich die wahl habe lieber ein spiel das mir besser gefällt. Aber es ging ja um die Frage: wenn bspw. alle ein Spiel spielen wollen das mir nicht gefällt, spiele ich dann mit oder sitze ich daneben? Oder gehe gar nicht zum spieltreffen wenn ich weis das spiel xy kommt und gehe lieber ins Kino? Nein. Ich ziehe spielen immer vor. Klar, wenns geht lieber was mir gefälliges. Aber wenns nicht geht, und darum gings, dann dennoch lieber irgendwas spielen als garnix.


    Ich hatte mal ne wöchentliche Spielrunde, bei der wir mit dem gastgeben immer rotiert haben. Einmal fand es bei mir statt, die woche drauf bei mitspieler A, danach bei mitspieler b, dann bei c usw. Und wir hatten die Regel: der gastgeber wählt das spiel. Und das wurde sogar in der vorwoche immer angekündigt "nächste woche bei mir spielen wir x...."


    NIE wurde Veto eingelegt, ich hatte auch nie den Eindruck dass jemand nicht kam weil er das Spiel nicht mochte. Bei mir war es jedenfalls so. Selbst wenn ich einige genres/spiele nicht mochte hab ich sie dem gastgeber zuliebe mitgespielt. Und hatte dann Spaß. Weil es immer ein Schöner abend war. War das Spiel gut? Drauf geschissen! Wir hatten einen schönen Abend. Absagen unter vorwand weil ich das Spiel nicht mag kam in über 3 jahren bei wöchentlichen Treffen nie vor. Von mir jedenfalls nicht. Soweit ich das überblicken kann glaub ich bei den anderen auch nicht. Obwohl wir da oft unterschiedlichen Geschmack hatten. Wusste gastgeber B ich mag ein bestimmtes Genre nicht fragte er sogar: ist sas für dich Ok wenn wir das spielen. Ja, du bist gastgeber. Du wählst. Und oft gab mir das sogar Gelegenheit spiele zu spielen die ich sonst nie gewählt/ausprobiert hätte. Und war sogar fast immer positiv überrascht. Und ich hatte immer einen guten Abend.

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_20220907 ()

  • Ein Spiel zum ersten Mal spielen: da bin ich immer dabei (es sei denn, auf der Packung steht 4 Stunden und es ist unter der Woche bereits 22 Uhr). Und sind die Kritiken noch so schlecht, das ist mir egal. So erlebe ich es wenigstens am eigenen Leib. Nur ein Bitte: wer das Spiel mitbringt, der soll es bitte erklären können. Gemeinsam Regeln lernen am Tisch, dafür ist mir die Zeit dann doch zu schade.


    Ein Spiel nochmal spielen, das mir so gar nicht gefällt: puh, das kommt auf den Anlass drauf an. Wenn man sich mit Freunden verabredet, bespricht man eh am besten zuvor, was man spielt. Und wenn dann doch plötzlich alle anderen vor Ort Cards Against Humanity (CaH) spielen wollen, dann beiße ich halt in den sauren Apfel und mache gute Miene zum bösen Spiel. Denn entweder gehe ich wieder nach Hause oder ich spiele mit aller mir machbaren Begeisterung mit, um niemandem den Abend zu versauen.


    Wenn ich bei einem öffentlichen Spieletreff bin, würde ich nach Hause gehen, wenn wirklich nur CaH und ähnliche "Spiele" ausgepackt würden.


    Ansonsten bin ich selbst bei Tempo, kleine Schnecke dabei und habe meinen Spaß. Aber CaH das geht leider fast gar nicht mehr.

  • Mir bekanntermaßen schlechte Spiele fasse ich nicht an. Punkt. Will jemand aus meinem Kreis "Uno" spielen, soll er/sie. Ohne mich. Das Dogma "lieber schlecht gespielt als gar nicht" gilt für mich nicht.

    Mir unbekannte Spiele mache ich meistens mit, auch wenn meine Informationen mir sagen, das wird nicht so dolle.

    Aber Premieren, die derart laufen, dass ich das Spiel hinterher als schlecht einordne, kommentiere ich entsprechend ehrlich. Dann kommt der Vorschlag für eine Neuauflage gar nicht erst.


    Wie Herbert sagte: das Leben ist zu kurz für schlechte Spiele.

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • CaH = Cards against Humanity. Sorry, hätte es in Klammern schreiben sollen bei der ersten Nennung. Welche Variante davon ist dann egal. Auch das von Cyanide und Happiness, etc.


    Ich würde lieber zwei Partien Monopoly nach seltsamen Hausregeln spielen oder drei Partien Siedler, bei denen meine 3 und meine 8 nie geworfen werden, als CaH.

  • Es gibt genug Spiele, die auch solo hervorragend funktionieren. Entsprechend gerate ich in diese Art Situation nicht.

    Ohne eine Diskussion starten zu wollen (wie vom OP gewünscht), ich spiele lieber gar nicht, als das ich Solo spiele. Ich find Solo spielen ganz furchtbar einsam und mechanisch. Daher er gibt sich die Problematik für mich schon, dass wenn niemand ein gewisses Spiel von mir spielen möchte, ich es halt nicht spielen kann (oder will). Es kam bisher zum Glück noch nicht vor, was aber auch daran liegt, dass ich sehr viel Glück mit meinen Mitspielern habe und auch sehr viele Spielbegeisterte Menschen kenne.

    Diverse Spiele sind schon solostisch angehaucht und bekommen diesen Touch auch durch menschliche Spieler nicht los. Da eignet sich ein Automa entsprechend. Muss aber nicht sein. Es gibt mittlerweile genug Spiele, die auch gänzlich für den Solisten designed wurden und wesentlich raffinierter sind. Letztendlich ist es wie mit vielem anderen auch. Es muss nicht für jedermann sein.

  • Vielleicht hängt es wirklich mit dem Lebensalter zusammen. Mit 20 Jahren habe ich das noch gemacht, ein Spiel mitzuspielen, was ich total dämlich fand, weil wir halt mit der Clique zusammen waren und ich mich nicht absondern wollte.

    Heute, 4 Dekaden später, ist mir die Lebenszeit zu schade, um ein (in meinen Augen) schlechtes Spiel zu spielen. Dafür muss ich das Spiel aber vorher schon kennen oder es gehört zu einem Genre, dem ich absolut nichts abgewinnen kann.

    Da würde ich dann wirklich eher daheim bleiben und solo spielen oder ein Buch lesen, bevor ich beispielsweise nochmal Wizard oder Ozeane spielen müsste…

  • Ohne eine Diskussion starten zu wollen (wie vom OP gewünscht), ich spiele lieber gar nicht, als das ich Solo spiele. Ich find Solo spielen ganz furchtbar einsam und mechanisch. Daher er gibt sich die Problematik für mich schon, dass wenn niemand ein gewisses Spiel von mir spielen möchte, ich es halt nicht spielen kann (oder will). Es kam bisher zum Glück noch nicht vor, was aber auch daran liegt, dass ich sehr viel Glück mit meinen Mitspielern habe und auch sehr viele Spielbegeisterte Menschen kenne.

    Diverse Spiele sind schon solostisch angehaucht und bekommen diesen Touch auch durch menschliche Spieler nicht los. Da eignet sich ein Automa entsprechend. Muss aber nicht sein. Es gibt mittlerweile genug Spiele, die auch gänzlich für den Solisten designed wurden und wesentlich raffinierter sind. Letztendlich ist es wie mit vielem anderen auch. Es muss nicht für jedermann sein.

    Ja ist ja auch völlig in Ordnung wenn Menschen Solo Spaß haben, ich hab den halt nicht, ich hab's ausprobiert und ich fühle mich einsam und alleine am Tisch und das mag ich nicht. Spiele die eher solitär sind gefallen mir auch meist weniger, werden aber für mich besser dadurch, dass ich mit Menschen am Tisch sitze und nicht alleine. Aber wie du sagst, muss ja nicht für jeden sein und es ist natürlich völlig in Ordnung alleine am Tisch mit seinen Spielen Spaß zu haben : ) Ich werd's zum Regeln lernen mit Spirit Island nochmal versuchen, vllt werde ich damit ja überzeugt.

  • Ich werd's zum Regeln lernen mit Spirit Island nochmal versuchen, vllt werde ich damit ja überzeugt.

    So sehr ich Spirit Island liebe, aber solo greife ich dann doch lieber auf die wirklich gute App zurück. Spart man sich Auf- und Abbau. Das würde vielleicht auch dein Problem, allein am Tisch zu sitzen, umgehen. Kannst dann überall spielen.

  • Jedes Spiel bekommt seine Chance - 1 mal! Wenn es dann meiner Einschätzung nach in die Kategorie „Grillanzünder“ fällt, werde ich keine weitere Minute zukünftig dafür opfern. Egal wo oder bei wem, es erzeugt nur erhöhten Puls und der Spassfaktor tendiert gegen null. Manche Entscheidungen müssen eben getroffen werden… ;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ich hab so ne ähnliche Diskussion schon mal auf BGG verfolgt und ich glaub es scheint da generell zwei extreme Lager zu geben und die meisten fallen halt irgendwo dazwischen, mehr auf die eine oder auf die andere Seite


    A

    Personen denen es rein um das Spiel geht. Die Menschen mit denen das Spiel gespielt wird sind egal und es besteht auch keinerlei Interesse an diesen Menschen. Nur das Spiel an sich zählt.


    B

    Personen denen es primär um ein soziales Event geht, eine gemeinsame Aktivität, dabei steht das Spiel im Hintergrund und es geht primär darum mit den Menschen eine gemeinsame Zeit zu verbringen.


    Personen aus Lager A würden natürlich niemals auch nur in Erwägung ziehen ein Spiel zu spielen, welches ihnen nicht passt und Personen aus Lager B würden wahrscheinlich so ziemlich alles mitspielen, Hauptsache man kann mit den Menschen zeit verbringen. Würde dann aber wahrscheinlich auch kein Spiel mit fremden Spielen, bzw den Sinn dahinter gar nicht sehen.


    Die meisten fallen wie gesagt irgendwo dazwischen denke ich, ich selbst sehe mich mich deutlich näher bei B als bei A, hab aber natürlich meinen eigenen Spielegeschmack und interessiere mich genug für Brettspiele, dass ich grad hier diesen Beitrag im Unknowns Forum verfasse und lege dementsprechend durchaus bis zu einem gewissen Grad wert darauf was gespielt wird.

  • B

    Personen denen es primär um ein soziales Event geht, eine gemeinsame Aktivität, dabei steht das Spiel im Hintergrund und es geht primär darum mit den Menschen eine gemeinsame Zeit zu verbringen.

    Aber wenn ich mit den Menschen meiner Wahl einen miserablen Film anschaute, in ein grottenschlechtes Restaurant ginge oder eine Tour zu einem der langweiligsten Orte dieser Welt unternehme, gehe ich doch mit denen lieber gleich einfach einen trinken.

  • Ich spiele keine Spiele mehr mit, die ich nicht mag.
    Scythe, Annunaki, Merchants of the Dark Road ... soll das spielen wer will, ich nicht.

    Bei Scythe hab ich, weil die Gruppe das unbedingt spielen wollte auf dem Spielewochenende, dann entspannt vier Stunden ein Buch gelesen. Hat mir mehr Spaß gemacht.

    Ich bin zu alt, um meine Zeit noch mit Spielen zu vergeuden, die ich nicht mag.

  • Ich bin gerne mit Menschen zusammen. Wenn an einem Wochenende mit vielen Freunden ein paar davon ein Spiel spielen würden, daß ich nicht so gerne spiele, dann setze ich mich lieber mit den "Nicht-Spielern" ans Lagerfeuer.

    Meistens bin ich aber derjenige, der die Spiele dabei hat, und da ist dann gar keins dabei, daß ich nicht mag. :)

    Umgekehrt, man stellt sich vor wir sind zu sechst auf einer Skihütte und fünf davon spielen etwas, was ich als "schlecht" bezeichnen würde - da spiele ich das natürlich mit, anstatt was alleine zu machen und meine fünf Freunde ohne das Vergnügen meiner geistreichen Bemerkungen zu lassen. :D

    Edit: Das Leben ist zu kurz, um es mit etwas anderem als Spielen zu verbringen. ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfahrer () aus folgendem Grund: Späte Einsicht

  • Bei mir stellt sich die Frage nicht. Da (fast) immer ich die Spiele auswähle, die ich mit meiner Frau, mit der Spielgruppe oder solo spiele, komme ich in die Situation, ein Spiel spielen zu "müssen", das ich nicht mag, nicht.


    Wir sagen uns vorher, was wir nicht mögen, wenn das bei einem Spielvorschlag mal vorkommen sollte, und gut ist. Warum auch sollten andere darauf bestehen wollen, mit mir etwas zu spielen, das ich nicht spielen mag. Ich "zwinge" ja auch keinen, mit mir etwas zu spielen, was sie/er nicht mag. Es gibt im Fundus genug, auf das man sich einigen kann.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Aber wenn ich mit den Menschen meiner Wahl einen miserablen Film anschaute, in ein grottenschlechtes Restaurant ginge oder eine Tour zu einem der langweiligsten Orte dieser Welt unternehme, gehe ich doch mit denen lieber gleich einfach einen trinken.

    Einen miserablen Film in der Gruppe anschauen kann wahnsinnig viel Spaß machen. Genauso gemeinsam das grottenschlechte Restaurant erleben. Und "ich war beim langweiligsten Ort der Welt" würde ich mir sofort in mein Tinder-Profil schreiben. Zumal du bei all den Aktivitäten genauso Alkohol trinken kannst, wenn es das braucht.


    Mit 5 guten Freunden kann ich überall und bei allen Aktivitäten Spaß haben (außer bei Cards against Humanity). Wobei ch nach nochmaliger Überlegung hinzufügen sollte, dass es wichtig ist, dass alle dieselbe Wahrnehmung haben, dass etwas schlecht/langweilig ist. Sonst wird es wirklich schwierig.

  • Aber wenn ich mit den Menschen meiner Wahl einen miserablen Film anschaute, in ein grottenschlechtes Restaurant ginge oder eine Tour zu einem der langweiligsten Orte dieser Welt unternehme, gehe ich doch mit denen lieber gleich einfach einen trinken.

    Einen miserablen Film in der Gruppe anschauen kann wahnsinnig viel Spaß machen. Genauso gemeinsam das grottenschlechte Restaurant erleben. Und "ich war beim langweiligsten Ort der Welt" würde ich mir sofort in mein Tinder-Profil schreiben. Zumal du bei all den Aktivitäten genauso Alkohol trinken kannst, wenn es das braucht.


    Mit 5 guten Freunden kann ich überall und bei allen Aktivitäten Spaß haben (außer bei Cards against Humanity). Wobei ch nach nochmaliger Überlegung hinzufügen sollte, dass es wichtig ist, dass alle dieselbe Wahrnehmung haben, dass etwas schlecht/langweilig ist. Sonst wird es wirklich schwierig.

    Tja, so ist jeder anders. Wenn ich mir die drei Optionen für meine Freundes-Gruppen vorstelle, glaube ich, dass alle das Getränk in der netten Kneipe vorgezogen hätten.

    Bleibt man allerdings bei der ursprünglichen OPtion B ("Spielen komme was wolle, egal wie schlecht") kann ich mir für uns gut vorstellen, dass weitere Vorschläge nicht mehr die nötige Akzeptanz finden. Aber wie gesagt, da mag jeder anderes sein...

  • Tja, so ist jeder anders. Wenn ich mir die drei Optionen für meine Freundes-Gruppen vorstelle, glaube ich, dass alle das Getränk in der netten Kneipe vorgezogen hätten.

    Darum ist es so wichtig, dass man mit Leuten befreundet ist, die solche Dinge ähnlich bis gleich sehen.

  • Mal angenommen… die Apokalypse Papier und wir sitzen am Ende in deiner Höhle am Feuer. Und alles, was überlebt hat, sind SmashUp! Und Heckmeck. Ja, dann würde ich sie spielen. Ich wird zwar erst die Roboter ins Feuer werfen, aber dann geht’s.


    Vermutlich würden wir aber lieber Backgammon mit Stöckchen und Steinen spielen.


    Allerdings wird das echt schwierig, wenn gute Spiele in der Nähe sind. Dann habe ich wirklich keine Lust Zeit zu vertrödeln. Außer natürlich die Spielerschaft vor Ort braucht ein anderes Niveau. Glücklicher Weise aber gibt es aber für jede Gruppe und in jeder Länge ansatzweise gute Spiele.


    Z.B. Infinity Gauntlet ;)

  • Tja, so ist jeder anders. Wenn ich mir die drei Optionen für meine Freundes-Gruppen vorstelle, glaube ich, dass alle das Getränk in der netten Kneipe vorgezogen hätten.

    Darum ist es so wichtig, dass man mit Leuten befreundet ist, die solche Dinge ähnlich bis gleich sehen.

    Das sind jetzt aber Anforderungen, die darauf hinauslaufen, dass man schlechte Dinge als Hobby sieht, oder? "Also wir gehen heute mal richtig schlecht essen (hurray, hurray)" oder "Trash-Movies sind funny!" usw.


    Wie gesagt, dieses Konzept verhebt für mich nicht, denke ich.


    Ich will aber nicht vom Thema abkommen....

  • Das sind jetzt aber Anforderungen, die darauf hinauslaufen, dass man schlechte Dinge als Hobby sieht, oder? "Also wir gehen heute mal richtig schlecht essen (hurray, hurray)" oder "Trash-Movies sind funny!" usw.


    Wie gesagt, dieses Konzept verhebt für mich nicht, denke ich.

    Soll es ja auch nicht :) Deswegen schreibe ich ja, dass es wichtig ist, dass jeder die Freunde findet, die das so sehen wie man selbst.


    Zumal ich auch nicht absichtlich schlecht essen gehen würde. Ich würde auch nicht absichtlich von mir aus ein Spiel vorschlagen, das mir nicht gefällt. Mir ist das Beisammensein eben wichtiger - und wenn man dabei irgendeine Aktivität macht, die nicht darin besteht, schon wieder in derselben Kneipe zu sitzen und über dieselben Themen zu schwadronieren, umso besser (überspitzt gesagt)


    Wie gesagt, Cards against Humanity finde ich nicht lustig und dafür schlecht. Wenn es alle unbedingt spielen wollen, bin ich trotzdem dabei, wenn ich an dem Abend nichts anderes in Gesellschaft zu tun habe. Da ist aber die Sache, dass diejenigen, die es spielen wollen, das Spiel ja gut finden. Ansonsten fällt mir spontan wirklich kein Spiel ein, das ich so sehr hasse wie CaH. Irgendetwas konnte ich sonst immer daraus ziehen.

  • Das Leben ist zu kurz für wirklich schlechte Spiele.

    Das hätte ich generell auch gesagt, DOCH: Ich habe schon soviele lustige und fröhliche Runden mit wirklich schlechten Spielen gehabt, dass ich jetzt eher sage: “Das Leben ist zu kurz für wirklich schlechte Spiele in falscher Runde“. Ich spiele UNO mit den Kindern, da es einfach Spaß macht mit ihnen, auch wenn ich es sonst nicht anfassen würde. Zu Zeiten, als ich noch in Aachen im Spieletreff war (lang lang ists her), war sicher, dass jede Partie zusammen mit Dirk Henn ein Erlebnis ist - so schlecht konnte kein Spiel sein. Ich würde in solcher Runde auch Monopoly oder Talisman (… uii - jetzt schüttelt es mich) spielen, weil ich mir sicher wäre, dass wir trotz allem Spaß dabei hätten - wegen der Runde, und nicht primär wegen des Spiels.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Wuschel

    Interessante Zweiteilung. Tendenziell sehe ich mich eher bei A als bei B. Im Grunde umgebe ich mich aber am liebsten mit Menschen mit Interessengleichheit, weil ich dann eine gute Aktivität mit wertgeschätzten Menschen habe. Also Spielen wobei es nur um das Spiel an sich geht: Ist bei mir absolut möglich und mag ich auch gerne. Aber wenn ich etwas Spiele, dann ist das Spiel nie Nebensache, egal wie wertgeschätzt die Leute sind.

  • Für mich gibt es bei der Frage zwei Parameter:


    • Das Soziale (Die Spieler)
    • Das Spiel

    Eines von beiden muss Spaß machen, sonst spiele ich lieber gar nicht.


    Also:

    • Schlechtes Spiel mit cooler Gruppe --> Ok
    • Gutes Spiel mit nicht so cooler Gruppe --> Ok
    • Schlechtes Spiel mit nicht so cooler Gruppe --> Nicht ok
    • Schlechtes Spiel Solo --> Nicht ok (Denn auch wenn ich mich selbst toll finde ersetze ich keine coole Gruppe)
  • Ich habe den Eindruck, dass hier auch sehr entscheidend ist wie viel die Personen im Schnitt spielen. Hätte ich wie manch anderer der hier schrieb schon über 300 Partien in diesem Jahr hinter mir, würde ich vielleicht auch wählerisch werden. Aber aktuell zählt noch Quantität vor Qualität. Also lieber was schlechtes als nix gespielt!


    Na gut, ansonsten wären ja auch alle Worker Placer raus aus der Rechnung... :/.

    Und da kommt sie die Versuchung der Auswahl :lachwein: .


    Wie sagte Elyas M'Barek einmal so schön: anfangs musste er nehmen was ihm als Rolle angeboten wurde, mittlerweile bestimmt er bei welchen Filmen er überhaupt dabei sein will.


    Tja ich muss wohl noch mehr Rollen annehmen bis mein Durchbruch geschafft wird.