Ich habe mal jemanden sehr enttäuscht, den ich zu einem offenen Treffen mitgenommen habe: es war eine bunte Gruppe, Hauptsächlich wurde Englisch gesprochen.
Gespielt wurden Blueprints, irgendwas in Richtung Codenames und ähnliche kleinere und Party Spiele.
Am Ende des Abends beschwerte sich meine Begleitung über Kopfschmerzen und sagte: ich dachte wir spielen Brettspiele. Auf meine Nachfrage wurde konkretisiert: Schach, Backgammon, Dame
😀
Irgendwie hat man Angst den eigenen Spieletreff / Brettspielverein hier wiederzufinden.
Wenn man alle Treffen betrachtet, gibt's immer mal Kracher- und Gähn-Abende.
Von daher würde ich das nicht mit einem Abend abstempeln wollen.
Wie gesagt, in meinem Fall hege ich null Groll gegen irgendwelche Treffs, immerhin haben sie mir das Hobby gerettet. Das zählt für mich in erster Linie.
Ich fand Treffen immer anstrengend, wenn Mitspieler*innen zu picky sind, was sie spielen möchten. Das? Nee! Das andere? Nee... und dann diskutiert man 20 Minuten, bis man irgendwo einen langweiligen kleinsten Nenner findet. Mir gehts oft grad um die Leute, mit denen ich spielen kann - und da ist das Spiel (sofern aus einer bestimmten Sparte) fast egal.
100% das. Deswegen will ich nie diese Art von Person sein und sag, dass ich prinzipiell jedes Spiel mindestens einmal mitspiele. Manche von den Spielen will ich dann gerne ein zweites mal spielen, manche würde ich ein zweites mal mitspielen wenn gewünscht und ganz ganz selten kommen halt mal ein paar Spiele um die Ecke wo ich dann wirklich sage, "Nee, sorry nicht nochmal" (Disney Villainous, RoboRally & Busen Memo zB), aber das ist wirklich sehr selten.
Finde Menschen, bei denen es immer nach deren Schnauze gehen muss super anstrengend.
Finde Menschen, bei denen es immer nach deren Schnauze gehen muss super anstrengend.
Geht mir genauso – aber ich muss leider zugeben, dass ich selbst oft auch so jemand bin. Es gibt viele Spiele, die ich nicht noch einmal spielen würde und wo ich ganz klar "Nein" sage. Da ist mir meine Lebenszeit einfach zu schade für, da kann ich die Zeit sinnvoller mit Lesen, Quatschen oder Langweilen verbringen. Allerdings bin ich auch nicht eingeschnappt, wenn die anderen ein solches Spiel dann ohne mich spielen und ich deshalb "übrig" bleibe.
Busen Memo
Irgendwann mal zum Geburtstag bekommen, nach paar Bier gespielt und festgestellt, dass man nicht simpel passende Bilder sucht, sondern tatsächlich die linke und die rechte Brust "sucht".
Für den Abend war es sehr lustig, aber gehört tatsächlich zu den Spielen, die ich auch nicht unbedingt nochmal spielen muss. Ehe ich nochmal eine Runde Cards against humanity spiele, würde ich aber 10 Partien Busen Memo bevorzugen...
Allerdings würde ich mich wundern, wenn auf nem öffentlichen Treff so ein Spiel vorgeschlagen wird ^^.
Ich fand Treffen immer anstrengend, wenn Mitspieler*innen zu picky sind, was sie spielen möchten. Das? Nee! Das andere? Nee... und dann diskutiert man 20 Minuten, bis man irgendwo einen langweiligen kleinsten Nenner findet. Mir gehts oft grad um die Leute, mit denen ich spielen kann - und da ist das Spiel (sofern aus einer bestimmten Sparte) fast egal.
100% das. Deswegen will ich nie diese Art von Person sein und sag, dass ich prinzipiell jedes Spiel mindestens einmal mitspiele. Manche von den Spielen will ich dann gerne ein zweites mal spielen, manche würde ich ein zweites mal mitspielen wenn gewünscht und ganz ganz selten kommen halt mal ein paar Spiele um die Ecke wo ich dann wirklich sage, "Nee, sorry nicht nochmal" (Disney Villainous, RoboRally & Busen Memo zB), aber das ist wirklich sehr selten.
Finde Menschen, bei denen es immer nach deren Schnauze gehen muss super anstrengend.
Ich spiele auch lieber ein schlechtes Spiel als garkeines.
Alles anzeigenBusen Memo
Irgendwann mal zum Geburtstag bekommen, nach paar Bier gespielt und festgestellt, dass man nicht simpel passende Bilder sucht, sondern tatsächlich die linke und die rechte Brust "sucht".
Für den Abend war es sehr lustig, aber gehört tatsächlich zu den Spielen, die ich auch nicht unbedingt nochmal spielen muss. Ehe ich nochmal eine Runde Cards against humanity spiele, würde ich aber 10 Partien Busen Memo bevorzugen...
Allerdings würde ich mich wundern, wenn auf nem öffentlichen Treff so ein Spiel vorgeschlagen wird ^^.
Da kann ich dann auch das Scheiße-Quartett mit sehr appetitlichen Bildern empfehlen. Wie das wohl ankommt wenn man sich zu einer Fremden Familie an den Tisch setzt und fragt ob Lust auf Quartett mit Bidern von Kacke besteht
Stimme zu und ergänze - unter lieben Mitspielern. In Abgrenzung dazu spiele ich lieber kein Spiel, als eines mit Mitspielern, mit denen ich so gar nicht klar komme und mich in deren Umgebung unwohl fühle.
Passende Spielauswahl vor Ort kann manchmal schwierig sein, weil ich möchte meinen Mitspielern auch kein Genre aufdrücken, das denen so gar nicht zusagt und was man dann in der Partie merkt.
Ich bin weniger picky bei den Spielen, dafür aber umso mehr bei den Spielenden die diese mitbringen, aber ihre eigenen mitgebrachten Spiele nicht oder nur schlecht erklären können. Das siebt dann nach Ersterfahrungen die Vorschläge jener aus
Vor einigen Jahren bin ich mit einem Mitspieler meiner damaligen Spielgruppe zu einem von Freunden von ihm organisierten, mehrtägigen, privaten Spieletreffen in einer Hütte mitten im Nichts gefahren. Nachdem er Anhänger komplexer Strategiespiele ist, habe ich entsprechendes für das Wochenende erwartet (was seiner Aussage nach auch seine Erwartungen waren).
Erste Gespräche mit anderen Besuchern haben dann auch gezeigt, dass der ein oder andere auch mal ganz gern ein Wargame auf den Tisch bringt, was dann entsprechende Erwartungen für das Wochenende gesetzt hat.
Am ersten Abend wurden dann nach dem Abendessen Uno, Munchkin und Chez Geek ausgepackt. Da habe ich mir noch gedacht, dass das nach teilweise 500 km Anfahrt und als seichte Berieselung bei Unterhaltungen, Bier, Wein und Schnaps in Ordnung ist.
Am zweiten Tag wurde uns dann beim Frühstück eröffnet, dass die anderen Teilnehmer das ganze Wochenende tatsächlich nur Munchkin und Uno spielen wollen und keine Lust hätten, was anderes auch nur auszuprobieren.
Da wir den Kofferraum komplett voll mit Spielen hatten, haben wir dann erfolglos versucht, etwas Überzeugungsarbeit zu leisten, haben dann ein paar Partien zu zweit gespielt und sind am zweiten Abend wieder abgereist.
Hinterher wurde uns dann vom Veranstalter per Mail vorgeworfen, wir hätten uns nicht integrieren wollen, und dass wir nicht wieder an seinen Treffen teilnehmen sollen.
Ich bin weniger picky bei den Spielen, dafür aber umso mehr bei den Spielenden die diese mitbringen, aber ihre eigenen mitgebrachten Spiele nicht oder nur schlecht erklären können. Das siebt dann nach Ersterfahrungen die Vorschläge jener aus
Das finde ich garnicht schlecht. Ich hab schon leute erlebt die sich ein spiel gekauft haben oder geschenkt bekamen, aber die Regeln beim leaen nichr verstanden haben. Und die waren froh ihr eigenes Spieöl endlich mal erklärt zu bekommen und spielen zu können. Finde ich nixhr schlimm...da helfe ich gerne.
Ich bin weniger picky bei den Spielen, dafür aber umso mehr bei den Spielenden die diese mitbringen, aber ihre eigenen mitgebrachten Spiele nicht oder nur schlecht erklären können. Das siebt dann nach Ersterfahrungen die Vorschläge jener aus
Das finde ich garnicht schlecht. Ich hab schon leute erlebt die sich ein spiel gekauft haben oder geschenkt bekamen, aber die Regeln beim leaen nichr verstanden haben. Und die waren froh ihr eigenes Spieöl endlich mal erklärt zu bekommen und spielen zu können. Finde ich nixhr schlimm...da helfe ich gerne.
Okay, da hast du einen Punkt.
Bei manchen kann es mal vorkommen, bei manchen ist es empirisch belegter Standard.
Bei Letzteren bin ich raus, bei Ersteren drin, wenn ich, oder andere Anwesende Regelkennend sind.
Ich kenne das vorrangig von Neulingen. Als Flügelschlag Kennerspiel wurde saßen derart viele neue Mitspielerinnen mit z.t. noch folierten Exemplaren im Spieletreff dass es fast schon ein running gag wurde. Problem ist dann eher ob man die nochmal wieder sieht oder ob die nur die Chance eines/einer erklärbärin sehen.
ein bekannter hat mir letztens ganz aufgeregt von einem "neuen" Spiel berichtet, da ich ja ganz gerne spiele meinte er könne was für mich sein. wizard oder so ähnlich
Was war eure schlechtes Spieletreffenerlebnis?
Ich war noch nie auf so ein Event ;D
Das liegt aber eher daran das ich meistens erst davon erfahre wenn das Event schon vorbei oder es einfach viel zu weit von mir weg ist.
Ich kenne das vorrangig von Neulingen. Als Flügelschlag Kennerspiel wurde saßen derart viele neue Mitspielerinnen mit z.t. noch folierten Exemplaren im Spieletreff dass es fast schon ein running gag wurde. Problem ist dann eher ob man die nochmal wieder sieht oder ob die nur die Chance eines/einer erklärbärin sehen.
In dem von mir geschilderten Fall ging es um Village. Das hatte ich zuvor wenigstens schonmal gespielt und konnte mich an den rest nach durchblättern der Regeln erinnern.
